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Unsere
Erfindung stellt ein Verfahren zur Behandlung von cellulosehaltigen
oder synthetischen nichtgewebten Trägersubstraten bereit, das Vereinigen
und Umsetzen von (A) einem ≡SiH-haltigen
Polysiloxan und (B) einem Monoalkenylpolyether in Gegenwart eines
Platinkatalysators, bis (C) ein ≡SiH-haltiges Polysiloxan mit
Polyethergruppen gebildet wird, und Umsetzen (C) des ≡SiH-haltigen
Polysiloxans mit Polyethergruppen und (D) eines α,ω-ungesättigten Kohlenwasserstoffs,
wie etwa eines α,ω-Diens, α,ω-Diins oder
eines α,ω-En-ins,
in Gegenwart von (E) einem pharmakologisch aktiven Bestandteil,
(F) einem Öl
und einem Platinkatalysator, bis ein Siliconelastomer durch Vernetzung
und Addition von ≡SiH
entlang Doppel- oder Dreifachbindungen in dem α,ω-ungesättigten Kohlenwasserstoff gebildet
wird, und Auftragen des so erhaltenen elastomeren Siliconpolyethers,
der einen aktiven Bestandteil enthält, auf cellulosehaltige oder
synthetische nichtgewebte Trägersubstrate
umfasst. Man lässt
die Reaktion fortschreiten, bis ein vernetztes dreidimensionales geliertes
Netzwerk aus einem elastomeren Siliconpolyether, der den aktiven
Bestandteil und das Öl
enthält, gebildet
wird. Die Zusammensetzung kann unter Verwendung eines öllöslichen
ebenso wie eines wasserlöslichen
aktiven Bestandteils hergestellt werden.
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US-Patente
5,811, 487 und 5,889,108 lehren Verfahren zur Herstellung von elastomeren
Siliconpolyethern, die Öle
und Lösungsmittel
enthalten. Keines der Patente jedoch beschreibt ein Verfahren, in
welchem ein elastomerer Siliconpolyether in Gegenwart eines aktiven
Bestandteils wie hierin definiert hergestellt wird.
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EP 1 020 494 offenbart den
Einschluss von Vitaminen in der Ölphase
eines elastomeren Siliconpolyethers. Das Vitamin wird in den elastomeren
Siliconpolyether eingeschlossen, indem das Vitamin mit dem elastomeren
Siliconpolyether vermischt wird. Das '494-Patent lehrt nicht den Einschluss
eines aktiven Bestandteils während
des Vernetzungsschritts.
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US 4,696,969 lehrt die Herstellung
einer wässrigen
Emulsionszusammensetzung, die aus einem Polydiorganosiloxan, einem
Emulgator und einem UV-Licht absorbierenden Mittel besteht, worin
das UV-Licht absorbierende Mittel chemisch an das Polydiorganosiloxan
gebunden ist. Das '969-Patent
lehrt nicht die direkte Bindung eines aktiven Bestandteils an ein
Polysiloxan, das durch Emulsionspolymerisation in einem System auf
Lösungsmittelbasis
hergestellt wird.
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Somit
lehrt keines dieser Patente den Einschluss eines aktiven Bestandteils,
wie etwa eines Vitamins, eines antimikrobischen Mittels, eines Mittels
zur Verhütung
von Sonnenbrand, eines Adstringens oder Hormons, zum Beispiel, während der
Gelbildungsstufe, das heißt
des Vernetzungsschritts, der Reaktion.
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Der
Ausdruck "aktiver
Bestandteil" und
der Begriff "Öl" sind nicht synonym,
wie sie im Zusammenhang dieser Erfindung verwendet werden. Somit
ist der aktive Bestandteil nicht das "Öl" und das "Öl" ist nicht der aktive Bestandteil.
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Die
Zusammensetzung kann als eine Emulsion oder Mehrfachemulsion hergestellt
werden.
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Mehrfachemulsionen
bestehen aus Tröpfchen
einer Flüssigkeit,
die in größeren Tröpfchen einer
zweiten Flüssigkeit
dispergiert sind, die dann in einer endgültigen kontinuierlichen Phase
dispergiert sind. Im Allgemeinen wird die innere Tröpfchenphase
mit der endgültigen
kontinuierlichen Phase mischbar oder identisch sein. Zum Beispiel
sind in einer Wasser-in-Öl-in-Wasser-Mehrfachemulsion
W/O/W die innere und äußere Phase
wässrig.
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Bei
einem W/O/W-System, in welchem die endgültige kontinuierliche Phase
wässrig
ist, ist die Primäremulsion
eine Wasser-in-Öl-Emulsion
W/O, die dann in der endgültigen
wässrigen
Phase emulgiert wird.
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Zum
Zwecke der Klarheit und gemäß anerkannten
Standards zur Nomenklatur, die für
W/O/W-Systeme verwendet wird, wird die wässrige Phase der Primäremulsion
als W1 bezeichnet und die Primäremulsion wird
als W1/O bezeichnet. Die Primäremulsion
W1/O enthält eine Ölphase, die als O bezeichnet
wird. Nach dem die Primäremulsion
W1/O weiter in der zweiten wässrigen
Phase, bezeichnet als W2, dispergiert wurde,
wird das vollständige
Mehrfachemulsionssystem als W1/O/W2 bezeichnet.
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Gemäß dieser
Erfindung kann ein elastomeres Silicon, insbesondere ein elastomerer
Siliconpolyether, der einen aktiven Bestandteil enthält, verwendet
werden, der wie allgemein in einem oder mehreren der unten gezeigten
verschiedenen Verfahrensschritten veranschaulicht erhältlich ist:
Schritt
1: Einfügung
des Polyethers
≡SiH-Siloxan
+ Monoalkenylpolyether + Pt-Katalysator → ≡SiH-Siloxan mit Polyethergruppen.
Schritt
2: Gelbildung
≡SiH-Siloxan
mit Polyethergruppen + aktiver Bestandteil + Öl + ≡SiH-Siloxan (optional) + α,ω-ungesättigter Kohlenwasserstoff → Pt Gel/Elastomer
Schritt
3: Scheren und Quellen – optional
Gel/Elastomer
+ zusätzliches Öl + zusätzlicher
aktiver Bestandteil + Quencher → Paste
Schritt
4: Emulgierung/Herstellung der Primäremulsion – optional
Silicongel/Elastomer/Paste
+ H2O + andere aktive Bestandteile + Scherung → Primäremulsion
W1/O
Schritt 5: Herstellung der Mehrfachemulsion
W1/O/W2 – optional
W1/O + H2O + Scherung → W1/O/W2-Mehrfachemulsion
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In
Schritt 1 sollte das Molverhältnis
des Monoalkenylpolyethers zu dem ≡SiH in dem ≡SiH-Siloxan
zwischen 0,9:1 bis 1:100 betragen.
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Das
Gewichtsverhältnis
des aktiven Bestandteils zu dem Gewicht des ≡SiH-Siloxans mit Polyethergruppen und des α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffs kann von 1:98 bis 2:1 reichen, ist aber vorzugsweise zwischen
1:15 bis 1:5. Das Gewichtsverhältnis
des "Öls" zu dem Gewicht des ≡SiH-Siloxans
mit Polyethergruppen und des α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffs kann von 1:1 bis 98:1 reichen, ist aber vorzugsweise zwischen
5:1 bis 15:1. Das Verhältnis
des ≡SiH
in dem =SiH-haltigen Siloxan mit Polyethergruppen und des α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffs kann von 2:1 bis 1:2 reichen, ist aber vorzugsweise
1:1.
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In
optionalem Schritt 3 kann die Siliconpaste 60 bis 98 Gew.-% des
aktiven Bestandteils und/oder des Öls enthalten. In Schritten
4 und 5 kann das Gewichtsverhältnis
von Wasser zu der Siliconpaste von 95:5 bis 5:95 reichen.
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Fall
gewünscht,
kann eine Nachhärtung,
die durch verbleibende vernetzende Hydrosilylierungsreaktionen,
die in den Siliconelastomeren auftreten, bewirkt wird, beendet werden,
indem ein ≡SiH-Abschreckmittel, wie
etwa ein Vinylsiloxan oder ein Vinylsilan, eingeführt wird.
Während
Vinylsiloxane und/oder Vinylsilane verwendet werden können, um
die Nachhärtung
vollständig
zu beenden, sind Vinylsiloxane gegenüber anderen Arten von Alkenylsiloxanen
bevorzugt, um mit ≡SiH
zu reagieren. In dem Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Vinylsiloxan in dem Scher- und Quellschritt 3 eingeführt werden.
Wenn dies durchgeführt
wird, werden irgendwelche andauernden Reaktionen von verbleibenden
Funktionalitäten
zu Reaktionen zwischen dem eintretenden Vinylsiloxan und dem restlichen ≡SiH verschoben,
mit dem Ergebnis, dass Vernetzungsreaktionen beendet werden werden.
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Stellvertretend
für einige
Organosiliciumverbindungen und Polymere, die als Abschreckmittel
verwendet werden können,
sind Silane, wie etwa Vinyl-t-butyldimethylsilan, Vinyldiethylmethylsilan,
Vinylethyldimethylsilan, Vinyltriethylsilan, Vinyltrimethylsilan,
Divinyldimethylsilan und Divinyltetramethyldisilan, und Siloxane, wie
etwa Vinylpentamethyldisiloxan, 1,3-Divinyltetramethyldisiloxan,
ein Vinyltrisiloxan, wie etwa (CH3)3SiOSi(CH=CH2)(CH3)OSi(CH3)3, 1,5-Divinylhexamethyltrisiloxan, und ein
Divinylsiloxanoligomer mit einer mittleren Struktur (CH2=CH)Me2SiO(Me2SiO)8SiMe2(CH=CH2), worin Me die Methylgruppe darstellt.
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Andere
Arten von Abschreckmitteln können
auch verwendet werden, wie etwa starke Platin komplexierende Liganden,
endständige
Alkine und Aminosäureester.
Stellvertretende Liganden umfassen Trialkyl- und Triarylphosphine,
wie etwa Triphenylphosphin PPh3; Amine,
Diamine und Triamine, wie etwa n-Butylamin CH3(CH2)3NH2,
Triethanolamin (HOCH2CH2)3N und Tetramethylethylendiamin (CH3)2NCH2CH2N(CH3)2,
und organische Sulfide, wie etwa Ethylphenylsulfid C6H5SC2H5.
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Einige
Beispiele für
geeignete endständige
Alkine, die verwendet werden können,
sind Acetylen, Propin, 1-Butin, 1-Pentin, 4,4-Dimethyl-1-pentin,
1-Hexin, 5-Methyl-1-hexin
und 1-Decin.
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Zusätzlich kann
das Abschreckmittel ein Aminosäureester,
vorzugsweise ein schwefelhaltige Aminosäureester, wie etwa Methioninmethylester,
Methioninethylester, Cysteinmethylester, Cysteinethylester und Cystindimethylester,
sein.
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Das
Merkmal, Abschreckmittel zu verwenden, um die Nachhärtung zu
beenden, ist Gegenstand von US-Patenten 5,929,164 und 5,977,280.
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Das ≡SiH-Siloxan
in Schritt 1 wird durch Verbindungen der Formel R3SiO(R'2SiO)a(R''HSiO)bSiR3 und Verbindungen der Formel HR2SiO(R'2SiO)cSiR2H oder Verbindungen
der Formel HR2SiO(R'2SiO)a(R''HSiO)bSiR2H beispielhaft dargestellt. Mischungen dieser
Arten von Verbindungen können auch
verwendet werden. In den drei Formeln sind R, R' und R'' Alkylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; a ist 0 bis 250; b ist 1 bis 250
und c ist 0 bis 250.
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Das ≡SiH-haltige
Polysiloxan kann auch ein Alkylwasserstoffcyclosiloxan oder ein
Alkylwasserstoff-Dialkyl-Cyclosiloxan-Copolymer sein, das allgemein
durch die Formel (R'2SiO)a(R''HSiO)b dargestellt
wird, worin R' und
R'' wie oben definiert
sind und worin a' gleich
0 bis 7 ist und b' gleich
3 bis 10 ist. Einige stellvertretende Verbindungen dieser Arten
sind (OSiMeH)4, (OSiMeH)3(OSiMeC6H13), (OSiMeH)2(OSiMeC6H13)2 und (OSiMeH)(OSiMeC6H13)3,
worin Me gleich -CH3 ist.
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Ein α,ω-ungesättigter
Kohlenwasserstoff wird in Schritt 2 verwendet und der am meisten
bevorzugte ungesättigte
Kohlenwasserstoff ist ein α,ω-Dien der
Formel CH2=CH(CH2)dCH=CH, worin d gleich 1 bis 20 ist. Einige
stellvertretende Beispiele für
geeignete α,ω-Diene zur
Verwendung hierin sind 1,3 Butadien; 1,4-Pentadien, 1,5-Hexadien,
1,6-Heptadien, 1,7-Octadien, 1,8-Nonadien, 1,9-Decadien, 1,11-Dodecadien,
1,13-Tetradecadien und 1,19-Eicosadien.
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Es
können
jedoch andere α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoffe
verwendet werden, wie etwa α,ω-Diine der
Formel CH=C(CH2)eC≡CH oder α,ω-En-ine
der Formel CH2=CH(CH2)eC≡CH,
worin e gleich 0 bis 20 ist. Einige stellvertretende Beispiele für geeignete α,ω-Diine zur
Verwendung hierin sind 1,3-Butadiin HC≡C-C≡CH und 1,5-Hexadiin (Dipropagyl)
HC≡C-CH2CH2-C≡CH. Ein
Beispiel für
ein geeignetes α,ω-En-in zur
Verwendung hierin ist Hexen-5-in-1 CH2=CHCH2CH2C≡CH.
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Das
Verfahren in Schritt 1 und 2 erfordert einen Katalysator, um die
Reaktion zwischen dem ≡SiH-haltigen
Siloxan, dem Monoalkenylpolyether und dem α,ω-ungesättigten Kohlenwasserstoff zu
bewirken. Geeignete Katalysatoren sind Gruppe-VIII-Übergangsmetalle,
d. h. die Edelmetalle. Solche Edelmetallkatalysatoren sind in US-Patent
3,923,705 beschrieben. Ein besonders bevorzugter Katalysator ist
Karstedt-Katalysator, der in US-Patenten 3,715,334 und 3,814,730
beschrieben ist. Karstedt-Katalysator ist ein Platin-Divinyltetramethyldisiloxan-Komplex, der typischerweise
etwa 1 Gew.-% Platin enthält,
getragen in einer Polydimethylsiloxanflüssigkeit oder in einem Lösungsmittel,
wie etwa Toluol.
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Der
spezielle Katalysator, der in den Beispielen verwendet wurde, war
Karstedt-Katalysator
als 1 Gew.-% Platin in einer Polydimethylsiloxanflüssigkeit
mit einer Viskosität
von 2,0 mm2/s. Ein anderer bevorzugter Platinkatalysator
ist ein Reaktionsprodukt von Chloroplatinsäure und einer Organosiliciumverbindung,
die end ständige
aliphatische Ungesättigtheit
enthält,
wie in US-Patent 3,419,593 beschrieben.
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Der
Monoalkenylpolyether ist eine Verbindung der Formel CH2=CH(CH2)fO(CH2CH2O)g(CH2CH3CHO)hT oder eine
Verbindung der Formel CH2=CH-Q-O(CH2CH2O)g(CH2CH3CHO)hT.
In den Formeln stellt T eine Endgruppe dar, die Wasserstoff, eine C1-C10-Alkylgruppe,
wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Decyl; eine Arylgruppe,
wie etwa Phenyl, oder eine C1-C20-Acylgruppe,
die etwa Acetyl, Propionyl, Butyryl, Lauroyl, Myristoyl und Stearoyl,
sein kann. Q ist eine divalente Verbindungsgruppe, die Ungesättigtheit
enthält,
wie etwa Phenylen -C6H4-.
Der Wert von f ist 0 bis 6; g hat einen Wert von 4 bis 100 und h
kann 0 sein oder einen Wert von 1 bis 100 haben.
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Der
Begriff Öl,
wie hierin verwendet, soll Verbindungen umfassen, die ein Siliciumatom
enthalten, wie etwa niedermolekulare lineare und cyclische flüchtige und
nichtflüchtige
Alkyl- und Arylsiloxane und niedermolekulare funktionelle lineare
und cyclische Siloxane. Am meisten bevorzugt sind jedoch niedermolekulare
lineare und cyclische flüchtige
Methylsiloxane. So macht diese spezielle Komponente das aus, was
als das "Öl" in Schritt 2 des
oben illustrierten Verfahrens gezeigt ist.
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Lineare
flüchtige
Methylsiloxane haben die Formel (CH3)3SiO{(CH3)2SiO}kSi(CH3)3. Der Wert von
k ist 0 bis 5. Cyclische flüchtige
Methylsiloxane haben die Formel {(CH3)2SiO}m. Der Wert
von m ist 3 bis 9. Vorzugsweise haben diese flüchtigen Methylsiloxane einen
Siedepunkt von weniger als 250°C
und eine Viskosität
von 0,65 bis 5,0 mm2/s.
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Stellvertretende
lineare flüchtige
Methylsiloxane sind Hexamethyldisiloxan (MM) mit einem Siedepunkt von
100°C, einer
Viskosität
von 0,65 mm2/s und der Formel Me3SiOSiMe3; Octamethyltrisiloxan
(MDM) mit einem Siedepunkt von 152°C, einer Viskosität von 1,04
mm2/s und der Formel Me3SiOMe2SiOSiMe3; Decamethyltetrasiloxan
(MD2M) mit einem Siedepunkt von 194°C, einer
Viskosität
von 1,53 mm2/s und der Formel Me3SiO(Me2SiO)2SiMe3; Dodecamethylpentasiloxan
(MD3M) mit einem Siedepunkt von 229°C, einer
Viskosität von
2,06 mm2/s und der Formel Me3SiO(Me2SiO)3SiMe3; Tetradecamethylhexasiloxan (MD4M) mit einem Siedepunkt von 245°C, einer
Viskosität
von 2,63 mm2/s und der Formel Me3SiO(Me2SiO)4SiMe3 und Hexadecamethylheptasiloxan
(MD5M) mit einem Siedepunkt von 270°C, einer
Viskosität
von 3,24 mm2/s und der Formel Me3SiO(Me2SiO)5SiMe3.
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Stellvertretende
cyclische flüchtige
Methylsiloxane sind Hexamethylcyclotrisiloxan (D3),
ein Feststoff mit einem Siedepunkt von 134°C und der Formel {(Me2)SiO}3; Octamethylcyclotetrasiloxan
(D4) mit einem Siedepunkt von 176°C, einer
Viskosität
von 2,3 mm2/s und der Formel {(Me2)SiO}4; Decamethylcyclopentasiloxan (D5) mit einem Siedepunkt von 210°C, einer
Viskosität
von 3,87 mm2/s und der Formel {(Me2)SiO}5 und Dodecamethylcyclohexasiloxan
(D6) mit einem Siedepunkt von 245°C, einer
Viskosität
von 6,62 mm2/s und der Formel {(Me2)SiO}6.
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In
diesen Formeln stellen M and D die monofunktionellen "M"-Einheiten (CH3)3SiO1/2 bzw. die
difunktionellen "D"-Einheiten (CH3)2SiO2/2 dar.
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Die
Erfindung schließt
auch die Verwendung von niedermolekularen linearen und cyclischen
nichtflüchtigen
Alkyl- und Arylsiloxanen ein, dargestellt Formeln Ra 3SiO(Ra 2SiO)nSiRa 3 bzw.
(Ra 2SiO)p. Ra kann eine Alkylgruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe, wie etwa Phenyl,
sein. Der Wert von n ist 0 bis 80, vorzugsweise 5 bis 20. Der Wert
von p ist 3 bis 9, vorzugsweise 4 bis 6. Diese Polysiloxane haben
im Allgemeinen eine Viskosität
im Bereich von 5 bis 100 mm2/s.
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Polysiloxane
können
auch verwendet werden, wo n einen Wert hat, der ausreichend ist,
um Siloxanpolymere mit einer Viskosität im Bereich von 100 bis 1.000
mm2/s bereitzustellen. Typischerweise kann
n gleich 8 bis 375 sein. Beispielhafte Polysiloxane sind Polydimethylsiloxan,
Polydiethylsiloxan, Polymethylethylsiloxan, Polymethylphenylsiloxan
und Polydiphenylsiloxan.
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Niedermolekulare
funktionelle Polysiloxane können
auch eingesetzt werden und werden durch die Formel Rb 3SiO(RbYSiO)nSiRb 3 dargestellt,
worin Rb eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
oder eine Arylgruppe, wie etwa Phenyl, ist, Y eine funktionelle
Gruppe ist und n gleich 0 bis 80 ist. Beispiele für solche funktionellen
Polysiloxane, die funktionelle Gruppen, dargestellt durch Y, enthalten,
sind acrylamidfunktionelle Siloxanflüssigkeiten, acrylatfunktionelle
Siloxanflüssigkeiten,
amidfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
aminofunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
carbinolfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
carboxyfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
chloralkylfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
epoxyfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
glykolfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
ketalfunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
mercaptofunktionelle Siloxanflüssigkeiten,
methylestertunktionelle Siloxanflüssigkeiten, perfluorfunktionelle
Siloxanflüssigkeiten,
polyisobutylen(PIB)-funktionelle Siloxanflüssigkeiten, silanolfunktionelle
Siloxane und vinylfunktionelle Siloxanflüssigkeiten.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Verwendung von ausschließlich niedermolekularen
Siloxanen beschränkt.
Andere Arten von Ölen
können
in Schritt 2 des Verfahrens verwendet werden. So kann ein Öl oder eine
Mischung von Ölen
verwendet werden.
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Es
ist deshalb ferner beabsichtigt, dass der Begriff Öl (i) organische
Verbindungen, (ii) Verbindungen, die ein Siliciumatom enthalten,
wie oben aufgeführt,
(iii) Mischungen von organischen Verbindungen, (iv) Mischungen von
Verbindungen, die ein Siliciumatom enthalten, oder (v) Mischungen
von organischen Verbindungen und Verbindungen, die ein Siliciumatom
enthalten, die verwendet werden, um andere Stoffe aufzulösen, zu
suspendieren oder deren physikalische Eigenschaften zu verändern, umfasst.
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Im
Allgemeinen sind die organischen Verbindungen, die als Öle verwendet
werden, aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
Alkohole, Aldehyde, Ketone, Amine, Ester, Ether, Glykole, Glykolether,
Alkylhalogenide und aromatische Halogenide. Stellvertretende Verbindungen
sind Alkohole, wie etwa Methanol, Ethanol, 1-Propanol, Cyclohexanol,
Benzylalkohol, 2-Octanol, Ethlyenglykol, Propylenglykol und Glycerin;
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie etwa Pentan, Cyclohexan, Heptan,
Lösungsbenzine
von Varnish Maker's & Painter (VM&P); Alkylhalogenide,
wie etwa Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Perchlorethylen, Ethylchlorid
und Chlorobenzol; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie etwa Benzol,
Toluol, Ethylbenzol und Xylol; Ester, wie etwa Ethylacetat, Isopropylacetat,
Ethylacetoacetat, Amylacetat, Isobutylisobutyrat, Benzylacetat und
Isopropylpalmitat; Ether, wie etwa Ethylether, n-Butylether, Tetrahydrofuran
und 1,4-Dioxan;
Glykolether, wie etwa Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonomethyletheracetat,
Diethylenglykolmonobutylether und Propylenglykolmonophenylether;
Ketone, wie etwa Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon, Diacetonalkohol,
Methylamylketon und Diisobutylketon; Erdölkohlenwasserstoffe, wie etwa
Rohvaseline, Mineralöl,
Benzin, Petrolether, Kerosin, Gasöl, Schweröl und Rohöl; Schmieröle, wie etwa Spindelöl und Turbinenöl, und Fettöle, wie
etwa Maiskeimöl,
Sojaöl,
Olivenöl,
Rapsöl,
Baumwollsamenöl,
Sardinenöl,
Heringsöl und
Walöl.
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Verschiedene
andere organische Öle
können
auch verwendet werden, wie etwa Acetronitril, Nitromethan, Dimethylformamid,
Propylenoxid, Trioctylphosphat, Butyrolacton, Furfural, Pinienöl, Terpentin
und m-Cresol.
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Es
ist ferner beabsichtigt, dass von dem Begriff Öl flüchtige Aromastoffe umfasst
sind, wie etwa Öl
von Wintergrün;
Pfefferminzöl; Öl von grüner Minze;
Menthol; Vanille; Zimtöl;
Nelkenöl;
Lorbeeröl;
Anisöl;
Eukalyptusöl;
Thymianöl;
Zedernöl; Öl von der
Muskatnuss; Öl
von Salbei; Cassiaöl;
Kakao; Süßholzsaft;
Stärkezuckersirup
aus Mais mit hohem Fructosegehalt; Zitrusöle, wie etwa Zitrone, Orange,
Limone und Grapefruit; Fruchtessenzen, wie etwa Apfel, Birne, Pfirsich,
Traube, Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Pflaume, Ananas und Aprikose,
und andere nützliche
Aromastoffe, einschließlich
Aldehyden und Estern, wie etwa Zimtsäureessigester, Zimtaldehyd,
Eugenylformiat, p-Methylanisol, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Anisaldehyd,
Citral, Neral, Decanal, Vanillin, Tolylaldehyd, 2,6-Dimethyloctanol
und 2-Ethylbutyraldehyd.
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Außerdem ist
beabsichtigt, dass der Begriff Öl
flüchtige
Duftstoffe, wie etwa natürliche
Produkte und Parfumöle
umfasst. Einige stellvertretende natürliche Produkte und Parfumöle sind
Amber, Benzoin, Zibet, Nelke, Blattöl, Jasmin, Mate, Mimose, Moschus,
Myrrhe, Iris, Sandelholzöl
und Vetiveröl;
Aromachemikalien, wie etwa Amylsalicylat, Amylzimtaldehyd, Benzylacetat,
Citronellol, Cumarin, Geraniol, Isobornylacetat, Ambrette und Terpinylacetat,
und verschiedene klassische Par fumölfamilien, wie etwa die Blumenbouquetfamilie, die
orientalische Familie, die Chyprefamilie, die Holzfamilie, die Zitrusfamilie,
die Canoefamilie, die Lederfamilie, die Gewürzfamilie und die Kräuterfamilie.
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Wie
oben erwähnt,
wird im Zusammenhang mit dieser Erfindung der Begriff "Öl" nicht als mit dem Ausdruck "aktiver Bestandteil" synonym betrachtet
und der Ausdruck "aktiver
Bestandteil" wird
nicht als mit dem Begriff "Öl" synonym betrachtet.
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Wie
hierin verwendet, ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke "aktiver Bestandteil" und "aktiver Arzneimittelbestandteil" im Allgemeinen die
Bedeutungen aufweisen, die vom United States Department of Health & Human Services
Food and Drug Administration, enthalten in Titel 21, Kapitel 1,
des Code of Federal Regulations, Teile 200–299 und Teile 300–499, verwendet
und definiert werden.
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Somit
wird der Begriff "aktiver
Bestandteil" hierin
verwendet, um irgendeine Komponente zu umfassen, von der beabsichtigt
ist, dass sie pharmakologische Aktivität oder eine andere direkte
Wirkung in der Diagnose, Heilung, Milderung, Behandlung oder Vorbeugung
einer Krankheit liefert oder die Struktur oder irgendeine Funktion
des Körpers
eines Menschen oder eines anderen Tieres zu beeinflusst. Der Begriff
kann solche Komponenten umfassen, die bei der Herstellung von Arzneimittelprodukten
eine chemische Änderung
erfahren mögen
und in den Arzneimittelprodukten in einer modifizierten Form vorliegen,
die vorgesehen ist, um die spezifizierte Aktivität oder die spezifizierte Wirkung
zu liefern.
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Wie
in dem Code bemerkt wird, schließt dies Bestandteile, wie etwa
einen Farbstoff, einen Emulgator, Arzneimittelträger, Geschmacksstoff, Gleitmittel,
Konservierungsstoff oder Lösungsmittel,
aus.
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Einige
stellvertretende Beispiele für
aktive Bestandteile umfassen Arzneimittel, wie etwa Vitamin-Minerale;
Hormone, topische antimikrobische Mittel, wie etwa antibiotische
aktive Bestandteile, fungizide aktive Bestandteile zur Behandlung
von Fußpilz
(Tinea pedis), Hautpilzerkrankungen an den Unterschenkeln (Tinea cruris)
oder Kopfpilz (Tinea capitis), und aktive Bestandteile zur Aknebehandlung; adstringierende
aktive Bestandteile; desodorierende aktive Bestandteile; aktive
Bestandteile zur Warzenentfernung; aktive Bestandteile zur Hühneraugen-
und Hornhautentfernung; entlausende aktive Bestandteile zur Behandlung
von Kopf-, Filz- und Körperläusen; aktive
Bestandteile zur Behandlung von Schuppen, seborrhoischer Dermatitis
oder Schuppenflechte und Mittel zur Verhinderung und Behandlung
von Sonnenbrand.
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Nützliche
aktive Bestandteile zur Verwendung in Verfahren gemäß dieser
Erfindung umfassen sowohl fett- als auch öllösliche Vitamine, ebenso wie
wasserlösliche
Vitamine. Öllösliche Vitamine,
die hierin nützlich sind,
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Vitamin A1, RETINOL, C2-C18-Ester von RETINOL, Vitamin E, TOCOPHEROL,
Ester von Vitamin E und Mischungen derselben. RETINOL umfasst trans-RETINOL, 13-cis-RETINOL,
11-cis-RETINOL, 9-cis-RETINOL und 3,4-Didehydro-RETINOL. Das öllösliche Vitamin
kann in Schritten 3 and 4 in der Zusammensetzung in einer Menge
von 0,01 bis etwa 50 Gew.-% verwendet werden.
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Es
sollte bemerkt werden, dass RETINOL ein International Nomenclature
Cosmetic Ingredient Name (INCI), vergeben von The Cosmetic, Toiletry
and Fragrance Association (CTFA), Washington DC, für Vitamin A
ist. Andere geeignete Vitamine und die INCI-Namen für die in
Betracht stehenden Vitamine, die hierin umfasst sind, sind RETINYL
ACETATE, RETINYL PALMITATE, RETINYL PROPIONATE, α-TOCOPHEROL, TOCOPHERSOLAN,
TOCOPHERYL ACETATE, TOCOPHERYL LINOLEATE, TOCOPHERYL NICOTINATE
und TOCOPHERYL SUCCINATE.
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Wasserlösliche Vitamine,
die hierin nützlich
sind, umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Vitamin C, Vitamin
B1, Vitamin B2,
Vitamin B6 Vitamin B12,
Niacin, Folsäure,
Biotin und Pantothensäure.
Andere geeignete wasserlösliche
Vitamine und die INCI-Namen für
die in Betracht stehenden Vitamine, die hierin umfasst sind, sind
ASCORBYL DIPALMITATE, ASCORBYL METHYLSILANOL PECTINATE, ASCORBYL
PALMITATE und ASCORBYL STEARATE. Das was serlösliche Vitamin kann wie das öllösliche Vitamin
in Schritten 3 und 4 in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,01
bis 50 Gew.-% verwendet werden.
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Einige
Beispiele für
kommerziell erhältliche
Produkte, die zur Verwendung hierin geeignet sind, sind Vitamin-A-Acetat
und Vitamin C, beides Produkte von Fluka Chemie AG, Buchs, Schweiz;
COVI-OX T-50, ein Vitamin-E-Produkt von Henkel Corporation, La Grange,
Illinois; COVI-OX T-70, ein anderes Vitamin-E-Produkt von Henkel
Corporation, La Grange, Illinois, und Vitamin-E-Acetat, ein Produkt
von Roche Vitamins & Fine Chemicals,
Nutley, New Jersey.
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Der
aktive Bestandteil, der in der Erfindung verwendet wird, kann ein
wasserlöslicher
oder öllösliche Arzneimittelbestandteil
sein. Stellvertretende Beispiele für einige geeignete wasserlösliche aktive
Arzneimittelbestandteile, die verwendet werden können, sind Hydrocortison, Ketoprofen,
Timolol, Pilocarpin, Adriamycin, Mitomycin C, Morphin, Hydromorphon,
Diltiazem, Theophyllin, Doxorubicin, Daunorubicin, Heparin, Penicillin G,
Carbenicillin, Cephalothin, Cefoxitin, Cefotaxim, 5-Fluoruracil,
Cytarabin, 6-Azauridin, 6-Thioguanin, Vinblastin, Vincristin, Bleomycinsulfat,
Aurothioglucose, Suramin und Mebendazol.
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Stellvertretende
Beispiele für
einige geeignete öllösliche aktive
Arzneimittelbestandteile, die verwendet werden können, sind Clonidin, Scopolamin,
Propranolol, Phenylpropanolaminhydrochlorid, Ouabain, Atropin, Haloperidol,
Isosorbid, Nitroglycerin, Ibuprofen, Ubichinone, Indomethacin, Prostaglandine,
Naproxen, Salbutamol, Guanabenz, Labetalol, Pheniramin, Metrifonat
und Steroide.
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Als
hierin als aktive Arzneimittelbestandteile für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung umfasst betrachtet werden Antiaknemittel, wie etwa Benzoylperoxid
und Tretinoin; antibakterielle Mittel, wie etwa Chlorhexadiengluconat;
fungizide Mittel, wie etwa Miconazolnitrat; entzündungshemmende Mittel; corticosterioide Arzneimittel;
nichtsteroide entzündungshemmende
Mittel, wie etwa Diclofenac; schuppenflechtebekämpfende Mittel, wie etwa Clobetasolpropionat;
Betäubungsmittel,
wie etwa Lidocain; juckreizlindernde Mittel; hautentzündungshemmende
Mittel und Mittel, die im Allgemeinen als Sperrfilme betrachtet
werden.
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Das
Verfahren wird ausgeführt,
indem das (die) ≡SiH-haltige
Siloxan(e), der Monoalkenylpolyether, der aktive Bestandteil, das Öl, der α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoff
und der Platinkatalysator vereinigt werden und diese Bestandteile
bei erhöhter
Temperatur vermischt werden, bis ein Gel, ein Elastomer, eine Paste oder
eine Emulsion gebildet wird.
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Falls
gewünscht,
können
alle Reaktanten (d. h. das (die) ≡SiH-haltige(n) Siloxan(e),
der Monoalkenylpolyether, der aktive Bestandteil, das Öl, der α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoff
und der Platinkatalysator) in einem Gefäß vereinigt und umgesetzt werden.
Eintopfverfahren sind allgemein in US-Patent 5,889,108 beschrieben.
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Das
Gel, das Elastomer, die Paste oder Emulsion kann auch weiter in
Schritten 3 und 4 modifiziert werden, um zusätzliche aktive Bestandteile
aufzunehmen, oder es kann mit zusätzlichen Ölen verdünnt werden, um die endgültige Zusammensetzung
zu bilden.
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Somit
können
zusätzliche Ölmengen
zu dem Gel gegeben werden, d. h. optionaler Schritt 3, und die resultierende
Mischung kann Scherkraft ausgesetzt werden, um die Paste zu bilden.
In Schritt 4 kann wiederum Scherkraft verwendet werden, währenddessen
oder wonach Wasser zu der Paste gegeben wird, um eine Primäremulsion
W1/O zu bilden. Die Anwendung von Scherkraft
kann dann gemäß Schritt
5 fortgeführt
werden, wobei die Primäremulsion
W1/O, die in Schritt 4 hergestellt wurde,
zu einer W1/O/W2-Mehrfachemulsion
gemacht werden kann.
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Jede
Art von Misch- oder Schervorrichtung kann verwendet werden, um diese
Schritte durchzuführen, wie
etwa Satzmischer, Planetenrührwerke,
Einfach- oder Mehrfachschneckenextruder, dynamische oder statische
Mischer, Kolloidmühlen,
Homogenisatoren, Ultraschallmischer oder eine Kombination davon.
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Schritt
3 des Verfahrens ist ein optionaler Schritt. Wenn jedoch Schritt
3 ausgeführt
wird und ein zusätzliches Öl einzuführen ist,
sollte das zusätzliche Öl ein Öl sein,
in dem der "aktive
Bestandteil" löslich ist. Die
ist besonders wichtig, wenn der aktive Bestandteil ein Vitamin ist.
Einige geeignete Öle
umfassen Öle
auf Silicon- und Kohlenwasserstoffbasis. Außerdem sollte das Öl die Erfordernisse
an den Schmelzpunkt und die Löslichkeit,
die für
in Betracht gezogene Endverwendungen notwendig sind, erfüllen.
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Typischerweise
wird das Verfahren unter Verwendung von einem 1:1-Äquivalenzverhältnis des ≡Si-H in
dem ≡Si-H-haltigen
Siloxan mit Polyethergruppen und des α,ω-ungesättigten Kohlenwasserstoffs
durchgeführt.
Es wird erwartet, dass nützliche
Stoffe auch hergestellt werden können,
indem das Verfahren mit einem Überschuss
von entweder dem ≡Si-H-haltigen
Siloxan mit Polyethergruppen oder dem α,ω-ungesättigten Kohlenwasserstoff durchgeführt wird,
aber dies würde
als eine weniger effiziente Verwendung der Stoffe betrachtet. Den
Rest der Zusammensetzung machen der aktive Bestandteil und das Öl aus, in
Mengen innerhalb des Bereichs von 60 bis 98 Gew.-% der Zusammensetzung.
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Schritt
3 mag (i) die Verwendung eines zusätzlichen Öls, um den aktiven Bestandteil,
insbesondere im Falle eines Vitamins, zu lösen, indem das (die) Vitamine)
bei Raumtemperatur unter Mischen zu dem zusätzlichen Öl gegeben wird (werden), und
(iii) langsames Hinzufügen
des zusätzlichen Öls, das
Vitamine) enthält, zu
dem elastomeren Siliconpolyether unter Mischen bei Raumtemperatur
erfordern.
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In
Schritten 4 and 5 wird eine Mehrfachemulsion W1/O/W2, die fähig
ist, fett- und wasserlösliche
aktive Bestandteile Seite an Seite in den inneren Phasen der Emulsion
zu beherbergen, hergestellt, indem (i) zuerst eine innere Emulsion,
d. h. eine Primäremulsion
W1/O, hergestellt wird und (ii) dann die
innere oder Primäremulsion
W1/O unter Verwendung einer minimalen Menge
von Mischenergie zu der äußeren wässrigen
Phase W2 gegeben wird.
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Bei
der Bildung der Primäremulsion
W1/O ist es bevorzugt, 0,1 bis 99 Gew.-%
der wässrigen
Phase W1 zu verwenden, wobei die Menge das
Gewicht irgendeines wasserlöslichen
aktiven Bestandteils, wie etwa eines Vitamins, der darin getragen
sein kann, umfasst. Die Ölphase
O der Primäremulsion
W1/O wird in einer Menge von 1 bis 99,9
Gew.-% verwendet, wobei die Menge das Gewicht des elastomeren Siliconpolyethers, irgendeines
anderen Öls, öllöslichen
Vitamins oder fettlöslichen
aktiven Bestandteils, der darin enthalten ist, umfasst.
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Eine
Mehrfachemulsion W1/O/W2 kann
dann hergestellt werden, indem einfach 0,1 bis 70 Gew.-% der Primäremulsion
W1/O mit 30 bis 99,9 Gew.-% der wässrigen
endgültigen
kontinuierlichen Phase W2 vermischt werden,
wobei die letztere Menge das Gewicht irgendeines anderen wasserlöslichen
Bestandteils, der in der endgültigen
kontinuierlichen Phase enthalten ist, umfasst.
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Die
folgenden Bezugsbeispiele werden angeführt, um diese Erfindung detaillierter
zu veranschaulichen.
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Bezugsbeispiel 1 – Verfahren
zur Herstellung von elastomeren Siliconpolyethern
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In
diesem Beispiel wurde ein ESCO EL-1 Prozessormischer verwendet.
Der Prozessormischer war mit einem ummantelten 1-l-Glasbehälter mit
Heiz- und Kühlmöglichkeit,
einem Ankerrührblatt
mit Geschwindigkeitssteuerungseinstellungen von 20 bis 300 U/min
(2 bis 31 rad/s), einem Hochgeschwindigkeitshomogenisator mit Blättern des
Cowles-Typs, Geschwindigkeitssteuerungen für Betrieb bei 750 bis 15.000
U/min (78 bis 1.570 rad/s), einem Temperaturmessgerät, einem
Produkteinlass, einer Vakuumverbindung und einem Umlaufbad mit Heiz-
und Kühlmöglichkeit
ausgestattet. Die Ausgangsmaterialien 1(a), 1(b) und 2–7, die
zur Herstellung von elastomeren Siliconpolyethern gemäß diesem
ersten Beispiel 1 verwendet wurden, sind unten gezeigt und die resultierenden
elastomeren Siliconpolyether, die in diesem Beispiel hergestellt
wurden, wurden in den folgenden Bezugsbeispielen 2 bis 10 verwendet.
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Ausaangsmaterialien, die
in Bezugsbeisgiel 1 verwendet wurden:
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- 1(a). Das ≡SiH-Siloxan,
das bei der Herstellung von elastomeren Siliconpolyethern gemäß Beispielen
2 bis 8 verwendet wurde, war ein Copolymer, das im Allgemeinen der
Formel Me3SiO(Me2SiO)93(MeHSiO)6SiMe3 entspricht, in welcher Me Methyl darstellt.
Dieses Copolymer hat einen Polymerisationsgrad (DP) von 101. In
diesem Copolymer sind sechs (6) reaktive Stellen, die zur Reaktion
oder Vernetzung zur Verfügung
stehen, vorhanden. Es wird jedoch nur ein Bruchteil der reaktiven
Stellen in der Reaktion mit dem Monoalkenylpolyether verbraucht.
Nach der Anfangsreaktion und nachdem sie dem aktiven Bestandteil
ausgesetzt wurden, werden die verbleibenden reaktiven Stellen bei
der Vernetzung mit dem α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoff, wie in Tabelle 1 in der vierten Spalte mit der Überschrift "SiH:PE-Verhältnis" gezeigt, verbraucht.
Dies ist das Verhältnis
der Einheiten von ≡SiH
in dem =SiH-haltigen Polysiloxan gegenüber der Molzahl von EO4 oder der Molzahl von EO7,
die in der Endzusammensetzung enthalten ist. In dem Fall von Beispielen
2 bis 8 blieb das Verhältnis
konstant und entsprach 12:1. Mit anderen Worten hatte der elastomere
Siliconpolyether ein 12:1-Verhältnis
von Verknüpfungen:EO4 oder EO7, je nachdem,
was zutrifft.
- 1(b) Das ≡SiH-Siloxan,
das bei der Herstellung von elastomeren Siliconpolyethern gemäß den Beispielen 9
und 10 verwendet wurde, war ein Copolymer entsprechend der Formel
Me3SiO(Me2SiO)77(MeHSiO)20SiMe3, in welcher Me Methyl darstellt. Dieses
Copolymer hat ein Molekulargewicht von 7.067 und sein Polymerisationsgrad
(DP) ist 99. In diesem Polymer sind zwanzig (20) reaktive Stellen,
die zur Reaktion oder Vernetzung zur Verfügung stehen, vorhanden. Es
wird jedoch nur ein Bruchteil der reaktiven Stellen in der Reaktion
mit dem Monoalkenylpolyether verbraucht. Nach der Anfangsreaktion
und nachdem sie dem aktiven Bestandteil ausgesetzt wurden, werden
die verbleibenden reaktiven Stellen bei der Vernetzung mit dem α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoff, wie in Tabelle 1 in der vierten Spalte mit Überschrift "SiH:PE-Verhältnis" gezeigt, verbraucht.
Dies ist das Verhältnis
der Einheiten von ≡SiH
in dem ≡SiH-haltigen
Polysiloxan gegenüber
der Molzahl von EO7 oder der Molzahl von
EO12, die in der endgültigen Zusammensetzung vorhanden
ist. In dem Fall von Beispielen 9 und 10 waren die Verhältnisse
20:1 bzw. 10:1. Mit anderen Worten hatte der elastomere Siliconpolyether
entweder ein 20:1-Verhältnis
oder ein 10:1-Verhältnis
von Vernetzungsstellen:EO7 oder EO12, je nachdem, was zutrifft.
- 2. Der α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoff
war 1,5-Hexadien.
- 3. Die Monoalkenylpolyether hatten Kettenlängen von 4, 7 und 12 und waren
Zusammensetzungen gemäß den allgemeinen
Formeln CH2=CH(CH2)O(CH2CH2O)4H,
CH2=CH(CH2)O(CH2CH2O)7H
beziehungsweise CH2=CH(CH2)O(CH2CH2O)12H.
- 4. Das Öl
bestand aus der cyclischen Siloxanspezies Decamethylcyclopentasiloxan.
- 5. Der Katalysator war ein Platin-Divinyltetramethyldisiloxan-Komplex,
der etwa 1 Gew.-% Platin, getragen in einem Lösungsmittel, enthielt, das
heißt
Karstedt-Katalysator.
- 6. Das Nachhärtungsabschreckmittel
war ein dimethylvinylsiloxyterminiertes Disiloxan der Formel (CH3)2H2C=CHSiOSiCH=CH2(CH3)2.
- 7. Die aktiven Bestandteile waren Vitamin E, ein antimikrobisches
Mittel 5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol,
d.h. TRICLOSAN, das unten gezeigt ist; ein Mittel zur Verhinderung
von Sonnenbrand 2-Ethylhexylmethoxycinnamat, d.h. OCTYLMETHOXY CINNAMATE;
zwei Adstringentien (i) Aluminiumchlorohydrat und (ii) Aluminiumzirconiumtetrachlorohydrexglycinkomplex,
d.h. ALUMINIUM ZIRCONIUM TETRACHLOROHYDREX GLY oder AZG; und Estradiol,
ein weibliches Sexualhormon, das auch unten gezeigt ist.
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Ein
elastomerer Siliconpolyether wurde hergestellt, indem das ≡SiH-Siloxan,
der Monoalkenylpolyether und 84 bis 95 Gew.-% der Gesamtmenge an
D5, die in diesem Beispiel verwendet wurde,
in den ESCO EL-1 Prozessormischer gegeben wurden. Nach Einfüllen der
Stoffe in den Mischbehälter,
wurde der Mischer verschlossen. Erwärmen des Mischers wurde gestartet,
indem der Einstellpunkt des Umlaufbades auf 70°C eingestellt wurde. Die Geschwindigkeit
des Rührmessers
des Mischers wurde auf 15 bis 30 % seiner vollen Kapazität aktiviert
und die Geschwindigkeit des Homogenisators des Mischers wurde auf
5 % seiner vollen Kapazität
aktiviert. Der Platinkatalysator wurde mithilfe einer Spritze durch
die Einlassöffnung
des Mischers in den Mischer gegeben und der Timer wurde gestartet.
Mischen wurde 30 Minuten fortgeführt.
Der aktive Bestandteil wurde dann zugegeben und das Mischen der
Inhalte in dem Behälter
wurde für
mindestens weitere 15 Minuten fortgeführt. Unter Verwendung einer
Analysewaage wurde der α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoff,
d.h. 1,5-Hexadien, zusammen mit 10 bis 20 g Decamethylcyclopentasiloxan
in eine 1-Ounce-Ampulle eingewogen und die Ampulle wurde verschlossen.
Der restliche Teil, d.h. 5 bis 16 Gew.-%, des Decamethylcyclopentasiloxans
wurde gewogen und in ein Becherglas gegeben.
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Wegen
der Flüchtigkeitseigenschaften
von 1,5-Hexadien wurde Acht gegeben, als es zu der Reaktionsmischung
gegeben wurde. Der Homogenisator wurde abgeschaltet und die Geschwindigkeit
des Schabers wurde auf 5 % seiner vollen Kapazität verringert. Der Stopfen am
Einlass des ESCO-Prozessormischers wurde entfernt und ein Trichter
mit einem verlängerten
Stiel wurde in die Einlassöffnung
eingesetzt, so dass der Stiel unter die Oberfläche der Flüssigkeit in dem Behälter reichte.
Der α,ω-ungesättigte Kohlenwasserstoff,
d.h. 1,5-Hexadien, wurde mit einem Teil von Decamethylcyclopentasiloxan
vermischt und in den Trichter gegossen, gefolgt von der Zugabe des
verbleibenden Teils von Decamethylcyclopentasiloxan. Nachdem die
Inhalte des Trichters zugegeben worden waren, wurde der Trichter
entfernt, der Einlass wurde verschlossen und der Timer wurde erneut
gestartet.
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Die
Geschwindigkeit des Schaberblatts wurde auf 15 bis 30 % seiner vollen
Kapazität
erhöht
und die Geschwindigkeit des Homogenisators wurde auf 5 bis 10 %
seiner vollen Kapazität
erhöht.
Die Flüssigkeit
in dem Mischbehälter
begann, ein Gel zu bilden, was daran ersichtlich war, dass sich
Stoff in dem Behälter
verdickte und sich an der Mischerwelle aufwärts bewegte. Der Zeitpunkt
dieses Auftretens von Gelbildung wurde in einem Protokollbuch notiert
und Mischen der Inhalte wurde fortgeführt. Die Gesamtmischzeit, gemessen vom
Zeitpunkt der Zugabe des α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffs, betrug ein Minimum von 3 Stunden bei einer konstanten
Temperatur von 70°C.
Am Ende dieser Zeit wurde der Einstellpunkt des Mischerumlaufbades auf
25°C erniedrigt
und Mischen wurde fortgeführt.
Das Nachhärtungsabschreckmittel
wurde zugegeben, gefolgt von Verdünnung der Inhalte des Mischbehälters mit
Decamethylcyclopentasiloxan.
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Referenzbeispiele 2 bis
10
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Unter
Verwendung der obigen Vorgehensweise wurden neun (9) elastomere
Siliconpolyether, die sechs (6) unterschiedliche Arten von aktiven
Bestandteilen enthielten, hergestellt und die Eigenschaften der neun
elastomeren Siliconpolyether, die gemäß Beispielen 2 bis 10 hergestellt
wurden, sind in Tabelle 1 gezeigt.
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In
Tabelle 1, in Bezugsbeispielen 2 bis 10, macht D5 die
Komponente aus, die den Rest der Gelzusammensetzung, die in jedem
dieser Beispiele hergestellt wurde, ausmacht. Somit enthielt die
Gelzusammensetzung in Beispiel 2 15 Gew.-% des elastomeren Siliconpolyethers,
8,3 Gew.-% des aktiven Bestandteils Vitamin E und der Rest der Gelzusammensetzung
auf 100 % war Decamethylcyclopentasiloxan.
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Zum
Beispiel können
elastomere Siliconpolyether hergestellt werden, indem der Monoalkenylpolyether
mit den folgenden anderen Arten von reaktiven Zusammensetzungen
umgesetzt wird, anstatt die oben aufgeführten speziellen ≡SiH-haltigen Polysiloxane
und α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffe zu verwenden: ZMe2SiO(Me2SiO)r(MeHSiO)sSiMe2Z und QMe2SiO(Me2SiO)t(MeQSiO)uSiMe2Q, worin Me gleich Methyl ist; Z gleich
CH3 oder H ist, unter der Voraussetzung,
dass mindestens zwei H-Atome pro Molekül vorhanden sind; Q gleich
Vinyl oder eine andere α-ungesättigte Alkenylgruppe
oder CH3 ist, unter der Voraussetzung, dass
mindestens zwei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen pro Molekül vorhanden
sind; r gleich 0 bis 1.000 ist; s gleich 0 bis 100 ist; t gleich
0 bis 1.000 ist und u gleich 0 bis 100 ist.
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Elastomere
Siliconpolyether können
auch hergestellt werden, indem der Monoalkenylpolyether mit den
folgenden anderen Arten von reaktiven Zusammensetzungen umgesetzt
wird, anstatt die oben aufgeführten
speziellen ≡SiH-haltigen
Polysiloxane und α,ω-ungesättigten
Kohlenwasserstoffe zu verwenden: (RMe2SiO1/2)v(SiO4/2)w(RSiO3/2)x(RMeSiO2/2)y und QMe2SiO(Me2SiO)z(MeQSiO)λ-SiMe2Q,
worin Me gleich Methyl ist; R gleich Methyl oder ein H-Atom ist,
unter der Voraussetzung, dass mindestens zwei H-Atome pro Molekül vorhanden
sind; Q gleich Vinyl oder eine andere α-ungesättigte Alkenylgruppe oder Methyl
ist, unter der Voraussetzung, dass mindestens zwei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
pro Molekül
vorhanden sind; v gleich 2 bis 50 ist; w gleich 0 bis 20 ist; x
gleich 0 bis 50 ist; y gleich 0 bis 1.000 ist; z gleich 0 bis 1.000
ist und λ gleich
0 bis 100 ist.
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Die
Zusammensetzungen, wenn sie gemäß dieser
Erfindung verwendet werden, haben einen besonderen Wert im Bereich
der Körperpflege.
Sie können
alleine oder vermischt mit anderen kosmetischen Bestandteilen verwendet
werden, um eine Vielzahl von Körperpflegeprodukten
zu bilden.
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Somit
sind unsere Komponenten nützlich
als Träger
in Antitranspirationsmitteln und Deodorantien. Sie sind gleitfähig und
können
die Eigenschaften von Hautcremes, Hautpflegelotionen, Feuchtigkeitsspendern, Gesichtsbehandlungsmitteln,
wie etwa Akne- oder Faltenentfernungsmitteln, Körper- und Gesichtsreinigungsmitteln,
Badeölen,
Parfüms,
Eau de Colognes, Sachets, Sonnenschutzmitteln, Pre-Shave- und After-Shave-Lotionen,
flüssigen
Seifen, Rasierseifen und Rasierschäumen verbessern. Sie können in
Haarshampoos, Haarkonditionierungsmitteln, Haarsprays, Schäumen, Dauerwellenmitteln,
Haarentfernungsmitteln und Nagelhautabdeckungsmitteln verwendet
werden, um Glanz zu verbessern und konditionierende Vorteile bereitzustellen.
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In
Kosmetika können
sie als Verlaufs- und Streichverbesserungsmittel für Pigmente
in Make-ups, Farbkosmetika, Grundierungen, Rouges, Lippenstiften,
Lippenbalsams, Eyelinern, Wimperntuschen, Ölentfernern, Make-up-Entfernern
und Pudern wirken. Wenn sie in Stifte, Gele, Lotionen, Aerosole
und Roll-Ons eingebracht werden, können die Zusammensetzungen
ein trockenes, seidigglattes Empfinden verleihen.
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Außerdem zeigen
unsere Zusammensetzungen andere vorteilhafte und günstige Eigenschaften,
wie etwa Lagerstabilität
und Leichtigkeit der Herstellung. Somit können sie breite Anwendung finden,
aber insbesondere in Antitranspirationsmitteln, Deodorantien, Hautpflegeprodukten
und zur Konditionierung von Haar.
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Ferner
haben die Zusammensetzungen Verwendung als Zusatzstoffe für cellulosehaltige
oder synthetische nichtgewebte Trägersubstrate, die in Reinigungstüchern zur
Feuchtanwendung, wie etwa Feuchtreinigungstüchern, Feuchttüchern und
Feuchthandtüchern,
verwendet werden, die im Allgemeinen zur Körperhygiene und für Reinigungszwecke
im Haushalt vermarktet werden.