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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Thermal-Cycling-Vorrichtung
und insbesondere eine Vorrichtung zum schnellen Erhitzen und Abkühlen flüssiger Proben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Thermal-Cycling-Vorrichtung ist ein Vorrichtung, die dazu dient,
die Temperatur einer flüssigen
Probe kontinuierlich zu ändern.
Der hier verwendete Begriff "Flüssigkeit" bezieht sich auf
reine Flüssigkeiten
sowie auf Flüssigkeiten,
die Feststoffteilchen (insbesondere biologisches Material) enthalten,
sowie Lösungsmittel,
die gelöste
Stoffe enthalten.
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Thermal-Cycling-Vorrichtungen
sind in der Technik bekannt, und spezielle Ausführungen sind in der wissenschaftlichen
sowie der Patentliteratur beschrieben. Diese Einrichtungen gehören zu zwei
allgemeinen Kategorien.
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Die
erste Kategorie ist ein System, das auf dem Erhitzen oder Abkühlen eines
Metallblocks üblicherweise
entweder durch Bewegen einer Flüssigkeit
durch den Block oder durch das direkte Zuführen von Peltier-Wärme zu dem
Block basiert. Eine Anzahl einzelner Kunststoffröhren, eine Well-Platte (oder eine
Mikrotiterplatte, die im Wesentlichen aus einer Anzahl von Kunststoffröhren besteht,
die in einer rechteckigen Anordnung miteinander verbunden sind)
dienen dazu, die flüssigen
Proben aufzunehmen. Die Kunststoffröhren werden in den Block eingesetzt,
und die Temperatur der Probe wird reguliert, indem die Temperatur
des Metallblocks geändert wird.
Die Rate, mit der die Temperatur geändert werden kann, ist durch
die relative große
thermische Masse des Metallblocks begrenzt. Da dies der Fall ist,
ist die maximale Rate der Temperaturänderung aufgrund der Tatsache
relativ gering, dass Wärme
einer relativen großen
thermischen Masse zugeführt oder
aus ihr abgeleitet werden muss und diese Masse eine erhebliche Zeit
benötigt,
um thermisches Gleichgewicht zu erreichen. Ein zweiter Nachteil
dieser Kategorie von Thermal-Cycling-Vorrichtungen besteht darin,
dass die zu erwärmenden
oder abzukühlende
flüssigen
Proben durch die Kunststoffwand des Probenbehälters (d.h. durch die Kunststoffröhren) gegenüber dem
Block "isoliert" sind. Da Kunststoff
eine guter Isolator ist, muss die Erwärmungs- und Abkühlquelle
nicht nur die thermische Masse des Metallblocks überwinden, sondern muss auch
die isolierenden Eigenschaften des Kunststoff-Probenbehälters überwinden.
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Die
derzeit für
Polymerase-Kettenreaktionen (PCR) und Cycle-Sequencing eingesetzten
Probenbehälter
sind entweder dünnwandige
Mikrofuge-Röhrchen,
dünnwandige
Mikrowell-Platten (normalerweise mit 96 Kavitäten bzw. Vertiefungen oder 384
Vertiefungen) oder Mikrokapillarröhrchen. All diese Behälter weisen
ein gemeinsames Problem dahingehend auf, dass in allen Fällen die
Proben von einer externen Quelle erwärmt oder abgekühlt werden und
das Erwärmungs-
und Abkühlsystem
die isolierenden Eigenschaften des Behälters überwinden muss.
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Ein
bei diesen Vorrichtungen auftretendes Problem besteht darin, dass
die Kunststoffröhrchen im
Vergleich zu der flüssigen
Probe recht groß sind. So
liegt, wenn in diesen Systemen eine Platte mit 96 Vertiefungen oder
eine Platte mit 384 Vertiefungen eingesetzt wird, das Behältervolumen
zwischen 300 Mikrolitern (μl)
und 120 μl,
während
das Probenvolumen gewöhnlich
nur 5–25 μl beträgt. Wenn
eine Probe während
eines Zyklus eine Polymerase-Kettenreaktion (PCR) erwärmt wird,
verdampft die Flüssigkeit und
kondensiert an den Innenwandflächen
des Probenbehälters.
Der Verlust von Flüssigkeit
aus der Probe ändert
die Konzentrationen der Reaktionskomponenten und führt zu fehlerhaften
Ergebnissen.
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Bestimmte
Maßnahmen
sind ergriffen worden, um das ernsthafte Problem der Verdampfung und
Kondensation zu lösen.
Eine Lösung
besteht darin, einen Deckel auf die Probenbehälter oder die Well-Platte aufzulegen.
Eine erwärmte
Well-Platte wird mit dem Probenbehälterdeckel in Kontakt gebracht
und auf 20 bis 30°C über der
Probentemperatur erwärmt.
Dadurch wird die Kondensation der Flüssigkeit an den Wänden und
an der Oberfläche
des Behälters
minimiert, jedoch beeinflusst dies die gesamte Verdampfung nicht,
da das Luftvolumen in dem Probenbehälter groß ist und eine erhebliche Menge
an Flüssigkeitsdampf
(zwischen 0,06–0,15 μl) aufnehmen
kann, und zwar insbesondere bei diesen erhöhten Temperaturen. In einem
Reaktionsvolumen von 25 μl
hat dieser Flüssigkeitsverlust
möglicherweise
keine nennenswerte Auswirkung, wenn sich je doch das Reaktionsvolumen
1 μl nähert, beeinflusst ein
Verlust von 15% des Flüssigkeitsvolumens
die Reaktion nachteilig.
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Eine
Reihe von Herstellern produziert derzeit Thermal-Cycling-Vorrichtungen,
bei denen ein Metallblock zum Erhitzen und Abkühlen von flüssigen Proben eingesetzt wird.
Dazu gehören
MJ Research Techno, Lab Line, Thermolyne, Corbett Research und Hybaid.
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Der
zweite Typ von Thermal-Cycling-Vorrichtungen beinhaltet den Einsatz
von Mikrokapillarröhrchen,
die in eine Kammer eingesetzt werden, sowie das Erwärmen der
Kammer durch Einblasen von heißer
Luft oder kalter Luft in die Kammer. Dieses Verfahren ähnelt dem
Erwärmen
der Proben mit einem Konvektionsofen und Abkühlen der Proben mit einem Kühlsystem.
Ein gegenwärtiger
Hersteller dieses Typs von Thermal-Cycling-Vorrichtung ist Idaho Technologies.
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Dieser
zweite Typ Thermal-Cycling-Vorrichtung hat den Vorteil, das die
thermische Masse, die erwärmt
werden muss, d.h. die Kapillarröhre,
die Probe und der Innenraum der Kammer, relativ gering ist. Dieses
System weist jedoch eine Anzahl von Beschränkungen auf. Zunächst müssen die
Proben in einer Glas-Kapillar-Röhre
abgedichtet werden. Das macht es erforderlich, dass die Probe über Kapillarwirkung
in der Röhre
angesaugt wird, dann muss das Ende der Röhre mit einer Flamme abgedichtet
werden, die heiß genug
ist, um das Glas zum Schmelzen zu bringen. Kapillarröhrchen sind
ihrem Wesen nach sehr schwierig zu handhaben und nicht für Roboter-Automatisierung
geeignet. Das heißt,
obwohl eine begrenzte Anzahl von Proben auf diese Weise hergestellt
werden kann, wäre
es außerordentlich
schwierig, wenn nicht unmöglich,
die Anzahl von Proben pro Tag zu bearbeiten (gewöhnlich in der Größenordnung
von 100000, die üblicherweise
für eine
bestimmte Studie erforderlich sind). Zweitens ist Glas ein recht
guter Isolator, so dass diese Systeme, ähnlich den oben bezüglich der
Kunststoffröhrchen
beschriebenen, ebenfalls dahingehend Beschränkungen aufweisen, dass, um
die Probe zu erwärmen, oder
abzukühlen,
die isolierenden Eigenschaften des Behälters überwunden werden müssen.
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Einer
der größten Nachteile
der verbreitet eingesetzten Mikrowell-Platten aus Polypropylen besteht
darin, dass das Material seine Form bei wiederholten Erwärmungs-
und Abkühlzyklen ändert. Beim Erwärmen einer
Standard-Mikrowell-Platte aus Polypropylen auf 95°C und anschließendem Abkühlen auf
Raumtemperatur kann sich der Kunststoff um bis zu 1 cm von Ecke
zu Ecke verformen. Dies führt
dazu, dass die Platte nicht direkt mit automatischen Standard-Laboreinrichtungen
verwendet werden kann, so würde
beispielsweise ein Pipettor mit 96 oder 384 Kanälen auf den Boden der Vertiefungen
einer Ecke der Platte aufschlagen, jedoch bis zu 1 cm über dem
Boden der anderen Ecke der Platte bleiben. Um dies auszugleichen,
werden die Proben normalerweise einzeln in eine Platte hinein bewegt,
die keinem Temperaturwechsel unterzogen worden ist, oder die Platte
wird in eine Haltevorrichtung gedrückt, die die Platte in der
richtigen Form hält.
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Mikrokapillare
als Behälter
für PCR
und Cycle-Sequencing weisen eine Reihe damit verbundener Probleme
auf. Zunächst
ist dies die Tatsache, dass diese Behälter sich nicht gut für Automatisierung
eignen. Das heißt,
es ist für
Roboter-Flüssigkeitsmanipulatoren
schwierig, wenn nicht unmöglich,
Flüssigkeit
in eine Kapillare zu füllen.
Daher wird die Handhabung der Flüssigkeit
normalerweise in einem Mikrofuge-Röhrchen oder einer Mikrowell-Platte
durchgeführt,
dann wird die Kapillare mit der Flüssigkeit in Kontakt gebracht,
und die Flüssigkeit
wird durch Kapillare in die Kapillare gesaugt. Dadurch werden einige
der angenommenen Vorteile des Kapillarsystems dahingehend aufgehoben,
dass ein erhebliches größeres Volumen
an Reagenz selbst dann hergestellt werden muss, wenn nur ein kleiner
Teil dieses Reagenz in der Kapillare verwendet wird. Ein weiteres Problem
bei Kapillaren besteht darin, dass sie schwer abzudichten sind.
Jede Kapillare muss normalerweise durch Hitze so abgedichtet werden,
dass die Glaskapillare zum Schmelzen gebracht wird. Selbst wenn
andere Typen von Materialien für
die Kapillare verwendet werden, ist das Abdichten schwierig und
nicht für
Automatisierung geeignet. Schließlich muss, nachdem die Reaktion
stattgefunden hat, die Kapillare aufgebrochen und geschnitten werden, und
das Reaktionsprodukt entfernt werden. Da die Probe durch Kapillarwirkung
in den Kapillaren gehalten wird, ist das Entfernen der Probe bestenfalls
sehr schwierig.
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Um
den Durchsatz zu erhöhen
und das Reaktionsvolumen zu verringern, wird angestrebt, von Platten
mit 384 Vertiefungen zu Platten mit 1536 Vertiefungen überzugehen.
Dies ermöglicht
eine vierfache Erhöhung
der Dichte und des Durchsatzes, und da das Volumen der Vertiefung
erheblich kleiner ist (75 μl
in einer Platte mit 384 Vertiefungen gegenüber 6 μl in einer Platte mit 1536 Vertiefungen),
können
die Reaktionen mit 1 μl
statt der üblichen
5–25 μl durchgeführt werden,
die derzeit in Platten mit 384 Vertiefungen verwendet werden. Der
Miniaturisierung bei einem System mit 1536 Vertiefungen gegenüber einem
System mit 384 Vertiefungen ergibt eine 5–25-fache Ersparnis an Re agenz.
Diese zwei Vorteile gegenüber
dem gegenwärtigen
Verfahren führen
zu einer nahezu 100-fachen Verbesserung bezüglich der Einsparung von Reagenzien
und des Durchsatzes.
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Handelsübliche Platten
mit 1536 Vertiefungen eignen sich nicht für die derzeitigen Methoden des
Thermal-Cycling. Dies hat mehrere Gründe. Bei einer sehr hohen Dichte
der Vertiefungen und einem Mittenabstand von 2,25 mm beträgt der Abstand
zwischen den Vertiefungen ungefähr
0,5 mm. Dieser geringe Abstand macht es nahezu unmöglich, jede
Vertiefung mit einer Erwärmungs-/Abkühlungseinheit
zu umgeben, wie es derzeit bei Systemen mit 96 Vertiefungen oder
384 Vertiefungen getan wird. Des weiteren ist das Verhältnis von
Kunststoffoberfläche
zu Volumen ungefähr
7 mal größer als
bei einer Platte mit 96 Vertiefungen oder bei einer Platte mit 384
Vertiefungen. Durch die vergrößerte Kunststofffläche können die
isolierenden Eigenschaften des Kunststoffs, der die Vertiefung bildet,
nur schwer überwunden werden.
Einfaches Erwärmen
der Platte von der Unterseite aus ist nicht praktikabel, da dies
Temperaturgefälle
innerhalb der Vertiefung und damit ungleichmäßige Erwärmung verursacht.
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Normalerweise
sind bei PCR und anderen Verfahren die Proben in eine kleine Mikroröhre eingefüllt worden
und die Mikroröhre
dann in ein Wasserbad oder einen Erwärmungsblock zur Temperaturregelung
eingesetzt worden. Dieses Verfahren der Steuerung der Temperatur
der Reaktion ist sehr erfolgreich bei einzelnen Röhrchen,
Platten mit 96 Vertiefungen und Platten mit 384 Vertiefungen eingesetzt
worden. Wenn jedoch die Dichte der Vertiefungen zunimmt, wird es
schwierig, jede Vertiefung mit gleichmäßiger Temperatursteuerung zu
umgeben. Des weiteren wirken Kunststoffe normalerweise als hervorragende
Isolatoren, so dass das äußere Erwärmungs-
und Abkühlsystem
die isolierenden Eigenschaften des Kunststoffs überwinden muss, bevor eine
Wirkung auf die Lösung
zu beobachten ist. Eine zusätzliches
Problem besteht darin, dass das Lösungsvolumen verglichen mit
dem gesamten Vertiefungsvolumen sehr gering ist. Daher neigt die
Lösung,
wenn die Vertiefung erhitzt wird, dazu, zu verdampfen und dann an
der Abdeckung der Vertiefung zu kondensieren. Dies bewirkt, dass
die Konzentration der verschiedenen Bestandteile in der Vertiefung sich ändert, und
kann die Reaktion nachteilig beeinflussen. Um dieses Problem auszugleichen,
wird bei vielen Systemen die Abdeckung erwärmt, so dass Kondensation an
dieser Fläche
begrenzt wird. Ein zusätzliches
Problem besteht darin, dass, wenn die Vertiefungsdichte von Platten
mit 96 Vertiefungen zu Platten mit 384 Vertiefungen zunimmt, die
Platten dazu neigen, sich zu verziehen und während der Erwärmungs-
und Abkühlzyklen
zu verformen. Dieses Verziehen der Platten erschwert es, sie effektiv
mit einem Roboter- oder einem automatisiertem System zu handhaben,
was ein absolutes Erfordernis für
hohen Durchsatz ist. Eine Wärmeübertragungsvorrichtung
für eine
Mikrotiter-Schale mit mehreren Vertiefungen ist in EP-A-0542422 beschrieben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung kann in zwei Ausführungen unterteilt werden.
Bei einem der Beispiele, das sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht, ist eine Vorrichtung zum Erwärmen und Abkühlen eines Deckels
vorhanden, der so ausgeführt
ist, dass er auf eine Vertiefungsplatte passt. Es gibt zwei Varianten für dieses
Deckel/Erwärmungs-/Kühlsystem.
Zunächst
wird eine Luftquelle, die über
eine Heizschlange verläuft,
und eine andere Luftquelle, die über
eine Kühleinheit
(Luftkonditionierung) verläuft,
proportional gemischt, um die Temperatur zu regeln. Die gemischte
Luft wird über
eine Reihe von Leitungen so geleitet, dass sie die Oberfläche des
Deckels gleichmäßig und
genau gesteuert erwärmt
oder kühlt.
Das zweite Verfahren besteht darin, eine Erwärmungs-/Kühlquelle, wie beispielsweise
eine Peltier-Vorrichtung oder eine Wärme/Kälteblock, in direkten Kontakt
mit der Oberfläche
des Deckels zu bringen. Die große
thermische Masse des Wärme-/Kälteblocks
führt den
Proben über
die eingeführten
Stifte schnell Wärme
zu oder leitet sie aus ihnen ab.
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In
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung, insbesondere eine
Mikrotiter-Platte geschaffen, die beispielsweise 1536 Vertiefungen
aufweist, wobei jede Vertiefung ein Volumen von ungefähr 6 μl hat, sowie
einen passenden Plattendeckel. Der Deckel für diese Platte kann eine kupferbeschichtete
Fläche
haben und eine Gummidichtung an der anderen Fläche enthalten. Durch diesen
Deckel steht eine Reihe von "Stiften" vor, die sich ungefähr von der
Gummifläche
aus erstrecken und die mit der kupferbeschichteten Fläche in Verbindung stehen,
um Wärme
von dem Deckel zu übertragen. Die
Vorrichtung in dem Beispiel, das sich auf die vorliegende Erfindung
bezieht, erwärmt
oder kühlt
die kupferbeschichtete Fläche
und die Stifte der Vorrichtung in der vorliegenden Erfindung. Die
kupferbeschichtete Fläche
und die Stifte übertragen
Wärme schnell
oder leiten Wärme
von den Stiften ab. Die Stifte ihrerseits übertragen Wärme oder leiten Wärme aus
der Probe ab.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt eine Vorrichtung, in der die Vertiefungen
einer Platte mit 1536 Vertiefungen beispielsweise gleichmäßig erwärmt werden
können,
indem eine Wärme-
oder Kühlquelle über den
Deckel direkt in die Vertiefung hinein wirkt, wobei die Stifte in
direktem Kontakt mit der flüssigen
Probe sind, so dass sie Wärme
in die Probe(n) hinein oder aus ihr heraus leiten können. Bei
einem Beispiel, das sich auf die vorliegende Erfindung bezieht,
befinden sich die Stifte in der Nähe der flüssigen Probe(n).
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind und einen Teil der Patentbeschreibung
bilden, stellen die Ausführungen
der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung
der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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1 zeigt
einen Deckel mit einer kupferbeschichteten Fläche an einer Seite gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 stellt einen Deckel gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, der eine Kupfer-Silikonkautschuk-Schicht,
die auf die untere Fläche
aufgetragen ist, und Stifte durch den Deckel hindurch aufweist.
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2B ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 2A dargestellten Deckels.
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3 ist
eine 2 ähnelnde Seitenansicht, die
die Position des Deckels mit Stiften in Bezug auf die Mikrotiterplatte
darstellt.
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4 ist
eine Lochpositionierung an dem Deckel zum Einführen der 32 × 48-Stiftanordnung und
Arretierungen für
die Platten-Positionierkomponente.
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5 stellt
eine Presspassung des Stiftes dar, durch die dieser fest in dem
Loch in dem Deckel sitzt und in direktem Kontakt mit der kupferbeschichteten
Fläche
ist.
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6 ist
eine Perspektivansicht einer Platten-Positionierkomponente und ihrer
Rolle beim Schutz der Stiftanordnung gegenüber Beschädigung.
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7 ist
eine Perspektivansicht einer Einrichtung, die Wärme zuführen oder Wärme von den Deckeln ableiten
kann.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
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Beim
Beschreiben der bevorzugten Ausführung
der Erfindung wird der Klarheit halber spezielle Terminologie gewählt. Die
Erfindung soll jedoch nicht auf diese ausgewählten speziellen Begriffe beschränkt sein,
und es versteht sich, dass jeder spezielle Begriff alle technischen Äquivalente
einschließt, die
auf ähnliche
Weise arbeiten, um einen ähnlichen Zweck
zu erzielen.
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Die
vorliegende Erfindung besteht, wie unter Bezugnahme auf 1 zu
sehen ist, aus einem Deckel 10, der Wärme auf flüssigen Proben 95 überträgt, die
in einer Well- bzw. Mikrotiterplatte 99 aufbewahrt sind.
In einer bevorzugten Ausführung
kann eine Einrichtung zum Regulieren der Temperatur des Deckels 10 in
dem Wärmeübertragungsdeckel
enthalten sein.
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Der
Deckel 10 muss in der Lage sein, Wärme zu leiten. In einer ersten
bevorzugten Ausführung
ist der Deckel 10 aus einem Leitenplattenmaterial aufgebaut,
das dem Deckel Steifigkeit verleiht. Eine Leiterplatte besteht normalerweise
aus einem Polymerträger 12 und
kann, wie in 1 dargestellt, eine Kupferüberzugsschicht 14 aufweisen.
Die Überzugsschicht
kann konkret aus jedem beliebigen geeigneten Metall bestehen und
ist vorzugsweise ein Material, das Wärme leitet.
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Der
Deckel 10 ist vorzugsweise so eingerichtet, dass er durch
Reibung oder Passung auf eine Mikrotiterplatte 99 aufgesetzt
wird. Eine Einrichtung zum Erwärmen
und Kühlen
des Deckels ist an dem Deckel 10 angebracht. Die Nähe des Deckels 10 zu den
flüssigen
Proben 95 in der Mikrotiterplatte 99 steuert die
Temperatur der flüssigen
Proben. Diese Ausführung
ist die grundlegendste Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wenn der Deckel eine kupferbeschichtete Fläche hat,
befindet sie sich an der "Ober"seite des Deckels
entfernt von den flüssigen
Proben. Die kupferbeschichtete Fläche verteilt die Wärme gleichmäßiger über den
Deckel 10, ist jedoch für
diese Ausführung
nicht von entscheidender Bedeutung.
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Eine
zweite primäre
Ausführung
ist in 2A, 2B und 3 dargestellt.
Der Träger 12 des
Deckels 10 hat eine kupferbeschichtete oben liegende bzw.
obere Schicht 14. Die kupferüberzogene Schicht 14 dient,
wie bereits erläutert,
dazu, Wärme gleichmäßig über die
gesamte Oberseite des Deckels 10 zu verteilen. Die der
Kupferbeschichtung gegenüberliegende
Seite kann mit einer dünnen Schicht
aus Silikonkautschuk 16 oder einem ähnlichen Material beschichtet
sein. Die Silikonkautschuk-Beschichtung 16 trägt dazu
bei, den Deckel auf der Mikrotiterplatte 99 abzudichten,
so dass Wasserverlust (Verdampfung) der Lösung während der wiederholten Erwärmungs-
und Abkühlzyklen
unterdrückt
wird. Wenn jedoch der Deckel 10 so ausgeführt ist,
dass er durch Reibung mit der Mikrotiterplatte 99 in Eingriff
kommt, ist möglicherweise
nur eine Umfangsbeschichtung aus Silikonkautschuk oder keinerlei
Silikonkautschuk erforderlich.
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Ein
oder mehrere Stifte 18 stehen mit der kupferbeschichteten
Fläche
des Deckels 10 in Verbindung, um Wärme von der Oberseite des Deckels über die
Länge der
Stifte 18 zu übertragen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
sind eine Vielzahl von Löchern,
die im Wesentlichen den Durchmesser der Stifte 18 haben,
die eingesetzt werden, in eine Anordnung mit Dimensionen in den
Deckel 10 gebohrt, die den Dimensionen der Mikrotiterplatte 99 entsprechen,
die verwendet wird. Bei einer Platte mit 1536 Vertiefungen, die
eine 32 × 48-Anordnung von Vertiefungen
hat, würden
die Löcher
beispielsweise in einer 32 × 48-Anordnung mit einem Mittenabstand
von 2,25 mm gebohrt, wie dies in 4 dargestellt
ist. Die 1.536 Stifte 18 werden dann durch diese Löcher hindurch
so eingeführt,
dass sie über
die Silikondichtung hinaus vorstehen, wie dies in 2A, 2B und 3 dargestellt
ist. Der Tiefe einer Standardplatte mit 1536 Vertiefungen entsprechend
stehen die Stifte ungefähr
3 mm von der Unterseite des Deckels 10 vor.
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Die
Stifte werden so in den Deckel 10 pressgepasst, dass jeder
Stift in direktem Kontakt mit der Kupferbeschichtung ist, wie dies
in 5 dargestellt ist. Um dies zu erreichen, können Rändelungen
nahe an dem oberen Ende jedes Stiftes 18 ausgebildet sein.
Des Weiteren kann ein Kopf an jedem Stift 18 verhindern,
dass er vollständig
durch das Loch gleitet. Für
den Fachmann liegt auf der Hand, dass andere Mittel zum Anbringen
der Stifte verwendet werden können,
so beispielsweise Löten
des oberen Endes jedes Stiftes an die kupferbeschichtete Fläche 14.
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Die
Stifte können
von der Seite mit der Kupferbeschichtung (d.h. der Oberseite des
Deckels) vorstehen oder auch nicht. Wenn die Stifte über die kupferbeschichtete
Fläche
des Deckels vorstehen, sollte dies vorzugsweise 0,2 mm nicht überschreiten.
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Die
Stifte können
aus jedem beliebigen Material aufgebaut sein, das in der Lage ist,
Wärme zu leiten.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind die Stifte aus mit Zinn/Blei beschichtetem Messingdraht aufgebaut.
Andere Materialien, wie beispielsweise Aluminium, Gold, Kupfer oder
andere Metalle, könnten
zusammen mit bestimmten keramischen und Kunststoffmaterialien verwendet
werden.
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Ein
Abschnitt des Stiftes 18, der von der unteren Seite des
Deckels vorsteht, ist so ausgeführt, dass
er Kontakt mit der Probe herstellt, die in der jeweiligen Vertiefung
aufbewahrt wird (siehe 3). Für den Fachmann liegt auf der
Hand, dass die Stiftlängen
und die Menge der flüssigen
Probe so eingestellt werden können,
dass gewährleistet
wird, dass die Stifte wenigstens teilweise in die flüssige Probe eingetaucht
sind. Dementsprechend ändert
sich, wenn die Temperatur des Deckels geändert wird, die Temperatur
der Stifte, um so die Probe direkt zu erwärmen oder abzukühlen.
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Ein
Vorteil dieses Systems ist das Verhältnis des Volumens des "Stiftes" der Erwärmungs-/Kühlvorrichtung
im Vergleich zu dem Volumen der Probe. Bei diesem System hat die
Erwärmungs-/Kühlvorrichtung,
die direkt in die Probe eingeführt
wird, ein Volumen von ungefähr
10% des Flüssigkeitsvolumens.
Dieser Stift mit dem vergleichsweise großen Volumen gewährleistet
schnelles Temperaturgleichgewicht in der Probe. Des Weiteren kann
der Stift 18 so ausgeführt
werden, dass die Fläche
maximiert wird, so dass die Wärmeübertragung
zwischen der flüssigen
Probe und dem Stift optimiert wird. Je größer die Querschnittsfläche des
Stiftes, umso schneller wird die Wärme übertragen.
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Der
Fachmann weiß,
dass, wenn der Stift 18 direkt mit der flüssigen Probe
in Kontakt kommt, die Temperatur der Probe schneller auf eine gewünschte Temperatur
gebracht werden kann. Wenn jedoch die Stifte so ausgeführt sind,
dass sie nicht direkt mit der flüssigen
Probe in Kontakt kommen, ändert
sich die Temperatur der Probe dennoch aufgrund der Nähe jeder
Probe zu ihrem entsprechenden Stift 18.
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Unter
bestimmten Umständen
kann es notwendig sein, dass die Metallstifte mit einem Kunststoff
oder einem anderen inerten Material beschichtet sind, so dass das
Metall die Reaktion nicht stört,
die in den Proben stattfinden soll. Wenn dies der Fall ist, können die
Stifte mit Gold, Polypropylen, Polystyrol oder anderen Metallen,
Kunststoffen oder keramischen Stoffen beschichtet sein, die biologisch
inert sind.
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Die
Stifte in der bevorzugten Ausführung sind
zylindrisch geformt. Es könnten
jedoch auch rechteckige, sechseckige, elliptische, sternförmige oder
anders geformte Stäbe
verwendet werden.
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Die
Spitze des Stiftes, die in die Flüssigkeit hinein vorsteht, kann
konkav oder konvex sein, kann Grate oder andere Strukturen aufweisen,
die kleine Mengen an Flüssigkeit
einschließen
können.
Ein Vorteil dieses Systems besteht darin, dass, nachdem die PCR- oder Cycle-Sequencing-Reaktion
abgeschlossen ist, der Deckel entnommen und als eine Aufbewahrungsvorrichtung
für eine
geringe Menge des Materials in der Vertiefung verwendet werden kann. Wenn
die Reaktion wiederholt werden muss, kann der Deckel erneut verwendet
werden, um eine neue Probe mit den kleinen Mengen der Proben zu
erzeugen, die an den Stiften haften. Der Deckel 10 kann auch
verwendet werden, um kleine Mengen an Probe auf andere Substrate
aufzubringen.
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Wenn
der Deckel 10 mit Metall beschichtet ist, können die
Stifte entweder reihen- oder spaltenweise oder einzeln erwärmt werden,
indem einfach die Metallbeschichtung so eingeschnitten wird, dass zwei
oder mehr separate Bereiche individuell erwärmt oder abgekühlt werden
können.
In diesem Fall sollte die Thermal-Cycle-Vorrichtung in Form einer Peltier-Vorrichtung
so aufgebaut sein, dass die Peltier-Wärme in direktem Kontakt mit
einer Reihe oder Spalte von Stiften gebracht werden kann.
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Der
Deckel 10 enthält,
wie unter Bezugnahme auf 2A, 3 und 6 zu
sehen ist, zwei oder mehr Kunststoffklammern 90, die verschiedene Zwecke
erfüllen.
Zunächst
dienen diese Kunststoffteile dazu, den Deckel so auf der Platte
zu positionieren, dass die Stifte direkt in die entsprechende Vertiefung
eingeführt
werden. Diese Kunststoffklammern 90 dienen auch dazu, die
Stifte sowohl vor Verunreinigung als auch vor potenziellem Schaden
zu schützen,
wie dies in 6 dargestellt ist.
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Die
tatsächliche
thermische Masse, die in dieser Vorrichtung erwärmt oder abgekühlt werden muss,
ist sehr gering und enthält
die dünne
Lage der Kupferbeschichtung auf der Oberfläche des Deckels sowie der Stiftanordnung.
Diese niedrige thermische Masse er möglicht es, die Temperatur des
Systems sehr schnell zu ändern,
und thermisches Gleichgewicht wird schnell erreicht.
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Die
Platte mit 1536 Vertiefungen ist auf Basis der von der Society for
Biomolecular Screening (SBS) vorgeschlagenen Standardplattenkonfiguration
aufgebaut. Die Gesamtabmessungen der Platte sind die folgenden:
85,48 mm breit, 127,76 mm lang und 14,75 mm hoch. An der Platte
mit 1536 Vertiefungen beträgt
der Mittenabstand von Vertiefung zu Vertiefung 2,25 mm und an der
Platte mit 384 Vertiefungen 4,5 mm. Die Platte entspricht dem SBS-Standard in
jeder Hinsicht bis auf die in 4 dargestellten
Positionierungsschlitze 80 zur Aufnahme des PCR-Deckels.
An beiden kurzen Seiten der Platte sind Positionierschlitze so ausgebildet,
dass der Deckel 10 ohne Erwärmungs-/Kühlstifte, die mit den Seitenwänden der
Vertiefungen in Kontakt kommen, direkt auf der Platte positioniert
werden kann.
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Eine
automatisierte Vorrichtung zum Positionieren des Deckels auf der
Mikrotiterplatte durch Ausrichten der Stifte auf ihre entsprechende
Vertiefung kann, wie in 7 dargestellt, leicht konstruiert werden.
Solange die gleiche rechteckige Anordnung von Stiften, die der rechteckigen
Anordnung von Vertiefungen entspricht, verwendet wird, kann ein
Deckel 10 zur Verwendung mit jeder beliebigen Mikrotiterplatte
konstruiert werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist die Thermal-Cycling-Vorrichtung so ausgeführt, dass sie von einer bis
zu sechs Platten aufnimmt, d.h. die Platten können entweder 96, 384 oder
1536 Vertiefungen haben. Das System kann, wenn es vollständig mit sechs
Platten mit 1536 Vertiefungen beschickt ist, jeweils mehr als 9000
Proben verarbeiten.
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Die
Thermal-Cycling-Schale, auf die die Platten aufgelegt werden, enthält ein Arretiersystem,
das jede Platte genau in der Cycling-Einrichtung positioniert. Diese
Schale steht zu dem Benutzer nach außen vor und kann entweder manuell
oder durch Roboter mit Platten gefüllt werden, wie dies in 7 dargestellt
ist. Wenn die Schale wieder in die Thermal-Cycling-Vorrichtung zurückbewegt
wird, wird eine Druckplatte nach unten in Kontakt mit dem Deckel
gebracht. Diese Druckplatte übt
einen leichten Druck auf den Deckel 10 aus und bewirkt,
dass er auf die Platte 99 gedrückt wird. Durch diese Wirkung
wird die Gummidichtung 16 um jede der Vertiefungen her zusammengedrückt, so
dass jede Vertiefung luft- und flüssigkeitsdicht wird.
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Temperatursteuerung
in der Thermal-Cycling-Vorrichtung kann durch Mischen von zwei Luftquellen
durchgeführt
werden. Die erste bzw. "Heiß"-Luftquelle wird
hergestellt, indem Luft über eine
Widerstands-Heizwendel geleitet wird, um die Lufttemperatur auf über 250°C zu bringen.
Die zweite bzw. "Kalt"-Luftquelle wird
hergestellt, indem Luft über
eine Kühleinheit
geleitet wird, die die Luft auf 10°C abkühlt. Diese zwei Luftquellen
werden dann im richtigen Verhältnis
in der Wirbelkammer gemischt, um Luft mit der richtigen Temperatur
zu erzeugen. Luft aus der Wirbelkammer wird dann über die
kupferbeschichtete Fläche
der Deckel 10 in der Probenkammer geleitet. Diese konditionierte
Luft erwärmt oder
kühlt dann
die kupferbeschichtete Fläche 14 und
die Kupferstifte 18 des Deckels. Wenn die Stifte erwärmen oder
abkühlen,
wird Wärme über die
Stifte den Proben entweder direkt zugeführt oder über die Stifte direkt aus den
Proben abgeleitet und an der kupferbeschichteten Fläche 14 des
Deckels 10 verteilt.
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Temperatursteuerung
kann auch durch den Einsatz einer Peltier-Vorrichtung direkt an
der kupferbeschichteten Fläche
des Deckels erreicht werden. In diesem Fall wird das Erwärmungs-Kühl-System
direkt in die Klemmvorrichtung integriert, so dass, wenn der Deckel
auf die Platte geklemmt wird, die Peltier-Vorrichtung auf die kupferbeschichtete
Fläche des
Deckels gedrückt
wird. Durch das Anlegen von Strom an die Peltier-Vorrichtung wird
dann eine Fläche
der Peltier-Vorrichtung erwärmt,
während
die andere Seite gekühlt
wird. Umkehrung des Stromflusses führt zur Umkehrung der warmen
und der kalten Fläche.
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Wenn
sich die Peltier-Vorrichtung erwärmt, wird
die Wärmeenergie
auf den kupferbeschichteten Teil des Deckels übertragen. Ähnlich wie bei der Ausführung, bei
der Luft zum Regulieren der Temperatur der Bogen verwendet wird, überträgt der Deckel
seine Energie auf die Stifte und schließlich auf die Proben.
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Andere
Mittel zum Erwärmen
und Kühlen des
Deckels können
verwendet werden. So kann beispielsweise ein Metallblock, der auf
die geeignete Temperatur entweder erwärmt oder abgekühlt worden
ist, eingesetzt werden, um die Temperatur des Deckels 10 und
letztlich der flüssigen
Proben zu regulieren.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungen
beschrieben und dargestellt worden ist, weiß der Fachmann, dass verschiedene Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, die eindeutig in den Schutzum fang
der vorliegenden Erfindung fallen. Die vorliegende Erfindung soll
innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche weitgehend geschützt sein.