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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden einer elektrisch
leitenden Reliefstruktur auf der Oberfläche eines Substrats, wobei
die Struktur ein Salz eines Poly(3,4-substituierten Thiophens) umfasst.
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Eine
solche Komponente und ein solches Verfahren sind aus US-A-5.561.030 bekannt.
Die Reliefstruktur der Komponente besteht aus einer Anzahl von Bahnen
und ist auf einem planen Substrat platziert. Die für ihre Verwendung
als Bahnenmaterial bekannten Salze von Poly(substituierten Thiophenen) sind
Salze von Poly-3-Alkyltheophenen,
Poly-3-Alkoxythiophenen und Poly-3,4-Dialkoxythiophenen. In dem
bekannten Verfahren werden die Bahnen der Reliefstruktur als Verbindungen
und als Widerstände verwendet
und ein Poly(substituiertes Thiophen) wird als eine Schicht auf
einem Substrat aufgebracht. Nach Bestrahlen der Schicht werden die
nicht bestrahlten Flächen
der aufgebrachten Schicht durch Spülen entfernt, wobei Bahnen
zurückgelassen
werden, die eine Reliefstruktur bilden. Das Salz des Poly(substituiertes
Thiophens) wird durch Oxidation mit einem Eisensalz oder einem Goldsalz
nach dem Spülschritt
gebildet, dabei wird die Reliefstruktur elektrisch leitend gemacht.
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Die
bekannte Komponente hat aber Nachteile: ein erster Nachteil ist,
dass die Leitfähigkeit
der Bahnen in der Reliefstruktur sich innerhalb eines Tages verschlechtert,
außer
ein Goldsalz wird als das Oxidans verwendet. Dieses Oxidans ist
teuer. So ist die Komponente entweder für kommerzielle Verwendung nicht
stabil genug oder die Kosten ihrer Herstellung sind hoch. Ein zweiter
Nachteil ist, dass die Bahnen so breit wie 1 mm sind, außer es wird
die komplizierte Technik der Laserlithografie verwendet. Die Bahnlänge und
der Abstand zwischen den Bahnen sind nicht erwähnt, werden aber in derselben
Größenordnung
sein. Eine Komponente mit solchen Abmessungen ist für eine Verwendung
in Identifikations-Tags zu groß.
Ihre Herstellung ist auch zu teuer, da die Produktionskosten einer
Komponente in umgekehrten Zusammenhang zu der Anzahl von Komponenten
in einer einzelnen Produktionscharge stehen.
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Es
ist unter Anderem eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Komponente der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine
stabile Leitfähigkeit
hat. Es ist eine weitere Aufgabe, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, das die Herstellung von schmalen Bahnen mit einer stabilen Leitfähigkeit
bei niedrigen Kosten erlaubt.
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Die
Aufgabe, ein Verfahren zum Bilden einer elektronischen Komponente
zu schaffen, wird durch ein Verfahren wie eingangs spezifiziert
erreicht, dass dadurch gekennzeichnet ist, dass:
die Reliefstruktur
ein mehrwertiges Salz eines Poly-3,4-Alkendioxythiophens enthält, in der
die Alkengruppe aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Methylen-,
einer 1,2-Ethylen-, einer 1,3-Propylen- und einer 1,2-Cyclohexengruppe
besteht, wobei die Gruppen optional mit einem Substituenten versehen werden
können,
die
Reliefstruktur mindesten eine Elektrode umfasst.
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Die
beabsichtigte stabile Leitfähigkeit
der resultierenden Komponente wird durch die Wahl eines bestimmten
elektrisch leitfähigen
Salzes einer bestimmten Gruppe von Poly(3,4-substituierten Thiophenen)
erreicht, wobei die Gruppe von Polythiophenen im Nachfolgenden auch
PEDOTs genannt wird. Es wird angenommen, dass die PEDOTs eine relativ hohe
Leitfähigkeit
haben – Leitfähigkeiten
größer als 100
S/cm wurden beobachtet – was
als mit den Sauerstoffsubstitutionen an den 3,4-Positionen in Zusammenhang
zu stehen gehalten wird. Die Sauerstoffsubstitutionen scheinen den
Bandabstand in dem leitenden Polymer zu reduzieren. Außerdem unterbrechen
die Sauerstoffsubstitutionen nicht die Konjugation der Polymerketten,
da die Sauerstoffsubstitutionen Bindungsmolekülorbitale haben, die planar
zu der Konjugation der Polymerketten orientiert sind. Es wird angenommen,
dass die mehrwertigen Säuren
die Leitfähigkeit
stabilisieren. Es scheint, dass die Mehrwertigen Säuren weniger
anfällig
für Angriff
durch verunreinigende alkalische Moleküle als andere organische und
anorganische Säuren
sind. Die mehrwertigen Säuren
haben eine Polymerstruktur, die Diffusion von sowohl verunreinigender
alkalischer Moleküle
als auch der mehrwertigen Säuren selbst
zu verhindern scheinen.
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Beispiele
mehrwertiger Säuren
schließen Poly(Styrol-Sulfonsäure), Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Poly(Vinyl-Sulfonsäure), Poly(Vinyl-Schwefelsäure), Poly(Vinyl-Borsäure), Poly(Styrol-Borsäure), Poly(Vinyl-Phosphorsäure), Poly(Styrol-Phosphorsäure), Poly(C1-C12-Alkyl-Sulfonsäure substituiert
Ethylendioxythiophen), Po ly(C1-C12-Alkoxy-Sulfonsäure substituiert Ethylendioxythiophen),... ein.
Die mehrwertige Säure
kann weiter ein Copolymer eines leitfähigen Polymers und einer mehrwertigen
Säure sein,
in dem die Kette Blöcke
leitfähiger Einheiten,
beispielsweise eines PEDOTs, und Blöcke von Säureeinheiten enthält.
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Beispiele
von Substituenten, die optional an den Alkylengruppen vorhanden
sein können,
sind C1-C12-Alkyl-Gruppen,
C1-C12-Alkoxy-Gruppen,
Phenyl-Gruppen, Säure-Gruppen
wie Sulphonsäure, Carbonsäure, Borsäure und
Schwefelsäure,
Säure substituierte
C1-C12-Alkyl- und
C1-C12-Alkoxy-Gruppen.
Die Substituenten können
für verschiedene
Zielsetzungen verwendet werden, wie z.B. die Löslichkeit des PEDOTs in verschiedenen
Lösungsmitteln zu
beeinflussen, und um eine Struktur zu schaffen, die in der Reliefstruktur
eine höhere
Komplexität
ergibt.
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Die
Struktur, die ein mehrsäuriges
PEDOT-Salz enthält,
kann zusätzlich
zu einer oder mehr Elektroden Verbindungen und Widerstände umfassen.
Die Elektroden können
beispielsweise Teil einer Diode, einer Licht emittierenden Diode,
eines Bipolartransistors oder eines Feldeffekttransistors sein. Ein
klarer Vorteil einer Komponente mit einer elektrisch leitfähigen Reliefstruktur,
die ein mehrsäuriges Salz
eines PEDOTs umfasst, ist die exzellente Stabilität der Reliefstruktur
und des Materials, wenn die Struktur in Kontakt mit beispielsweise
organischen und wässrigen
Lösungsmitteln,
Polymerschmelzen oder deponierten Dämpfen gebracht werden. Reliefstrukturen,
die ein mehrsäuriges
Salz eines PEDOTs enthalten, sind weniger anfällig für Auflösen und für Verschlechterung ihrer Leitfähigkeit
in alkalischen Lösungen.
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Eine
Schicht auf einer Substratoberfläche, die
ein Muster eines elektrisch leitfähigen PEDOTs umfasst, ist aus
US-A 5.447.824 bekannt. Diese Schicht umfasst leitfähige Flächen und
weniger leitfähige
Flächen.
Aber Leckströme,
die durch die weniger leitfähigen
Flächen
auftreten, verhindern die Verwendung der leitfähigen Flächen als Elektroden.
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Die
Komponente mit einer elektrisch leitfähigen Reliefstruktur eines
Salzes eines PEDOTs kann beispielsweise durch Drucktechniken wie
Mikrokontaktdrucken, Tintenstrahldrucken und Siebdruck realisiert
werden. Alternativ können
Lithografietechniken verwendet werden, besonders für die Herstellung von
Bahnen mit relativ kleiner Bahnbreite und relativ kleinen Abständen zwischen
den Bahnen.
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In
einer Ausführungsform
der durch das Verfahren gemäß der Erfindung
gebildeten Komponente enthält
der optional vorhandene Substituent eine Sulfonsäure. Die Säure kann auch als ihr Säureanion vorhanden
sein. Der Umfang, bis zu dem die Säure als ihr Säureanion
vorhanden ist, hängt
vermutlich von dem Säuregrad
der Lösung
ab, aus der die Reliefstruktur gebildet wird. Der Vorteil einer
solchen Substitution ist, dass das PEDOT selbst wasserlöslich ist,
bevor es vernetzt. Eigentlich gibt die Substitution dem PEDOT einen
sauren Charakter, sodass das PEDOT selbst als eine mehrwertige Säure betrachtet
werden kann. Offensichtlich wird eine zusätzliche mehrwertige Säure in dieser
Ausführungsform im
Wesentlichen nicht benötigt.
Ein zusätzlicher
Vorteil ist, dass die Menge an PEDOT pro Kubikzentimeter, die in
der Reliefstruktur der Komponente der Erfindung vorhanden ist, zunimmt.
Dies resultiert in einer besseren Leitfähigkeit.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der durch das Verfahren gemäß der Erfindung
gebildeten Komponente umfasst die Reliefstruktur benachbarte Bahnen,
die in einem Abstand zueinander von weniger als 10 μm liegen.
Solche Reliefstrukturen sind zur Verwendung in integrierten Schaltungen
geeignet. In dieser Anwendung werden benachbarte Bahnen als Teile
der Source- und der Drainelektrode eines MOS-Feldeffekttransistors
verwendet. Der Zwischenraum zwischen benachbarten Bahnen wird mit Halbleitermaterial
gefüllt
und arbeitet als ein Kanal. Also ist der Abstand zwischen benachbarten
Bahnen gleich der Kanallänge
cL. Dies hat mindestens zwei wichtige Auswirkungen. Erstens ist
die Schaltgeschwindigkeit des Transistors abhängig von der Kanallänge. Entsprechend
der Theorie von Feldeffekttransistoren ist diese Abhängigkeit
quadratisch. Mit einer Kanallänge
von weniger als 10 μm
ist es möglich,
Bitraten von 1 kBit pro Sekunde zu erreichen. Eine integrierte Schaltung
mit einer solchen Bitrate ist für
die Verwendung in Datenspeicherung und Transpondern geeignet. Daneben,
wie es aus Brown et al., Synthetic Metals 88(1997), 37-55 bekannt
ist, führt eine
kleine Kanallänge
zu einem hohen Tastverhältnis
in dem Transistor, was ein Maß für die Qualität des Transistors
ist. Zweitens gibt es, um eine integrierte Schaltung zu haben, nicht
nur Bedarf an einer kleinen Kanallänge, sondern es gibt auch Bedarf
an „Verstärkung". Mit „Verstärkung" ist gemeint, dass das
Ausgangssignal eines Transistors oder eines Satzes gekoppelter Transistoren
wie z.B. NAND-, NOR-, UND-, ODER-Bausteine eine Spannung hat, die
mindestens so hoch ist wie die Spannung des Eingangssignals. Es
wurde gefunden, dass mit einer Kanallänge von weniger als 10 μm die Verstärkung größer als
1 ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der durch das Verfahren gemäß der Erfindung
gebildeten Komponente sind die benachbarten Bahnen in der Lage,
als ein Paar einer Source- und einer Drainelektrode zu arbeiten.
Mindestens eine der Bahnen ist gabel förmig mit mehr als einer Zinke,
während
die Elektroden fingerartig ineinander greifen. Diese Elektroden
sind so positioniert, um die Fläche
der gegenseitigen Einwirkung zu vergrößern. Diese Ausführungsform
vergrößert den
Source/Drain-Strom bei einer gewählten
Drainspannung, und dabei das Tastverhältnis.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst die durch das Verfahren der Erfindung gebildete elektronischen
Komponente eine zweite Reliefstruktur eines elektrisch leitenden
Materials, die von der genannten – ersten – Reliefstruktur mindestens
durch eine isolierende Schicht getrennt ist. Die zweite Reliefstruktur
verhindert Leckströme
zwischen Bahnen, die als Verbindungen verwendet werden und Bahnen,
die als Elektroden in verschiedenen Transistoren, Dioden und Kondensatoren
verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst auch die zweite Reliefstruktur ein Salz eines PEDOTs.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die durch das Verfahren der Erfindung gebildete elektronischen
Komponente einen Feldeffekttransistor. Ein solcher Transistor enthält eine
Source- und eine Drainelektrode, die durch einen Kanal, der ein
halbleitendes Material umfasst, miteinander verbunden sind. Er umfasst
weiter eine Gateelektrode, die von der Source- und der Drainelektrode
mindestens durch eine isolierende Schicht getrennt ist. In dieser Ausführungsform
enthält
eine Reliefstruktur der Komponente die Source- und die Drainelektrode. Vorzugsweise
greifen diese Elektroden fingerartig ineinander, um die Kanalweite
zu vergrößern. Eine
andere Reliefstruktur enthält
die Gateelektrode. Mindestens eine der genannten Reliefstrukturen
ist die Reliefstruktur, die ein Salz eines PEDOTs umfasst. Die andere,
zweite elektrisch leitende Reliefstruktur umfasst ein Salz eines
PEDOTs, ein Polyanilin, Silizium oder ein Metall wie z.B. Gold.
Wie es in der Technik der Transistorherstellung bekannt ist, sind
unterschiedliche Designs möglich,
wie z.B. ein „Top-Gate"-Design oder ein „Bottom-Gate"-Design.
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In
einer anderen Ausführungsform
der durch das Verfahren gemäß der Erfindung
gebildeten Komponente ist das Salz des PEDOTs ein Salz einer mehrwertigen
Säure.
Poly(Styren-Sulfonsäure)
ist eine hier eine bevorzugte mehrwertige Säure.
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In
einer weiteren Ausführungsform
besteht nicht nur die erste Reliefstruktur, sondern die komplette
Komponente im Wesentlichen aus einem Polymermaterial. Eine solche „Alles-Polymer"-Anordnung hat günstige Eigenschaften,
wie z.B. eine hohe mechanische Flexibilität und ein geringes Gewicht.
Daneben ist die Komponente preiswert und gefährliche Substanzen können während ihrer
Herstellung leicht vermieden werden.
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Organische
Materialien für
Halbleiterschichten sind aus WO-A-99/10939 bekannt. Beispiele beinhalten
Polypyrrole, Polyphenyle, Polythiophene, Polyphenylen-Vinylene, Polythienyl-Vinylene,
Poly-(Di)-Acetylene, Polyfurane, Polyfuranylen-Vinylene, Polyaniline.
Alternativ werden substituierte Derivate dieser Polymere eingesetzt.
Beispiele für
Substituenten sind Alkyl- und Alkoxygruppen und ringförmige Gruppen
wie z.B. Alkendioxygruppen. Bevorzugt haben die Substituentengruppen
eine Kohlenstoffkette von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Wie Fachleuten
bekannt ist, können
solche Materialien durch Dotieren mit beispielsweise einem oxidierenden Agens,
einem reduzierendem Agens und/oder einer Säure halbleitend gemacht werden.
Oligomere wie z.B. Pentacen können
auch als organisches Halbleitermaterial verwendet werden.
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Organisches
Material für
die isolierende Schicht sind aus US-A-5.347.144 bekannt. Beispiele schließen Polyvinylphenol,
Polyvinyl-Alkohol und Cyanoethylpullulane ein. Vorzugsweise wird
ein isolierendes Material mit einer Dielektrizitätskonstante von mindestens
sechs verwendet, wie z.B. Polyvinylphenol, das durch Vernetzung
mit einem vernetzenden Agens wie z.B. Hexametoxymethylenmelamin
und Erhitzen unlöslich
gemacht werden kann.
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Substratmaterialien
sind beispielsweise Polymere wie Polystyren, Polyimid, Polyamid
und Polyester, oder Glas, Keramiken oder Siliziumdioxid.
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Die
auf das Verfahren bezogene Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass
das Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Reliefstruktur
auf einem Substrat folgende Schritte umfasst:
- – Bilden
einer strahlungsempfindlichen Zusammensetzung, die einen fotochemischen
Initiator, ein Salz eines Anions einer mehrwertigen Säure, und
ein Poly-3,4-Alkendioxythiophen enthält, in der die Alkengruppe
aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einer Methylengruppe, einer 1,2-Ethylengruppe, einer 1,3-Propylengruppe
und einer 1,2-Cyclohexylengruppe besteht, wobei die Gruppen Substituenten
enthalten könnten;
- – Ausbringen
der genannten strahlungsempfindlichen Zusammensetzung auf das Substrat,
um eine Schicht zu bilden;
- – Bestrahlen
der genannten Schicht mit einer Wellenlänge in dem Bereich von 300
bis 400 m gemäß einem
gewünschten
Muster, wobei man damit bestrahlte und nicht bestrahlte Gebiete
erhält; und
- – Entwickeln
der genannten Schicht, um die elektrisch leitende Reliefstruktur
in dem gewünschten Muster
zu erhalten.
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Die
auf das Verfahren bezogene Aufgabe enthält drei Elemente: die Herstellung
von Bahnen mit stabiler Leitfähigkeit,
die Herstellung von Komponenten mit schmalen Bahnen und billige
Herstellung. Die stabile Leitfähigkeit
ist dadurch realisiert, dass die in dem Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Zusammensetzung ein Salz eines PEDOTs umfasst. Eine solche
Zusammensetzung ist kommerziell verfügbar, aber es war nicht bekannt,
dass sie auf die Herstellung von elektrisch leitenden Reliefstrukturen anwendbar
ist. US-A-5.300.575 zeigte nur die Verwendung dieser Zusammensetzung,
um eine antistatische Schicht bereitzustellen.
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Die
schmalen Bahnen können
durch die Verwendung eines Salzes eines PEDOTs, das ein mehrwertiges
Anion als Gegenion enthält,
im Nachfolgenden auch als ein mehrwertiges Salz bezeichnet, erreicht
werden. Dieses mehrwertige Salz verbessert erheblich die Prozessierbarkeit
des PEDOTs. Da eine mehrwertige Säure in polaren Lösungsmitteln wie
Wasser löslich
ist, ist das mehrwertige Salz des PEDOTs auch mehr oder weniger
in Wasser löslich oder
mindestens mit Wasser mischbar. Durch UV-Bestrahlung einer Schicht
eines mehrwertigen PEDOT-Salzes in einem gewünschten Muster und anschließenden Wiederauflösen des
Salzes können Reliefstrukturen
mit Bahnbreiten und Kanallängen von
10 μm erreicht
werden. In der Technik der Plastik-Elektronik können solche Bahnen schmal genannt werden.
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Die
billige Herstellung ist dadurch realisiert, dass es nicht notwendig
ist, Fotolackschichten zu verwenden, und dadurch, dass Wasser als
Lösungsmittel
verwendet werden kann. Die Schicht wird vorzugsweise in dem Entwicklungsschritt
mit Wasser gespült.
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In
dem Verfahren der Erfindung kann die strahlungsempfindliche Schicht
auf ein Substrat mithilfe von Aufschleuderverfahren, Rollenbeschichtung oder
elektrischer Deposition einer Lösung
oder Dispersion und anschließendem
Entfernen des Lösungsmittels
oder Dispersionsagens aufgebracht werden.
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Von
Initiatoren wie Azid, Diazid und Diazo-Verbindungen wird angenommen,
dass sie Vernetzung zwischen Polymermolekülen in den strahlungsempfindlichen
Schichten initiieren. In dem Initiierungsprozess reagieren die Initiatormoleküle weg. Mit
solchen Initiatoren werden die nicht bestrahlten Bereiche nicht
vernetzt und werden weggespült. Eventuell
in der Reliefstruktur vorhandene Initiatoren können, gleich nach dem die Bestrahlung
stattgefunden hat, durch Backen der Reliefstrukturen entfernt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Initiator Diazid-4,4'-Diazidodibenzolacton-2,2'-Disulfonsäure-Dinatrium-Salz.
Diese Verbindung initiiert das Vernetzen auf ein Bestrahlung einer
Wellenlänge
von 360-370 nm hin. Dies ist vorteilhaft, da eine solche Wellenlänge durch
eine Quecksilberlampe bereitgestellt wird. Mit Initiatoren, die
die Vernetzung auf Bestrahlen mit einer kürzeren Wellenlänge, wie
weniger als 300 nm, initiieren, beeinflusst außerdem wahrscheinlich das Bestrahlen
die Leitfähigkeit
des PEDOTs. Mit Initiatoren, die die Vernetzung auf Bestrahlen mit
einer längeren
Wellenlänge,
wie mehr als 400 nm, hin initiieren, initiieren die Initiatoren
aufgrund normalen Lichts und der Prozess sollte in einem dunklen
Raum ausgeführt
werden. Initiatoren, so wie Perchlorat, Chromat und Eisen(III)Tri(Toluensulphonat)
werden angeblich durch Bestrahlen in einen angeregten Zustand gebracht,
wonach sie als starke Oxidanzien auf die Kette mit konjugierten
Doppelbindungen von Poly-3,4-Ethylendioxythiopen in der strahlungsempfindlichen
Schicht agieren und die konjugierten Doppelbindungen zerstören. Ein
spezifisches Beispiel ist Dinatriumchromat. Durch Erhitzen auf 150 °C nach dem
Bestrahlen der Chromat-dotierten Schicht eines Poly(Styren-Sulfonsäure)-Salzes von
PEDOT, kann das elektrisch leitende PEDOT unlöslich in Wasser gemacht werden.
Die bestrahlten Teile können
anschließend
in Wasser oder irgendeinem anderen polaren Lösungsmittel wie einem Alkohol
aufgelöst
werden um so die Reliefstruktur zu bilden. Das Entfernen der Flächen während des
Entwicklungsschritts kann in einem Sprühprozess verstärkt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung wird die Zusammensetzung, die das mehrwertige
Salz des PEDOTs enthält, vor
dem Aufbringen auf das Substrat gefiltert. Vorzugsweise wird in
dieser Filtration ein Filter mit Poren mit einem Durchmesser von
5 μm oder
weniger verwendet. Die Filtration verhindert das eventuelle Vorhandensein
von Partikeln, die größer sind
als die Breite der gebildeten Bahnen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung wird die elektrische Leitfähigkeit
der Reliefstruktur durch einen zusätzlichen Schritt nach dem Spülen verbessert,
wobei in dem Schritt die Reliefstruktur mit einer organischen Verbindung
dotiert wird, die eine erste funktionale Gruppe enthält, die
aus Dihydroxy-, Polyhydroxy-, Karboxy-, Laktam- und Amid-, Sulfon-,
Sulfoxy-, Phosphat- und Mea- ausgewählt ist. Die Verbesserung der
elektrischen Leitfähigkeit
ist unerwartet hoch, während die
Reliefstruktur nicht beschädigt
oder zerstört
wird. Die Erfinder nehmen vorläufig
an, ohne dadurch begrenzt zu sein, dass das Dotieren mit den genannten organischen
Verbindungen eine Änderung
in der Mikrostruktur von mindestens einem Teil der Reliefstruktur
schafft. Daneben haben die Erfinder den Eindruck, dass das Dotieren
nach dem Spülen
sehr effizient ist: erstens ist das Lösungsmittel der Zusammensetzung,
die ein PEDOT-Salz enthält,
mindestens zu einem großen
Teil zu dem Moment entfernt worden. Moleküle der zugefügten organischen
Verbindungen interagieren hauptsächlich
mit den Polymermolekülen.
Zweitens ist der Oberflächenbereich der
Reliefstruktur größer als
der Oberflächenbereich der
Schicht. Die Verteilung der organischen Verbindung kann als ziemlich
gut angesehen werden.
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Passende
organische Verbindungen, die Dihydroxy- oder Polyhydroxy- und/oder Carboxy-Gruppen
oder Amid-Gruppen enthalten, entsprechen der allgemeinen Formel
(HO)n – R – (COX)m, worin:
n und m unabhängig voneinander
eine ganze Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 8, bedeuten
und
R ein lineares, verzweigtes oder zyklisches Radikal mit
2 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder ein optional substituiertes Arylen-Radikal
mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, oder ein heterozyklisches Radikal
mit 4 bis 10 Atomen, oder ein Zucker-Radikal oder Zucker-Alkohol-Radikal
bedeutet, und
x -OH oder -NYZ bedeutet, worin X, Y unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Alkyl repräsentieren, vorzugsweise
Wasserstoff oder C1- bis C12-Alkyl.
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Beispiel
bevorzugter organischer Verbindungen sind Zucker, Zucker-Derivate
und Zucker-Alkohole,
wie Saccharose, Glucose, Fructose, Lactose, Sorbitol, Mannitol und
Lactitol; Alkohole wie Ethylenglycol, Glycerol, Di- oder Triethylenglycol;
Carbonsäuren
wie Furancarbonsäure.
Ein Besonderes bei bevorzugten organischen Verbindungen ist Sorbitol.
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Die
Erfindung wird unten mit Bezug auf Ausführungsformen und der dazugehörenden Zeichnung,
die nur als Beispiel gegeben wird, erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 die
Strukturformeln der sich wiederholenden Einheiten von einem Poly-3,4-Alkendioxythiophen
mit Alkengruppen Ethylen (I-1), 1,2-Cyclohexen (I-2), Phenylethylen
(I-3), Propylethylen (I-4), Methylen (I-5) und 1,3-Propylen (I-6);
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2 die
Strukturformel eines Polyanion-Salzes von Poly-3,4-Ethylendioxythiophen
mit n, m > 10;
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3 schematisch
eine Draufsicht eines Feldeffekttransistors mit leitenden Reliefstrukturen der
mit dem Verfahren gemäß der Erfindung
gebildeten Komponente;
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4 schematisch
eine Querschnittsansicht eines Feldeffekttransistors mit zwei reliefstrukturierten
leitenden Schichten, in denen die erste Schicht die Source- und
die Drainelektrode umfasst und in denen die zweite Schicht die Gateelektrode
enthält;
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5 schematisch
eine Draufsicht eines Feldeffekttransistors mit fingerartig ineinandergreifenden
Source- und Drainelektroden. Der Deutlichkeit halber sind die isolierende
Schicht und die Halbleiterschicht in der Zeichnung weggelassen;
und
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6 schematisch
eine Querschnittsansicht einer Licht emittierenden Diode.
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Ausführungsform 1
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Die
Strukturformel des Poly(Styren-Sulfonsäure)-Salzes von Poly-3,4-Ethylendioxythiophen
ist in 2 gezeigt. Eine Verbindung dieses Salzes in Wasser
ist kommerziell von Bayer erhältlich.
Die Konzentration von PEDOT in dieser Zusammensetzung ist 0,5 Gewichts-%
und die von Poly(Styren-Sulfonsäure)
ist 0,8 Gewichts-%. Zu der Zusammensetzung, offensichtlich eine
kolloidale Lösung,
sind etwa 0,25 Gewichts-% des Initiators 4,4'-Diazidodibenzalaceton-2,2'-Disulfonsäure-Dinatrium-Salz
und 0,005 Gewichts-% Dodecylbenzensulfonsäure-Salz hinzugefügt. Nach
Filtration durch ein 5 μm-Filter wurde die
Verbindung auf ein isolierendes und planarisiertes Substrat aufgeschleudert.
Die erhaltene Schicht wurde bei 30 °C für 5 Minuten getrocknet. Die getrocknete
Schicht wurde mithilfe einer Hg-Lampe mit UV-Licht (λ = 365 nm)
durch eine Maske strukturierter Strahlung ausgesetzt. Die Schicht
wurde durch Besprühen
mit Wasser gespült.
Nach Trocknen bei 200 °C
war die mittlere Schichtdicke der verbliebenen Bereiche 80 nm. In
diesem Spülschritt
wurden die nicht bestrahlten Bereiche der Schicht aufgelöst. Diese
Bereiche hatten eine elektrische Leitfähigkeit von 1 S/cm. Jede kontinuierliche
unaufgelöste
Fläche
fungiert als eine Bahn. Bahnbreiten von 1, 3, 5, 8, 10 und 20 μm und Abstände zwischen
den Bahnen von 5, 8, 10 und 20 μm
wurden in verschiedenen Experimenten erhalten.
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Ausführungsform 2
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Es
wurde derselben Prozedur, um Reliefstrukturen zu erhalten, wie in
Ausführungsform
1 gefolgt. Aber nach dem Spülen
und Trocknen bei Raumtemperatur, in dem eine Reliefstruktur mit
PEDOT auf dem Substrat erhalten wurde, wurde eine Sorbitol-Lösung (etwa 4-6 Gewichts-%)
auf die Reliefstruktur aufgeschleudert. Die resultierende Struktur wurde
auf 200 °C
erhitzt. Die verbliebenen Bereiche hatten eine Leitfähigkeit
von 170 S/cm. Jede kontinuierliche unaufgelöste Fläche fungiert als eine Bahn.
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Ausführungsform 3
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Ein
Poly(Styren-Sulfonsäure)-Salz
von Poly-3,4-Ethylendioxythiophen ist kommerziell von Bayer erhältlich.
Die Konzentration von PEDOT in dieser Zusammensetzung ist 0,5 Gewichts-%
und die von Poly(Styren-Sulfonsäure)
ist 0,8 Gewichts-%. Die Zusammensetzung, offensichtlich eine kolloidale
Lösung,
wurde auf einen pH = 7 eingestellt. Dann wurde 0,03 Gewichts-% eines
Dinatriumchromats, Na2Cr2O7, hinzugefügt. Nach Filtration durch ein
5 μm-Filter
wurde die Verbindung auf ein isolierendes und planarisiertes Substrat
aufgeschleudert. Das isolierende Substrat war in diesem Fall ein
Stapel eines Polyimid-Substrats, einer dünnen strukturierten Schicht
aus Gold und einer isolierenden Schicht aus Polyvinylphenol mit
einem Vernetzungs-Agens. Die erhaltene Schicht wurde bei 100 °C für 5 Minuten
getrocknet. Die getrocknete Schicht wurde mithilfe einer Hg-Lampe mit UV-Licht
(λ = 365
nm) durch eine Maske strukturierter Strahlung ausgesetzt. Die Schicht wurde
in Wasser entwickelt. Dann wurde eine Lösung einer Vorstufe von Polythienyl-Vinyl
auf das Substrat aufgeschleudert und erhitzt, um Polythienyl-Vinyl
zu bilden. Anschließend
wurde eine Schicht des kommerziell erhältlichen Kaptons, das ein Polyimid
umfasst, deponiert. Diese Schicht schützt die elektronischen Komponenten,
die so gebildet wurden und eine Reliefstruktur eines PEDOTs umfassen,
gegen Bestrahlen mit einer Wellenlänge λ < 500 nm.
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Ausführungsform 4
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3 zeigt
schematisch eine Draufsicht eines Feldeffekttransistors 1 mit
leitenden Reliefstrukturen der Komponente gemäß der Erfindung. 4 zeigt
schematisch den Feldeffekttransistor 1 in einer Querschnittsansicht
(nicht maßstabsgetreu),
die an der Linie I-I in 3 gemacht ist. Der Feldeffekttransistor 1 umfasst
ein elektrisch isolierendes Substrat 2 aus Polyimid bedeckt
mit einer planarisierten Schicht aus Polyvinylphenol vernetzt mit
Hexametoxymethylenmelamin, auf das eine erste elektrisch leitende Reliefstruktur 3 mit
Poly(3,4-Ethylendioxythiopen), Poly(Styrensulfonsäure) und
Sorbitol aufgebracht ist. Diese Reliefstruktur 3 umfasst
eine Sourceelektrode 34 und eine Drainelektrode 35 mit
einer Bahnbreite tW von 5 μm.
Auf die erste Reliefstruktur wird eine Halbleiterschicht 4 mit
Poly(Thienylvinyl) aufgebracht, wobei Schicht 4 einen Kanal 41 mit
einer Kanallänge cL
von 15 μm
und einer Kanalweite cW von 50 μm
umfasst. Die Schicht 4 und so den Kanal 41 bedeckt
eine elektrisch isolierende Schicht 5 mit dem kommerziell
verfügbaren
HPR504, die als eine Lösung
in Ethyllactat deponiert wird. Sie isoliert elektrisch die Gateelektrode 64 von
dem Kanal 41, wobei genannte Gateelektrode 64 in
der zweiten elektrisch leitenden Reliefstruktur 6, die
PEDOT umfasst, untergebracht ist. Der Transistor 1 ist
vom Typ „Top-Gate".
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Ausführungsform 5
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5 zeigt
schematisch eine Draufsicht eines Feldeffekttransistors 11,
der eine erste Reliefstruktur 3, die PEDOT umfasst und
ein fingerartig ineinandergreifendes Paar einer Sourceelektrode 31 und
einer Drainelektrode 32 unterbringt. Der Deutlichkeit halber
sind das Substrat, die isolierende Schicht und die Halbleiterschicht
in der Zeichnung weggelassen. Die Sourceelektrode 31 ist
gabelförmig
und umfasst parallele Bahnen 311, 312, 313 und 314.
Die Drainelektrode 32 ist gabelförmig und umfasst Bahnen 321, 322, 323 und 324.
In diesem Beispiel umfasst jede der Elektroden 31, 32 vier
Bahnen mit einer Bahnbreite tW von 2 μm; aber dies ist weder notwendig
noch limitierend gemeint. Die Source- 31 und Drainelektrode 32 sind
durch einen Kanal 141 mit einer Kanallänge cL von 5 μm getrennt.
Der Transistor 11 umfasst weiter eine zweite Reliefstruktur,
die Gold umfasst und elektrische Leiter 611 und eine Gateelektrode 61 unterbringt.
Der Transistor 11 ist vom Typ „Bottom-Gate". In diesem Transistortyp
liegt die zweite Reliefstruktur auf dem Substrat, auf dem die dielektrische
Schicht, die erste Reliefstruktur und die Halbleiterschicht, die
Pentacen umfasst, in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
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Ausführungsform 6
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6 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht einer Licht emittierenden Diode 101.
Diese elektronische Komponente umfasst ein Substrat 111, eine
erste Elektrodenschicht 112, eine erste Reliefstruktur 113,
eine Halbleiterschicht 114 und eine zweite Elektrodenschicht 115.
Typischerweise ist das Substrat 111 aus Glas gemacht, die
erste Elektrodenschicht 112 umfasst ITO und die zweite
Elektrodenschicht 115 umfasst Al. Die erste Reliefstruktur 113 umfasst
ein elektrisch leitendes PEDOT und die Halbleiterschicht 114 umfasst
Polyphenylenvinylen. Die Strukturen 121, 122 haben
eine Größe von 100 μm in Länge und
in Breite. Die Reliefstruktur 113 und die Halbleiterschicht 114 haben
jede eine Dicke, die in der Größenordnung
von 100 nm liegt. Die Licht emittierende Diode kann durch Sputtern
von ITO auf das Substrat 111 hergestellt werden. Eine Lösung von
Polyvinylphenol und dem Vernetzungs-Agens Hexamethoxymethylmelanin
(HMMM) in Propylenglycolmethyletheracetat wird auf das ITO aufgeschleudert
um eine Schicht von 200 nm zu bilden. Die Schicht wird in einem
gewünschten
Muster bestrahlt und gespült,
um eine strukturierte Schicht 116 zu bilden und um den
Isolator in den Gebieten zu entfernen, wo die Strukturen 121, 122 gebildet
werden sollen. Eine wässrige
kolloidale Lösung
von PEDOT, (Polystyren-Sulfonsäure)
und einem Fotoinitiator wird auf das Substrat aufgeschleudert, um
eine Schicht zu bilden. Die Schicht wird anschließend in dem
gewünschten
Muster bestrahlt und in Wasser entwickelt, um die Reliefstruktur 113 zu
bilden. Dann wird der Halbleiter 114 aufgeschleudert. Abschließend wird
die zweite Elektrodenschicht 115 deponiert.