DE60027794T2 - Ferneinstellbarer, entfaltbarer Netzreflektor - Google Patents

Ferneinstellbarer, entfaltbarer Netzreflektor Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft entfaltbare, durch ein Umfangstragwerk abgestützte Reflektoren, die prinzipiell in Hochfrequenzmikrowellen-Parabolkalottenantennen eingesetzt werden und insbesondere eine Verbesserung für die ferngesteuerte Einstellung des Profils des in der Umfangstragwerkanordnung abgestützten reflektierenden Gebildes.
  • HINTERGRUND
  • Ein parabolischer Reflektor stellt ein wesentliches Element einer Mikrowellenfrequenz-Parabolkalottenantenne dar. Unter Ausnutzung des Vorteils der einzigartigen Eigenschaft dieser parabolisch geformten reflektierenden Oberfläche, bei der an einem beliebigen Ort auf der Oberfläche einfallende RF-Energie auf den Fokuspunkt der Parabel reflektiert wird, ist die Zuleitungskomponente der Antenne am Fokuspunkt der Oberfläche angeordnet. Infolgedessen werden die diffuseren im Wesentlichen räumlich verschobenen und sich durch den Raum ausbreitenden RF-Felder auf einen einzigen Punkt konzentriert oder fokussiert, wodurch an diesem Punkt ein stärkeres RF-Feld erzeugt wird. Dieser Vorteil ermöglicht einen klaren Empfang schwächerer RF-Signale, die sonst nicht erfasst werden könnten. Aus dem oben genannten Grund sowie aus anderen, dem Fachmann wohlbekannten Gründen ist die Parabolantenne in Kommunikationssystemen, einschließlich den in Raumfahrzeugen eingesetzten Kommunikationssystemen weit verbreitet.
  • In Raumfahrzeuganwendungen sind derartige Antennen "entfaltbar". Das heißt, die Antenne besteht aus einer Anordnung, die zu einem kleinvolumigen Paket, das zur Verladung in dem an Bord eines Raumfahrzeugs verfügbaren begrenzten Raum geeignet ist, zusammengefaltet und anschließend nach dem Start und der Positionierung des Raumfahrzeugs im Orbit zu einer viel größeren Anordnung entfaltet werden kann. Entfaltbare RF-Parabolreflektoren in Raumfahrzeuganwendungen umfassen typischerweise ein reflektierendes Gebilde, wie z. B. ein elastisches Drahtgeflecht oder eine vergleichbare Anordnung als reflektierende Oberfläche. Das reflektierende Gebilde ist leichtgewichtig und biegsam ausgebildet, so dass es als Teil des verladenen Pakets in eine kompakte Form gebracht werden kann. Wenn der Reflektor entfaltet ist, wird das Gebilde durch die zugehörigen Stützen zur Bildung einer parabolischen, gekrümmten Oberfläche ausgebreitet. Ein Beispiel derartiger Reflektoren findet sich in der Patentliteratur, wie z. B. in der am 21. Oktober 1997 an Thomson et al. erteilten und auf die Astro Aerospace Corp. übertragenen US 5,680,145 .
  • Eine neuere entfaltbare Antenne, wie z. B. die in dem '145-Patent an Astro beschriebene, ist als faltbare Umfangstragwerkantenne bekannt. Bei einer derartigen Antenne ist das reflektierende Material auf einem Tragwerk abgestützt, einer Rahmenkonstruktion aus Rohren, die zu einem kurzen Hohlzylinder geformt ist. Das reflektierende Material deckt ein ringförmiges Ende des Hohlzylinders ab und liegt darüber, wobei es vage einem durchhängenden Trommelfell ähnelt.
  • Zur Abstützung und Profilierung der Form des biegsamen reflektierenden Geflechtmaterials sind als Aufhängungsleinen bezeichnete Leinen vom Umfang des Zylinders über das Ende gespannt und legen gemeinsam eine skelettartige parabolische Form fest. Das reflektierende Material wird dann an diesen Aufhängungsleinen befestigt und nimmt die durch die skelettartige Anordnung festgelegte parabolische Form an. Das Obenstehende beschreibt die Tragwerkanordnung und ihre Verbindung zu dem abgestützten reflektierenden Material nur allgemein. Weniger erfahrene Fachleute, die zusätzliche Details dieser Anordnung in Erfahrung zu bringen wünschen, werden gebeten, das zitierte Patent an Thomson et al. zu studieren. Darüber hinaus kann auch auf die in der US 6,028,570 beschriebene neue Umfangstragwerkanordnung verwiesen werden.
  • Die vorliegende Verbesserung betrifft die Aufhängungsleinen und die Verbindung dieser Aufhängungsleinen mit der Tragwerkanordnung und die daraus resultierende Wirkung auf das resultierende Profil des an diesen Aufhängungsleinen abgestützten reflektierenden Geflechts. Insbesondere umfasst die obige Reflektoranordnung eine Einstellanordnung, um eine werksseitige Einstellung der Kontur des Geflechts zu ermöglichen.
  • Notwendigerweise wird eine große Anzahl von an der Rückseite des reflektierenden Gebildes befestigten Schnüren und Bändern zur Befestigung des reflektierenden Geflechtgebildes an den abstützenden Aufhängungsleinen verwendet. Das Geflecht ist notwendigerweise an jede Aufhängungsleine genäht.
  • In der Praxis werden bei einer früheren Tragwerkanordnung zur Ausbildung der gewünschten Kontur oder des gewünschten Profils zwei identische Sätze von Aufhängungsleinen verwendet. Ein Satz ist am vorderen Ende befestigt und der andere Satz am hinteren Ende, wobei jede Aufhängungsleine in einem Satz an einer entsprechenden Aufhängungsleine in dem anderen Satz ausgerichtet ist und über dieser liegt. Jeder Satz besteht aus einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Leinen, die sich über das kreisförmige Ende des Tragwerks erstrecken. Die Enden der Leinen sind an einem Bauteil entlang des Umfangs des Tragwerks befestigt, so dass jede Leine wie eine Wäscheleine abgestützt und angemessen straff gehalten ist.
  • An allen Mittelpositionen entlang einer jeden Leine erstreckt sich eine Schnur oder ein Band mit einer für diese Position präzise bestimmten Länge nach unten und ist an der gleichen Mittelposition an der darunter liegenden Aufhängungsleine des zweiten Satzes befestigt. Das Band zieht eine Aufhängungsleine gegen die andere identische Leine, wobei sie die Leine am vorderen Ende nach unten und die Leine am hinteren Ende nach oben zieht, ähnlich wie die senkrechten Leinen an einer Hängebrücke. Durch geeignete Anpassung der Länge eines jeden Bandes in der Reihe an dieser einen Aufhängungsleine wird die zugehörige Aufhängungsleine in den zwei Sätzen in eine parabolische Form gebracht, die notwendigerweise eine Schnittlinie einer imaginären parabolischen Oberfläche bildet. Durch die Bereitstellung der gleichen Bänder und die Einstellung der Bänder aller anderen Aufhängungsleinen zur Bildung von Schnittlinien an unterschiedlichen Positionen einer derartigen imaginären parabolischen Oberfläche wird die Wirkung erzielt, dass die vorderen Aufhängungsleinen und auch die hinteren gemeinsam eine skelettartige Anordnung mit der gewünschten parabolischen Form festlegen.
  • Das reflektierende Metallgeflechtmaterial weist eine im Allgemeinen kreisförmige Form auf, die mindestens genauso groß ist, wie das kreisförmige vordere Ende des Tragwerks. Es ist entlang seines äußeren Randes an einem Trägerelement entlang des Umfangs des Tragwerks befestigt, so dass der mittlere Abschnitt des Materials drapiert werden kann. Da er ein wenig biegsam ist, legt sich der mittlere Abschnitt des Metallgeflechts an der gewünschten Position auf die Aufhängungsleinen, die als sein Bett dienen und nimmt die parabolische Kontur oder das parabolische Profil an, das durch diese Aufhängungsleinen festgelegt wird. Das Geflecht wird dann zur Bildung einer permanenten Befestigung an die Aufhängungsleinen genäht.
  • Das Obenstehende beschreibt nur eine Anordnung für die Aufhängungsleinen und das Geflecht und dient zur Erläuterung der allgemeinen Prinzipien, die der Anordnung der Aufhängungsleinen und dem Verhältnis des reflektierenden Geflechts zu den Letztgenannten zugrunde liegen. In einer anderen Anordnung ist das reflektierende Material unter den oberen Aufhängungsleinen angeordnet, durch Stützen entlang des Umfangs der Abstützung um seinen Umfang herum straff gehalten, und die sich von den Aufhängungsleinen nach unten erstreckenden Bänder sind durch das reflektierende Geflecht gefädelt und mit den entsprechenden Aufhängungsleinen an dem hinteren Satz verbunden. Beim Erreichen ihrer parabolischen Kontur drücken die oberen Aufhängungsleinen gegen das reflektierende Geflecht und drücken das Geflecht in eine ähnliche Kontur. Es gibt selbstverständlich andere als die in dem zitierten Astro-Patent beschriebene sowie neue Anordnungen, wie sie in der US 6,028,570 beschrieben sind, aber die allgemeinen Prinzipien der Aufhängungsleinen sind allen gemeinsam.
  • Auf die beschriebene Art und Weise wird die Kontur der Oberfläche in die gewünschte geometrische Form gebracht. Das vorstehend Erwähnte stellt eine Einstellung von Hand dar. Je präziser die Form ist, die für eine Antenne erforderlich ist, desto größer ist die verwendete Anzahl von Aufhängungsleinen und/oder sich nach unten erstreckenden Bändern und somit die Anzahl der Einstellungen, die zur Erzielung der gewünschten Genauigkeit erforderlich ist. Typischerweise liegt die Anzahl der Bänder, die eingestellt werden müssen, in den Hundertern.
  • Wie klar erkennbar ist, ist die Montage und die Einstellung der Bänder langwierig, zeitaufwendig und schwierig und nicht so leicht wie die Durchsicht des obigen Textes. Das Gebilde und die Bänder sind physikalisch empfindlich. Zu dem Problem der manuellen Einstellung trägt das Risiko bei, dass der Techniker unabsichtlich den Reflektor beschädigen kann. Der Techniker muss bei der Ausführung der großen Anzahl von Einstellvorgängen besonders vorsichtig sein, um eine Beschädigung des Reflektors zu vermeiden. Diese Vorsicht führt zu einer langsamen Produktion. Darüber hinaus muss die Anordnung, falls ein Schaden auftritt, repariert werden, was zeitaufwendig ist, oder vollständig aufgegeben und neu begonnen werden. Ferner löst die Fertigstellung eines perfekt geformten Reflektors in der Fabrik das Problem nicht endgültig. Er muss ausgeliefert und entfaltet werden.
  • Darüber hinaus führt die Übertragung einer erfolgreichen Einstellung in der Fabrik auf eine Entfaltung im Weltraum viele zusätzliche Parameter ein, beispielsweise eine Veränderung der Gravitationskraft, die die werksseitigen Einstellungen beeinträchtigen und dadurch die Genauigkeit des Profils der reflektierenden Oberfläche verändern können. Und mit einem schlechteren als einem idealen Profil der reflektierenden Oberfläche ist der RF-Gewinn der parabolischen Antenne gegenüber dem optimalen Niveau verringert, wodurch die Leistung sinkt.
  • Die JP 10135729 betrifft eine einstellbare weiche Anordnung mit einer Drahtschichtoberfläche, welche Aufhängungsleinen umfasst, um ein Geflechtmaterial zu einer gekrümmten Oberfläche zu formen. Diese Anordnung umfasst ferner eine erste Mehrzahl von horizontalen Längsträgern, die einen ersten geschlossenen Ring bilden, sowie eine zweite Mehrzahl von horizontalen Längsträgern, die einen zweiten geschlossenen Ring bilden, wobei sich vertikale Streben zwischen dem ersten und dem zweiten geschlossenen Ring erstrecken, um eine Mehrzahl von rechteckigen Rahmen festzulegen. Manuelle Einstelleinrichtungen sind an Verbindungspunkten zwischen den horizontalen Längsträgern des zweiten geschlossenen Rings und den vertikalen Streben angeordnet.
  • Die US 4,811,033 offenbart eine entfaltbare und wiederverladbare Ringsäulenantenne, die eine mittlere teleskopierbare Säule und einen faltbaren Ring umfasst, wobei der Ring durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten oberen Ringhalteschnüren, die an einem oberen Ende eines oberen Abschnitts der mittleren Säule befestigt sind, und durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten unteren Ringsteuerschnüren gehalten ist, die an einem kreisförmigen Sockel befestigt sind, auf dem ein unterer Abschnitt der mittleren Säule angebracht ist. Eine reflektierende Oberfläche wird von einer Graphitschnur-Tragwerkanordnung zwischen dem Ring und dem kreisförmigen Sockel abgestützt, die eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Oberflächensteuerschnüren, die an dem Ring und dem kreisförmigen Sockel befestigt sind, und die Mehrzahl von unteren Ringsteuerschnüren umfasst. Die Antenne umfasst ferner eine Mehrzahl von Aktuatoranordnungen, die in radialer Richtung voneinander beabstandet um den kreisförmigen Sockel angeordnet sind, wobei jede Aktuatoranordnung eine von einem Motor angetriebene Einrichtung zur automatischen und individuellen Erfassung und Einstellung der aktuellen Länge der Oberflächensteuerschnüre und der unteren Ringsteuerschnüre umfasst, wodurch die Kontur der Oberfläche der Antenne gesteuert wird.
  • Die US 5,307,080 betrifft eine entfaltbare Antenne mit einem Antennen-Reflexionsgeflechtspiegel, der auf einem faltbaren/entfaltbaren Spiegelträgerelement abgestützt ist, wobei das Spiegelträgerelement aus sieben dreidimensionalen Tragwerken besteht, und wobei jedes Tragwerk seitliche Tragwerkelemente umfasst, die in radialer Richtung mit einem längsgerichteten Tragwerkelement verbunden sind. Eine Rückseite des Antennen-Reflexionsspiegels wird durch eine Mehrzahl von Spiegeleinstellaktuatoren abgestützt, die durch Stützelemente an vorbestimmten Abschnitten des Spiegelträgerelements angeordnet sind, wobei jeder Spiegeleinstellaktuator einen Antriebsmotor umfasst. Wenn der Motor des Aktuators angetrieben wird, werden die Stützelemente nach oben und unten bewegt, wodurch die Spiegeloberfläche des Antennen-Reflexionsspiegels gesteuert wird. Die Stützelemente an dem Spiegelträgerelement sind durch ein Drahtelement miteinander verbunden, um den Antennen-Reflexionsspiegel in eine vorbestimmte Form zu bringen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, einen faltbaren Umfangstragwerk-Reflektor bereitzustellen, der zu einem kleinvolumigen Paket zusammengefaltet und dann einfach zu einer viel größeren Anordnung entfaltet werden kann und der eine genauere Einstellung der Kontur oder des Profils einer biegsamen reflektierenden Oberfläche erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Effizienz zu verbessern, mit der ein entfaltbarer Reflektor hergestellt werden kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, die Kontureinstellvorgänge für eine faltbare Umfangstragwerk-Reflektorantenne zu verbessern.
  • Ein weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Fernsteuerung der Profileinstellung eines entfaltbaren, versetzten oder symmetrischen parabolischen Antennenreflektors und somit die Einstellung oder Refokussierung der Kontur sogar nach der Entfaltung im Weltraum zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die vorliegende Erfindung einen faltbaren Umfangstragwerk-Reflektor mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vor.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die freihändige Einstellung der Kontur der reflektierenden Geflechtoberfläche eines entfaltbaren Reflektors, wobei Einstellungen der Oberflächenkontur ferngesteuert möglich sind, sogar während der Reflektor im Weltraum entfaltet ist. Ein erfindungsgemäßer faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor umfasst eine elektrische Spanneinrichtung zur Steuerung der freihändigen Spannung der Aufhängungsleinen, geeigneterweise einen Mikrominiatur-Schrittmotor. Die Spanneinrichtung umfasst eine digitale elektronische Steuereinrichtung, die zur Steuerung des Schrittmotorbetriebs Befehlsinformationen von einer entfernten Quelle empfängt. Gemäß einem weiteren Merkmal wird elektrische Energie von einer wie deraufladbaren Quelle zugeführt, die durch eine photoelektrische Zelle gespeist wird, so dass die Spanneinrichtung autark ist.
  • Die oben erwähnten und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sowie ihr charakteristischer Aufbau, der in den obigen Abschnitten nur kurz zusammengefasst wurde, wird für den Fachmann beim Lesen der in dieser Beschreibung folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit ihrer in den beigefügten Zeichnungen gezeigten graphischen Darstellung klarer erkennbar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Umfangstragwerks, in der die Hälfte des Aufhängungsleinensystems dargestellt ist, das den Antennenreflektor abstützt und formt;
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht von zweieinhalb Zellenabschnitten des in 1 dargestellten Umfangstragwerks in einem größeren Maßstab, in der die Verbindung der Holme mit den Aufhängungsleinen gezeigt ist;
  • 3 zeigt eine Teilansicht des in 1 dargestellten Umfangstragwerks, in der eine Seitenansicht eines Paars von Aufhängungsleinen und der zwischen diesen befestigten sich nach unten erstreckenden Bänder gezeigt ist, die die Leinen in die geforderte gekrümmte Form bringen, wobei der Übersichtlichkeit halber auf eine Darstellung der mittleren Holme und weiterer Aufhängungsleinen sowie der meisten der Ringleinen des Tragwerks verzichtet wurde;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten Bereichs D-D in einem noch größeren Maßstab, in der der Einstellmechanismus dargestellt ist, der die Verbesserung des Umfangstragwerks bildet;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht des in 4 dargestellten Einstellmechanismus; und
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung, die zur Steuerung des in 4 dargestellten Einstellmechanismus verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Obwohl die Verbesserung in Verbindung mit jedem der in der vorstehenden Hintergrundsbeschreibung beschriebenen früheren Tragwerke erläutert werden kann, lässt sich die Verbesserung am bequemsten und besten als Zusatz zu der neuen faltbaren Umfangstragwerkanordnung, die in der US 6,028,570 beschrieben ist, und zu der verbesserten Umfangstragwerkanordnung beschreiben, die durch Einfügen der hier beschriebenen Modifikationen erhalten wird. Es soll jedoch betont werden, dass jede Tragwerkantenne, die ein Aufhängungsleinensystem aufweist, so modifiziert werden kann, dass sie die Verbesserung umfasst.
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen, die schematisch einen Teil einer faltbaren Umfangstragwerkanordnung, die die Erfindung enthält, im entfalteten Zustand darstellt. Spezifischer sind die Einstellvorrichtungen, die in dieser Figur nicht sichtbar sind, in den Aufbau einer neuen faltbaren Umfangstragwerk-Reflektorkonstruktion integriert, die den Gegenstand der US 6,028,570 bildet. Wie der Fachmann feststellen wird, umfasst der dargestellte Tragwerkaufbau ein neues Aufhängungsleinensystem, das sich von dem in der obigen Hintergrundsbeschreibung Beschriebenen unterscheidet und ein Merkmal des zitierten neuen Tragwerks darstellt. Es wird kurz auf die 2 Bezug genommen, die einen Abschnitt des Tragwerks bildlich in einem größeren Maßstab detaillierter darstellt und das komplexe Verhältnis der Bauelemente augenscheinlich macht.
  • Die folgende Beschreibung benennt Elemente des früheren Tragwerks, wiederholt jedoch nicht die Beschreibung seines Betriebs oder seiner Funktion hinsichtlich des Faltens und/oder des Entfaltens, außer sie hängen mit der Beschreibung der vorliegenden Verbesserung zusammen. Es wird davon ausgegangen, dass der Leser mit der für die Bauelemente des Umfangstragwerks verwendeten Nomenklatur und der Funktion dieser Elemente oder derjenigen, die dem Fachmann bekannt sein sollten, ausreichend vertraut ist. Diejenigen, die weniger erfahren sind, sich aber für zusätzliche Details interessieren, werden auf die US 6,028,570 verwiesen.
  • In der folgenden Beschreibung wird häufig auf eine Verbindung zwischen einem Ende eines Bauteils des früheren Umfangstragwerks und dem eines anderen Elements Bezug genommen, entweder als Gelenkverbindung oder als feste Verbindung. Es versteht sich jedoch, dass der Begriff "Verbindung" im allgemeinen Sinne verwendet wird, um die Beschreibung eines strukturellen Details, das für die Beschreibung an dieser Stelle des Texts unnötig ist, zu minimieren. Auf dieser Grundlage sollte der weniger erfahrene Leser somit in der Lage sein, die vorliegende Verbesserung schneller zu verstehen. Jedoch ist in der Praxis und in der beschriebenen Ausführungsform eine derartige Verbindung zwischen zwei oder mehreren Bauelementen keine direkte, sondern eine indirekte Verbindung, die durch eine als "Verbindungseinrichtung" bezeichnete separate Gelenkkupplung hergestellt wird. Somit sind alle derartigen Verbindungen für das beschriebene Umfangstragwerk mit Verbindungseinrichtungen ausgestattet.
  • Wie der Fachmann feststellen wird, unterscheiden sich die Verbindungseinrichtungen darüber hinaus voneinander im Detail in Abhängigkeit ihrer Anordnung in dem Tragwerk und der Anzahl und der Art der an dieser Position endenden Bauteile, wie anhand der in dieser Beschreibung erläuterter verschiedener Verbindungsstellen ersichtlich wird. Während jedoch die strukturellen Details dieser Verbindungseinrichtungen für die Beschreibung der früheren Tragwerkanordnungen wesentlich sein können, sind diese Details mit einer Ausnahme, die die frühere Tragwerkanordnung verbessert, für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich und müssen in dem vorliegenden Text nicht wiederholt werden. Die eine Ausnahme, die der Leser der in dieser Anmeldung folgenden Beschreibung der Zeichnungen entnehmen kann, ist eine einzige Verbindungseinrichtung, die die durch die vorliegende Verbesserung definierte zusätzliche Anordnung umfasst. Diejenigen, die zusätzliche Details über die Verbindungseinrichtungen für das Umfangstragwerk erfahren möchten, die hier als Grundlage der vorliegenden Verbesserungserfindung dargestellt werden, können auf die US 6,028,570 zurückgreifen.
  • Eine faltbare Umfangstragwerkanordnung 10 im entfalteten Zustand ist in einer perspektivischen Draufsicht in einer Linienzeichnung teilweise in 1 dargestellt, auf die hier Bezug genommen wird. Hier ist das vollständig entfaltete faltbare Umfangstragwerk 10 perspektivisch vom oberen vorderen Ende gezeigt. Die Seite des Tragwerks ist durch mehrere Felder mit einem identischen Aufbau gekennzeichnet, die als Zellen bezeichnet und durch die Bauelemente gebildet werden. Zwei der das Tragwerk bildenden Zellen 12 und 14 sind in der Figur bezeichnet, genauso wie obere und untere entfaltbare Holme 9 und 11, die jeweils am linken Ende der Zelle 12 angeordnet sind. Das obere durch eine Ringleine 25 gebildete Ende des Tragwerks bildet einen einzigen Rand, der einen großen Kreis definiert und das untere Ende ist in ähnlicher Weise zu einem Rand geformt, der durch eine hintere Ringleine 27 definiert wird, während die gesamte Tragwerkrahmenkonstruktion skelettartig einen kurzen Hohlzylinder definiert.
  • Das Aufhängungsleinensystem umfasst die oberen Aufhängungsleinen, von denen nur eine mit 29 bezeichnet ist, und die unteren Aufhängungsleinen 31, die radial an den erstgenannten Leinen ausgerichtet sind, wobei beide undehnbare Spannelemente darstellen. Es sollte berücksichtigt werden, dass nur eine Hälfte der Aufhängungsleinen in der Figur dargestellt ist, nämlich diejenigen, die den halbkreisförmigen Abschnitt des kreisförmigen Endes des Tragwerks füllen. Auf die Anderen wurde der Übersichtlichkeit halber verzichtet. Alle Aufhängungsleinen 29 und 31 erstrecken sich in radialer Richtung vom Mittelpunkt des Tragwerks nach außen. Sie formen notwendigerweise ein Paar von Netzen, wobei das obere zur Abstützung des nicht gezeigten, den Reflektor bildenden reflektierenden Geflechtmaterials dient.
  • Die die Aufhängungsleine 29 umfassenden oberen Aufhängungsleinen erstrecken sich von der ringförmigen Verbindungsstelle 30 an einer Position entlang der Achse des Tragwerks zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Tragwerks zu einem äußeren Ende eines oberen entfaltbaren Holms, wie z. B. des Holms 9. Die unteren Aufhängungsleinen, die in radialer Richtung an den oberen Aufhängungsleinen ausgerichtet sind und die zu der Aufhängungsleine 29 gehörige untere Aufhängungsleine 31 umfassen, erstrecken sich ebenfalls von der ringförmigen Verbindungsstelle zum äußeren Ende eines zugehörigen unteren entfaltbaren Holms 11, wie z. B. dem Ende des Holms 11, mit dem die untere Aufhängungsleine 31 verbunden ist. Es versteht sich, dass die Anzahl der vorderen und der hinteren Aufhängungsleinen in dem Tragwerk der Anzahl der Zellen in dem Tragwerk entspricht.
  • Die Verbindung einer jeden Aufhängungsleine mit einem Ende eines zugehörigen entfaltbaren Holms 9 erfolgt indirekt durch eine Verbindungseinrichtung, wie das Verbindungselement genannt wird. Die Verbindung der Leine mit der Verbindungseinrichtung kann wie in den aus dem Stand der Technik bekannten Tragwerken durch eine konventionelle Spanneinrichtung, wie z. B. eine nicht gezeigte, mit einem Gewinde versehene Schraube und eine Mutter hergestellt werden. Eine Spanneinrichtung erleichtert es, die Aufhängungsleinen ein wenig straff zu ziehen und/oder alle Aufhängungsleinen im gleichen Maß zu spannen. Die obige Ausführungsform umfasst eine in der Figur nicht dargestellte Spanneinrichtung und die Verbesserung der vorliegenden Erfindung umfasst Veränderungen an dieser Spanneinrichtung und der zugehörigen Verbindungseinrichtung, die im Folgenden detaillierter beschrieben wird.
  • Sich von der Aufhängungsleine nach unten erstreckende Bänder oder einfach Bänder, wie z. B. das mit 32a bezeichnete, mit verschiedenen vorbestimmten Längen verbinden verschiedene Positionen entlang der einzelnen vorderen Aufhängungslei nen mit ähnlichen Positionen an den darunter liegenden unteren Aufhängungsleinen, um die zugehörige Aufhängungsleine in die geeignete gekrümmte Form zu bringen. Diese Bänder sind mit einfachen Knoten an den Aufhängungsleinen befestigt und mit einem Klebstoff in ihrer Position gehalten.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete Bänder entlang der Aufhängungsleine zwischen der Aufhängungsleine 29 und der Aufhängungsleine 31 befestigt. Obwohl sie in der Figur nicht bezeichnet sind, können die drei Bänder vor dem Band 32a in aufeinanderfolgender Reihenfolge als mit 32b, 32c und 32d bezeichnet betrachtet werden. Die Länge der Bänder nimmt zu, je größer ihr Abstand von dem Mittelpunkt ist.
  • In Abhängigkeit der gewünschten Funktion des Reflektors sind die Aufhängungsleinen entweder identische Spannleinen oder ungleiche Spannleinen. In dem speziellen Fall, in dem die Aufhängungsleinen identische Spannleinen sind, zieht jedes Band die zwei Spannleinen um eine gleiche Strecke aufeinander zu und je kürzer die Länge des Bandes ist, desto näher werden die einander gegenüberliegenden Spannleinen zueinander gezogen. Die Längen der einzelnen Bänder und ihre Anordnung entlang der jeweiligen Aufhängungsleine ist so gewählt, dass sich das Paar von Aufhängungsleinen jeweils einer parabolischen Kurve annähert. Da alle anderen Aufhängungsleinen- und Bänderanordnungen identisch sind, bildet jede Aufhängungsleine die gleiche parabolische Kurve. Und insgesamt stellt das vordere Ende der Aufhängungsleine, wie aus der Figur ersichtlich ist, eine Netzoberfläche oder ein skelettartiges Bett bereit, das einen Ausschnitt eines Paraboloids definiert.
  • Die Kurve ist in der in 3 dargestellten Seitenansicht, auf die kurz Bezug genommen wird, besser erkennbar. Wie gezeigt, werden die Aufhängungsleinen 29 und 31 durch die Bänderleinen 32 in eine parabolische Form gebracht.
  • Da die vorderen und die hinteren Aufhängungsleinen einen identischen Aufbau aufweisen und aus einem identischen Material bestehen, werden alle physikalischen Änderungen infolge einer Temperaturänderung oder dergleichen symmetrisch verteilt und können keine verzerrenden, unsymmetrisch aufgebrachten Spannungen in den verbleibenden Tragwerkelemente erzeugen.
  • Bei der Fortsetzung der Beschreibung der Grundlagen der vorliegenden Verbesserung wird auf die 2 Bezug genommen. In dieser Figur dargestellte Elemente, die bereits in 1 benannt wurden, sind in dieser Ansicht mit den gleichen Bezugszif fern bezeichnet. Darüber hinaus umfasst die Bezeichnung dort, wo eine Mehrzahl gleicher Elemente auftritt, einen kleingeschriebenen Buchstaben, um ein Element von einem anderen gleichartigen Element zu unterscheiden. Die Rahmenkonstruktion der gezeigten Zellenabschnitte umfasst vertikal ausgerichtete Streben 1, 1b und 1c, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Jede Zelle in dem Tragwerk ist durch ein benachbartes, voneinander beabstandetes Paar derartiger vertikaler Streben definiert und jede derartige vertikale Strebe ist zwei benachbarten Zellen gemeinsam zugeordnet. In der Zelle 12 überbrücken Ringlängsträger 5 und 7 die vertikalen Streben: In der in der Figur gezeigten Zelle 12 überbrückt der obere Längsträger 5 die oberen Enden zweier benachbarter vertikaler Streben 1 und 1b. Der untere Längsträger 7, der parallel zu dem Ringlängsträger 5 ausgerichtet ist, überbrückt die unteren Enden der gleichen zwei vertikalen Streben. Gemeinsam definieren die vertikalen Streben und die Ringlängsträger in einer Zelle einen rechteckigen oder quadratischen Rahmen der Zelle. Separate Paare von horizontalen Längsträgern sind in allen anderen Zellen enthalten und in der Zelle 14 beispielsweise mit 5b und 7b bezeichnet. Die Verbindung zwischen den Ringlängsträgern und den vertikalen Streben ist eine Verbindung, die unterschiedlich als Gelenkverbindung oder Drehverbindung bezeichnet wird.
  • Die teleskopierbare Diagonale 13 ist eine teleskopierbare Rohranordnung, wie sie z. B. in einem zusammenklappbaren Schirm zu finden ist, wobei ein Rohr in ein größeres Rohr passt und in dieses hinein- oder aus diesem herausgleiten kann, um jeweils die Länge des Elements einzustellen. Die Enden der teleskopierbaren Diagonale 13 sind mit der Verbindungsstelle am oberen Ende der vertikalen Strebe 1 und dem linken Ende des Ringlängsträgers 5 und dem unteren Ende der benachbarten vertikalen Strebe 1b und dem rechten Ende des unteren Ringlängsträgers 7 verbunden und erstrecken sich nach unten in diagonaler Richtung von links nach rechts über den gebildeten quadratischen Rahmen.
  • In der benachbarten Zelle 14 auf der in der Figur rechten Seite erstreckt sich die teleskopierbare Diagonale 13b in diagonaler Richtung nach oben von links nach rechts und ist zwischen dem unteren Ende der vertikalen Strebe 1b und dem oberen Ende der vertikalen Strebe 1c verbunden. Die Verbindungen werden ebenfalls durch eine Gelenkverbindung hergestellt. Die nächste teleskopierbare Diagonale, die in der nächsten benachbarten Zelle auf der rechten Seite angeordnet ist, ist in der gleichen Richtung ausgerichtet, wie die erste beschriebene, in der Zelle 12 angeordnete teleskopierbare Diagonale 13. In dieser Ausführungsform eines Tragwerks unterscheidet sich die Ausrichtung der teleskopierbaren Diagonalen in einer Zelle von der Orientie rung in jeder der benachbarten Zellen dadurch, dass sie ein Spiegelbild der anderen darstellt. Die teleskopierbaren Diagonalen umfassen eine nicht dargestellte innere Sperrvorrichtung, die die minimale Länge des Elements begrenzt.
  • Die zwei Dreiecksstreben 15 und 17 sind gelenkig an einem Ende miteinander verbunden, um die Spitze eines Dreiecks zu bilden. Das verbleibende Ende der Strebe ist gelenkig mit der Verbindungsstelle am oberen Ende der vertikalen Strebe 1 verbunden und das verbleibende Ende des Dreiecksstrebe 17 ist gelenkig mit der Verbindungsstelle am unteren Ende der benachbarten vertikalen Strebe 1b verbunden.
  • Die zwei Streben 15 und 17 bilden ein Dreieck mit der teleskopierbaren Diagonale 13, die als Grundlinie des Dreiecks dient. Dies bildet folglich die Basis für die Bezeichnung dieser Streben als Dreiecksstreben, was keine Bezugnahme auf die Geometrie der einzelnen Strebe darstellt, die rohrförmig ist. Die Zelle 12 umfasst ähnliche Dreiecksstreben 15 und 17. Die Zelle 14 umfasst in ähnlicher Weise Dreiecksstreben 15b und 17b, die eine zugehörige teleskopierbare Diagonale 13b überlagern.
  • Spannleinen 2 und 4, die insbesondere als Dreiecksspannleinen bezeichnet werden, um sie von anderen Spannleinen in dem Tragwerk zu unterscheiden, erstrecken sich von der Gelenkverbindung, die die zwei Dreiecksstreben 15 bzw. 17 mit den verbleibenden zwei Ecken des gebildeten Quadrats verbindet, den zwei Ecken, die nicht durch ein Ende entweder der Dreiecksstreben 15 und 17 oder der teleskopierbaren Diagonale 13 belegt sind. Somit erstreckt sich die Dreiecksspannleine 2 vom unteren Ende der vertikalen Strebe 1 in der linken Zelle zur Spitze am Verbindungspunkt der Dreiecksstreben, und die Dreiecksspannleine 4 erstreckt sich von dem letztgenannten Punkt zum oberen Ende der benachbarten vertikalen Strebe 1b. Entsprechende Dreiecksspannleinen 2c und 4c sind in der rechten Zelle und Dreiecksspannleinen 2b und 4b sind in der mittleren Zelle enthalten. In der mittleren Zelle erstrecken sich die Dreiecksspannleinen nach unten von der oberen linken zur unteren rechten Ecke der gebildeten Box, da die letztgenannten Ecken nicht durch die Enden der zugehörigen teleskopierbaren Diagonale 13 belegt sind.
  • Die Spannleinen sind Spannelemente und nicht verlängerbar sowie elastisch. In dieser Beschreibung bedeutet elastisch, wenn es nicht anderweitig erläutert ist, biegsam oder mit anderen Worten im Allgemeinen nicht dazu in der Lage, ohne das Aufbringen von Zugkräften eine vorgegebene Form beizubehalten, nicht dazu in der Lage, selbsttragend zu sein. Nicht verlängerbar bedeutet, dass sich das Element nicht be deutend verlängert oder ausdehnt und seine Länge im Wesentlichen in Abhängigkeit der Temperatur nicht variiert. Ein Beispiel eines derartigen dem Fachmann bekannten Spannelements ist ein Faden oder eine Schnur. In technischeren Begriffen ausgedrückt, besteht die Spannleine aus einem Material mit einem hohen Modul und einem niedrigen Expansionskoeffizienten, das nahezu nicht kriecht, wie z. B. Graphit-Multifilamentschnüre.
  • Eine Dreiecksringleine 23 erstreckt sich um den Umfang des Tragwerks, ist auf halbem Weg zwischen den vorderen und den hinteren Rändern des Tragwerks angeordnet und ist mit dem Verbindungspunkt an der Spitze eines jeden gebildeten Dreiecksabschnitts verbunden. Die Dreiecksringleine besteht aus einer Mehrzahl von einzelnen Spannleinen, die notwendigerweise zwischen jedem benachbarten in jeder Zelle gebildeten Dreieck an ihren Enden miteinander verbunden sind.
  • Die obere Verlängerung oder der entfaltbare Holm 9 und der sich nach unten erstreckende untere entfaltbare Holm 11 sind beispielsweise durch eine hier nicht dargestellte federbelastete Gelenkverbindung oder ein Drehgelenk gelenkig an dem jeweiligen oberen und unteren Ende einer zugehörigen vertikalen Strebe 1 befestigt. Ein gleiches Paar von derartigen Streben 9b und 11b und 9c und 11c ist jeder der die rechte benachbarte Zelle 14 festlegenden verbleibenden vertikalen Streben zugeordnet, und in den zwei gezeigten Zellen sind insgesamt drei entfaltbare Holme dargestellt. Die Holme 9c und 11c begrenzen darüber hinaus die nächste rechte am nähesten benachbarte nicht dargestellte Zelle und die Holme 9 und 11 begrenzen darüber hinaus die nächste linke in der Figur nur teilweise dargestellte am nächsten benachbarte Zelle.
  • Bezüglich der in der linken Zelle 12 gezeigten Spannleinen 19, 20, 21 und 22 stellen in der mittleren Zelle 14 enthaltene Elemente 19b, 20b, 21b und 22b sowie in der in der Figur rechten Zelle 16 enthaltene Elemente 19c, 20c, 21c und 22c gleichartige Spannleinen dar. Jede dieser Spannleinen ist beispielsweise in der linken Zelle an einem Ende an dem äußeren Ende eines entfaltbaren Holms 9, 9b, 11 bzw. 11b und an dem Verbindungspunkt an der Spitze des durch die Dreiecksholme 15 und 17 gebildeten Dreiecks befestigt.
  • Es wird nun auf den oberen entfaltbaren Holm 9b Bezug genommen, der beiden Zellen 12 und 14 gemeinsam zugeordnet ist. Der Spanndraht 20 ist zwischen dem äußeren Ende des Holms 9b und der Gelenkverbindung an den Dreiecksstreben 15 und 17 der linken Zelle verbunden. Der Spanndraht 19b ist zwischen dem äußeren Ende des gleichen Holms und der Gelenkverbindung an den Dreiecksstreben 15b und 17b der mittleren Zelle verbunden. Einer senkrecht zur Ebene des Papiers auf das Ende des Holms 9b aufgebrachten Kraft wird durch die Spannleinen 20 und 19b und die zwei gebildeten Dreiecke, mit denen diese Spannleinen verbunden sind, standgehalten.
  • Der Spanndraht 22 ist zwischen dem äußeren Ende des unteren Holms 11b und der Gelenkverbindung an den Dreiecksstreben 15 und 17 der Zelle 12 verbunden. Der Spanndraht 21b ist zwischen dem äußeren Ende des gleichen Holms und der Gelenkverbindung an den Dreiecksstreben 15b und 17b der Zelle 14 verbunden.
  • Eine obere Ringleine 25 besteht aus einer Reihe von kurzen unverlängerbaren Spannelementen, die durchgängig um das obere Ende des Tragwerks angeordnet und mit den äußeren Enden der oberen entfaltbaren Holme verbunden sind. Der Bequemlichkeit halber sind in dieser Beschreibung alle gleichartigen Elemente dieser Leine mit der Nummer 25 bezeichnet. Eine untere Ringleine 27 besteht ebenfalls aus einer Reihe von kurzen unverlängerbaren Spannelementen, die durchgängig um das untere Ende des Tragwerks angeordnet und mit den äußeren Enden der unteren entfaltbaren Holme verbunden sind. Der Bequemlichkeit halber sind in dieser Beschreibung alle gleichartigen Elemente dieser Leine mit der Nummer 27 bezeichnet.
  • In der 2 ist zu sehen, dass ein Ende der Elemente 9b, 20, 19b und 25-25 an einem gemeinsamen Verbindungspunkt in dem mit D-D bezeichneten Bereich zusammentrifft, der durch eine Verbindungseinrichtung 60 gebildet wird, die als Einzelelement-Verbindungseinrichtung bezeichnet wird, da nur eines dieser Elemente starr ist. Alle diese Elemente mit Ausnahme des Holms 9c sind Spannelemente, wie z. B. Spanndrähte und sind an der Verbindungseinrichtung befestigt. Die Aufhängungsleine 29, eine Spannleine, ist ebenfalls mit der Verbindungseinrichtung verbunden.
  • Es wird auf die 4 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht eines kleinen vorderen Abschnitts D-D des in 2 gezeigten Tragwerkabschnitts in einem vergrößerten Maßstab zeigt. Die mit dem Ende des entfaltbaren Holms 9b verbundene Verbindungseinrichtung 60 verbindet ein Ende der verschiedenen Bauteile des Rahmens, die am Ende des Holms aufeinandertreffen, einschließlich der Enden der zwei Abzweigungen der Ringleine 25, der Spanndrähte 19b und 20 und der Aufhängungsleine 29, die alle unverlängerbare Spannelemente darstellen. Die Achsen dieser Elemente schneiden sich in der Verbindungseinrichtung und ihre Enden laufen zusammen und sind an der Verbindungseinrichtung befestigt, geeigneterweise durch Crimpverbindungen oder andere konventionelle Befestigungsvorrichtungen.
  • Die Verbindungseinrichtung 60 dient darüber hinaus der Aufnahme eines Spannungseinstellmechanismus 62, der mit einem Mikrominiatur-Schrittmotor 64, welcher mit einem in dieser Ansicht nur teilweise dargestellten Getriebezug 66 verbunden ist und diesen antreibt, und einer elektronischen Fernsteuerungseinrichtung 68 ausgestattet ist, die im Folgenden vollständig beschrieben werden wird und die dazu dient, Befehle zu empfangen und zu übertragen sowie den Betrieb des Schrittmotors zu steuern. Diese Elemente sind auch in der Querschnittsansicht der Verbindungseinrichtung gezeigt, die in 5 dargestellt ist und die gleichzeitig betrachtet werden kann. Wie besser in der 5 dargestellt ist, dient eine wiederaufladbare Batterie 67 als Energiequelle und eine Photozelle 69 ist an der äußeren Wand der Verbindungseinrichtung angebracht.
  • Das Ende der Aufhängungsleine 29 ist durch ein mit einem Gewinde versehenes Spannelement 65 an der Verbindungseinrichtung befestigt, das durch die Wand der Verbindungseinrichtung geschraubt ist, um mit dem angetriebenen Ende des Getriebezugs 66 zusammenzuwirken.
  • Die Verbindungseinrichtung 60 ist durch ein Einstellelement 61 am Ende des entfaltbaren Holms 9b befestigt, das aus einem mit einem Gewinde versehenen rohrförmigen Element besteht, das in den Holm 9b passt und axial mit einem Verlängerungselement verbunden ist, das mit der Verbindungseinrichtung 60 verbunden ist. Das Einstellelement 61 ist in ein mit einem Innengewinde versehenes Ende des Hohlraums des Holms geschraubt. An seinem anderen Ende ist es durch eine drehbare Gleitverbindung an der Verbindungseinrichtung angebracht.
  • Durch Drehen des Einstellelements 61 in eine Richtung bewegt sich das Einstellelement axial in den Holm hinein und verkürzt notwendigerweise die wirksame Länge des Holms. Das Drehen des Einstellers in die entgegengesetzte Richtung bewegt den Einsteller axial aus dem Holm heraus und verlängert notwendigerweise die wirksame Länge des Holms oder, präziser ausgedrückt, vergrößert den Abstand zwischen der Verbindungseinrichtung und der Gelenkverbindung am anderen Ende des Holms. Dies stellt eine Z-Achseneinstellung dar. Dies erlaubt eine Voreinstellung des Endes der Aufhängungsleine, die erforderlich ist, um jede Aufhängungsleine präzise an der durch alle Aufhängungsleinen erzeugten parabolischen Oberfläche auszurichten.
  • Die oben beschriebene Verbindungseinrichtung und die zugehörigen Komponenten sind für die am Ende eines jeden oberen und unteren entfaltbaren Holms in dem Umfangstragwerk angeordneten Verbindungseinrichtungen repräsentativ. Identische Verbindungseinrichtungen und zugehörige Komponenten sind an jeder derartigen Position angeordnet. Die Z-Achseneinstellung ist eine manuelle Einstellung. Sie wird an allen entfaltbaren Holmen mit dem Ziel durchgeführt, alle Aufhängungsleinen aneinander auszurichten und dadurch eine genauere parabolische Oberfläche zu erzeugen.
  • Der Mikrominiatur-Schrittmotor 64 ist eine mit Gleichstrom betriebene Positionier- oder Schritteinrichtung. Wenn auch nur vorübergehend ein Gleichstrom an seinen Steuerungseingang angelegt wird, wird der Schrittmotor angeregt und dreht oder bewegt schrittweise seine Welle um einen vorbestimmten Winkel, stoppt dann und überprüft erneut den Steuerungseingang auf einen angelegten Gleichstrom. Wenn der Motor beginnt, seine Welle zu drehen, bleibt der Motor durch einen Haltestromkreis, der den Gleichstromeingang umgeht, angeregt, um zu gewährleisten, dass der Motor den "Schritt" auch dann beendet, wenn der Gleichstrom von dem Gleichstromeingang getrennt wird. Wenn der angelegte Gleichstrom am Gleichstromeingang bei der Beendigung des Schritts angelegt bleibt, wird der Schrittmotor erneut angeregt und führt einen weiteren Schritt aus. Sonst stoppt der Motor und erwartet das Anlegen einer weiteren Gleichspannung an seinen Gleichstromsteuerungseingang.
  • Durch das Anlegen einer Reihe von in geeigneter Weise voneinander beabstandeter Gleichstrompulse dreht sich die Motorwelle um eine gleiche Anzahl von Schritten, und die Strecke, die die Welle zurücklegt, ist präzise bekannt. Da die Schritteinrichtung physikalisch eine geringe Größe aufweist, ist sie schnell in das Umfangstragwerk zu integrieren. Ihr leichtes Gewicht minimiert die Auswirkung auf das Startgewicht, obwohl sie im Verhältnis zu Umfangstragwerken, die dieses Merkmal oder die dadurch erzielten Vorteile nicht aufweisen, für ein größeres Gewicht sorgt.
  • Die Welle des Schrittmotors ist mit dem Getriebezug 66 verbunden und treibt diesen an. Der Getriebezug untersetzt oder verringert seinerseits die mechanische Bewegung der Welle auf eine Bewegung am Ausgang des Getriebezugs, die nur einen kleinen Anteil der Drehung der Antriebswelle darstellt, wodurch das Drehmoment erhöht wird. Wie klar ersichtlich wird, ist der zur Veränderung der Spannung in der Aufhängungsleine erforderliche Betrag an physikalischer Bewegung sehr klein. Der Getriebezug minimiert somit das erforderliche Drehmoment des Schrittmotors und folglich seinen Energieverbrauch auf das notwendige Minimum.
  • Wie in dem in der 6 dargestellten Blockdiagramm gezeigt ist, umfasst die elektronische Fernsteuerungsschaltung einen RF-Empfänger und einen Detektor 70 zum Empfangen von über die Antenne 72 empfangener RF. Diese codierte RF wird erfasst und als digitale Daten an die digitale Steuerungseinrichtung 74 ausgegeben. Die digitalen Daten können ein Datenpaket umfassen, das eine digitale Adresse umfasst, die eindeutig der digitalen Steuerungseinrichtung an der einen speziellen Position zugeordnet ist, die die Steuerungseinrichtung als ihre eigene erkennt und auf die Erkennung hin die mit der Adressinformation verbundenen digitalen Daten registriert. Die Steuerungseinrichtung wandelt dann die Information um oder übersetzt sie in eine geeignete Anzahl von Spannungspulsen, um den Schrittmotor um eine gleiche Anzahl von Zählimpulsen oder Schritten schrittweise zu bewegen. Die Steuerungseinrichtung gibt diese Pulse an den Schrittmotor 64 aus. Derartige digitale Steuerungseinrichtungen werden typischer Weise von einem Mikroprozessor gesteuert und enthalten geeignete Speicher-, Puffer-, Register- sowie Eingangs- und Ausgangs-Schnittstelleneinrichtungen. Der Mikroprozessor arbeitet unter der Steuerung eines gespeicherten Programms, der Software.
  • Jeder Verbindungseinrichtung in dem Umfangstragwerk ist eine eindeutige digitale Adresse zugeordnet. Somit wird nur die Steuerschaltung, deren Adresse in dem von der entfernten Übertragungsquelle gesendeten Datenstrom enthalten ist, die Befehlsdaten decodieren und ausführen, die ebenfalls in dem gleichen Datenstrom oder -paket gesendet werden. Diese drahtlose Empfangs- und Fernsteuerungsfunktion beseitigt die Notwendigkeit, eine zusätzliche elektrische Verkabelung von der Box mit dem zugehörigen Raumfahrzeug vorzusehen, die sonst ersatzweise erforderlich wäre, was eine weniger wünschenswerte alternative Anordnung darstellt.
  • Die wiederaufladbare Gleichstrombatterie 67 führt dem Schrittmotor und der elektronischen Steuereinheit Energie zu. Die wiederaufladbare Batterie weist die kleinstmögliche Größe auf. Es wird davon ausgegangen, dass Batterien in der Größe einer Kreditkarte für diese Anwendung wünschenswert sind. Ein Beispiel für gegenwärtig vermarktete Batterien in Kreditkartengröße ist die Xerox-Flachpackbatterie.
  • Eine photoelektrische Batterieladevorrichtung 71 zur Speisung der Batterieladevorrichtung wandelt den Strom um, der von einer Photozelle 69 zugeführt wird, die an einer äußeren Wand des Gehäuses angeordnet ist, wo sie für das Sonnenlicht zugänglich ist. Darüber hinaus umfasst die elektronische Steuerschaltung einen digitalen Radioempfänger und eine Steuerschaltung 70 für die drahtlose Übertragung von Befehlen für den Schrittmotor über eine digitale Radiokommunikationsverbindung.
  • Der Batterieausgang ist jeweils mit dem Energieeingang der Schaltungen 70 und 74 und dem Schrittmotor 64 verbunden. Die Solarzelle 69 ist mit einem Eingang der Batterieladevorrichtung 71 verbunden und der Ausgang der Batterieladevorrichtung ist mit der Batterie verbunden. Die Solarzelle wandelt verfügbares Sonnenlicht in Gleichstrom um, der an einen Eingang einer konventionellen Batterieladeschaltung 71 übertragen wird. Die letztgenannte Schaltung lädt ihrerseits langsam die Batterie.
  • Um Batteriestrom zu sparen, sollten der RF-Empfänger und die digitale Steuerungseinrichtung vorzugsweise eine "Schlaf"-Schaltung umfassen, um im Leerlaufzustand, während dem sie den Empfang eines Befehls von der entfernten Quelle, die Erfassung eines RF-Signals mit der passenden Frequenz und eines Codes erwarten, einen minimalen Stromverbrauch aufweisen.
  • Die inkrementale Zunahme oder Abnahme der in den Aufhängungsleinen durch jeden Schritt des Schrittmotors in eine entsprechende Richtung oder die andere erzeugte Spannung oder Belastung wird während der Produktion und der Erprobung in einem Kalibrierungsverfahren bestimmt, das am Besten empirisch erhalten wird. Von einer festgelegten Grundspannung wird der Schrittmotor jeweils um einen Schritt bewegt und jedesmal die Spannung in der Aufhängungsleine gemessen und ihre Krümmung bestimmt. Alle derartigen Schritteinrichtungen in dem Tragwerk werden entsprechend bewegt und die Vorschubwirkung wird gemessen. Wenn somit im Weltraum ein Abfall der Vorschubwirkung erfasst wird, kann der Bediener am Boden einen Befehl einleiten, den Motor um einen Schritt zu bewegen. Bedeutenderweise kann das Schrittvorrichtungssystem zum anfänglichen Spannen der Aufhängungsleine beim Hersteller eingesetzt werden. Bei früheren Tragwerken wird die Spannung der Aufhängungsleinen von Hand eingestellt, überprüft und gemessen. Der Techniker muss das Tragwerk physikalisch berühren. Mit der vorliegenden Erfindung erfolgt die Spannungseinstellung freihändig.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Detail ausreichend ist, um dem Fachmann die Herstellung und die Verwendung der Erfindung zu ermöglichen. Es versteht sich jedoch ausdrücklich, dass die Details der Elemente, die zu dem obengenannten Zweck ausgeführt wurden, nicht dazu dienen sollen, den Schutzbereich der Erfindung zu beschränken, soweit Äquivalente dieser Elemente und weitere Modifikationen davon, von denen alle im Schutzbereich der Erfindung liegen, für den Fachmann beim Lesen dieser Beschreibung ersichtlich werden. Somit ist die Erfindung innerhalb des Gesamtschutzbereichs der beigefügten Patentansprüche breit angelegt.

Claims (8)

  1. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor mit: – einem biegsamen reflektierenden Geflechtmaterial, – einem Aufhängungsleinensystem zum Formen des biegsamen reflektierenden Materials zu einer gekrümmten Oberfläche, wobei das Aufhängungsleinensystem eine Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b, 31) umfasst, – einer ersten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (5, 5b), die zur Bildung eines ersten geschlossenen Rings an ihren Enden miteinander verbunden sind, – einer zweiten, gleichen Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (7, 7b), die zur Bildung eines zweiten geschlossenen Rings an ihren Enden miteinander verbunden sind, – einer Mehrzahl von vertikalen Streben (1, 1b, 1c), wobei jede vertikale Strebe (1, 1b, 1c) zwischen benachbarten Enden zweier benachbarter horizontaler Längsträger (5, 5b) des ersten geschlossenen Rings und darunterliegenden benachbarten Enden zweier benachbarter horizontaler Längsträger (7, 7b) des zweiten geschlossenen Rings verbunden ist, die unter den zwei benachbarten horizontalen Längsträgern (5, 5b) des ersten geschlossenen Rings liegen, – einer Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60), wobei jede Befestigungseinrichtung (60) der Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) dazu dient, ein Ende einer entsprechenden Aufhängungsleine (29, 29b, 31) der Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b, 31) zu halten, und – einer Mehrzahl von manuellen Einstelleinrichtungen (61), dadurch gekennzeichnet, dass – jede Befestigungseinrichtung (60) der Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) mit einem Ende eines entsprechenden entfaltbaren Holms (9, 9b, 9c, 11, 11b, 11c) einer Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (9, 9b, 9c, 11, 11b, 11c) verbunden ist, die sich von dem ersten und dem zweiten, durch die erste und die zweite Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (5, 5b, 7, 7b) gebildeten geschlossenen Ring erstrecken, wobei die manuellen Einstelleinrichtungen (61) mit jedem entfaltbaren Holm (9, 9b, 9c, 11, 11b, 11c) verbunden sind, um eine zugehörige Befestigungseinrichtung (60) axial zu positionieren, und wobei der faltbare Umfangstragwerk-Reflektor ferner umfasst – eine Mehrzahl von von einem Elektromotor angetriebenen Spanneinrichtungen (62), wobei jede Spanneinrichtung (62) der Mehrzahl von von einem Elektromotor angetriebenen Spanneinrichtungen (62) durch eine entsprechende Befestigungsein richtung (60) der Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) gehalten wird, um eine Aufhängungsleine (29, 29b, 31) zu spannen, die von einer entsprechenden Befestigungseinrichtung (60) der Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) gehalten wird.
  2. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach Anspruch 1, der ferner umfasst: – eine elektronische Steuereinrichtung zur Steuerung der Elektromotorspanneinrichtung (62).
  3. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach Anspruch 2, bei dem die elektronische Steuereinrichtung eine RF-Empfangseinrichtung (70) zum Empfangen von Spannungssbefehlsignalen von einer entfernten Quelle umfasst.
  4. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach Anspruch 3, der ferner umfasst: – eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung (67) zum Zuführen eines elektrischen Stroms zu der elektronischen Steuereinrichtung.
  5. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach Anspruch 4, der ferner umfasst: – eine Solarzelleneinrichtung (69) zum Erzeugen von elektrischem Strom in Reaktion auf Sonnenlicht und – eine Ladeschaltungseinrichtung (71), die mit der Solarzelleneinrichtung (69) und der wiederaufladbaren Batterieeinrichtung (67) verbunden ist, um der wiederaufladbaren Batterieeinrichtung (67) einen Ladestrom zuzuführen.
  6. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die von einem Elektromotor angetriebene Spanneinrichtung (62) umfasst: – eine Mikrominiatur-Schrittmotoreinrichtung (64).
  7. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach Anspruch 6, bei dem die von einem Elektromotor angetriebene Spanneinrichtung (62) ferner umfasst: – eine angetriebene Getriebeeinrichtung (66), die mit der Mikrominiatur-Schrittmotoreinrichtung (64) und der Aufhängungsleine (29, 29b, 31) verbunden ist, um eine Bewegung der Schrittmotoreinrichtung (64) an eine Längsbewegung der Aufhängungsleine (29, 29b, 31) zu koppeln.
  8. Faltbarer Umfangstragwerk-Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der von der zweiten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (7, 7b) gebildete zweite geschlossene Ring die gleiche Größe aufweist wie der von der ersten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (5, 5b) gebildete erste geschlossene Ring; die ersten und zweiten geschlossenen Ringe koaxial und winkelig zueinander ausgerichtet sind, wobei die Längsträger (5, 5b) der ersten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (5, 5b) zugehörige horizontale Längsträger (7, 7b) der zweiten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (7, 7b) überlagern und zu diesen ausgerichtet sind; wobei die Anzahl der Mehrzahl von vertikalen Streben (1, 1b, 1c) gleich der Anzahl der ersten Mehrzahl von horizontalen Längsträgern (5, 5b) ist; wobei die vertikalen Streben (1, 1b, 1c), die horizontalen Längsträger (5, 5b) des ersten geschlossenen Rings und die horizontalen Längsträger (7, 7b) des zweiten geschlossenen Rings eine Mehrzahl von rechteckigen Rahmen festlegen, die Seite an Seite in einem zylindrischen Ring angeordnet sind, wobei jeder Rahmen eine obere linke, eine obere rechte, eine untere linke und eine untere rechte Ecke umfasst, wobei jeder Holm (9, 9b, 9c) einer ersten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (9, 9b, 9c) an einem Ende schwenkbar an einer jeweiligen oberen linken Ecke gehalten ist und wobei jeder Holm (11, 11b, 11c) einer zweiten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (11, 11b, 11c) an einem Ende schwenkbar an einer jeweiligen unteren linken Ecke gehalten ist, und wobei der faltbare Umfangstragwerk-Reflektor ferner umfasst: – eine federnd vorgespannte Schwenkeinrichtung an jeder oberen linken Ecke, um einen jeweiligen entfaltbaren Holm (9, 9b, 9c) zum Schwenken in eine entfaltete Position vorzuspannen, in der ein distales Ende des zugehörigen entfaltbaren Holms außerhalb des benachbarten rechteckigen Rahmens angeordnet ist, und – eine federnd vorgespannte Schwenkeinrichtung in jeder unteren linken Ecke, um einen jeweiligen entfaltbaren Holm (11, 11b, 11c) zum Schwenken in eine entfaltete Position vorzuspannen, in der ein distales Ende des zugehörigen entfaltbaren Holms außerhalb des benachbarten rechteckigen Rahmens angeordnet ist, – eine Mehrzahl von elastischen Spannleinen (25), wobei jede Spannleine (25) zwischen den äußeren Enden eines benachbarten Paars der ersten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (9, 9b, 9c) verbunden ist und gemeinsam mit diesen einen kreisförmigen Reifen für einen vorderen Rand des Tragwerks festlegt; – eine zweite Mehrzahl von elastischen Spannleinen (27), wobei jede Spannleine (27) zwischen den äußeren Enden eines benachbarten Paars der zweiten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (11, 11b, 11c) verbunden ist und gemeinsam mit diesen einen zweiten kreisförmigen Reifen für einen hinteren Rand des Tragwerks festlegt; – eine erste Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b), wobei die erste Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b) von den distalen Enden der ersten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (9, 9b, 9c) gehalten wird, – eine zweite Mehrzahl von Aufhängungsleinen (31), wobei die Anzahl der zweiten Mehrzahl von Aufhängungsleinen (31) gleich der Anzahl der ersten Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b) ist, und wobei die zweite Mehrzahl von Aufhängungsleinen (31) von den distalen Enden der zweiten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (11, 11b, 11c) gehalten wird, wobei jede Befestigungseinrichtung (60) einer ersten Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) ein Ende einer Aufhängungsleine (29, 29b) der ersten Mehrzahl von Aufhängungsleinen (29, 29b) und ein Ende eines Paares von elastischen Spannleinen (25) der ersten Mehrzahl von elastischen Spannleinen (25) mit einem äußeren Ende eines zugehörigen entfaltbaren Holms (9, 9b, 9c) der ersten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (9, 9b, 9c) verbindet; und wobei jede Befestigungseinrichtung (60) einer zweiten Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60), deren Anzahl gleich der Anzahl der ersten Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen (60) ist, ein Ende einer Aufhängungsleine (31) der zweiten Mehrzahl von Aufhängungsleinen (31) und ein Ende eines Paars von elastischen Spannleinen (27) der zweiten Mehrzahl von elastischen Spannleinen (27) mit einem äußeren Ende eines zugehörigen entfaltbaren Holms (11, 11b, 11c) der zweiten Mehrzahl von entfaltbaren Holmen (11, 11b, 11c) verbindet.
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