DE60025702T3 - Profilwalzen in einer revolverstanzpresse - Google Patents

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Mikko South Barrington LINDSTRÖM
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    • B21D17/04Forming single grooves in sheet metal or tubular or hollow articles by rolling
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    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Profilwalzvorgänge und insbesondere die Verwendung einer Revolverstanzpresse zur Ausführung von Profilwalzarbeiten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Profilwalzarbeiten werden in der Regel in einem Walzwerk durchgeführt, das allmählich einen Materialstreifen vorzugsweise aus Metall formt, bis eine Endform erreicht ist. Es gibt zwei Arten von Profilwalzwerken: Outboard-Anlagen und Inboard-Anlagen. Zum Betrieb beider Arten von Profilwalzwerken muss vor dem Profilwalzwerk eine vorgestanzte Pressenzuführung positioniert sein, die den in einer Abrollhaspel gelagerten Materialstreifen zuführt. Nachdem ein entsprechender Streifenabschnitt mittels Durchziehens durch das Profilwalzwerk profilgewalzt worden ist, muss er mit einem Richtapparat ausgerichtet und einer Schnittpresse zugeführt werden, wo der Streifen geschnitten wird.
  • Deshalb muss beim Profilwalzen ein Materialstreifen durch ein Formungswalzwerk geführt werden. Demgemäß wurde Profilwalzen herkömmlicher Weise nicht mit einer Revolverstanzpresse durchgeführt. Jedoch sind in EP-A-0757926 eine Profilwalzpresse und ein entsprechendes Formungsverfahren gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche offenbart. In EP-A-0873854 ist eine Stanzpresse offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um einer Revolverstanzpresse das Profilwalzen eines Werkblechs zu ermöglichen, werden an den entsprechenden Bohrungen der gegenüber angeordneten Revolverköpfe einer Stanzpresse spezielle, zusammen wirksame Einheiten angebracht. Die Revolverstanzpresse kann eine Finn-Power E5 Typ „e” Stanzpresse sein, welche den relativen Abstand zwischen den zwei Einheiten präzise steuern kann. Die Einheiten umfassen wiederum jeweils ein Rad oder ein v-förmiges oder umgekehrt v-förmiges Werkzeug, das mit dem Werkzeug der gegenüber liegenden Einheit zusammen wirkt, wenn die entsprechenden Einwirkmechanismen der Einheiten betätigt werden. Die Einheiten können gleichzeitig in unterschiedlichen Ausrichtungen rotiert werden, so dass auf dem Werkblech eine konturierte Form profilgewalzt werden kann. Durch die Verwendung unterschiedlicher Anordnungen zusammen wirkender Werkzeuge und durch die sorgfältige Steuerung des relativen Abstands zwischen den Werkzeugen können auch andere Arten von Arbeitsvorgängen neben dem Profilwalzen ausgeführt werden.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht folglich in der Nutzung einer Revolverstanzpresse zur Ausführung von Profilwalzarbeiten an einem Werkblech.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Eliminierung der Notwendigkeit, einem bestimmten Maschinentyp konstant einen Materialstreifen zuführen zu müssen, um einen Profilwalzvorgang durchzuführen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung anderer Formungsarten auf dem Werkblech ohne die Notwendigkeit der Neukonfigurierung einer Revolverstanzpresse.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einzelne Werkbleche einem Profilwalzvorgang zu unterziehen.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und durch die Revolverstanzpresse gemäß Patentanspruch 10 erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die erwähnten Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offenbar und die Erfindung selbst am besten verstanden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine vereinfachte schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht zweier zusammen wirkender Räder der vorliegenden Erfindung, die zum Profilwalzen verwendet werden;
  • 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier zusammen wirkender Räder, wie sie in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden;
  • 4 stellt ein Werkblech oder einen Teil desselben dar, das von einem Paar rotierender Werkzeuge geformt wurde, wie beispielsweise von den zusammen wirkenden Rädern der 2 und 3;
  • 5 stellt ein Werkblech mit einem abgestuft geformten Profil dar, das durch Verwendung der selben Anordnung von Werkzeugen in unterschiedlichen relativen Abständen erreicht wurde;
  • 6 ist eine Querschnittansicht eines Paars v-förmiger und umgekehrt v-förmiger Werkzeuge;
  • 7 stellt ein Strichcodemuster dar, das mit einem der Werkzeuge oder Äquivalenten davon geformt wurde, wie sie in 3 und 6 dargestellt sind;
  • 8 stellt ein Werkblech dar, auf dem eine „Shaker”-Schnittlinie ausgebildet ist, welche ein leichtes Auseinanderbrechen des Werkblechs entlang der Linie mit geringem Kraftaufwand ermöglichen würde; und
  • 9 ist eine Seitenansicht einer Anordnung von Werkzeugen der vorliegenden Erfindung, von denen ein jedes eine Mehrzahl rotierfähiger Werkzeuge besitzt, etwa Räder mit unterschiedlichen Durchmessern, um beispielsweise die in 5 dargestellte Profilart auszuführen, ohne dafür die relative Distanz zwischen den gegenüber angeordneten Werkzeugen für unterschiedliche Tiefen anpassen zu müssen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 illustriert in vereinfachtem Format die wesentlichen Elemente eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Revolverstanzpresse der vorliegenden Erfindung. Wie bereits erwähnt, kann die Revolverstanzpresse der vorliegenden Erfindung ein Finn-Power Arbeits-Center der Serie ”e” sein, von dem einige Teile detailliert in der Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/056,776 vom 8. April 1998 und in der Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/174,576 vom 19. Oktober 1998 beschrieben sind.
  • Kurz in Anlehnung an die erwähnten Anmeldungen beschrieben, besitzt die Revolverstanzpresse vom Typ „e” einen Antriebsmechanismus, der zwei Servomotoren 2 und 4 zur Rotation zweier Gewindewellen 6 und 8 umfasst. In verschraubfähiger Beziehung zu den Schäften 6 und 8 sind die Stangen 10 und 11 angeordnet, an deren Enden entsprechende Antriebsmechanismen 12 und 14 befestigt sind. An den Antriebsmechanismen 12 und 14 sind entsprechende Walzen 16 und 18 montiert, die in Kontakt mit den oberen Abschnitten (oder Stößeln) 20 und 22 der Werkzeugeinheiten stehen. Angesichts der bestimmten Form der Stößel 20 und 22 werden diese, wenn die Antriebsmechanismen 12 und 14 in die durch die Pfeile 24 bezeichneten Richtungen angetrieben werden, jeweils in eine Richtung im rechten Winkel zur Richtung der Pfeile 24 angetrieben, wie beispielsweise in die durch die Richtungspfeile 26 bezeichneten Richtungen.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die Stößel 20 und 22 jeweils mit den Werkzeughaltern 28 und 30 verbunden. Wie allgemein bekannt, sind in Werkzeughaltern 28 und 30 Werkzeuge angebracht, die zur Bearbeitung eines Werkblechs verwendet werden, wie beispielsweise 32 in 1. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel in 1 umfassen die mit den Haltern 28 und 30 verbundenen Werkzeuge die rotierenden Räder 34 und 36. Obwohl die Werkzeuge 34 und 36 als Räder dargestellt sind, ist zu beachten, dass auch andere Arten von Werkzeugen, die in der Bearbeitung eines Werkblechs zusammen wirken, anstatt der Räder verwendet werden könnten. Ein solches Beispiel sind die v-förmigen und umgekehrt v-förmigen zusammen wirkenden Werkzeuge 38 und 40, die in Verbindung mit den entsprechenden Basen 42 und 44 dargestellt sind.
  • Wie in 1 weiter dargestellt, sind die Werkzeugeinheiten, die von den Haltern 28 und 30 repräsentiert werden, jeweils an einer entsprechenden Bohrung in einem der einander gegenüber angeordneten Revolverköpfe 46 und 48 der Revolverstanzpresse montiert. Gleicherweise sind die anderen dargestellten, zusammen wirkenden Werkzeugeinheiten, die durch die Halter 42 und 44 repräsentiert sind, an einander gegenüber angeordneten Revolverköpfen 46 und 48 montiert. Obwohl nur zwei Sätze zusammen wirkender Werkzeugeinheiten dargestellt sind, ist darauf hinzuweisen, dass in einer typischen Revolverstanzpresse mehrere Sätze zusammen wirkender Werkzeugeinheiten entlang entsprechender Peripherien der gegenüber angeordneten Revolverköpfe montiert sind, so dass die Werkzeugsätze einander gegenüber angeordnet bleiben, wenn die Revolver, so wie von den Rotationspfeilen 50 und 52 angezeigt, von Antriebsmechanismen, etwa dem Motor 54, zur Rotation gebracht werden. Mithin werden die Werkzeugeinheiten 28 und 30, wie in 1 dargestellt, so betrieben, dass sie am Arbeitsort, wo die Werkzeuge unter die entsprechenden Stößel 20 und 22 gebracht werden, einander gegenüber angeordnet bleiben.
  • Wie in 1 weiter dargestellt, wird das Werkblech 32 von einer Anzahl von Klemmen erfasst, repräsentiert durch die Klemme 56. Da die Klemmen 56 an einem Schlitten 58 montiert sind, der am Rahmen der Revolverstanzpresse montiert ist, sind die Klemmen 56 in die Richtung der Papiervorlage hinein und aus dieser heraus beweglich. Der Schlitten 58 ist wiederum an Antriebsmechanismen montiert, die es erlauben, den Schlitten 58 in die von den Richtungspfeilen 24 angezeigte Richtung zu bewegen. Folglich können die als Halterungen zum Erfassen des Werkblechs 32 fungierenden Klemmen 56 mit Hilfe der der x-y-Steuerung 60 das Werkblech 32 in die x und y Richtungen bewegen, wie auch in jede Kombination dieser Richtungen.
  • Die Servomotoren 2 und 4 sowie die x-y-Steuerung 60 sind sämtlich mit einer digitalen Computersteuerung CNC 62 verbunden. Über die Kontrolle der codierten Signale von den Servomotoren 2 und 4 können die Gewindewellen 6 und 8 präzise rotiert werden, wodurch die Antriebswellen 10 und 11 exakt so bewegt werden, dass sie die Bewegung der Antriebsmechanismen 12 und 14 steuern. Die Distanz, über die die Stößel 20 und 22 angetrieben werden können, lässt sich somit exakt kontrollieren. Oder anders gesagt, die relative Distanz zwischen den Werkzeugen 34 und 36 lässt sich präzise steuern, so dass, wenn diese Werkzeuge in Kontakt mit dem Werkblech 32 gebracht werden, die auf dem Werkblech 32 bewirkte Profiltiefe von diesen Werkzeugen präzise kontrolliert werden kann.
  • Bezug nehmend auf 1 ist des weiteren festzuhalten, dass die Halterungen 28 und 30 frei um ihre jeweiligen Bohrungen 29 und 31 rotierfähig sind. Zur Rotation der Halterungen 28 und 30 und damit der Werkzeuge 34 und 36 auf synchronisierte Art und Weise dient ein im Ausführungsbeispiel in 1 mit den Servomotoren 64 und 66 dargestellter Schaltmechanismus. Verbunden mit den Servomotoren 64 und 66 sind die zugehörigen Gewindewellen 68 und 70, die in die Halterungen 28 und 30 eingreifen. Folglich werden die Halterungen 28 und 30 durch die Steuerung des Betriebs der Servomotoren 64 und 66 in synchronisierter Weise synchron rotiert, um die Werkzeuge 34 und 36 in der selben Ausrichtung zur gleichen Zeit zu drehen und damit am Werkblech 32 einen Formungsvorgang durchzuführen. Und wenn das Werkblech 32 von den Klemmen 56 erfasst und damit bewegt wird, kommt es zur Ausführung eines echten Profilwalzvorgangs am Werkblech 32, wenn die Werkzeuge 34 und 36 in Relation zueinander um eine bestimmte Distanz bewegt werden, um das Werkblech 32 zu kontaktieren.
  • Der Betrieb der Schaltstation und die Synchronrotation des Werkzeugs werden detaillierter dargestellt in der Offenbarung in US-Patent-Nr. 5,787,775 , das dem Anmelder der gegenständlichen Erfindung erteilt wurde.
  • In 2 ist das Kooperationsverhältnis zwischen einem Paar von Rädern dargestellt, die zum Profilwalzen eines Werkblechs dienen. Ein solches profilgewalztes Werkblech, oder zumindest ein Teil davon, ist in 4 dargestellt. Die Tiefe 72 des in 4 dargestellten Werkblechs entspricht der relativen Distanz 74, welche die Werkzeuge 34 und 36 trennt.
  • Ein weiteres exemplarisches Paar zusammen wirkender rotierender Werkzeuge ist in 3 dargestellt. Insbesondere zeigt die 3 ein Paar zusammen wirkender Räder 76 und 78, die, wenn sie in unterschiedliche relative Distanzen dazwischen bewegt werden, auf wirksame Weise imstande sind, die Art von geformtem Profil zu produzieren, wie im Werkblech der 5 dargestellt. Wenn der Profilwalzvorgang beginnt, wird in diesem Fall das in der Querschnittansicht 80 dargestellte Profil zuerst mit Hilfe der Räder 76 und 78 (oder der Räder 34 und 36) erreicht, die relativ weit voneinander entfernt positioniert sind. Danach wird mittels eines zweiten Durchgangs der Räder 76 und 78 über den selben geformten Abschnitt des Werkblechs ein abgestufteres Profil ausgebildet. Dies ist beispielsweise in der zweiten Querschnittansicht 82 dargestellt, wobei die Räder 76 und 78 (oder die Räder 34 und 36) näher in Relation zueinander bewegt worden sind. Schließlich erfolgt mit den Rädern 76 und 78 (oder den Rädern 34 und 36) in ihrer geringsten relativen Distanz die abschließende Formung, wie in der Querschnittansicht 84 dargestellt.
  • Wie in der profilgewalzten Konfiguration des in 5 dargestellten Werkblechs gezeigt, wird damit ein abgestufter, kontinuierlich zunehmender Profilwalzvorgang erreicht. Wie oft die zusammen wirkenden Räder über die Formation gehen müssen, um das gewünschte Profil zu erreichen, ist davon abhängig, wie komplex die erwünschte Form ist und wie viele unterschiedliche Tiefen diese aufweist. Da mit der Maschine vom Typ ”e” der vorliegenden Erfindung die relative Distanz zwischen den Werkzeugen durch die Bewegung der Antriebsmechanismen 12 und 14 kontinuierlich angepasst werden kann, besteht hier die Möglichkeit, anstatt zur Realisierung des gewünschten Profils mehrere Arbeitsdurchgänge über die selbe Formation zu führen, die relative Distanz, welche die zusammen wirkenden Werkzeuge trennt, kontinuierlich anzupassen, während das Werkblech bewegt wird, so dass also nur ein Arbeitsdurchgang erforderlich ist, um die gewünschte Formation zu erreichen.
  • In 6 ist ein weiterer Satz zusammen wirkender Werkzeuge dargestellt. In diesem Fall umfasst der Werkzeugsatz ein v-förmiges rotierendes Werkzeug 86 und ein umgekehrt v-förmiges rotierendes Werkzeug 88. Angesichts der Tatsache, dass das Rad 86 bei 90 eine scharfe Kante besitzt, lässt sich auf dem Werkblech eine sehr feine Formung bewirken bzw. lassen sich sehr feine Schnitte ausführen, zumal wie im Werkblech der 7 dargestellt, durch das mehrmalige Führen der Werkzeuge 86 und 88 über die Werkbleche auf dem Werkblech ein Strichcodemuster 92 gebildet werden kann. Ein solches Strichcodemuster kann beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Linien innerhalb eines gegebenen, abgemessenen Bereichs umfassen, um damit Informationen bereit zu stellen. Wenn ein Strichcodemuster beispielsweise in mehrere Abschnitte unterteilt ist, deren jeder eine Breite von 1 cm aufweist, könnte die Anzahl der Linien innerhalb jedes Zentimeters diese Informationen bereitstellen. Beispielsweise könnten 5 gleich beabstandete Linien innerhalb von 1 Zentimeter ein A bedeuten, 6 gleich beabstandete Linien in einem Zentimeter ein B und 5 ungleichmäßig beabstandete Linien innerhalb eines Zentimeters ein C usw.
  • 8 stellt eine weitere Formung dar, die durch die in 6 dargestellten zusammen wirkenden Werkzeuge bewirkt werden könnte. Die im Werkblech der 8 dargestellte Punktlinie 94 ist eine Darstellung einer ”Shaker”-Schnittlinie, die das leichte Brechen des Werkblechs entlang der Linie ermöglicht. Eine solche Shaker-Schnittlinie wird durch zyklisches und kontinuierliches Variieren der relativen Distanz zwischen den Werkzeugen 86 und 88 beim Bewegen des Werkblechs bewirkt.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Satzes zusammen wirkender Werkzeuge 96 und 98, von denen jedes eine Mehrzahl daran montierter, aneinander ausgerichtet rotierender Werkzeuge besitzt. Ohne auf solche beschränkt zu sein, sind drei an den einzelnen Werkzeugen befestigte Räder unterschiedlicher Durchmesser dargestellt. Wenn das Werkblech 32 in die durch den Richtungspfeil 100 angezeigte Richtung bewegt wird, nimmt es zunächst Kontakt mit dem Räderpaar 102 und 102' auf, um mit dem ersten Formungsvorgang zu beginnen. Eine größere Tiefe wird erzielt, wenn der Abschnitt des Werkblechs 32, der von den Rädern 102 und 102' profilgewalzt worden ist, von den Rädern 104 und 104' profilgewalzt wird. Eine noch größere Tiefe wird auf dem Werkblech 32 geformt, wenn dieser Abschnitt des Werkblechs von den zusammen wirkenden Rädern 106 und 106' erreicht und gepresst wird. Im wesentlichen wird ein abgestuftes Walzprofil erreicht, wie beispielsweise das in 5 gezeigte. Natürlich können als Werkzeugeinheit der 9 zur Realisierung unterschiedlich komplexer Profile auf einem Werkblech neben Rädern auch andere Arten rotierfähiger Werkzeuge verwendet werden. Angesichts der Tatsache, dass die Werkzeughalterungen schaltfähig oder in einer Richtung im rechten Winkel zur Rotationsbewegung der Werkzeuge rotierfähig sind, kann auf einem Werkblech mit der Revolverstanzpresse der vorliegenden Erfindung überdies ein komplexes, konturiertes Profil mit unterschiedlichen Tiefen profilgewalzt werden.
  • Im Betrieb wird das Werkblech bei Verwendung eines einfachen Satzes einander gegenüber angeordneter Werkzeuge nach Bewegung der Werkzeuge, die vermutlich entlang der einander gegenüber liegenden Oberflächen des Werkblechs rotierfähig sind, in die gewünschte vorbestimmte relative Distanz in Kontakt mit dem Werkblech zur Ausführung der Formung sowohl entlang der x wie entlang der y-Richtung bewegt, um die Formung des Werkblechs durchzuführen. Wenn es sich bei dem zu formenden Profil um ein komplexes Profil mit einer einzigen Tiefe handelt, würden die einander gegenüber angeordneten Werkzeuge in ihrer relativen Distanz gehalten werden, während das Werkblech zur Formung des gewünschten Profils bewegt wird. Wenn das zu formende Profil jedoch eine Anzahl unterschiedlicher Tiefen verlangt, können die einander gegenüber angeordneten Werkzeuge mit der vorliegenden Erfindung, da die relative Distanz zwischen den gegenüber liegend angeordneten Werkzeugen präzise kontrolliert werden kann, wenn eine andere Tiefe verlangt ist, entweder näher zueinander oder weiter voneinander entfernt bewegt werden, so dass die Werkzeuge weiterhin entlang den einander gegenüber angeordneten Oberflächen des Werkblechs rotieren, um die gewünschte Tiefe zu bewirken. Dieser Prozess kann fortgesetzt werden, bis das Profil mit der (den) gewünschten Tiefe(n) auf dem Werkblech profilgewalzt ist.
  • Anderseits ist es auch möglich, dass die Werkzeuge in einer vorbestimmten relativen Distanz für einen ersten Durchgang über das Werkblech eingesetzt sind. In der Folge kann ein zweiter Durchgang an den entsprechenden Stellen des Profils vorgenommen werden, wobei die Werkzeuge in die dafür benötigte relative Distanz zueinander bewegt wurden, um die gewünschte Tiefe zu erreichen. Es folgen ein dritter, vierter oder weitere zusätzliche Durchgänge mit unterschiedlichen Tiefen, bis das erwünschte Profil mit der gewünschten Anzahl von Tiefen ausgebildet ist.
  • In einem Fall, in dem eine andere Revolverstanzpresse als die Stanzpresse vom Typ ”e” der 1 verwendet wird, kann eine Anzahl von Werkzeugsätzen mit unterschiedlichen Durchmessern vonnöten sein. Dies deshalb, weil in diesen Maschinen die relative Distanz zwischen den Werkzeugen nicht so einfach wie bei der Maschine des Typs „e” variiert werden kann, weil der Stößel – beispielsweise hydraulisch – nur über eine bestimmte Distanz bewegt werden kann. Folglich wird eine Mehrzahl von Werkzeugsätzen mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet. In diesem Fall kann für den ersten Durchgang ein erster Werkzeugsatz verwendet werden, der beispielsweise die Art von Querschnittansicht 80 der 5 erzeugen würde. Danach wird von den Revolverköpfen ein zweiter Werkzeugsatz in Arbeitsstellung rotiert, um die Art von Formung durchzuführen, wie beispielsweise in der Querschnittansicht 82 dargestellt. Zur Durchführung der abschließenden Formung wird von den Revolverköpfen ein drittes Werkzeug-Paar in Arbeitsstellung rotiert, so dass ein Profil wie beispielsweise das Querschnittprofil 84 in 5 erreicht werden kann. Natürlich unterscheiden sich die entsprechenden Durchmesser der drei exemplarischen Werkzeugsätze voneinander.
  • Zwar wird hier zur Erklärung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart, doch werden einschlägige Fachpersonen zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen, Modifikationen, Variationen, Substitutionen und Äquivalente im Ganzen oder in Teilen erkennen. Dem entsprechend soll die Erfindung nur durch das Prinzip und den Geltungsbereich der angehängten Ansprüche beschränkt werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Formgebung eines Werkblechs bzw. Blech-Werkstücks in einer Stanzpresse, die aufweist: – einen ersten und einen zweiten Revolverkopf (46, 48), die einander gegenüber liegen, – eine Halteeinrichtung (56) zum Erfassen eines zu bearbeitenden, zwischen dem ersten und dem zweiten Revolverkopf angeordneten Blech-Werkstücks (32), – ein erstes drehbares Werkzeug (34), das an den ersten Revolverkopf angesetzt ist, und – ein zweites drehbares Werkzeug (36), das an den zweiten Revolverkopf angesetzt ist und das mit dem ersten Werkzeug zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzpresse weiterhin aufweist: – eine Antriebseinrichtung (12, 14), mit der das erste und das zweite drehbare Werkzeug in einer ersten Richtung (26) relativ zueinander bewegbar sind, wobei der relative Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeug durch Bewegen der Antriebseinrichtung stetig verstellbar ist, während das Blech-Werkstück von der Halteeinrichtung bewegt wird, und – eine Motoreinrichtung (2, 4), mit der die Antriebseinrichtung in einer zweiten Richtung (24) antreibbar ist, die zur ersten Richtung (26) im Wesentlichen rechtwinklig verläuft, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: – a. Regelbares Erregen der Motoreinrichtung (2, 4), um die Antriebseinrichtung (12, 14) in der zweiten Richtung (24) und damit sowohl das erste als auch das zweite Werkzeug (34, 36) in der ersten Richtung (26) anzutreiben und so das erste und das zweite Werkzeug in einen vorbestimmten Abstand voneinander zu bringen, um die Formgebung am Blech-Werkstück zu bewirken, und – b. Antreiben der Halteeinrichtung (56) zum Bewegen des Blech-Werkstücks derart, dass die Werkzeuge auf entgegengesetzten Oberflächen des Blech-Werkstücks zusammenwirkend abwälzen und damit die Rollformung des Werkstücks bewirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die beiden Werkzeuge weiterhin bezüglich der Längsachse des ersten und des zweiten Revolverkopfs, die einander gegenüber liegen, drehbar sind und bei der Bewegung des Blech-Werkstücks durch die Halteeinrichtung die Werkzeuge entsprechend um diese Längsachse gedreht werden, um auf dem Blech-Werkstück ein Muster nicht linearer Gestalt auszubilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Motoreinrichtung eine Servomotoranordnung (2, 4) und die Antriebseinrichtung Antriebswellen (10, 11) aufweist und das folgende Schritte beinhaltet: – Regelbares Erregen der Servomotoranordnung, um die Antriebswelle in der zweiten Richtung (24) in einen anderen Abstand anzutreiben und so das erste und das zweite Werkzeug (34, 36) in der zweiten Richtung in einen anderen vorbestimmten Abstand zueinander zu fahren, so dass im Blech-Werkstück eine Formung zu einer anderen Tiefe erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 weiterhin mit folgenden Schritten: – c. Wiederholen des Schritts (a.), um entweder das erste oder das zweite Werkzeug in mindestens einen vorbestimmten Abstand zum jeweils anderen Werkzeug zu fahren und so eine andere Formung im Blech-Werkstück zu bewirken; und – d. Wiederholen des Schritts (b.), um die Halteeinrichtung anzutreiben und so das Blech-Werkstück so zu verfahren, dass am Blech-Werkstück eine andere Rollformung erfolgt; so dass das Blech-Werkstück zu mindestens zwei verschiedenen Tiefen rollgeformt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 weiterhin mit folgendem Schritt: – mehrmaliges Wiederholen der Schritte (c.) und (d.), um dem Blech-Werkstück durch Rollformung eine komplexe Gestalt mit mehreren Tiefen oder einer abgestuften Tiefe zu erteilen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Werkzeug eine V-Gestalt (36) und das zweite Werkzeug eine hierzu komplementäre V-Gestalt (40) hat und das folgende weiteren Schritte beinhaltet: – gemeinsames Gegeneinanderwirken des V-gestaltigen und des komplementär V-gestaltigen Werkzeugs zur Formgebung des Blech-Werkstücks, zum Biegen oder zum Schneiden des Blech-Werkstücks oder zum Ausbilden eines Strichcodemusters oder einer Shaker-Schnittlinie auf dem Blech-Werkstück abhängig von dem relativen Abstand, in den das erste und das zweite Werkzeug gefahren werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Werkzeuge Räder sind, die zusammenwirken, um mindestens eine Formung, ein Biegen oder ein Schneiden des Blech-Werkstücks zu bewirken.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bewegens des ersten und des zweiten Werkzeugs sowie der Schritt der Antreibens der Halteeinrichtung zwecks Bewegung des Blech-Werkstücks nacheinander, umgekehrt nacheinander oder gleichzeitig erfolgen.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Servomotoranordnung mindestens zwei Servomotoren (2, 4) und die Antriebseinrichtung eine entsprechende Anzahl von Antriebswellen (10, 11) aufweist und die Servomotoren jeweils eine entsprechende Antriebswelle in der ersten Richtung antreiben, um eines der Werkzeuge unabhängig vom anderen zu verfahren.
  10. Revolverstanzpresse mit: – einem ersten und einem zweiten Revolverkopf (46, 48), die einander gegenüber liegen; – einer Halteeinrichtung (56), mit der ein zu bearbeitendes Blech-Werkstück (32), das zwischen dem ersten und dem zweiten Revolverkopf angeordnet ist, greif- und bewegbar ist; – einem ersten drehbaren Werkzeug (34), das an den ersten Revolverkopf angesetzt ist; und – einem zweiten drehbaren Werkzeug (36), das an den zweiten Revolverkopf angesetzt ist und mit dem ersten Werkzeug zusammenarbeitet; dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzpresse weiterhin aufweist: – eine Antriebseinrichtung (10, 11), mit der das erste und das zweite drehbare Werkzeug (34, 36) in einer ersten Richtung (26) relativ zueinander bewegbar sind, wobei der relative Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeug durch Bewegen der Antriebseinrichtung stetig einstellbar ist, während die Halteeinrichtung das Blech-Werkstück bewegt; und – eine Motoreinrichtung (2, 4) zum Antrieb der Antriebseinrichtung (10, 11) in einer zweiten Richtung (24), die im wesentlichen rechtwinklig zur ersten Richtung verläuft, wobei die Motoreinrichtung regelbar erregt wird, um die Antriebseinrichtung anzutreiben, so dass diese mindestens eines der Werkzeuge in einen vorbestimmten Abstand zum anderen fährt, um eine Formgebung des Blech-Werkstücks zu bewirken; wobei die Halteeinrichtung (56) das Blech-Werkstück so bewegt, dass die Werkzeuge auf der jeweils zugeordneten gegenüberliegenden Oberflächen des Blech-Werkstücks abwälzen und so eine Rollformung des Blech-Werkstücks bewirken.
  11. Revolverstanzpresse nach Anspruch 10, bei der die Werkzeuge jeweils bezüglich einer zu den entgegengesetzten Oberflächen des Blech-Werkstücks rechtwinkligen Achse drehbar sind und bei der Bewegung des Blech-Werkstücks durch die Halteeinrichtung das erste und das zweite Werkzeug entsprechend um die genannte Achse gedreht werden, um auf dem Blech-Werkstück ein konturiertes Muster auszubilden.
  12. Revolverstanzpresse nach Anspruch 10, bei der die Motoranordnung eine Servomotoranordnung (2, 4) zum Antreiben der Antriebseinrichtung (10, 11) in der zweiten Richtung (24) aufweist und so mindestens eines der beiden Werkzeuge (34, 36) regelbar in einen anderen vorbestimmten Abstand von einander in der ersten Richtung zu bringen, so dass im Blech-Werkstück ein rollgeformtes Muster einer anderen oder einer abgestuften Tiefe ausgehend von der früheren Rollformung ausgebildet wird.
  13. Revolverstanzpresse nach Anspruch 10, bei der die Motoranordnung erregt wird, um die Antriebseinrichtung so anzutreiben, dass sie das erste oder das zweite Werkzeug in mindestens einen anderen vorbestimmten Abstand relativ zum jeweils anderen Werkzeug in der ersten Richtung (26) fährt, um eine andere Formgebung des Blech-Werkstücks zu bewirken, und bei der die Halteeinrichtung angetrieben wird, um dem Blech-Werkstück durch Rollformung eine Gestalt zu erteilen, die im Blech-Werkstück mindestens zwei verschiedene Tiefen aufweist.
  14. Revolverstanzpresse nach Anspruch 10, bei der das erste Werkzeug in eine Bohrung im ersten Revolver und das zweite Werkzeug in eine Bohrung im zweiten Revolver eingepasst sind.
  15. Revolverstanzpresse nach Anspruch 14, bei der das erste und das zweite Werkzeug (34, 36) jeweils um die Längsachse der Bohrungen wie auch entlang der zugehörigen Oberfläche des Blech-Werkstücks drehbar sind, so dass sie zur Drehung um die Längsachse antreibbar sind, während sie die jeweilige Oberfläche des Blech-Werkstücks formen, um dort eine konturierte Formung durchzuführen.
  16. Revolverstanzpresse nach Anspruch 10 weiterhin mit: – einem ersten Fuß (28), mit dem das erste Werkzeug verbunden ist und der in eine Bohrung (29) des ersten Revolvers (46) passend eingesetzt ist; und – einem zweiten Fuß (30), mit dem das zweite Werkzeug verbunden ist und der in eine Bohrung (31) im zweiten Revolver (48) passend eingesetzt ist.
  17. Revolverstanzpresse nach Anspruch 16, bei der der erste Fuß einen ersten Satz Werkzeuge aufweist, die miteinander ausgerichtet und jeweils entlang einer Oberfläche des Blech-Werkstücks drehbar sind, und bei der der zweite Fuß einen zweiten Satz Werkzeuge aufweist, die miteinander ausgerichtet und jeweils entlang der anderen Oberfläche des Blech-Werkstücks drehbar sind.
  18. Revolverstanzpresse nach Anspruch 17, bei der der Umfang mindestens eines der Werkzeugsätze sich von dem des anderen Werkzeugsatzes unterscheidet, so dass beim Durchlauf des Blech-Werkstücks und beim Abwälzen des jeweiligen ersten bzw. zweiten der Werkzeugsätze entlang der einen bzw. anderen Oberfläche des Blech-Werkstücks in diesem eine Gestalt variierender Tiefe ausgebildet wird, während die Werkzeuge des ersten Satzes mit denen des zweiten Satzes zusammenwirken.
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