DE60031558T2 - Lautsprechervorrichtung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/002Damping circuit arrangements for transducers, e.g. motional feedback circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lautsprechervorrichtung zur Verwendung in verschiedenen Tonvorrichtungen und Fernsehempfängern und insbesondere eine Lautsprechereinheit, die mit einem Schallrohr gekoppelt ist, das vor dem Lautsprecher angeordnet ist, wobei das Schallrohr ein Mikrofon zum Erkennen von mit der Lautsprechereinheit wiedergegebenen Tönen hat und die Töne von der Lautsprechereinheit entsprechend den von dem Mikrofon erkannten Signalen korrigiert werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine herkömmliche Lautsprechervorrichtung dieser Art wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 7, 8(A) und 8(B) beschrieben. 7 ist ein Blockdiagramm, 8(A) zeigt Mikrofon-Ausgangssignale, und 8(B) zeigt Tonausgabe-Kennlinien der herkömmlichen Lautsprechervorrichtung, wobei die Kurve a eine Schalldruck-Kennlinie zeigt und die Kurve b einen Phasengang zeigt. Ein ähnliches System ist aus JP 07 162 990 A bekannt.
  • In 7 erzeugt ein Lautsprecher 1 Schallwellen, und der Lautsprecher 1 ist mit einem Schallrohr 2 gekoppelt. Auf beiden Seiten des Schallrohrs 2 ist jeweils ein Schallabsorptionsmaterial (nicht dargestellt) zur Resonanzunterdrückung vorgesehen. In dem Schallrohr 2 ist nahe an der Lautsprechereinheit 1 ein Mikrofon 4 zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen vorgesehen.
  • Wenn ein Signal über ein Subtrahierglied 6 und einen Leistungsverstärker 3 an die Lautsprechereinheit 1 gesendet wird, sendet die Lautsprechereinheit 1 ein Schall-Ausgangssignal aus, das von der Öffnung durch das Schallrohr 2 ausgesendet wird. Die auf der Länge des Schallrohrs beruhende stehende Welle und die in dem Schallrohr 2 erzeugte stehende Welle lassen eine Lautsprechervorrichtung Töne mit steilen Anstiegen und Abfällen in der Schalldruck-Frequenz-Kennlinie wiedergeben. Um das zu vermeiden, wird ein Schallabsorptionsmaterial zur Unterdrückung der stehenden Wellen verwendet. Das Schallabsorptionsmaterial ist jedoch nicht wirksam genug, um die stehenden Wellen vollständig zu unterdrücken. Dadurch erkennt das Mikrofon 4 die übrigen stehenden Wellen und sendet sie über einen Mikrofonverstärker 5 an das Subtrahierglied 6 zurück. Auf diese Weise wird die stehende Welle in dem Schallrohr 2 unterdrückt, und es werden wiedergegebene Töne mit einer flachen Schalldruck-Frequenz-Kennlinie erhalten.
  • Bekanntlich erzeugt ein vor der Lautsprechereinheit angeordnetes Schallrohr in dem Rohr eine Resonanz, und die erzeugte Resonanzfrequenz f wird durch folgende Gleichung dargestellt: f = (n + 1)C/4L,worin f die Resonanzfrequenz des Rohrs ist, n die n-te Resonanz ist, C die Schallgeschwindigkeit ist und L die Länge des Rohrs ist.
  • Wenn bei der wie vorstehend gestalteten Lautsprechervorrichtung eine Primärresonanz (n = 1) aufgrund der Rohrlänge mittels der Phasendifferenz zwischen dem an die Lautsprechereinheit 1 gesendeten elektrischen Eingangssignal und dem von der Lautsprechereinheit 1 ausgesendeten Schall-Ausgangssignal korrigiert wird, verschiebt sich die Resonanzkomponente und erscheint als Spitzenwert in der Tonausgabe-Kennlinie nach der Korrektur. Dadurch ist es bisher schwierig gewesen, die Tonausgabe-Kennlinie abzuflachen. Und da die Rückkopplung für den gesamten Frequenzbereich von der Niederfrequenzkomponente bis zur Hochfrequenzkomponente erfolgt, ist es nicht möglich, eine bestimmte gewünschte Frequenzkomponente zu steuern.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal wird wie folgt dargestellt: Vout/Vin = A/(1 + A·T(S)),worin Vout die Ausgangsspannung ist, Vin die Eingangsspannung ist, A die Gesamtverstärkung durch die Verstärker ist und T(S) eine Übertragungsfunktion ist.
  • Unterstellt man, dass das Mikrofon 4 eine annähernd flache Kennlinie hat und T(S) im Wesentlichen gleich der Übertragungsfunktion der Lautsprechereinheit 1 ist, wird infolge der Phasenverschiebung, die durch die Lautsprechereinheit 1 und die zweite oder dritte Rohrresonanz des Schallrohrs 2 verursacht wird, T(S) = –1.
  • In einigen Fällen wird der Nenner 0, sodass es leicht zu Schwingungen kommt. Das macht es unter Berücksichtigung eines Schwingungsspielraums schwierig, zu viele Rückkopplungen zu verwenden und den Niederfrequenzbereich und die Rohrresonanz effektiv zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung geht die vorstehenden Probleme an und zielt darauf ab, eine Lautsprechervorrichtung mit stabilen Kennlinien zur Verfügung zu stellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Lautsprechervorrichtung weist Folgendes auf: einen Leistungsverstärker, der ein Eingangssignal über ein Subtrahierglied empfängt; eine Lautsprechereinheit zum Wiedergeben eines Ausgangssignals des Leistungsverstärkers; ein Schallrohr, das vor der Lautsprechereinheit zum Leiten von von der Lautsprechereinheit erzeugten Schallwellen angeordnet ist; ein Mikrofon zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden; und einen Mikrofonverstärker zum Verstärken von Schall-Ausgangssignalen, die von dem Mikrofon erkannt werden. Bei einer Lautsprechervorrichtung mit der vorstehenden Gestaltung werden Ausgangssignale des Mikrofonverstärkers an das Subtrahierglied gesendet und gleichzeitig werden auch Ausgangssignale des vorgenannten Mikrofonverstärkers über ein Hochpassfilter an das Subtrahierglied gesendet, um eine Gegenkopplungsschaltung herzustellen, um Spitzen und Täler in den Schalldruck-Frequenz-Kennlinien zu unterdrücken. Dadurch erhält die Lautsprechervorrichtung stabile Kennlinien.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Lautsprechervorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Tonausgabe-Kennlinie.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Lautsprechervorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4(A) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4(B) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Lautsprechervorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6(A) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6(B) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7(A) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie.
  • 7(B) zeigt eine Tonausgabe-Kennlinie.
  • 8(A) zeigt Mikrofon-Ausgangssignale.
  • 8(B) zeigt Tonausgabe-Kennlinien der herkömmlichen Lautsprechervorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6(B) beschrieben.
  • Diejenigen Komponenten, die die gleichen Funktionen wie die der herkömmlichen Technik haben, sind durch dieselben Bezugssymbole dargestellt, die zur Beschreibung der herkömmlichen Lautsprechervorrichtung verwendet werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Tonschaltung nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Diagramm einer Tonausgabe-Kennlinie, wobei die Kurve a die Schalldruck-Kennlinie zeigt und die Kurve b den Phasengang zeigt. Zunächst wird der Gesamtaufbau der Lautsprechervorrichtung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • In 1 ist vor einer Lautsprechereinheit 1 ein Schallrohr 2 mit der Lautsprechereinheit 1 verbunden, und in dem Schallrohr 2 ist ein Mikrofon 4 angebracht. Schallwellen, die von der Lautsprechereinheit 1 ausgesendet werden, werden von dem Mikrofon 4 in dem Schallrohr 2 erkannt. Die erkannten Signale werden über ein Hochpassfilter 7 an ein Subtrahierglied 6 gesendet, und gleichzeitig werden die von dem Mikrofon 4 erkannten Signale direkt in das Subtrahierglied 6 eingegeben, um mit von außen kommenden Eingangssignalen gemischt zu werden, um die Eingangssignale zu korrigieren. Die korrigierten Signale werden an einem Leistungsverstärker 13 verstärkt und an die Lautsprechereinheit 1 gesendet.
  • Das Schallrohr 2 ist vor einer Lautsprecherbox (nicht dargestellt) angeordnet, in der die Lautsprechereinheit 1 montiert ist, und Schallwellen werden mit dem Schallrohr 2 so geleitet, dass sie von einer schmalen Schlitzöffnung mit einer rechteckigen Form ausgesendet werden. Das Mikrofon 4 erkennt eine Resonanz in dem Schallrohr 2 und sendet die dadurch erkannten Schall-Ausgangssignale über ein sekundäres Hochpassfilter 7 (–12 dB/oct) an das Subtrahierglied 6 zurück. Gleichzeitig werden die Schall-Ausgangssignale direkt an das Subtrahierglied 6 zurückgesendet.
  • 2 zeigt eine Tonausgabe-Kennlinie. Im Gegensatz zu 8(B), die das herkömmliche Gegenstück zeigt, ist in 2 kein Spitzenwert zu sehen, der auf einer von der Phasenverschiebung verursachten Verschiebung der Resonanzkomponente beruht. Die Frequenzkennlinien einer Lautsprechervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform sind abgeflacht worden, ohne dass es zu einer Verschiebung der Resonanzkomponente kommt.
  • Wie vorstehend dargelegt, wird die Resonanz in dem Schallrohr 2 von dem Mikrofon 4 erkannt, und die so erkannten Schall-Ausgangssignale werden über das sekundäre Hochpassfilter 7 (–12 dB/oct) als Rückkopplungssignale an das Subtrahierglied 6 zurückgesendet. Gleichzeitig werden auch die von dem Mikrofon 4 erkannten Signale direkt an das Subtrahierglied 6 gesendet. Außerdem wird eine Grenzfrequenz des sekundären Hochpassfilters 7 (–12 dB/oct) so eingestellt, dass sie mit der Resonanzfrequenz des Rohrs übereinstimmt. Dadurch wird eine Phasenkorrektur durchgeführt, und es wird eine ausgezeichnete Lautsprechervorrichtung zur Verfügung gestellt.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Tonschaltung nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4(A) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie, und 4(B) zeigt Tonausgabe-Kennlinien, wobei die Kurve a die Schalldruck-Kennlinie zeigt und die Kurve b den Phasengang zeigt. Ein Unterschied zu der ersten Ausführungsform besteht darin, dass bei der vorliegenden Ausführungsform eine Gegenkopplungsschaltung dadurch hergestellt wird, dass die von dem Mikrofon 4 erkannten Schall-Ausgangssignale über ein Paar parallelgeschaltete Hochpassfilter 7 und 8 an das Subtrahierglied 6 gesendet werden. Das Filter 7 ist ein sekundäres Hochpassfilter (–12 dB/oct), während das Filter 8 ein primäres Hochpassfilter (6 dB/oct) ist.
  • Bei 8(A), die die Frequenzkennlinie des Mikrofonsignals der herkömmlichen Vorrichtung zeigt, wird das Rückkopplungssignal vorgeformt, sodass es auch die Niederfrequenzbereichskomponenten erfasst, was bedeutet, dass die Niederfrequenzbereichskomponenten verstärkt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch das Niveau der Niederfrequenzbereichskomponenten abgesenkt, wie in dem in 4(A) gezeigten Kennlinienfeld gezeigt ist. Das heißt, dass die Niederfrequenzbereichskomponenten bei der vorliegenden Ausführungsform nicht verstärkt werden.
  • Beim Vergleichen der Tonausgabe-Kennlinien der vorliegenden Ausführungsform (4(B)) mit denen der herkömmlichen Vorrichtung (8(B)) ist zu erkennen, dass die Niederfrequenz-Kennlinie bei der vorliegenden Ausführungsform nicht verbessert wird, während die Kennlinie der herkömmlichen Vorrichtung verbessert worden ist.
  • Wie vorstehend dargelegt, ist die Gegenkopplungsschaltung bei der vorliegenden Ausführungsform mit einem primären und einem sekundären Hochpassfilter 7 und 8 versehen, die ein Paar bilden und parallelgeschaltet sind, und der Mikrofonverstärker 5 ist so mit den Hochpassfiltern 7 und 8 verbunden, dass seine Ausgangssignale an das Subtrahierglied 6 gesendet werden. Die Schaltung kann diese Mikrofon-Ausgangssignale nur in der Nähe der Resonanzfrequenz-Komponente rückkoppeln, wodurch die Verstärkung der Niederfrequenzbereichskomponenten unterdrückt wird. Dadurch können die Ausgangsfrequenzkennlinien abgeflacht und korrigiert werden, und es wird eine Lautsprechervorrichtung mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften zur Verfügung gestellt.
  • Dritte Ausführungsform
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Tonschaltung nach einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6(A) zeigt eine Mikrofon-Ausgangssignal-Kennlinie, und 6(B) zeigt die Tonausgabe-Kennlinien, wobei die Kurve a die Schalldruck-Kennlinie zeigt und die Kurve b den Phasengang zeigt. Ein Unterschied zu der ersten Ausführungsform besteht darin, dass bei der vorliegenden Ausführungsform eine Gegenkopplungsschaltung aus einem Paar Filter 7 und 9 besteht, und zwar einem sekundären Hochpassfilter 7 zum Verarbeiten des von dem Mikrofon 4 erkannten Ausgangssignals und zum Senden dieses Signals an das Subtrahierglied 6 und einem Tiefpassfilter 9 mit –12 dB/oct oder –6 dB/oct zum Verarbeiten des von dem Mikrofon 4 erkannten Ausgangssignals und zum Senden dieses Signals an das Subtrahierglied 6.
  • Das Tiefpassfilter 9 kann nur die Niederfrequenzbereichskomponenten für die Phasenkorrektur entfernen. Dadurch kann die Tonausgabe-Kennlinie nur für die Niederfrequenzbereichskomponenten korrigiert werden. Das sekundäre Hochpassfilter 7 kann die Schallrohrresonanz unabhängig und beliebig korrigieren. Auf diese Weise können die Ausgangsfrequenzkennlinien einfach und beliebig abgeflacht und korrigiert werden, und bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Lautsprechervorrichtung mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften zur Verfügung gestellt.
  • Beim Vergleichen der Tonausgabe-Kennlinien der vorliegenden Ausführungsform (6(B)) mit denen der herkömmlichen Vorrichtung (8(B)) ist deutlich zu erkennen, dass die Niederfrequenzbereichs-Kennlinie und die Rohrresonanz gleichzeitig gesteuert werden können, sodass die Tonausgabe-Kennlinien beliebig gesteuert werden können.
  • Die Beschreibungen bei den vorstehenden Ausführungsformen beruhen zwar auf Hochpassfiltern zum Steuern der Sekundärresonanz in dem Rohr, aber erfindungsgemäß kann natürlich auch die n-te Resonanz (n ist eine positive Ganzzahl) des Rohrs gesteuert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch für solche Lautsprechervorrichtungen verwendet werden, deren Rückwand zum Anschließen des Schallrohrs eine Bassreflex-Rückwand ist oder die überhaupt keine Rückwand hat.
  • Anwendungsmöglichkeiten in der Industrie
  • Die erfindungsgemäßen Lautsprechervorrichtungen weisen Folgendes auf: einen Leistungsverstärker, der ein Eingangssignal über ein Subtrahierglied empfängt; eine Lautsprechereinheit zum Wiedergeben eines Ausgangssignals des Leistungsverstärkers; ein Schallrohr, das vor der Lautsprechereinheit zum Leiten von Schallwellen von der Lautsprechereinheit angeordnet ist; ein Mikrofon zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden; und einen Mikrofonverstärker zum Verstärken der von dem Mikrofon erkannten Schall-Ausgangssignale. Die Lautsprechervorrichtung, die eine Gegenkopplungsschaltung hat, die durch direktes Senden des Ausgangssignals des Mikrofonverstärkers an das Subtrahierglied und durch Senden des vorgenannten Ausgangssignals des Mikrofonverstärkers über ein Hochpassfilter an das Subtrahierglied hergestellt wird, führt eine Phasenkorrektur durch und unterdrückt den Spitzenwert aufgrund einer Verschiebung der Resonanzfrequenz-Komponente, wobei die Verschiebung durch eine Phasenänderung bewirkt wird. Durch die direkte Signalrückkopplung des Mikrofon-Ausgangssignals können die Niederfrequenzbereichskomponenten verstärkt werden. Dadurch werden die Ausgangsfrequenzkennlinien abgeflacht und die Niederfrequenz-Tonwiedergabe wird verbessert, sodass eine Lautsprechervorrichtung mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei der Rückkopplungsschaltung, in der ein sekundäres Hochpassfilter als Hochpassfilter verwendet wird, werden beachtliche Wirkungen durch Anpassen der Grenzfrequenz an die Resonanzfrequenz erzielt.
  • Bei einer Lautsprechervorrichtung mit einem Leistungsverstärker, der ein Eingangssignial über ein Subtrahierglied empfängt, einer Lautsprechereinheit zum Wiedergeben eines Ausgangssignals von dem Leistungsverstärker, einem Schallrohr, das vor der Lautsprechereinheit zum Leiten von Schallwellen angeordnet ist, einem Mikrofon zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden, einem Mikrofonverstärker zum Verstärken der von dem Mikrofon erkannten Schall-Ausgangssignale und einer Gegenkopplungsschaltung, die aus einem primären und sekundären Hochpassfilter besteht, die ein Paar bilden und parallelgeschaltet sind, zum Senden der Ausgangssignale von dem Mikrofonverstärker an das Subtrahierglied können die Mikrofon-Ausgangssignale nur in der Nähe der Resonanzfrequenz-Komponente rückgekoppelt werden. Dadurch kann die Verstärkung der Niederfrequenzbereichskomponenten unterdrückt wird. Dadurch können die Ausgangsfrequenzkennlinien problemlos abgeflacht und korrigiert werden, um eine Lautsprechervorrichtung mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
  • Bei einer Lautsprechervorrichtung mit einem Leistungsverstärker, der ein Eingangssignal über ein Subtrahierglied empfängt, einer Lautsprechereinheit zum Wiedergeben eines Ausgangssignals des Leistungsverstärkers, einem Schallrohr, das vor der Lautsprechereinheit zum Leiten von Schallwellen angeordnet ist, einem Mikrofon zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden, einem Mikrofonverstärker zum Verstärken der von dem Mikrofon erkannten Schall-Ausgangssignale und einer Gegenkopplungsschaltung, die aus einem sekundären Hochpassfilter und einem primären oder einem sekundären Tiefpassfilter besteht, die mit dem Subtrahierglied parallelgeschaltet sind, können die Ausgangssignale des Mikrofonverstärkers nur in der Niederfrequenzkomponente und nur in der Nähe der Resonanzfrequenz-Komponente rückgekoppelt werden. Das Tiefpassfilter kann eine Phasenkorrektur für die Niederfrequenzbereichskomponente durchführen und die Niederfrequenzbereichskomponente steuern. Außerdem können alle gewünschten Frequenzkomponenten unabhängig gesteuert werden, und die Resonanzfrequenz-Komponente kann durch Verstärken oder Unterdrücken der Wiedergabe des Niederfrequenzbereichs gesteuert werden. Auf diese Weise können die Ausgangsfrequenzkennlinien problemlos abgeflacht und korrigiert werden, und es kann eine Lautsprechervorrichtung mit ausgezeichneten akustischen Eigenschaften zur Verfügung gestellt werden.
  • 1
    Lautsprechereinheit
    2
    Schallrohr
    3
    Leistungsverstärker
    4
    Mikrofon
    5
    Mikrofonverstärker
    6
    Subtrahierglied
    7
    Hochpassfilter
    8
    Hochpassfilter
    9
    Tiefpassfilter
    13
    Leistungsverstärker
  • Figuren
  • 1
    • Leistungsverstärker
    • Mikrofonverstärker
  • 2
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
  • 3
    • Leistungsverstärker
    • Mikrofonverstärker
  • 4
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
  • 5
    • Leistungsverstärker
    • Mikrofonverstärker
  • 6
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
  • 7
    • Leistungsverstärker
    • Mikrofonverstärker
  • 8
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)
    • Verstärkung (dB)
    • Frequenz (Hz)
    • Phase (Grad)

Claims (4)

  1. Lautsprechervorrichtung mit: einem Subtrahierglied (6); einem Leistungsverstärker (13) zum Empfangen eines Eingangssignals über das Subtrahierglied (6); einer Lautsprechereinheit (1) zum Wiedergeben des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers; einem Schallrohr (2), das vor der Lautsprechereinheit zum Führen von von der Lautsprechereinheit wiedergegebenen Schallwellen angebracht ist; einem Mikrofon (4) zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden; einem Mikrofonverstärker (5) zum Verstärken des Ausgangssignals des Mikrofons; und einer Gegenkopplungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkopplungsschaltung durch Verbinden des Ausgangs des Mikrofonverstärkers mit dem Subtrahierglied und gleichzeitig durch Verbinden des Ausgangs des Mikrofonverstärkers mit dem Subtrahierglied über ein Hochpassfilter (7) hergestellt wird.
  2. Lautsprechervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochpassfilter (7) als sekundäres Hochpassfilter verwendet wird und die Grenzfrequenz mit der Resonanzfrequenz des Schallrohrs übereinstimmt.
  3. Lautsprechervorrichtung mit: einem Subtrahierglied (6); einem Leistungsverstärker (13) zum Empfangen eines Eingangssignals über das Subtrahierglied; einer Lautsprechereinheit (1) zum Wiedergeben des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers; einem Schallrohr (2), das vor der Lautsprechereinheit zum Führen von von der Lautsprechereinheit wiedergegebenen Schallwellen angebracht ist; einem Mikrofon (4) zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden; einem Mikrofonverstärker (5) zum Verstärken des Ausgangssignals des Mikrofons; und einer Gegenkopplungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkopplungsschaltung durch Verbinden des Ausgangs des Mikrofonverstärkers mit dem Subtrahierglied über ein primäres Hochpassfilter (7) und ein sekundäres Hochpassfilter (8), die parallelgeschaltet sind, hergestellt wird.
  4. Lautsprechervorrichtung mit: einem Subtrahierglied (6); einem Leistungsverstärker (13) zum Empfangen eines Eingangssignals über das Subtrahierglied; einer Lautsprechereinheit (1) zum Wiedergeben des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers; einem Schallrohr (2), das vor der Lautsprechereinheit zum Führen der Schallwellen angebracht ist; einem Mikrofon (4) zum Erkennen von Schall-Ausgangssignalen, die von der Lautsprechereinheit ausgesendet werden; einem Mikrofonverstärker (5) zum Verstärken des Ausgangssignals des Mikrofons; und einer Gegenkopplungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkopplungsschaltung durch Verbinden des Ausgangs des Mikrofonverstärkers mit dem Subtrahierglied über ein sekundäres Hochpassfilter, das mit einem primären Tiefpassfilter (7) oder einem sekundären Tiefpassfilter (9) parallelgeschaltet ist, hergestellt wird.
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