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Querverweis
auf eine verwandte Anmeldung
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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die vorläufige Patentanmeldung Nr. 60-153620
(Motorola Docket I-RI05288),
mit dem Titel Wireless AERO Solutions for Communications Networks,
eingereicht am 13. September 1999.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein zellulares
Kommunikationssystem, das einen luftgestützten Verstärker umfasst, und im Besonderen
auf ein durch zwei Flugzeuge implementiertes System.
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Hintergrund
der Erfindung
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Der
steigende Bedarf an Kommunikationsnetzen und -fähigkeiten an abseits gelegenen
und geographisch ver schiedenartigen Standorten hat einen größeren Bedarf
an zellularen Systemen erzeugt. Viele neue Betreiber, die die Infrastruktur
für solche
Systeme zur Verfügung
stellen, haben ihre Ressourcen darauf fokussiert, so viele terrestrische Zellenstationen
wie möglich
zu bauen, um ihre jeweiligen Versorgungsbereiche auszudehnen und
folglich mehr Einnahmen zu erzeugen.
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Die
Ausbaurate für
die terrestrischen Zellenstationen ist jedoch typischerweise langsam
und teuer, im Besonderen im Gebirge oder in auf andere Weise schwierig
zugänglichen
Bereichen. Zusätzlich kann
es sein, dass in einigen dieser Bereiche die Rendite des Betreibers
nicht den Anreiz zur Verfügung
stellt, der für
den Anbieter erforderlich ist, um die notwendigen Zellenstationen
zu bauen, wodurch diese Bereiche weiterhin über entweder einen begrenzten
oder keinen zellularen Dienst verfügen. Weiter können viele
Bereiche, die über
eine hinreichende Zahl von zellularen Kommunikationsbasistransceiverstationen
verfügen,
um Anrufe sowohl außerhalb
von als auch während
Spitzenzeiten zu handhaben, große
Mengen von Anrufen im Zuge von Sportereignissen oder anderen kurzfristigen
besonderen Ereignissen, die vorübergehend
große
Menschenmassen anziehen, nicht angemessen handhaben.
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In
Reaktion auf die oben dargelegten Bedingungen sind luftgestützte zellulare
Systeme vorgeschlagen worden, in denen ein zellularer Verstärker, der
in einem Flugzeug eingebaut ist, das ein vorbestimmtes Flugmuster über einem
geographischen Bereich durchführt,
der eine zellulare Versorgung benötigt, Anrufe von Zellulartelefonen
in dem geographischen Bereich mit einer terrestrischen Basisstation
verbindet. Da das Flugzeug in der Lage ist, geographische Hindernisse
zu überqueren
und die Stelle der Zellenstationen einnimmt, überwindet solch ein System
die oben erwähnten
Begrenzungen konventioneller terrestrischer zellularer Systeme.
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Trotz
seiner vielen Vorteile zeigt ein luftgestütztes zellulares System Konstruktions-
und Implementierungsprobleme auf, die es in der Konstruktion und
Implementierung konventioneller terrestrischer zellularer Systeme
nicht gibt. Zum Beispiel umfasst ein luftgestütztes System typischerweise
ein einzelnes Flugzeug, das einen zellularen Verstärker trägt. Daher
muss, wenn das Flugzeug auf Schlechtwetterbedingungen trifft, sein
Flugmuster und daher der Versorgungsbereich des Verstärkers geändert werden.
Aktuell vorgeschlagene luftgestützte
Systeme verwenden ein hochfliegendes Flugzeug, das imstande ist, über Schlechtwetterbedingungen
zu fliegen. Da solch ein Flugzeug jedoch speziell ausgebildete Piloten,
eine spezielle Wartung und längere
Einsätze
erfordert, sind verknüpfte
Systemkosten erhöht.
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Die
WO 99 23769 offenbart ein Kommunikationssystem, das ein Flugzeug
umfasst, das einen luftgestützten
Schaltknoten unterstützt,
der Kommunikationsdienste an eine Vielfalt von bodenbasierten Vorrichtungen
zur Verfügung
stellt, die in dem Dienstbereich lokalisiert sind. Die Vorrichtungen
umfassen Teilnehmervorrichtungen, wie zum Beispiel Ausrüstungen
in Kunden- und Geschäftsräumen, sowie Gateway-Vorrichtungen.
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Die
WO 95 04407 offenbart ein suborbitales Kommunikationssystem mit
hoher Flughöhe,
das mindestens zwei Bodenstationen und mindestens eine Relaisstation
mit hoher Flughöhe
umfasst. Jede der Bodenstationen umfasst Mittel zum Senden und Empfangen
von Telekommunikationssignalen. Die Relaisstationen umfassen Mittel
zum Empfangen und Senden von Telekommunikationssignalen von und
zu den Bodenstationen und von und zu anderen Relaisstationen. Es
werden Mittel zur Verfügung
gestellt, um die Lateral- und Vertikalbewegung der Relaisstationen
zu steuern, so dass eine vorbestimmte Flughöhe und ein vorbestimmter Standort
einer jeden der Relaisstationen erreicht und aufrechterhalten werden
kann. Es werden Mittel zur Verfügung
gestellt, um die Relaisstationen zu empfangen, so dass sie Dienste
zur Wiederverwendung sein können.
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Die
US 2,598,064 offenbart ein
luftgestütztes Funkrelaissystem,
das Relaisstationen einsetzt, die in Flugzeugen getragen werden.
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Die
US 5,067,172 offenbart ein
Luft-Boden-Kommunikationssystem, wobei die kommunizierenden Frequenzkanäle in Abhängigkeit
von der Amplitude der bei den Basisstationen empfangenen Signalen
und in Abhängigkeit
von der Flughöhe
des Flugzeuges zugewiesen werden. Die
US
2,626,348 offenbart ein luftgestütztes Funkrelais- und Rundfunksystem.
Keines dieser Dokumente offenbart ein Variieren von Flugzeugmustern
und Strahlenwinkel, um eine kontinuierliche ununterbrochene Versorgung des
geographischen Zielbereiches in einer wettermusterunabhängigen Art
und Weise zur Verfügung zu
stellen.
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Es
besteht eindeutig ein Bedarf an Lösungen für die vorgenannten Probleme.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein zellulares
Kommunikationssystem gemäß Anspruch
1 zur Verfügung.
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Weitere
Aspekte werden in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen leicht deutlich, wenn
sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen werden.
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1 ist
ein Systemdiagramm eines luftgestützten zellularen Kommunikationssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
ein physikalisches Blockdiagramm, das die Komponenten des in 1 gezeigten
luftgestützten
zellularen Kommunikationssystems ausführlicher darstellt;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Flughafenkonfiguration einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Flughafenstandorte bezüglich eines Flugmusters des
in 1 gezeigten Flugzeuges gezeigt werden;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das Strahlenmusterversorgungsbereiche
für ein
luftgestütztes
Zellularsystem mit mehreren Flugzeugen einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, sowie ein luftgestütztes
Zellularsystem mit hoher Flughöhe
mit einem einzelnen implementierten Flugzeug zeigt;
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5 ist
ein Grundriss, der einen Strahlenmusterempfangsbereich für das luftgestützte Zellularsystem
mit mehreren Flugzeugen der zweiten Ausführungsform, sowie ein luftgestütztes Zellularsystem
mit hoher Flughöhe
mit einem einzelnen implementierten Flugzeug zeigt;
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6–8 sind
schematische Diagramme, die Empfangsbereiche zeigen, die durch ein
luftgestütztes
Zellularsystem mit mehreren Flugzeugen gemäß der zweiten Ausführungsform
gebildet werden können.
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9–10 sind
schematische Diagramme, die zwei Flugzeuge in dem luftgestützten Zellularsystem
mit mehreren Flugzeugen einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, die ein Signal-Handoff beziehungsweise Wettermusterabschwächungstechniken
durchführen;
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11 ist
ein Flugmusterdiagramm, das zwei Flugzeuge in einem luftgestützten Zellularsystem
mit mehreren Flugzeugen einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die eine Kommunikationsschalttechnik durchführen;
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12–13 sind
Flussdiagramme von zwei alternativen Verfahren der vierten Ausführungsform,
um von einem Flugmuster auf dem in 11 gezeigten
Versorgungskreis zu einem anderen Flugmuster zu schalten;
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14 ist
ein Grundriss eines Strahlenmusters eines luftgestützten Zellularsystems
mit mehreren Flugzeugen einer fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der es mehrere mögliche
Flugmuster auf einem größeren Versorgungskreis
gibt; und
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15 ist
ein Flussdiagramm des Verfahrens der vierten Ausführungsform,
das ein Schalten von einem der in 14 gezeigten
Flugmuster zu einem nachfolgenden Flugmuster zeigt, ohne dass eine
Versorgung in dem unterliegenden geographischen Versorgungsbereich
verloren geht.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Es
wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile bezeichnen, darin zeigt 1 ein luftgestütztes zellulares
Kommunikationssystem 10. Das System 10 umfasst
im Allgemeinen drei primäre
Segmente: ein zellulares Infrastruktursegment 12, ein Funkinfrastruktursegment 14 und
ein Flugzeugsegment 16. Diese drei Segmente sind in Kombination
fähig,
eine zellulare Kommunikationsversorgung für einen großen geographischen Bereich
dadurch zur Verfügung zu
stellen, dass Systemanwender, die im Allgemeinen durch die Handgeräte 18 dargestellt
werden, befähigt
werden, sich über
eine Flugzeugnutzlast 22, die einen Verstärker umfasst,
mit einem öffentlichen Telefonnetz
(PSTN) 20 zu verbinden. Die Struktur und Funktion eines
jeden dieser drei Systemsegmente werden ausführlich diskutiert.
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Das
zellulare Infrastruktursegment 12 umfasst eine mobile Funkvermittlungsstelle
(MSO) 24, die eine Ausrüstung,
wie zum Beispiel einen Telefonschalter, Sprachnachrichten- und Nachrichtendienstzentralen
und andere für
einen zellularen Dienst erforderliche konventionelle Komponenten
umfasst. Die MSO 24 verbindet sich mit dem PSTN 20,
um Telefonanrufe zu senden und zu empfangen, in einer Art und Weise,
die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind. Zusätzlich ist
die MSO 24 mit einer Betriebs- und Wartungszentrale (OMC) 26 verbunden,
von der aus ein zellularer Systemoperator das zellulare Infrastruktursegment 12 hand habt.
Die MSO 24 ist außerdem
mit einer oder mehreren Basistransceiverstationen (BTSs), wie zum
Beispiel den bei den Blöcken 30a, 30b gezeigten
BTSs, verbunden. Die BTSs 30a, 30b übertragen
und empfangen RF-Signale von dem Systemanwender 18 durch
das Funkinfrastruktursegment 14.
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Im
Besonderen übertragen
und empfangen die BTSs 30a, 30b RF-Signale durch
die Erdwandlerausrüstung 32.
Die Erdwandlerausrüstung 32 wandelt
terrestrische zellulare Formatsignale in C-Bandsignale und kommuniziert
mit der luftgestützten
Nutzlast 22 über
eine Zubringerverbindung 33 und eine Telemetrieverbindung 34,
die beide später
ausführlich
diskutiert werden. Die Nutzlast 22 etabliert eine Funkverbindung 36,
um Anrufe über
einen weiten geographischen Versorgungsbereich oder -korridor, zu verbinden,
der 350 km übersteigen
kann, wenn das Flugzeug ein Flugmuster bei oder um 30.000 Fuß über der
Erde aufrechterhält.
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Zusätzlich zu
dem Flugzeug 35 umfasst das Flugzeugsegment 16 außerdem eine
Flugzeugbetriebszentrale 37, die die Einsatzlogistik steuert,
die mindestens teilweise auf Informationen von Quellen, wie zum
Beispiel einer Wetterzentrale 38, basiert und alle Systemflugzeuge
handhabt, da das System vorzugsweise drei Flugzeuge umfasst, um
eine fortgesetzte Versorgung sicherzustellen. Das Flugzeug empfängt außerdem zusätzliche
Routineanweisungen von Quellen, wie z.B. einer Flugsicherungszentrale 40.
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2 zeigt
bestimmte Komponenten des Systems 10 ausführlicher.
Im Besonderen umfasst die Erdwandlerausrüstung 32 eine C-Bandantenne 42 zum
Empfangen/Übertragen
von Signalen von/zu der Nutzlast 22 (außerdem wird eine zweite Antenne zu
Redundanzzwecken zur Verfügung
gestellt) und einen C-Bandwandler 44 zum angemessenen Wandeln
der Signale, die von der Nutzlast 22 empfangen werden,
oder zu der Nutzlast 22 übertragen werden sollen. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform befähigen die
C-Bandantenne 42 und der Wandler 44 die luftgestützten zellularen
800 MHz-Antennen 70, mit den BTSs 30a, 30b über eine
etablierte Abwärtsverbindung,
oder Zubringerverbindung, 33 zu kommunizieren, und der
Wandler 44 aufwärtswandelt
nominale Signale von den BTSs 30a, 30b zu C-Bandsignalen,
bevor die Signale an das Flugzeug 35 übertragen werden. Außerdem wird
jeder BTS 30a, 30b ein unterschiedliches Band
in dem C-Bandspektrum zugewiesen, so dass Signale von den unterschiedlichen
BTSs 30a, 30b getrennt werden und zu der richtigen
Antenne, wie zum Beispiel der Antenne 56, bei der Nutzlast 22 geführt werden
können.
Zusätzlich umfasst
die Erdsteuerausrüstung 32 Telemetriekomponenten,
wie z.B. eine Telemetrieantenne 46, ein Telemetriemodem 48 und
einen Telemetrieprozessor 50, um Flugzeugdaten, die von
einer Flugzeugtelemetrieantenne 52 übertragen werden, zu empfangen und
zu verarbeiten, während
eine Leitstation 54 eine Übertragung der verarbeiteten
Telemetriedaten an die OMC 26 und die Flugzeugbetriebszentrale 37 steuert.
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In
dem Flugzeugsegment 16 überträgt die oben
erwähnte
Flugzeugtelemetrieantenne 52 Flugzeugavionikdaten, die
durch eine Flugzeugavionikausrüstung
erzeugt werden, die im Allgemeinen bei dem Block 58 dargestellt
werden, die Flugzeugstandort-, -richtungs- und -flugmusterdaten
umfassen, sowie anderen Daten, wie zum Beispiel Flugzeugneigungs-,
-roll- und -gierdaten. Die Daten von der Flugzeugavionikausrüstung 58 werden
in einen Nutzlastprozessor 60 eingegeben und durch diesen
verarbeitet, bevor sie an die Telemetrieantenne 52 durch
ein Telemetriemodem 62 ausgegeben werden.
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Der
Nutzlastprozessor 60 ist außerdem für ein Verarbeiten von Signalen
verantwortlich, die durch die Zubringerverbindung 33, die
zwischen den C-Bandantennen 42, 56 etabliert ist,
an die Erdwandlerausrüstung 32 übertragen
und von dieser empfangen werden, und für ein Verarbeiten von Signalen, die
durch eine Abwärtsverbindung
oder Anwenderverbindung 69, die zwischen den Anwendern 18 und einer
Abwärtsverbindungsnutzlastantenne,
wie zum Beispiel einer 800 MHz-Antenne 70,
etabliert ist, an die Systemanwender 18 übertragen
und von diesen empfangen werden, wobei die Signale, die von der Nutzlast
empfangen und von ihr übertragen
werden, durch einen 800 MHz-Wandler 72 in geeigneter Weise
aufwärts-
oder abwärtsgewandelt
werden. Zusätzlich
zu der oben erwähnten
Ausrüstung
umfasst die Nutzlast 22 außerdem die GPS-Ausrüstung 74,
die auch in den Prozessor 60 eingegeben und an die Erdwandlerausrüstung 32 oder
die Flugzeugbetriebszentrale 37 zu Flugsteuerungs- und/oder
-überwachungszwecken übertragen
werden kann. Die in dem Flugzeug und in der Nutzlast gezeigten Komponenten
bilden zusammen den Flugzeugverstärker, der gewährleistet,
dass einem großen
geographischen Bereich, der andernfalls aufgrund einer unzureichenden
Zahl von Zellenstationen oder dergleichen keine terrestrische zellulare
Versorgung unterstützen
kann, eine zellulare Versorgung zur Verfügung gestellt wird.
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Wie
aus der in 1 und 2 gezeigten Systemkonfiguration
hervorgeht, erscheinen dem PSTN 20 und den Systemanwendern 18 das
luftgestützte
zellulare System 10 und das konventionelle terrestrische
zellulare System identisch. Mit anderen Worten, es gibt keine erkennbaren
dienstbezogenen Unterschiede zwischen Anrufen, die mit dem PSTN 20 durch
die zellulare Infrastruktur, Funkinfrastruktur und den Flugzeugsegmenten 12–16 verbunden
sind und Anrufen, die durch eine konventionelle terrestrische Systeminfrastruktur
gehandhabt werden, zum Teil aufgrund der Tatsache, dass das zellulare
Infrastruktursegment 12 einen Standardtelefonschalter in der
MSO 24 und den BTSs 30a, 30b umfasst,
die identisch oder fast identisch, zu jenen sind, die in einer konventionellen
terrestrischen Systeminfrastruktur enthalten sind.
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Es
wird weiterhin auf 1 und 2 Bezug genommen,
darin wird nun der Betrieb der Komponenten des luftgestützten zellularen
Systems 10 während
der Beendigung eines Anrufes beschrieben, der durch einen der Systemanwender 18 geführt wird.
Das Flugzeug 35 fliegt, wenn es sich in Position befindet,
vorzugsweise in einem kreisförmigen
oder nahezu kreisförmigen
Flugmuster (obwohl das Flugmuster gemäß spezifischen Wetter- und
Versorgungsbedingungen variieren kann), um während eines Einsatzes einem
vorbestimmten geographischen Bereich eine Versorgung zur Verfügung zu
stellen. Während
es sich in Position befindet, hält
das Flugzeug Kontakt mit der Erdwandlerausrüstung 32, um sowohl
die Zubringerverbindung 33 als auch die Anwenderverbindung 36 für das zellulare
Infrastruktursegment 12 durch das Funkinfrastrukturausrüstungssegment 14 zur
Verfügung
zu stellen. Außerdem überträgt das Flugzeug 35 eine
vorbestimmte Zahl von Kommunikationsstrahlenbündeln, wie zum Beispiel 13 Strahlenbündel, über den
Versorgungsbereich, wobei jedes Strahlenbündel einen Sektor einer der
BTSs 30a, 30b zugewiesen wird und seinen eigenen
Satz von Steuer- und Verkehrskanälen
hat, um Signalisierungs- und Sprachdaten zwischen den Systemanwendern 18 und
dem zellularen Infrastruktursegment 12 zu übertragen.
Wenn sich das Flugzeug 35 in seinem Flugmuster bewegt,
rotieren die von dem Flugzeug ausgestrahlten Strahlenbündel. Daher "sieht" der Systemanwender 18 alle
45 Sekunden, oder so, ein anderes Strahlenbündel und das zellulare Infrastruktursegment 12 führt eine
Sektor/Sektor-Verbindungsumschaltung des Anrufes durch, um zu verhindern,
dass der Anruf abgebrochen wird.
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Wenn
ein Systemanwender, so wie zum Beispiel einer der Anwender 18,
einen Anruf initiiert, verwendet er den Steuerkanal in dem Strahlenbündel, um
der MSO 24 zu signalisieren, einen Verbindungsaufbau anzufordern.
Die Anforderung wird von einem Handgerät des Anwenders 18 an
die Flugzeugnutzlast 22 gesendet und dann an die Erdwandlerausrüstung 32 weitergeleitet.
Die Erdwandlerausrüstung 32 leitet
die Anforderung an die entsprechenden BTS, wie zum Beispiel die
BTS 30a, weiter. Die BTS 30a sendet dann die Anforderung
an die MSO 24, die die Verbindung mit dem PSTN 20 aufbaut.
Somit dehnt die Nutzlast 22 einfach die physikalische Schicht
der BTS 30 auf die Anwender 18 aus, um einen weiteren Versorgungsbereich
zu erlauben, als typischerweise durch ein konventionelles terrestrisches
System zur Verfügung
gestellt werden würde,
und mit geringeren verknüpften
Infrastrukturausbaukosten. Das luftgestützte System 10 ist
außerdem
vorzugsweise nützlich,
um eine vorübergehende
zellulare Versorgung für
spezielle Ereignisbereiche zur Verfügung zu stellen, wo eine Versorgung
nur für
einige Tage benötigt wird,
wodurch der Bedarf und die Kosten eliminiert werden, die mit einem
Errichten von Zellenstationen und dann einem Abriss der Zellenstationen,
nachdem die speziellen Ereignisse beendet sind, verknüpft sind.
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Wenn
der Verbindungsaufbau einmal abgeschlossen ist, wird eine Sprachkommunikation
mit dem PSTN 20 durch die Verkehrskanäle in dem Strahlenbündel initiiert
und die Sprachinformationen werden dann in der selben Weise wie
die Signalisierungsinformationen weitergeleitet. Wenn der Anruf endet,
wird ein Signal an die MSO 24 gesendet, um den Anruf zu
trennen, das Handgerät
des Anwenders 18 gibt den Verkehrskanal frei, der für eine Sprachkommunikation
verwendet wird, und der Kanal kehrt in einen Ruhezustand zurück.
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3 zeigt
eine Zweiflughafenunterstützungskonfiguration 80 einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die verwendet wird, um das Flugzeug 35 zu unterstützen und
um eine Verfügbarkeit
des in 1 und 2 gezeigten luftgestützten zellularen
Kommunikationssystems sicherzustellen. Im Besonderen umfasst die Zweiflughafenunterstützungskonfiguration
die ersten und zweiten Flughäfen 82, 84,
die einen vorbestimmten Abstand von einander aufweisen, wobei 400
Meilen die beispielhafte Entfernung in der in 3 gezeigten
Ausführungsform
ist.
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Der
erste Flughafen 82 dient als die Unterstützungs- und Wartungsbasis
für das
Flugzeug 35, für
das gezeigt wird, dass es eine Versorgung für einen vorbestimmten geographischen
Bereich durch Ausführen
eines Flugmusters 86 zur Verfügung stellt, das über ein
Musterzentrum 88 verfügt,
das im Allgemeinen von beiden der Flughäfen 82, 84 gleich
weit entfernt ist. Der erste Flughafen 82 umfasst Mechanikerpersonal
zum Versorgen des Flugzeuges 35 zwischen den Einsätzen, sowie
Flugsicherungseinrichtungen, wie zum Beispiel die Flugzeugbetriebszentrale 37 und
die Wetterzentrale 38, die in 1 gezeigt
werden. Der zweite Flughafen 84 dient als die Unterstützungs-
und Wartungsbasis für
ein Flugzeug eines zweiten Systems, wie zum Beispiel ein Flugzeug 35,
das sich mit dem Flugzeug 35 bei der Aus führung des
Flugmusters 86 abwechselt, um dem vorbestimmten geographischen
Bereich eine ununterbrochene zellulare Versorgung zur Verfügung zu stellen.
Zusätzlich
kann der zweite Flughafen 84 außerdem als die Unterstützungs-
und Wartungsdatenbank für
ein zusätzliches
Flugzeug, wie zum Beispiel ein Flugzeug 35, dienen, das
in das System 10 als ein Ersatzflugzeug aufgenommen werden
kann, um das Flugmuster 86 auszuführen, wenn ein oder mehrere
der Flugzeuge 35, 35, sowohl aufgrund von Schlechtwetterbedingungen
als auch von Wartungsproblemen, wie unten weiter diskutiert, unverfügbar werden.
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Obwohl
beschrieben wird, dass der Flughafen 82 als die Unterstützungs-
und Wartungsdatenbank für
das Flugzeug 35 dient, und beschrieben wird, dass der Flughafen 82 als
die Unterstützungs- und
Wartungsdatenbank für
das Flugzeug 35 dient, kann tatsächlich jedes der Flugzeuge 35, 35, 35 jeden
der Flughäfen 82, 84 für Wartungs-
und Unterstützungsbedürfnisse
verwendet werden. Weiterhin kann einer der Flughäfen 82, 84 als
eine Hauptwartungs- und Unterstützungsbasis
dienen, während
der andere der zwei Flughäfen
als eine Nebenbasis dient und begrenztere Dienste, wie zum Beispiel
Hangar- und Betankungsdienste und/oder eine redundante Flugzeugbetriebszentrumsunterstützung zur
Verfügung
stellen kann. In einer solchen Konfiguration kann es sein, dass
der als die Nebenbasis dienende Flughafen nur während bestimmter Zeiten verwendet wird,
wie zum Beispiel während
Schlechtwetterbedingungen, wenn die Flugzeuge nicht auf dem Flughafen
landen können,
der als die Hauptwartungs- und -unterstützungsbasis dient, oder wenn
der als die Hauptwartungs- oder -unterstützungsbasis dienende Flughafen
technische Schwierigkeiten, wie zum Beispiel einen Stromausfall, zeitigt.
Die spezifischen durch jeden der Flughäfen 82, 84 zur
Verfügung
gestellten Dienste werden basierend auf spezifischen Bedürfnissen
und Betriebsbedingungen bestimmt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist jedes der Flugzeuge 35, 35 ein Flugzeug, das
konstruiert ist, um in niedrigen Flughöhen zu fliegen, wie zum Beispiel
ein Pilatus Modell PC12-Flugzeug, das imstande ist, tägliche Einsätze von
jeweils bis zu einer Dauer von 8 Stunden zu fliegen. Das Flugzeug 35 übernimmt
die Ausführung
des Flugpfades 86 für
das Flugzeug 35 am Ende des Einsatzes des Flugzeuges 35 auf
eine Art und Weise, die unten diskutiert wird. Genauso übernimmt
das Flugzeug 35 die Ausführung des Flugpfades 86 für das Flugzeug 35 am Ende
des Einsatzes des Flugzeuges 35. Wenn eines der Flugzeuge,
wie zum Beispiel das Flugzeug 35, wie in 1 gezeigt,
aufgrund von rauem Wetter in der Nähe des Flughafens 84 oder
aufgrund von wartungsbezogenen Problemen nicht von einem Flughafen,
wie zum Beispiel dem Flughafen 84, abheben kann, bei dem
es lokalisiert ist, kann stattdessen das Flugzeug 35 verwendet
werden, um die Flugmusterausführung
von dem Flugzeug 35 zu übernehmen.
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Es
wird weiterhin auf 3 Bezug genommen, darin werden
die Flughäfen 82, 84 in
einem vorbestimmten Abstand voneinander bereitgestellt, wobei der
vorbestimmte Abstand vorzugsweise einer Landestrecke eines niedrig
fliegenden kleinmotorigen Flugzeuges entspricht. Die oben diskutierte
400 Meilen-Trennung zwischen den Flughäfen 82, 84 entspricht
der 200 Meilen-Landestrecke der kommerziell hergestellten Pilatus
PC12, die konstruiert ist, um bei zwischen 30.000 und 45.000 Fuß zu arbeiten.
Der aktuelle Abstand variiert jedoch in Abhängigkeit von der Art und dem
Modell von Flugzeugen, die verwendet werden, um das Flugmuster auszuführen, sowie von
lokalen Wettermustern, dem Gelände
und Kundenversorgungsschwankungen und kann von zum Beispiel 15.000–60.000
Fuß reichen.
Daher kann ein Flugzeug, wenn es Motorprobleme entwickelt, wenn es
das Flugmuster 86 ausführt,
zur Wartung sicher zu beiden Flughäfen hinabgleiten. Der Trennungsabstand
minimiert außerdem
die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner Sturm, der selten einen
ganzen geographischen Bereich mit einem Radius von 400 Meilen abdeckt,
Starts und Landungen bei beiden Flughäfen 82, 84 verhindert.
Weiterhin kann, wenn sich ein Sturm in den Bereich des Flughafens 84 bewegt
und ein Ersatzflugzeug, wie zum Beispiel das Flugzeug 35 bei
dem Flughafen 82 nicht verfügbar ist, das Flugzeug 35 alternativ
zu dem Flughafen 82 befördert
werden, um den nachfolgenden Einsatz zu unterstützen.
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Daher
ermöglicht
die Konfiguration 80 der ersten bevorzugten Ausführungsform
eine dynamische Einsatzplanung für
Flugzeuge, die eine Verstärkerversorgung
eines geographischen Bereiches für das
zellulare Kommunikationssystem 10 auf eine Art und Weise
zur Verfügung
stellen, die eine Systemausfallzeit aufgrund von Schlechtwetterbedingungen,
wie zum Beispiel Gewitter, und aufgrund einer mechanischen Störung eines
Flugzeuges minimiert. Die Aufstiegs- und Abstiegszeit für jedes
der Flugzeuge 35, 35, 35 ist flexibler,
da eine oder mehr Flugzeuge stets bereit sind, die Ausführung des
Flugmusters 86 zu übernehmen.
Eine weitere Flexibilität
kann dem System 10 entsprechend der obigen bevorzugten
Ausführungsform
durch Bereitstellen von Flugzeugen in der Konfiguration 80 zusätzlich zu
den Flugzeugen 35, 35, 35, oder durch
Bereitstellen von Flughäfen
zusätzlich
zu den Flughäfen 82, 84,
um weiter zu helfen, eine Systemausfallzeit aufgrund von Wetterproblemen
zu vermeiden, und eine weitere Systemredundanz zur Verfügung zu
stellen.
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4 und 5 zeigen
Strahlenmuster und entsprechende Strahlenempfangsbereiche sowohl eines
luftgestützten
zellularen Kommunikationssystems 90 mit hoher Flughöhe als auch
eines luftgestützten
zellularen Kommunikationssystems 92 mit niedriger Flughöhe, während 5 die
Strahlenempfangsbereiche 94, 96 entsprechend den
Strahlenempfangsbereichen 90 beziehungsweise 92,
sowie einen geographischen Bereich 98, der eine zellulare Versorgung
benötigt,
zeigt. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
werden das Strahlenmuster 92 und der resultierende Strahlenempfangsbereich 96 durch
eine simultane Verwendung zweier kommerziell erzeugter Flugzeuge,
wie zum Beispiel der in 3 gezeigten und im Allgemeinen
wie in 4 gezeigt dargestellten Flugzeuge 35, 35 realisiert,
während
das Strahlenmuster 90 des luftgestützten zellularen Kommunikationssystem
mit hoher Flughöhe
und der resultierende Empfangsbereich 94 durch die Verwendung
eines einzelnen Flugzeuges mit hoher Flughöhe realisiert werden, das imstande
ist, ein Flugmuster in einer Höhe
von mehr als 50.000 Fuß auszuführen und im
Allgemeinen in 4 bei 100 dargestellt
wird.
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Die
Flugzeuge mit niedrigerer Flughöhe 35, 35 sind
preiswerter, als es ein Flugzeug mit höherer Flughöhe wäre, wenn ein solches Flugzeug
zur Verfügung
stünde.
Aktuell werden, obwohl ein solches Flugzeug mit hoher Flughöhe vorgeschlagen
worden ist, keine solchen Flugzeuge mit hoher Flughöhe hergestellt.
Allerdings lägen
die Inbetriebsetzungskosten für
ein solches Flugzeug bei 30–60
Millionen Dollar. Zusätzlich
müssten
stringentere FAA-Erfordernisse erfüllt werden, die redundante
Sauerstoffsysteme, höhere
Kabinenbruchdrücke
und ein Pilotentraining für
hohe Flughöhen
umfassen. Die Flugzeuge 35, 35 verfügen über mehr
wünschenswerte
Leistungsparameter, wie zum Beispiel Aufstiegs- und Abstiegszeit (ungefähr 30 Minuten)
und Flugeinsatzdauer (4–6 Stunden),
als ein Flugzeug mit hoher Flughöhe
(geschätzte
Anstiegs-/Abstiegszeit von 1–2
Stunden; geschätzte
Flugeinsatzdauer von 20–40
Stunden). Zusätzlich
sind Flugzeugeinsätze
mit niedriger Flughöhe
insofern flexibler, als mehrere Vorsorgeoptionen, wie zum Beispiel
Wetterprobleme, eine mechanische Flugzeugstörung und Flughafenwartungsoptionen,
durch das Flugzeugbetriebszentrum 37 in eine Einsatzplanung
eingebaut werden können,
um einer Systemausfallzeit aufgrund von Flugzeugwartungsproblemen
vorzubeugen.
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Wie
in 5 gezeigt, sind die zwei Flugzeuge 35, 35 imstande,
einen genaueren einsatzspezifischen Empfangsbereich 96 zur
Verfügung
zu stellen, der besser auf den geographischen Bereich 98 fokussiert
ist, als das Flugzeug 100 mit hoher Flughöhe. Die
Größe und Form
eines solchen Empfangsbereiches kann durch Variieren der Flughöhe von einem oder
beiden der Flugzeuge 35, 35 variiert werden, um das
oder die Strahlenmuster zu variieren. Folglich können Strahlenempfangsbereiche
zum Beispiel in einer 8-artigen Form, wie von den Strahlenmustern 104 bei 102 in 6 gezeigt,
oder in einer Box-artigen Form, wie von den Strahlenbündeln 106 bei 108 in 7 gezeigt,
geformt sein. Alternativ können,
wie in 8 gezeigt, mehrere Flugzeuge verwendet werden,
um Kombinationsstrahlenmuster zu bilden, die auf eine spezifische
Kundenbasis zugeschnit ten sind. Wenn zum Beispiel drei Flugzeuge, wie
zum Beispiel die Flugzeuge 35, 35, 35,
verwendet werden, kann ein dreieckartiger Versorgungsbereich, wie
zum Beispiel der in 8 gezeigte Versorgungsbereich 108,
von den Strahlenmustern 110 gebildet werden.
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Es
ist außerdem
klar, dass die durch mehrere Flugzeuge implementierte Versorgung
auf die Zwei-Flughäfen-Unterstützungskonfiguration
der ersten Ausführungsform
ausgedehnt werden kann, sodass luftgestützte Versorgungsgruppen implementiert
werden können,
von denen jede zwei oder mehr Flugzeuge umfasst, um vorbestimmte
Flugmuster in einer zyklischen Art und Weise auszuführen, ziemlich ebenso,
wie die oben in Verbindung mit 3 diskutierten
einzelnen Flugzeugflugmuster implementiert wurden.
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Somit
stellt die zweite bevorzugte Ausführungsform ein luftgestütztes zellulares
Kommunikationssystem mit mehreren implementierten Flugzeugen dar,
in dem zwei oder mehr verstärkertragende Flugzeuge
imstande sind, die selbe, wenngleich fokussiertere, zellulare Versorgung
zur Verfügung
zu stellen, wie ein einzelnes verstärkertragendes Flugzeug mit
hoher Flughöhe.
Mehrere Flugzeuge sind in der Lage, aufgrund der Flexibilität in möglichen
Antennenmustern aufgrund eines Variierens der Flugmuster und/oder
Flughöhen
eines oder mehrerer Flugzeuge, die verwendet werden, um den Bodenempfangsbereich
zu bilden, eine bessere Bodenempfangsbereichsversorgung zur Verfügung zu
stellen.
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Es
wird auf 9 und 10 Bezug
genommen, darin wird nun eine dritte bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung diskutiert. Im Besonderen zeigt 9 zwei Flugzeuge
in einem luftgestützten
zellularen Kommunikationssystem, wie zum Beispiel die Flugzeuge 35, 35,
die ein Kommunikationsversorgungs-Handoff durchführen, um eine Kommunikationsversorgung
in einem geographischen Bereich, wie zum Beispiel dem Bereich 112 sicherzustellen.
Wenn zum Beispiel das Flugzeug 35 sein Flugmuster ausführt und
die Wetterzentrale 38 bestimmt, dass sich Schlechtwetter,
wie zum Beispiel ein Gewitter 113 in 10,
in den Bereich bewegt, kann das Flugzeug 35 von einem Flughafen, wie
zum Beispiel dem Flughafen 84 in 3, abheben
und bis zu einer vorbestimmten Flughöhe aufsteigen. Bei dieser vorbestimmten
Flughöhe
projizieren die Flugzeuge 35, 35 nahezu identische
Strahlenmuster 114, 116 auf den geographischen
Bereich 112, um einen Kombinationsempfangsbereich 118 zu bilden.
Daher stellen beide Flugzeuge 35, 35 Systemanwendern
am Boden Kommunikationsverbindungen zur Verfügung.
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Wie
in 10 gezeigt, trennen sich die zwei Flugzeuge 35, 35,
um dem Sturm 113 zu gestatten, zwischen den Flugzeugen
hindurch zu ziehen. Vorzugsweise zeigt der zwischen den zwei Flugzeugen 35, 35 gebildete
Spalt 120 in die Richtung des Sturms 113. Die
Antennenwinkel für
jedes der Flugzeuge 35, 35 werden vergrößert, aber
die Strahlenmustersignale aufgrund einer Strahlenmusterverdopplung
werden bei weitreichenden Strahlenstandorten bei 122 verstärkt, wodurch
eine fortgesetzte Kommunikationsversorgung in Bereichen sichergestellt
wird, die durch den Sturm 113 betroffen werden. Dies ist
der Fall, weil Strahlenmustersignale weniger von dem Sturm durchdringen
müssen,
da die Signale von der Seite des Sturms eher als durch ihn strahlen.
Zusätzlich
kann die Nebenkeulenleistung von Flugzeugantennen, wie zum Beispiel
der Antenne 70 in 2, erhöht werden,
um in einer solchen Situation adäquate
Verbindungsspannen sicherzustellen.
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Wenn
sich der Sturm 113 verzehrt, können die Flugzeuge zu den in 9 gezeigten
Flugmusterpositionen zurückkehren,
sodass wieder nahezu identische Strahlenmuster gebildet werden.
Wenn das erste Flugzeug 35 kurz vor dem Abschluss seines
Einsatzes steht, kann dann das zweite Flugzeug 35 die Verantwortung
für die
ganze Kommunikationsverbindung übernehmen,
wodurch das Flugzeug 35 befähigt wird, zu einem der Flughäfen 82, 84,
zum Auftanken, zur Wartung, zum Wechsel der Flugzeugbesatzung und
dergleichen hinunterzufliegen.
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Daher
ermöglicht
die dritte Ausführungsform mehrere
Antennenstrahlen, die von zwei Flugzeugen ausgerichtet werden, um
Kommunikations-Handoffs von einem Flugzeug zu einem anderen zu verbessern,
um eine kontinuierliche zellulare Versorgung für Systemanwender sogar während rauem
Wetter sicherzustellen, da die Strahlen um den Sturm herum, eher
als durch ihn, ausgerichtet sein können.
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Es
wird nun auf 11 Bezug genommen, darin wird
nun ein zusätzliches
Kommunikationsschalten zwischen zwei Flugzeugen 35, 35 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung diskutiert. Im Besonderen muss die von
dem luftgestützten
Verstärker
zur Verfügung
gestellte Hauptkommunikationsverbindung von einem existierenden
Flugzeug, das ein Kommunikationsflugmuster ausführt, zu einem nachfolgenden
Flugzeug geschaltet werden, das den Platz des aktuellen Flugzeuges
einnimmt. Dieses Umschalten muss jedoch auf eine übergangslose
Art und Weise stattfinden, sodass der unterliegende Dienst nicht
beeinträchtigt wird.
Um solch eine Überführung durchzuführen, hebt
zum Beispiel das Flugzeug 35 von einem der in 3 gezeigten
Flughäfen 82, 84 ab
und steigt bis zu einer Flughöhe
auf, die von der des Flugzeuges 35 verschieden ist, während das
Flugzeug 35 fortfährt,
ein Kommunikationsversorgungsflugmuster 130 im Uhrzeigersinn
auszuführen.
Zum Beispiel kann, wie in 11 gezeigt,
die Flughöhe
des Flugzeuges 35 1.000 Fuß höher sein als die des Flugzeuges 35.
Bei dieser vorbestimmten Flughöhe
beginnt das Flugzeug 35 damit, sein eigenes Flugmuster 132,
das über
einen ähnlichen
Radius wie das Flugmuster 130 verfügt, aber zu diesem leicht phasenverschoben
ist, im Uhrzeigersinn auszuführen.
Nachdem das Flugzeug 35 damit begonnen hat, das Flugmuster 132 auszuführen, wird
entweder eine durch die Bodensteuerung angewiesene Kommunikationsumschaltung
oder eine durch die Leistungssteuerung angewiesene Umschaltung initiiert,
von denen jede nun ausführlicher
beschrieben wird und von denen jede keinen Einfluss auf Systemanwender
hat.
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Es
wird auf das Flussdiagramm in 12 Bezug
genommen, darin wird nun eine durch eine Bodensteuerung angewiesene
Umschaltung eines Rufverkehrs von einem Flugzeug zu einem anderen beschrieben.
Im Besonderen überträgt ein erstes Flugzeug
bei 140, wie zum Beispiel das Flugzeug 35, ein
erstes Kommunikationsstrahlenmuster, während es ein normales Flugmuster 130 in
einer vorbestimmten Einsatzflughöhe
ausführt,
die typischerweise in einem Standardflughöhenbereich von zum Beispiel 28.000–31.000
Fuß liegt,
und bei einer minimalen Trödelgeschwindigkeit,
um die Einsatzzeit zu maximieren. Bei 142 fliegt ein zweites
Flugzeug, wie zum Beispiel das Flugzeug 35, bis zu einer
vorbestimmten Flughöhe
hoch und überträgt ein zweites
Kommunikationsstrahlenmuster, während
es ein Rendezvousflugmuster, wie zum Beispiel das Flugmuster 132, ausführt. Bei 144,
nachdem das zweite Flugzeug das Rendezvousflugmuster initiiert hat
und versucht, der Geschwindigkeit des ersten Flugzeuges mit einem Flugmuster-Phasen-Offset
von 180 Grad näherungsweise
gleichzukommen, wird bei 146 bestimmt, ob die Flugzeuge
in entsprechenden Flugmustern ausgerichtet sind, und daher überlappen
die entsprechenden Strahlenmuster von den Flugzeugen basierend auf
Telemetriedaten von beiden Flugzeugen. Alternativ kann die Technik
konstruiert sein, um eine Rufverkehrsumschaltung zur Verfügung zu
stellen, wenn: (a) sich die ersten und zweiten Flugzeuge in parallelen
Flugmustern in identischen Flughöhen
und getrennt durch eine FAA-anerkannte Offset-Entfernung befinden;
(b) die ersten und zweiten Flugzeuge jeweils ein identisches Flugmuster
ausführen,
jedoch 180 Grad phasenverschoben sind; oder (c) die ersten und zweiten
Flugzeuge getrennte Flugmuster in unterschiedlichen Flughöhen und
in entgegengesetzten Richtungen ausführen.
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Wenn
sich die Strahlenmuster nicht überlappen,
wird der Zustand der Strahlenmuster bei 147 überwacht,
bis bestimmt wird, dass die Flugzeuge ausgerichtet sind und sich
die entsprechenden Strahlenmuster überlappen. Bei 148 etabliert
dann der bodenbasierte Teil des Systems 10, das die Zellular- und
Funkinfrastruktursegmente 12, 14 umfasst, eine Kommunikation
mit dem zweiten Flugzeug und bestimmt eine Zeit zum Ausführen einer
Kommunikationsumschaltung. Bei 150 kann zum Beispiel durch das
zweite Flugzeug, das Kommunikationssignale von dem Funkinfrastruktursegment 14 und
von Systemanwendern empfängt,
eine Vorumschaltverifizierung durchgeführt werden. Bei 152 weist
der bodenbasierte Teil des Systems 10 das erste Flugzeug
an, aufzuhören,
sein Kommunikationssignalstrahlenmuster zu übertragen, und weist bei 154 den
Verstärker
des zweiten Flugzeuges quasi simul tan an, einen Betrieb auf den
Speise-, Telemetrie- und Anwenderverbindungen 33, 34, 36 zu
beginnen, auf denen der Verstärker
des ersten Flugzeuges seinen Betrieb einstellt. Folglich werden
bei 154 Anrufe von allen Systemanwendern in einem geographischen
Bereich, der durch die Strahlenmuster der ersten und zweiten Flugzeuge
versorgt wird, von dem Strahlenmuster des ersten Flugzeuges zu dem
Strahlenmuster des zweiten Flugzeuges umgeschaltet. Diese Umschaltung
findet vorzugsweise in einem Kommunikationssignalzeitrahmen statt,
der als eine 2–10
Millisekundenverarbeitungszeitperiode definiert ist. Bei 156 übernimmt
das zweite Flugzeug durch Verlangsamen einer vorbestimmten Trödelgeschwindigkeit
und Bewegen in das Flugmuster 130 die Kommunikationsversorgung
von dem ersten Flugzeug, nachdem das erste Flugzeug das erste Flugmuster 130 verlassen hat.
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Es
wird auf das Flussdiagramm in 13 Bezug
genommen, darin wird nun eine graduelle Leistungssteuerungsumschalttechnik
für einen Rufverkehr
von einem Flugzeug zu einem anderen beschrieben. Die Schritte 140–146 sind
denen identisch, die oben in Verbindung mit der bodensteuerungsangewiesenen
Umschalttechnik beschrieben werden. Bei 160, nachdem das
zweite Flugzeug sein Rendezvousflugmuster etabliert hat, etabliert
es durch Kommunikationsstrahlenmuster, die mit jenen identisch sind,
die durch das erste Flugzeug etabliert werden, Speise-, Telemetrie-
und Anwenderverbindungen. Nachdem die Strahlenmuster etabliert sind, beginnt
der Verstärker,
der in dem ersten Flugzeug lokalisiert ist, bei 162 damit,
seine Ausgangsleistung zu verringern. Bei 164 zwingt die
Leistungsverringerung folglich Endgeräte/Hörer der Systemanwender 18 dazu,
von einem Anwenderverbindungsstrahl, der von dem ersten Flugzeug über tragen
wird, zu einem, der von dem zweiten Flugzeug übertragen wird, auf eine selbstbestimmende
Art und Weise umzuschalten. Die Leistungsverringerung kann so geplant
werden, dass sie über
eine vorbestimmte Zeitperiode stattfindet, wie zum Beispiel eine
Zeitperiode von mehreren Minuten, um Anrufen Zeit zu lassen, bei 164 von
dem Verstärker
in dem ersten Flugzeug zu dem Verstärker in dem zweiten Flugzeug
weitergereicht zu werden.
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Bei 166 wird
bestimmt, ob der Verstärker
in dem ersten Flugzeug vollständig
abgeschaltet worden ist. Wenn der Verstärker nicht vollständig abgeschaltet
worden ist, werden Leistungsverringerung bei 162 und Rufumschaltungen
bei 164 fortgesetzt, bis der Verstärker vollständig abgeschaltet worden ist.
Nachdem der Verstärker
vollständig
abgeschaltet worden ist, übernimmt
der Verstärker
in dem zweiten Flugzeug die gesamte Ruflast. Nachdem das erste Flugzeug
das erste Flugmuster 130 verlassen hat, steigt das zweite
Flugzeug bei 168 auf, um das erste Flugmuster 130 auszuführen, oder
kann ein alternatives Flugmuster übernehmen, wie durch Systemparameter
bestimmt.
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In
beiden der oben beschriebenen Umschalttechniken wird eine Umschaltung
von Rufverkehr von einem Flugzeug zu einem anderen sowohl durch
die Flugzeuge 35, 35 als auch das zellulare Infrastrukturelement 12 auf
eine Art und Weise gehandhabt, die der ähnelt, die verwendet wird,
um Ruf-Handoffs
in einem terrestrischen zellularen Kommunikationssystem zu handhaben.
Software kann spezifisch konstruiert sein, um das luftgestützte System 10 zu
befähigen,
diese selben grundlegenden Handoff-/Umschalttechniken zu verwenden.
Die Umschalttechniken werden vorzugsweise während Zeiten eines niedrigen
Rufverkehrs ausgeführt,
wodurch weiter hin sichergestellt wird, dass das System robust ist
und die Zahl von Anrufabbrüchen
minimiert wird.
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Als
eine Modifikation der oben beschriebenen graduellen Leistungssteuerungsumschalttechnik können spektrale
Ressourcen alternativ durch die Basistransceiverstationen 30a, 30b zwischen
den ersten und zweiten Flugzeugen aufgeteilt werden, um eine Rufumschaltung
von dem ersten Flugzeug zu dem zweiten Flugzeug zu erleichtern,
wobei der prozentuale Anteil von spektralen Ressourcen, der dem
zweiten Flugzeug zugewiesen ist, graduell erhöht wird, bis alle spektralen
Ressourcen und somit der gesamte Rufverkehr, dem zweiten Flugzeug
zugeordnet ist.
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Angesichts
des Vorangehenden ist klar, dass die vierte Ausführungsform sicherstellt, dass
ein luftgestütztes
zellulares Kommunikationssystem robust und in Reaktion auf Kundenbedürfnisse
skalierbar ist und dass ein Kommunikationsdienst, sogar während einer
Kommunikationsversorgungsumschaltung zwischen luftgestützten Systemverstärkern, ununterbrochen
bleibt. Zusätzlich
befähigt
die oben diskutierte Umschalttechnik ein luftgestütztes zellulares
Kommunikationssystem, existierende terrestrische System-Handoff-Hardware und -Software
zu übernehmen.
Die Umschalttechniken können
an das unterliegende terrestrische Systemprotokoll angepasst werden,
gleichgültig,
ob das Protokoll zum Beispiel ein CDMA-, TDMA-, GSM- oder Breitband-zu-luftgestütztes-System-Protokoll
ist. Zusätzlich
können Spitzenrufverkehrslasten
durch Verwenden der Versorgung beider oben diskutierter erster und
zweiter Flugzeuge adressiert werden, um eine Rufhandhabungskapazität zu erhöhen, wobei
eines der Flugzeuge durch Ausführung
einer der oben diskutierten Umschalttechniken aus dem Versorgungsbe reich entfernt
werden kann, wenn die Rufverkehrslast wieder auf ein Pegel abfällt, der
durch ein einzelnes Flugzeug gehandhabt werden kann.
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14 zeigt
ein Flugmuster 170 eines Flugzeuges, wie zum Beispiel des
in 1 und 2 gezeigten Flugzeuges 35,
einer fünften
bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Flugmuster umfasst einen allgemeinen Versorgungskreis 172,
in dem das Flugzeug eine Kommunikationsversorgung durch Übertragen
von Kommunikationsstrahlen zur Verfügung stellt, um die Strahlenempfangsbereiche 174a–174h in
einem vorbestimmten entsprechenden geographischen Bereich zu bilden.
Flugmuster mit kleinem Radius, wie zum Beispiel die kreisförmigen Flugmuster 176a–176d,
sind jeweils tangential in einem Flugmuster mit größerem Radius
angeordnet, das den Kreis 178 umfährt.
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Wenn
ein Flugzeug, wie zum Beispiel das Flugzeug 35, in dem
luftgestützten
zellularen Kommunikationssystem 10 eines der Flugmuster 176a–176d ausführt, ist
es imstande, eine gewünschte
Kommunikationsversorgung in dem allgemeinen Versorgungskreis 172 zur
Verfügung
zu stellen. Wettermuster können
jedoch, wie es häufig
passieren kann, das Flugzeug zwingen, durch Verschieben eines Mittelpunktes
des Flugmusters von seinem vorbestimmten Flugmuster abzuweichen,
wodurch die Kommunikationssystemversorgung und -verfügbarkeit
verringert werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
befähigt das
Flugzeug jedoch, einiges von der Systemversorgung und -verfügbarkeit
wiederzugewinnen, die zum Beispiel während eines Gewitters in der
Nähe eines Flugzeugflugmusters
verloren geht. Im Besonderen in Reaktion auf Schlechtwetterbedingungen
reißt sich
das Flugzeug von seinem ausgewählten
kreisförmigen Flugmuster,
wie zum Beispiel dem kreisförmigen
Flugmuster 176a, los und bewegt sich entlang dem flugmusterumfahrenden
Kreis 178 zu einem anderen Flugmuster, wie zum Beispiel
dem kreisförmigen
Flugmuster 176b, das ebenfalls tangential zu dem flugmusterumfahrenden
Kreis 178 angeordnet ist. Bodenbasierte Steuerungen, wie
zum Beispiel der Nutzlastprozessor 60, steuern daraufhin,
die Richtung von Strahlen, die von der in 2 gezeigten
Antenne 70 übertragen
werden, die entweder eine Gruppenantenne oder eine feste Antenne
ist, durch Ein- und Ausschalten von äußeren Antennenstrahlen und
Formen der Strahlen, um eine adäquate Verbindungsspanne
bezüglich äußerer Randzonen des
gewünschten
geographischen Versorgungsbereiches aufrecht zu erhalten. Folglich
rotiert das Strahlenmuster nicht und schaltet sich nicht ein/aus, sondern
bleibt bezüglich
terrestrischer Standorte, die durch den resultierenden Strahlenmusterempfangsbereich
versorgt werden, fest. Wenn das Flugzeug das neue Flugmuster 176b erreicht,
führt es
das Flugmuster 176b aus und übernimmt die Rotation des Strahlenmusters,
um fortzufahren, eine zellulare Kommunikationsversorgung zur Verfügung zu
stellen.
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Somit
verringert die Flugmusterkonfigurations- und Flugzeugbewegungstechnik
der fünften Ausführungsform
im Vergleich zu einem ähnlichen zentral
umkreisenden Flugzeug den gesamten möglichen geographischen Bereich,
der durch ein Flugzeug versorgt werden kann, und erhöht die Konfiguration
und Technik eine Gesamtsystemverfügbarkeit für einen geographischen Bereich,
der dadurch versorgt wird, dass das Flugzeug befähigt wird, ein vorbestimmtes
Flugmuster auszuführen,
um um Stürme und
andere Schlechtwettermuster herum zu manövrieren, ohne die Versorgung
abzubrechen.
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15 ist
ein Flussdiagramm, das das Verfahren zusammenfasst, das verwendet
wird, um zu bestimmen, ob ein Flugzeug, das eines der Flugmuster 176a–176d durchführt, entlang
dem flugmusterumfahrenden Kreises 178 bewegt werden soll.
Bei 180 wird bestimmt, dass Wetter, welches begonnen hat,
eine Kommunikationsversorgung zu beeinträchtigen oder diese beeinträchtigen
wird, in die Nähe
eines aktuell ausgeführten
Flugzeugflugmusters eingedrungen ist. Das Flugzeug fährt fort,
sein aktuelles Flugmuster auszuführen,
bis es bei 182 einen Punkt in dem Flugmuster erreicht,
der tangential zu dem flugmusterumfahrenden Kreis 178 angeordnet
ist. Bei 184 überträgt die OMC 26 Befehle
an das Flugzeug, die das Strahlenmuster, das von dem Flugzeug übertragen
wird, relativ zu dem Boden fixieren und bei 186 beginnt
das Flugzeug, entlang dem flugmusterumfahrenden Kreis 178 zu
navigieren. Das Flugzeug fährt
fort, entlang dem flugmusterumfahrenden Kreis 178 zu navigieren,
bis es bei 188 einen neuen Betriebspunkt außerhalb
des eindringenden Wettermusters erreicht, der einem Punkt eines
der kreisförmigen
Flugmuster 176a–176d entspricht,
der außerdem
tangential zu dem flugmusterumfahrenden Kreis 178 angeordnet
ist. Nach einem Erreichen des neuen Betriebspunktes beginnt das
Flugzeug bei 190 erneut mit einer normalen Strahlenmusterrotation, wenn
es sein neues Flugmuster ausführt,
und fängt bei 192 erneut
an, eine Konvektionszellenbewegung zu überwachen, bis entweder ein
neues Schlechtwettermuster in sein Flugmuster eindringt oder bis
das Flugzeug seinen Einsatz abschließt.
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Somit
erreicht die Flugmusterkonfigurations- und Flugzeugbewegungstechnik
der fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine höhere
betriebsbedingte Verfüg barkeit
für ein
luftgestütztes
zellulares Kommunikationssystem als ein einfaches kreisförmiges Flugmuster,
da sie ein Flugzeug bereitstellt, das eine Kommunikationsversorgung
bereitstellt, um Stürme
und andere Schlechtwetterbedingungen durch Bewegen zwischen kleinen
Flugmustern, die tangential auf einem größeren Flugmusterbetriebskreis
angeordnet sind, zu umgehen. Eine Systemverfügbarkeit wird daher erhöht.
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Obwohl
die obige Beschreibung für
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gilt, ist klar, dass die Erfindung modifiziert,
geändert
oder variiert werden kann, ohne von dem Umfang und der eigentlichen
Bedeutung der folgenden Ansprüche
abzuweichen.