DE60028453T2 - Empfangsvorrichtung und Verfahren - Google Patents

Empfangsvorrichtung und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60028453T2
DE60028453T2 DE60028453T DE60028453T DE60028453T2 DE 60028453 T2 DE60028453 T2 DE 60028453T2 DE 60028453 T DE60028453 T DE 60028453T DE 60028453 T DE60028453 T DE 60028453T DE 60028453 T2 DE60028453 T2 DE 60028453T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
frequency
modulated wave
digitally modulated
mhz
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60028453T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60028453D1 (de
Inventor
c/o I. P. D. Tadashi Imai
c/o I. P. D. Kozo Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE60028453D1 publication Critical patent/DE60028453D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60028453T2 publication Critical patent/DE60028453T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/165Multiple-frequency-changing at least two frequency changers being located in different paths, e.g. in two paths with carriers in quadrature
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/30Circuits for homodyne or synchrodyne receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/22Demodulator circuits; Receiver circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangsvorrichtung und ein Empfangsverfahren und insbesondere auf eine Empfangsvorrichtung und ein Empfangsverfahren, die in geeigneter Weise zum Empfangen und zur direkten orthogonalen Detektierung einer digital modulierten Welle verwendet werden können.
  • Ein Sendesignal einer digitalen Satellitensendung, wie beispielsweise von SKY PerfecTV (Markenname), stellt ein Signal dar, welches unter Heranziehung der QPSK-Modulation (Quadratur-Phasenumtastung) digital moduliert ist. Demgemäss enthält eine Empfangsvorrichtung für den Empfang einer digital modulierten Welle des Sendesignals einen Orthogonal-Detektor, der ein I-Komponentensignal und ein Q-Komponentensignal der digital modulierten Welle detektiert.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines konventionellen Orthogonal-Detektors. Gemäß 1 wird in dem dargestellten Orthogonal-Detektor eine mittels einer (nicht dargestellten) Antenne empfangene und in der Frequenz in ein Signal von 950 MHz bis 2150 MHz im L-Band umgesetzte digital modulierte Welle als Eingangssignal einem Eingangsanschluss 1 eines Vorverstärkers (AMP) 2 eingangsseitig zugeführt. Der Vorverstärker 2 verstärkt das Eingangssignal und gibt ein resultierendes Signal an ein veränderbar gesteuertes Bandpassfilter (BPF) 3 ab. Das veränderbar gesteuerte Bandpassfilter 3 entfernt eine in dem Eingangssignal von dem Vorverstärker 2 enthaltene Bildstörfrequenz auf eine Kanalauswahlspannung von einem in einer PLL-Schaltung (phasenverriegelte Schleife) 23 eingebauten Tiefpassfilter und gibt eine resultierende Spannung an eine Dämpfungseinrichtung bzw. Dämpfungsglied (ATT) 4 ab. Die Bildstörfrequenz bezeichnet ein Signal, welches durch Überlagerungs-Detektierung eines Mischers 6 erzeugt wird und welches eine Frequenz besitzt, welche gleich einer (Schwingungsfrequenz F1 eines örtlichen Oszillators 22) + (einer Zwischenfrequenz (480 MHz), welches von dem Mischer 6 abgegeben wird) ist.
  • Die Dämpfungseinrichtung bzw. das Dämpfungsglied 4 begrenzt den Pegel des Signals von dem veränderbar gesteuerten Bandpassfilter 3 auf einen festen Pegel, und zwar auf der Grundlage eines AGC-(automatischen Verstärkungssteuerungs-)-Signals, welches der betreffenden Dämpfungseinrichtung von der Außenseite des Orthogonal-Detektors eingangsseitig zugeführt wird; die betreffende Dämpfungseinrichtung gibt ein resultierendes Signal an einen Verstärker (AMP) 5 ab. Der Verstärker 5 verstärkt das Signal von der Dämpfungseinrichtung 4 und gibt das verstärkte Signal an den Mischer 6 ab.
  • Der Mischer 6 multipliziert das ihm von dem Verstärker 5 her eingangsseitig zugeführte Signal mit dem ihm eingangsseitig von dem örtlichen Oszillator 22 zugeführten Signal, um ein Zwischenfrequenzsignal (480 MHz) zu erhalten, und er gibt das Zwischenfrequenzsignal an einen Zf-Verstärker 7 ab. Die Frequenz (Schwingungsfrequenz) LF des durch den örtlichen Oszillator 22 gelieferten Schwingungssignals wird durch ein Steuersignal zur Steuerung des Untersetzungsverhältnisses der PLL-Schaltung 23 auf eine Kanalauswahloperation seitens eines Benutzers hin festgelegt, so dass dem folgenden Ausdruck (1) genügt werden kann: Schwingungsfrequenz LF = Empfangsfrequenz Fin + Zwischenfrequenzsignal Zf (480 MHz) (1)
  • Insbesondere Ausgangsimpulse des in der PLL-Schaltung 23 eingebauten spannungsgesteuerten Oszillators, die dem Steuersignal entsprechen, werden durch ein in der PLL-Schaltung 23 eingebautes Tiefpassfilter integriert, so dass sie in eine Gleichspannung umgesetzt werden. Die Gleichspannung wird als Kanalauswahlspannung einem Resonanzkreis (TANK) 24 zugeführt und verändert die spannungsgesteuerte veränderliche Kapazität des Resonanzkreises 24, um dadurch die Frequenz des Schwingungssignals des örtlichen Oszillators 22 zu steuern. Ferner wird die Kanalauswahlspannung von dem Tiefpassfilter der PLL-Schaltung 23 auch dem Bandpassfilter 3 zugeführt.
  • Der Zf-Verstärker 7 verstärkt die ihm eingangsseitig von dem Mischer 6 zugeführte Zwischenfrequenz und gibt die verstärkte Zwischenfrequenz an ein Oberflächenwellenfilter (OFW) 8 ab. Das Oberflächenwellenfilter 8 begrenzt das Frequenzband der ihm eingangsseitig von dem Zf-Verstärker 7 zugeführten Zwischenfrequenz und gibt ein resultierendes Signal an einen Zf-Verstärker (AMP) 9 ab. Der Zf-Verstärker 9 korrigiert den Amplitudenverlust des Oberflächenwellenfilters 8 und gibt ein resultierendes Signal an eine Dämpfungseinrichtung bzw. ein Dämpfungsglied 10 ab. Das Dämpfungsglied 10 begrenzt den Pegel des Signals von dem Zf-Verstärker 9 auf einen festliegenden Pegel auf der Grundlage des AGC-Signals und gibt ein resultierendes Signal an ein Paar von Mischern 11 und 12 ab.
  • Der Mischer 11 multipliziert das Signal von dem Dämpfungsglied 10 mit einem von dem Oszillator 18 abgegebenen Signal, der durch einen Oberflächenwellen-Oszillator 17 gesteuert wird, und er gibt ein resultierendes Signal an einen Basisband-Verstärker 13 ab. Der Basisband-Verstärker 13 verstärkt das Signal von dem Mischer 11 und gibt das verstärkte Signal an ein Tiefpassfilter (LPF) 15 ab. Das Tiefpassfilter 15 bedämpft aus den ihm eingangsseitig von dem Basisband-Verstärker 13 zugeführten Signalen jene Signale mit Frequenzen, die höher sind als das Zwischenfrequenzband. Das Tiefpassfilter 15 gibt ein resultierendes Signal als I-(In-Phase)-Komponentensignal von einem Ausgangsanschluss 20 ab.
  • Der Mischer 12 multipliziert das Signal von dem Dämpfungsglied 10 mit dem Signal von dem Oszillator 18, welches eine Phase besitzt, die durch einen 90°-Phasenschieber 19 um 90 Grad verschoben ist, und er gibt ein resultierendes Signal an einen Basisband-Verstärker 14 ab. Der Basisband-Verstärker 14 verstärkt das Signal von dem Mischer 12 und gibt das verstärkte Signal an ein Tiefpassfilter (LPF) 16 ab. Das Tiefpassfilter 16 bedämpft aus den ihm eingangsseitig von dem Basisband-Verstärker 14 zugeführten Signalen jene Signale mit Frequenzen, die höher sind als das Zwischenfrequenzband. Das Tiefpassfilter 16 gibt ein resultierendes Signal als Q-(Quadratur-Phase)-Komponentensignal von einem weiteren Ausgangsanschluss 21 ab.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bezüglich der I-Komponenten- und Q-Komponentensignale, die von dem Orthogonal-Detektor ausgangsseitig abgegeben werden, eine Viterbi-Decodierung, eine Fehlerkorrekturverarbeitung, eine Decodierungsverarbeitung und so weiter aufeinanderfolgend ausgeführt werden. In EP-A-0865165 (Toshiba) ist ein Detektor ähnlich jenem angegeben, wie er in 1 gezeigt ist, wie dies auch für WO 00/13306 (Maxim) zutrifft.
  • Obwohl der in 1 dargestellte Orthogonal-Detektor eine Zwischenfrequenz aus einem Eingangssignal des L-Bandes erzeugt und die I-Komponenten- und Q-Komponenten-Signale aus dem Zwischenfrequenzsignal ermittelt, ist in den vergangenen Jahren ein Orthogonal-Detektor des direkten Detektiertyps entwickelt worden. Der Orthogonal-Detektor des direkten Detektiertyps ist im Schaltungsaufbau derart vereinfacht, dass er die I-Komponenten- und Q-Komponentensignale direkt aus einem Eingangssignal des L-Bandes ermittelt.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Aufbaus eines Orthogonal-Detektors des direkten Detektiertyps. Es sei darauf hingewiesen, dass der Orthogonal-Detektor des direkten Detektiertyps nachstehend einfach als direkter Orthogonal-Detektor bezeichnet wird.
  • Gemäß 2 wird in dem dargestellten direkten Orthogonal-Detektor ein durch einen Vorverstärker (AMP) 2 verstärktes Eingangssignal des L-Bandes einem Dämpfungsglied (ATT) 4 eingangsseitig zugeführt. Das Dämpfungsglied 4 begrenzt den Pegel des Eingangssignals des L-Bandes von dem Vorverstärker 2 auf einen festliegenden Wert auf der Grundlage eines ihm eingangsseitig von der Außenseite des direkten Orthogonal-Detektors zugeführten AGC-Signals hin, und er gibt ein resultierendes Signal an einen Verstärker (AMP) 5 ab. Der Verstärker 5 verstärkt das Eingangssignal des L-Bandes von dem Dämpfungsglied 4 und gibt ein resultierendes Signal an ein Paar von Mischern 31 und 32 ab.
  • Der Mischer 31 multipliziert das Eingangssignal des L-Bandes von dem Verstärker 5 mit einem von einem Oszillator 37 abgegebenen Signal und liefert ein resultierendes Signal an einen Verstärker (AMP) 33 mit veränderbarer Verstärkung. Der Verstärker 33 mit veränderbarer Verstärkung begrenzt den Pegel des Signals von dem Mischer 31 auf das AGC-Signal hin und gibt ein resultierendes Signal an ein Tiefpassfilter (LPF) 35 ab. Das Tiefpassfilter 35 bedämpft aus den ihm eingangsseitig von dem Verstärker 33 mit veränderbarer Verstärkung zugeführten Signalen jene Signale mit Frequenzen, die höher sind als eine Zwischenfrequenz. Das Tiefpassfilter 35 gibt ein resultierendes Signal als I-Komponentensignal von einem Ausgangsanschluss 20 ab.
  • Der Mischer 32 multipliziert das Eingangssignal des L-Bandes von dem Verstärker 5 mit dem Signal von dem Oszillator 37, welches eine Phase besitzt, die durch einen 90°-Phasenschieber 40 um 90 Grad verschoben ist, und er gibt ein resultierendes Signal an einen Verstärker (AMP) 34 mit veränderbarer Verstärkung ab. Der Verstärker 34 mit veränderbarer Verstärkung begrenzt den Pegel des Signals von dem Mischer 32 auf das AGC-Signal hin und gibt ein resultierendes Signal an ein Tiefpassfilter (LPF) 36 ab. Das Tiefpassfilter 36 bedämpft aus den ihm eingangsseitig von dem Verstärker 34 mit veränderbarer Verstärkung zugeführten Signalen jene Signale mit Frequenzen, die höher sind als die Zwischenfrequenz. Das Tiefpassfilter 36 gibt ein resultierendes Signal als Q-Komponentensignal von einem weiteren Ausgangsanschluss 21 ab. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verstärker 33 und 34 mit veränderbarer Verstärkung dazu vorgesehen sind, die Begrenzung auf den Signalpegel auszugleichen, der in dem Fall ungenügend ist, dass er lediglich durch die Verarbeitung des Dämpfungsgliedes 4 erhalten wird, und der eine Steuerungs- bzw. Regelbreite ähnlich jener des Dämpfungsgliedes 4 aufweist.
  • Der Oszillator 37 erzeugt ein Signal mit einer bestimmten Frequenz entsprechend dem Steuersignal zur Steuerung des Untersetzungsverhältnisses einer PLL-Schaltung 38 auf eine Kanalauswahloperation durch einen Benutzer hin. Insbesondere werden Ausgangsimpulse eines in der PLL-Schaltung 38 eingebauten spannungsgesteuerten Oszillators entsprechend dem Steuersignal mittels eines Tiefpassfilters integriert, welches ebenfalls in der PLL-Schaltung 38 eingebaut bzw. enthalten ist, so dass die betreffenden Impulse in eine Gleichspannung umgesetzt werden. Sodann wird die Gleichspannung als Kanalauswahlspannung einem Resonanzkreis (TANK) 39 zugeführt, und sie verändert die spannungsgesteuerte veränderliche Kapazität des Resonanzkreises 39, um dadurch die Frequenz des Schwingungssignals durch den Oszillator 17 zu steuern.
  • Da der direkte Orthogonal-Detektor gemäß 2 keine Überlagerungs-Detektierung ausführt (die der Verarbeitung des Mischers 6 gemäß 1 entspricht), tritt auf diese Weise keine Bildstörung auf. Da eine Bildstörfrequenz nicht entfernt zu werden braucht, kann demgemäss bei dem direkten Orthogonal-Detektor das Bandpassfilter 3 gemäß 1 weggelassen werden. Da verschiedene Elemente von dem Zf-Verstärker 7 bis zu dem Dämpfungsglied 10 und so weiter gemäß 1 von dem direkten Orthogonal-Detektor weggelassen werden können, ist der direkte Orthogonal-Detektor im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Orthogonal-Detektor hinsichtlich des Schaltungsumfangs vereinfacht und in den Kosten reduziert.
  • Ein Eingangssignal für den in 2 dargestellten direkten Orthogonal-Detektor weist einen breiten Frequenzbereich (950 MHz bis 2150 MHz) auf. Dies führt zu folgendem Problem.
  • Falls ein Eingangssignal für den Vorverstärker 2 ein einzelnes sinusförmiges Signal ist, wie es durch den folgenden Ausdruck (1) gegeben ist, Vi = (Vcosωt) (1)dann ruft insbesondere mit Rücksicht darauf, dass die nichtlineare Eingangs-/Ausgangs-Kennlinie des Vorverstärkers 2 so ist, dass sie durch den folgenden Ausdruck (2) gegeben ist, V0 = a0 + a1Vi + a2V2 i + a3Vi 3, (2)eine zweite Oberwelle des Eingangssignals eine Störung mit dem Empfangsband hervor, wie dies durch den folgenden Ausdruck (3) angegeben ist: V0 = a0 + a1Vcosωt + a2(Vcosωt)2 + a3(Vcosωt)3 = a0 + a1Vcosωt + a2V2(1 + cos2ωt)/2 + ... (3)
  • Wenn beispielsweise ein Signal von 1900 MHz aus den Eingangsignalen zu empfangen ist, wird ein Signal Vi von 950 MHz, welches in den Eingangssignalen enthalten ist, durch den Vorverstärker 2 verstärkt, woraufhin eine höhere Oberwellenkomponente (cos2ωt) mit einer Frequenz von 1900 MHz, die gleich dem Zweifachen der Frequenz des Signals Vi ist, erzeugt wird und eine Störung mit dem Empfangsband hervorruft.
  • Ferner tritt in den Mischern 31 und 32 eine Schwebungsinterferenz mit einer Frequenz Fb auf, die gleich der Differenz zwischen einem Wert ist, der gleich dem Zweifachen der Frequenz Fd des zu empfangenen Signals ist, und der Oszillator- bzw. Schwingungsfrequenz LF des Signals von dem Oszillator 37 ist, wie dies durch den folgenden Ausdruck (4) angegeben ist: Fb = 2Fd – LF. (4)
  • In dem Fall, dass das Frequenzband des Eingangssignals von 950 MHz bis 2150 MHz reicht, wie dies oben beschrieben worden ist, ist die Bedingung, dass die zweite Oberwelle eine Störung beim Empfang hervorruft, dann erfüllt, wenn die halbe Empfangsfrequenz Fd gegeben ist mit 950 MHz oder mehr, wie dies durch den folgenden Ausdruck (5) angegeben ist: 950 MHz ≤ Fd/2. (5)
  • Die Bedingung, dass die Schwebungsinterferenz auftritt, ist dadurch gegeben, dass das Zweifache der Empfangsfrequenz Fd gegeben ist mit 2150 MHz oder darunter liegt, wie dies durch den folgenden Ausdruck (6) angegeben ist: 2Fd ≤ 2150 MHz. (6)
  • Wenn die Empfangsfrequenz Fd der Bedingung des Ausdrucks (5) genügt, das heißt dann, wenn die Empfangsfrequenz Fd gegeben ist mit 1900 MHz bis 2150 MHz, ist es demgemäss notwendig, ein Signal mit einer Frequenz (950 MHz bis 1075 MHz), die gleich der Hälfte der Empfangsfrequenz Fd beträgt, zu bedämpfen. Wenn unterdessen die Empfangsfrequenz Fd der Bedingung des Ausdrucks (6) genügt, das heißt dann, wenn die Empfangsfrequenz Fd 950 MHz bis 1075 MHz beträgt, ist es notwendig, ein Signal mit einer Frequenz (1900 MHz bis 2150 MHz) zu bedämpfen, die gleich dem Zweifachen der Empfangsfrequenz Fd ist.
  • Es ist jedoch schwierig, eine Schaltung aufzubauen, durch die das zu bedämpfende Frequenzband in Abhängigkeit von einer Veränderung einer Empfangsfrequenz verändert werden kann, wie dies oben beschrieben worden ist, da der Frequenzbereich (950 MHz bis 2150 MHz) des eingangsseitigen Signals ein breites Band darstellt. Demgemäss gibt es dabei ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist, eine Störung bzw. Interferenz durch die zweite Oberwelle und eine Schwebungsinterferenz bei einem direkten Orthogonal-Detektor zu verhindern.
  • Verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen erfasst.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Empfangsvorrichtung und ein Empfangsverfahren bereitstellen, die eine Störung durch eine zweite Oberwelle und eine Schwebungsinterferenz in einem direkten Orthogonal-Detektor verhindern können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen und zur direkten orthogonalen Detektierung einer digital modulierten Welle bereitgestellt, umfassend
    eine Verstärkungseinrichtung zum Verstärken der ihr eingangsseitig zugeführten digital modulierten Welle,
    eine Dämpfungseinrichtung zum Bedämpfen eines Signals mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder eines anderen Signals mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, der durch die genannte Verstärkungseinrichtung verstärkten digital modulierten Welle
    und eine Detektiereinrichtung zum Detektieren eines I-Komponentensignals und eines Q-Komponentensignals aus der durch die genannte Dämpfungseinrichtung bedämpften digital modulierten Welle.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Empfangsverfahren für eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen und zur direkten orthogonalen Detektierung einer digital modulierten Welle bereitgestellt, umfassend
    einen Verstärkungsschritt zum Verstärken der eingangsseitig zugeführten digital modulierten Welle,
    einen Dämpfungsschritt zum Bedämpfen eines Signals mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder eines anderen Signals mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, der durch den Verstärkungsschritt verstärkten digital modulierten Welle
    und einen Detektierschritt zum Detektieren eines I-Komponentensignals und eines Q-Komponentensignals aus der durch den genannten Dämpfungsschritt bedämpften digital modulierten Welle.
  • Bei der Empfangsvorrichtung und bei dem Empfangsverfahren wird eine eingangsseitige digital modulierte Welle verstärkt, und innerhalb der verstärkten digital modulierten Welle wird ein Signal mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder ein Signal mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, bedämpft. Sodann werden ein I-Komponentensignal und ein Q-Komponentensignal von der bedämpften digital modulierten Welle detektiert.
  • Mittels der Empfangsvorrichtung und mittels des Empfangsverfahrens können folglich mit Rücksicht darauf, dass ein Signal mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder ein Signal mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, bedämpft wird, eine Störung durch eine zweite Oberwelle oder eine Schwebungsinterferenz in einem direkten Orthogonal-Detektor verhindert werden.
  • Nunmehr wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben, in denen einander entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind; in den Zeichnungen zeigen
  • 1 ein Blockdiagramm, welches einen konventionellen Orthogonal-Detektor veranschaulicht,
  • 2 ein Blockdiagramm, welches einen konventionellen direkten Orthogonal-Detektor veranschaulicht,
  • 3 ein Blockdiagramm, welches einen direkten Orthogonal-Detektor veranschaulicht, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist,
  • 4 ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus einer in 3 dargestellten Filterschaltung veranschaulicht,
  • 5A und 5B ein Schaltungsdiagramm, welches unterschiedliche Operationen der Filterschaltung gemäß 4 veranschaulicht, und
  • 6 ein Diagramm, welches eine prinzipielle Charakteristik der Filterschaltung gemäß 4 veranschaulicht.
  • In 3 ist ein direkter Orthogonal-Detektor veranschaulicht, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist. Der dargestellte direkte Orthogonal-Detektor stellt eine verbesserte Vorrichtung auf der Grundlage des oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen direkten Orthogonal-Detektors dar. Der direkte Orthogonal-Detektor enthält sämtliche Komponenten des direkten Orthogonal-Detektors gemäß 2; er unterscheidet sich jedoch von dem betreffenden direkten Orthogonal-Detektor gemäß 2, und zwar lediglich dadurch, dass er zusätzlich eine Filterschaltung 41 enthält, die zwischen dem Vorverstärker 2 und dem Dämpfungsglied 4 eingefügt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung der gemeinsamen Komponenten hier zur Vermeidung von Redundanz weggelassen wird.
  • Die Filterschaltung 41 wird auf ein ihr eingangsseitig zugeführtes Steuersignal hin, welches auf einer Kanalauswahloperation durch einen Benutzer basiert, in ein Hochpassfilter oder in ein Tiefpassfilter geändert. 4 zeigt ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus der Filterschaltung 41. Gemäß 4 weist die Filterschaltung 41 einen Anschluss 51 auf, dem ein Eingangssignal (950 MHz bis 2150 MHz) von dem Vorverstärker 2 her eingangsseitig zugeführt wird. Ein weiterer Anschluss 52 ist mit dem Dämpfungsglied 4 verbunden. Mit einem Spannungsversorgungsanschluss 53 ist ein Paar von in Reihe liegenden Vorspannungswiderständen 54 und 55 verbunden, die zur Aufteilung eines ihnen zugeführten Potentials dienen. Außerdem liegt ein weiteres Paar von in Reihe geschalteten Vorspannungswiderständen 67 und 68 an dem Spannungsversorgungsanschluss 53; diese Vorspannungswiderstände dienen zur Aufteilung eines ihnen zugeführten Potentials.
  • Eine Hochfrequenz-Schaltdiode 57 ist mit ihrer Anode an einem Verbindungspunkt der Vorspannungswiderstände 54 und 55 angeschlossen, und sie ist mit ihrer Kathode mit einem Steueranschluss 69 der Filterschaltung 41 über einen Widerstand 59 verbunden. Eine weitere Hochfrequenz-Schaltdiode 64 ist mit ihrer Kathode an einem Verbindungspunkt der Vorspannungswiderstände 67 und 68 angeschlossen, und sie ist mit ihrer Anode mit dem Steueranschluss 69 über einen Widerstand 62 verbunden. Wenn eine der Hochfrequenz-Schaltdioden 57 und 64 auf ein Potential eines dem Steueranschluss 69 eingangsseitig zugeführten Steuersignals hin eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand gesteuert ist, ist die andere Hochfrequenz-Schaltdiode ausgeschaltet bzw. in den nicht leitenden Zustand gesteuert.
  • Ein Kondensator 56 ist mit seinem einen Ende mit dem Anschluss 51 und mit seinem anderen Ende mit dem Anschluss 52 über eine Induktivität bzw. Spule 61 verbunden. Ein weiterer Kondensator 58 ist mit seinem einen Ende mit einem Verbindungspunkt des Kondensators 56 und der Induktivität bzw. Spule 61 verbunden, und er ist mit seinem anderen Ende mit der Kathode der Hochfrequenz-Schaltdiode 57 verbunden. Ein weiterer Kondensator 60 ist mit seinem einen Ende geerdet bzw. liegt damit auf Masse, und er ist mit seinem anderen Ende mit dem Steueranschluss 69 verbunden. Eine Induktivität bzw. Spule 63 ist mit ihrem einen Ende mit einem Verbindungspunkt der Induktivität bzw. Spule 61 und dem Anschluss 52 verbunden, und sie ist mit ihrem anderen Ende mit einem Kondensator 65 verbunden. Ein Ende des Kondensators 65 liegt über einen Überbrückungskondensator 66 an Erde bzw. Masse.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Kondensatoren 56 und 65 sowie die Induktivitäten bzw. Spulen 61 und 63 in geeigneter Weise kombiniert sind, um ein Hochpassfilter oder ein Tiefpassfilter eines Hochfrequenzbandes zu bilden. Die Kondensatoren 58, 60 und 66 sind Nebenschlusskondensatoren, die im hohen Frequenzband niedrige Impedanzen aufweisen.
  • Anschließend wird die Arbeitsweise der Filterschaltung 41 beschrieben. Falls ein Steuersignal des niedrigen Pegels dem Steueranschluss 69 eingangsseitig zugeführt wird, wird die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand gesteuert, und die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 wird ausgeschaltet bzw. in den gesperrten Zustand gesteuert. In diesem Fall überträgt die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 ein Hochfrequenzsignal ohne dessen Bedämpfung. Folglich wird bewirkt, dass der Kondensator 56 durch die Reihenschaltung der Hochfrequenz-Schaltdiode 57 und des Kondensators 58 offensichtlich eine kleine Kapazität aufweist und nicht als Filter wirkt. Unterdessen befindet sich die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 in einem Zustand hoher Impedanz und überträgt kein Hochfrequenzsignal.
  • Infolgedessen wird die Gesamtkapazität der in Reihe liegenden Kondensatoren 65 und 66 auf Grund des Kapazitätsverhältnisses zwischen diesen im Wesentlichen gleich jener des Kondensators 65. Falls eine Dämpfung auf jene Elemente ausgeübt wird, die hauptsächlich das Filter aus den Elementen bilden, durch die eine Hochfrequenz auf Grund der obigen Operation hindurch gelangt, dann weisen die betreffenden Elemente einen solchen Aufbau auf, wie dies in 5A veranschaulicht ist. Wie aus 5A ersichtlich ist, wirkt die Filterschaltung 41 als Tiefpassfilter (LPF), wenn die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand gesteuert ist und wenn die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 ausgeschaltet bzw. in den gesperrten Zustand gesteuert ist.
  • Falls dem Steueranschluss 69 ein Steuersignal des hohen Pegels eingangsseitig zugeführt wird, dann ist die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 ausgeschaltet bzw. in den gesperrten Zustand gesteuert und die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 ist eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand gesteuert. In diesem Fall befindet sich die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 in einem Zustand hoher Impedanz, und durch sie wird kein Hochfrequenzsignal übertragen. Unterdessen wird ein Hochfrequenzsignal durch die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 ohne eine B Signalbedämpfung übertragen. Infolgedessen wirkt der Kondensator 65 nicht als Filter. Betrachtet man jene Elemente, die hauptsächlich das Filter bilden, von den Elementen, durch die eine Hochfrequenz als Ergebnis der oben beschriebenen Operation hindurchgelangt, dann weisen diese Elemente einen Aufbau auf, wie er in 5B veranschaulicht ist. Wie aus 5B ersichtlich ist, wirkt die Filterschaltung 41 als Hochpassfilter (HPF), wenn die Hochfrequenz-Schaltdiode 57 ausgeschaltet bzw. in den Sperrzustand gesteuert ist und wenn die Hochfrequenz-Schaltdiode 64 eingeschaltet bzw. in den leitenden Zustand gesteuert ist.
  • 6 veranschaulicht im Prinzip eine Charakteristik bzw. Kennlinie, wenn die Filterschaltung 41 als Tiefpassfilter oder als Hochpassfilter wirkt. Wenn die Filterschaltung 41 als Tiefpassfilter wirkt, bedämpft sie Signale eines Frequenzbandes, das insbesondere höher ist als 1900 MHz, wie dies durch eine Kurve „a" in 6 angegeben ist. Wenn demgegenüber die Filterschaltung 41 als Hochpassfilter wirkt, bedämpft sie Signale eines anderen Frequenzbandes, das insbesondere niedriger ist als 1075 MHz, wie dies durch eine weitere Kurve „b" in 6 angegeben ist.
  • Anschließend wird eine Empfangsfrequenzgrenze beschrieben, an der die Filterschaltung 41 in ein Tiefpassfilter oder in ein Hochpassfilter geändert wird. Wie oben beschrieben, ist es in dem Fall, dass die Empfangsfrequenz Fd innerhalb des Bereiches von 1900 MHz bis 2150 MHz liegt, notwendig, die Filterschaltung 41 in ein Hochpassfilter zu ändern, welches ein Signal mit einer Frequenz (950 MHz bis 1075 MHz) bedämpfen kann, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz Fd ist. Wenn andererseits die Empfangsfrequenz Fd innerhalb des Bereiches von 950 MHz bis 1075 MHz liegt, ist es notwendig, die Filterschaltung 41 in ein Tiefpassfilter zu ändern, welches ein Signal mit einer anderen Frequenz (1900 MHz bis 2150 MHz) bedämpfen kann, die gleich dem Zweifachen der Empfangsfrequenz Fd ist. Wenn die Empfangsfrequenz Fd innerhalb des Bereiches von 1075 MHz bis 1900 MHz liegt, dann kann die Filterschaltung 41 mit Rücksicht darauf, dass die Störung bzw. Interferenz mit der zweiten Oberwelle oder die Schwebungsinterferenz in dem Frequenzband (950 MHz bis 2150 MHz) des Eingangssignals nicht auftritt, irgendein Filter eines Tiefpassfilters und eines Hochpassfilters sein. Demgemäss kann eine beliebige Frequenz innerhalb des Bereiches von 1075 Mhz bis 1900 MHz als Grenze herangezogen werden, so dass für den Empfang eines Signals mit einer Frequenz, die tiefer liegt als die Grenze, die Filterschaltung 41 in ein Tiefpassfilter geändert wird, dass jedoch für den Empfang eines anderen Signals mit einer Frequenz, die höher ist als die Frequenz der Grenze, die Filterschaltung 41 in ein Hochpassfilter geändert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Charakteristik bzw. Kennlinie der Filterschaltung 41 nicht auf jene beschränkt ist, die in 6 gezeigt ist, sondern dass sie in Abhängigkeit von einem zu empfangenden Frequenzband, einer Charakteristik bzw. Kennlinie des Vorverstärkers oder dergleichen geändert werden kann.
  • Ferner braucht die Filterschaltung 41 nicht als Tiefpassfilter oder als Hochpassfilter genutzt zu werden, sondern sie kann eingeschränkt unter Nutzung lediglich einer der Funktionen verwendet sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung bei sämtlichen elektronischen Vorrichtungen angewandt werden kann, die eine digital modulierte Welle orthogonal detektieren.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Heranziehung von spezifischen Begriffen beschrieben worden ist, dient eine solche Beschreibung lediglich veranschaulichenden Zwecken, und es dürfte einzusehen sein, dass Änderungen und Abwandlungen ohne Abweichung vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche vorgenommen werden können.
  • Insofern, als die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung implementiert bzw. realisiert sind, und zwar zumindest zum Teil unter Heranziehung einer durch Software gesteuerten Datenverarbeitungsvorrichtung, dürfte ersichtlich sein, dass ein Computerprogramm, welches für eine derartige Software-Steuerung sorgt, und ein Speichermedium, durch welches ein derartiges Computerprogramm gespeichert wird, als Aspekte der vorliegenden Erfindung in Betracht kommen.

Claims (2)

  1. Empfangsvorrichtung zum Empfangen und zur direkten orthogonalen Detektierung einer digital modulierten Welle, umfassend: eine Verstärkungseinrichtung (2) zum Verstärken der ihr eingangsseitig zugeführten digital modulierten Welle, eine Dämpfungseinrichtung (41) zum Bedämpfen eines Signals mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder eines anderen Signals mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, der durch die genannte Verstärkungseinrichtung verstärkten digital modulierten Welle und eine Detektiereinrichtung zum Detektieren eines I-Komponentensignals und eines Q-Komponentensignals aus der durch die genannte Dämpfungseinrichtung bedämpften digital modulierten Welle, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Dämpfungseinrichtung (41) auf ein ihr eingangsseitig zugeführtes Steuersignal hin alternativ als Tiefpassfilter oder als Hochpassfilter wirkt.
  2. Empfangsverfahren für eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen und zur direkten orthogonalen Detektierung einer digital modulierten Welle, umfassend: einen Verstärkungsschritt zum Verstärken der eingangsseitig zugeführten digital modulierten Welle, einen Dämpfungsschritt zum Bedämpfen eines Signals mit einer Frequenz, die gleich dem Zweifachen einer bestimmten Empfangsfrequenz ist, oder eines anderen Signals mit einer anderen Frequenz, die gleich einer Hälfte der Empfangsfrequenz ist, der durch den Verstärkungsschritt verstärkten digital modulierten Welle und einen Detektierschritt zum Detektieren eines I-Komponentensignals und eines Q-Komponentensignals aus der durch den genannten Dämpfungsschritt bedämpften digital modulierten Welle, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsschritt auf ein eingangsseitig zugeführtes Steuersignal hin alternativ eine Tiefpassfilterung oder eine Hochpassfilterung bewirkt.
DE60028453T 1999-05-11 2000-05-05 Empfangsvorrichtung und Verfahren Expired - Lifetime DE60028453T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12991799 1999-05-11
JP12991799A JP4066446B2 (ja) 1999-05-11 1999-05-11 受信装置および方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60028453D1 DE60028453D1 (de) 2006-07-20
DE60028453T2 true DE60028453T2 (de) 2007-01-11

Family

ID=15021602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60028453T Expired - Lifetime DE60028453T2 (de) 1999-05-11 2000-05-05 Empfangsvorrichtung und Verfahren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6549763B1 (de)
EP (1) EP1052781B1 (de)
JP (1) JP4066446B2 (de)
CA (1) CA2307986C (de)
DE (1) DE60028453T2 (de)
ES (1) ES2261150T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE521838C2 (sv) * 2001-02-16 2003-12-09 Nat Semiconductor Corp Metod och anordning för automatisk förstärkningsreglering
US20030060160A1 (en) * 2001-09-21 2003-03-27 Xiaojuen Yuan Subharmonic carrier-canceling baseband/K upconverter system
JP3948466B2 (ja) * 2003-06-18 2007-07-25 ソニー株式会社 高周波信号受信装置
US7280618B2 (en) * 2003-06-25 2007-10-09 Interdigital Technology Corporation Digital baseband receiver including a high pass filter compensation module for suppressing group delay variation distortion incurred due to analog high pass filter deficiencies
US7660571B2 (en) * 2005-11-04 2010-02-09 Broadcom Corporation Programmable attenuator using digitally controlled CMOS switches
US8385867B2 (en) * 2009-06-29 2013-02-26 Silicon Laboratories Inc. Tracking filter for a television tuner

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061041A (en) * 1976-11-08 1977-12-06 Nasa Differential sound level meter
JPS62128231A (ja) * 1985-11-28 1987-06-10 Toshiba Corp チユ−ナ回路
DE3701134A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-28 Siemens Ag Extrem breitbandiger funkempfaenger
DE19536682A1 (de) * 1995-09-30 1997-04-03 Sel Alcatel Ag Übertragungssystem mit Übergabeeinrichtungen, die Auswirkungen von Störungen reduzieren
US6434374B1 (en) * 1996-03-29 2002-08-13 Thomson Licensing S.A. Apparatus for controlling the conversion gain of a down converter
US6356736B2 (en) * 1997-02-28 2002-03-12 Maxim Integrated Products, Inc. Direct-conversion tuner integrated circuit for direct broadcast satellite television
JP3475037B2 (ja) * 1997-03-14 2003-12-08 株式会社東芝 無線機
US5870439A (en) * 1997-06-18 1999-02-09 Lsi Logic Corporation Satellite receiver tuner chip having reduced digital noise interference

Also Published As

Publication number Publication date
US6549763B1 (en) 2003-04-15
CA2307986A1 (en) 2000-11-11
CA2307986C (en) 2010-03-23
EP1052781B1 (de) 2006-06-07
ES2261150T3 (es) 2006-11-16
JP4066446B2 (ja) 2008-03-26
DE60028453D1 (de) 2006-07-20
EP1052781A1 (de) 2000-11-15
JP2000324186A (ja) 2000-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3885625T2 (de) Empfänger für Erd- und Satellitenrundfunk.
DE2902952C2 (de) Direktmischendes Empfangssystem
EP1374428B1 (de) Sende- und empfangseinheit
DE60017118T2 (de) Filter mit gesteuerten offsets für aktives filter selektivität und gesteuertem gleichspanungsoffset
DE69735335T2 (de) Wegnahme des DC-Offsets und Unterdrückung von verfälschten AM-Signalen in einem Direktumwandlungsempfänger
DE4216027C2 (de) Demodulierschaltkreis
DE2706364C3 (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von impulsartigen Störungen in einem FM-Stereo-Rundfunkempfänger
DE102009046353A1 (de) Kostengünstiger Empfänger mit automatischer Verstärkungsregelung
DE19713102C2 (de) Integrierte Empfangsschaltung für Mobiltelefon
DE60028453T2 (de) Empfangsvorrichtung und Verfahren
DE3942959A1 (de) Funk-empfaenger
DE602004009800T2 (de) Frequenzumtastungs-Demodulator und Verfahren zurFrequenzumtastung
DE2442985C2 (de)
DE60129509T2 (de) Direktkonversion-Empfänger in einem Sender-Empfänger
EP1875607B1 (de) Eingangsfilter zur spiegelfrequenzunterdrückung
DE102004025576B4 (de) Sende-und Empfangsanordnung mit einer Regelung zur Störsignalunterdrückung
DE19855292C1 (de) Digitales Funkkopfhöhrersystem
DE60022247T2 (de) Hochintegrierter Hochfrequenzsender mit Beseitigung der Spiegelfrequenz, gegebenenfalls autokalibriert
EP0017130B1 (de) Empfänger für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen mit einer Frequenznachregelung
DE10259356A1 (de) Sendestufe
DE60010134T2 (de) Sende- und Empfangsgerät mit Unterdrückung des mikrophonischen Rauschens in einem digitalen Übertragungssystem
DE10317600B4 (de) Integrierter Transceiverschaltkreis und Kompensationsverfahren im integrierten Transceiverschaltkreis
DE60029043T2 (de) Verfahren und Anordnung zum Abstimmen eines Resonators
DE2843977A1 (de) Schaltungsanordnung zum gewinnen der tonsignale aus einem fernsehsignal
DE1766434B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur beseitigung von stoerkomponenten beim erfassen von phasenschritten bei der phasendemodulation

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition