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1. TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Dorn zum Wickeln
einer Spule und Verfahren für
dessen Verwendung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen axial verstellbaren Dorn zum Wickeln einer Spule und Verfahren
für dessen Verwendung.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK UND DER TECHNISCHEN PROBLEME
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Präzisionsgewickelte
Spulen werden für
verschiedene Anwendungen genutzt, wie beispielsweise in faseroptischen
Gyroskopen. Spulen für
derartige Anwendungen müssen
präzise
und symmetrisch gewickelt werden. Jegliche Asymmetrie bringt Fehler in
das Gyroskop. Um solche Spulen präzise zu wickeln, wird ein Wickeldorn
verwendet. Ein Wickeldorn ist eine Schablone, auf die eine Spule
gewickelt und auf der sie weiterverarbeitet werden kann. Zu solchen
Spulen können
faseroptische Spulen, elektrische Spulen oder dergleichen gehören. Lediglich zum
Zweck der Veranschaulichung und ohne darauf beschränkt zu sein,
wird die Spule im weiteren als eine faseroptische Spule beschrieben.
Zur Verarbeitung kann das Ändern
der Temperatur der Spule, eine chemische Behandlung der Spule oder
dergleichen gehören.
Ein Spulenmaterial, wie beispielsweise eine faseroptische Spule,
wird präzise
auf den Wickeldorn gewickelt, um die Spulensymmetrie zu optimieren.
Während
des Wickelprozesses dient der Wickeldorn zur Unterstützung der
exakten Ausrichtung der Spule. Vor dem Wickelprozess oder während des Wickelprozesses
kann ein Klebstoff auf die Faser aufgebracht werden. Wenn der Wickelprozess
beendet ist, wird die Spule erwärmt,
abgekühlt
und/oder bei Raumtemperatur belassen, um den Klebstoff auszuhärten. Während der
anschließenden
Aushärtung dient
der Wickeldorn zur Beibehaltung der Ausrichtung der Spule. Nach
dem Aushärtungsprozess
wird die Spule von dem Wickeldorn heruntergenommen, so dass eine
Spule übrig
bleibt, die für
sich allein weiterverwendet werden kann.
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In
der Vergangenheit bestanden Wickeldorne aus einem Kern, um den herum
die Spule gewickelt wird, und zwei festen Flanschen an den Enden des
Kerns, welche die Ränder
der Spule bildeten. Das Wickeln der ersten Schicht der Spule ist
von entscheidender Bedeutung, weil die erste Schicht zu der Schablone
und dem Muster wird, welche die Beabstandung und Anordnung der nachfolgenden
Schichten bestimmen. Der axiale Abstand zwischen den Endflanschen
wird idealerweise so gewählt,
dass die Ausrichtung der ersten Schicht unterstützt wird. Wenn der axiale Abstand
zu groß oder
zu klein ist, zum Beispiel wegen Schwankungen des Faserdurchmessers
des Spulenmaterials, so liegen die Spulenwindungen nicht dicht beieinander,
und die notwendige Präzision
der ersten Schicht kann nicht erreicht werden. Um dieses Problem
zu überwinden,
verwendeten manche Wickeldorne einen genuteten Kern, um die erste
Schicht der gewickelten Spule korrekt zu positionieren. Jedoch muss
für jede
Spule mit einem anderen Faserdurchmesser ein anderer genuteter Kern
verwendet werden, was unpraktisch und teuer ist. Darüber hinaus
haben die Faserdurchmesser Toleranzen, die sich bei der Verarbeitung
der Spule ändern
können.
Folglich kann ein genuteter Kern mit einer vorgegebenen Anzahl von
Windungen je Schicht solche Änderungen
der Faserdurchmessertoleranzen nicht ausgleichen.
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Andere
Wickeldorne nach dem Stand der Technik haben eine glatte Oberfläche. Das
Aufwickeln einer Spule auf einen Wickeldorn mit glatter Oberfläche ist
schwierig, weil keine Nuten vorhanden sind, um jede Windung der
Spule auf der Wickeldornoberfläche
zu führen.
Die Wickeldorne nach dem Stand der Technik, sowohl mit genuteter
als auch mit glatter Oberfläche,
verwenden feste Flansche mit einer vorgegebenen Spulenhöhe, wobei
die Spulenhöhe
der axiale Abstand zwischen den beiden Flanschen ist. Die Spulenhöhe von Wickeldornen
mit festen Flanschen kann während
des Wickelns oder Aushärtens
nicht verstellt werden. Die feste Spulenhöhe kann dazu führen, dass
sich ein oder beide feste Flansche verformen oder dass die Flansche
die Spule während
des Aushärtens
zerdrücken.
Ein solches Problem hängt
von dem Betrag der Ausdehnung und/oder Schrumpfung der Spule während des
Aushärtens
ab. Die Wickeldorne nach dem Stand der Technik mit festen Flanschen
gestatten kein Ausdehnen und/oder Zusammenziehen des Spulenmaterials während eines
Aushärtungsprozesses.
Dementsprechend kann ein Ausdehnen des Spulenmaterials gegen die
festen Flansche zu einem inakzeptablen Verziehen einer Präzisionsspule
führen,
und ein Zusammenziehen kann zu einer Fehlausrichtung der dicht beieinander
liegenden Spulenschichten führen.
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Des
Weiteren ist die Auswirkung einer Temperaturänderung auf einen genuteten
Wickeldorn während
des Aushärtens
noch dramatischer. Während
eines solchen Aushärtungsprozesses
kann sich eine Spule, die in die Nuten hineingewickelt wird, mit einer
anderen Rate ausdehnen als das Wickelkernmaterial. Dieser Ausdehnungsunterschied
zwischen der Spule und dem genuteten Wickeldorn verursacht einen
Aufreißeffekt
der Basisschicht der Spule. Im Wesentlichen beeinträchtigt dies
die letztendliche Symmetrie der Spule und kann permanente Belastungspunkte
in der Spule verursachen, die in höchstem Maße unerwünscht sind.
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Aufgrund
des Bedarfs an präzisionsgewickelten
Spulen und angesichts der Probleme, mit denen die Wickeldorne und
Verfahren des Standes der Technik behaftet sind, besteht Bedarf
an einem Wickeldorn mit einem verstellbaren Flansch, der sich während des
Wickelns und/oder Verarbeitens der Spule axial bewegen kann.
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US-A-5209414
beschreibt eine Vorrichtung zum Wickeln einer Spule, die einen Wickeldorn,
einen stationären
Flansch, der mit dem Wickeldorn verbunden ist, und einen axial beweglichen,
verstellbaren Flansch, der mit dem Wickeldorn verbunden und von
dem stationären
Flansch beabstandet ist, aufweist.
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DE-A-4231841
beschreibt eine Vorrichtung zum Wickeln einer Spule, die einen Wickeldorn,
einen stationären
Flansch, der mit dem Wickeldorn verbunden ist, und einen verstellbaren
Flansch, der mit dem Wickeldorn verbunden ist, aufweist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Wickeln einer
Spule in Anspruch 1 definiert. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung
ist ein Verfahren zum Wickeln einer Spule in Anspruch 8 definiert.
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Der
Wickeldorn verstellt sich so, dass die Wärmeausdehnungs- und/oder -kontraktionseigenschaften
des Spulenmaterials während
eines Aushärtungsprozesses
berücksichtigt
werden. Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung enthält
ein Wickeldorn einen glatten Kern in Kombination mit einem stationären Flansch
und einem verstellbaren Flansch. Die erste Spulenschicht wird am
stationären Flanschende
beginnend auf den Kern gewickelt. Der verstellbare Flansch wird
dann in engen Kontakt mit der letzten Windung am gegenüberliegenden
Ende der ersten Schicht der Spule gebracht und wird in dieser Position
fixiert. Nachfolgende Schichten der Spule werden dann über die
erste Schicht gewickelt, wobei die beiden Flansche als Randführungen
verwendet werden. Wenn die Spule fertig gewickelt ist, wird der
verstellbare Flansch mit Hilfe eines Federmechanismus' mit einer vorgegebenen
Kraft gegen den Rand der gewickelten Spule gedrückt, dergestalt, dass der Wickeldorn
axial druckbeaufschlagt ist und die Spulenhöhe während eines anschließenden Aushärtungsprozesses
variieren kann. Während
des Aushärtungsprozesses
kann die Temperatur der Spule und des zur Spule gehörenden Klebstoffs
geändert
werden. Die vorgegebene Kraft wird so gewählt, dass eine kontrollierte
axiale Bewegung des verstellbaren Flansches gestattet wird, während sich im
Spulenmaterial Veränderungen
infolge von Temperaturänderungen
vollziehen. Die kontrollierte Bewegung gleicht ein Ausdehnen und/oder
Schrumpfen des Spulenmaterials aus, hält aber die Windungen in der
richtigen Ausrichtung und Anordnung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Weiteren in Verbindung mit den angehängten Figuren
beschrieben, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 veranschaulicht
in einer auseinandergezogenen Ansicht einen verstellbaren Wickeldorn gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 veranschaulicht
ein Verfahren des Zusammenbaus des verstellbaren Wickeldorns von 1.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die zurückziehbare
Kolben zeigt, die in einen verstellbaren Flansch an einem Wickeldorn
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt sind.
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4 veranschaulicht
einen Querschnitt durch einen zusammengebauten verstellbaren Wickeldorn
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 veranschaulicht
einen Querschnitt durch einen zusammengebauten verstellbaren Wickeldorn
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Federsystem.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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1 veranschaulicht
in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht einen verstellbaren
Wickeldorn 101 gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der verstellbare Wickeldorn 101 enthält einen
Wickelkern 103, der mit zwei Endflanschen verbunden ist,
einen verstellbaren Flansch 113 und einen stationären Flansch 111.
Der Wickelkern 103 kann dafür verwendet werden, eine Spule
auf seine Oberfläche
aufzuwickeln. Der verstellbare Flansch 113 ist über einen
ersten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 und einen Gewindeeinsatz 107 mit
dem Wickelkern 103 verbunden. Der stationäre Flansch 111 ist
ebenfalls – über einen zweiten
mit Gewinde versehenen Zylinder 109 und einen Gewindeeinsatz 107 – mit dem
Wickelkern 103 verbunden. Der Wickelkern 103 ist über einen
Gewindeeinsatz 107 mit dem ersten mit Gewinde versehenen
Zylinder 105 und dem zweiten mit Gewinde versehenen Zylinder 109 verbunden.
Der stationäre Flansch 111 ist
so mit dem Wickelkern 103 verbunden, dass der stationäre Flansch 111 fest
an dem Wickelkern 103 angebracht ist, um eine statische
Stützung
zu bewirken. Im Gegensatz dazu ist der verstellbare Flansch 113 dergestalt
mit dem Wickelkern 103 verbunden, dass der verstellbare
Flansch 113 relativ zum stationären Flansch 111 axial
beweglich ist. Die axiale und die radiale Richtung sind in 1 angegeben,
wobei die axiale Richtung parallel zur Achse des verstellbaren Wickeldorns 101 verläuft. Um
die Verbindung des verstellbaren Flansches 113 mit dem Wickelkern 103 zu
unterstützen,
werden ein erster zurückziehbarer
Kolben 115 und ein zweiter zurückziehbarer Kolben 117 verwendet.
Der erste und der zweite zurückziehbare
Kolben 115 bzw. 117 können dafür verwendet werden, den verstellbaren
Flansch 113 an dem Wickelkern 103 zu befestigen,
um den weiteren Zusammenbau des verstellbaren Wickeldorns 101 zu
unterstützen,
wie weiter unten besprochen wird.
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2 veranschaulicht
ein Verfahren des Zusammenbaus des verstellbaren Wickeldorns 101 von 1.
In Schritt 203 wird der zweite mit Gewinde versehene Zylinder 109 fest
an dem stationären
Flansch 111 angebracht. In Schritt 205 wird der
zweite mit Gewinde versehene Zylinder 109 bis zum Anschlag
in den Wickelkern 103 eingeschoben, wobei "bis zum Anschlag" bedeutet, so weit
in den Wickelkern 103 eingeschoben zu werden, bis es nicht
mehr weiter geht. An diesem Punkt wird der stationäre Flansch 111 in
Schritt 207 mit dem Wickelkern 103 verbunden.
In Schritt 209 wird der erste mit Gewinde versehene Zylinder 105 fest
an dem verstellbaren Flansch 113 angebracht. Nur zur Veranschaulichung
sei angemerkt, dass die relativ sichere Befestigung in den Schritten 203 und 209 mittels
Schrauben, Haken, Kolben, Magneten, Klebstoffen oder dergleichen
bewerkstelligt werden kann. Des Weiteren können bei einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung diese relativ sicheren Befestigungen und/oder
Verbindungen so konfiguriert sein, dass die Komponenten fest angebracht
werden, wie beispielsweise mittels dreier Schrauben.
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In
Schritt 211 wird der Gewindeeinsatz 107 in den
Wickelkern 103 eingesetzt, und der Gewindeeinsatz 107 wird
in den zweiten mit Gewinde versehenen Zylinder 109 eingeschraubt,
bis der Gewindeeinsatz 107 anschlägt. Außerdem wird in Schritt 212 der Gewindeeinsatz 107 in
den ersten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 hineingeschraubt,
bis der Gewindeeinsatz 107 anschlägt.
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In
Schritt 213 wird der verstellbare Flansch 113 mittels
eines ersten und eines zweiten zurückziehbaren Kolbens 115 bzw. 117 an
dem Wickelkern 103 befestigt. Der erste und der zweite
zurückziehbare
Kolben 115 bzw. 117 können
ein Gewindestück
mit einem federbelasteten Kolben enthalten, der sich zurückzieht
und herausfährt.
Der erste und der zweite zurückziehbare
Kolben 115 bzw. 117 können
im Grunde jede beliebige Drehausrichtungsfixierung enthalten. Zum
Beispiel kann es sich bei einem ersten und einem zweiten mit Gewinde
versehenen Kolben um von Hand zurückziehbare Kolben (84935A33)
oder Führungszapfen
vom Typ McMaster-CarrTM handeln. Der erste
und der zweite zurückziehbare
Kolben 115 bzw. 117 können dafür verwendet werden, eine Position
zum Verbinden des verstellbaren Flansches 113 mit dem Wickelkern 103 festzulegen.
Der erste und der zweite zurückziehbare Kolben 115 bzw. 117 können über ein
oder mehrere Flanschlöcher 303 (wie
in 3 gezeigt) in den verstellbaren Flansch 113 und über ein
oder mehrere Wickeldornlöcher 305 (wie
in 3 gezeigt) in den Wickelkern 103 eingesetzt
werden. 3 veranschaulicht einen ersten
und einen zweiten zurückziehbaren
Kolben 115 bzw. 117, einen verstellbaren Flansch 113 und
einen Wickelkern 103 aus den 1 und 2 und
außerdem
eine verstellbare Flanschbaugruppe 301, Flanschlöcher 303 und
Wickeldornlöcher 305.
Der Wickelkern 103 kann ein oder mehrere Wickeldornlöcher 305 enthalten,
um den ersten und/oder den zweiten zurückziehbaren Kolben 115 bzw. 117 aufzunehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gibt es zwölf Wickeldornlöcher 305 und
zwei zurückziehbare
Kolben. Dem Fachmann leuchtet ein, dass die Anzahl der Löcher und/oder
die Anzahl der Drehausrichtungselemente danach ausgewählt werden
können,
wie präzise
die Ausrichtung sein muss, wenn der verstellbare Flansch 113 mit
dem Wickelkern 103 verbunden wird. Das heißt, je mehr
Löcher vorhanden
sind, desto präziser
kann der verstellbare Flansch 113 beim Verbinden mit dem
Wickelkern 103 ausgerichtet werden.
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Um
die Ausrichtung des verstellbaren Flansches 113 auf den
Wickelkern 103 zu unterstützen, können der erste und der zweite
zurückziehbare
Kolben 115 bzw. 117 arretiert werden, indem die
Kolben gelöst
werden und der verstellbare Flansch 113 radial gedreht
wird, bis wenigstens einer der Kolben in wenigstens eines der Wickeldornlöcher 305 einrastet (Schritt 215).
Sobald der erste und der zweite zurückziehbare Kolben 115 bzw. 117 arretiert
sind, wird der verstellbare Flansch 113 an dem Wickelkern 103 befestigt.
Für eine
im Wesentlichen präzise
Ausrichtung des verstellbaren Flansches 113 auf den Wickelkern 103 kann
der Gewindeeinsatz 107 mit einem Kugelverriegelungsstift
gedreht werden, um den verstellbaren Flansch 113 axial
zum stationären
Flansch 111 auszurichten.
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Das
Einsetzen und/oder Einschrauben in den Schritten 211 und 212 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
versteht man besser, wenn man die Art und Weise bedenkt, in der
jede der Komponenten konfiguriert und befestigt ist, und zwar folgendermaßen. Das
Konfigurieren und Befestigen geschieht im Hinblick darauf, den axialen
Abstand zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und dem
stationären
Flansch 111 verstellen zu können (d. h. in zu verbreitern
und/oder zu verringern). Das Gewinde auf der ersten Seite der Außenfläche des
Gewindeeinsatzes 107 wird mit dem Gewinde auf der Innenfläche des
ersten mit Gewinde versehenen Zylinders 105 verbunden,
und das Gewinde auf der zweiten Seite der Außenfläche des Gewindeeinsatzes 107 wird
mit dem Gewinde auf der Innenfläche
des zweiten mit Gewinde versehenen Zylinders 109 verbunden.
Somit muss bei dieser Ausführungsform
das Gewinde auf der ersten Seite des Gewindeeinsatzes 107 zu
dem Gewinde des ersten mit Gewinde versehenen Zylinders 105 passen,
und das Gewinde auf der zweiten Seite des Gewindeeinsatzes 107 muss zu
dem Gewinde des zweiten mit Gewinde versehenen Zylinders 109 passen.
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Des
Weiteren können
die Gewindegänge des
Gewindeeinsatzes 107 beide rechtläufig (oder beide linksläufig) sein,
so dass, wenn eine Seite in die Festziehrichtung gedreht wird, die
andere Seite sich in der Löserichtung
dreht. Unabhängig
von der Gewinderichtung bewegen Festziehdrehungen den ersten und/oder
den zweiten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 bzw. 109 entlang
dem Gewindeeinsatz 107 in axialer Richtung zu einem mittleren Flansch 119 (auf
den auch der Kennzeichnungspfeil des Gewindeeinsatzes 107 zeigt),
bis jeder mit Gewinde versehenen Zylinder anschlägt, und Lösedrehungen bewegen den ersten
und den zweiten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 bzw. 109 von
dem mittleren Flansch 119 fort.
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Des
Weiteren können
die Gewindegänge des
ersten mit Gewinde versehenen Zylinders 105 und des zweiten
mit Gewinde versehenen Zylinders 109 die gleiche Steigung
oder verschiedene Steigungen haben. Um eine Feineinstellung des
axialen Abstands zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und dem
stationären
Flansch 111 zu ermöglichen,
kann die Steigung des Gewindes des ersten mit Gewinde versehenen
Zylinders 105 größer sein
als die Steigung des Gewindes des zweiten mit Gewinde versehenen
Zylinders 109 oder umgekehrt. Dementsprechend können die
Gewinde auf der ersten und der zweiten Seite des Gewindeeinsatzes 107 zu
den Gewinden des ersten und des zweiten mit Gewinde versehenen Zylinders 105 bzw. 109 passen.
Die Gewinde des ersten mit Gewinde versehenen Zylinders 105,
des zweiten mit Gewinde versehenen Zylinders 109 und des
Gewindeeinsatzes 107 können
von 1 bis 100 Gängen
je 2,54 cm (1 Inch) liegen. Dem Fachmann ist klar, dass je nach
der erforderlichen Einstellgenauigkeit für einen bestimmten Faserdurchmesser der
Spule, die auf den Wickelkern 103 gewickelt wird, auch
andere Steigungsbereiche verwendet werden können. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
haben der erste mit Gewinde versehene Zylinder 105 und
die erste Seite des Gewindeeinsatzes 107 eine Steigung von
etwa 48 Gängen
je 2,5 cm (1 Inch), und der zweite mit Gewinde versehene Zylinder 109 und die
zweite Seite des Gewindeeinsatzes 107 haben eine Steigung
von etwa 44 Gängen
je 2,5 cm (1 Inch), was für
eine Spule mit einem Faserdurchmesser von etwa 0,013 cm (0,005 Inch)
gilt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung würde,
wenn sowohl der erste als auch der zweite mit Gewinde versehene
Zylinder 105 bzw. 109 rechtsläufige Gewinde aufweisen, eine
Drehung in einer Richtung eine Abstandsänderung in axialer Richtung
bewirken. Bei einer solchen Ausführungsform
würde die axiale
Auflösung
zu einer Abstandsänderung
von etwa 0,005 cm (0,002 Inch) je Umdrehung des Gewindeeinsatzes 107 führen. Der
Gewindeeinsatz 107 kann in den ersten und den zweiten mit
Gewinde versehenen Zylinder 105 bzw. 109 mit Hilfe
eines Werkzeugs hineingeschraubt werden, das auf dem Gewindeeinsatz 107 verriegelt
und den Gewindeeinsatz 107 zu drehen vermag, wie beispielsweise
ein Kugelverriegelungsstift. Der erste mit Gewinde versehene Zylinder 105,
der zweite mit Gewinde versehene Zylinder 109 und der Gewindeeinsatz 107 können so verstellt
werden, dass sie an verschiedene Spulenhöhen anpassbar sind.
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Nach
Schritt 215 kann eine Spule um den Wickelkern 103 gewickelt
werden. Um die erste Spulenschicht symmetrisch auf den Wickelkern 103 zu wickeln,
kann der verstellbare Flansch 113 so verstellt werden,
dass der Abstand zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und
dem stationären
Flansch 111, wo die Spule gewickelt werden kann, auf geweitet
und/oder verringert wird. Beispielsweise kann es für die letzte
Windung der ersten Schicht der Spule erforderlich sein, dass der
verstellbare Flansch 113 axial verschoben wird, um eine
symmetrische erste Spulenschicht herzustellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann der Abstand zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und
dem stationären Flansch 111 und
somit die Spulenhöhe
verstellt werden, indem der Gewindeeinsatz 107 in der Festzieh- oder
Löserichtung gedreht
wird. Beispielsweise kann der erste mit Gewinde versehene Zylinder 105 auf dem
Gewindeeinsatz 107 verstellt werden, indem der Gewindeeinsatz 107 gedreht
wird. 2 veranschaulicht somit eine Möglichkeit des Zusammenbaus
des verstellbaren Wickeldorns 101, doch dem Fachmann ist
klar, dass der Zusammenbau mittels verschiedener Methoden erfolgen
kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
eines solchen Zusammenbaus des verstellbaren Wickeldorns 101 kann
der Wickelkern 103 eine glatte oder genutete Oberfläche aufweisen,
um die Spule zu wickeln, und kann einen radialen Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Bereich von etwa 0 bis etwa 11 × 10–6 cm
je cm·°C (20 Mikroinch
je Inch·Grad
Fahrenheit) haben. Der Wickelkern 103 kann aus Edelstahl,
Titan, Eisenlegierung (beispielsweise Invar) und/oder Nickellegierung
(beispielsweise Monel) oder dergleichen bestehen. Des weiteren kann
die Oberfläche
des Wickelkerns 103 mit wenigstens einem hochabriebfesten
Material mit hoher Trennfähigkeit
(d. h. geringer Reibung) beschichtet sein, wie beispielsweise MarliteTM, FRP (glasfaserverstärktes Polyester), TeflonTM, PFA (Perfluoralkoxy), PTFE (Polytetrafluorethylen),
FEP (fluoriertes Ethylenpropylencopolymer) und/oder ETFE (Copolymer
von Ethylen und Tetrafluorethylen) oder dergleichen. Dem Fachmann
ist klar, dass anstelle der oben genannten Materialien auch verschiedene
andere Materialien für den
Wickelkern 103 und zur Beschichtung des Wickelkerns 103 verwendet
werden können,
wobei zu beachten ist, dass der radiale Wärmeausdehnungskoeffizient des
Wickelkerns 103 und der Spule ungefähr gleich sein sollten und
dass eine solche Beschichtung für
den Wickelkern 103 eine hohe Abriebfestigkeit und eine
hohes Trennvermögen
aufweisen sollte. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ein Wickelkern 103 aus Edelstahl und mit
glatter Oberfläche
mit PFA beschichtet.
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Des
Weiteren sollten die radialen Wärmeausdehnungskoeffizienten
der verschiedenen Elemente des verstellbaren Wickeldorns 101 und
der Spule ungefähr
gleich sein, damit sich die verschiedenen Elemente des verstellbaren
Wickeldorns 101 ungefähr
mit der gleichen Rate und ungefähr
der gleichen radialen Distanz ausdehnen oder zusammenziehen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht jede der Komponenten des verstellbaren
Wickeldorns 101 aus Edelstahl, so dass sie gleiche radiale
Wärmeausdehnungskoeffizienten
von etwa 5,3 × 10–6 bis
5,6 × 10–6 cm
je cm·°C (9,5 bis
10 Mikroinch je Inch·Grad
Fahrenheit) aufweisen.
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4 veranschaulicht
im Querschnitt einen verstellbaren Wickeldorn 101, der
in der oben beschriebenen Weise zusammengesetzt ist. Der Querschnitt
des verstellbaren Wickeldorns 101 veranschaulicht einen
Zusammenbau des verstellbaren Wickeldorns der vorliegenden Erfindung.
Der verstellbare Wickeldorn 101 enthält den Wickelkern 103, der über den
ersten mit Gewinde versehenen Zylinder 105, den Gewindeeinsatz 107 und
den ersten und den zweiten zurückziehbaren
Kolben 115 bzw. 117 mit dem verstellbaren Flansch 113 verbunden
ist. Der verstellbare Wickeldorn 101 enthält ebenso
den Wickelkern 103, der über den zweiten mit Gewinde versehenen
Zylinder 109 und den Gewindeeinsatz 107 mit dem
stationären
Flansch 111 verbunden ist.
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Der
verstellbare Wickeldorn 101 ist so veranschaulicht, dass
der verstellbare Flansch 113 und der stationäre Flansch 111 ungefähr auf die
Mitte ihrer Verstellbreite eingestellt sind. 4 veranschaulicht nur
eine einzige Position des verstellbaren Wickeldorns 101.
Der axiale Abstand zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und
dem stationären
Flansch 111 (durch die Breite 404 dargestellt)
kann durch Drehen des Gewindeeinsatzes 107 vergrößert oder
verringert werden, um ihn an eine Spule während der Verarbeitung, wie
beispielsweise dem Wickeln der Spule auf den verstellbaren Wickeldorn 101,
anzupassen.
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Diese
Montageausführungsform
zeigt auch das Einführen
des ersten und des zweiten zurückziehbaren
Kolbens 115 bzw. 117 in den Wickelkern 103,
um den Wickelkern 103 und den verstellbaren Flansch 113 miteinander
zu verbinden. Nachdem der verstellbare Wickeldorn 101 zusammengebaut
ist, kann eine Spule um den Wickelkern 103 gewickelt werden,
um eine erste Spulenschicht und nachfolgende Spulenschichten auf
der Oberfläche
des Wickelkerns 103 aufzubauen. An dieser Stelle kann die Breite 404 vergrößert oder
verringert werden, indem der Gewindeeinsatz 107 auf den
ersten und/oder den zweiten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 bzw. 109 gedreht
wird, um eine Anpassung an eine bestimmte Spulenhöhe vorzunehmen
und/oder eine erste symmetrische Spulenschicht und nachfolgende Spulenschichten
auf dem Wickelkerns 103 aufzubauen. Nach dem Wickeln der
Spule kann die Spule ausgehärtet
werden, um den Klebstoff an dem Spulenmaterial anzuhaften. Um Änderungen
der Spulenhöhe
berücksichtigen
zu können,
wird gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung der verstellbare Flansch 113 mit einer vorgegebenen
Kraft gegen den Rand der Spule gedrückt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
wird die vorgegebene Kraft durch eine Feder angelegt, wie in 5 im
Querschnitt veranschaulicht.
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In 5 ist
ein Querschnitt durch eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der verstellbare
Wickeldorn 101 eine Stange 521, einen ersten Bundring 523,
einen ersten Stopfen 529, einen zweiten Stopfen 531,
eine Feder 525 und einen zweiten Bundring 527 aufweist. Der
Querschnitt durch den verstellbaren Wickeldorn 101 veranschaulicht
einen Zusammenbau des verstellbaren Wickeldorns der vorliegenden
Erfindung. Um den verstellbaren Wickeldorn 101 für die Verarbeitung
vorzubereiten, können
sämtliche
Schrauben, die den ersten mit Gewinde versehenen Zylinder 105 an
dem verstellbaren Flansch 113 halten, gelöst werden.
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Der
erste Bundring 523 ist mit der Stange 521 verbunden,
um auf der ersten Seite des verstellbaren Wickeldorns 101 eine
Stütze
für die
Montage und die Verwendung der Feder 525 zu bilden. Der erste
und der zweite Stopfen 529 bzw. 531 können dafür verwendet
werden, den Eintrittsdurchmesser der Stange 521 auf der
ersten Seite des verstellbaren Wickeldorns 101 ungefähr an den
Austrittsdurchmesser der Stange 521 auf der zweiten Seite
des verstellbaren Wickeldorns 101 anzugleichen. Die Feder 525 ist
mit der Stange 521 auf der zweiten Seite des verstellbaren
Wickeldorns 101 verbunden. Der zweite Bundring 527 ist
ebenfalls mit der Stange 521 auf der zweiten Seite des
verstellbaren Wickeldorns 101 dergestalt verbunden, dass
der verstellbare Wickeldorn 101 axial belastet ist. Die
Feder 525 und der zweite Bundring 527, der mit
der Stange 521 verbunden ist, gestatten eine axiale Bewegung,
wenn die Spule, die um den Wickelkern 103 herum gewunden
ist, sich ausdehnt und/oder schrumpft. Dementsprechend kann, da
der verstellbare Wickeldorn 101 axial belastet ist, eine
kontrollierte axiale Bewegung erreicht werden. Die Feder 525,
die zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und dem stationären Flansch 111 verbunden
ist, ermöglicht
im Wesentlichen eine kontrollierte axiale Bewegung des verstellbaren
Flansches 113 und erzeugt eine vorgegebene Kraft zwischen
dem verstellbaren Flansch 113 und dem stationären Flansch 111.
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Der
verstellbare Flansch 113 kann während des Wickelns der Spule
um den Wickelkern 103 relativ zu dem stationären Flansch 111 in
einer vorgegebenen axialen Position fixiert werden und kann anschließend während des
Aushärtens
der Spule beweglich mit einer vorgegebenen Kraft gegen die Spule
gedrückt
werden. Die vorgegebene Kraft ist jedoch nicht auf das oben beschriebene
Federsystem beschränkt.
Die vorgegebene Kraft kann auf verschiedene Weise und mit verschiedenen
Elementen bewirkt werden, dergestalt, dass eine kontrollierte Bewegung
des verstellbaren Flansches 113 möglich ist. Eine solche kontrollierte
axiale Bewegung richtet sich nach der Größenordnung der vorgegebenen
Kraft, die je nach dem Grad an Kontrolle ausgewählt werden kann, der während der
Ausdehnung und/oder Schrumpfung der Spule gewünscht ist. Das Material der
Feder 525 kann je nach der vorgegebenen Kraft gewählt werden,
die zwischen dem verstellbaren Flansch 113 und dem stationären Flansch 111 gewünscht ist.
Außerdem
kann die von der Feder 525 erzeugte vorgegebene Kraft auch
je nach der Federkonstante und der Kompressionskraft der Feder 525 variiert
werden.
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Sobald
der verstellbare Wickeldorn 101 in der Lage ist, eine kontrollierte
axiale Bewegung der Spule auszugleichen, kann die Spule verarbeitet
werden. Beispielsweise kann der verstellbare Wickeldorn 101 durch
Erwärmen
oder Abkühlen
weiterverarbeitet werden und/oder kann bei Raumtemperatur belassen
werden. Im Verlauf des Erwärmungsprozesses
kann der verstellbare Wickeldorn 101 beispielsweise in
einen Ofen eingebracht werden, woraufhin die Temperatur über einen
bestimmten Zeitraum hinweg variiert wird. Während eines solchen Erwärmungsprozesses
kann sich die Spule ausdehnen, und der verstellbare Wickeldorn 101 der
vorliegenden Erfindung passt sich an eine solche Ausdehnung an.
Im Anschluss an den Erwärmungsprozess kann
der verstellbare Wickeldorn 101 in einem Abkühlungsofen
abgekühlt
werden, wo sich die Spule zusammenziehen kann, wobei sich der verstellbare Wickeldorn 101 auch
an eine solche Schrumpfung an. Wenn die Spule ausgehärtet und
zum Herunternehmen bereit ist, so kann der verstellbare Wickeldorn 101 beispielsweise
in umgekehrter Reihenfolge der in 2 veranschaulichten
Schritte zerlegt werden. Schließlich
kann die Spule vom Wickelkern 103 im Wesentlichen ohne
Verformung oder Quetschung heruntergenommen werden. Außerdem ermöglicht die
hoch abriebfeste und reibungsarme Beschichtung der Oberfläche des
Wickelkerns 103 ein einfaches Herunternehmen oder Trennen
der Spule von der Oberfläche
des Wickelkerns 103.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
die radialen Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Wickelkerns 103, des ersten mit Gewinde versehenen
Zylinders 105, des Gewindeeinsatzes 107, des zweiten
mit Gewinde versehenen Zylinders 109, des stationären Flansches 111,
des verstellbaren Flansches 113, des ersten zurückziehbaren
Kolbens 115, des zweiten zurückziehbaren Kolbens 117,
der Stange 521, des ersten Bundrings 523, des
ersten Stopfens 529, des zweiten Stopfens 531 und
des zweiten Bundrings 527 gleich sein. Dem Fachmann ist
jedoch klar, dass die radialen Wärmeausdehnungskoeffizienten
der verschiedenen Elemente in solcher Weise ungefähr gleich
sein können,
dass sie sich radial mit ungefähr der
gleichen Rate und um ungefähr
den gleichen Betrag ausdehen und/oder zusammenziehen wie die Spule.
Außerdem
kann bei einer bevorzugten Ausführungsform
der zweite Bundring 527 beispielsweise ein Gewindestiftbundring
sein.
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Der
Wickeldorn der vorliegenden Erfindung gestattet eine axiale Bewegung
des verstellbaren Flansches, um sich an ein Ausdehen und/oder Zusammenziehen
der Spule während
der Verarbeitung anzupassen. Das Ermöglichen einer solchen axialen Bewegung
verringert wesentlich das Verziehen oder Quetschen der Spule während solcher
Verarbeitungsschritte. Außerdem
gestattet die flexible Verstellbarkeit der vorliegenden Erfindung,
dass eine symmetrische erste Spulenschicht auf den Wickelkern gewickelt
werden kann, so dass Verziehen und Quetschen der Spule deutlich
verringert werden.