DE60027678T2 - Verpackungsbeutel - Google Patents

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Pierre Staib
Louis Cauzo
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S2F Flexico SARL
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Moreau Andre & Cie Ets
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Packages (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel für nebeneinanderplatzierte Artikel, insbesondere für Windeln, und ein Verfahren zur Herstellung dieses Beutels.
  • Es ist bekannt einen Beutel aus synthetischem Material aus einer fortlaufenden Folie aus synthetischem Material zu bilden, wobei diese Folie im Augenblick der Bildung des Beutels derart gefaltet wird, dass sie zwei parallele Wände und eine innere Falte entlang der einen ihrer Längsseiten aufweist, so dass sie, vom Ende aus gesehen, einen Querschnitt in Form eines "M" aufweist. Der Beutel wird durch Anbringen zweier Quer-Schweißnähte auf der Folie und durch Abschneiden dieser Folie jenseits dieser Schweißnähte gebildet. Mittel zum Erzeugen eines Zwischenraumes finden sich anschließend ein, um den derart gebildeten Beutel zu öffnen, wohingegen andere Mittel Windeln im komprimierten Zustand in den Beutel einführen. Der Boden des Beutels wird anschließend durch Verschweißen oder Kleben der Seitenwände des Beutels geschlossen.
  • Ein Band aus synthetischem Material kann in das Innere der inneren Falte platziert werden und kann an die Folie durch Schweißpunkte angeschweißt werden, wobei dieses Band dazu bestimmt ist, einen Tragegriff des Beutels zu bilden.
  • Die internationalen Anmeldungen WO91/08962 und WO94/20378 veranschaulichen derartige Beutel und ihre Herstellungstechniken.
  • Bestimmte Beutel desselben Typs erhalten ein Element aus synthetischem transparentem Material, das auf ihrem oberen Teil angesetzt wird, das einen Tragegriff bildet. Die internationale Anmeldung WO92/21582 zeigt einen solchen Beutel.
  • Die für diesen Beuteltyp existierenden Griffsysteme werden als geeignet für Verbesserungen betrachtet, was insbesondere ihre Verwendungsmöglichkeiten durch die Verbraucher angeht, ihre Umsetzung im Augenblick der Herstellung des Beutels oder ihre Kapazität Informationen und/oder andere Dekorationen auf zunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Verpackungsbeutel für nebeneinanderplatzierte Artikel, insbesondere für Windeln, bereitzustellen, welcher ein in dieser Hinsicht verbessertes Griffsystem umfasst.
  • Dieser Beutel ist vom oben genannten Typ, welcher einen Tragegriff des Beutels umfasst.
  • Gemäß der Erfindung umfasst der Beutel wenigstens ein zweites Band aus synthetischem Material, welches im Augenblick der Bildung des Beutels parallel zum anderen Band und auf dieses platziert wird, wobei sich diese beiden Bänder nur über einen Teil der Länge des Beutels erstrecken; das eine dieser Bänder ist an dem einen seiner Längsenden mit der einen der Wände verbunden, die die innere Falte bilden, wohingegen das andere Band an seinem benachbarten Längsende mit der anderen der Wände verbunden ist, die die innere Falte bilden und die beiden Bänder an ihren anderen Längsenden miteinander verbunden sind.
  • Diese beiden so am Beutel befestigten und miteinander verbundenen Bänder bilden einen Tragegriff des Beutels, der leicht von einem Benutzer zu ergreifen ist. Allerdings erstrecken sich die mit der Wand des Beutels verbundenen Enden der Bänder in der Ebene der entsprechenden Seitenfläche des Beutels, wohingegen die miteinander verbundenen Enden der Bänder sich in einer zu dieser selben Ebene senkrechten Ebene erstrecken. Die Bänder sind also jedes um eine Vierteldrehung verdreht, was sie dazu bringt, sich auseinander zu spreizen und das Einführen eines Fingers oder des Daumens des Verwenders zu erleichtern, um den Griff zu ergreifen.
  • Dieser letztgenannte ist verwendbar, um den Beutel am Haken aufzuhängen, den gewöhnlicherweise ein Einkaufswagen eines Großsupermarktes umfasst, oder um eine Dekoration aufzunehmen.
  • Die Herstellung des Beutels wird auch durch diese Griffstruktur aus zwei parallelen Bändern erleichtert. Diese Bänder sind nämlich einfach an der geeigneten Stelle positioniert und an der Folie an einer ihrer Längsseiten, durch Ankleben oder Schweißen befestigt, das gleichzeitig mit den Quer-Schweißnähten realisiert werden kann, die es erlauben, die Enden des Beutels anzubringen.
  • Die Bänder können voneinander unabhängig sein und einfach im Augenblick der Herstellung des Beutels zusammengeschweißt oder -geklebt werden; dieses Schweißen oder Kleben kann vor der Platzierung der Bänder auf der Folie oder im Moment dieser Platzierung realisiert werden. Dieselben Bänder können auch durch Querfalten eines Primärbandes gebildet werden und sind somit über die Kontinuität des Materials des Primärbandes in Höhe der Querfalte miteinander verbunden; jegliches Zusammenfügen der beiden Bänder miteinander wird also beseitigt.
  • Die Bänder sind vorzugsweise mit dem Beutel an einer Stelle in Längsrichtung rückspringend zur Stelle der Quer-Schweißnähte verbunden, um nicht dem Halt dieser Quer-Schweißnähte an der Folie zu schaden.
  • Der Beutel kann vorteilhafterweise eine nahe den Enden der Bänder verlaufende vorgestanzte Linie umfassen, die auf ihm festgemacht sind, wobei diese Linie eine Öffnungs-/Schließklappe des Beutels begrenzt und wobei die Enden mit dieser Klappe fest verbunden sind.
  • Diese Bänder können verwendet werden, um einen Zug auf die Klappe auszuüben, um leicht und schnell diese Klappe vom Rest der Wand des Beutels zu trennen.
  • Wenigstens eines der an diese Klappe festgemachten Bänder kann einen "repositionierbaren" Klebstoff umfassen, d.h. ein Klebstoff, der dazu geeignet ist, mehrere Anklebungen/Ablösungen dieses Bandes bezüglich des Beutels zu erlauben.
  • Dieser Klebstoff erlaubt es, diese Bänder vor dem ersten Öffnen dieses Beutels gegen die Wand des Beutels zu halten und dann die Klappe durch Ankleben des oder der Bänder gegen die Wand des Beutels in Schließposition zu halten.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Beutel neben den beiden oben genannten Bändern zwei weitere Bänder, die an ihm auf seiner derjenigen gegenüberliegenden Seite befestigt sind, auf der sich die beiden oben genannten Bänder befinden, wobei diese beiden anderen Bänder an einer ihrer Längsseiten mit dem Beutel und an ihren anderen Längsseiten auf die oben genannte Weise miteinander verbunden sind.
  • Der Beutel umfasst somit zwei Bandpaare, die an zwei Stellen nahe seiner Enden gelegen sind und zwei Griffe bilden. Der eine dieser Griffe, oder die beiden Griffe, können zum Ergreifen des Beutels verwendet werden.
  • Der Beutel kann eine vorgestanzte Linie und/oder einen wie oben genannten "repositionierbaren Klebstoff" umfassen, damit der mit der Klappe verbundene Griff als Ziehlasche und/oder Beutelverschluss verwendet werden kann, wie obenstehend angegeben ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Bänder der beiden Paare in Höhe ihrer freien Enden an einem Verbindungsbereich miteinander verbunden, wobei dieser Bereich einen auf brechbaren Teil, insbesondere eine vorgestanzte Linie, umfasst.
  • Die beiden Bandpaare erstrecken sich entlang der oberen Wand des Beutels vor dem ersten Öffnen dieses letztgenannten und bilden einen Griff, der das Ergreifen des Beutels auf verschiedene Arten erlaubt.
  • Das Öffnen des Beutels wird durchgeführt, indem man die freien Enden der beiden Bandpaare in Höhe des aufbrechbaren Teils trennt, und indem man das eine dieser Paare wie eine Ziehlasche verwendet, um die Wand des Beutels aufzureißen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren des oben genannten Beutels, wobei dieses Verfahren die folgenden Operationen umfasst, die für sich bekannt sind:
    • a) Verwenden einer fortlaufenden Folie aus synthetischem Material, die so gefaltet ist, dass sie zwei parallele Wände und eine innere Falte entlang einer Längsseite aufweist, so dass diese Folie vom Ende aus betrachtet einen Querschnitt in Form eines "M" aufweist;
    • b) Platzieren eines ersten Bandes aus synthetischem Material in die innere Falte;
    • c) Befestigen dieses Bandes an der einen der Wände, die die innere Falte bilden;
    • d) Anbringen zweier Quer-Schweißnähte auf der Folie, um die Wände und die Falte zusammenzufügen, und
    • e) Abschneiden der Folie jenseits dieser Schweißnähte, um den Beutel zu vereinzeln.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Verfahren:
    • – eine Operation (b), die umfasst, ein erstes und zweites Band aus synthetischem Material in die innere Falte zu platzieren, wobei diese Bänder parallel und das eine in Bedeckung des einen positioniert werden, und
    • – eine Operation (c), die umfasst, das Befestigen einer der Längsenden des einen dieser Bänder an der Wand der inneren Falte, die an diesem Band angrenzt und die eine der Längsseiten des anderen dieser Bänder gegen die Wand der inneren, an dieses Band angrenzenden Falte.
  • Im Fall, wo die freien Enden der Bänder im Augenblick der Platzierung der Bänder in die innere Falte nicht schon miteinander verbunden wären, umfasst das Verfahren auch eine Operation, die umfasst, diese beiden freien Enden miteinander zu verbinden.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren auch die folgenden Operationen:
    Für die Operation (b), Verwenden der Bänder, wobei jedes aus zwei übereinander gelagerten Materialien mit unterschiedlichen Schweißtemperaturen gebildet ist, wobei jedes Band in der inneren Falte derart angeordnet ist, dass das Material mit der niedrigsten Schweißtemperatur gegen die angrenzende Wand dieser inneren Falte gerichtet ist, und dass folglich die Seiten der Bänder, die das Material mit der höchsten Schweißtemperatur umfassen, zueinander gerichtet sind;
    für die Operation (c), Erstellen der Befestigung der Längsenden der Bänder an den angrenzenden Wänden der inneren Falte, indem man die Gesamtheit Folie-Bänder von außen mittels eines Klemmorgans einklemmt, das erhitzt werden kann, und indem man dieses Klemmorgan über die niedrigste Schweißtemperatur aber unter die höchste Schweißtemperatur erhitzt.
  • Diese Anordnungen erlauben somit die Bänder am Äußeren des Beutels an die Folie zu schweißen, ohne die Bänder miteinander zu verschweißen.
  • Diese Bänder können insbesondere aus einem koextrudierten Material gebildet sein, welches eine Polyethylenschicht und eine Polypropylenschicht umfasst.
  • Für ihr gutes Verständnis wird die Erfindung untenstehend erneut mit Bezug auf die angefügte schematische Zeichnung beschrieben, die als nicht einschränkendes Beispiel drei mögliche Ausführungsformen des Verpackungsbeutels darstellt, den sie betrifft.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Folienteils, aus dem der Beutel hergestellt wird und zweier Bänder, die dazu bestimmt sind, einen Handgriff des Beutels zu bilden;
  • die 2 ist eine perspektivische Ansicht des Beutels, welcher aus der Folie und den in der 1 gezeigten Bändern erhalten wird, nach Füllung;
  • die 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beutels gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • die 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Beutels gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Die 1 stellt einen Teil einer gestreckten synthetischen Folie 1 und zwei Bänder 2, 3 aus synthetischem Material dar.
  • Der Folie 1 umfasst zwei parallele Wände 5 und eine innere Falte entlang der einen ihrer Längsseiten, die aus zwei Wänden 6, 7 gebildet wird. Die Folie 1 stellt somit einen Abschnitt in Form eines "M" dar, der an dem in der 1 gezeigten Querschnitt der Folie 1 sichtbar ist.
  • Es lässt sich aus dem Vergleich der 1 und 2 herleiten, dass zwei Quer-Schweißnähte 10 auf der Folie 1 angebracht sind, um die Wände 5 zwischen ihnen und mit den Wänden 6 und 7 zu verbinden. Es lässt sich aus diesen Figuren auch herleiten, dass das eine der Bänder 2 an einem Längsende 2a mit der angrenzenden Wand 6 an einem Schweißpunkt nahe der Schweißnaht 10, aber rückspringend gegenüber dieser verbunden ist, wohingegen die benachbarte Längsseite 3a des anderen Bandes 3a an einem identischen Schweißpunkt mit der angrenzenden Wand 7 verbunden ist. Die beiden Bänder 2, 3 sind überdies in Höhe ihrer gegenüberliegenden Längsenden 2b, 3b, entlang einer Querlinie 11 aneinandergeschweißt.
  • Die Folie 1 wird jenseits der Schweißnähte 10 abgeschnitten, um einen Beutel 15 zu vereinzeln, so wie es in der 2 gezeigt ist, wobei dieser Beutel 15 zwei Längswände 16 aufweist, die die Schweißnähte 10, zwei Seitenwände 17 und eine Oberwand 18 umfassen.
  • Dieser Beutel wird durch mechanisierte Operationen gefüllt, die umfassen, den Beutel 15 zu öffnen und in diesem Beutel die zu verpackenden Artikel, insbesondere Windeln, zu verstauen. Diese Artikel werden vor Einführen in den Beutel komprimiert, damit sie die Wände 16 bis 18 gespannt halten.
  • Der Boden des Beutels 15 wird anschließend durch Klappe der restlichen Teile und Verkleben oder Verschweißen dieser Teile miteinander geschlossen.
  • So wie es in der 2 gezeigt ist, befinden sich die Enden 2a, 3a nebeneinanderplatziert im wesentlichen in der Ebene der Wand 16 und sind im wesentlichen senkrecht zur Ebene, in der sich die Enden 2b, 3b in Höhe der Linie 11 erstrecken.
  • Die beiden Bänder 2, 3 sind somit jedes um eine Vierteldrehung eingedreht, was sie dazu bringt, sich auseinander zu spreizen. Sie bilden einen Tragegriff 20 des Beutels, und der zwischen ihnen aufgrund ihrer Eindrehung existierende Raum erleichtert das Einführen einer oder mehrerer Finger oder des Daumens durch einen Verbraucher, um den Beutel 15 zu ergreifen.
  • Die 3 stellt einen Beutel dar, der zwei Bandpaare 2, 3 umfasst, die zwei Griffe 20 bilden. Die Bänder 2, 3 eines Bandpaares sind an der Folie 1 auf die oben genannte Weise in der Nähe der Stelle der einen der Schweißnähte 10 festgemacht, wohingegen die Bänder 2, 3 des anderen Bandpaares auch auf oben genannte Weise in der Nähe der anderen Schweißnaht 10 an der Folie 1 befestigt sind.
  • Im übrigen umfasst der Beutel 15 eine vorgestanzte Linie 25, die quer über die Wand 18 angebracht ist und die sich über einen Teil der Wände 17 erstreckt und in der Nähe des Befestigungsbereichs der Bänder 2, 3 eines Griffes 20 verläuft.
  • Die beiden Griffe 20 können einzeln oder gleichzeitig verwendet werden, um den Beutel 15 zu tragen, und die Linie 25 grenzt eine Öffnungs-Schließklappe des Beutels 15 ab. Der mit dieser Klappe 26 fest verbundene Griff 20 kann wie eine Ziehlasche verwendet werden, um die Wand des Beutels 15 auf der Höhe der Linie 25 leicht aufzureißen, damit der Zugriff auf die Artikel leicht und schnell zu bewerkstelligen ist.
  • Die Bänder dieses Griffes 20 können einen repositionierbaren Klebstoff umfassen, der es erlaubt, die Klappe 26 in geschlossener Position zu halten und so die im Beutel 15 bleibenden Artikel zu schützen.
  • Die 4 stellt einen Beutel 15 dar, der auch zwei Bandpaare 2, 3 umfasst, von denen jedes auf die oben genannte Weise an der Folie 1 befestigt ist.
  • In diesem Fall sind die Bänder 2, 3 miteinander auf Höhe ihrer freien Enden an einem Schweißnahtbereich 11 zusammengefügt, wobei dieser Bereich 11 eine querliegende vorgestanzte Linie 30 umfasst.
  • Dieser Beutel 15 umfasst eine vorgestanzte Linie 25 ähnlich der oben genannten.
  • Die beiden Bandpaare 2, 3 erstrecken sich vor dem ersten Öffnen des Beutels 15 entlang der Wand 18 und bilden so einen Griff, der das Ergreifen des Beutels 15 auf verschiedene Weisen erlaubt.
  • Im Augenblick des Öffnens des Beutels 15 werden die beiden Bandpaare 2, 3 durch Aufreißen auf Höhe der Linie 30 getrennt, damit das fest mit der Klappe 26 verbundene Bandpaar wie eine Ziehlasche verwendet werden kann, um den Beutel 15 zu öffnen, und/oder wie eine Schließlasche des Beutels 15, wie weiter oben angegeben ist.
  • Die Erfindung stellt somit einen Verpackungsbeutel für nebeneinanderplatzierte Artikel, insbesondere für Windeln, bereit, der es erlaubt, die Nachteile entsprechender Beutel der bisherigen Technik zu beheben. Dieser Beutel umfasst nämlich ein verbessertes Griffsystem insbesondere hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten dieses Systems durch die Verbraucher, der Herstellung des Beutels oder der Kapazität des Beutels Informationen und/oder andere Dekorationen aufzunehmen.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die oben beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie im Gegenteil alle Realisierungsvarianten davon umschließt. Auf diese Weise können die Bänder 2, 3 durch Querfalten eines Primärbandes gebildet werden und somit durch die Kontinuität des Materials des Primärbandes in Höhe der Querfalte miteinander verbunden sein; im Fall des in 4 gezeigten Beutels können die beiden Bandpaare 2, 3 durch Zusammenfügen zweier primärer Längsbänder gebildet werden, die eine Länge haben, die der des Beutels entspricht und dazu bestimmt sind, an ihren Enden mit der Folie verbunden zu werden, wobei das eine dieser primären Längsbänder zwei der Bänder der Bandpaare und das andere dieser primären Längsbänder die beiden anderen Bänder 3 dieser Bandpaare umfassen, wobei diese beiden primären Längsbänder außerhalb ihrer an der Folie befestigten Enden aneinander befestigt sind; die Vorstanzung 30 kann in Höhe des Teils angebracht sein, an dem diese beiden primären Längsbänder miteinander verbunden sind; dieses Befestigen und diese Vorstanzung können vor der Platzierung der Bänder in die innere Falte realisiert werden, oder, alternativ, können diese beiden primären Längsbänder eine Bogenform in Längsrichtung dergestalt aufweisen, dass ihre Anteile, bevor sie zusammengefügt und vorgestanzt werden, sich außerhalb der Längsfalte befinden, während ihre Enden in diese selbe Falte eingesetzt werden; diese Schweißnähte und Vorstanzung können auch gleichzeitig mit der Befestigung der Enden an der Folie realisiert werden.

Claims (12)

  1. Verpackungsbeutel (15) für nebeneinanderplatzierte Artikel, insbesondere für Windeln, vom Typ, der aus einer fortlaufenden Folie (1) aus synthetischem Material gebildet wird, wobei diese Folie (1) im Augenblick der Bildung des Beutels (15), derart gefaltet wird, dass sie zwei parallele Wände (5) und eine innere Falte (6, 7) entlang der einen ihrer Längsseiten aufweist, so dass sie, vom Ende aus gesehen, einen Querschnitt in Form eines "M", und zwei Quer-Schweißnähte (10) aufweist, die auf der Folie (1) angebracht sind, um die Wände (5) und die Falte (6,7) zusammenzufügen, wobei die Folie dann jenseits dieser Schweißnähte (10) abgetrennt wird, um den Beutel (15) zu vereinzeln, wobei dieser letztgenannte ein erstes Band (2, 3) aus synthetischem Material umfasst, das im Inneren der inneren Falte platziert (6, 7) und an die Folie (1) geschweißt ist und das dazu bestimmt ist, einen Tragegriff des Beutels (15) zu bilden; wobei der Beutel (15) dadurch gekennzeichnet ist, dass er wenigstens ein zweites Band (3, 2) aus synthetischem Material umfasst, das im Augenblick der Bildung des Beutels (15), parallel zum ersten Band (2, 3) und auf diesem platziert wird, wobei sich diese beiden Bänder (2, 3) nur über einen Teil der Länge des Beutels erstrecken; das eine dieser Bänder (2, 3) an einem seiner Längsenden (2a, 3a) mit der einen der Wände (7, 6) verbunden ist, die die innere Falte bilden, wohingegen das andere Band (3, 2) an seinem benachbarten Längsende (3a, 2a) mit der anderen der Wände (7, 6) verbunden ist, die die innere Falte bilden, und die beiden Bänder (2, 3) an ihren anderen Längsenden (2b, 3b) miteinander verbunden sind.
  2. Beutel (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine vorgestanzte Linie (25) umfasst, die nahe den Enden (2a, 3a) der Bänder (2, 3) verläuft, die auf ihm befestigt sind, wobei diese Linie (25) eine Öffnungs-/Schließklappe (26) des Beutels (15) begrenzt und die Enden (2a, 3a) mit dieser Klappe (26) fest verbunden sind.
  3. Beutel (15) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der mit der Klappe (26) fest verbundenen Bänder (2, 3) der Klappe einen "repositionierbaren" Klebstoff umfasst, d.h. einen Klebstoff, der dazu geeignet ist, mehrere Anklebungen/Ablösungen dieses Bandes (2, 3) bezüglich des Beutels (15) zu erlauben.
  4. Beutel (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Band durch Querfalten eines Primärbandes gebildet werden, und so durch die Kontinuität des Materials des Primärbandes in Höhe der Querfalte miteinander verbunden sind.
  5. Beutel (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er neben dem ersten und zweiten Band, zwei weitere Bänder (2, 3) umfasst, die an ihm auf seiner, derjenigen gegenüberliegenden Seite befestigt sind, auf der sich das erste und zweite Band (2, 3) befinden, wobei diese beiden weiteren Bänder (2,3) an einem ihrer Längsenden (2a, 3a) mit dem Beutel (15) und an ihren anderen Längsenden miteinander auf die oben genannte Weise verbunden sind.
  6. Beutel (15) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine vorgestanzte Linie (25) umfasst, die nahe den Enden (2a, 3a) der Bänder (2, 3) des einen seiner Bandpaare (2, 3) verläuft, wobei diese Linie (25) eine Öffnungs-Schließklappe (26) des Beutels (15) begrenzt und die Enden (2a, 3a) mit dieser Klappe (26) fest verbunden sind.
  7. Beutel (15) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der mit der Klappe (2b) fest verbundenen Bänder (2, 3) einen "repositionierbaren" Klebstoff umfasst, d.h. einen Klebstoff, der geeignet ist, mehrere Anklebungen/Ablösungen dieses Bandes (2, 3) bezüglich des Beutels (15) zu erlauben.
  8. Beutel (15) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (2, 3) der beiden Bänderpaare in Höhe ihrer freien Enden an einem Verbindungsbereich (11) miteinander vereinigt sind und dieser Bereich (11) einen aufbrechbaren Teil umfasst.
  9. Beutel (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (11), an dem die Bänder (2, 3) miteinander vereinigt sind, eine vorgestanzte Linie (30) umfasst.
  10. Beutel (15) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandpaare (2, 3) durch Zusammenfügen zweier primärer Längsbänder gebildet werden, die eine der des Beutels (15) entsprechende Länge haben und dazu bestimmt sind, an ihren Enden mit der Folie verbunden zu werden, wobei das eine dieser primären Längsbänder zwei der Bänder (2) der Bandpaare bildet und das andere dieser primären Längsbänder die beiden anderen Bänder (3) dieser Bandpaare bildet; wobei diese beiden primären Längsbänder außerhalb ihrer an die Folie angefügten Enden zusammen gefügt werden.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Beutels (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Operationen umfasst: a) Verwenden einer fortlaufenden Folie (1) aus synthetischem Material, die derart gefaltet ist, dass sie zwei parallele Wände (5) und eine innere Falte (6, 7) entlang ihrer Längsseiten auf zuweist, derart, dass diese Folie (1) vom Ende aus betrachtet einen Querschnitt in Form eines "M" aufweist; b) Platzieren eines ersten Bandes (2, 3) und eines zweiten Bandes (3, 2) aus synthetischem Material in der innere Falte, wobei diese Bänder (2, 3) zueinander parallel und einander überdeckend positioniert werden; c) Befestigen des einen der Längsenden des einen dieser Bänder (2, 3) an der Wand (6, 7) der inneren, an diesem Band (2, 3) angrenzenden Falte, und des einen der Längsenden des anderen dieser Bänder (3, 2) an der an dieses andere Band angrenzenden Wand (7, 6) der inneren Falte, und Querbefestigen der anderen Längsenden jedes Bandes aneinander; d) Anbringen zweier Quer-Schweißnähte (10) auf der Folie (1), um die Wände (5) und die Falte (6, 7) zusammenzufügen, und e) Abschneiden des Folies (1) jenseits dieser Schweißnähte (10), um den Beutel (15) zu vereinzeln.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es auch die folgenden Operationen umfasst: für die Operation (b), Verwenden von Bändern, von denen jedes aus zwei überlagerten Materialien mit unterschiedlichen Schweißtemperaturen gebildet ist, wobei jedes Band in der inneren Falte so angeordnet wird, dass das Material mit der niedrigsten Schweißtemperatur zur angrenzenden Wand dieser inneren Falte gerichtet ist, und dass folglich die Seiten der Bänder, die das Material mit der höchsten Schweißtemperatur aufweisen, zueinander gerichtet sind; für die Operation (c), Ausführen der Befestigung der Längsenden an den angrenzenden Wänden der inneren Falte durch Einklemmen der Gesamtheit Folie-Bänder von Außen mittels eines Klemmorgans, das erhitzt werden kann, und durch Erhitzen dieses Klemmorgans über die niedrigste Schweißtemperatur, aber unter die höchste Schweißtemperatur.
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