DE60032329T2 - Verfahren zur Herstellung eines Abdeckklebebandes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Abdeckklebebandes Download PDF

Info

Publication number
DE60032329T2
DE60032329T2 DE60032329T DE60032329T DE60032329T2 DE 60032329 T2 DE60032329 T2 DE 60032329T2 DE 60032329 T DE60032329 T DE 60032329T DE 60032329 T DE60032329 T DE 60032329T DE 60032329 T2 DE60032329 T2 DE 60032329T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
layer
applying
support layer
laminate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60032329T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60032329D1 (de
Inventor
Muzaffer Hickory Fidan
Donald H. Hickory Lackey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shurtape Technologies Inc
Original Assignee
Shurtape Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shurtape Technologies Inc filed Critical Shurtape Technologies Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60032329D1 publication Critical patent/DE60032329D1/de
Publication of DE60032329T2 publication Critical patent/DE60032329T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C09J7/21Paper; Textile fabrics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/30Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
    • C09J7/38Pressure-sensitive adhesives [PSA]
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J2203/00Applications of adhesives in processes or use of adhesives in the form of films or foils
    • C09J2203/31Applications of adhesives in processes or use of adhesives in the form of films or foils as a masking tape for painting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J2400/00Presence of inorganic and organic materials
    • C09J2400/20Presence of organic materials
    • C09J2400/28Presence of paper
    • C09J2400/283Presence of paper in the substrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung eines Haftklebstoffproduktes und insbesondere ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung eines Abdeckbandes mit einem nicht auf einem Lösungsmittel basierenden geschäumten Klebstoff.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Haftklebebänder werden kommerziell in grossem Umfang seit Jahren verwendet. Solche Bänder werden bereits als Abdeckmittel während dem Malen, als Dichtungsbehälter und für eine Vielzahl weiterer Verwendungen verwendet, bei denen ein wiederabnehmbares befestigtes Band erwünscht ist. Haftklebebänder werden kommerziell durch die Verwendung von auf Lösungsmitteln basierten Klebstoffen hergestellt, wobei eine Klebstoffzusammensetzung zuerst in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel gelöst und die Lösung auf dem Bandrücken angebracht wird, wie bspw. auf einem polymerischen Band oder einem Krepppapier. Nach dem Erhitzen des mit Klebstoff bedeckten Bandes verdampft das Lösungsmittel und lässt auf dem Rücken einen Haftklebstoff zurück. Auch wenn Lösungsmittel basierte Klebstoffe zufriedenstellend sind, hat die Verwendung von Lösungsmitteln gewisse Nachteile. Insbesondere müssen die verdampften flüchtigen Lösungsmittel gesammelt und weggebracht werden, um eine Umweltverschmutzung zu vermeiden und diese Lösungsmittel dürfen nicht überhitzt werden, um ein Zünden des verdampften Rauchs zu vermeiden.
  • Entsprechend wurden andere Verfahren zur Herstellung von Haftklebebändern entwickelt, um die Verwendung von flüchtigen Lösungsmitteln zu vermeiden. Insbesondere heissschmelzende oder thermoplastische Klebstoffe können als Alternativen zu auf Lösungsmitteln basierten Klebstoffen verwendet werden. Heissklebstoffe sind typischerweise dichte, nicht auf Lösungsmitteln basierende Materialien, die ein natürliches oder synthetisches Polymer oder polymerische Zusammensetzung enthalten, und auf dem Rücken durch Extrusion oder ähnliche Prozesse angewendet werden. Das Material ist normalerweise bei Raumtemperatur fest oder halbfest und wird nach Erhitzen auf eine höhere Temperatur fliessfähig. Mach dem Kühlen kehrt das Material wieder in einen festen oder halbfesten Zustand zurück.
  • Einige der ersten Bestrebungen bei der Herstellung von Selbstklebebändern in der Verwendung von Heissklebstoffen waren weniger als schallende Erfolge. Bei diesen frühen Bänder wurde eine feste Schicht eines Heissklebstoffs auf den Papierrücken extrudiert, was zu einer glitschigen Oberflächenausführung führte, die die Tendenz aufwies, eine hohe Haftfestigkeit zu erreichen. Dies war unerwünscht, da es schwierig sein konnte, das Band von der Oberfläche abzulösen. Die frühen Bänder hatten auch das Problem der geringen Adhäsion des Klebstoffs an den Papierrücken, was dazu führen konnte, dass der Klebstoff auf der Oberfläche, auf welcher das Band angebracht worden ist, blieb, anstelle, dass es mit dem Rücken abgelöst wurde, wenn das Band entfernt wurde. Einige Bänder beinhalteten eine Haftvermittlerbeschichtung auf einer Seite des Bandes, um die Bindung zwischen dem Klebstoff und dem Band zu verbessern, aber diese Bänder wiesen immer noch eine schlechte Adhäsion auf. Diese heissschmelzenden Bänder konnten leicht durch die glänzende Erscheinung auf der Adhäsivseite erkannt werden und ein Widerstand gegenüber diesen heissschmelzenden Bänder oder irgendwelchen Bändern mit einer glänzenden Erscheinung entwickelte sich auf dem Markt.
  • Ein anderes Problem mit den früheren heissschmelzenden Bändern war, dass die feste Oberfläche des Heissklebstoffs weniger Volumen im Vergleich zu einem äquivalenten Gewicht eines Lösungsmittel basierten Klebstoffs aufwies. Daher hatte die Anwendung von Heissklebstoffe auf dem Papierrücken zur Folge, dass das Band eine geringere Gesamtdicke aufwies, als wenn ein gleiches Gewicht eines auf einem Lösungsmittel basierenden Klebstoffs verwendet wurde. Konsequenterweise hatten die heissschmelzenden Bänder, wenn sie auf eine Rolle aufgerollt worden sind, einen kleineren Durchmesser als die auf einem Lösungsmittel basierenden Bänder, was ebenfalls unerwünscht auf dem Markt war.
  • Es wurden an den Heissklebstoffbändern Verbesserungen durchgeführt, insbesondere die Haltefestigkeit sowie die Probleme bez. der Dicke wurden Klebstoffe durch schäumen verbessert. Das Schäumen der Klebstoffe wird typischerweise durch die Zugabe eines chemischen Schäumungs- oder Treibmittels zu der Klebstoffzusammensetzung vollbracht, wobei diese breit klassifiziert werden können, entweder als chemisch oder physikalisch. Chemische Schäumungs- oder Treibmittel bilden einen Schaum oder eine Zellstruktur oder durch Zersetzung des Schäumungsmittels, sobald eine Zersetzungstemperatur erreicht wird. Physikalische Schaummittel wie bspw. chlorierte Kohlenwasserstoffe, Ketone und Alkohole bilden durch Verdampfung nach Heizen eine Zellstruktur. In beiden Fällen führt das Aufheizen des Klebstoff beschichteten Bandes dazu, dass das Schäumungsmittel reagiert und der Klebstoff schäumt.
  • Bekannterweise werden gasförmige Schäumungsmittel, die in thermoplastische Mischungen bei höheren Drucken inkorporiert werden, geschäumt, wenn der Druck reduziert wird. Daher führen Schäumungs- und Treibmittel zu kleinen Blasen in dem Heissklebstoff, wobei die klebende Schicht eine poröse oder raue Oberflächenbeschaffenheit mit verbesserten Abgabeeigenschaften und besseren ästhetischen Qualitäten aufweist, wie bspw. eine erwünschte matte Oberflächenbeschaffenheit. In einigen Fällen wurde Feuchtigkeit, die in einem Abgabeträgermaterial vorgekommen ist, wie in silikoniertem, beschichtetem Papier, dazu verwendet als Schäumungsmittel zu dienen, anstelle der Zugabe eines Schaum- oder Treibmittels in den Heissklebstoff. Insbesondere US-Patent Nr. 5,605,717 von Simmons et al. („Das Simmons Patent") beschreibt ein Verfahren zur Verdampfung der Feuchtigkeit, die in einem Abgabeträgermaterial vorhanden ist, um die darin vorhandene Feuchtigkeit in ein Gas zu verwandeln, wobei das Gas in Form von kleinen Blasen von dem Silikonpapier in den Klebstoff wandert. Allerdings ist das Simmons Patent nicht auf Abdeckbänder gerichtet und befasst sich daher nicht mit der Ausbildung einer starken Bindung zwischen dem Klebstoff und dem Abgabeträger wie dies durch die Verwendung eines silikonbeschichteten Papiers anstelle eines unbeschichteten Papiers hervorgeht. Zusätzlich beschreibt das Simmons Patent die Anwendung des Adhäsivs in einem geschmolzenen Zustand auf den Abgabeträger, um den Klebstoff zu schäumen. Dies kann nachteilig in gewissen Anwendungen sein, wenn bspw. eine sehr dünne Schicht eines Adhäsivs auf einen dicken Träger aufgebracht wird, da der Träger als Hitzesenke agieren kann und der Klebstoff schnell unter den Siedepunkt von Wasser sinken kann, so dass die Schäumung frühzeitig beendet wird.
  • Die Patentzusammenfassung JP-A-60203687 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Klebebandes. Eine Seite eines porösen Substrats enthaltend ungefähr 2–30 Gew.-% einer flüchtigen Substanz, wird mit einer dünne Schicht (skin layer) von PE, PP etc., versehen mit einem Erweichungspunkt der höher ist als der Siedepunkt der flüchtigen Substanz und auf der anderen Seite mit einer Schicht des Klebstoffs versehen ist. Die Klebstoffschicht und das Substrat werden erhitzt, um eine grosse Anzahl von sehr kleinen geschlossenen Zellschäumungen in der Klebstoffschicht zu erhalten.
  • Wie oben beschrieben, werden chemische und physikalische Schaum- und Treibmittel oft in die Heisskleber inkorporiert, um die Qualität dieser zu erhöhen. Solche Mittel haben jedoch zusätzliche Kosten bei der Herstellung des fertigen Bandes zur Folge, sowie erhöhen sie die Komplexität zu dem Verfahren selbst. Überdies benötigen gewisse hochflüchtige Schäumungsmittel relativ hohe Temperaturen, um zu verdampfen, was unerwünscht ist, da die hohe Temperatur den Träger beschädigen kann. Simmons hat vorgeschlagen, die Verwendung der in dem Abgabepapier als Schäumungsmittel zu verwenden aber dieses Verfahren kann keine ausreichende Kontrolle über den Schäumungsprozess zur Verfügung stellen und kann zu nur mittelmässigen Resultaten führen. Es wäre daher vorteilhaft ein Haftklebeabdeckband bereit zu stellen, das einen geschäumten Heissklebstoff aufweist ohne die Zugabe eines chemischen oder physikalischen Schäum- oder Treibmittel. Es wäre ebenfalls erwünscht, ein solches Abdeckband bereit zu stellen, das eine bessere Bindung zwischen dem geschäumten Klebstoff und dem Papierträger aufweist, und dennoch eine gewünschte Haftfähigkeit aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und weitere Bedürfnisse werden bereitgestellt durch die vorliegende Erfindung mittels eines Verfahrens zur Herstellung eines Abdeckbandes mit einem geschäumten Klebstoff wie in Anspruch 1 beansprucht. Der geschäumte Klebstoff wird durch die Feuchtigkeit in dem Band gebildet, die verdampft und durch den Klebstoff dispergiert, um dem Klebstoff die schaumartige Qualität zu verleihen. Spezifischer wird in einer Ausführungsform der Erfindung ein Heissklebstoff ohne Zugabe eines Schäumungs- oder Treibmittels auf eine unbeschichtete Oberfläche eines Trägers mit Mulden angewendet, wie auf einem Krepppapier mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 2–8%, um ein Laminat zu bilden, indem der Heissklebstoff auf den Träger bei einer ausreichend tiefen Temperatur aufgebracht wird, dass die Feuchtigkeit in dem Träger im Wesentlichen nicht verdampft. Das Laminat wird anschliessend erhitzt wie bspw. durch ein Zwangsgebläse oder eine geheizte Rolle, um zu verursachen, dass die Feuchtigkeit in der Stützschicht verdampft und sich zumindest teilweise durch den Klebstoff dispergiert. Daher fungiert die Feuchtigkeit in der Stützschicht als Schäumungsmittel, wobei das Erfordernis für ein zusätzliches chemisches oder physikalisches Schäumungs- oder Treibmittel in dem Heissklebstoff wie oben beschrieben eliminiert wird. Zusätzlich führt das Erhitzen des Laminates zu einer erwünschten starken Bindung zwischen dem Klebstoff und der Stützschicht. Vorteilhafterweise kann das Verfahren unabhängig von der Dicke der Stützschicht in Beziehung zu dem Klebstoff verwendet werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist die Stützschicht Papier basiert, wie Krepppapier mit einer Oberfläche, die kleinen Spitzen und Tälern gleicht. Die Papierstützschicht hat einen relativ unveränderten Feuchtigkeitsgehalt von 2–8% und in anderen Ausführungsformen ungefähr 3–5%, wobei dieser durch eine Konditionierungseinheit kontrolliert wird. Zusätzlich kann die Stützschicht auch eine Freisetzungsbeschichtung enthalten auf der nicht adhäsiven Seite, um das Band vom Kleben selbst zu schützen, wenn es auf eine Rolle aufgerollt wird und um die darin enthaltene Feuchtigkeit vom Ausströmen in eine andere Richtung als jene des Klebstoffs zu hindern. Der Klebstoff wird auf die Papierstützschicht in einem ausreichenden nicht flüssigen Zustand aufgebracht, so dass er nicht signifikant in die kleinen Täler der unbeschichteten Oberfläche der Stützschicht runterfliessen kann. Vielmehr kommt der Klebstoff mit den Spitzen der Stützschicht in Berührung und ist im Wesentlichen über die Täler ausgesetzt. Daher kann das Klebband kleine Mengen von Luft zwischen dem Klebstoff und der Papierstützschicht während dem Extrusionsprozess einfangen, Die Klebstoff beschichtete Stützschicht wird dann zu einem Heizgerät weiter gegeben um die Kombination auf eine Temperatur von ungefähr 149–260°C (300–500F) zu erhitzen, um den Klebstoff zu schäumen und im Wesentlichen den Klebstoff auf der Stützschicht anzuhaften. Bei dieser Temperatur verdampft die Feuchtigkeit in dem Band und die eingefangene Luft zwischen dem Klebstoff und dem Band expandiert, was zu einem Wasserdampf und Luft führt die durch den Klebstoff dispergieren und dem Klebstoff eine schaumähnliche Qualität verleihen. Vorzugsweise werden keine Schäumungs- oder Treibmittel zu dem Heissklebstoff zugegeben, um die schaumartigen Charakteristiken zu erhalten. Zusätzlich wird der Klebstoff ausreichend flüssig, um ganz genau auf die Umrisse der Stützschicht anzuhaften, um eine verbesserte Bindung zwischen den beiden zu bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das das Verfahren zur Bildung eines Laminates zeigt, enthaltend einen Haftklebstoff und einen Stützträger nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittzeichnung eines Laminates nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittzeichnung eines Laminates enthaltend einen Klebstoff und das Laminat von 2;
  • 4 ist eine andere Schnittzeichnung des Laminates von 3;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Bildung eines geschäumten Haftklebstoffs zeigt, enthaltend ein Zwangsgebläse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm mit einem Verfahren zur Bildung eines geschäumten Haftklebstoffs enthaltend eine Hitzerolle nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ist eine weitere Schnittzeichnung des Laminates von 3, nachdem das Laminat erhitzt wurde.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun vollständig beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gezeigt werden. Diese Erfindung kann jedoch viele verschiedene Formen umfassen und sollte nicht als für diese Ausführungsformen limitierend angesehen werden, sondern diese Ausführungsformen sind vorgesehen, so dass die Offenbarung gründlich und vollständig wird und der Bereich der Erfindung dem Fachmann vollständig vermittelt wird. Gleiche Zahlen beziehen sich durchwegs auf gleiche Elemente.
  • In dem man sich erst 1 zuwendet wird ein Diagramm eines Apparates 10 zur Bereitstellung eines Produktes mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, enthält der Apparat 10 eine Walze mit einem Stützschichtmaterial 12 das angebracht auf einer Abwickelwalze 14 aufgebaut ist, eine Beschichtungsvorrichtung 16 enthaltend einen Matrizenkopf 18, eine Heizvorrichtung 20 und eine Aufwickelwalze 30.
  • 1 illustriert eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Bildung eines Laminates enthaltend einen geschäumten Heissklebstoff und eine Stützschicht. Insbesondere eine Walze mit Stützschichtmaterial 12 ist vorgesehen, die einen relativ festgelegten Feuchtigkeitsgehalt durch die Walze aufweist. Der Feuchtigkeitsgehalt ist 2–8% und bevorzugt ungefähr 3–5%. Wie unten detaillierter diskutiert, wird der resultierende geschäumte Heissklebstoff durch den Feuchtigkeitsgehalt beeinflusst. Daher sollte der spezifische Feuchtigkeitsgehalt auf Grund des gewünschten Schäumungsgrades des Klebstoffs und den äusseren Bedingungen während der Verarbeitung wie relative Feuchtigkeit und Temperatur in der Arbeitsumgebung bestimmt werden. Andere Faktoren, wie Maschinengeschwindigkeit und Heizverfahren können auch berücksichtigt werden.
  • In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist eine Konditionierungseinheit 32 zwischen der Abwickelrolle 14 der Beschichtungsvorrichtung 16 gezeigt. Die Konditionierungseinheit 32 enthält eine Vielzahl von Düsen, die den Dampf zu beiden Oberflächen des Stützmaterials 12 führen. Abhängig von verschiedenen Bedingungen wie Maschinengeschwindigkeit, Art des Stützmaterials und Art des Klebstoffs wird die Konditionierungseinheit den Dampf zu dem Stützschichtmaterial 12, um das Stützschichtmaterial mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 2–8% zu versehen. Alternativ kann die Konditionierungseinheit eine nicht angeschlossene Einheit sein, die eine bekannte Konditionierungseinheit enthält, wie eine Befeuchtungsvorrichtung, so dass die Walze mit dem Stützschichtmaterial in dieser Konditionierungseinheit für eine ausreichende Zeit gelagert werden kann, um den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt gleichmässig durch die Walze zu erhalten. Wenn das Stützschichtmaterial 12 einen geeigneten Feuchtigkeitsgehalt ohne Verwendung der Konditionierungseinheit hat, ist eine Konditionierungseinheit nicht notwendig. Die Konditionierungseinheit führt jedoch zu einem präziseren Grad der Herstellung, die gewünscht sein kann, falls der Feuchtigkeitsgehalt der Walze mit dem Stützschichtmaterial nicht bekannt ist oder Fluktuationen durch die Walze aufweisen kann.
  • Die Walze mit dem Stützmaterial 12 wird auf der Abwickelwalze 14 befestigt die durch eine Bremse oder eine andere Spannungskontrollapparatur (nicht gezeigt) kontrolliert sein kann, um das Stützmaterial mit einem geeigneten Spannungsgrad zu versehen, wenn es im Apparat 10 verarbeitet wird. Alternativ kann eine Serie von Spannwalzen (nicht gezeigt) alleine verwendet werden oder in Kombinatian mit der Abwickelrolle, um das Stützmaterial 12 mit einer Spannung zu versehen.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält das Stützmaterial 12 eine Stützschicht 40 und eine Abgabelage 42. Nach einer Ausführungsform enthält die Stützschicht 40 Krepppapier, auch wenn andere Produkte wie Glaswolle oder Gewebe verwendet werden konnte. In einer Ausführungsform ist die Stützschicht 40 ungefähr 1–7 mm dick und insbesondere ungefähr 4 mm dick und erfindungsgemäss umfasst eine nicht beschichtete Seite eine Vielzahl von Senken in der Oberfläche, die einer Serie von winzigen Spitzen 44 und Tälern 46 gleichen. Die Spitzen 44 und Täler 46 versehen die Stützschicht 40 mit mehr Oberfläche und erhöhen die Klebeigenschaften davon wie nachfolgend ausführlicher beschrieben. Die Abgabeschicht 42 wird auf die Stützschicht 40 auf der die Schicht, auf welche der Klebstoff angewendet wird, gegenüber liegt, angebracht, und wird vor der weiteren Verarbeitung getrocknet. Die Abgabeschicht 42 enthält ein Latex oder anderes Wasser basierendes Material, auch wenn andere Materialien wie Lösungsmittel basierte Polymere oder Wachse verwendet werden können. Die Abgabebeschichtung 42 ist eine Grenze für den Durchlass der Feuchtigkeit die im Stützmaterial 12 anwesend ist, sowie eine Abgabeoberfläche, dass eine fertige Rolle von Klebeband einfach entrollt werden kann ohne übermässig daran zu kleben wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Das Stützmaterial 12 wird zu der Beschichtungsapparatur 16 vorgezogen in der eine Schicht Klebstoff auf die nicht beschichtete Seite der Stützschicht 40 angebracht wird. Wie in 3 und 4 gezeigt verlässt eine Schicht Klebstoff 50 die Beschichtungsapparatur 16 durch einen Matrizenkopf und tritt in Kontakt mit der Stützschicht 40. Insbesondere erhält die Beschichtungsapparatur einen Fluss von geschmolzenem Heissklebstoff 50 von einer Aufbereitungseinheit (nicht gezeigt). In einer Ausführungsform enthält der Heissklebstoff 50 synthetischen Gummi oder Harze, wobei der Gummi 50 Gew.-% und das Harz 50 Gew.-% enthält. Andere Kombinationen und/oder Materialien können auch verwendet werden, sowie Acryl, Butylgummi und Silikonhaftklebstoffe und Silikon drucksensitive Klebstoffe. Natürliche Gummizusammensetzungen können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthält der Heissklebstoff 50 keine Schäumungsmittel, Treibmittel oder Oberflächen aktive Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind und bekannt dafür waren, den Schäumungsprozess zu begünstigen und zu stabilisieren. Der Heissklebstoff 50 wird auf das Stützmaterial 12 durch den Matrizenkopf 18 extrudiert und kann so extrudiert werden, dass er die gewünschte Dicke des Klebstoffs aufweist, typischerweise ungefähr 0,1–10 mm, auch wenn es gemäss der vorliegenden Erfindung besonders erwünscht ist, wenn eine Dicke von weniger als 2 mm verwendet wird. In einer Ausführungsform ist der Matrizenkopf 18 so positioniert, dass der Heissklebstoff 50 in einem ausreichend steifen Zustand ist, wenn er auf das Stützmaterial 12 aufgebracht wird, so dass Lufttaschen 18 zwischen dem Klebstoff und dem Stützmaterial gebildet werden. Insbesondere wird der Klebstoff 50 so aufgebracht, dass der Klebstoff nicht der Kontur der Stützschicht 40 folgt, d.h., der Klebstoff fliesst nicht in die Täler 46 der Stützschicht aber bleibt auf den Höhen 44 der Stützschicht und fliesst im Wesentlichen nicht in die Täler 46 hinunter. Daher werden Lufttaschen 48 zwischen den Tälern 46 und der Stützschicht 40 und dem Klebstoff 50 gebildet. Zusätzlich zu der Temperatur des Klebstoffs 50, wenn er auf die Stützschicht 40 angebracht wird, kann die Bildung von Lufttaschen 48 auch durch die Position des Matrizenkopfs 18 beeinflusst werden, indem der Klebstoff von dem Matrizenkopf durch einen Winkel X relativ zu der Oberfläche der Stützschicht 40 extrudiert wird. Der Winkel 40 der experimentell bestimmt werden kann, ist zwischen 0 und 90° und insbesondere zwischen 10 und 60°, wobei verschiedene Charakteristika des Apparats 10 wie Maschinengeschwindigkeit, Klebstofftemperatur beim Matrizenkopf 18 und Typ des Stützschichtmaterials 12 berücksichtigt werden sollten. Durch Extrudieren des Klebstoffs 50 bei einem Winkel X von dem Matrizenkopf 18 kühlt der Klebstoff auf dem Weg zu der Stützschicht 40 ab, so dass der Klebstoff 18 ausreichend steif ist, wenn er in Kontakt mit der Stützschicht tritt, so dass der Klebstoff auf den Höhen 44 der Stützschicht bleibt. Bei Abnahme des Winkels X tendiert der Klebstoff dazu, eine grössere Strecke zurückzulegen, bevor er in Kontakt mit der Stützschicht 40 tritt. Der Klebstoff 50 als solches kühlt stärker ab, wenn der Winkel X abnimmt, weil der Klebstoff mehr Kühlzeit hat und mehr Kontakt mit Luft bevor er die Stützschicht erreicht. Wenn der Klebstoff 50 kühlt, wird er weniger fliessfähig, was zur Folge hat, dass der Klebstoff auf den Höhen 44 der Stützschicht 40 bleibt und Stand hält davor in die Täler 46 zu fliessen. Daher kann die Menge der eingeschlossenen Luft in den Lufttaschen 48 und die Fliessbarkeit des Klebstoffs 50 zumindest teilweise durch den Winkel X des Matrizenkopfs 18 kontrolliert werden, da ein kühlerer Klebstoff 50 mehr Luft in die Lufttaschen einschliesst und ein wärmerer Klebstoff wird weniger Luft einschliessen, da der Klebstoff ausreichend fliessbar sein wird und sich über die Täler 46 erstreckt was relativ kleine Lufttaschen zur Folge hat.
  • In einer Ausführungsform ist der Klebstoff 50 bei dem Aufbringen auf das Stützmaterial 12 nahe oder unterhalb der Siedetemperatur von Wasser und weist daher eine Temperatur auf, die ungenügend ist, um eine wesentliche Verdampfung der Feuchtigkeit in der Stützschicht 40 zu verursachen. Durch Aufbringen des Klebstoffs bei einer Temperatur nahe oder unterhalb dem Siedepunkt von Wasser wird die Feuchtigkeit weiter in der Stützschicht 40 in der gewünschten Menge für den nachfolgenden Schäumungsprozess anwesend sein. Der Schäumungsprozess der vorliegenden Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn sehr dünne Schichten des Klebstoffs 50 verwendet werden. Beispielsweise, wenn der Klebstoff 50 der auf der Stützschicht 40 angebracht ist sehr dünn ist, (d.h., 1 mm vor dem Schäumen) in Bezug auf die Stützschicht, wird die Temperatur des Klebstoffs schnell sinken, wenn der Klebstoff das Stützschichtmaterial 12 berührt, da das Stützschichtmaterial als Hitzesenke agiert, um schnell die Hitze von dem Klebstoff wegzuziehen. In dem vorher genannten Simmons Patent ist der Klebstoff oberhalb der Siedetemperatur von Wasser, wenn der Klebstoff auf das Abgabematerial angewendet wird, um den Klebstoff durch Verdampfen der Feuchtigkeit in dem Abgabematerial zu schäumen. In diesem Verfahren kann der schnelle Temperaturabfall einer sehr dünnen Klebstoffschicht zu einer schnellen Kühlung unter den Siedepunkt von Wasser führen, was weitere Verdampfung der Feuchtigkeit in dem Abgabematerial unterbricht. Dies führt dazu, dass die Feuchtigkeit in dem Abgabematerial im Wesentlichen nicht verdampft und durch den Klebstoff dispergiert was minderwertiges Schäumen des Klebstoffs verursachen kann.
  • Im Gegensatz dazu erlaubt die vorliegende Erfindung eine präzisere Kontrolle der Feuchtigkeit in der Stützschicht 40 und der Verdampfung der Feuchtigkeit durch Anwendung des Klebstoffs 50 auf das Stützmaterial 12 bei einer Temperatur nahe oder unterhalb des Siedepunkts von Wasser und Vorschieben des Klebstoffs und des Stützmaterials zu einer Heizvorrichtung 20. Insbesondere das nachfolgende Heizen des Bandes und der Verwendung einer Heizvorrichtung 20 erlaubt der Feuchtigkeit im Wesentlichen zu verdampfen und durch den Klebstoff zu dispergieren mit mehr Kontrolle und Präzision als dies bei konventionellen Systemen der Fall war. Als solches erlaubt die vorliegende Erfindung die Verwendung von sehr dünnen Klebstoffen, wobei ausreichende Schäumung erreicht wird wie unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Nach der Anwendung des Klebstoffs 50 auf das Stützschichtmaterial 12, um ein Klebstoff beschichtetes Band 49 zu erhalten, wird das Band zu der Heizvorrichtung 20 vorgeschoben. Die Heizvorrichtung 20 versieht das Klebstoff beschichtete Band 49 ausreichend mit Hitze, um im Wesentlichen die Feuchtigkeit in dem Band zu verdampfen und zu verursachen, dass der Dampf durch den Klebstoff 50 dispergiert, um den Klebstoff zu schäumen. Wenn der Klebstoff so angewendet wird, dass Luft wie oben beschrieben, eingeschlossen wurde, wird die eingeschlossene Luft in den Lufttaschen 48 auch erhitzt durch die Heizvorrichtung 20 und expandiert durch den Klebstoff 50, um den Klebstoff weiter zu schäumen.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei der die Hitzvorrichtung 20 ein Zwangsgebläse 60 ist. Individuelle Heizelemente 61, 62 blasen erhitzte Luft 63 gegen das Klebstoff beschichtete Band 49. In einer Ausführungsform kommt die erhitzte Luft 63 von den Heizelementen 61 und 62 bei einer Temperatur von ungefähr 260–316°C (500–600°F), so dass das Klebstoff beschichtete Band auf eine Oberflächentemperatur von ungefähr 149–204°C (300–400°F) erhitzt wird. Andere Temperaturen der erhitzten Luft können verwendet werden, hängen jedoch von anderen Faktoren wie Maschinengeschwindigkeit und Feuchtigkeitsgehalt in der Klebstoffschicht 40 ab. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der die Heizapparatur eine geheizte Rolle 60 ist. Die geheizte Rolle 60 kann so erwärmt werden wie dies dem Fachmann bekannt ist, bspw. durch Elektrizität, heisses Öl oder ähnliches. In einer Ausführungsform enthält die geheizte Rolle 60' eine Temperatur von ungefähr 260°C (500°F) sowohl, dass das Klebstoff beschichtete Band 49 an der Oberfläche so erwärmt ist, dass es 149–204°C (300–400°F) aufweist. Auch wenn 5 und 6 zwei Ausführungsformen einer Heizapparatur 20 aufweisen, kann die Heizapparatur eine Vielzahl von anderen Zusammenstellungen aufweisen wie bspw. Infrarot oder Mikrowellen.
  • Wie oben erwähnt, erhitzt die Heizvorrichtung 20 das Klebstoff beschichtete Band 49 zu einer Temperatur von ungefähr 149–204°C (300–400°F). Bei dieser Temperatur verdampft die Feuchtigkeit in dem Band 49 im Wesentlichen und dispergiert durch den Klebstoff 50, um dem Klebstoff eine schaumähnliche Qualität zu verleihen. In einer Ausführungsform wird die in den Lufttaschen 48 eingeschlossene Luft ebenfalls erhitzt und expandiert durch den Klebstoff 50. Vorzugsweise verhindert die Freigabeschicht 42, dass die Feuchtigkeit und die eingeschlossene Luft in Richtung weg vom Klebstoff, so dass im Wesentlichen der gesamte freigesetzte Dampf in dem Band 49 und die in den Lufttaschen 48 eingeschlossene Luft durch den Klebstoff dispergieren. Zusätzlich wird der Klebstoff 50 erhitzt, um ausreichend flüssig zu werden, so dass der Klebstoff in die Täler 46 der Stützschicht 40 fliesst und genau auf den Konturen davon klebt, so dass eine stärkere Bindung dazwischen gebildet wird. Daher erlaubt die vorliegende Erfindung die eingeschlossene Luft und den Wasserdampf als Schäumungsmittel zu agieren und dennoch eine ausreichende Adhäsion zwischen dem Klebstoff 50 und der Stützschicht 40 bereit zu stellen. Auch wenn andere Systeme wie dasjenige des vorher genannten Simmons Patent einen geschäumten Klebstoff beschreiben ohne die Verwendung von zusätzlichen Schäumungs- oder Treibmittel ist die vorliegende Erfindung insbesondere bevorzugt zur Herstellung von Abdeckbändern, wo eine gute Adhäsion zwischen dem Klebstoff und der Stützschicht erwünscht ist. Das Simmons Patent auf der anderen Seite ist nicht auf Abdeckbänder gerichtet wie dies durch die Einbeziehung eines Silikon beschichteten Papiers gezeigt wird, so dass der Klebstoff davon freigegeben werden kann, Entsprechend betrifft das Simmons Patent nicht die Adhäsion zwischen dem Adhäsiv und der Stützschicht.
  • 4 zeigt eine Schnittzeichnung zwischen einem geschäumten Bandlaminat oder Abdeckband 22. Wie gezeigt hat das Adhäsiv 50 eine schaumartige Qualität und hat bez. Volumen und Dicke zugenommen. In einer Ausführungsform weist der geschäumte Klebstoff 50 eine Dicke von ungefähr 2 mm auf. Zusätzlich folgt der Klebstoff der Kontur der Stützschicht 40 und eliminiert daher die Lufttaschen 48 und stellt daher eine grössere Oberfläche bereit und eine stärkere Bindung zwischen dem Klebstoff 50 und der Stützschicht 40. Das Abdeckband 22 wird dann zu einer Aufwindwalze 30 befördert. Die Aufrollwalze 30 ist nach einer Ausführungsform eine motorisierte Walze, die im Stand der Technik bekannt ist. Andere Wickelgeräte wie ein Akkumulator können auch verwendet werden. In einer Ausführungsform die in 6 gezeigt ist, wird das geschäumte Abdeckband 22 auf eine Walze 33 treffen, bevor es zu der Aufwickelwalze 30 kommt, um eine ausreichende Spannung auf das geschäumte Abdeckband 22 zu bringen. Das geschäumte Abdeckband 22 sollte auch ausreichend abgekühlt werden, bevor es auf der Wickelrolle 30 aufgewickelt wird. Insbesondere sollte das geschäumte Abdeckband 22 auf eine Temperatur kleiner als ungefähr 200°F abgekühlt werden, um den Klebstoff 50 ausreichend erstarren zu lassen und den Kontakt zwischen dem Klebstoff und der Stützschicht 40 zu sichern. Diese Kühlung kann erreicht werden in dem das Band 22 einfach der Luft ausgesetzt wird.
  • Von dem vorher genannten kann gesehen werden, dass ein einzigartiges Verfahren und eine Apparatur zur Herstellung von Abdeckbändern gezeigt und beschrieben wurde, ohne dass Schäumungsmittel, Treibmittel oder andere oberflächenaktive Agenzien zu dem Klebstoff zugeben werden müssen. Während weitere Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, will es so verstanden sein, dass die Erfindung nicht darauf limitiert wird, da Veränderungen durch den Fachmann insbesondere im Lichte der vorhergehenden Offenbarung gemacht werden können. Daher sollen die nachfolgenden Ansprüche auch all diese Veränderungen beinhalten und diese Merkmale die wesentlichen Merkmale dieser Verbesserungen bilden in den Bereich der Erfindung inkorporieren.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Haftklebstoffproduktes, enthaltend: Erwärmen einer Heissklebstoffzusammensetzung bis der Klebstoff (50) fliessfähig ist, wobei der Klebstoff (50) frei von Treibmitteln oder Schaumbildnern ist; Auftragen des Klebstoffs (50) auf eine Feuchtigkeit enthaltende Stützschicht (40), um ein Laminat zu bilden; Erwärmen des Laminats, um die Feuchtigkeit in der Stützschicht (40) dazu zu veranlassen, zu verdampfen und durch den Klebstoff (50) zu dispergieren, um dem Klebstoff (50) eine schaumartige Beschaffenheit zu verleihen, wobei vorgängig zum Schritt des Auftragens ein Befeuchter (32) verwendet wird, um die Stützschicht (40) derart aufzubereiten, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Stützschicht (40) geregelt ist, um 2–8% zu betragen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützschicht (40) mit Vertiefungen vorgesehen ist, dass der Klebstoff (50) bei einer Temperatur, welche derart gewählt ist, dass die Feuchtigkeit in der Stützschicht (40) während dem Auftragverfahren im Wesentlichen unverdampft bleibt, auf die Stützschicht (40) aufgetragen wird, dass der Schritt des Auftragens ein Auftragen des Klebstoffs (50) auf der Stützschicht (40) in einem ausreichend fliessunfähigem Zustand derart umfasst, dass Luft dazuwischen gefangen wird, und dass der Schritt des Erwärmens ein Expandieren und Dispergieren der zwischen dem Klebstoff (50) und der Stützschicht (40) gefangenen Luft derart umfasst, dass der Klebstoff (50) eine schaumartige Beschaffenheit aufweist und Erwärmen des Klebstoffs derart, dass er genügend fliessfähig wird, um in die Vertiefungen zu fliessen.
  2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schritt des Auftragens ein Auftragen des Klebstoffs (50) auf eine Krepppapier aufweisende Stützschicht (40) umfasst.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schritt des Auftragens ein Auftragen des Klebstoffs (50) auf eine Stützschicht (40), welche einem Feuchtigkeitsgehalt von 3–5% aufweist, umfasst.
  4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Laminat durch ein Zwangsgebläse (60) erwärmt wird.
  5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Laminat durch ein Passieren des Laminats über eine Oberfläche einer geheizten Rolle (60') erwärmt wird.
  6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schritt des Auftragens ein Auftragen des Klebstoffs (50) auf einer ersten Seite der Stützschicht (40) umfasst und wobei eine Freigabebeschichtung (42) auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Stützschicht (40) angebracht wird.
  7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die Freigabebeschichtung (42) vorgängig zum Auftragen des Klebstoffs (50) auf die Stützschicht (40) aufgebracht wird.
  8. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schritt des Auftragens ein Auftragen des Klebstoffs (50) auf eine aus Papier gebildete Stützschicht (40) umfasst, wobei der Klebstoff (50) auf einer Seite der Stützschicht (40) aufgetragen wird, welche frei von jeglicher Freigabebeschichtung (42) ist.
  9. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Schritt des Auftragens weiter ein Auftragen des Klebstoffes (50) auf die Stützschicht (40) durch Extrusion durch einen Matrizenkopf (18), und justieren des Matrizenkopfes (18) bezüglich der Stützschicht (40) umfasst, um das Fliessverhalten des Klebstoffs (50) derart zu steuern, dass der Klebstoff (50) Luft zwischen dem Klebstoff (50) und in der Stützschicht (40) gebildeten Vertiefungen einschliesst.
  10. Verfahren gemäss Anspruch 9, umfassend ein Extrudieren des Klebstoffs unter einem Winkel (X) von 0–90°, vorzugsweise 10–60°, vom Matrizenkopf.
  11. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Erwärmen des Laminats auf eine Oberflächentemperatur von etwa 149–204°C (300–400°F).
DE60032329T 2000-02-10 2000-08-05 Verfahren zur Herstellung eines Abdeckklebebandes Expired - Lifetime DE60032329T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US501673 2000-02-10
US09/501,673 US6136371A (en) 2000-02-10 2000-02-10 Process for making masking tape and apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60032329D1 DE60032329D1 (de) 2007-01-25
DE60032329T2 true DE60032329T2 (de) 2007-06-21

Family

ID=23994553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60032329T Expired - Lifetime DE60032329T2 (de) 2000-02-10 2000-08-05 Verfahren zur Herstellung eines Abdeckklebebandes

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6136371A (de)
EP (1) EP1126002B1 (de)
AT (1) ATE348134T1 (de)
DE (1) DE60032329T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006076116A1 (en) * 2005-01-12 2006-07-20 Avery Dennison Corporation Adhesive article having improved application properties
DE102006062247A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 Tesa Ag Klebschicht für eine blasenfreie Verklebung
US9240131B2 (en) 2007-06-04 2016-01-19 Avery Dennison Corporation Adhesive articles having repositionability or slidability characteristics
US20100086778A1 (en) * 2008-10-08 2010-04-08 Shurtape Technologies, Inc. Multilayer adhesive tape
EP2429719B1 (de) 2009-05-12 2019-07-10 3M Innovative Properties Company Schablonenartikel zur herstellung präziser farblinien und verfahren für verbesserte farblinienleistung der schablonenartikel
CN103173158A (zh) * 2013-04-18 2013-06-26 上海晶华粘胶制品发展有限公司 热熔美纹胶带的制作工艺
AU2017260015B2 (en) 2016-05-06 2023-02-16 Bostik, Inc. Method and system for improving creep performance in elastic applications
CN109504293A (zh) * 2018-10-29 2019-03-22 昆山国显光电有限公司 光学胶贴合方法及其贴合装置
US20220306420A1 (en) * 2021-03-24 2022-09-29 Sandar Industries, Inc. Methods and apparatus to reduce condensation in a track
WO2023027972A1 (en) * 2021-08-25 2023-03-02 Corning Incorporated Methods for etching glass-based substrates

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2940591A (en) * 1958-08-22 1960-06-14 Minnesota Mining & Mfg Masking tape
US3565247A (en) * 1968-10-21 1971-02-23 Minnesota Mining & Mfg Pressure-sensitive adhesive tape product
US3503495A (en) * 1968-11-29 1970-03-31 Minnesota Mining & Mfg Masking tape
US4156754A (en) * 1977-04-27 1979-05-29 Nordson Corporation Method of making foamed thermoplastic adhesive materials and adhesive process therefor
US4415615A (en) * 1982-01-15 1983-11-15 Minnesota Mining And Manufacturing Co. Cellular pressure-sensitive adhesive product and method of making
JPH064827B2 (ja) * 1984-03-29 1994-01-19 日東電工株式会社 接着テ−プの製造方法
DE4042441C2 (de) * 1990-10-16 1997-03-06 Beiersdorf Ag Zwischenträger für Verfahren zur Herstellung eines mit einer porösen Klebstoffschicht beschichteten flexiblen, flächigen Trägers und solche Verfahren
US5322709A (en) * 1992-04-28 1994-06-21 Tesa Tuck, Inc. Production of pressure sensitive hot melt-adhesive coated tape
US5605717A (en) * 1995-06-01 1997-02-25 Morgan Adhesives Company Process for foaming an adhesive using moisture in a backing
JPH1161057A (ja) * 1997-08-12 1999-03-05 Sekisui Chem Co Ltd 粘着テープの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
US6136371A (en) 2000-10-24
ATE348134T1 (de) 2007-01-15
EP1126002B1 (de) 2006-12-13
EP1126002A2 (de) 2001-08-22
EP1126002A3 (de) 2001-11-28
DE60032329D1 (de) 2007-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69828198T2 (de) Verfahren zur herstellung einer im wesentlichen kontinuierlichen, nicht porösen thermoplastischen beschichtung und daraus geformte gegenstände
CH630110A5 (de) Selbstklebendes material.
DE60032329T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Abdeckklebebandes
DE102007006251B4 (de) Verfahren zur kantenseitigen Passivierung von Haftklebebändern, nach dem Verfahren hergestellte Haftklebebandrolle und deren Verwendung
DE1957276C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines heiß verklebten Schichtstoffes aus mindestens drei Schichten
DE2225618A1 (de) Klebstoff-Auftragband
DE69316430T2 (de) Herstellung eines mit Heissschmelzkleber beschichteten Selbstklebebandes
DE102012203249A1 (de) Verwendung eines latentreaktiven Klebefilms zur Verklebung von eloxiertem Aluminium mit Kunststoff
DE102007008889A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von nano- und/oder mikrostrukturierten Oberflächen in einer klebenden, insbesondere selbstklebenden Schicht
DE2727801C2 (de)
EP0625035B1 (de) Verfahren zur herstellung mit porösen klebstoffschichten beschichteter flexibler, flächiger träger
WO2010063498A1 (de) Verstreckte thermoplaste zur verklebung von metallteilen auf kunststoffen, gläsern und metallen und verfahren zu ihrer herstellung
DE1569901C2 (de) Verfahren zum Herstellen von porösen selbstklebenden Bändern oder Blättern
EP2147025A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur lösungsmittelfreien herstellung von acrylathaftklebemassen
EP3473689A1 (de) Härtbarer haftklebestreifen auf basis von vinylaromatenblockcopolymer
DE102016201565A1 (de) Verklebung mit verbesserter Feucht-Wärme-Beständigkeit
DE1571116A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung streifenfrei beschichteter Bahnen
CH334040A (de) Verfahren zur Herstellung einer Schichtfolie
EP3680301B1 (de) Verfahren zum herstellen eines klebstofffilaments und klebstofffilament
EP1948752B1 (de) Verfahren zur herstellung von haftklebemassen hoher anisotropie
EP0825298B1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Beaufschlagung der Oberseite und der Unterseite einer Papierträgerbahn
DE60120794T2 (de) Wärmeaktiviertes klebeband mit einem acrylschaumstoffartigen träger
DE102006018499A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Klebebands
DE102018222371B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Klebstofffilaments, Vorrichtung, Klebstofffilament und Verwendung
EP0761794B1 (de) Heisssiegelfolie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PAR