DE69724379T2 - Mehrstrahl Antenne, Methode und System zur Generierung von Zellen eines drahtlosen Kommunikationsnetzes, wobei die Mehrstrahlantenne auf einem Luftfahrzeug angeordnet ist - Google Patents

Mehrstrahl Antenne, Methode und System zur Generierung von Zellen eines drahtlosen Kommunikationsnetzes, wobei die Mehrstrahlantenne auf einem Luftfahrzeug angeordnet ist Download PDF

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Diana Yuh-Lin Warren Hou
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mehrstrahlantennen für ein drahtloses Kommunikationsnetz, Verfahren zur Erzeugung von Zellen für ein drahtloses Kommunikationsnetz und drahtlose Infrastrukturen zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Mobilstationen.
  • In den letzten Jahren hat die Anwendung der zellularen Mobiltelekommunikation ein bedeutendes Wachstum erfahren und es wird erwartet, daß sie sich weiter ausbreitet, der Dienst verbessert wird und neue Produkte und Leistungsmerkmale angeboten werden. Um vorhandene Kunden zu behalten und andere dazu zu verlocken, sich der zellularen Telekommunikation zuzuwenden, müssen jedoch Dienste zu einem vernünftigen Preis bereitgestellt werden. Es müssen daher die Kosten der Bereitstellung von zellularen Telekommunikationsdiensten herabgesetzt werden.
  • Herkömmliche terrestrisch basierte Zellularsysteme stellen einen Dienst für geographische Gebiete bereit, die wie in 1 gezeigt in sechseckige Zellen 110 eingeteilt sind. Die Anzahl und Größe dieser Zellen werden vom Diensteanbieter so ausgewählt, daß die geographische Versorgung optimiert wird, Kosten verringert werden und die Kapazität im Versorgungsbereich maximiert wird. Jede Zelle 110 ist mit Sendern, Empfängern und an einem typischerweise in der Nähe der geographischen Mitte der Zelle befindlich Zellenstandort 120 befindlichen Steuergeräten ausgerüstet. Jeder Zellenstandort 120 in einem bestimmten Versorgungsbereich ist mit einer Vermittlungsstelle 130 verbunden, die als Mobilvermittlungsstelle (MTSO – mobile telephone switching office) dient und den Mobilfunkbetrieb in den Zellen steuert. Die Zellenstandorte 120 sind mit der MTSO über Datenstrecken 125 verbunden. Die MTSO vermittelt Verbindungen zu anderen Mobileinheiten und zum örtlichen Fernsprechsystem.
  • In der Praxis sind Zellengrenzen nicht präzise. Die herkömmliche sechseckige Zellenform wurde deshalb gewählt, da sie auf praktische Weise der Versorgung eines Bereichs ohne die Lücken und Überlappungen dient, die auftreten würden, wenn kreisförmige Zellen benutzt würden. Obwohl kreisförmige Zellen durch Rundstrahlantennen versorgt werden könnten, müssen zur Annäherung an die sechseckige Form Richtstrahlantennen benutzt werden. Aufgrund dieser und anderer Begrenzungen herkömmlicher terrestrisch basierter Zellularsysteme haben Forscher begonnen, drahtlose Kommunikationssysteme zu konstruieren, die Höhen-Flugplattformen (HAAP – high-altitude aeronautical platforms) benutzten, um Richtfunkrelais-Transponder zu tragen. Eine HAAP kann beispielsweise die Form eines über einem geographischen Versorgungsbereich kreisenden Luftschiffs oder bemannten oder unbemannten Flugzeugs annehmen. Ein Vorteil einer fliegenden Antennenplattform besteht darin, daß sie ein viel größeres geographisches Gebiet als herkömmliche terrestrisch basierte zellulare Antennensysteme versorgen kann.
  • Versuche zur Realisierung einer funktionsfähigen HAAP sind bislang von in herkömmliche benachbarte sechseckige Zellen eingeteilten geographischen Versorgungsbereichen abhängig gewesen. Die Verwendung herkömmlicher Zellen erfordert jedoch, daß die HAAP-Bordantenne in der Lage ist, ihr Strahlungsdiagramm dynamisch zu verändern, wenn das Luftfahrzeug in einem Kreis über den Versorgungsbereich fliegt. Der Grund dafür ist, daß die relative Position zwischen jeder sechseckigen Zelle und dem HAAP nicht konstant ist und der Antennenstrahl daher mechanisch und/oder elektronisch steuerbar sein muß, was ein zellulares System mit auf einer HAAP angebrachten Antenne kostspieliger und aufwendiger macht. Vom Standpunkt der drahtlosen Kommunikation aus liegt daher die größte Herausforderung, was die Technik zur Realisierung dieser Systeme angeht, bei den an Bord der HAAP benötigten ausgeklügelten steuerbaren Mehrstrahlantennen.
  • Die Technik benötigt dementsprechend einen Weg zum Anhäufen von Zellen, bei dem keine Antennen mit steuerbaren Strahl erforderlich sind.
  • In der US-A-5408237 sind Strahlführungsverfahren für erdfeste Zellen offenbart, die zur Zuteilung von Strahlen eingesetzt werden können, die durch eine Konstellation von Satelliten auf erdnaher Erdumlaufbahn, die auf Umlaufbahnen unterhalb geosynchroner Höhe fliegen, erzeugt werden. Diese Strahlen werden elektronisch gesteuert, so daß sie im Gegensatz zu „satellitenfesten Zellen" „erdfeste Zellen" beleuchten. Eine „erdfeste Zelle" ist ein auf die Oberfläche der Erde abgebildetes stationäres Gebiet, das permanente feste Grenzen aufweist. Obwohl die sich schnell bewegenden Satelliten mit ihren Strahlen immer noch den Boden in sich schnell bewegenden Ausleuchtzonen überstrahlen, bestimmen die Orte der Ausleuchtzonen zu irgendeiner gegebenen Zeit nicht den Ort der unveränderlichen erdfesten Zellen. Die Verfahren mit erdfester Zelle weisen Kommunikationskanäle (Frequenz, Code und/oder Zeitschlitz) auf der Basis einer erdfesten Zelle anstatt auf der Basis einer satellitenfesten Zelle zu. Ungeachtet des Satelliten/Strahls, der gegenwärtig eine bestimmte Zelle versorgt, unterhält das Endgerät dieselbe Kanalzuweisung, wodurch das Problem von Weiterschaltung gelindert wird.
  • In der EP-A-0762254 ist ein Satellitenkommunikationssystem mit einem Satelliten mit einer Antenne offenbart, die ein sich bewegendes Strahldiagramm auf der Erdoberfläche erzeugt, das mehrere Teilstrahlen umfaßt. Durch Bereitstellung eines Bezugsenders an einer bekannten Stelle auf der Erde und Senden eines Signal vom Bezugssender in einen Teilstrahl und Weiterreichen des Signals zu einer Bodenstation wird ein Orientierungssignal für den Satelliten bestimmt. Die Bodenstation bestimmt einen Gewinn des weitergereichten Signals und vergleicht ihn mit Erwartungswerten zur Ableitung eines einen Orientierungsfehler des Satelliten anzeigenden Korrektursignals.
  • In der EP-A-0531090 ist eine Einteilung von Zellen zur Wiederverwendung in einem Mobilkommunikationssystem mit einer äußeren Zelle und einer inneren Zelle in der äußeren Zelle offenbart. Eine Basisstation enthält eine erste Strahlschwenkantenne für die äußere Zelle und eine zweite Strahlschwenkantenne für die innere Zelle.
  • In Patent Abstracts of Japan, Band 007, Nr. 264 (E-212), 24.11.83, JP(A) 58146148 ist die Verwendung eines breiten Antennenstrahls für den Teil eines gewünschten Versorgungsbereichs mit weniger Verkehr und eines schmalen Antennenstrahls für den Teil des gewünschten Versorgungsbereichs mit mehr Verkehr offenbart. Im schmalen Strahl wird hochratige Übertragung durchgeführt, während im breiten Strahl niederratige Übertragung durchgeführt wird.
  • In Patent Abstracts of Japan, Band 005, Nr. 137 (E-072), 16.6.1981, JP(A) 56072547 ist ein in konzentrische Kreise eingeteilter Versorgungsbereich offenbart, wobei jedem konzentrischen Kreis eine andere Frequenz eines Kommunikationssignals von einer Basisstationsantenne zugewiesen ist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrstrahlantenne nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 5 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drahtlose Infrastruktur nach Anspruch 8 bereitgestellt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrstrahlantenne für ein drahtloses Kommunikationsnetz, ein Verfahren zum Erzeugen von Zellen für ein drahtloses Kommunikationsnetz mit einer Mehrstrahlantenne, die von einem Luftfahrzeug hochgehalten wird, und eine drahtlose Infrastruktur bereitgestellt. Die Mehrstrahlantenne projiziert (1) einen ersten Strahl zum Definieren einer ersten Zelle auf einem allgemein kreisförmigen ersten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne und (2) einen zweiten Strahl zum Definieren einer zweiten Zelle auf einem allgemein kreisförmigen zweiten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne, wobei die erste Zelle einen kleineren Halbmesser als die zweite Zelle aufweist und im wesentlichen konzentrisch mit dieser ist. Durch Projizieren zusätzlicher Strahlen von der Mehrstrahlantenne kann eine beliebige Anzahl von Zellen definiert werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein Zellengruppierungsschema eingeführt, bei dem Zellen konzentrisch ineinander angeordnet sind. Dies steht im Gegensatz zum herkömmlichen Zellgruppierungsschema, bei dem sich Zellen nie vollkommen umgeben. Einer der Vorteile des Zellgruppierungsschemas der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Standort und Größe der ersten und zweiten Zelle unabhängig von der Umlaufposition der Mehrstrahlantenne bleiben, sollte die Mehrstrahlantenne beginnen, horizontal über einem Mittelpunkt der ersten Zelle mit einem allgemein gleichförmigen Halbmesser umzulaufen (was eintreten könnte, wenn das Luftfahrzeug ein Flugzeug wäre). Dadurch wird die Notwendigkeit, die Strahlen zu steuern, beseitigt und die Komplexität der Mehrstrahlantenne als Ganzes bedeutend verringert.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Mehrstrahlantenne im wesentlichen direkt über einem Mittelpunkt der ersten Zelle hochgehalten. In einer alternativen Ausführungsform läuft die Mehrstrahlantenne über einem Mittelpunkt der ersten Zelle auf einem im wesentlichen konstanten Bahnhalbmesser von diesem aus um. Ein Hubschrauber oder ein stationäres Luftschiff kann die Mehrstrahlantenne an einem einzelnen Ort hochhalten, angenommen, die atmosphärischen Bedingungen hindern das Fahrzeug nicht daran, eine relativ stabile Position aufrechtzuerhalten. Obwohl ein Flugzeug in Bewegung bleiben muß, um in der Luft zu bleiben, erfordern die von der Mehrstrahlantenne abgegebenen Strahlen keine Steuerung, solange das Flugzeug eine allgemein horizontale kreisförmige Umlaufbahn über dem Mittelpunkt der Zellengruppe einnimmt.
  • In der vorliegenden Erfindung projiziert die Mehrstrahlantenne schiefe kegelförmige Strahlen, um jeweils konzentrische Zellen zu definieren, wobei eine Exzentrizität der schiefen kegelförmigen Strahlen eine Funktion eines Bahnhalbmessers der Mehrstrahlantenne von einem Mittelpunkt der konzentrischen Zellen aus und einer relativen Höhe der Mehrstrahlantenne ist. Wenn sich die Mehrstrahlantenne direkt über dem Mittelpunkt befindet, sind die kegelförmigen Strahlen gerade Kegel. Wenn sich die Mehrstrahlantenne vom Mittelpunkt in ihrer Umlaufbahn weg bewegt, werden die kegelförmigen Strahlen vorzugsweise schiefer, wodurch die Projizierung der Strahlen auf den darunterliegenden Boden allgemein kreisförmig bleiben kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Halbmesser einer zweiten Zelle (r2) durch die Gleichung r2 = r1√2 auf einen Halbmesser einer ersten Zelle (r1) bezogen. Bei dieser Konfiguration wird der einmalig durch die zweite Zelle abgedeckte Bereich (der Teil des zweiten Erdgebiets, der das erste Erdgebiet nicht schneidet) dem von der ersten Zelle abgedeckten Bereich (der Gesamtheit des ersten Erdgebiets) gleichgemacht. Dadurch werden Zellen mit im wesentlichen gleichem Bereich erzeugt. Wenn man davon ausgeht, daß Mobilstationen mehr oder weniger gleichmäßig verteilt sind, ist der drahtlose Verkehr daher mehr oder weniger gleichmäßig zwischen der ersten und der zweiten Zelle verteilt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt es zusätzlich zur Mehrstrahlantenne eine Antenne, die Zubringerband-Kommunikation mit einer Bodenstation des drahtlosen Kommunikationsnetzes bereitstellt, wobei sich die Bodenstation in der Nähe eines Mittelpunkts der konzentrischen Zellen befindet. Durch Festlegen des Orts der Bodenstation am Mittelpunkt werden Dopplereffekte, die auftreten könnten, wenn die Mehrstrahlantenne über dem Mittelpunkt umläuft, im wesentlichen eliminiert. Durch den weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Position der Bodenstation nicht begrenzt. Herkömmlicherweise wird das Zubringerband als das Ku-Band (12–18 GHz) einschließend definiert. Andere Frequenzbänder liegen gewiß im weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste und der zweite Strahl Benutzerbandstrahlen. Herkömmlicherweise wird das Benutzerband als das L-Band (2–4 GHz) und das Band unterhalb von 1 GHz (herkömmlicherweise bei zellularen Telefonen oder persönlichen Kommunikationssystemen („PCS") benutzte Frequenzen) definiert. Andere Frequenzbänder liegen gewiß im weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Luftfahrzeug aus der Gruppe ausgewählt, die aus (1) einem Lenkluftschiff, (2) einem Flugzeug, (3) einem Luftschiff und (4) einem Hubschrauber besteht. Auch kann die Mehrstrahlantenne durch einen Satelliten hochgehalten werden. Wenn neue Technologien entwickelt werden, um Mehrstrahlantennen hochzuhalten, wird der Fachmann die Anwendbarkeit dieser Technologien auf den weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung wahrnehmen.
  • Im Obigen sind bevorzugte und alternative Merkmale der vorliegenden Erfindung grob umrissen worden, so daß der Fachmann die nachfolgende ausführliche Beschreibung der Erfindung besser verstehen kann. Zusätzliche Merkmale der Erfindung, die Gegenstand der Ansprüche der Erfindung sind, werden hiernach beschrieben. Der Fachmann sollte erkennen, daß er das offenbarte Konzept und die spezifische Ausführungsform als Grundlage zur Konstruktion oder Abänderung anderer Strukturen zur Ausführung derselben Zwecke der vorliegenden Erfindung benutzen kann. Auch sollte der Fachmann erkennen, daß derartige gleichwertige Konstruktionen noch in den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung in seiner breitesten Form fallen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erhalten, wird nunmehr auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein terrestrisch basiertes zellulares Kommunikationsnetz mit herkömmlichen sechseckigen Zellen;
  • 2 eine Zellgruppierungsanordnung und entsprechende Antennendiagramme für ein drahtloses Kommunikationsnetz, bei dem eine durch ein Luftfahrzeug hochgehaltene Mehrstrahlantenne eingesetzt wird, und
  • 3 ein Systemdiagramm einer drahtlosen Infrastruktur mit einer Mehrzahl von Höhen-Antennenflugplattformen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Anfänglich auf 1 bezugnehmend, ist ein terrestrisch basiertes zellulares Kommunikationsnetz 100 mit herkömmlichen sechseckigen Zellen 110 dargestellt. Jede Zelle 110 ist mit einer an einem typischerweise in der Nähe der geographischen Mitte der Zelle befindlichen Zellenstandort 120 befindlichen Antennengruppe ausgerüstet. Jeder Zellenstandort 120 innerhalb eines bestimmten Versorgungsbereichs ist mit einer Vermittlungsstelle 130 verbunden, die als Mobilverbindungsstelle (MTSO – mobile telephone switching office) dient und den Betrieb von Mobileinheiten 140 in den Zellen 110 steuert. Die Zellenstandorte 120 sind über Datenstrecken 125 mit der MTSO verbunden. Die MTSO vermittelt Verbindungen zu anderen Mobileinheiten 140 und zu dem (nicht gezeigten) örtlichen Fernsprechsystem.
  • In 2 sind eine Zellengruppierungsanordnung und entsprechende Antennendiagramme für ein drahtloses Kommunikationsnetz dargestellt, bei dem eine durch ein Luftfahrzeug hochgehaltene Mehrstrahlantenne eingesetzt wird. Durch die vorliegende Erfindung wird das Problem der Verwendung herkömmlicher sechseckiger Zellenformen bei nichtterrestrischen zellularen Kommunikationssystemen überwunden. Die Verwendung von herkömmlichen Zellen mit einer durch ein Luftfahrzeug hochgehaltenen Antenne erfordert, daß die Antenne in der Lage ist, ihr Strahlungsdiagramm dynamisch zu verändern, während das Fahrzeug über den Versorgungsbereich fliegt. Der Grund dafür ist, daß die relative Position zwischen jeder Zelle und dem Fahrzeug nicht konstant ist und der Antennenstrahl daher mechanisch und/oder elektronisch steuerbar sein muß, was ein zellulares System kostspieliger und aufwendiger macht. Vom Standpunkt der drahtlosen Kommunikation aus gesehen, liegt daher die größte Herausforderung bei der Technik zur Realisierung dieser nichtterrestrischen Systeme bei den benötigten ausgeklügelten und steuerbaren Mehrstrahlantennen.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine an einer Höhen-Flugplattform (HAAP – high-altitude aeronautical platform) 210 angebrachte Mehrstrahlantenne 220. Die Mehrstrahlantenne 220 projiziert (1) einen ersten Antennenstrahl 231 zum Erzeugen einer ersten Zelle 241 auf einem allgemein kreisförmigen ersten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne und (2) einen zweiten Antennenstrahl 232 zum Erzeugen einer zweiten Zelle 242 auf einem allgemein kreisförmigen zweiten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne. Die erste Zelle 241 weist einen kleineren Halbmesser als die zweite Zelle 242 auf und ist im wesentlichen konzentrisch mit dieser. Zusätzlich kann die erste (innerste) Zelle 241, obwohl sie als kreisförmig dargestellt ist, als ein Ring mit einem inneren Halbmesser gleich null angesehen werden. Der Fachmann wird erkennen, daß, um Lücken in der Versorgung zu vermeiden, der äußere Halbmesser jeder Zelle im wesentlichen von gleicher Ausdehnung wie der innere Halbmesser der benachbarten äußeren Zelle sein sollte.
  • Die Mehrstrahlantenne 220 kann weiterhin einen dritten Antennenstrahl 233 projizieren, um eine dritte Zelle 243 auf einem allgemein kreisförmigen dritten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne zu erzeugen. Obwohl in der 1 nur drei Zellen 241, 242, 243 dargestellt sind, wird der Fachmann erkennen, daß die Grundsätze der vorliegenden Erfindung auf eine beliebige Anzahl von konzentrischen Zellen erweitert werden können.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß, wenn der äußere Halbmesser der zweiten Zelle (r2) durch die Gleichung r2 = r1√2 auf den äußeren Halbmesser der ersten Zelle (r1) bezogen ist, der einmalig von der zweiten Zelle abgedeckte Bereich (der Teil des zweiten Erdgebiets, der das erste Erdgebiet nicht schneidet) dem durch die erste Zelle abgedeckten Bereich (der Gesamtheit des ersten Erdgebiets) gleich sein wird. Dieses Verhältnis läßt sich auf eine beliebige Anzahl von Zellen erweitern, indem dem Verhältnis rn = r1√n für jede n-te (ringförmige) Zelle genügt wird (wobei r1 gleich dem Halbmesser der innersten (kreisförmigen) Zelle ist), wodurch alle Zellen den gleichen Bereich aufweisen. Wenn man davon ausgeht, daß Mobilstationen geographisch gleichmäßig verteilt sind, dann wird der drahtlose Verkehr mehr oder weniger gleichmäßig zwischen der ersten und der zweiten Zelle verteilt sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Mehrstrahlantenne im wesentlichen direkt über dem Mittelpunkt 260 der ersten Zelle 241 hochgehalten. Es ist zu beachten, daß der Mittelpunkt 260 der ersten Zelle 241 auch der Mittelpunkt für alle anderen kreisförmigen, mit der ersten Zelle 241 konzentrischen Zellen ist. In einer alternativen Ausführungsform läuft die Mehrstrahlantenne über dem Mittelpunkt 260 auf einem im wesentlichen konstanten Bahnhalbmesser von diesem aus um. Ein Lenkluftschiff, Hubschrauber oder stationäres Luftschiff kann die Mehrstrahlantenne 220 an einem einzigen Ort hochhalten, wenn man davon ausgeht, daß das Fahrzeug nicht durch atmosphärische Bedingungen davon abgehalten wird, eine relativ stabile Position aufrechtzuerhalten. Obwohl ein Flugzeug in Bewegung bleiben muß, um in der Luft zu bleiben, erfordern die von der Mehrstrahlantenne 220 abgestrahlten Strahlen 231, 232, 233 keine Steuerung, solange das Flugzeug eine allgemein horizontale kreisförmige Umlaufbahn über dem Mittelpunkt 260 der Zellengruppe einnimmt.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß, wenn die HAAP 210 stationär über dem Mittelpunkt 260 der Zellengruppe gehalten wird, die Antennenstrahlen 231, 232, 233 gerade Kegel bilden. Wenn jedoch die HAAP 210 um den Mittelpunkt 260 umläuft, müssen die Antennenstrahlen 231, 232, 233 der Mehrstrahlantenne 220 schiefe kegelförmige Strahlen bilden, um dort, wo die Antennenstrahlen 231, 232, 233 die Erdoberfläche schneiden, im wesentlichen kreisförmige Zellen zu definieren. Die erforderliche Exzentrizität der schiefen kegelförmigen Strahlen wird eine Funktion des Bahnhalbmessers der Mehrstrahlantenne 220 vom Mittelpunkt 260 der Zellengruppe aus und der relativen Höhe der Mehrstrahlantenne sein. Wenn die Mehrstrahlantenne 220 sich auf ihrer Umlaufbahn vom Mittelpunkt 260 wegbewegt, werden die kegelförmigen Strahlen vorzugsweise schiefer, wodurch die Projizierung der Strahlen auf den darunterliegenden Boden allgemein kreisförmig bleibt.
  • Die Mehrstrahlantenne 220 kann auch eine Antenne umfassen, die Zubringerband-Kommunikation mit einer Bodenstation 250 des drahtlosen Kommunikationsnetzes bereitstellt. Das herkömmlicherweise in drahtlosen Kommunikationssystemen benutzte Zubringerband wird als das Ku-Band (12–18 GHz) einschließend definiert. Andere Frequenzbänder liegen gewiß im weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird erkennen, daß sich die Bodenstation 250 vorzugsweise in der Nähe des Mittelpunkts 260 der Zellengruppe befindet. Wenn eine um eine am Mittelpunkt 260 befindliche Bodenstation 250 umlaufende HAAP 210 eine relativ feste Entfernung von der Bodenstation 250 aufrechterhält, werden Dopplereffekte, die auftreten würden, wenn die Mehrstrahlantenne 220 sich fortlaufend auf die Bodenstation 250 zu oder von ihr wegbewegt, im wesentlichen eliminiert. Dopplerausgleich ist jedoch erforderlich, wenn sich die Bodenstation 250 nicht im wesentlichen am Mittelpunkt 260 befindet. Eine Bodenstation 250 kann jedoch mehr als eine HAAP 210 unterstützen; in diesem Fall wird Dopplerausgleich für mindestens eine HAAP 210 erforderlich sein. Die Bodenstation 250 stellt eine Schnittstelle zu anderen Mobilbenutzern sowie eine Schnittstelle zum (nicht gezeigten) öffentlichen Wählnetz bereit.
  • Der erste und der zweite Antennenstrahl 231, 232 sind vorzugsweise Benutzerband-Strahlen, die Kommunikationen mit (nicht gezeigten) Mobileinheiten bereitstellen. Herkömmlicherweise wird das Benutzerband als das L-Band (2–4 GHz) und das unter 1 GHz liegende Band (herkömmlicherweise bei zellularen Telefonen oder persönlichen Kommunikationssystemen („PCS") benutzte Frequenzen) definiert. Der Fachmann wird erkennen, daß andere Frequenzbänder gewiß im weiten Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • In 3 ist ein Systemdiagramm einer drahtlosen Infrastruktur mit einer Mehrzahl von Höhen-Antennenflugplattformen dargestellt. Das System enthält eine oder mehrere HAAP/Mehrstrahlantennen 320, die drahtlose Kommunikationen mit Mobileinheiten 310 wie oben beschrieben bereitstellen. Jede HAAP/Mehrstrahlantenne 320 empfängt und sendet auch drahtlose Kommunikationen von und zu einer Bodenstation 350. Die Bodenstationen 350 sind mit dem öffentlichen Wählnetz (PSTN – public switched telephone network) verbunden und ermöglichen damit Kommunikationen zwischen Mobileinheiten 310 und herkömmlichen (nicht gezeigten) drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtungen. Wie schon bemerkt, kann eine Bodenstation 350 mehr als eine HAAP/Mehrstrahlantenne 320 unterstützen, obwohl, wenn Fahrzeuge auf Umlaufbahn benutzt werden, Dopplerkorrektur erforderlich sein kann. Auch wird der Fachmann erkennen, daß jede HAAP/Mehrstrahlantenne 320 mit mehr als einer Bodenstation 350 kommunizieren kann. Die Fähigkeit einer HAAP/Mehrstrahlantenne 320, mit mehr als einer Bodenstation 350 zu kommunizieren, würde Mobil-Mobil-Kommunikationen zwischen unterschiedlichen HAAP-Versorgungsbereichen zulassen, ohne die Verwendung des öffentlichen Wählnetzes zu erfordern.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, sollte der Fachmann verstehen, daß er verschiedene Änderungen, Ergänzungen und Abänderungen daran durchführen kann, ohne vom Rahmen der beanspruchten Erfindung in seiner weitesten Form abzuweichen.

Claims (10)

  1. Mehrstrahlantenne (220) für ein drahtloses Kommunikationsnetz, die so aufgebaut ist, daß sie von einem Luftfahrzeug in der Höhe gehalten wird, und dafür geeignet ist, gleichzeitig einen ersten Antennenstrahl (231), der eine erste Zelle (241) auf einem allgemein kreisförmigen ersten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne (220) erzeugt, und einen zweiten Antennenstrahl (232), der eine zweite Zelle (242) auf einem allgemein kreisförmigen zweiten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne (220) erzeugt, zu projizieren, wobei die erste Zelle (241) einen kleineren Halbmesser als die zweite Zelle (242) aufweist und im wesentlichen konzentrisch mit dieser ist, wobei der erste und zweite Antennenstrahl (231, 232) im wesentlichen das allgemein kreisförmige erste bzw. zweite Erdgebiet belegt; wobei der erste und zweite Antennenstrahl (231, 232) schiefe kegelförmige Strahlen bildet, um die erste bzw. zweite Zelle (241, 242) zu projizieren, wobei eine Exzentrizität der schiefen kegelförmigen Strahlen eine Funktion eines Bahnhalbmessers der Mehrstrahlantenne (220) von einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) aus und einer relativen Höhe der Mehrstrahlantenne (220) ist, wobei der Bahnhalbmesser die horizontale Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und dem Mittelpunkt der ersten Zelle und die relative Höhe die senkrechte Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und der Erdoberfläche ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, wobei ein Halbmesser (r2) der zweiten Zelle (242) durch die folgende Gleichung auf einen Halbmesser (r1) der ersten Zelle (241) bezogen ist: r2 = r1√2.
  3. Antenne nach Anspruch 1 mit einer Antenne, die Ku-Band-Kommunikation mit einer Bodenstation (250) des drahtlosen Kommunikationsnetzes bereitstellt, wobei sich die Bodenstation (250) in der Nähe eines Mittelpunkts der ersten Zelle (241) befindet.
  4. Antenne nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite Antennenstrahl (132, 232) mit Frequenzen im Bereich zwischen ca. 2 GHz und ca. 4 GHz betrieben werden.
  5. Verfahren zum Erzeugen von Zellen für ein drahtloses Kommunikationsnetz mit einer Mehrstrahlantenne (220), die so aufgebaut ist, daß sie von einem Luftfahrzeug in der Höhe gehalten wird, mit folgenden Schritten: in der Höhe Halten der Mehrstrahlantenne (220); Projizieren eines ersten schiefen kegelförmigen Strahls (231) zum Erzeugen einer ersten Zelle (241) auf einem allgemein kreisförmigen ersten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne (220); und Projizieren eines zweiten schiefen kegelförmigen Strahls (232) gleichzeitig mit dem ersten schiefen kegelförmigen Strahl (231) zum Erzeugen einer zweiten Zelle (242) auf einem allgemein kreisförmigen zweiten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne (220), wobei die erste Zelle (241) einen kleineren Halbmesser als die zweite Zelle (242) aufweist und mit dieser im wesentlichen konzentrisch ist, wobei der erste und zweite Antennenstrahl (231, 232) im wesentlichen das allgemein kreisförmige erste bzw. zweite Erdgebiet belegen; wobei eine Exzentrizität der schiefen kegelförmigen Strahlen (231, 232) eine Funktion eines Bahnhalbmessers der Mehrstrahlantenne (220) von einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) aus und einer relativen Höhe der Mehrstrahlantenne (220) ist, wobei der Bahnhalbmesser die horizontale Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und dem Mittelpunkt der ersten Zelle und die relative Höhe die senkrechte Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und der Erdoberfläche ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Haltens den Schritt des Umlaufens der Mehrstrahlantenne (220) über einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) auf einem im wesentlichen konstanten Bahnhalbmesser von diesem aus umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein Halbmesser (r2) der zweiten Zelle (242) durch die folgende Gleichung auf einen Halbmesser (r1) der ersten Zelle (241) bezogen ist: r2 = r1√2.
  8. Drahtlose Infrastruktur zum Kommunizieren mit einer Mehrzahl von Mobilstationen (310) mit folgendem: einer Mehrzahl von Bodenstationen (350), die zur Kommunikation miteinander zusammengekoppelt sind; und einer Mehrzahl von Höhen-Flugplattformen (HAAP – high-altitude aeronautical platforms) (320), die jeweils folgendes umfassen: ein Luftfahrzeug; einer Zubringerband-Antenne zum Bereitstellen von Kommunikation mit mindestens einer der Mehrzahl von Bodenstationen (350); und einer Mehrstrahl-Benutzerbandantenne (320) zum gleichzeitigen Projizieren eines ersten Antennenstrahls (231) zum Erzeugen einer ersten Zelle (241) auf einem allgemein kreisförmigen ersten Erdbereich unterhalb der Mehrstrahlantenne (320) und zum Kommunizieren mit jeweiligen der Mehrzahl von Mobilstationen (310), und eines zweiten Antennenstrahls (232) zum Erzeugen einer zweiten Zelle (242) auf einem allgemein kreisförmigen zweiten Erdgebiet unterhalb der Mehrstrahlantenne (320) und zum Kommunizieren mit anderen der Mehrzahl von Mobilstationen (310), wobei die erste Zelle (241) einen kleineren Halbmesser als die zweite Zelle (242) aufweist und im wesentlichen konzentrisch mit dieser ist, wobei der erste und zweite Antennenstrahl (231, 232) im wesentlichen das allgemein kreisförmige erste bzw. zweite Erdgebiet belegen; wobei der erste und zweite Antennenstrahl (231, 232) schiefe kegelförmige Strahlen zum Projizieren der ersten bzw. zweiten Zelle (241, 242) bilden, wobei eine Exzentrizität der schiefen kegelförmigen Strahlen (231, 232) eine Funktion eines Bahnhalbmessers der Mehrstrahlantenne (320) von einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) aus und einer relativen Höhe der Mehrstrahlantenne (320) ist, wobei der Bahnhalbmesser die horizontale Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und dem Mittelpunkt der ersten Zelle und die relative Höhe die senkrechte Entfernung zwischen der Mehrstrahlantenne und der Erdoberfläche ist.
  9. Infrastruktur nach Anspruch 8, wobei die Mehrstrahlantenne (320) im wesentlichen direkt über einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) in der Höhe gehalten wird.
  10. Infrastruktur nach Anspruch 8, wobei die Mehrstrahlantenne (320) über einem Mittelpunkt der ersten Zelle (241) auf einem im wesentlichen konstanten Bahnhalbmesser von diesem aus umläuft.
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