DE60031246T2 - Elektronisches telefonkundendienstanbietersystem - Google Patents

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Das Internet hat die Kommunikation zwischen Menschen schnell verändert, und Internet-Serviceprovider haben dieser Dienstleistungsbranche schnelles Wachstum beschert. Die alten Kommunikationsmethoden wie Postversand und das Telefonsystem werden schnell durch die E-Mail-Kommunikation ersetzt. Der Grund dafür ist einfach: E-Mail bzw. elektronische Post ist praktischer bzw. bequemer und kostengünstiger als der traditionelle Postversand und/oder die Gebühren für telefonische Ferngespräche. Dies gilbt speziell für die Postzustellung ins Ausland sowie traditionelle Telefongespräche ins Ausland. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Faxgeräte in ihrer jetzigen Form kaum mehr Verwendung finden werden (siehe gleichzeitige MIMS-Anmeldung mit der US-Anmeldenummer 60/114.594). Neue Telefone und auf ISP-Plattformen betriebene Software, entwickelt für die Verwendung des Internet, um die Gebühren für Ferngespräche zu senken, werden immer benutzerfreundlicher, wobei sie jedoch weit davon entfernt sind, praktisch zu sein. Bei all diesen Internet-Kommunikationssysteme ist jedoch die E-Mail-Adresse weiterhin getrennt von den durch die traditionellen Telefongesellschaften angelegten Telefonnummern. Das heißt, auf vielen Visitenkarten müssen jetzt die Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse, Pager-Nummer und eine gebührenfreie 1-800-Nummer (Deutschland: 0800) aufgeführt werden, um dem Empfänger die grundlegenden Informationen für die Kommunikation zu vermitteln. Gleichzeitig ermöglicht die Bandbreiteninfrastruktur für die Kommunikation, wie etwa Glasfaserkabel, Satelliten mit niedriger Umlaufbahn, digitale Mobiltelefone und DSP, dass das System der traditionellen Telefonnummern nie erwartete Zuwachsraten erfährt. Einige Städte, wie Dallas, Los Angeles, Atlanta, etc. mussten zu den bereits bestehenden Ortsvorwahlen neue Ortsvorwahlen hinzufügen, was dazu führt, dass viele Kunden an dem gleichen Standort unterschiedliche Ortsvorwahlen besitzen. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Situation weiter verschlechtert, da immer mehr Vorrichtungen bzw. Geräte einen eigenen Telefonanschluss benötigen. Kurz ausgedrückt wird ein moderneres Kommunikationssystem benötigt, das unbegrenzt wachsen kann und mit den neuen Internetprotokollsystemen kompatibel ist. Die vorliegende Erfindung beschreibt ein derartiges System und ermöglicht in Zukunft die Kommunikation von Verbindungsdaten bzw. Verbindungsinformationen zur Verwendung alphanumerischer Zeichenfolgen, die weltweit von jedermann leicht verstanden werden können und alle Verbindungsvorrichtungen betreffen, die eine Einzelperson oder ein Unternehmen benötigen.
  • WO 98/05145 offenbart Telefonsysteme für die Kommunikation über Computernetzwerke.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1 sowie eine Client-Serviceprovider-Einheit gemäß dem gegenständlichen Anspruch 15. Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Das hierin beschriebene neue Telefonsystem verwendet und kombiniert die grundlegende Infrastruktur und Verfahren bestehender älterer Telefonsysteme, Pager-Systeme und E-Mail-Systeme. Das neue System bezieht sich auf ein Schlüssel-Teilsystemelement als ein E-Phone (EP), um es von älteren bzw. bestehenden Telefonen zu unterscheiden, und wobei das andere Schlüssel-Teilsystemelement als Client-Serviceprovider-Einheit (CSPU) bezeichnet ist, um diese von bestehenden älteren Telefondienstsystemen zu unterscheiden. Das CSP-System kann sowohl normale Telefon- und Pager-Nummern zur Verbindung mit einer anderen Person oder einem anderen Gerät verwenden, und es kann E-Mail-Adressen für die Verbindung mit einer anderen Person oder einem anderen Gerät verwenden. Jedes EP weist jedoch mindestens eine ihm zugeordnete E-Mail-Adresse auf, die durch einen Internet-Serviceprovider (ISP) als eindeutig verifiziert worden ist. Der ISP kann die bzw. ihre Telefongesellschaft vor Ort sein. Jede Person kann dann mit ihnen über ihre E-Mail-Adresse über deren EP, Computer oder Web-Fernsehen und/oder für viele Jahre in der Zukunft über ihre alten Telefonnummern und/oder Pager-Nummern Kontakt aufnehmen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der EP/CSP-Erfindung ermöglicht somit den kontrollierten und praktischen Übergang in das Informationszeitalter unter Verwendung eines neuen alphanumerischen Systems, um ältere numerische Systeme zu ersetzen. Von gleicher Bedeutung ist es, dass das neue System den nahtlosen Übergang zu einem universellen, weltweiten „alphanumerischen" System ermöglicht, das von jedem Land eingesetzt werden kann, um in letzter Konsequenz dass eigene vorhandene und beschränkte Ortsvorwahl-Zahlensystem zu ersetzen. Das heißt, Ländervorwahlen sind nicht mehr erforderlich, wenn das EP/CSP einmal vollständig im Einsatz ist. Am Anfang ist es für Personen, die nicht mit Computern und Tastaturen vertraut sind, beschwerlich, alphanumerische E-Mail-Adressen an Stelle einer Zahlenfolge wählen zu müssen. Allerdings bereitet die Umstellung auf das obligatorische Wählsystem mit zehn Ziffern die meisten Menschen bereits auf die Umstellung vor. Ferner können in den meisten der neuen digitalen Telefone bis zu mehrere hundert Telefonnummern zum automatischen Anwählen gespeichert werden, so dass diese Beschwerlichkeit mehr als kompensiert wird, indem man sich keine einzelnen Fax-, Telefonnummern und E-Mail-Daten für die gleiche Person oder das gleiche Unternehmen merken muss. Zum Beispiel ermöglicht es das EP/CSP-System einer Person, dass diese eine einzige E-Mail-Nummer für das Telefon aufweist, und durch das Hinzufügen von „/F" oder „/M" oder anderer geeigneter Codes am Ende der E-Mail-Nummer kann das Fax oder das Computermodem der gleichen Person angewählt werden. Somit ist auf der Visitenkarte oder dem Briefkopf nur eine alphanumerische Zeichenfolge erforderlich. Wenn sie ferner in einem Unternehmen tätig sind und eine Durchwahl haben, können sie für die Durchwahl einfach „/xxx" hinzufügen. Dieses Beispiel zeigt schnell, dass das neue System uneingeschränkte Telefonkapazität bereitstellt und es einzelne 0800 bzw. 1-800-Nummern, Faxnummern, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Pager-Nummern überflüssig macht, die ständig aktualisiert werden müssen. Tatsächlich sucht das neue System bei jedem Anruf automatisch nach allen fünf Nummern, und wenn die Person die angerufene Nummer nicht aufweist, so teilt das System ihnen mit, dass die Person diesen Service bzw. Dienst nicht besitzt (z.B. 1-800-Dienst). Der Anrufer muss lediglich „/xxx" für den gewünschten Dienst hinzufügen. Wenn ein Computer zum Beispiel einen anderen Computer anruft, so fügt die Computersoftware am Ende der E-Mail-Nummer automatisch „/M" hinzu, und der CSP verbindet den Anrufer mit der Computerleitung und nicht mit der Sprach- oder Faxleitung. das neue System eignet sich auch für die Umstellung auf Systeme, die sich eine Leitung teilen, wie etwa das kürzlich von der Firma Sprint angekündigte System. Grund dafür ist es, dass die EP/CSP-Teilsystemelemente automatisch auf die codierte Adresse achten, bevor der Aufbau einer Verbindung oder die Umsetzung einer Funktion ermöglicht wird. Dies ist Teil der Internetprotokoll-Merkmale, die in dem Design des EP/CSP-Systems enthalten sind. Das heißt, das EP-Telefon ist sowohl mit Standleitungssystemen als auch mit Netzwerksystemen wie dem WWW, dem Firmen-Intranet oder Extranet funktionsfähig. Das Design des EP/CSP-Systems antizipiert und kombiniert real die verschiedenen Arten der heute eingesetzten und für das 21. Jahrhundert erwarteten Kommunikationsstile. Gleichzeitig stellt es ein alphanumerisches Nummerierungssystem bereit, das es dem Einzelnen oder der Gemeinschaft ermöglicht, zu wachsen, ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen, dass dem CSP die Telefonnummern ausgehen, nur weil mehr Leitungen (eigentlich mehr Anschlüsse) benötigt werden. Zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung gibt es schätzungsweise mehrere hundert Millionen eindeutige E-Mail-Adressen weltweit, und die Anzahl nimmt mit mehreren 100.000 Adressen täglich zu. Die Umstellung unserer bestehenden Telefonsysteme auf ein Verfahren, das die eindeutigen alphanumerischen E-Mail-Zeichenfolgen nutzt, die zu sehr geringen Kosten angelegt bzw. erzeugt werden, würde allen Arten von Kommunikationssystemen in der Zukunft ein uneingeschränktes und kostengünstigeres Wachstum ermöglichen. Anders ausgedrückt macht es Sinn und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Telefongesellschaften, in das Geschäft der Internetdienste einzusteigen, und wobei es ferner für Telefongesellschaften sinnvoll ist, Internetdienste anzubieten. Dienste, wie die Direktverbindung und das Internet verbinden mit zwei unterschiedlichen Raten (z.B. in der Abbildung aus 1 eine Direktverbindung über Leitung 25 und eine Internetverbindung über Leitung 26 mit einer niedrigeren Rate).
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm großer bzw. wichtiger E-Phone-Kommunikations-Teilsystemelemente. Verschienartige E-Phone-Einheiten sind als Beispiel dargestellt, wobei sie die meisten üblichen E/A-Einheiten von Telefonsystemen darstellen, die heute verwendet werden. Ferner sind die vier heute am meisten verbreiteten Einrichtungen zur direkten Verbindung von Telefonen und Datenvorrichtungen in Verbindung mit einem Internet-Vermittlungsabschnitt bzw. Internet-Link abgebildet, der die gleichen Infrastrukturleitungen verwendet, wie die Direktverbindungsleitungen, jedoch mit einem speziellen Protokoll, das eine universelle Paketübertragung zwischen Internet-Serviceprovidern ermöglicht. Eine EP/CSP-Serviceprovider-Zentraleinheit kann zu AT&T oder World Com gehören oder einem ISP wie etwa AOL.
  • 2 zeit die CSP-Verarbeitungseinheit und die Signalablauflogik in näheren Einzelheiten. Nur die erforderlichen Abschnitte, um einen bestehenden Anbieter vorhandener Telefondienste in ein EP/CSP-System umzuwandeln, sind abgebildet, wobei der Rest der Elemente zusammengefasst und in die Verarbeitungseinheit eingegeben wird.
  • 3 ein Beispiel für einen EP/CSP-Umwandlungsprozess, der im Mittelpunkt der CSP-Verarbeitungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung steht.
  • 4 grundlegende EPU-Funktionselemente und ein Logikablaufdiagramm, das eine Unterscheidung zwischen Sprach- und Datennachrichten zeigt. Ferner wird die Abbildung aus 4 dazu eingesetzt, zu beschreiben, wie Datennachrichten über das E-Phone gesendet oder empfangen werden können.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Bezug auf die Abbildung aus 1 sind die grundlegenden EP- und CSP-Teilsystemelemente dargestellt, welche die EP-Anrufer- und Empfänger-Einheiten 10, die Übermittlungsabschnitte 20 und die Kommunikations-Client-Serviceprovider-Einheit (CSPU) 30 umfassen. Die Anrufer-EP-Einheiten 10 entsprechen den Empfänger-EP-Einheiten 10, mit Ausnahme der einseitigen Pager-EP-Einheit. Jede der Anrufer- EP Einheiten 10 kann mit jeder der Empfänger-EP-Einheiten 10 verwendet werden. In einem Beispiel kann ein Anrufer eine WEB TV- oder Computertelefon-EP-Einheit 10 verwenden und jemanden kontaktieren, der eine normale Telefon-EP-Einheit 10 verwendet. Nachdem dies dargelegt worden ist, wird nachstehend nicht zwischen den Anrufer- und Empfänger-EP-Einheiten 10 unterschieden, sofern es nicht erforderlich ist, diese Unterscheidung zur besseren Veranschaulichung vorzunehmen, wie etwa in Bezug auf einseitig gerichtete Pager-EP-Einheiten. Diese E-Phone-Einheiten (EPU) 10 sind über einen von mehreren gemeinsamen Direktverbindungs-Übermittlungsabschnitten 20 verbunden 25, wobei diese von alten Kupferdrähten über Glasfaserkabel bis hin zu Satellitenstrecken reichen und natürlich Internet Backbones einschließen, die separat unter 26 verbunden dargestellt sind. Die kabellosen Mobilfunknetz-Übermittlungsabschnitte sind unter 20 dargestellt, da es sich dabei um die bevorzugten Übermittlungsabschnitte 20 für nicht-städtische Systeme und Pager-Netze handelt. Eine Verbindungs- und Kommunikationssitzung zwischen zwei EPU-Teilsystemelementen 10 kann jede Kombination oder alle vier unter 20 dargestellte Verfahren verwenden, abhängig von den Standorten der verbundenen EPUs und dem angeforderten Service bzw. Dienst. Der Übermittlungsabschnitt 20 ist über 35 (Direktverbindung) und 36 (Internet-Verbindung) mit mindestens einem CSP 30 verbunden, der verwendet wird, um die Kommunikationssignale zu konditionieren und die Höhe der Gebühren zu bestimmen, mit denen der Eigentümer der EPU 10 für den Anruf oder den bereitgestellten Dienst belastet wird.
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 2 wird die CSPU 30 näher beschrieben, um zu zeigen, wie das Signal von der EPU-Einheit 10, das von einem der Übermittlungsabschnitte 30 über 35 oder 36 empfangen wird, unter Verwendung neuer alphanumerischer Protokolle und Verfahren verarbeitet wird.
  • Die CSPU 30 weist eine Kommunikationsschnittstellen- und Modemeinheit (CMU) 310 auf, die der Einheit entspricht, die in aktuellen Telefonverarbeitungszentren verwendet wird. Die CMU 310 ist über 315 mit einer speziellen Front-End-Verarbeitungseinheit 320 verbunden, die nach dem Sonderzeichen „@" (oder einem anderen ausgesuchten Sonderzeichen, wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel nicht eingesetzt wird) in dem Frond-End-Verbindungssignal 35 sucht. Hiermit wird festgestellt, dass das Sonderzeichen „@" hierin nur als Beispiel verwendet wird, und wobei bei der Implementierung der vorliegenden Erfindung ein anderes Symbol oder eine Gruppe von Symbolen bzw. Sonderzeichen verwendet werden kann. Hiermit wird festgestellt, dass der physikalische Verbindungsabschnitt der CMU 310 nicht erörtert wird, da an diesem Abschnitt der Signalverarbeitung der älteren Systeme keine Veränderungen erforderlich sind, um das beschriebene EP- und CSP-System zu implementieren. Wenn in dem Frond-End-Protokoll-Verbindungssignal 35 durch die Einheit 320 kein Sonderzeichen „@" erkannt wird, so wird das Signal über 325 direkt zu der bestehenden älteren Telefon-Serviceprovider-Einheit zur Verarbeitung (LSPU) 350 für normale Anwahl und Verbindung gesendet. Das heißt, wenn ein älteres Protokollsignal 35 durch 30 detektiert wird, arbeitet die CSPU 30 genau wie in einer heutigen LSPU. Wenn ein Sonderzeichen „@" in dem Front-End-Protokoll detektiert wird, wird das Signal über die Leitung 327 von der Einheit 320 zu der @Zeichenfolge-Umwandlungsverarbeitungseinheit bzw. @String Conversion Processing Unit (@CPU) 330 zur Verarbeitung gesendet. Die @CPU 330 prüft primär nach alten Nummern, die dem @String bzw. der @Zeichenfolge zugeordnet sind, die über die Leitung 327 empfangen wird. Darüber hinaus bestimmt die @CPU 330, welche Art der Verbindung der Anrufer der EPU 10 angefordert hat. Das heißt, die @CPU 330 bestimmt, ob die Anrufer-EPU 10 eine Verbindung mit einem Computermodem, einem Faxgerät, einem Pager, einer E-Mail-Einrichtung, einer Erweiterung, etc. angefordert hat. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Symbole „/xxx" für diese Auswahl verwendet, da sie die natürlichen Erweiterungen der immer vertrauter werdenden Methoden des Internet-Back-Slash „/" sind. Das vorgeschlagene Verfahren ist eine weiterentwickelte Form bestehender bzw. älterer Front-End-Protokolle, wie das heute verwendete „*72", mit einer besonderen Bedeutung, wie etwa „Anrufweiterleitung" an die LSPU 350 Einheiten. Wenn die Telefongesellschaften verschiedene Standards verwenden möchten, so ändert dies nicht die Rolle der @CPU 330, nur die zu detektierenden Symbole. Anders ausgedrückt liegt dieses System direkt auf und an dem Front-End und Back-End bestehender LSPU 350 Systeme. Wenn an der @Zeichenfolge eine Übereinstimmung zwischen einer alten Nummer vorgenommen wird, sendet die @CPU 330 normalerweise die ältere bzw. bestehende Nummer direkt über die Leitung 335 an die LSPU 350. In Fällen, in denen keine Übereinstimmung gegeben ist, die E-Mail-Adresse jedoch in Verbindung mit der angeforderten Verbindungsart verifiziert worden ist (z.B. Modem, Fax, etc.), so sendet die @CPU 330 das Signal über die Leitung 337 an die E-Telephone Dialer Processing Unit (EDPU) 340, um das Signal für die Verbindung zu konditionieren. Die EDPU 340 ist den meisten LSPU 350 Systemen sehr ähnlich, wenn nicht sogar die gleiche Hardware, da es ihre Aufgabe ist, sowohl Protokoll- als auch Kommunikationssignale über die Leitung 345 zur Verbindung an die CMPU 310 Einheit zu senden. Der einzige Unterschied ist der, dass die EDPU 340 weiß, dass die Empfänger-EPU 10 das neue alphanumerische CSP-System verwendet und somit mehr Signalgebungsoptionen zur Verfügung stehen. Am wichtigsten ist diesbezüglich die Übertragung bzw. die Kommunikation über das Internet, ähnlich wie bei Internet-Telefonen, wobei eine deutlich günstigere Rate verwendet wird, da die Nachrichten vollständig mittels Paket-Switching bzw. Paketvermittlung übertragen werden, und nicht unter Verwendung einer dedizierten Leitung für die so genannte „letzte Meile" an jedem Ende. Hiermit wird festgestellt, dass die Telefongesellschaften seit vielen Jahren den verschiedenen alphanumerischen Zeichenfolgen „virtuelle" Nummern zuweisen können, um die bestehenden LSPU 350 Systeme für Verbindungszwecke zu verwenden. In Bezug auf die Paketvermittlung und Internetverbindungen, sind die E-Mail-Zeichenfolgen wahrscheinlich leichter einsetzbar für zeitlich gemeinsam genutzte Übermittlungsabschnitte bzw. Links, wie etwa Netze bzw. Netzwerke. Diese Auswahlmöglichkeiten verändern wiederum nicht die Art der Erfindung und gelten als zur Verfügung gestellte Optionen in Verbindung mit dem aktuellen Überlagungsdesign des hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 3 werden die @CPU 330 und der CSP 30 durch ein typisches Umsetzungsbeispiel näher beschrieben. In der Abbildung aus 3 wird ein Signal „@" detektiert von der Front-End-Verarbeitungseinheit. 320 über die Leitung 327 zu der CSP 30 @CPU Einheit 330 gesendet, die eine Address Correlator Unit (ACU) 90 aufweist, die über die Leitung 93 mit einer Client Service Provider Database Unit bzw. Client-Serviceprovider-Datenbankeinheit (CSPDU) 91 verbunden ist und über die Leitung 97 mit einer Legacy Number Storage Unit bzw. einer Speichereinheit für eine bestehende Nummer (LSU) 92, und über die Leitung 98 mit einer alphanumerischen E-Mail-Zeichenfolgen-Speichereinheit 95. Das Beispiel zeigt, dass die ACU 90 eine Anforderung für eine Verbindung über die Leitung 327 mit der alphanumerischen C1C2@AOL.com/f (einer Faxnummer) empfängt. Die ACU 90 führt dann eine Kreuzkorrelation mit der CSPDU 91 durch. und sendet alle verfügbaren bestehenden bzw. älteren Nummern. über die Leitung 97 an die Speichereinheiten 92, und die alphanumerische Speichereinheit 95 empfängt über die Leitung 98 alle @Zeichenfolgen. Zuerst wird nur die „/F" Nummer über die Leitung 335 zu der LPSU 350 gesendet, obwohl bestimmt worden ist, dass die angerufene Einzelperson auch eine normale Telefonnummer 01-571-3833, eine Modemnummer 01-214-631-9301 und eine Pager-Nummer 01-817-475-2484 aufweist, wie dies in der Speichereinheit 92 dargestellt ist. Wenn in dem vorgesehenen Beispiel die LSU 92 leer gewesen ist, so würde als Ausgabe auf der Leitung 337 C1C2@AOL.com/f gesendet. Der Grund für die Durchführung einer vollständigen Korrelation durch die ACU 90 liegt in anderen Optionen, die unter Umständen später ausgeführt werden, wenn die Empfänger-EPU 10 nicht auf das Verbindungssignal innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums antwortet. Die offensichtlichsten anderen Optionen sind vorbestimmte Anforderungen, um den Inhaber der Empfänger-EPU 10 mittels Funkruf (Paging) zu rufen oder eine Sprachnachricht an die Sprachnachrichtenbox der Empfänger-EPU 10 zu senden. Diese Dienste werden heute allgemein eingesetzt, so dass es die vorliegende Erfindung einfach gestaltet, diese Dienste auszuführen und sogar einige neue Dienste hinzuzufügen. Dienste wie Funkrufdienste nach Bedarf der Anrufer-EPU 10. Dies kann unter Verwendung eines speziellen Back-Slashs (nach vorne geneigter Schrägstrich), wie etwa „//p" für eine Anforderung des Anrufer-EPU 10 zum Pagen einer Einzelperson, wenn diese eine Page-Nummer der Empfänger-EPU 10 aufweist, und wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums keine Antwort erfolgt. Die Anforderung kann auch eine kostengünstige Internetverbindung umfassen, unter Verwendung de Leitungen 26 und 36, wenn keine Direktverbindung auf den Leitungen 25 und 35 erfolgen kann. Heute stehen für die Anrufer-EPU 10 keine derartigen Bedarfsoptionen zur Verfügung, nur für den Inhaber der Empfänger-EPU 10 stehen diese Optionen zur Verfügung, allerdings handelt es sich nicht um Bedarfsoptionen, sondern um Ein- oder Aus-Optionen. Dies sind nur einige der Vorteile der Kombination verschiedener bestehender Systeme in einem weltweiten Netz. Hiermit wird festgestellt, dass die ACU 90 und die CSPDU 91 Einheiten wirklich verteilte Einheiten darstellen, die über die ganze Welt verteilt und durch Router-Netzwerke verbunden sind, die verwendet werden, um die Master-Datenbanken ebenso aktuell zu halten, wie verwendete Internet-Systeme. Mit der heutigen Technologie ist dies jedoch keine besonders schwierige Aufgabe und muss auch für den WWW-Verkehr ausgeführt werden. Der Punkt ist der, dass dieser Teil des Systems wahrscheinlich über mehrere zukünftige Jahre verteilt wird, auch wenn er in dem System dargestellt ist als eine einfache Datenbank-CSPDU 91 und eine Korrelator-ACU 90 Einheit.
  • In Bezug auf die Abbildung aus 4 sind ferner die grundlegenden Funktionselemente der EPU 10 in Verbindung mit einem Signal-Logikablaufdiagramm dargestellt. Die EPU 10 weist eine externe Schnittstelleneinheit (EIU) 105 auf, die über die Leitung(en) 25 zur Direktverbindung und 26 für eine Internetverbindung mit dem Übermittlungsabschnitt 20 verbunden ist. Die EIU 105 ist mit der Modemeinheit (MU) 110 über die Leitung(en) 102 verbunden dargestellt, wobei es sich dabei um die gleichen oder andere Leitungen als die Leitungen 25 oder 26 handeln kann. Eine Leistungsquelle 112 ist mit allen Einheiten verbunden, wobei zur Vereinfachung nur eine mit der EIU 105 verbundene Leitung dargestellt ist. Die EIU 105 und die MU 10 sind grundlegende Kommunikationselemente, und abhängig davon, ob die EPU 10 ein Computer, ein Mobiltelefon, ein WEB TV-System oder ein normales Telefon ist, weist jedes der beiden Kommunikationselemente auf, die nicht verändert werden müssen. Die meisten der neuen Telefone weisen ferne eine digitale Verarbeitungseinheit (DPU) 120 auf, die mit einer Videoeinheit (VU) 140 und einer Audioeinheit (AU) 150 verbunden ist, und alle Telefone weisen eine bestimmte Tastatureinheit (KU) 130 auf (mit Ausnahme der Geräte mit Wählscheibe). Alle Telefone weisen zugewiesene eindeutige Code-Zeichenfolgen auf, entweder an dem Telefonende oder an dem Ende der CSP-Leitungsverbindung 25 oder 26. Diese eindeutige Zeichenfolge ist durch die E-Phone-Zeichenfolgen-Code-Speichereinheit (EPCSU) 170 dargestellt, die in der Abbildung über die Leitung 175 mit der DPU 120 verbunden ist. Um das Verfahren einfach zu belassen, sind Elemente, wie Ringschaltungen, Detektoren für ausgehängte Zustände oder belegte Leitungen in den entsprechenden abgebildeten Elementen enthalten und dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein bekannt.
  • Alle der grundlegenden Funktionselemente aus 4 stehen in Verbindung mit den Nokia 9000 Einheiten und mit jedem 1999 PC unter Verwendung des entsprechenden Kommunikationssoftwarepakets wie etwa Communicator PRO zur Verfügung. Wie im Falle bestehender Serviceprovider-Systeme, LSPU 350, weisen die EPUs 10 des bestehenden Systems eine Protokoll-Überlagerung an dem Front-End (dem Anruferfunktionsende) und an dem Back-End (dem Empfängerfunktionsende) auf. An dem Front-End muss der Anwender bzw. Benutzer nur lernen, wie die alphanumerischen Zeichenfolgen einzugeben sind, wie zum Beispiel eine E-Mail-Adresse oder ein Domänenname, zusätzlich zu den bestehenden Kommunikationsnummern unter Verwendung der KU 130. Die Anrufer-Zeichenfolge wird danach über 135 an die DPU 120 gesendet und nach dem eindeutigen EP-Code angehängt, wobei die Anrufer-ID von der EPCSU 170 an die EPU-Einheiten 10 bezeichnet wird, für welche diese Funktion an dem Standort der EPU 10 ausgeführt wird. Diese beiden Signale werden danach direkt von der DPU 120 über die Leitungen 115, 102 und 25 oder 26 an die CSP 30 über die Leitung 35 oder 36 gesendet. Wenn normale bzw. standardmäßige ältere bzw. bestehende Telefone verwendet werden, wie sie sich heute in den meisten Haushalten befinden, wird die Anrufer-ID an den CSP-Standort angehängt.
  • Zur besseren Veranschaulichung wird in der vorliegenden Beschreibung davon ausgegangen, dass dies an der EPU 10 ausgeführt wird.
  • Für viele Menschen ist dieser Prozess heute bereits fast selbstverständlich im Zuge der Anforderung zur Verwendung von Computern in nahezu allen Bereichen des Alltags. Am Back-End (der Empfängerfunktion) kann der Benutzer deutlich mehr Informationen empfangen, ohne viele verschiedene Telefon- oder Kommunikationsnummern und Zwischenverbindungssysteme haben zu müssen. Das heißt, E-Mail-Nachrichten, Sprachnachrichten, Faxnachrichten können alle von einem Serviceprovider und alle von einer Nachrichtenbox erhalten werden. Man muss sich dafür für mehrere Dienste anmelden und weiter die alten bzw. bestehenden Telefonsysteme überwachen. Kurz gesagt können alle aktuellen EPU-Teilsysteme 10 nützlicher und einfacher verwendet werden, wenn ein vereinheitlichtes alphanumerisches Zeichenfolgesystem von einer oder mehreren CSP-Gesellschaften verwendet und implementiert wird. Die vorliegende Erfindung würde es ISP-Gesellschaften wie etwa AOL ermöglichen, in das Kommunikationsgeschäft einzusteigen, und sie würde es Kommunikationsunternehmen wie World Com oder AT&T ermöglichen, Internetdienste anzubieten. Da die Deregulierung am 31. März 1999 in Kraft getreten ist, öffnet die vorliegende Erfindung vielen Unternehmen die Tür. Ferner wird hiermit festgestellt, dass die aktuelle Anzahl von Herstellern von Telefonen und Handheld-Computern EPUs bereitstellen kann, die dem Benutzer eine Verbindung aller bestehenden Internet-, Telefon- und Pager-Diensteanbieter miteinander ermöglichen, während die Protokollsysteme weiter separat erhalten bleiben. Die vorliegende Erfindung erfüllt die gleichen Ziele bzw. Aufgaben, indem ein neues alphanumerisches Zeichenfolgesystem überlagert wird, das mit allen bestehenden älteren Kommunikationssystemen kompatibel ist. Folglich ist eine deutlich einfachere EPU möglich, wobei dem Inhaber der EPU deutlich mehr Dienste zur Verfügung stehen.
  • Die Abbildung aus 4 wird ferner dazu verwendet zu beschreiben, wie Datennachrichten über das E-Phone gesendet oder empfangen werden können. Dabei handelt es sich um Merkmale bzw. Eigenschaften, die zurzeit in einem älteren Telefon nicht zur Verfügung stehen. Die Merkmale sind verfügbar unter Verwendung der Neuerung der Kombination aus Handheld-Computer/Telefoneinheiten, wie etwa der Nokia 9000 Communicator-Reihe oder in Verbindung mit moderner Telefonsoftware, die für PC-Systeme entwickelt wurden, wie etwa Communicator PRO. Alle diese weiteren Systeme nehmen jedoch an, dass sich die Telefonnummer von der E-Mail-Adresse unterscheidet, und sie behandeln E-Mail-Kommunikationen und Telefonkommunikationen in zwei vollständig unterschiedlichen Modi. Wenn Telefonanrufe getätigt werden, verwenden diese Systeme ältere Telefonsystemprotokolle und Verfahren, und bei der Ausführung von E-Mail-Kommunikationen verwenden sie ältere E-Mail-Protokolle und Verfahren, und wenn jemand über eine Pager kontaktiert wird, werden das Pager-Nummernsystem und das entsprechende Protokoll verwendet. Das E-Phone-System ermöglicht die Kombination all dieser Funktionen und die starke Vereinfachung des Kommunikationsprozesses für Einzelpersonen, und es vereinfacht ferner die Kommunikationssysteme für die Zukunft im Vergleich zu der Mehrzahl der älteren Systeme der Gegenwart.
  • In Bezug auf die hierin beschriebenen Schritte oder Schrittfolgen des Aufbaus und der Funktionsweise oder Modusverfahren sind Änderungen möglich, ohne dabei von dem in den folgenden Ansprüchen definierten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Verbinden eines Anrufer-E-Phones (10) mit mindestens einem einer Mehrzahl von Empfänger-E-Phones (10), wobei das mindestens eine Empfänger-E-Phone (10) durch eine eindeutige alphanumerische Zeichenfolge und eine Telefonnummer identifiziert ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Empfangen eines Front-End-Verbindungssignals von dem Anrufer-E-Phone (10) durch eine Front-End-Verarbeitungseinheit (320), wobei das Front-End-Verbindungssignal mindestens eine alphanumerische Zeichenfolge und eine Telefonnummer aufweist, welche einem bestimmten Empfänger-E-Phone (10) zugeordnet sind; das Detektieren eines Symbols oder eine Gruppe von Symbolen zur Bestimmung, ob das von der Front-End-Verarbeitungseinheit empfangene Front-End-Verbindungssignal die alphanumerische Zeichenfolge oder die Telefonnummer aufweist; und das Verbinden des Anrufer-E-Phones (10) mit dem durch mindestens die alphanumerische Zeichenfolge oder die Telefonnummer in dem Front-End-Verbindungssignal identifizierten Empfänger-E-Phone (10), um zwischen beiden eine Kommunikation zu ermöglichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der alphanumerischen Zeichenfolge um eine E-Mail-Adresse handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei der alphanumerischen Zeichenfolge um einen Domänennamen handelt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End- Verbindungssignal eine Einheit identifiziert, die eine Mehrzahl von Empfänger-E-Phones (10) aufweist, wobei jedes Empfänger-E-Phone (10) durch einen Funktionscode identifiziert ist, und wobei das Front-End-Verbindungssignal die alphanumerische Zeichenfolge und den Funktionscode aufweist, die zusammenwirken, um eines der Empfänger-E-Phones (10) zu identifizieren, und wobei der Schritt des Verbindens des Anrufer-E-Phones (10) mit dem Empfänger-E-Phone (10) ferner definiert ist als das Verbinden der Einheit des Anrufer-E-Phones (10) mit der Einheit des Empfänger-E-Phones (10) identifiziert durch die alphanumerische Zeichenfolge und den Funktionscode, um eine Kommunikation zwischen den Einheiten zu ermöglichen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Korrelierens der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge mit der Telefonnummer umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schritt des Empfangens des Front-End-Verbindungssignals ferner definiert ist als das Empfangen eines Nachfragecodes in dem Front-End-Verbindungssignal, der eine ausgesuchte Funktion identifiziert und das Einleiten der in dem Nachfragecode identifizierten ausgesuchten Funktion als Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Telekommunikationsnetzwerk ein Direktverbindungsnetzwerk und ein Internet-Netzwerk (36) aufweist, und wobei der Schritt des Empfangens des Front-End-Verbindungssignals ferner definiert ist als das Empfangen eines Nachfragecodes in dem Front-End-Verbindungssignal, und wobei der Schritt des Verbindens des Anrufer-E-Phones (10) mit einem Empfänger-E-Phone (10), das der alphanumerischen Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal zugeordnet ist, ferner definiert ist als das Verbinden des Anrufer-E-Phones (10) mit dem Empfänger-E-Phone (10) über ein Direktverbindungsnetzwerk, wobei der Nachfragecode in dem Front-End-Verbindungssignal anzeigt, dass die Verbindung über das Direktverbindungsnetzwerk (35) hergestellt werden kann und über eine Verbindung über das Internet-Netzwerk (36), wobei der Nachfragecode in dem Front-End-Verbindungssignal anzeigt, dass die Verbindung über das Internet-Netzwerk (36) hergestellt werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Empfänger-E-Phones (10) durch die gleiche alphanumerische Zeichenfolge identifiziert werden, wobei jedes durch die gleiche alphanumerische Zeichenfolge identifizierte Empfänger-E-Phone (10) einzeln durch einen anderen Funktionscode identifiziert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei es sich bei der alphanumerischen Zeichenfolge um eine E-Mail-Adresse handelt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei es sich bei der alphanumerischen Zeichenfolge um einen Domänennamen handelt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Korrelierens der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge mit einer numerischen Zeichenfolge umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei es sich bei der numerischen Zeichenfolge um eine Telefonnummer handelt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Empfangens des Front-End-Verbindungssignals ferner definiert ist als das Empfangen eines Nachfragecodes in dem Front-End-Verbindungssignal, der eine ausgesuchte Funktion identifiziert, und das Einleiten der in dem Nachfragecode identifizierten ausgesuchten Funktion als Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Telekommunikationsnetzwerk ein Direktverbindungsnetzwerk und ein Internet-Netzwerk (36) aufweist, und wobei der Schritt des Empfangens des Front-End-Verbindungssignals ferner definiert ist als das Empfangen eines Nachfragecodes in dem Front-End-Verbindungssignal, und wobei der Schritt des Verbindens des Anrufer-E-Phones (10) mit einem Empfänger-E-Phone (10), das der alphanumerischen Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal zugeordnet ist, ferner definiert ist als das Verbinden des Anrufer-E-Phones (10) mit dem Empfänger-E-Phone (10) über ein Direktverbindungsnetzwerk, wobei der Nachfragecode in dem Front-End-Verbindungssignal anzeigt, dass die Verbindung über das Direktverbindungsnetzwerk (35) hergestellt werden kann und über eine Verbindung über das Internet-Netzwerk (36), wobei der Nachfragecode in dem Front-End-Verbindungssignal anzeigt, dass die Verbindung über das Internet-Netzwerk (36) hergestellt werden kann.
  15. Client-Serviceprovider-Einheit (30) zur Verbindung eines Anrufer-E-Phones (10) mit einem Empfänger-E-Phone (10), das durch mindestens eine alphanumerische Zeichenfolge oder eine numerische Zeichenfolge eindeutig identifiziert ist, wobei die Einheit folgendes umfasst: eine Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350), die ein Verbindungssignal ausgibt, das Protokoll- und Kommunikationssignale aufweist, wobei die Einheit auf den Empfang eines eine numerische Zeichenfolge enthaltenden Signals so anspricht, dass sie das Anrufer-E-Phone (10) mit dem durch die numerische Zeichenfolge identifizierten Empfänger-E-Phone (10) verbindet; eine Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10), die ein Verbindungssignal ausgibt, das ein Protokoll- und Kommunikationssignal aufweist, wobei die Einheit auf den Empfang eines eine alphanumerische Zeichenfolge enthaltenden Signals so anspricht, dass sie das Anrufer-E-Phone (10) mit dem durch die alphanumerische Zeichenfolge identifizierten Empfänger-E-Phone (10) verbindet; eine Zeichenfolgenumwandlungs-Verarbeitungseinheit (330); eine Front-End-Verarbeitungseinheit (320), die ein Front-End-Verbindungssignal empfängt, das eine alphanumerische Zeichenfolge oder eine numerische Zeichenfolge aufweist, welche entsprechend über das Anrufer-E-Phone (10) das Empfänger-E-Phone (10) eindeutig identifiziert, wobei die Front-End-Verarbeitungseinheit (320) bestimmt, welche Folge der alphanumerischen Zeichenfolge und der numerischen Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal enthalten ist, und wobei ein erstes Signal ausgegeben wird, das die alphanumerische Zeichenfolge aufweist, wobei das Front-End-Verbindungssignal die alphanumerische Zeichenfolge aufweist, an die Zeichenfolgenumwandlungs-Verarbeitungseinheit (330), und ein zweites Signal, das die numerische Zeichenfolge aufweist, an die Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350), wobei das Front-End-Verbindungssignal die numerische Zeichenfolge aufweist, wodurch die Back-End-Telefonsystem-Verarbeitungseinheit (350) das Anrufer-E-Phone (10) mit dem Empfänger-E-Phone (10) verbindet, das durch die numerische Zeichenfolge identifiziert wird; und wobei die Zeichenfolgeumwandlungs-Verarbeitungseinheit (330) das erste Signal, das die alphanumerische Zeichenfolge enthält, von der Front-End-Verarbeitungseinheit (320) empfängt, wobei die Zeichenfolgeumwandlungs-Verarbeitungseinheit (330) eine Client-Serviceprovider-E-Mail- Datenbank (91) umfasst, die eine Mehrzahl alphanumerischer Zeichenfolgen aufweist, die eine Mehrzahl von Empfänger-E-Phones (10) identifizieren, und eine Mehrzahl von numerischen Zeichenfolgen, die eine Mehrzahl von Empfänger-E-Phones (10) identifizieren, wobei jede der numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) in Korrelation zu mindestens einer der alphanumerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) steht, wobei die Zeichenfolgenumwandlungs-Verarbeitungseinheit (330) bestimmt, ob mindestens eine der Mehrzahl von numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) in Korrelation zu der alphanumerischen Zeichenfolge steht, die in dem ersten Signal enthalten ist, und wobei ein Signal, das die numerische Zeichenfolge mit Korrelation zu der alphanumerischen Zeichenfolge in dem ersten Signal, an die Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350) ausgegeben wird, wobei eine Zeichenfolge der Mehrzahl von numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) in Korrelation mit der alphanumerischen Zeichenfolge in dem ersten Signal gesetzt wird, wodurch die Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit das Anrufer-E-Phone (10) mit dem Empfänger-E-Phone (10) verbindet, das durch die numerische Zeichenfolge identifiziert wird, und wobei ein Signal, das die alphanumerische Zeichenfolge in dem ersten Signal aufweist, an die Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) ausgegeben wird, wobei eine Zeichenfolge der Mehrzahl von numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) nicht in Korrelation zu der in dem ersten Signal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge steht, wodurch die Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) das Anrufer-E-Phone (10) mit dem durch die alphanumerische Zeichenfolge identifizierten Empfänger-E-Phone (10) verbindet.
  16. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 15, wobei es sich bei der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge um eine E-Mail-Adresse handelt.
  17. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 15, wobei es sich bei der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge um einen Domänennamen handelt.
  18. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei ein Funktionscode und eine alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal enthalten sind, wobei die alphanumerische Zeichenfolge in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) in Korrelation mit mindestens zwei numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) gesetzt wird, so dass die alphanumerische Zeichenfolge und der Funktionscode zusammenwirken, so dass eine der numerischen Zeichenfolgen eindeutig identifiziert wird.
  19. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das Front-End-Verbindungssignal ferner einen Nachfragecode zum Einleiten einer ausgesuchten Funktion als Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis aufweist.
  20. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 19, wobei es sich bei dem vorbestimmten Ereignis darum handelt, dass das Empfänger-E-Phone (10) nicht auf das Verbindungssignal antwortet.
  21. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 20, wobei es sich bei der ausgesuchten Funktion darum handelt, dass das Anrufer-E-Phone (10) über mindestens eine Einheit der Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350) und der Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) mit einem ausgesuchten Empfänger-E-Phone (10) verbunden wird, wobei sich das ausgesuchte Empfänger-E-Phone (10) von dem Empfänger-E-Phone (10) unterscheidet, das durch die alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal identifiziert wird.
  22. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 20, wobei es sich bei der ausgesuchten Funktion darum handelt, dass das Anrufer-E-Phone (10) über mindestens eine Einheit der Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350) und der Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) mit einem Voice-Mail-System verbunden wird, das dem Empfänger-E-Phone (10) zugeordnet ist, das durch die alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal identifiziert wird.
  23. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei es sich bei der numerischen Zeichenfolge um eine Telefonnummer handelt.
  24. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 23, wobei es sich bei der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge um eine E-Mail-Adresse (91) handelt.
  25. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 23, wobei es sich bei der in dem Front-End-Verbindungssignal enthaltenen alphanumerischen Zeichenfolge um einen Domänennamen handelt.
  26. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei der Funktionscode und eine alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal enthalten sind, wobei die alphanumerische Zeichenfolge in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) in Korrelation mit mindestens zwei numerischen Zeichenfolgen in der Client-Serviceprovider-E-Mail-Datenbank (91) gesetzt wird, so dass die alphanumerische Zeichenfolge und der Funktionscode zusammenarbeiten, um eine der numerischen Zeichenfolgen eindeutig zu identifizieren.
  27. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei das Front-End-Verbindungssignal ferner einen Nachfragecode zum Einleiten einer ausgesuchten Funktion als Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis aufweist.
  28. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 27, wobei es sich bei dem vorbestimmten Ereignis darum handelt, dass das Empfänger-E-Phone (10) nicht auf das Verbindungssignal antwortet.
  29. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 28, wobei es sich bei der ausgesuchten Funktion darum handelt, dass das Anrufer-E-Phone (10) über mindestens eine Einheit der Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350) und der Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) mit einem ausgesuchten Empfänger-E-Phone (10) verbunden wird, wobei sich das ausgesuchte Empfänger-E-Phone (10) von dem Empfänger-E-Phone (10) unterscheidet, das durch die alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal identifiziert wird.
  30. Client-Serviceprovider-Einheit (30) nach Anspruch 28, wobei es sich bei der ausgesuchten Funktion darum handelt, dass das Anrufer-E-Phone (10) über mindestens eine Einheit der Back-End-Telefonsystemverarbeitungseinheit (350) und der Wählverarbeitungseinheit (340) des E-Phones (10) mit einem Voice-Mail-System verbunden wird, das dem Empfänger-E-Phone (10) zugeordnet ist, das durch die alphanumerische Zeichenfolge in dem Front-End-Verbindungssignal identifiziert wird.
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