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STAND DER
TECHNIK
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Das
Internet hat die Kommunikation zwischen Menschen schnell verändert, und
Internet-Serviceprovider haben dieser Dienstleistungsbranche schnelles
Wachstum beschert. Die alten Kommunikationsmethoden wie Postversand
und das Telefonsystem werden schnell durch die E-Mail-Kommunikation
ersetzt. Der Grund dafür
ist einfach: E-Mail bzw. elektronische Post ist praktischer bzw.
bequemer und kostengünstiger
als der traditionelle Postversand und/oder die Gebühren für telefonische
Ferngespräche.
Dies gilbt speziell für
die Postzustellung ins Ausland sowie traditionelle Telefongespräche ins
Ausland. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Faxgeräte in ihrer
jetzigen Form kaum mehr Verwendung finden werden (siehe gleichzeitige
MIMS-Anmeldung mit der US-Anmeldenummer
60/114.594). Neue Telefone und auf ISP-Plattformen betriebene Software, entwickelt
für die
Verwendung des Internet, um die Gebühren für Ferngespräche zu senken, werden immer benutzerfreundlicher,
wobei sie jedoch weit davon entfernt sind, praktisch zu sein. Bei
all diesen Internet-Kommunikationssysteme
ist jedoch die E-Mail-Adresse weiterhin getrennt von den durch die traditionellen
Telefongesellschaften angelegten Telefonnummern. Das heißt, auf
vielen Visitenkarten müssen
jetzt die Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse, Pager-Nummer
und eine gebührenfreie
1-800-Nummer (Deutschland: 0800) aufgeführt werden, um dem Empfänger die
grundlegenden Informationen für
die Kommunikation zu vermitteln. Gleichzeitig ermöglicht die
Bandbreiteninfrastruktur für
die Kommunikation, wie etwa Glasfaserkabel, Satelliten mit niedriger
Umlaufbahn, digitale Mobiltelefone und DSP, dass das System der
traditionellen Telefonnummern nie erwartete Zuwachsraten erfährt. Einige
Städte,
wie Dallas, Los Angeles, Atlanta, etc. mussten zu den bereits bestehenden
Ortsvorwahlen neue Ortsvorwahlen hinzufügen, was dazu führt, dass
viele Kunden an dem gleichen Standort unterschiedliche Ortsvorwahlen
besitzen. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Situation weiter
verschlechtert, da immer mehr Vorrichtungen bzw. Geräte einen
eigenen Telefonanschluss benötigen.
Kurz ausgedrückt
wird ein moderneres Kommunikationssystem benötigt, das unbegrenzt wachsen
kann und mit den neuen Internetprotokollsystemen kompatibel ist.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein derartiges System und ermöglicht in
Zukunft die Kommunikation von Verbindungsdaten bzw. Verbindungsinformationen
zur Verwendung alphanumerischer Zeichenfolgen, die weltweit von
jedermann leicht verstanden werden können und alle Verbindungsvorrichtungen
betreffen, die eine Einzelperson oder ein Unternehmen benötigen.
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WO
98/05145 offenbart Telefonsysteme für die Kommunikation über Computernetzwerke.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 1 sowie eine Client-Serviceprovider-Einheit gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 15. Weitere Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Das
hierin beschriebene neue Telefonsystem verwendet und kombiniert
die grundlegende Infrastruktur und Verfahren bestehender älterer Telefonsysteme,
Pager-Systeme und E-Mail-Systeme. Das
neue System bezieht sich auf ein Schlüssel-Teilsystemelement als ein E-Phone (EP),
um es von älteren
bzw. bestehenden Telefonen zu unterscheiden, und wobei das andere
Schlüssel-Teilsystemelement als
Client-Serviceprovider-Einheit (CSPU) bezeichnet ist, um diese von
bestehenden älteren Telefondienstsystemen
zu unterscheiden. Das CSP-System kann sowohl normale Telefon- und
Pager-Nummern zur Verbindung mit einer anderen Person oder einem anderen
Gerät verwenden,
und es kann E-Mail-Adressen für
die Verbindung mit einer anderen Person oder einem anderen Gerät verwenden. Jedes
EP weist jedoch mindestens eine ihm zugeordnete E-Mail-Adresse auf,
die durch einen Internet-Serviceprovider (ISP) als eindeutig verifiziert worden
ist. Der ISP kann die bzw. ihre Telefongesellschaft vor Ort sein.
Jede Person kann dann mit ihnen über
ihre E-Mail-Adresse über
deren EP, Computer oder Web-Fernsehen und/oder für viele Jahre in der Zukunft über ihre
alten Telefonnummern und/oder Pager-Nummern Kontakt aufnehmen. Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der EP/CSP-Erfindung
ermöglicht
somit den kontrollierten und praktischen Übergang in das Informationszeitalter
unter Verwendung eines neuen alphanumerischen Systems, um ältere numerische
Systeme zu ersetzen. Von gleicher Bedeutung ist es, dass das neue
System den nahtlosen Übergang
zu einem universellen, weltweiten „alphanumerischen" System ermöglicht,
das von jedem Land eingesetzt werden kann, um in letzter Konsequenz
dass eigene vorhandene und beschränkte Ortsvorwahl-Zahlensystem
zu ersetzen. Das heißt, Ländervorwahlen
sind nicht mehr erforderlich, wenn das EP/CSP einmal vollständig im
Einsatz ist. Am Anfang ist es für
Personen, die nicht mit Computern und Tastaturen vertraut sind,
beschwerlich, alphanumerische E-Mail-Adressen
an Stelle einer Zahlenfolge wählen
zu müssen.
Allerdings bereitet die Umstellung auf das obligatorische Wählsystem
mit zehn Ziffern die meisten Menschen bereits auf die Umstellung
vor. Ferner können
in den meisten der neuen digitalen Telefone bis zu mehrere hundert
Telefonnummern zum automatischen Anwählen gespeichert werden, so
dass diese Beschwerlichkeit mehr als kompensiert wird, indem man
sich keine einzelnen Fax-, Telefonnummern und E-Mail-Daten für die gleiche Person
oder das gleiche Unternehmen merken muss. Zum Beispiel ermöglicht es
das EP/CSP-System einer Person, dass diese eine einzige E-Mail-Nummer
für das
Telefon aufweist, und durch das Hinzufügen von „/F" oder „/M" oder anderer geeigneter Codes am Ende
der E-Mail-Nummer kann das Fax oder das Computermodem der gleichen
Person angewählt
werden. Somit ist auf der Visitenkarte oder dem Briefkopf nur eine
alphanumerische Zeichenfolge erforderlich. Wenn sie ferner in einem
Unternehmen tätig
sind und eine Durchwahl haben, können
sie für
die Durchwahl einfach „/xxx" hinzufügen. Dieses
Beispiel zeigt schnell, dass das neue System uneingeschränkte Telefonkapazität bereitstellt
und es einzelne 0800 bzw. 1-800-Nummern,
Faxnummern, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Pager-Nummern überflüssig macht,
die ständig
aktualisiert werden müssen.
Tatsächlich
sucht das neue System bei jedem Anruf automatisch nach allen fünf Nummern, und
wenn die Person die angerufene Nummer nicht aufweist, so teilt das
System ihnen mit, dass die Person diesen Service bzw. Dienst nicht
besitzt (z.B. 1-800-Dienst). Der Anrufer muss lediglich „/xxx" für den gewünschten
Dienst hinzufügen.
Wenn ein Computer zum Beispiel einen anderen Computer anruft, so
fügt die
Computersoftware am Ende der E-Mail-Nummer automatisch „/M" hinzu, und der CSP
verbindet den Anrufer mit der Computerleitung und nicht mit der
Sprach- oder Faxleitung. das neue System eignet sich auch für die Umstellung
auf Systeme, die sich eine Leitung teilen, wie etwa das kürzlich von
der Firma Sprint angekündigte
System. Grund dafür
ist es, dass die EP/CSP-Teilsystemelemente automatisch auf die codierte
Adresse achten, bevor der Aufbau einer Verbindung oder die Umsetzung
einer Funktion ermöglicht
wird. Dies ist Teil der Internetprotokoll-Merkmale, die in dem Design
des EP/CSP-Systems
enthalten sind. Das heißt,
das EP-Telefon ist sowohl mit Standleitungssystemen als auch mit
Netzwerksystemen wie dem WWW, dem Firmen-Intranet oder Extranet
funktionsfähig.
Das Design des EP/CSP-Systems antizipiert und kombiniert real die verschiedenen
Arten der heute eingesetzten und für das 21. Jahrhundert erwarteten
Kommunikationsstile. Gleichzeitig stellt es ein alphanumerisches
Nummerierungssystem bereit, das es dem Einzelnen oder der Gemeinschaft
ermöglicht,
zu wachsen, ohne sich darüber
Sorgen machen zu müssen,
dass dem CSP die Telefonnummern ausgehen, nur weil mehr Leitungen
(eigentlich mehr Anschlüsse)
benötigt
werden. Zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung gibt es schätzungsweise
mehrere hundert Millionen eindeutige E-Mail-Adressen weltweit, und die
Anzahl nimmt mit mehreren 100.000 Adressen täglich zu. Die Umstellung unserer
bestehenden Telefonsysteme auf ein Verfahren, das die eindeutigen alphanumerischen
E-Mail-Zeichenfolgen nutzt, die zu sehr geringen Kosten angelegt
bzw. erzeugt werden, würde
allen Arten von Kommunikationssystemen in der Zukunft ein uneingeschränktes und
kostengünstigeres
Wachstum ermöglichen.
Anders ausgedrückt
macht es Sinn und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Telefongesellschaften,
in das Geschäft der
Internetdienste einzusteigen, und wobei es ferner für Telefongesellschaften
sinnvoll ist, Internetdienste anzubieten. Dienste, wie die Direktverbindung
und das Internet verbinden mit zwei unterschiedlichen Raten (z.B.
in der Abbildung aus 1 eine Direktverbindung über Leitung 25 und
eine Internetverbindung über
Leitung 26 mit einer niedrigeren Rate).
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Diagramm großer
bzw. wichtiger E-Phone-Kommunikations-Teilsystemelemente. Verschienartige
E-Phone-Einheiten
sind als Beispiel dargestellt, wobei sie die meisten üblichen
E/A-Einheiten von Telefonsystemen darstellen, die heute verwendet
werden. Ferner sind die vier heute am meisten verbreiteten Einrichtungen
zur direkten Verbindung von Telefonen und Datenvorrichtungen in Verbindung
mit einem Internet-Vermittlungsabschnitt bzw. Internet-Link abgebildet,
der die gleichen Infrastrukturleitungen verwendet, wie die Direktverbindungsleitungen,
jedoch mit einem speziellen Protokoll, das eine universelle Paketübertragung
zwischen Internet-Serviceprovidern ermöglicht. Eine EP/CSP-Serviceprovider-Zentraleinheit
kann zu AT&T
oder World Com gehören
oder einem ISP wie etwa AOL.
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2 zeit
die CSP-Verarbeitungseinheit und die Signalablauflogik in näheren Einzelheiten.
Nur die erforderlichen Abschnitte, um einen bestehenden Anbieter
vorhandener Telefondienste in ein EP/CSP-System umzuwandeln, sind
abgebildet, wobei der Rest der Elemente zusammengefasst und in die
Verarbeitungseinheit eingegeben wird.
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3 ein
Beispiel für
einen EP/CSP-Umwandlungsprozess, der im Mittelpunkt der CSP-Verarbeitungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung steht.
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4 grundlegende
EPU-Funktionselemente und ein Logikablaufdiagramm, das eine Unterscheidung
zwischen Sprach- und
Datennachrichten zeigt. Ferner wird die Abbildung aus 4 dazu
eingesetzt, zu beschreiben, wie Datennachrichten über das
E-Phone gesendet oder empfangen werden können.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
Bezug auf die Abbildung aus 1 sind die
grundlegenden EP- und CSP-Teilsystemelemente dargestellt, welche
die EP-Anrufer-
und Empfänger-Einheiten 10,
die Übermittlungsabschnitte 20 und die
Kommunikations-Client-Serviceprovider-Einheit (CSPU) 30 umfassen.
Die Anrufer-EP-Einheiten 10 entsprechen
den Empfänger-EP-Einheiten 10,
mit Ausnahme der einseitigen Pager-EP-Einheit. Jede der Anrufer- EP Einheiten 10 kann
mit jeder der Empfänger-EP-Einheiten 10 verwendet
werden. In einem Beispiel kann ein Anrufer eine WEB TV- oder Computertelefon-EP-Einheit 10 verwenden
und jemanden kontaktieren, der eine normale Telefon-EP-Einheit 10 verwendet.
Nachdem dies dargelegt worden ist, wird nachstehend nicht zwischen
den Anrufer- und Empfänger-EP-Einheiten 10 unterschieden,
sofern es nicht erforderlich ist, diese Unterscheidung zur besseren
Veranschaulichung vorzunehmen, wie etwa in Bezug auf einseitig gerichtete
Pager-EP-Einheiten. Diese E-Phone-Einheiten (EPU) 10 sind über einen von
mehreren gemeinsamen Direktverbindungs-Übermittlungsabschnitten 20 verbunden 25, wobei
diese von alten Kupferdrähten über Glasfaserkabel
bis hin zu Satellitenstrecken reichen und natürlich Internet Backbones einschließen, die
separat unter 26 verbunden dargestellt sind. Die kabellosen
Mobilfunknetz-Übermittlungsabschnitte
sind unter 20 dargestellt, da es sich dabei um die bevorzugten Übermittlungsabschnitte 20 für nicht-städtische
Systeme und Pager-Netze handelt. Eine Verbindungs- und Kommunikationssitzung
zwischen zwei EPU-Teilsystemelementen 10 kann
jede Kombination oder alle vier unter 20 dargestellte Verfahren
verwenden, abhängig
von den Standorten der verbundenen EPUs und dem angeforderten Service
bzw. Dienst. Der Übermittlungsabschnitt 20 ist über 35 (Direktverbindung)
und 36 (Internet-Verbindung) mit mindestens einem CSP 30 verbunden,
der verwendet wird, um die Kommunikationssignale zu konditionieren
und die Höhe
der Gebühren
zu bestimmen, mit denen der Eigentümer der EPU 10 für den Anruf oder
den bereitgestellten Dienst belastet wird.
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In
folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2 wird die
CSPU 30 näher
beschrieben, um zu zeigen, wie das Signal von der EPU-Einheit 10,
das von einem der Übermittlungsabschnitte 30 über 35 oder 36 empfangen
wird, unter Verwendung neuer alphanumerischer Protokolle und Verfahren
verarbeitet wird.
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Die
CSPU 30 weist eine Kommunikationsschnittstellen- und Modemeinheit
(CMU) 310 auf, die der Einheit entspricht, die in aktuellen
Telefonverarbeitungszentren verwendet wird. Die CMU 310 ist über 315 mit
einer speziellen Front-End-Verarbeitungseinheit 320 verbunden,
die nach dem Sonderzeichen „@" (oder einem anderen
ausgesuchten Sonderzeichen, wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel
nicht eingesetzt wird) in dem Frond-End-Verbindungssignal 35 sucht.
Hiermit wird festgestellt, dass das Sonderzeichen „@" hierin nur als Beispiel verwendet
wird, und wobei bei der Implementierung der vorliegenden Erfindung
ein anderes Symbol oder eine Gruppe von Symbolen bzw. Sonderzeichen
verwendet werden kann. Hiermit wird festgestellt, dass der physikalische
Verbindungsabschnitt der CMU 310 nicht erörtert wird,
da an diesem Abschnitt der Signalverarbeitung der älteren Systeme
keine Veränderungen
erforderlich sind, um das beschriebene EP- und CSP-System zu implementieren.
Wenn in dem Frond-End-Protokoll-Verbindungssignal 35 durch
die Einheit 320 kein Sonderzeichen „@" erkannt wird, so wird das Signal über 325 direkt
zu der bestehenden älteren
Telefon-Serviceprovider-Einheit zur Verarbeitung (LSPU) 350 für normale
Anwahl und Verbindung gesendet. Das heißt, wenn ein älteres Protokollsignal 35 durch 30 detektiert
wird, arbeitet die CSPU 30 genau wie in einer heutigen
LSPU. Wenn ein Sonderzeichen „@" in dem Front-End-Protokoll detektiert
wird, wird das Signal über
die Leitung 327 von der Einheit 320 zu der @Zeichenfolge-Umwandlungsverarbeitungseinheit
bzw. @String Conversion Processing Unit (@CPU) 330 zur
Verarbeitung gesendet. Die @CPU 330 prüft primär nach alten Nummern, die dem
@String bzw. der @Zeichenfolge zugeordnet sind, die über die
Leitung 327 empfangen wird. Darüber hinaus bestimmt die @CPU 330,
welche Art der Verbindung der Anrufer der EPU 10 angefordert
hat. Das heißt,
die @CPU 330 bestimmt, ob die Anrufer-EPU 10 eine
Verbindung mit einem Computermodem, einem Faxgerät, einem Pager, einer E-Mail-Einrichtung,
einer Erweiterung, etc. angefordert hat. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Symbole „/xxx" für diese
Auswahl verwendet, da sie die natürlichen Erweiterungen der immer
vertrauter werdenden Methoden des Internet-Back-Slash „/" sind. Das vorgeschlagene
Verfahren ist eine weiterentwickelte Form bestehender bzw. älterer Front-End-Protokolle,
wie das heute verwendete „*72", mit einer besonderen
Bedeutung, wie etwa „Anrufweiterleitung" an die LSPU 350 Einheiten. Wenn
die Telefongesellschaften verschiedene Standards verwenden möchten, so ändert dies
nicht die Rolle der @CPU 330, nur die zu detektierenden
Symbole. Anders ausgedrückt
liegt dieses System direkt auf und an dem Front-End und Back-End
bestehender LSPU 350 Systeme. Wenn an der @Zeichenfolge eine Übereinstimmung
zwischen einer alten Nummer vorgenommen wird, sendet die @CPU 330 normalerweise
die ältere
bzw. bestehende Nummer direkt über
die Leitung 335 an die LSPU 350. In Fällen, in denen
keine Übereinstimmung
gegeben ist, die E-Mail-Adresse jedoch in Verbindung mit der angeforderten
Verbindungsart verifiziert worden ist (z.B. Modem, Fax, etc.), so
sendet die @CPU 330 das Signal über die Leitung 337 an
die E-Telephone Dialer Processing Unit (EDPU) 340, um das
Signal für
die Verbindung zu konditionieren. Die EDPU 340 ist den meisten
LSPU 350 Systemen sehr ähnlich,
wenn nicht sogar die gleiche Hardware, da es ihre Aufgabe ist, sowohl
Protokoll- als auch Kommunikationssignale über die Leitung 345 zur
Verbindung an die CMPU 310 Einheit zu senden. Der einzige
Unterschied ist der, dass die EDPU 340 weiß, dass
die Empfänger-EPU 10 das
neue alphanumerische CSP-System verwendet und somit mehr Signalgebungsoptionen zur
Verfügung
stehen. Am wichtigsten ist diesbezüglich die Übertragung bzw. die Kommunikation über das
Internet, ähnlich
wie bei Internet-Telefonen,
wobei eine deutlich günstigere
Rate verwendet wird, da die Nachrichten vollständig mittels Paket-Switching bzw.
Paketvermittlung übertragen
werden, und nicht unter Verwendung einer dedizierten Leitung für die so genannte „letzte
Meile" an jedem
Ende. Hiermit wird festgestellt, dass die Telefongesellschaften
seit vielen Jahren den verschiedenen alphanumerischen Zeichenfolgen „virtuelle" Nummern zuweisen
können,
um die bestehenden LSPU 350 Systeme für Verbindungszwecke zu verwenden.
In Bezug auf die Paketvermittlung und Internetverbindungen, sind
die E-Mail-Zeichenfolgen
wahrscheinlich leichter einsetzbar für zeitlich gemeinsam genutzte Übermittlungsabschnitte
bzw. Links, wie etwa Netze bzw. Netzwerke. Diese Auswahlmöglichkeiten
verändern wiederum
nicht die Art der Erfindung und gelten als zur Verfügung gestellte
Optionen in Verbindung mit dem aktuellen Überlagungsdesign des hierin
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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In
Bezug auf die Abbildung aus 3 werden
die @CPU 330 und der CSP 30 durch ein typisches
Umsetzungsbeispiel näher
beschrieben. In der Abbildung aus 3 wird ein
Signal „@" detektiert von der
Front-End-Verarbeitungseinheit. 320 über die Leitung 327 zu
der CSP 30 @CPU Einheit 330 gesendet, die eine
Address Correlator Unit (ACU) 90 aufweist, die über die
Leitung 93 mit einer Client Service Provider Database Unit
bzw. Client-Serviceprovider-Datenbankeinheit (CSPDU) 91 verbunden
ist und über
die Leitung 97 mit einer Legacy Number Storage Unit bzw.
einer Speichereinheit für
eine bestehende Nummer (LSU) 92, und über die Leitung 98 mit
einer alphanumerischen E-Mail-Zeichenfolgen-Speichereinheit 95.
Das Beispiel zeigt, dass die ACU 90 eine Anforderung für eine Verbindung über die
Leitung 327 mit der alphanumerischen C1C2@AOL.com/f (einer
Faxnummer) empfängt. Die
ACU 90 führt
dann eine Kreuzkorrelation mit der CSPDU 91 durch. und
sendet alle verfügbaren
bestehenden bzw. älteren
Nummern. über
die Leitung 97 an die Speichereinheiten 92, und
die alphanumerische Speichereinheit 95 empfängt über die
Leitung 98 alle @Zeichenfolgen. Zuerst wird nur die „/F" Nummer über die
Leitung 335 zu der LPSU 350 gesendet, obwohl bestimmt
worden ist, dass die angerufene Einzelperson auch eine normale Telefonnummer
01-571-3833, eine Modemnummer 01-214-631-9301 und eine Pager-Nummer 01-817-475-2484
aufweist, wie dies in der Speichereinheit 92 dargestellt
ist. Wenn in dem vorgesehenen Beispiel die LSU 92 leer
gewesen ist, so würde
als Ausgabe auf der Leitung 337 C1C2@AOL.com/f gesendet.
Der Grund für
die Durchführung
einer vollständigen
Korrelation durch die ACU 90 liegt in anderen Optionen,
die unter Umständen
später
ausgeführt
werden, wenn die Empfänger-EPU 10 nicht
auf das Verbindungssignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums
antwortet. Die offensichtlichsten anderen Optionen sind vorbestimmte
Anforderungen, um den Inhaber der Empfänger-EPU 10 mittels Funkruf (Paging)
zu rufen oder eine Sprachnachricht an die Sprachnachrichtenbox der
Empfänger-EPU 10 zu senden.
Diese Dienste werden heute allgemein eingesetzt, so dass es die
vorliegende Erfindung einfach gestaltet, diese Dienste auszuführen und
sogar einige neue Dienste hinzuzufügen. Dienste wie Funkrufdienste
nach Bedarf der Anrufer-EPU 10. Dies kann unter Verwendung
eines speziellen Back-Slashs (nach vorne geneigter Schrägstrich),
wie etwa „//p" für eine Anforderung
des Anrufer-EPU 10 zum Pagen einer Einzelperson, wenn diese
eine Page-Nummer der Empfänger-EPU 10 aufweist,
und wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums keine Antwort erfolgt.
Die Anforderung kann auch eine kostengünstige Internetverbindung umfassen,
unter Verwendung de Leitungen 26 und 36, wenn
keine Direktverbindung auf den Leitungen 25 und 35 erfolgen
kann. Heute stehen für
die Anrufer-EPU 10 keine derartigen Bedarfsoptionen zur
Verfügung,
nur für
den Inhaber der Empfänger-EPU 10 stehen
diese Optionen zur Verfügung,
allerdings handelt es sich nicht um Bedarfsoptionen, sondern um
Ein- oder Aus-Optionen. Dies sind nur einige der Vorteile der Kombination
verschiedener bestehender Systeme in einem weltweiten Netz. Hiermit
wird festgestellt, dass die ACU 90 und die CSPDU 91 Einheiten
wirklich verteilte Einheiten darstellen, die über die ganze Welt verteilt
und durch Router-Netzwerke verbunden sind, die verwendet werden,
um die Master-Datenbanken ebenso aktuell zu halten, wie verwendete
Internet-Systeme. Mit der heutigen Technologie ist dies jedoch keine
besonders schwierige Aufgabe und muss auch für den WWW-Verkehr ausgeführt werden.
Der Punkt ist der, dass dieser Teil des Systems wahrscheinlich über mehrere
zukünftige
Jahre verteilt wird, auch wenn er in dem System dargestellt ist
als eine einfache Datenbank-CSPDU 91 und eine Korrelator-ACU 90 Einheit.
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In
Bezug auf die Abbildung aus 4 sind ferner
die grundlegenden Funktionselemente der EPU 10 in Verbindung
mit einem Signal-Logikablaufdiagramm dargestellt. Die EPU 10 weist
eine externe Schnittstelleneinheit (EIU) 105 auf, die über die
Leitung(en) 25 zur Direktverbindung und 26 für eine Internetverbindung
mit dem Übermittlungsabschnitt 20 verbunden
ist. Die EIU 105 ist mit der Modemeinheit (MU) 110 über die
Leitung(en) 102 verbunden dargestellt, wobei es sich dabei
um die gleichen oder andere Leitungen als die Leitungen 25 oder 26 handeln kann.
Eine Leistungsquelle 112 ist mit allen Einheiten verbunden,
wobei zur Vereinfachung nur eine mit der EIU 105 verbundene
Leitung dargestellt ist. Die EIU 105 und die MU 10 sind
grundlegende Kommunikationselemente, und abhängig davon, ob die EPU 10 ein
Computer, ein Mobiltelefon, ein WEB TV-System oder ein normales
Telefon ist, weist jedes der beiden Kommunikationselemente auf,
die nicht verändert werden
müssen.
Die meisten der neuen Telefone weisen ferne eine digitale Verarbeitungseinheit (DPU) 120 auf,
die mit einer Videoeinheit (VU) 140 und einer Audioeinheit
(AU) 150 verbunden ist, und alle Telefone weisen eine bestimmte
Tastatureinheit (KU) 130 auf (mit Ausnahme der Geräte mit Wählscheibe).
Alle Telefone weisen zugewiesene eindeutige Code-Zeichenfolgen auf,
entweder an dem Telefonende oder an dem Ende der CSP-Leitungsverbindung 25 oder 26.
Diese eindeutige Zeichenfolge ist durch die E-Phone-Zeichenfolgen-Code-Speichereinheit
(EPCSU) 170 dargestellt, die in der Abbildung über die
Leitung 175 mit der DPU 120 verbunden ist. Um
das Verfahren einfach zu belassen, sind Elemente, wie Ringschaltungen,
Detektoren für
ausgehängte Zustände oder
belegte Leitungen in den entsprechenden abgebildeten Elementen enthalten
und dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein bekannt.
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Alle
der grundlegenden Funktionselemente aus 4 stehen
in Verbindung mit den Nokia 9000 Einheiten und mit jedem 1999 PC
unter Verwendung des entsprechenden Kommunikationssoftwarepakets
wie etwa Communicator PRO zur Verfügung. Wie im Falle bestehender
Serviceprovider-Systeme, LSPU 350, weisen die EPUs 10 des
bestehenden Systems eine Protokoll-Überlagerung an dem Front-End
(dem Anruferfunktionsende) und an dem Back-End (dem Empfängerfunktionsende)
auf. An dem Front-End muss der Anwender bzw. Benutzer nur lernen,
wie die alphanumerischen Zeichenfolgen einzugeben sind, wie zum
Beispiel eine E-Mail-Adresse
oder ein Domänenname,
zusätzlich zu
den bestehenden Kommunikationsnummern unter Verwendung der KU 130.
Die Anrufer-Zeichenfolge wird danach über 135 an die DPU 120 gesendet
und nach dem eindeutigen EP-Code angehängt, wobei die Anrufer-ID von
der EPCSU 170 an die EPU-Einheiten 10 bezeichnet
wird, für
welche diese Funktion an dem Standort der EPU 10 ausgeführt wird.
Diese beiden Signale werden danach direkt von der DPU 120 über die
Leitungen 115, 102 und 25 oder 26 an die
CSP 30 über
die Leitung 35 oder 36 gesendet. Wenn normale
bzw. standardmäßige ältere bzw.
bestehende Telefone verwendet werden, wie sie sich heute in den
meisten Haushalten befinden, wird die Anrufer-ID an den CSP-Standort
angehängt.
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Zur
besseren Veranschaulichung wird in der vorliegenden Beschreibung
davon ausgegangen, dass dies an der EPU 10 ausgeführt wird.
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Für viele
Menschen ist dieser Prozess heute bereits fast selbstverständlich im
Zuge der Anforderung zur Verwendung von Computern in nahezu allen Bereichen
des Alltags. Am Back-End (der Empfängerfunktion) kann der Benutzer
deutlich mehr Informationen empfangen, ohne viele verschiedene Telefon-
oder Kommunikationsnummern und Zwischenverbindungssysteme haben
zu müssen.
Das heißt, E-Mail-Nachrichten,
Sprachnachrichten, Faxnachrichten können alle von einem Serviceprovider
und alle von einer Nachrichtenbox erhalten werden. Man muss sich
dafür für mehrere
Dienste anmelden und weiter die alten bzw. bestehenden Telefonsysteme überwachen.
Kurz gesagt können
alle aktuellen EPU-Teilsysteme 10 nützlicher und einfacher verwendet
werden, wenn ein vereinheitlichtes alphanumerisches Zeichenfolgesystem
von einer oder mehreren CSP-Gesellschaften verwendet und implementiert
wird. Die vorliegende Erfindung würde es ISP-Gesellschaften wie
etwa AOL ermöglichen,
in das Kommunikationsgeschäft
einzusteigen, und sie würde
es Kommunikationsunternehmen wie World Com oder AT&T ermöglichen,
Internetdienste anzubieten. Da die Deregulierung am 31. März 1999
in Kraft getreten ist, öffnet
die vorliegende Erfindung vielen Unternehmen die Tür. Ferner
wird hiermit festgestellt, dass die aktuelle Anzahl von Herstellern
von Telefonen und Handheld-Computern EPUs bereitstellen kann, die
dem Benutzer eine Verbindung aller bestehenden Internet-, Telefon-
und Pager-Diensteanbieter miteinander ermöglichen, während die Protokollsysteme
weiter separat erhalten bleiben. Die vorliegende Erfindung erfüllt die
gleichen Ziele bzw. Aufgaben, indem ein neues alphanumerisches Zeichenfolgesystem überlagert
wird, das mit allen bestehenden älteren
Kommunikationssystemen kompatibel ist. Folglich ist eine deutlich
einfachere EPU möglich,
wobei dem Inhaber der EPU deutlich mehr Dienste zur Verfügung stehen.
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Die
Abbildung aus 4 wird ferner dazu verwendet
zu beschreiben, wie Datennachrichten über das E-Phone gesendet oder
empfangen werden können.
Dabei handelt es sich um Merkmale bzw. Eigenschaften, die zurzeit
in einem älteren
Telefon nicht zur Verfügung
stehen. Die Merkmale sind verfügbar
unter Verwendung der Neuerung der Kombination aus Handheld-Computer/Telefoneinheiten, wie
etwa der Nokia 9000 Communicator-Reihe oder in Verbindung mit moderner
Telefonsoftware, die für PC-Systeme
entwickelt wurden, wie etwa Communicator PRO. Alle diese weiteren
Systeme nehmen jedoch an, dass sich die Telefonnummer von der E-Mail-Adresse
unterscheidet, und sie behandeln E-Mail-Kommunikationen und Telefonkommunikationen
in zwei vollständig
unterschiedlichen Modi. Wenn Telefonanrufe getätigt werden, verwenden diese
Systeme ältere
Telefonsystemprotokolle und Verfahren, und bei der Ausführung von
E-Mail-Kommunikationen verwenden sie ältere E-Mail-Protokolle und
Verfahren, und wenn jemand über
eine Pager kontaktiert wird, werden das Pager-Nummernsystem und
das entsprechende Protokoll verwendet. Das E-Phone-System ermöglicht die
Kombination all dieser Funktionen und die starke Vereinfachung des
Kommunikationsprozesses für
Einzelpersonen, und es vereinfacht ferner die Kommunikationssysteme
für die
Zukunft im Vergleich zu der Mehrzahl der älteren Systeme der Gegenwart.
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In
Bezug auf die hierin beschriebenen Schritte oder Schrittfolgen des
Aufbaus und der Funktionsweise oder Modusverfahren sind Änderungen
möglich,
ohne dabei von dem in den folgenden Ansprüchen definierten Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.