DE60028537T2 - HDPE Polymerzusammensetzung - Google Patents

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    • C08L2205/02Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group

Description

  • Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen von Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und deren Verwendung bei der Herstellung von Formgegenständen.
  • Monomodales HDPE, das unter Verwendung von Ziegler-Natta- oder auf Chrom basierenden Katalysatoren hergestellt worden ist, stellt ein allgemein bekanntes Material für die Herstellung von Gegenständen, wie eine Verpackung oder Behälter, durch Spritzgießen und Blasformen dar.
  • Es ist wichtig, daß solche Gegenstände gegenüber der Spannungsrißbildung beständig sind, da sie häufig dafür verwendet werden, Materialien aufzunehmen, deren unkontrollierte Freisetzung für die Umwelt unerwünscht wäre. Die Bewertung dieser Beständigkeit erfolgt durch den Test der Beständigkeit gegenüber der umgebungsbeeinflußten Spannungsrißbildung ("ESCR"), wobei das Verfahren dafür in ASTM D 1693, Bedingung B aufgeführt ist.
  • Es ist auch wichtig, daß sie eine gute Steifigkeit besitzen, so daß sie sich nicht verformen, wenn sie während des Transports oder der Lagerung gestapelt sind. Die Steifigkeit wird in diesem Zusammenhang als Zugmodul (auch als "E-Modul" bezeichnet) angegeben, wobei das Verfahren zu dessen Bewertung in ISO 527-2 angegeben ist.
  • US 5,082,902 offenbart, daß die Halbwertszeit der Kristallisation und die Formzykluszeit von Polyethylen mit hoher Dichte (> 0935 g/cm3) verringert werden und die Stoßenergie verbessert wird, wenn lineare Ethylenpolymere mit unterschiedlicher Dichte von 0,015 bis 0,150 g/cm3 eingemischt werden.
  • US 5,494,965 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von bimodalen Olefinpolymeren und -Copolymeren mit einem Verhältnis zwischen dem Anteil mit geringem Molekulargewicht im Bereich von 40:60 bis 70:30, indem bei Scherbedingungen 5 bis 50 Gew.-% unimodales Polyolefin mit geringem Molekulargewicht, das ein Molekulargewicht von 15000 bis 30000 hat, und 95 bis 50 Gew.-% eines bimodalen Olefins gemischt werden, das ein Verhältnis zwischen den Anteilen mit geringem Molekulargewicht und den Anteilen mit hohem Molekulargewicht im Bereich von 30:70 bis 55:45 hat.
  • Bei vorhandenen HDPE-Formulierungen hat es sich jedoch noch nicht als möglich erwiesen, bei anspruchsvollen Verwendungszwecken, wie der Herstellung von Flaschen für Waschmittel, sowohl eine angemessene Steifigkeit als auch eine angemessene ESCR zu erreichen. Es wurde festgestellt, daß eine Erhöhung der Dichte des HDPE die Steifigkeit erhöht, jedoch nur auf Kosten einer Verringerung der ESCR.
  • Es wurde nunmehr festgestellt, daß durch die Verwendung von bimodalem HDPE in solchen Formulierungen und den Zusatz eines keimbildenden Mittels zum Polymer eine HDPE-Formgebungszusammensetzung mit größerer Steifigkeit und ohne geringere ESCR erhalten werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt folglich eine HDPE-Zusammensetzung für die Herstellung von Formgegenständen mit einem höheren E-Modul und einer höheren ESCR ein Ethylenhomopolymer oder ein Copolymer von Ethylen/α-Olefin, das ein bimodales Polymer ist, das in einem mehrstufigen Verfahren erzeugt worden ist und umfaßt:
    • i) ein Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht und
    • ii) ein Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht und
    ein keimbildendes Mittel.
  • Die Wirksamkeit der Keimbildung ist überraschend, da dies, obwohl die Keimbildung bei der Herstellung von auf Polypropylen basierenden Zusammensetzungen in großem Umfang durchgeführt wird, bei Polyethylen nicht der Fall war, weil es an sich ein schnell kristallisierendes Polymer ist. Der Einfluß der Keimbildung auf bimodales HDPE konnte folglich nicht vorhergesehen werden.
  • Das α-Olefin des vorstehend genannten Copolymers von Ethylen/α-Olefin wird geeignet aus Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen, 1-Decen und cyclischen Olefinen ausgewählt, wobei dessen Gehalt typischerweise zwischen 0,1 und 10 Gew.-% liegt. Die Dichte der Zusammensetzung liegt vorzugsweise zwischen 910 und 980 kg/m3, stärker bevorzugt zwischen 945 und 975 kg/m3, wohingegen dessen Schmelzindex MFR21,6, bei 190°C unter einer Last von 21,6 kg gemessen, vorzugsweise zwischen 1 und 1000 g/10 min liegt.
  • Für bestimmte Anwendungen können innerhalb dieses Bereichs unterschiedliche Bereiche des Schmelzindex ausgewählt werden. Für die Herstellung von Haushalts- und Industriebehältern liegt die MFR21,6 folglich vorteilhafterweise zwischen 15 und 50; für das Spritzgießen sollte sie zwischen 120 und 770 liegen; und für die Herstellung von großen Dosen ist eine MFR21,6 zwischen 1 und 10 geeignet.
  • Die gesamte Zusammensetzung umfaßt geeigneterweise 5 bis 95% des Ethylenhomopolymers mit geringem Molekulargewicht und 95 bis 5% des Ethylenpolymers oder -copolymers mit hohem Molekulargewicht, vorzugsweise 30 bis 70% des ersteren und 70 bis 30% des letzteren.
  • Ihr Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn liegt geeigneterweise zwischen 1,000 und 20,000 g/Mol, wohingegen ihr Gewichtsmittel des Molekulargewichts Mw geeignet zwischen 50,000 und 500,000 g/Mol liegt. Ihr Polydispersitätsindex Mw/Mn liegt im allgemeinen zwischen 5 und 75, obwohl er für Spritzgießzwecke vorzugsweise zwischen 10 und 20 liegt, wohingegen er für Blasformzwecke vorzugsweise zwischen 20 und 60 liegt.
  • Die wirksamsten Keimbildungsmittel sind jene, die eine organische Gruppe und eine polare Gruppe enthalten und die im HDPE unlöslich sind, wie aromatische Mono- oder Polycarbonsäuren oder deren Salze. Ein besonders wirksames keimbildendes Mittel ist Natriumbenzoat. Das keimbildende Mittel ist gewöhnlich in einer Menge von 1 bis 10.000 ppm, vorteilhafterweise von 10 bis 5.000 ppm, vorzugsweise von 50 bis 2.000 ppm und bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen von 400 bis 1.200 ppm vorhanden.
  • Das erfindungsgemäße HDPE ist ein bimodales oder sogar multimodales Polymer. "Bimodal" bedeutet, daß das Polymer mindestens zwei Komponenten umfaßt, von denen eine ein relativ geringes Molekulargewicht und eine relativ hohe Dichte und das andere ein relativ hohes Molekulargewicht und eine relativ niedrige Dichte hat. Die Molekulargewichtsverteilung (MWD) eines Polymers, das in einer einzigen Polymerisationsstufe unter Verwendung eines einzigen Monomergemischs, eines einzigen Polymerisationskatalysators und eines einzigen Satzes von Verfahrensbedingungen erzeugt worden ist, zeigt ein einziges Maximum, dessen Breite vom gewählten Katalysator, vom gewählten Reaktor, den Verfahrensbedingungen usw. abhängt, d.h. ein solches Polymer ist monomodal.
  • Das bimodale (oder multimodale) Polyethylen wird durch Polymerisation erzeugt, wobei Bedingungen angewendet werden, die ein bimodales oder multimodales Polymerprodukt erzeugen, wobei zum Beispiel ein Katalysatorsystem oder -gemisch mit zwei oder mehr unterschiedlichen aktiven katalytischen Zentren verwendet werden, zwei- oder mehrstufige Polymerisationsverfahren mit unterschiedlichen Verfahrensbedingungen in den verschiedenen Stufen angewendet werden (z.B. unterschiedliche Temperaturen, unterschiedlicher Druck, unterschiedliche Polymerisationsmedien, unterschiedlicher Partialdruck von Wasserstoff usw.).
  • Ein solches bimodales (oder multimodales) HDPE kann durch eine mehrstufige Polymerisation von Ethylen relativ einfach hergestellt werden, wobei zum Beispiel eine Reihe von Reaktoren verwendet werden, wobei der Zusatz des Comonomers nur in den Reaktor (die Reaktoren) erfolgt, der (die) für die Herstellung der Komponente(n) mit dem höheren/höchsten Molekulargewicht verwendet wird (werden). Beispiele für die Herstellung von bimodalem PE findet man in EP-A-778,289 und WO 92/12182.
  • Wenn eine Ethylenhomopolymerkomponente durch Suspensionspolymerisation hergestellt wird, die die Verwendung eines rezirkulierten Verdünnungsmittels beinhaltet, kann dieses Verdünnungsmittel geringe Mengen von höheren α-Olefinen als Verunreinigungen enthalten. Wenn eine frühere Polymerisationsstufe eine Ethylencopolymerkomponente erzeugt hat, können in ähnlicher Weise geringe Comonomermengen zur Stufe für die Homopolymerisation von Ethylen mitgerissen werden. Folglich steht Ethylenhomopolymer hier für ein Polymer, das vorzugsweise mindestens 99,9 Gew.-% Ethylen-Einheiten enthält. In ähnlicher Weise wie bei einer Polymerisation in mehreren Stufen/mehreren Reaktoren unter Verwendung von mehr als einem Katalysatorsystem können die Homopolymerisationskatalysatoren während der Copolymerisationsreaktion zumindest teilweise aktiv sein, wobei irgendeine Copolymerkomponente, die bis zu weniger als 5 Gew.-% des gesamten Polymers ausmacht, in einem erfindungsgemäßen HDPE nicht als die Komponente mit dem geringsten Molekulargewicht angesehen werden sollte.
  • Die Polymerisationsreaktionen, die für die Herstellung des erfindungsgemäßen HDPE angewendet werden, können herkömmliche Homopolymerisations- oder Copolymerisationsreaktionen von Ethylen beinhalten, zum Beispiel Gasphasen-, Suspensions-, Flüssigphasen-Polymerisationen, wobei herkömmliche Reaktoren, zum Beispiel Reaktoren mit geschlossenem Kreis, Gasphasenreaktoren, diskontinuierliche Reaktoren usw. verwendet werden (siehe z.B. WO 97/44371 und WO 96/18662). Die verwendeten Katalysatorsysteme können in ähnlicher Weise irgendwelche herkömmlichen Systeme sein, zum Beispiel Chromkatalysatoren, Ziegler-Natta- und Metallocen- oder Metallocen:Aluminoxan-Katalysatoren, entweder homogene oder stärker bevorzugt heterogene Katalysatoren, z.B. auf anorganischen oder organischen partikelförmigen Materialien, insbesondere auf Magnesiumhalogeniden oder anorganischen Oxiden, wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, getragene Katalysatoren. Insbesondere für die Herstellung der Komponente mit hohem Molekulargewicht ist es erwünscht, einen getragenen Ziegler-Natta-Katalysator zu verwenden, da das Molekulargewicht dann unter Verwendung von Wasserstoff bequem geregelt werden kann. Es ist auch möglich, getragene Metallocenkatalysatoren zu verwenden, da es besonders unkompliziert ist, durch geeignete Wahl von bestimmten Metallocenen das gewünschte Molekulargewicht auszuwählen. Die verwendeten Metallocene sind typischerweise Metalle der Gruppen IVa bis VIa (insbesondere Zr oder Hf), die mit wahlfrei substituierten Cyclopentadienylgruppen, zum Beispiel Gruppen im Komplex gebunden sind, die gebundene oder kondensierte Substituenten aufweisen, die gegebenenfalls über Brückenreste miteinander verbunden sind. Geeignete Metallocene und Aluminoxan-Cokatalysatoren sind in der Literatur, z.B. in den Patentveröffentlichungen von Borealis, Hoechst, Exxon, usw., umfassend beschrieben.
  • Das HDPE wird jedoch typischerweise unter Anwendung einer mehrstufigen Polymerisation unter Verwendung eines einzigen Katalysatorsystems oder einer Vielzahl von Katalysatorsystemen, z.B. zwei oder mehr Metallocene, ein oder mehrere Metallocene und ein oder mehrere Ziegler-Natta-Katalysatoren, zwei oder mehr Chromkatalysatoren, ein oder mehrere Stromkatalysatoren und ein oder mehrere Ziegler-Natta-Kondensatoren usw., hergestellt.
  • Bei einer besonders in Betracht gezogenen Ausführungsform wird das HDPE durch ein Verfahren hergestellt, das das katalytische Polymerisieren oder Copolymerisieren von Ethylen in der flüssigen Phase in einem inerten Kohlenwasserstoffmedium in einem Reaktor mit geschlossenem Kreis, das Leiten des Polymerproduktes aus dem Reaktor mit geschlossenem Kreis zu einem Gasphasenreaktor und dort das Fortführen der Polymerisation in Gegenwart von Ethylen, gegebenenfalls mit weiterem Katalysator, umfaßt, wodurch ein bimodales Produkt erhalten wird, bei dem das Polymer aus dem Reaktor mit geschlossenem Kreis 20 bis 90 Gew.-% ausmacht. Dem Reaktor mit geschlossenem Kreis kann ein Vorpolymerisationsschritt vorausgehen, in diesem Schritt wird ein Ethylenhomopolymer durch Flüssigphasenpolymerisation in Gegenwart von einem Polymerisationskatalysator, Wasserstoff und einem Verdünnungsmittel erzeugt, wobei das erzeugte Homopolymer, das 1 bis 5 Gew.-% des HDPE-Endproduktes ausmacht, dann zusammen mit dem Polymerisationskatalysator zum Reaktor mit geschlossenem Kreis geleitet wird, gegebenenfalls ohne einen weiteren Katalysatorzusatz. Typischerweise ist die Polymerisation im Reaktor mit geschlossenem Kreis eine Homopolymerisation von Ethylen und die Polymerisation im Gasphasenreaktor eine Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin, das aus Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen, 1-Decen und cyclischen Olefinen ausgewählt ist.
  • Das Ethylenpolymer mit geringem Molekulargewicht, das eine Komponente des abschließenden bimodalen Polymers bildet, hat vorzugsweise ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts zwischen 5.000 und 50.000 g/Mol und einen Schmelzindex MFR2, der bei einer Last von 2,16 kg gemessen wird, von 50 bis 2.000 g/10 min, einen Comonomergehalt von weniger als 2 Mol-% und eine Dichte von 960 bis 980 kg/m3.
  • Das Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht, das die andere Komponente bildet, hat geeigneterweise ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 300.000 bis 1.000.000 g/Mol und einen Comonomergehalt von 0,2 bis 10, vorzugsweise von 0,1 bis 0,3 Gew.-%.
  • Ein bevorzugter Polymerisationskatalysator für die Verwendung bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfaßt einen anorganischen Träger, der eine Chlorverbindung, eine Magnesiumverbindung und eine Titanverbindung trägt. Solche Katalysatoren und deren Herstellung sind in EP-A-688,794 ausführlich beschrieben, deren relevanter Inhalt hier als Bezug erwähnt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer bimodalen HDPE-Zusammensetzung, welche umfaßt:
    • i) ein Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht,
    • ii) ein Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht, und
    • iii) ein keimbildendes Mittel,
    für die Herstellung von Formgegenständen mit einem höheren E-Modul und einer hohen ESCR.
  • Das keimbildende Mittel kann in die Polymerzusammensetzung eingeführt werden, indem ein Gemisch des Polymers, gewöhnlich in Pulver- oder Granulatform, mit dem keimbildenden Mittel geknetet wird, das allein oder in Form einer Stammischung verwendet werden kann, die weitere Zusätze, wie Stabilisatoren, Pigmente, antistatische Mittel, UV-Stabilisatoren und Füllstoffe, enthält. Es sollte ein Material sein, das vom Polymer benetzt oder absorbiert wird, das im Polymer unlöslich ist und einen Schmelzpunkt hat, der höher als der des Polymers ist, und es sollte in der Polymerschmelze in möglichst feiner Form (1 bis 10 μm) homogen dispergiert werden können.
  • Verbindungen, bei denen ein Keimbildungsvermögen für Polyolefine bekannt ist, schließen Salze von aliphatischen einbasischen oder zweibasischen Säuren oder Arylalkylsäuren, wie Natriumsuccinat oder Aluminiumphenylacetat, und Alkalimetall- oder Aluminiumsalze von aromatischen oder alicyclischen Carbonsäuren, wie Natrium-β-naphthoat, ein. Für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist Natriumbenzoat bevorzugt. Die Wirksamkeit der Keimbildung kann mikroskopisch überwacht werden, indem das Ausmaß der Größenverringerung der Sphärolite beobachtet wird, zu denen die Kristallite aggregieren.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Ein bimodales Polyethylen wurde durch ein zweistufiges Verfahren hergestellt, bei dem die erste Stufe aus einer Polymerisation im geschlossenen Kreis und die zweite Stufe aus einer Gasphasenpolymerisation bestand. Ethylen (27 kg/h) und Wasserstoff (96 g/h) wurden in den Reaktor mit geschlossenem Kreis eingeführt; Ethylen (41 kg/h), 1-Buten (1,2 kg/h) und Wasserstoff (46 g/h) wurden in den Gasphasenreaktor eingeführt. Als Katalysator wurde ein Ziegler-Natta-Katalysator verwendet, der gemäß EP-A-688,794 hergestellt worden war, wobei ein Al-alkyl als Cokatalysator verwendet wurde. Der Katalysator wurde nur in den Reaktor mit geschlossenem Kreis eingeführt.
  • Die Polymerisationsbedingungen waren wie folgt: Reaktor mit geschlossenem Kreis
    Reaktortemperatur 95°C
    Reaktordruck 65 bar
    Beschickungsrate von Ethylen 35 bis 40 kg/h
    Beschickungsrate von Wasserstoff 50 bis 60 g/h
    Medium (Verdünnungsmittel) Propan
    Gasphasenreaktor
    Reaktortemperatur 75°C
    Reaktordruck 20 bar
    Beschickungsrate von Ethylen 50 bis 60 kg/h
    Beschickungsrate von Wasserstoff 15 bis 20 g/h
    Beschickungsrate des Comonomers 2,8 kg/h
  • Der im Reaktor mit geschlossenem Kreis erzeugte Polymeranteil mit hoher Dichte (975 kg/m3) und einem hohen Schmelzfluß (MFR2 = 300) wurde in einen Gasphasenreaktor eingeführt, in dem die Polymerisation für die Herstellung des bimodalen Produktes fortgesetzt wurde. In den Gasphasenreaktor wurde 1-Buten als Comonomer eingeführt. Das Verhältnis zwischen den Komponenten, die im Reaktor mit geschlossenem Kreis und im Gasphasenreaktor erzeugt worden waren, betrug 45:55.
  • Das erhaltene bimodale Polyethylen hatte folgende Eigenschaften:
    MFR5 1,8
    MFR21 28
    FFR21/5 19
    Mw 190.000
    Mw/Mn 20
    Dichte 958 kg/m3
    Comonomergehalt etwa 0,2 Gew.-%
  • Dieses Produkt in Pulverform wurde dann in einem Extruder gründlich mit feinstzerkleinertem Natriumbenzoat mit der folgenden Partikelgrößenverteilung gemischt:
    < μm %
    2 40–70
    8 90–95
    20 99–100
    wodurch Zusammensetzungen mit einem Natriumbenzoatgehalt von 500 und 1000 ppm hergestellt wurden. Proben dieser beiden Zusammensetzungen und einer Bezugszusammensetzung, die kein Natriumbenzoat enthielt, wurden gemäß ASTM D 1693 auf die ESCR (Antarox 10%) und gemäß ISO 527-2 auf den Zugmodul (E-Modul) getestet. Die Ergebnisse lauten:
  • Figure 00110001
  • Beispiel 2
  • Ähnliche Tests, die bei einer weiteren Charge des Produktes von Beispiel 1 durchgeführt wurden, ergaben folgende Ergebnisse:
  • Figure 00120001
  • Es wurden Mikroaufnahmen der im Beispiel 1 getesteten drei Proben (Bezugsprobe, Probe mit 500 ppm Na-benzoat, Probe mit 1000 ppm Na-benzoat) mit einer 500-fachen Vergrößerung verglichen. Ein Vergleich der Bezugsprobe und der Probe mit 500 ppm Na-benzoat zeigt, daß der Zusatz von 500 ppm Natriumbenzoat zu einer leichten Zunahme des Anteils der kleineren Sphärolite geführt hat, wohingegen 1000 ppm Na-benzoat eine vollständige Eliminierung der großen Sphärolite zeigt, die in der Bezugsprobe dominieren.

Claims (32)

  1. HDPE-Zusammensetzung, die ein Ethylenhomopolymer oder ein Copolymer von Ethylen/α-Olefin umfaßt, für die Herstellung von Formgegenständen mit einem höheren E-Modul gemäß ISO 527-2 und einer hohen ESCR gemäß ASTM D 1693, Bedingungen B, wobei das Polymer ein bimodales Polymer ist, das in einem mehrstufigen Verfahren hergestellt worden ist, umfassend: i) ein Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht und ii) ein Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht und ein keimbildendes Mittel.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das α-Olefin des Copolymers von Ethylen/α-Olefin aus Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen, 1-Decen und cyclischen Olefinen ausgewählt ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt des α-Olefin-Comonomers zwischen 0,1 und 10 Gew.-% liegt.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte zwischen 910 und 980 kg/m3 liegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte zwischen 945 und 975 kg/m3 liegt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzindex MFR21,6, der bei 190°C unter einer Last von 21,6 kg gemessen wird, zwischen 1 und 1000 g/10 min liegt.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei der MFR21,6-Wert zwischen 15 und 50 liegt.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei der MFR21,6-Wert zwischen 120 und 770 liegt.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei der MFR21,6-Wert zwischen 1 und 10 liegt.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerzusammensetzung 5 bis 95% des Ethylenhomopolymers mit geringem Molekulargewicht und 95 bis 5% des Ethylenpolymers oder -copolymers mit hohem Molekulargewicht umfaßt.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerzusammensetzung 30 bis 70% des Ethylenhomopolymers mit geringem Molekulargewicht und 70 bis 30% des Ethylenpolymers oder -copolymers mit hohem Molekulargewicht umfaßt.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenmittel des Molekulargewichts Mn zwischen 1000 und 20000 g/Mol liegt.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsmittel des Molekulargewichts Mw zwischen 50000 und 500000 g/Mol liegt.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polydispersitätsindex Mw/Mn zwischen 5 und 75 liegt.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei Mw/Mn zwischen 10 und 20 liegt.
  16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei Mw/Mn zwischen 20 und 60 liegt.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das keimbildende Mittel einen organischen Rest und polare Gruppe enthält und im HDPE unlöslich ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, wobei das keimbildende Mittel eine aromatische Mono- oder Polycarbonsäure oder ein Salz davon ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, wobei das keimbildende Mittel Natriumbenzoat ist.
  20. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das keimbildende Mittel in einer Menge von 1 bis 10000 ppm vorliegt.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, wobei die Menge des keimbildenden Mittels zwischen 10 und 5000 ppm liegt.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, wobei die Menge des keimbildenden Mittels zwischen 50 und 2000 ppm liegt.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, wobei die Menge des keimbildenden Mittels zwischen 400 und 1200 ppm liegt.
  24. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 50000 g/Mol aufweist.
  25. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht einen Schmelzindex MFR2, der unter einer Last von 2,16 kg gemessen wird, von 50 bis 2000 g/10 min aufweist.
  26. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenhomopolymer mit geringem Molekulargewicht eine Dichte von 960 bis 980 kg/m3 hat.
  27. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 300000 bis 1000000 g/Mol hat.
  28. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethylencopolymer mit hohem Molekulargewicht einen Comonomergehalt von 0,1 bis 10,0 Gew.-% aufweist.
  29. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das HDPE nach einem Verfahren hergestellt wird, das die catalytische Homopolymerisation von Ethylen in der flüssigen Phase in einem inerten Kohlenwasserstoffmedium in einem Reaktor mit geschlossenem Kreis, das Leiten des Polymerproduktes aus dem Reaktor mit geschlossenem Kreis zu einem Gasphasenreaktor und dort die Fortsetzung der Polymerisation in Gegenwart von Ethylen und weiterem Katalysator umfaßt, wodurch ein bimodales Produkt erhalten wird, bei dem Polymer aus dem Reaktor mit geschlossenem Kreis 20 bis 90 Gew.-% ausmacht.
  30. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 29, wobei das Verfahren ferner einen Vorpolymerisationsschritt umfaßt, der dem Reaktor mit geschlossenem Kreis vorausgeht und in dem ein Ethylenhomopolymer durch Flüssigphasenpolymerisation in Gegenwart von Polymerisationskatalysator, Wasserstoff und eines Verdünnungsmittels erzeugt wird, wobei das erzeugte Homopolymer, das 1 bis 5 Gew.-% des abschließenden HDPE-Produktes ausmacht, zusammen mit dem Polymerisationskatalysator zum Reaktor mit geschlossenem Kreis geleitet wird.
  31. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 29 oder Anspruch 30, wobei die Polymerisation im Gasphasenreaktor die Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin ist, das aus Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Octen, 1-Decen und cyclischen Olefinen ausgewählt ist.
  32. Verwendung einer bimodalen HDPE-Zusammensetzung, welche umfaßt: iv) ein Ethylenpolymer mit geringem Molekulargewicht, v) ein Ethylenpolymer oder -copolymer mit hohem Molekulargewicht, und vi) ein keimbildendes Mittel, für die Herstellung von Formgegenständen mit einem höheren E-Modul und einer hohen ESCR.
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