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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung
für einen
Motor.
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2. Beschreibung der früheren Technologie.
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Es
ist eine herkömmliche
Technik als Kraftstoffzufuhrvorrichtung für einen Motor bekannt, die mit
einem elektronischen Regler und einem mechanischen Regler versehen
ist und eine elektronische Regelung durch den elektronischen Regler
und eine mechanische Regelung durch den mechanischen Regler durchführt. Die
herkömmliche
Technik wird durch Umschalten desselben in eine nur elektronische
Regelungsbetriebsart oder eine nur mechanische Regelungsbetriebsart
verwendet.
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Die
herkömmliche
Technik führt
eine Regelung der Drehzahl und eine Begrenzung einer Maximalkraftstoffeinspritzmenge
durch die elektronische Regelung allein in der nur elektronischen
Regelungsbetriebsart durch und führt
sie durch die mechanische Regelung allein in der nur mechanischen
Regelungsbetriebsart durch.
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Das
vorstehend erwähnte
herkömmliche Technik
zeigt die folgenden Probleme.
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Die
nur elektronische Regelungsbetriebsart muss die Maximalkraftstoffeinspritzmenge
der elektronischen Regelung durch den elektronischen Regler begrenzen.
Daher ist es erforderlich, einen elektronischen Regler mit einer
solchen Begrenzungsfunktion zu verwenden, was zum Erhöhen der
Kosten des elektronischen Reglers führt. Ferner muss der elektronische
Regler so eingestellt werden, dass er eine solche Begrenzung durchführen kann,
und daher erfordert eine solche Einstellung viel Mühe.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung
für einen
Motor bereitzustellen, die die vorangehenden Probleme lösen kann.
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Die
Erfindung ist in Anspruch 1 definiert, der in Bezug auf US-3082353-A
unterteilt ist.
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Eine
Kraftstoffzufuhrvorrichtung für
einen Motor ist mit einem elektronischen Regler 1 und einem
mechanischen Regler 2 versehen. Der mechanische Regler 2 ist
so beschaffen, dass er eine Maximalkraftstoffeinspritzmenge einer
elektronischen Regelung durch den elektronischen Regler 1 begrenzt.
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Eine
Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 eines Kraftstoffdosierungsteils 3 in
der elektronischen Regelung gelangt zu einer auf halbem Wege liegende
Position eines Drehzahlregelbereichs 5 des Kraftstoffdosierungsteils 3.
Diese Kraftstoffzufuhrvorrichtung schaltet die elektronische Regelung
durch den elektronischen Regler 1 automatisch auf eine
mechanische Regelung durch den mechanischen Regler 2 in
der Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 um
und umgekehrt. Sie führt
die elektronische Regelung in einem Kraftstoffverringerungsseitenbereich 5a des Drehzahlregelbereichs 5 in
Bezug auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 durch
und führt
die mechanische Regelung in einem Kraftstofferhöhungsseitenbereich 5b in
Bezug auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 durch.
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Bei
der vorliegenden Erfindung bedeutet die "elektronische Regelung" eine Drehzahlregelung,
die auf der Basis einer Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung
durchgeführt
wird, die eine Eigenschaft der elektronischen Regelung festlegt.
Eine "mechanische
Regelung" bedeutet
eine Drehzahlregelung, die auf der Basis einer Linie 51 der
mechanischen Drehzahlregelung durchgeführt wird, die eine Eigenschaft der
mechanischen Regelung festlegt. Der "Drehzahlregelbereich" 5 bedeutet einen Bereich eines
Dosierungsbereichs des Kraftstoffdosierungsteils 3, in
dem die Kraftstoffdosierung auf der Basis von mindestens einer der
Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung und der Linie 51 der
mechanischen Drehzahlregelung durchgeführt wird. In dem Fall, bei
dem die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 des Kraftstoffdosierungsteils 3 der
elektronischen Regelung in die Mitte des Drehzahlregelbereichs 5 gelangt,
ist die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 natürlich eine Position,
bei der die elektronische Regelung auf die mechanische Regelung
umschaltet und umgekehrt.
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Der
mechanische Regler 2 begrenzt die Maximalkraftstoffeinspritzmenge
der elektronischen Regelung. Dadurch kann die Begrenzungsfunktion
vom elektronischen Regler 1 weggenommen und können schließlich die
Kosten des elektronischen Reglers 1 verringert werden.
Außerdem
ist es möglich,
die Einstellung des elektronischen Reglers, die eine solche Begrenzungsfunktion berücksichtigt,
wegzulassen oder zu vereinfachen und dadurch die Arbeit für seine Einstellung
zu verringern.
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Der
mechanische Regler 2 begrenzt die Maximalkraftstoffeinspritzmenge
der elektronischen Regelung. Falls der elektrorische Regler 1 zu
einem existierenden Motor mit einem mechanischen Regler hinzugefügt wird,
der in der Abgaseigenschaft zufrieden stellend ist, kann der Motor
daher der zufrieden stellenden Dosierungseigenschaft des mechanischen
Reglers als solche hinsichtlich der Maximalkraftstoffeinspritzmenge
der elektronischen Regelung folgen. Selbst wenn der elektronische
Regler 1 später
zu einem Motor mit einem mechanischen Regler hinzugefügt wird,
der die Abgaseinschränkung freigegeben
hat, ändert
der Motor folglich nicht seine Abgaseinschränkung.
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In
einem Bereich mit niedriger Last verringert die elektronische Regelung
eine Motordrehzahl, um das Geräusch
des Motors zu verringern, und in einem Bereich mit hoher Last kann
die mechanische Regelung den Motor mit derselben Empfindlichkeit wie
im Fall des Betriebs eines existierenden Motors mit nur dem mechanischen
Regler betreiben.
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Die
Erfindung kann entweder eine zusammengesetzte Regelungsbetriebsart
oder eine nur elektronische Regelungsbetriebsart auswählen, welche
auch immer zweckmäßig an die
Betriebsbedingung und die Betriebsempfindlichkeit angepasst ist.
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Entweder
die zusammengesetzte Regelungsbetriebsart oder eine nur mechanische
Regelungsbetriebsart kann ausgewählt
werden, welche auch immer an die Betriebsbedingung und das Betriebsgefühl zweckmäßig angepasst
ist. Wenn auf die nur mechanische Regelungsbetriebsart umgeschaltet
wird, ist es möglich,
den Motor mit derselben Empfindlichkeit wie im Fall des Betriebs
eines existierenden Motors mit nur dem mechanischen Regler zu betreiben.
Selbst wenn der elektronische Regler 1 eine Störung aufweist,
kann ferner der mechanische Regler 2 den Motor betreiben,
ohne dass irgendein Problem hervorgerufen wird.
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Der
mechanische Regler muss nicht als Störungselement in dem Bereich 5a funktionieren,
in dem die elektronische Regelung durchgeführt wird, und der elektronische
Regler 1 muss auch nicht als Störelement im Bereich 5b funktionieren,
in dem die mechanische Regelung durchgeführt wird. Dies bringt den folgenden
Vorteil.
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Es
ist möglich,
die elektronische Regelung und die mechanische Regelung genau durchzuführen und
außerdem
welche mit niedriger Ausgangsgröße für den elektronischen
Regler 1 bzw. den mechanischen Regler 2 zu verwenden.
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Die
elektronische Regelung kann in einem Motorstartbereich 7 durchgeführt werden
und kann daher eine feine Regelung entsprechend der Startbedingung
durchführen.
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Wenn
der Motor zu einer warmen Zeit startet oder neu startet, während er
noch warm ist, direkt nachdem er angehalten wurde, kann entsprechend diesen
Startbedingungen die Kraftstoffzufuhr verringert werden, was zur
Möglichkeit
führt,
dem Kraftstoffverbrauch und dem Ausstoß von unverbranntem giftigem
Gas entgegenzuwirken.
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Der
elektronische Regler 1 kann auch als Motorstoppvorrichtung
dienen. Dies kommt ahne Schaltung und Stellglied aus, die für die Motorstoppvorrichtung
zweckgebunden sind, und kann die Kosten des Motors verringern und
ihn kompakt machen.
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Wenn
eine Betriebsstörung
des elektronischen Reglers 1 die Erregung eines Stellgliedes 17 aufgehoben
hat, drückt
eine Druckkraft einer Feder 33 einen Ausgangsteil 9 so,
dass er den Kraftstoffdosierungsteil 3 in eine Kraftstoffzufuhr-Stoppposition 8 nach
oben bewegt und ihn dort hält.
Folglich kann ein Fehler, den Motor neu zu starten, die Betriebsstörung des
elektronischen Reglers 1 bestätigen.
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Während der
Motor in Betrieb ist, kann bei Lasten (L4) bis (L1) unter einer
Bezugslast (L5) der elektronische Regler 1 eine niedrigere
Motordrehzahl als der mechanische Regler 2 setzen. Dies
kann das Geräusch
des Motors bei Teillasten (L4) bis (L2) und bei keiner Last (L1)
verringern.
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Ferner
kann eine stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei Lasten (L4) bis (L1) unter
der Bezugslast (L5) auf einen Wert festgelegt werden, der zu einer
stationären
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Bezugslast (L5) identisch
ist oder nahe diesem liegt. Folglich ist es möglich, den Betriebswirkungsgrad
bei der Nennlast (L5) hoch zu halten, während das Geräusch des
Motors bei den Teillasten (L4) bis (L2) und bei keiner Last (L1)
gehemmt wird.
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Die
Erfindung kann für
einen Motorgenerator oder dergleichen, der erfordert, dass die Motordrehzahl
konstant gehalten wird, nützlich
verwendet werden.
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Eine
Eigenschaft der zusammengesetzten Regelung kann leicht erhalten
werden, indem eine Eigenschaft der elektronischen Regelung mit einer
Eigenschaft der mechanischen Regelung durch eine einzige Operation
kombiniert wird.
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Die
Eigenschaften der zusammengesetzten Regelung können für eine Bezugslast anders festgelegt
werden, wodurch eine korrekte gemäß der Verwendung des Motors
ausgewählt
werden kann.
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Die
Eigenschaften der zusammengesetzten Regelung können für eine Bezugslast frei unterschiedlich
festgelegt werden und an einen breiten Verwendungsbereich eines
Motors angepasst werden.
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Die
Motordrehzahl (N) kann auf nicht höher als eine Nenndrehzahl (NT)
begrenzt werden, um das Geräusch
eines Motors zu verringern.
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Die
Motordrehzahl (N) kann durch den mechanischen Regler 2 schnell
auf eine Betriebsstartdrehzahl (ST) erhöht werden, selbst wenn ein
elektronischer Regler 1 mit einer geringen stationäre Drehzahl
verwendet wird.
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In
dem Fall, bei dem die stationäre
Drehzahl des elektronischen Reglers 1 gering ist, ist es
unwahrscheinlich, dass die elektronische Regelung den Kraftstoff
unverzüglich
erhöht,
selbst wenn die Motordrehzahl (N) aufgrund der Erhöhung der
Last verringert wird. In dem Fall, bei dem die Motordrehzahl (N) auf
weniger als einen unteren Grenzwert (ZL) einer geregelten Drehzahlzone
(Z) abnimmt, erhöht
jedoch der mechanische Regler 2 den Kraftstoff unverzüglich. Daher
tritt ein Motorabsterben kaum auf, selbst wenn der elektronische
Regler 1 eine geringe stationäre Drehzahl aufweist.
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Wenn
eine übermäßige Drehzahlzunahme auftritt,
kann ein dringender Kraftstoffverringerungsbetrieb den Kraftstoffdosierungsteil 3 sofort
zu einer Kraftstoffverringerungsseite bewegen, wodurch die Kraftstoffzufuhr
verringert werden kann. Folglich ist es möglich, der übermäßigen Drehzahlzunahme schnell
abzuhelfen.
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Ein
Positionserfassungsmittel ist so kostspielig, dass die Nicht-Verwendung
dieses Mittels die Kosten des elektronischen Reglers 1 signifikant
verringern kann.
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Wenn
der elektronische Regler 1 kein Dosierungspositionserfassungsmittel
des Kraftstoffdosierungsteils 3 umfasst, ist es unmöglich, eine
Dosierungsposition des Kraftstoffdosierungsteils 3 für ein Steuerziel
zu erfassen. Im Vergleich zu einem elektronischen Regler, der ein
Dosierungspositionserfassungsmittel umfasst, wird folglich die stationäre Drehzahl
des elektronischen Reglers 1 verringert. Der durch die
verringerte stationäre
Drehzahl verursachte Nachteil kann jedoch gemildert werden, indem
die Motordrehzahl (N) unverzüglich
erhöht
wird und das Motorabsterben gehemmt wird, wie vorstehend erwähnt.
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Der
elektronische Regler 1 kann einen Regelungsbetrieb durch
PID- oder PI-Regelung durchführen
und seine arithmetische Verarbeitung ohne Summieren der Daten, die
erhalten werden, bevor er zu arbeiten beginnt, durchführen. Folglich
ist es möglich,
die Verzögerung
der elektronischen Regelung, die durch die Datensammlung verursacht
wird, zu vermeiden.
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Wenn
ein Drehzahlfestlegungsmittel 18 eine schnelle Beschleunigung
ausführt,
kann, selbst wenn der elektronische Regler 1 übermäßig auf
die schnelle Beschleunigung reagiert, wodurch der Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 zu weit in einer Richtung für die Kraftstofferhöhung vorgeschoben wird
und verursacht wird, dass der Kraftstoffdosierungsteil 3 versucht,
in der Richtung für
die Kraftstofferhöhung überzuschwingen,
der Ausgangsteil 10 des mechanischen Reglers 2 den
Kraftstoffdosierungsteil 3 aufnehmen. Dies führt zur
Möglichkeit
der Vermeidung der Kraftstofferhöhung,
die durch die übermäßige Reaktion
des elektronischen Reglers 1 verursacht wird.
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Das
Motordrehmoment kann selbst in einem Bereich mit niedriger Drehzahl
auf ein Maximum geregelt werden. Dies kann die Funktion der Verhinderns
des Motorabsterbens verbessern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Ablaufplan, der die Verarbeitung seitens einer Steuereinheit
bei einem ersten Ausführungsbeispiel
umreißt;
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2 zeigt
schematisch einen elektronischen Regler und einen mechanischen Regler
des ersten Ausführungsbeispiels;
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3 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels, die auf eine hohe
Drehzahl gesetzt sind, und in einer Betriebsart (M1);
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4 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels, die auf eine hohe
Drehzahl gesetzt sind, und in einer Betriebsart (M2);
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5 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels, die auf eine niedrige
Drehzahl gesetzt sind, und in einer Betriebsart (M1);
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6 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels, die auf eine niedrige
Drehzahl gesetzt sind, und in einer Betriebsart (M2);
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7 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften des ersten Ausführungsbeispiels, wenn die Drehzahl
begrenzt wird;
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8 zeigt
graphisch eine Regelungseigenschaft zum Zeitpunkt der nur mechanischen
Regelung des ersten Ausführungsbeispiels;
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9 ist
ein vorderer halber Teil eines Ablaufplans, der die Verarbeitung
seitens einer Steuereinheit des ersten Ausführungsbeispiels im Einzelnen
zeigt;
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10 ist
ein hinterer halber Teil des Ablaufplans, der die Verarbeitung seitens
der Steuereinheit des ersten Ausführungsbeispiels im Einzelnen
zeigt;
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11 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften einer ersten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels,
die auf eine hohe Drehzahl gesetzt sind, und in der Betriebsart
(M1);
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12 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften einer zweiten Modifikation des
ersten Ausführungsbeispiels,
die auf eine niedrige Drehzahl gesetzt sind, und in der Betriebsart
(M1);
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13 ist
eine schematische Ansicht, die einen elektronischen Regler und einen
mechanischen Regler eines zweiten Ausführungsbeispiels darstellt;
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14 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften zum Zeitpunkt der nur mechanischen
Regelung des zweiten Ausführungsbeispiels;
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15 zeigt
graphisch Regelungseigenschaften zum Zeitpunkt einer Absenkregelung
des zweiten Ausführungsbeispiels;
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16 zeigt
schematisch einen elektronischen Regler und einen mechanischen Regler
eines dritten Ausführungsbeispiels;
und
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17 zeigt
schematisch einen elektronischen Regler und einen mechanischen Regler
eines vierten Ausführungsbeispiels,
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert. 1 bis 12 erläutern eine
Kraftstoffzufuhrvorrichtung für
einen Dieselmotor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Kraftstoffzufuhrvorrichtung wird folgendermaßen in groben Zügen dargestellt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst diese Kraftstoffzufuhrvorrichtung
einen elektronischen Regler 1 und einen mechanischen Regler 2.
Sie führt
eine elektronische Regelung durch den elektronischen Regler 1 durch
und führt
eine mechanische Regelung durch den mechanischen Regler 2 durch.
Und der mechanische Regler 2 begrenzt eine Maximalkraftstoffeinspritzmenge
der elektronischen Regelung durch den elektronischen Regler 1.
Der elektronische Regler 1 umfasst einen elektronischen
Ausgangsteil 9 bzw. der mechanische Regler 2 umfasst
einen mechanischen Ausgangsteil 10. Der Kraftstoffdosierungsteil 3 umfasst
einen elektronischen Eingangsteil 11 und einen mechanischen
Eingangsteil 12.
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Der
elektronische Ausgangsteil 9 ist dem elektronischen Eingangsteil 11 von
einer Kraftstofferhöhungsseite
zugewandt und der mechanische Ausgangsteil 10 liegt dem
mechanischen Eingangsteil 12 von der Kraftstofferhöhungsseite
gegenüber.
Ein Druckmittel 13 drückt
den Kraftstoffdosierungsteil 3 in Richtung der Kraftstofferhöhungsseite.
In einem Bereich 5a, in dem die elektronische Regelung
durchgeführt
wird, wird der elektronische Eingangsteil 11 mit dem elektronischen
Ausgangsteil 9 in Kontakt gebracht, wodurch der erstere
mit dem letzteren verbunden wird und der mechanische Eingangsteil 12 vom
mechanischen Ausgangsteil 10 getrennt gehalten wird. In
einem Bereich 5b, in dem die mechanische Regelung durchgeführt wird,
wird der mechanische Eingangsteil 12 mit dem mechanischen
Ausgangsteil 10 in Kontakt gebracht, wodurch der erstere mit
dem letzteren verbunden wird und der elektronische Eingangsteil 11 vom
elektronischen Ausgangsteil 9 getrennt gehalten wird.
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Der
Kraftstoffdosierungsteil 3 ist eine Kraftstoffdosierungs-Zahnstange
einer Kraftstoffeinspritzpumpe. Der elektronische Eingangsteil 11 ist
eine Stirnfläche
auf der Kraftstofferhöhungsseite
der Kraftstoffdosierungs-Zahnstange und der mechanische Eingangsteil 12 ist
ein Zahnstangenstift. Der Kraftstoffdosierungsteil 3 wird
in eine Richtung zur Kraftstofferhöhung mit einer Kraft 13a der
Druckfeder 13 gedrückt.
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Der
mechanische Regler 2 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der mechanische Regler 2 einen
Reglerhebel 21, eine Reglerfeder 19, ein Reglergewicht 20 und
einen Kraftstoffbegrenzer 25. Der Reglerhebel 21 umfasst
einen ersten Hebel 21a und einen zweiten Hebel 21b.
Der erste Hebel 21a ist mit einem Drehzahlfestlegungsmittel 18 über die
Reglerfeder 19, einen Verriegelungshebel 23 und
eine Verbindungsstange 22 verriegelnd verbunden. Das Drehzahlfestlegungsmittel 18 legt
eine Drehzahl fest, um eine Kraft 19a der Reglerfeder 19 einzustellen.
Der zweite Hebel 21b umfasst den Ausgangsteil 10 und
eine Drehmomenterhöhungsvorrichtung 26.
Der Ausgangsteil 10 nimmt den mechanischen Eingangsteil 12 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 auf, der mit der Druckfederkraft 13a gedrückt wird.
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Die
Drehmomenterhöhungsvorrichtung 26 umfasst
ein Drehmomentgehäuse 26a,
einen Drehmomentstift 26b und eine Drehmomentfeder 26c. Das
Drehmomentgehäuse 26a ist
am zweiten Hebel 21b so befestigt, dass es sich vorschieben
und zurückziehen
kann. Der Drehmomentstift 26b wird mit einer Kraft 26d der
Drehmomentfeder 26c in einer Richtung zum Schieben desselben
aus dem Drehmomentgehäuse 26a gedrückt und
weist ein Vorderende auf, das dem ersten Hebel 21a gegenüberliegt. Das
Reglergewicht 20 ist dem zweiten Hebel 21b zugewandt
und erzeugt eine Regelungskraft 20a in Reaktion auf eine
Motordrehzahl (N). Der Kraftstoffbegrenzer 25 ist an einer
Getriebegehäusewand
so befestigt, dass er sich vorschieben und zurückziehen kann, und weist ein
Vorderende auf, das dem zweiten Hebel 21b gegenüberliegt.
Der Kraftstoffbegrenzer 25 kann eine Abgabe bei einer Nennlast
durch Vorschieben und Zurückzeihen
einstellen und das Drehmomentgehäuse 26a kann
auch eine obere Grenze der Kraftstofferhöhung bei einer Übernennlast
durch Vorschieben und Zurückziehen
einstellen.
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Der
mechanische Regler 2 arbeitet folgendermaßen.
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Während der
Motor in Betrieb ist, schwenken der erste Hebel 21a und
der zweite Hebel 21b einteilig aufgrund eines Ungleichgewichts
zwischen der Reglerfederkraft 19a und der Regelungskraft 20a und
der Druckfederkraft 13a, bis der erste Hebel 21a vom
Vorderende des Kraftstoffbegrenzers 25 aufgenommen wird.
Wenn die Last zunimmt, nimmt die Motordrehzahl ab. Wenn der erste
Hebel 21a vom Vorderende des Kraftstoffbegrenzers 25 aufgenommen
wird, schwenkt nur der zweite Hebel 21b aufgrund des Ungleichgewichts
zwischen der Drehmomentfederkraft 26d und der Regelungskraft 20a und der
Druckfederkraft 13a. Wenn der Motor startet, ist die Regelungskraft 20a klein,
bis die Motordrehzahl (N) eine Drehzahl (n8) am Ende der Startkraftstofferhöhung erreicht,
die in 3 gezeigt ist. Daher hält die Druckfederkraft 13a den
Kraftstoffdosierungsteil 3 in einem Startkraftstofferhöhungsbereich 7,
um die Startkraftstofferhöhung
möglich
zu machen. In diesem Fall wird der zweite Hebel 21b durch
den Kraftstoffdosierungsteil 3 so geschoben, dass er sich
weit neigt, um die Startkraftstofferhöhung nicht zu stören. In 3 gibt
die Ziffer (n7) eine Leerlaufdrehzahl an, um den Start festzustellen.
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Der
elektronische Regler 1 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der elektronische Regler 1 eine
Steuereinheit 16, ein Stellglied 17, ein Solldrehzahl-Erfassungsmittel 18c,
ein Drehzahl-Erfassungsmittel 15 und ein Bezugslast-Änderungsmittel
(M). Das Stellglied 17 ist eine lineare Magnetspule und
sie umfasst einen Ausgangsstab 34, eine Feder 33 und
eine Magnetspule 35. Der Ausgangsstab 34 weist
an seinem Vorderende den Ausgangsteil 9 auf, der den elektronischen
Eingangsteil 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 aufnimmt.
Die Feder 33 drückt
den Ausgangsstab 34 in eine Richtung zum Herausschieben
desselben. Die Magnetspule 35 zieht den Ausgangsstab 34 in
eine Richtung zum Zurückziehen
desselben.
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Das
Solldrehzahl-Erfassungsmittel 18c ist ein Potentiometer,
das eine Drehzahlfestlegungsposition des Drehzahlfestlegungsmittels 18 erfasst
und eine Drehzahlfestlegungsspannung, die der Drehzahlfestlegungsposition
entspricht, als Drehzahlfestlegungssignal zur Steuereinheit 16 sendet.
Das Drehzahlfestlegungsmittel 18 ist vom Einzeltyp, der dazu
dient, die Drehzahlen sowohl des elektronischen Reglers 1 als
auch des mechanischen Reglers 2 festzulegen. Die Drehzahlfestlegung
des Drehzahlfestlegungsmittels 18 dieses Einzeltyps kann
eine Eigenschaft der elektronischen Regelung und eine Eigenschaft
der mechanischen Regelung in Reihe festlegen. Ferner kann das Solldrehzahl-Erfassungsmittel 18 die
Solldrehzahlen sowohl des elektronischen Reglers 1 als
auch des mechanischen Reglers 2 erfassen. Das Drehzahl-Erfassungsmittel 15 erfasst
die Motordrehzahl (N) und sendet ein Signal für die erfasste Drehzahl zur
Steuereinheit 16. Das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) umfasst einen Umschalthebel, der die Alternative einer Betriebsart
(M1) und einer Betriebsart (M2) auswählt, um eine später zu erwähnende Bezugslast
zu ändern.
Obwohl der elektronische Regler 1 kein Dosierungspositionserfassungsmittel
umfasst, das eine Dosierungsposition des Kraftstoffdosierungsteils 3 direkt
erfasst, kann er mit einem solchen Mittel versehen sein.
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Die
Steuereinheit 16 führt
die folgende Verarbeitung durch.
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Sie
legt eine Eigenschaft der elektronischen Steuerung auf der Basis
des Signals der erfassten Solldrehzahl, das vom Solldrehzahl-Erfassungsmittel 18c gesandt
wird, und der vom Bezugslast-Änderungsmittel
(M) festgelegten Betriebsart fest. Dann berechnet sie eine Abweichung
zwischen der Motordrehzahl (N) und einer stationären Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung, die auf der Basis der festgelegten Eigenschaft der elektronischen
Regelung ermittelt wird, und legt ein Tastverhältnis einer PWM-Welle auf der
Basis des berechneten Abweichungswerts fest. Anschließend sendet
sie die PWM-Welle zu einem Schaltelement einer Erregungsschaltung,
die die Magnetspule 35 des Stellgliedes 17 erregt,
um den Ausgang des Stellgliedes 17 einzustellen, und nähert die
Motordrehzahl (N) der stationären
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung an.
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Nachstehend
wird eine Erläuterung
hinsichtlich der Weise und des Verhaltens, auf die bzw. in dem die
Eigenschaft der elektronischen Regelung und die Eigenschaft der
mechanischen Regelung festgelegt werden, gegeben.
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Wenn
das in 2 gezeigte Drehzahlfestlegungsmittel 18 eine
hohe Drehzahl festlegt und das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) die Betriebsart (M1) auswählt,
stellt dies eine solche Regelungseigenschaft bereit, wie in 3 schematisch
dargestellt. Diese schematische Ansicht stellt die jeweiligen stationären Drehzahlen
und dergleichen der mechanischen Regelung und der elektronischen
Regelung dar, wobei jeweilige Lasten auferlegt werden. In 3 zeigt
eine durchgezogene Linie schematisch eine Linie 50 der
Eigenschaft der mechanischen Regelung. Die Linie 50 der
Eigenschaft der mechanischen Regelung umfasst eine geneigte Linie,
die nahe einer vertikalen Linie liegt und eine Drehzahlregelungslinie 51 festlegt,
und die andere geneigte Linie, die nahe einer horizontalen Linie
liegt und eine Drehmomenterhöhungslinie 52 angibt.
Die horizontale Linie zeigt eine Linie 53 mit voller Last.
Eine Ein-Punkt-Strichlinie
zeigt eine Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung.
Von der Nennlast (L5) bis zu keiner Last (L1) gelangt die Eigenschaft
der mechanischen Regelung zu einer Absenkregelungseigenschaft, bei
der, wenn die Last abnimmt, die jeweiligen stationären Drehzahlen
(n5) bis (n1) allmählich zunehmen.
In einem Übernennlastbereich
gelangt sie zu einer Drehmomenterhöhungseigenschaft, bei der,
wenn die Last zunimmt, eine stationäre Drehzahl (n6) niedriger
wird als die stationäre
Drehzahl (n5) bei der Nennlast (L5). Die Eigenschaft der elektronischen
Regelung gelangt zu einer isochronen Regelungseigenschaft, bei der
die jeweiligen stationären Drehzahlen
(NXs) denselben Wert von der Übernennlast
(L6) bis zu keiner Last (L1) annehmen. Man beachte bitte, dass die
Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung so festgelegt
werden kann, dass sie zur Absenkregelungseigenschaft sowie zur Linie der
mechanischen Drehzahlregelung gelangt.
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Die
Beziehung zwischen der Eigenschaft der elektronischen Regelung und
der Eigenschaft der mechanischen Regelung ist folgendermaßen.
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Als
Bezugslast ist eine Last an einem Punkt definiert, an dem die Linie 50 der
Eigenschaft der mechanischen Regelung die Linie 60 der
elektronischen Drehzahlregelung kreuzt. In dem Fall, bei dem das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) die Betriebsart (M1) auswählt,
wie in 3 gezeigt, gelangt die Nennlast (L5) zur Bezugslast.
Die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Nennlast (L5)
der Bezugslast fällt
mit der stationären
Drehzahl (n5) der mechanischen Regelung bei derselben Last (L5)
zusammen. Die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei den Lasten (L4) bis
(L1) unterhalb der Nennlast (L5) ist niedriger als die stationären Drehzahlen
(n4) bis (n1) der mechanischen Regelung bei denselben Lasten (L4)
bis (L1). Die stationäre
Drehmomenterhöhungs-Drehzahl
(n6) bei der Übernennlast
(L6) wird niedriger als die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung bei derselben Last (L6).
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Die
Motordrehzahl (N) wird gemäß dem folgenden
Verhalten festgesetzt.
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Während der
Motor in Betrieb ist, setzen bei der Nennlast (L5) der Bezugslast
der elektronische Regler 1 und der mechanische Regler 2 die
Motordrehzahl (N) auf die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung bzw. die stationäre
Drehzahl (n5) der mechanischen Regelung. Die stationäre Drehzahl
(NX) besitzt denselben Wert wie jenen der stationären Drehzahl
(n5). Bei den Lasten (L4) bis (L1) unterhalb der Nennlast (L5) setzt
der elektronische Regler 1 die Motordrehzahl (N) auf die
stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung. Bei der Übernennlast
(L6) verringert der mechanische Regler 2 die Motordrehzahl
(N) auf die stationäre Drehmomenterhöhungsdrehzahl
(n6) nahe einer Drehzahl (NM) mit maximalem Drehmoment.
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Die
Festsetzung der Motordrehzahl (N) geschieht folgendermaßen.
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Während der
Motor in Betrieb ist, fällt
bei der Nennlast (L5) der Bezugslast auf der Basis der Linie 60 der
elektronischen Drehzahlregelung und der Linie 51 der mechanischen
Drehzahlregelung eine Setzposition des Kraftstoffdosierungsteils 3 durch
die elektronische Regelung mit einer Setzposition des Kraftstoffdosierungsteils 3 durch
die mechanische Regelung zusammen, was eine Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 in der elektronischen Regelung
bildet. In diesem Fall nimmt der Ausgangsteil 9 des elektronischen
Reglers 1 den elektronischen Eingangsteil 11 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 auf bzw. der Ausgangsteil 10 des
mechanischen Reglers 2 nimmt den mechanischen Eingangsteil 12 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 auf. Sowohl der elektronische
Regler 1 als auch der mechanische Regler 2 setzen
den Kraftstoffdosierungsteil 3 in die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 und
setzen die Motordrehzahl (N) auf die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung bzw. die stationäre
Drehzahl (n5) der mechanischen Regelung.
-
Bei
den Lasten (L4) bis (L1) unterhalb der Nennlast (L5) der Bezugslast
nimmt die Vorrichtung eine nur elektronische Regelungsbetriebsart
an, bei der nur die elektronische Regelung über den ganzen Bereich 5a eines
Drehzahlregelbereichs 5 auf der Basis der Linie 60 der
elektronischen Drehzahlregelung durchgeführt wird. Der Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 nimmt den elektronischen Eingangsteil 11 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 auf und der Ausgangsteil 10 des
mechanischen Reglers 2 trennt sich vom mechanischen Eingangsteil 12 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
Richtung der Kraftstofferhöhungsseite.
Und der elektronische Regler 1 setzt den Kraftstoffdosierungsteil 3 in
den Kraftstoffverringerungsseitenbereich 5a in Bezug auf
die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 und setzt die
Motordrehzahl (N) auf die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung.
-
Bei
der Übernennlast
(L6) über
der Bezugslast (L5) nimmt auf der Basis der Drehmomenterhöhungslinie 52 der
Ausgangsteil 10 des mechanischen Reglers 2 den
mechanischen Eingangsteil 12 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
einem Drehmomenterhöhungsbereich 6 auf
und der Ausgangsteil 9 des elektronischen Reglers 1 trennt
sich vom elektronischen Eingangsteil 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
Richtung der Kraftstofferhöhungsseite.
Und der mechanische Regler 2 setzt den Kraftstoffdosierungsteil 3 in
den Drehmomenterhöhungsbereich 6 der
Kraftstofferhöhungsseite
in Bezug auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 und
verringert die Motordrehzahl (N) auf die stationäre Drehmomenterhöhungsdrehzahl
(n6).
-
Eine
Lastschwankung hat die folgende Übergangseigenschaft
zur Folge.
-
Wenn
die Last von der Nennlast (L5) der Bezugslast auf die Lasten (L4)
bis (L1) abnimmt, trennt sich der Ausgangsteil 10 des mechanischen
Reglers 2 vom mechanischen Eingangsteil 12 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 in Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
und die elektronische Regelung wird vor der mechanischen Regelung
durchgeführt.
Wenn die Last dagegen von der Nennlast (L5) auf die Übernennlast
(L5) zunimmt, trennt sich der Ausgangsteil 9 des Stellgliedes 17 vom
elektronischen Eingangsteil 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
und die mechanische Regelung wird vor der elektronischen Regelung
durchgeführt.
Der Betrieb des mechanischen Reglers 2 wird nicht als Störelement
zum Zeitpunkt der elektronischen Regelung eingegeben und der Betrieb
des elektronischen Reglers 1 wird auch nicht als Störelement
zum Drehmomenterhöhungszeitpunkt
eingegeben. Dies verbessert die elektronische Reglung und die Drehmomenterhöhung hinsichtlich
der Genauigkeit. Außerdem
kann der elektronische Regler 1 ein Stellglied 17 verwenden,
das geringe Abmessungen und eine kleine Ausgangsgröße aufweist.
-
In
dem Fall, bei dem, während
die elektronische Regelung durchgeführt wird, der Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 sich zu weit in Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
vorschiebt oder sich der Ausgangsteil 10 des mechanischen
Reglers 2 aufgrund der Differenz der stationären Drehzahl
zwischen der elektronischen Regelung und der mechanischen Regelung
oder dergleichen nicht unverzüglich
zur Kraftstofferhöhungsseite
bewegt, kann jedoch der mechanische Eingangsteil 12 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 vorübergehend vom Ausgangsteil 10 des
mechanischen Reglers 2 aufgenommen werden und der Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 kann sich vom elektronischen Eingangsteil 11 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 trennen. In dem Fall, bei dem,
während
die Drehmomenterhöhung
durchgeführt
wird, sich im Gegenteil der Ausgangsteil 10 des mechanischen
Reglers 2 zu weit zur Kraftstofferhöhungsseite vorschiebt oder
sich der Ausgangsteil 9 des elektronischen Reglers 1 nicht
sofort zur Kraftstofferhöhungsseite
bewegt, kann der elektronische Eingangsteil 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 vom Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 aufgenommen werden und der Ausgangsteil 10 des
mechanischen Reglers 2 kann sich vorübergehend vom mechanischen
Eingangsteil 12 des Kraftstoffdosierungsteils 3 trennen.
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Die
Bezugslast wird auf die folgende Art und Weise und durch folgendes
Verhalten geändert.
-
Wenn
das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) in die Betriebsart (M2) umgeschaltet wird, wobei das in 2 gezeigte
Drehzahlfestlegungsmittel 18 in eine Position mit hoher
Drehzahl eingestellt ist, verschiebt sich, wie in 4 gezeigt,
nur die Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung, die
durch eine Ein-Punkt-Strichlinie angegeben ist, zu einer Seite mit
hoher Drehzahl und die Bezugslast ändert sich von der Nennlast
(L5) auf die Teillast (L3). In diesem Fall fällt die stationäre Drehzahl
(NX) der elektronischen Regelung bei der Teillast (L3) einer neuen
Bezugslast mit einer stationären
Drehzahl (n3) der mechanischen Regelung bei derselben Last (L3)
zusammen, Die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei den Lasten (L2) und
(L1) unter der Teillast (L3) wird niedriger als die stationären Drehzahlen
(n2) und (n1) der mechanischen Regelung bei denselben Lasten (L2)
bzw. (L1). Die stationären
Drehzahlen (n4) bis (n6) der mechanischen Regelung bei den Lasten
(L4) bis (L6) über
der Teillast (L3) werden niedriger als die stationäre Drehzahl
(NX) der elektronischen Regelung bei denselben Lasten (L4) bis (L6).
Somit kann die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 der
elektronischen Regelung geändert
werden.
-
Die
Motordrehzahl (N) wird gemäß folgendem
Verhalten festgesetzt.
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Während der
Motor in Betrieb ist, legen bei der Teillast (L3) der Bezugslast
auf der Basis der Linie 60 der elektronischen Drehzahlregelung
und der Linie 51 der mechanischen Drehzahlregelung sowohl der
elektronische Regler 1 als auch der mechanische Regler 2 den
Kraftstoffdosierungsteil 3 auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 fest
und setzen die Motordrehzahl (N) auf die jeweiligen stationären Drehzahlen
(NX) und (n3) der elektronischen Regelung und der mechanischen Regelung.
Bei den Lasten (L2) und (L1) unter der Teillast (L3) setzt der elektronische
Regler 1 auf der Basis der Linie 60 der elektronischen
Drehzahlregelung den Kraftstoffdosierungsteil 3 in den
Kraftstoffverringerungsseitenbereich 5a des Drehzahlregelbereichs 5 in
Bezug auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 und
setzt die Motordrehzahl (N) auf die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung. Von der Teillast (L4) zur Nennlast (L5) über der
Teillast (L3) setzt auf der Basis der Linie 51 der mechanischen
Drehzahlregelung der mechanische Regler 2 den Kraftstoffdosierungsteil 3 in
den Kraftstofferhöhungsseitenbereich 5b in
Bezug auf die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 und
setzt die Motordrehzahl (N) auf die stationären Drehzahlen (n4) bis (n5)
der mechanischen Regelung. Insbesondere wird die Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 in der elektronischen Regelung
so eingestellt, dass sie in die Mitte des Drehzahlregelbereichs 5 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 gelangt. Diese Vorrichtung
nimmt die zusammengesetzte Regelungsbetriebsart ein, bei der die
elektronische Regelung in der Maximalkraftstoffeinspritz-Position 4 automatisch
auf die mechanische Regelung umschaltet und umgekehrt. Bei der Übernennlast
(L6) führt
der mechanische Regler 2 auf der Basis der Drehmomenterhöhungslinie 52 die
Drehmomenterhöhung
durch. In diesem Fall wird von der geringen Last (L2) bis zu keiner
Last (L1) das Setzen durch die elektronische Regelung durchgeführt, so
dass, selbst wenn die Druckfederkraft 13a kleiner wird,
ein Nachhinken schwerlicher auftritt als durch die mechanische Regelung.
Folglich kann der Motor ein Stellglied 17 verwenden, das
geringe Abmessungen und eine kleine Ausgangsgröße aufweist.
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Die
Lastschwankung hat die folgende Übergangseigenschaft
zur Folge.
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Wenn
die Last von der Teillast (L3) der Bezugslast auf die Lasten (L2)
und (L1) abnimmt, arbeitet die elektronische Regelung vor der mechanischen Regelung.
Wenn dagegen die Last von der Teillast (L3) der Bezugslast auf die
Lasten (L4) und (L5) zunimmt, arbeitet die mechanische Regelung
vor der elektronischen Regelung. Im Fall, dass die Last von der
Teillast (L3) der Bezugslast auf die Übernennlast (L6) zunimmt, führt jedoch,
obwohl anfänglich
die mechanische Regelung vor der elektronischen Regelung arbeitet,
der mechanische Regler die Drehmomenterhöhung vor der elektronischen
Regelung ab einem halben Weg durch. Aus demselben Grund wie in dem
Fall, bei dem die Bezugslast die Nennlast (L5) ist, kann, während die
elektronische Regelung in Betrieb ist, der mechanische Eingangsteil 12 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 wahrscheinlich vom Ausgangsteil 10 des
mechanischen Reglers 2 aufgenommen werden. Und während die
mechanische Regelung in Betrieb ist, kann der elektronische Eingangsteil 11 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 wahrscheinlich vom Ausgangsteil 9 des
elektronischen Reglers 1 aufgenommen werden.
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Die
Drehzahlfestlegung wird auf die folgende Art und Weise und gemäß folgendem
Verhalten geändert.
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Wenn
das Drehzahlfestlegungsmittel 18 die Drehzahlfestlegung
von einer hohen Drehzahl auf eine niedrige Drehzahl ändert, wobei
das Bezugslast-Änderungsmittel
(M), das in 2 gezeigt ist, auf die Betriebsart
(M1) gesetzt ist, führen,
wie in 5 gezeigt, sowohl die Ein-Punkt-Strichlinie 60 der
elektronischen Drehzahlregelung als auch die durchgezogene Linie 51 der
mechanischen Drehzahlregelung parallele Bewegungen in Richtung der
Seite mit niedriger Drehzahl durch. Wenn das Drehzahlfestlegungsmittel 18 die
Drehzahlfestlegung von einer hohen Drehzahl auf eine niedrige Drehzahl ändert, wobei
das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) in die Betriebsart (M2) gesetzt ist, führen außerdem, wie in 6 gezeigt,
sowohl die Ein-Punkt-Strichlinie 60 der
elektronischen Drehzahlregelung als auch die durchgezogene Linie 51 der
mechanischen Drehzahlregelung parallele Bewegungen in Richtung der Seite
mit niedriger Drehzahl durch. Es ist zu beachten, dass, wenn das
Drehzahlfestlegungsmittel 18 die Drehzahlfestlegung von
der Seite mit hoher Drehzahl auf die Seite mit niedriger Drehzahl
verschiebt, die Drehmomenterhöhungseigenschaft
in einem Übernennlastbereich
verschwindet.
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Die
Motordrehzahl (N) wird auf die folgende Art und Weise und aufgrung
des folgenden Verhaltens begrenzt.
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In
dem Fall, dass das Drehzahlfestlegungsmittel 18 eine hohe
Drehzahl festlegt, während
das in 2 gezeigte Bezugslast-Änderungsmittel (M) in die Betriebsart
(M2) gesetzt ist, überschreitet
die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Teillast (L3)
der Bezugslast die Motornenndrehzahl (NT), wie in 4 gezeigt.
In diesem Fall verändert
die Steuereinheit 16, wobei ein Drehzahlbegrenzungsschalter 29,
der in 2 gezeigt ist, eingeschaltet ist, wie in 7 gezeigt,
die Bezugslast von der Teillast (L3) auf die Nennlast (L5). Während der
Motor in Betrieb ist, setzt in diesem Fall von den Lasten (L5) bis
(L1) gleich und unter der Nennlast (L5) einer neuen Bezugslast der
elektronische Regler 1 die Motordrehzahl (N) auf dieselbe
stationäre
Drehzahl (NX') der
elektronischen Regelung wie die Nenndrehzahl (NT). Bei der Übernennlast
(L6), die die Nennlast (L5) der neuen Bezugslast überschreitet,
verringert der mechanische Regler 2 die Motordrehzahl (N)
auf die stationäre
Drehmomenterhöhungs-Drehzahl
(n6), die niedriger ist als die Nenndrehzahl (NT).
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Die
nur mechanische Regelung wird auf die folgende Art und Weise und
durch folgendes Verhalten festgelegt.
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Wenn
ein elektronischer Betriebsstoppschalter 31, wie in 2 gezeigt,
eingeschaltet ist, steht der Ausgangsteil 9 des Stellgliedes 17 in
einer Betriebsstoppposition 17a, die von einem Arbeitsbereich
des elektronischen Eingangsteils 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
entfernt ist, still. In diesem Fall schaltet die zusammengesetzte
Regelung der elektronischen Regelung und der mechanische Regelung
oder die nur elektronische Regelung in die nur mechanische Regelung
auf der Basis der Linie 51 der mechanischen Drehzahlregelung
um, wie in 8 gezeigt.
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Der
Motor stoppt durch folgende Konstruktion.
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Diese
Kraftstoffzufuhrvorrichtung ist mit einem manuellen Motorstoppmittel 27 versehen,
wie in 2 gezeigt. Das Motorstoppmittel 27 umfasst
einen Stoppbetätigungshebel 27a und
einen Stoppausgangsteil 27b. Der Stoppausgangsteil 27b ist zylindrisch
und ist in eine Führungsbohrung 28a einer Motormaschinenwand 28 eingesetzt,
so dass er sich vorschieben und zurückziehen lässt. Und er weist ein Vorderende
auf, das dem elektronischen Eingangsteil 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 zugewandt
ist. Wenn der Stoppbetätigungshebel 27a den
Stoppausgangsteil 27b in Richtung der Kraftstoffverringerungsseite
schiebt, wird sein Vorderende mit dem elektronischen Eingangsteil 11 in
Kontakt gebracht, wodurch der Kraftstoffdosierungsteil 3 gegen
die Druckfederkraft 13a in eine Kraftstoffzufuhr-Stoppposition 8 geschoben
wird. Ferner kann das Stellglied 17 auch den Kraftstoffdosierungsteil 3 in
die Kraftstoffzufuhr-Stoppposition 8 schieben. Dies kann ohne
Schaltung und Stellglied auskommen, die für eine Motorstoppvorrichtung
zweckgebunden sind. Das Stellglied 17 weist den Ausgangsteil 9 auf,
der durch die Feder 33 gedrückt wird. Wenn eine Störung des
elektronischen Reglers 1 die Erregung des Stellgliedes 17 aufhebt,
schiebt daher der Ausgangsteil 9 den Kraftstoffdosierungsteil 3 durch
die Druckkraft der Feder 33 in die Kraftstoffzufuhr-Stoppposition 8 und
hält ihn
dort. In diesem Fall kann der Motor nicht neu starten und daher
kann die Störung
des elektronischen Reglers 1 bestätigt werden.
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Der
elektronische Regler 1 weist folgende Funktion auf.
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Der
elektronische Regler 1 korrigiert die Kraftstoffzufuhr,
so dass sie vielmehr im Fall eines nicht kalten Starts als im Fall
eines kalten Starts verringert wird. Für diesen Zweck ist der elektronische Regler 1,
wie in 1 gezeigt, mit einem Temperaturfühler 37 versehen.
Der elektronische Regler 1 verringert die Kraftstoffzufuhr
im Motorstartbereich 7 in dem Fall, bei dem die erfasste
Motortemperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet im Vergleich zu
dem Fall, bei dem sie unter dem vorbestimmten Wert liegt. Mit anderen
Worten, der elektronische Regler 1 hält den Kraftstoffdosierungsteil 3 in
einer Startkraftstofferhöhungs-Grenzposition 7a.
Die Motortemperatur kann durch Erfassen der Motormaschinenwandtemperatur,
der Motorkühlwassertemperatur
und der Motoröltemperatur
abgefühlt
werden. Außerdem
kann auch durch Abfühlen
der Temperatur der Luft um den Motor beurteilt werden, ob der Motor einen
Kaltstart durchführt
oder nicht. Dies kann die Erzeugung von schwarzem Rauch und den
verschwenderischen Verbrauch von Kraftstoff unterbinden.
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Der
elektronische Regler 1 ist auch mit einem Mittel 38 zum
Erfassen einer Ansaugluftverstärkung
versehen und umfasst eine solche Verstärkungskompensationsfunktion,
dass er die Kraftstoffzufuhr für
eine Begrenzung, bis der Druck der übermäßig gelieferten Ansaugluft
ausreichend zunimmt, korrigieren kann. Außerdem ist der elektronische Regler 1 mit
einem Atmosphärendruck-Erfassungsmittel 39 versehen
und umfasst eine solche Hochland-Kompensationsfunktion, dass er
die Kraftstoffzufuhr zum Verringern korrigieren kann, wenn die Atmosphäre einen
niedrigen Druck aufweist. Außerdem
besitzt der elektronische Regler 1 ein Betriebsdrehzahl-Erfassungsmittel 40,
so dass er unterdrücken
kann, dass die Betriebsdrehzahl des Ausgangsteils 9 das Überschwingen
des Kraftstoffdosierungsteils 3 unterbindet, wenn das Drehzahlfestlegungsmittel 18 zu
schnell arbeitet. Die Kraftstoffzufuhr kann für eine Begrenzung oder Verringerung korrigiert werden,
indem die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung verringert wird. Es ist
zu beachten, dass eine solche Funktion auch durch einen Kraftstoffbegrenzer
bewirkt werden kann, der den Kraftstoffdosierungsteil aufnimmt,
um die Kraftstofferhöhung
einzuschränken.
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Das
Stellglied wird zum Starten und Stoppen auf folgende Weise geregelt.
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Während der
Motor in Betrieb ist, stoppt die Steuereinheit 16 den Betrieb
des Stellglieds 17, bis die Motordrehzahl (N) auf eine
Betriebsstartdrehzahl (ST) zunimmt, und startet den Betrieb des
Stellgliedes 17, wenn die Motordzehzahl (N) auf die Betriebsstartdrehzahl
(ST) zunimmt. Ferner veranlasst sie, dass das Stellglied 17 weiterhin
den Regelungsbetrieb durchführt,
während
sich die Motordrehzahl (N) in einer vorbestimmten geregelten Drehzahlzone
(Z) befindet, und stoppt den Betrieb des Stellglieds, wenn die Motordrehzahl
(N) auf einen unteren Grenzwert (ZL) der geregelten Drehzahlzone
(Z) verringert wird.
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Das
Stellglied 17 wird für
die Startregelung und Stoppregelung auf folgende Weise eingestellt.
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Nach
der Ermittlung der stationären
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Bezugslast legt
die Steuereinheit 16 die Betriebsstartdrehzahl (ST) und
die geregelte Drehzahlzone (Z) fest. Die Betriebsstartdrehzahl (ST)
wird auf denselben Wert wie die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung bei der Bezugslast festgelegt. Die geregelte Drehzahlzone
(Z) wird über
einen Bereich von ± 100
U/min von der stationären
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Bezugslast festgelegt.
Diese geregelte Drehzahlzone (Z) umfasst die Betriebsstartdrehzahl
(ST) und die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei den Lasten, die gleich
der Bezugslast sind und unter dieser liegen.
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Das
Drehzahlfestlegungsmittel 18 ändert die Drehzahlfestlegung
und das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) ändert
die Bezugslast, um die Linie der Eigenschaft der elektronischen
Regelung in Richtung der Seite mit hoher Drehzahl oder der Seite
mit niedriger Drehzahl parallel zu bewegen. Beim Verschieben der
stationären
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung bei der Bezugslast verschiebt
die Steuereinheit 16 die Betriebsstartdrehzahl (ST) und die
geregelte Drehzahlzone (Z) um denselben Wert. Wenn beispielsweise
das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) von der Betriebsart (M1) in die Betriebsart (M2) umgeschaltet
wird, verschiebt, wie in 4 gezeigt, sich die stationäre Drehzahl
(NX) der elektronischen Regelung bei der Bezugslast in Richtung
der Seite mit hoher Drehzahl um 5 U/min, aber die Steuereinheit 16 verschiebt
die Betriebsstartdrehzahl (ST) und die geregelte Drehzahlzone (Z)
in Richtung der Seite der hohen Drehzahl um denselben Wert wie denjenigen.
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Die
Verarbeitungsfunktion der Steuereinheit 16 wird folgendermaßen umrissen.
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Wie
in 1 gezeigt, stoppt die Steuereinheit 16,
nachdem der Motor gestartet ist, den Betrieb des Stellglieds 17 in
Schritt S1. Sie beurteilt in Schritt S2, ob die Motordrehzahl (N)
auf die Betriebsstartdrehzahl (ST) zugenommen hat oder nicht. Wenn
die Beurteilung "NEIN" ist, kehrt die Steuereinheit 16 zu Schritt
S1 zurück.
Wenn die Beurteilung in Schritt S2 "JA" ist,
startet sie den Betrieb des Stellgliedes 17 in Schritt
S3. Ferner beurteilt sie in Schritt S4, ob die Motordrehzahl (N)
innerhalb der geregelten Drehzahlzone (Z) liegt oder nicht. Wenn
die Beurteilung "JA" ist, veranlasst
sie in Schritt S5, dass das Stellglied 17 den Regelungsbetrieb
fortsetzt, und kehrt zu Schritt S4 zurück. Falls die Beurteilung in
Schritt S4 "NEIN" ist, beurteilt sie
in Schritt S6, ob sich die Motordrehzahl (N) auf weniger als den
unteren Grenzwert (ZL) der geregelten Drehzahlzone (Z) verringert hat
oder nicht. Wenn die Beurteilung "JA" ist,
kehrt die Steuereinheit 16 zu Schritt 1 zurück. Eine
verneinende Beurteilung in Schritt S6 bedeutet, dass die Motordrehzahl
(N) auf einen oberen Grenzwert (ZH) der geregelten Drehzahlzone
(Z) zugenommen hat. In diesem Fall bewirkt die Steuereinheit 16 in
Schritt S7, dass das Stellglied 17 einen dringenden Kraftstoffverringerungsbetrieb
durchführt,
und kehrt zu Schritt S4 zurück.
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Während der
Motor in Betrieb ist, arbeitet die Steuereinheit 16, wie
nachstehend umrissen.
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Während der
Motor in Betrieb ist, verneint die Steuereinheit 16 weiterhin
die in Schritt S2 durchgeführte
Beurteilung und wiederholt die Verarbeitung von Schritt S1, bis
die Motordrehzahl (N) auf die Betriebsstartdrehzahl (ST) zunimmt,
bevor das Stellglied 17 in Schritt S3 zu arbeiten beginnt.
Während dieser
Dauer führt
das Stellglied 17 folglich seinen Betriebsstoppzustand
fort und die mechanische Regelung wird durchgeführt. Im Betriebsstoppzustand in
Schritt S1 steht der Ausgangsteil 9 des Stellgliedes 17 in
der Betriebsstoppposition 17a, die vom Betriebsbereich
des elektronischen Eingangsteils 11 des Kraftstoffdosierungsteils 3 in
Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
entfernt ist, still.
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Die
Steuereinheit 16 bejaht die in Schritt S2 durchgeführte Beurteilung,
wenn die Motordrehzahl (N) auf die Betriebsstartdrehzahl (ST) zunimmt,
und sie startet den Betrieb des Stellgliedes 17 in Schritt S3.
Nachdem das Stellglied 17 den Betrieb aufgenommen hat,
während
sich die Motordrehzahl (N) in der geregelten Drehzahlzone (Z) befindet,
bejaht die Steuereinheit 16 weiterhin die in Schritt S4
durchgeführte
Beurteilung und wiederholt die Verarbeitung von Schritt 5,
wodurch bewirkt wird, dass das Stellglied 17 seinen Regelungsbetrieb
fortsetzt. Wenn die Motordrehzahl (N) auf weniger als den unteren Grenzwert
(ZL) der geregelten Drehzahlzone (Z) abgenommen hat, verneint die
Steuereinheit 16 die in Schritt S4 durchgeführte Beurteilung
und bejaht die in Schritt S6 durchgeführte Beurteilung, um das Stellglied 17 in
den Betriebsstoppzustand von Schritt S1 vor dem Beginn des elektronischen
Regelungsbetriebs zurückzubringen.
In diesem Fall wird die Kraftstoffdosierung durch den mechanischen
Regler 2 durchgeführt
und anschließend
wird die vorangehende Regelung wiederholt.
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Wenn
die Motordrehzahl (N) den oberen Grenzwert (ZL) der geregelten Drehzahlzone
(Z) übersteigt,
verneint die Steuereinheit 16 die in Schritt S4 durchgeführte Beurteilung
und die in Schritt S6 durchgeführte
anschließende
Beurteilung, um zu veranlassen, dass das Stellglied 17 den
dringenden Kraftstoffverringerungsbetrieb in Schritt S7 durchführt. Der
durchgeführte
dringende Kraftstoffverringerungsbetrieb bewegt den Ausgangsteil 9 des
Stellgliedes 17 in einer Richtung zur Kraftstoffverringerung
und den Kraftstoffdosierungsteil 3 in Richtung der Kraftstoffverringerungsseite.
während
des dringenden Kraftstoffverringerungsbetriebs wiederholt die Steuereinheit 16 die
in Schritt S4 und Schritt S6 durchgeführten Beurteilungen und unterbricht
vorübergehend
den Regelungsbetrieb des Stellgliedes 17 in Schritt S5,
bis die Motordrehzahl (N) in die geregelte Drehzahlzone (Z) gelangt.
Wenn die Motordrehzahl (N) in die geregelte Drehzahlzone (Z) zurückkehrt,
bejaht die Steuereinheit 16 die in Schritt S4 durchgeführte Beurteilung
und bewirkt, dass das Stellglied 17 den Regelungsbetrieb
in Schritt S5, der vorher unterbrochen wurde, fortsetzt.
-
Die
detaillierte Verarbeitung seitens der Steuereinheit 16 ist
folgendermaßen.
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Verarbeitung
zur Zeit des Motorstarts.
-
Wie
in 9 gezeigt, beurteilt die Steuereinheit 16 zum
Zeitpunkt des Motorstarts in Schritt S11, ob ein Zubehörschalter
auf "EIN" ist oder nicht.
wenn die Beurteilung "JA" ist, legt sie das
Tastverhältnis der
PWM-Welle auf ein
Maximum fest, um das Stellglied 17 des elektronischen Reglers 1 in
einem maximalen Ausmaß zu
erregen. In diesem Fall wird der Ausgangsteil 9 des Stellgliedes 17 sehr
in Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
gezogen, so dass er in der Betriebsstoppposition 17a, die
vom Arbeitsbereich des elektronischen Eingangsteils 11 des
Kraftstoffdosierungsteils 3 in Richtung der Kraftstofferhöhungsseite
entfernt ist, still steht, und gelangt in den Betriebsstoppzustand.
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Verarbeitung
zum Bestätigen
des Motorstarts.
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Die
Steuereinheit 16 beurteilt in Schritt S13, ob ein Starterschalter
auf "EIN" ist oder nicht.
Wenn die Beurteilung "JA" ist, wartet sie
für 0,5
Sekunden in Schritt S14. Dann beurteilt sie in Schritt S15, ob die Motordrehzahl
(N) eine Leerlaufdrehzahl (n7) erreicht hat oder nicht, um den Motorstart
festzustellen. Wenn dagegen die Beurteilung "NEIN" ist,
setzt sie in Schritt S16 ein Fehlerkennzeichen und kehrt dann zu Schritt
S13 zurück.
Die Steuereinheit 16 unterbricht den sequentiellen Regelungsbetrieb
in einem vorbestimmten Zyklus, um festzustellen, ob das Fehlerkennzeichen
gesetzt ist oder nicht. Vorausgesetzt, dass das Fehlerkennzeichen
mehrere Male kontinuierlich gesetzt ist, führt sie eine Fehlerverarbeitung durch.
Diese Fehlerverarbeitung wird durch Setzen des Tastverhältnisses
der PWM-Welle auf ein Maximum und Halten des Stellgliedes 17 im
Betriebsstoppzustand durchgeführt.
Außerdem
alarmiert sie gleichzeitig eine Anomalität.
-
Die
Fehlerverarbeitung wird ebenso nicht nur im Fall eines fehlerhaften
Motorstarts, sondern auch in solchen Fällen wie beispielsweise der
Erfassung einer anomalen Regelung durch eine später zu erwähnende Zeitüberwachungseinrichtung; eine
Unterbrechung des Drehzahlerfassungsmittels 15 und des Solldrehzahl-Erfassungsmittels 18c;
einen Kurzschluss; das Erscheinen der außerhalb des optimalen Bereichs
erfassten Spannung; und so weiter durchgeführt.
-
Selbst
im Fall, das andere verschiedene Anomalitäten erfasst werden, wird dieselbe
Fehlerverarbeitung, wie vorstehend erwähnt, bewirkt.
-
Verarbeitung
zum Festlegen der Eigenschaft der elektronischen Regelung Wenn die
Steuereinheit 16 in Schritt S15 "JA" beurteilt,
setzt sie die Zeitüberwachungseinrichtung
in Schritt S17 und beurteilt in Schritt S18, welche der Betriebsarten
(M1) und (M2) das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) ausgewählt
hat. In Schritt S19 oder Schritt S20 liest sie die Drehzahlfestlegungsspannung,
die vom Solldrehzahl-Erfassungsmittel 18c gesandt
wird. Dann legt die Steuereinheit 16 die Eigenschaft der
elektronischen Regelung in Schritt S21 auf der Basis der Drehzahlfestlegungsspannung
und der vom Bezugslast-Änderungsmittel
(M) ausgewählten
Betriebsart fest.
-
Die
Steuereinheit 16 führt
in Schritt S22 und in den anschließenden Schritten folgende Verarbeitung
durch.
-
Wie
in 10 gezeigt, beurteilt die Steuereinheit 16 in
Schritt S22, ob die Motordrehzahl (N) nicht geringer ist als der
untere Grenzwert (ZL) der geregelten Drehzahlzone (Z) oder nicht.
Und sie setzt ein ZL-Kennzeichen in Schritt S23 und setzt das ZL-Kennzeichen
in Schritt S24 zurück.
Dann beurteilt sie in Schritt S25, ob die Motordrehzahl (N) nicht
geringer ist als die Betriebsstartdrehzahl (ST) oder nicht, und
beurteilt in Schritt S26, ob die Motordrehzahl (N) nicht geringer
ist als der obere Grenzwert (ZH) der geregelten Drehzahlzone (Z)
oder nicht.
-
Die
Steuereinheit 16 setzt ein PID-Kennzeichen in Schritt S2?
und führt
eine PID-Berechnung in Schritt S28 durch. Sie setzt das Tastverhältnis der PWM-Welle
entsprechend einem Wert, der sich aus der PID-Berechnung ergibt,
in Schritt 29, stellt die Ausgangsgröße des Stellgliedes 17 in
Schritt S30 ein und setzt die Zeitüberwachungseinrichtung in Schritt S31
zurück.
Nach Schritt S31 kehrt sie zu Schritt S17 zurück. Ferner beurteilt die Steuereinheit 16 in
Schritt S32, ob das PID-Kennzeichen gesetzt ist oder nicht. Sie
setzt das PID-Kennzeichen in Schritt S33 zurück und setzt das Tastverhältnis der
PWM-Welle auf ein Maximum in Schritt S34. In Schritt S35 beurteilt
sie, ob das ZL-Kennzeichen
gesetzt ist oder nicht. Außerdem
setzt sie das Tastverhältnis
der PWM-Welle auf ein Minimum in Schritt S36. In Schritt S28 wird
die PID-Berechnung ohne Summieren der Daten ausgeführt, die
erlangt werden, bevor das Stellglied 17 zu arbeiten beginnt.
Die PID-Regelung kann gegen eine PI-Regelung ausgetauscht werden.
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Während der
Motor in Betrieb ist, ist die detaillierte Verarbeitung der Steuereinheit 16 folgendermaßen.
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Die
folgende Verarbeitung setzt den Betriebsstoppzustand von Schritt
S1 fort.
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Bevor
das Stellglied 17 in Schritt S3 zu arbeiten beginnt, wiederholt
die Steuereinheit 16 die Verarbeitung von Schritt S1, bis
die Motordrehzahl (N) bis auf die Motorstartdrehzahl (ST) zunimmt,
wodurch der Betriebsstoppzustand des Stellgliedes 17 in
Schritt S1 fortgesetzt wird. In diesem Fall wiederholt die Steuereinheit 16 die
sequentielle Verarbeitung von: Verneinen der in Schritt S22 durchgeführten Beurteilung;
Durchführen
der Verarbeitung von Schritt S24; Verneinen der in Schritt S25 durchgeführten Beurteilung;
Verneinen der in Schritt S32 durchgeführten Beurteilung; Durchführen der
Verarbeitung von Schritt S33; Halten des Tastverhältnisses der
PWM-Welle maximal in Schritt S34; und Halten der Ausgabe des Stellgliedes 17 maximal
in Schritt S30.
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Die
Arbeit beginnt in Schritt S3 mit folgender Verarbeitung.
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In
Schritt S3 beginnt das Stellglied 17 zu arbeiten in dem
Fall, bei dem die Motordrehzahl (N) auf die Betriebsstartdrehzahl
(ST) angestiegen ist. In diesem Fall führt die Steuereinheit 16 eine
sequentielle Verarbeitung durch von: Bejahen der in Schritt S22 durchgeführten Beurteilung,
Durchführen
der Verarbeitung von Schritt S23; Bejahen der in Schritt S25 durchgeführten Beurteilung;
Verneinen der in Schritt S26 durchgeführten Beurteilung; Durchführen der Verarbeitung
von Schritt S27; Berechnen einer Abweichung zwischen der stationären Drehzahl
(NX) und der Motordrehzahl (N) in Schritt S28; Festlegen des Tastverhältnisses
der PWM-Welle entsprechend dem berechneten Abweichungswert in Schritt
S29; und Einstellen der Ausgabe des Stellgliedes 17 in Schritt
S30.
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Der
Regelungsbetrieb von Schritt S5 fährt mit der folgenden Verarbeitung
fort.
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Während sich
die Motordrehzahl (N) innerhalb der geregelten Drehzahlzone (Z)
befindet, wiederholt die Steuereinheit 16 die Verarbeitung
vor. Schritt S5, wodurch der Regelungsbetrieb des Stellgliedes 17 in
Schritt S5 fortgesetzt wird. Im Fall, dass die Motordrehzahl (N)
nicht geringer ist als die Betriebsstartdrehzahl (ST), wiederholt
die Steuereinheit 16 dieselbe sequentielle Verarbeitung
wie im Fall des Betriebsstarts. Wenn die Motordrehzahl (N) geringer ist
als die Betriebsstartdrehzahl (ST), wiederholt die Steuereinheit 16 die
sequentielle Verarbeitung von: Bejahen der in Schritt S22 durchgeführten Verarbeitung;
Durchführen
der Verarbeitung von Schritt S23; Verneinen der in Schritt S25 durchgeführten Beurteilung;
Bejahen der in Schritt S32 durchgeführten Beurteilung; Bejahen
der in Schritt S35 durchgeführten Beurteilung;
und Durchführen
der sequentiellen Verarbeitung von Schritt 28, Schritt 29 und
Schritt S30.
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Die
Steuereinheit 16 kehrt durch die folgende Verarbeitung
zu Schritt S1 zurück.
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Sie
kehrt zum Betriebsstoppzustand des Stellgliedes 17 in Schritt
S1 zurück,
wenn sich die Motordrehzahl (N) auf weniger als den unteren Grenzwert
(ZL) der geregelten Drehzahlzone (Z) verringert hat. In diesem Fall
führt die
Steuereinheit 16 die Verarbeitung durch von: Verneinen
der in Schritt S22 durchgeführten
Beurteilung; Durchführen
der Verarbeitung von Schritt S24; Verneinen der in Schritt S25 durchgeführten Beurteilung;
Verneinen der in Schritt S32 durchgeführten Beurteilung; Durchführen der
Verarbeitung von Schritt S33; Setzen des Tastverhältnisses
der PWM-Welle auf ein Maximum in Schritt S34; und Einstellen der
Ausgabe des Stellgliedes 17 auf ein Maximum in Schritt
S30.
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Der
dringende Kraftstoffverringerungsbetrieb in Schritt S7 wird durch
folgende Verarbeitung ausgeführt.
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Der
dringende Kraftstoffverringerungsbetrieb des Stellgliedes 17 in
Schritt S7 wird in dem Fall bewirkt, bei dem die Motordrehzahl (N)
den oberen Grenzwert (ZH) der geregelten Drehzahlzone (Z) überschritten
hat. In diesem Fall wiederholt die Steuereinheit 16 die
Verarbeitung von: Bejahen der in Schritt S22 durchgeführten Beurteilung;
Durchführen der
Verarbeitung von Schritt S23; Bejahen beider in Schritt S25 und
Schritt S26 durchgeführten
Beurteilungen; Setzen des Tastverhältnisses der PWM-Welle auf
ein Minimum in Schritt S36; und Einstellen der Ausgangsgröße des Stellgliedes 17 auf
ein Minimum in Schritt S30.
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11 zeigt
eine erste Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn das Drehzahlfestlegungsmittel 18,
das in 2 gezeigt ist, bei dieser ersten Modifikation
eine hohe Drehzahl festlegt und das Bezugslast-Änderungsmittel (M) die Betriebsart (M1)
auswählt,
kreuzt die Ein-Punkt-Strichlinie 60 der elektronischen
Drehzahlregelung in 11 eine obere Grenze der Drehmomenterhöhungslinie 52 bei
einer maximalen Last (L7). In diesem Fall nimmt die Vorrichtung
die nur elektronische Regelungsbetriebsart an. 12 zeigt
eine zweite Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn das Drehzahlfestlegungsmittel 18,
das in 2 gezeigt ist, bei dieser zweiten Modifikation
eine niedrige Drehzahl festlegt und das Bezugslast-Änderungsmittel
(M) die Betriebart (M1) auswählt, ändert die
Steuereinheit 16, wie in 12 gezeigt,
unter der Bedingung, dass die stationäre Drehzahl (NX) der elektronischen
Regelung bei den Lasten (L1) bis (L6) niedriger ist als eine Drehzahl
mit maximalem Drehmoment (NM), die isochrone Regelungseigenschaft
auf die Absenkregelungseigenschaft und nähert die stationäre Drehzahl (NX)
der elektronischen Regelung der Drehzahl mit maximalem Drehmoment
(NM) an, wenn die Last zunimmt.
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Die
Absenkregelungseigenschaft erfordert die Erfassung der Last, da
sich die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung entsprechend der Last
unterscheidet. Keines der obigen Ausführungsbeispiele umfasst ein
Dosierungspositionserfassungsmittel, das die Dosierungsposition
des Kraftstoffdosierungsteils 3 direkt erfasst. Daher kann
die Last nicht durch ein solches Mittel erfasst werden. Es ist jedoch
möglich,
die Last durch andere Mittel zu erfassen. Die Dosierungsposition
des Kraftstoffdosierungsteils 3 und schließlich die
Last kann beispielsweise indirekt durch Erfassen eines elektrischen Stromwerts
einer Stellgliedantriebsschaltung erfasst werden, wenn die Motordrehzahl
(N) auf die stationäre
Drehzahl (NX) der elektronischen Regelung gesetzt wurde. Ferner
kann die Last durch Erfassen einer durch eine Verdrehung der Kurbelwelle
verursachten Torsion mit einem Drehmomentsensor erfasst werden.
In dem Fall wird jedoch der Kostenverringerung Priorität gegeben,
der Motor verwendet nicht irgendeinen oder einen Teil des vorstehend
erwähnten
Sensors, den Temperaturfühler 37,
den Verstärkungssensor 38,
den Atmosphärendrucksensor 39 und
das Betriebsdrehzahl-Erfassungsmittel 40.
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13 bis 15 erläutern eine
Kraftstoffzufuhrvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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Dieses
zweite Ausführungsbeispiel
ist vom ersten Ausführungsbeispiel
in den folgenden Punkten verschieden.
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Das
in 13 gezeigte Drehzahlfestlegungsmittel 18 umfasst
ein Drehzahlfestlegungsmittel 18a für den elektronischen Regler 1 und
ein Drehzahlfestlegungsmittel 18b für den mechanischen Regler 2.
Diese Drehzahlfestlegungsmittel 18a und 18b legen
Drehzahlen fest, um die Eigenschaft der elektronischen Regelung
und die Eigenschaft der mechanischen Regelung unabhängig festzulegen, wodurch
es möglich
gemacht wird, den Pegel der Bezugslast frei festzulegen.
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Für das Drehzahlfestlegungsmittel 18b des mechanischen
Reglers 2 wird ein Pedal verwendet, das mit der Verbindungsstange 22 verriegelnd
verbunden ist. Ein Eingriffshebel 24 ist nahe der Verbindungsstange 22 vorgesehen.
Nachdem das Drehzahlfestlegungsmittel 18b in eine optionale
Festlegungsposition bewegt wurde, kommt der Hebel 24 mit
der Verbindungsstange 22 in Eingriff, wodurch die Rückkehr des
Drehzahlfestlegungsmittels 18b zur Seite der niedrigen
Drehzahl von der optionalen Festlegungsposition verhindert wird.
Die andere Konstruktion und Funktion sind dieselben wie jene des ersten
Ausführungsbeispiels.
In 13 bis 15 sind
dieselben Elemente wie jene im ersten Ausführungsbeispiel mit denselben
Bezugszeichen versehen.
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Die
Eigenschaft der elektronischen Regelung und die Eigenschaft der
mechanischen Regelung werden auf folgende Weise und gemäß folgendem
Verhalten festgelegt.
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Im
Fall, dass die jeweiligen Drehzahlfestlegungsmittel 18a und 18b hohe
Drehzahlen festlegen, kann dieselbe Eigenschaft der zusammengesetzten Regelung,
wie in 3 gezeigt, erhalten werden, wodurch es möglich gemacht
wird, einen Betrieb mit hoher Drehzahl durchzuführen, wobei die Nennlast (L5) als
Bezugslast festgelegt wird. Wenn nur das Drehzahlfestlegungsmittel 18a für den elektronischen Regler 1 sich
geringfügig
von diesem Zustand in Richtung der Seite mit hoher Drehzahl verschiebt, kann
dieselbe Eigenschaft der zusammengesetzten Regelung, wie in 4 gezeigt,
erreicht werden, wodurch es möglich
gemacht wird, einen Betrieb mit hoher Drehzahl durchzuführen, wobei
die Teillast (L3) als Bezugslast festgelegt wird.
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Im
Fall, dass die jeweiligen Drehzahlfestlegungsmittel 18a und 18b niedrige
Drehzahlen festlegen, kann dieselbe Eigenschaft der zusammengesetzten
Regelung, wie in 5 gezeigt, erlangt werden, wodurch
es möglich
gemacht wird, einen Betrieb mit niedriger Drehzahl durchzuführen, bei
dem die Nennlast (L5) als Bezugslast festgelegt wird. Wenn nur das
Drehzahlfestlegungsmittel 18a für den elektronischen Regler 1 sich
geringfügig
von diesem Zustand in Richtung der Seite mit hoher Drehzahl verschiebt,
wird dieselbe Regelungseigenschaft, wie in 6 gezeigt,
erhalten, wodurch es möglich
gemacht wird, einen Betrieb mit niedriger Drehzahl durchzuführen, bei
dem die Teillast (L3) als Bezugslast festgelegt wird. Die Drehzahlfestlegungen
der jeweiligen Drehzahlfestlegungsmittel 18a und 18b werden
auf verschiedene Weisen miteinander kombiniert, um dadurch verschiedene
Arten von Regelungseigenschaften zu erzielen, die hinsichtlich der Drehzahlfestlegung
und Bezugslast verschieden sind.
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Wenn
das Drehzahlfestlegungsmittel 18a für den elektronischen Regler 1 eine
hohe Drehzahl festlegt und das Drehzahlfestlegungsmittel 18b für den mechanischen
Regler 2 eine niedrige Drehzahl festlegt, wie in 14 gezeigt,
gelangen die stationären Drehzahlen
(n1) bis (n6) der mechanischen Regelung bei den Lasten (L1) bis
(L6) jeweils zu einem Wert, der geringer ist als die Regelungsbetrieb-Startdrehzahl (ST)
des elektronischen Reglers 1. Daher wird die elektronische
Regelung nicht durchgeführt, wodurch
ermöglicht
wird, dass die zusammengesetzte Regelung der elektronischen Regelung
und der mechanischen Regelung oder die nur elektronische Regelung
auf die nur mechanische Regelung umschaltet.
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Wenn
das Drehzahlfestlegungsmittel 18a für den elektronischen Regler 1 und
das Drehzahlfestlegungsmittel 18b für den mechanischen Regler 2 eine niedrige
Drehzahl bzw. eine hohe Drehzahl festlegen und die stationäre Drehzahl
(NX) der elektronischen Regelung bei den Lasten (L1) bis (L6) niedriger
wird als die Drehzahl mit maximalem Drehmoment (NM), wie in 15 gezeigt, ändert die
Steuereinheit 16 die isochrone Regelungseigenschaft in
die Absenkregelungseigenschaft und nähert die stationäre Drehzahl (NX)
der elektronischen Regelung der Drehzahl mit maximalem Drehmoment
(NM) an, wenn die Last zunimmt.
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16 erläutert das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel
darin, dass es ein Dosierungspositionserfassungsmittel 30 für den Kraftstoffdosierungsteil 3 umfasst. 17 erläutert ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses vierte Ausführungsbeispiel ist vom zweiten
Ausführungsbeispiel
insofern verschieden, als es ein Dosierungspositionserfassungsmittel 30 für den Kraftstoffdosierungsteil 3 umfasst.
Sowohl dieses dritte als auch dieses vierte Ausführungsbeispiel weisen das Dosierungspositionserfassungsmittel 30 für den Kraftstoffdosierungsteil 3 auf,
so dass im Allgemeinen der elektronische Regler 1 eine
schnellere stationäre
Drehzahl erzeugt. Daher kann in diesen Ausführungsbeispielen der elektronische
Regler 1 so eingestellt werden, dass er immer ohne Festlegen
der Batriebsstartdrehzahl (ST) und der geregelten Drehzahlzone (Z)
arbeitet.