DE60024258T2 - Modulare Auftragungsvorrichtung für Linien - Google Patents

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DE60024258T2 DE2000624258 DE60024258T DE60024258T2 DE 60024258 T2 DE60024258 T2 DE 60024258T2 DE 2000624258 DE2000624258 DE 2000624258 DE 60024258 T DE60024258 T DE 60024258T DE 60024258 T2 DE60024258 T2 DE 60024258T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Linienauftragungsvorrichtungen, insbesondere modularen Linienauftragungsvorrichtungen, die Module aufweisen, die unterschiedliche Linienmarkierungsmedien umfassen.
  • Linienauftragungsvorrichtungen tragen ein Linienmarkierungsmedium auf einer Oberfläche auf, um eine Linie auf der Oberfläche zu erzeugen. Das Linienmarkierungsmedium kann auf Kraftfahrzeugparkflächen, Warenhausböden, Spielfeldern, Sportfeldern und dergleichen aufgetragen werden, um spezielle Flächenbereiche abzugrenzen.
  • Eine bekannte Linienauftragungsvorrichtung malt Linien auf eine gewünschte Fläche und enthält typischerweise einen Rahmen mit dem Untergrund im Eingriff stehenden Rädern an einem Ende und einem Handgriff am anderen Ende. Eine abnehmbare Farbensprüheinrichtung kann an der Rahmensprüheinrichtung zwischen den Rädern angebracht werden, um auf dem Untergrund eine Linie aufzutragen.
  • Andere bekannte Linienauftragungsvorrichtungen bringen ein Band, Pulpe oder dergleichen auf einer Fläche auf, um die Linie auszubilden. Das verwendete, spezielle Linienmarkierungsmedium ist häufig durch die spezielle Fläche bestimmt, auf die das Medium aufgetragen wird und bestimmt die zu verwendende Auftragungsvorrichtung. Außerdem können Auftragungsvorrichtungen nicht ohne weiteres einfach modifiziert werden, um andere Mediumsarten aufzutragen. Wenn ein Nutzer ein unterschiedliches Linienmarkierungsmedium auftragen muss, muss deshalb eine Auftragungsvorrichtung für das jeweilige Medium erstanden, gewartet und bevorratet werden.
  • Die FR-A-1502436 offenbart eine Linienauftragungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegten Art. Diese bekannte Linienauftragungsvorrichtung weist die die Farbe enthaltende Einrichtung in dem Rahmen getrennt von einer Farblinienrolle des Auftragungsmechanismus auf, der von dem Aufnahmemechanismus über einen Schlauch mit Farbe versorgt wird. Diese bekannte Linienauftragungsvorrichtung ist nicht geeignet zum Auftragen eines unterschiedlichen Linienmarkierungsmediums auf einer Fläche, sondern ausschließlich zum Auftragen einer Farblinie auf der Fläche. In ähnlicher Weise ist die aus der US-A-4313780 bekannte Linienauftragungsvorrichtung ausschließlich geeignet zum Auftragen bzw. Anbringen eines Bands in Streifenform auf einer Fläche und sie umfasst eine Bandrolle, die an dem Rahmen getrennt von einer Rahmenspule fest angebracht ist. Eine derartige Einrichtung ist deshalb nicht dazu ausgelegt, das Band beispielsweise durch Farbe als Linienmarkierungsmedium zu ersetzen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Linienauftragungsvorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, unterschiedliche Linienmarkierungsmedien auf einer Fläche aufzutragen und ein Linienmarkierungsmodul mit einem Mediumsauftragungsmechanismus für diese Linienauftragungsvorrichtung zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Linienauftragungsvorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 und im Hinblick auf das Linienmarkierungsmodul mit einem Mediumsauf tragungsmechanismus für diese Linienauftragungsvorrichtung durch die Merkmale der Ansprüche 16 und 24.
  • Die erfindungsgemäße Linienauftragungsvorrichtung stellt ein Linienmarkierungsmodul bereit, enthaltend in Kombination die Aufnahmeeinrichtung, die das Linienmarkierungsmedium enthält, und dem Mediumsauftragungsmechanismus zum Auftragen des Linienmarkierungsmediums auf eine Fläche. Ein derartiges Linienmarkierungsmodul kann problemlos ersetzt bzw. ausgetauscht werden, um ein anderes Linienmarkierungsmedium auf der Fläche aufzutragen, indem ein Linienmarkierungsmodul durch das andere in einfacher Weise ersetzt wird, wobei das erste beispielsweise das Auftragen von Farbe bzw. Anstrich erlaubt, während das zweite das Aufbringen eines Bands erlaubt.
  • Ein Linienmarkierungsmodul mit einem Auftragungsmechanismus für eine Linienauftragungsvorrichtung erlaubt es, Farbe bzw. Anstrich auf eine Fläche aufzutragen, und dieses ist im Anspruch 16 festgelegt.
  • Ein Linienmarkierungsmodul mit einem Mechanismus für eine Linienauftragungsvorrichtung, die es erlaubt, ein Band auf einer Fläche aufzutragen, ist im Anspruch 24 festgelegt.
  • Das erfindungsgemäße modulare Konzept, das in Verbindung mit einer Linienauftragungsvorrichtung und in Verbindung mit einem jeweiligen Mediumsauftragungsmechanismus verwendet wird, hat den Vorteil, dass ohne vollständigen Neuaufbau ein und dieselbe Linienauftragungsvorrichtung verwendet werden kann, um unterschiedliches Linienmarkierungsmedium auf einer Fläche aufzubringen bzw. aufzutragen, beispielsweise Anstrich bzw. Farbe und ein Band. Durch das lösbare bzw. abnehmbare Linien markierungsmodul können deshalb unterschiedliche Arten von Medien auf der Fläche aufgetragen bzw. aufgebracht werden.
  • Die vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung. In der Beschreibung wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil von ihr bilden, und in denen beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer modularen Linienauftragungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, mit einem Anstrich- bzw. Farbenmodul;
  • 2 zeigt eine Ansicht der modularen Linienauftragungsvorrichtung von 1;
  • 3 zeigt eine Vorderansicht einer modularen Linienauftragungsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, mit einem Bandmodul;
  • 4 zeigt eine Ansicht der modularen Linienauftragungsvorrichtung von 3;
  • 5 zeigt eine Ansicht, teilweise Explosionsansicht, der modularen Linienauftragungsvorrichtungen gemäß 1 und 3;
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 3;
  • 7 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 3;
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von 3;
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 von 3;
  • 10 zeigt eine detaillierte, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Anstrichauftragungsvorrichtung von 1 in einer Nichtmarkierungsstellung;
  • 11 zeigt eine detaillierte, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der Anstrichauftragungsvorrichtung von 1 in einer Markierungsstellung;
  • 12 zeigt eine detaillierte Ansicht der Entlüftung entlang der Linie 12-12 von 2;
  • 13 zeigt eine Vorderansicht des wieder verschließbaren Abteils;
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14-14 von 13;
  • 15 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 von 2;
  • 16 zeigt eine detaillierte Ansicht entlang der Linie 16-16 von 11; und
  • 17 zeigt eine Vorderansicht einer modularen Linienauftragungsvorrichtung, die einen alternativen Behälter für ein fließfähiges Medium aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMUNG
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist eine modulare Linienauftragungsvorrichtung 10 einen länglichen Rahmen 12 mit einem Handgriff 14 auf, der an einem proximalen Ende 16 angebracht ist, und ein abnehmbares bzw. lösbares Linienmarkierungsmodul, wie etwa ein Anstrich- bzw. Farbenmodul 18, das an einem distalen Ende 20 lösbar bzw. abnehmbar angebracht ist. Das Linienmarkierungsmodul trägt ein Linienmarkierungsmedium, wie etwa einen Anstrich bzw. Farbe, ein Band und dergleichen, auf eine Fläche auf, um auf dieser eine Linie zu bilden.
  • Wie in 5 und 8 gezeigt, handelt es sich bei dem Rahmen 12 um einen länglichen, U-förmigen Körper 22, der einen Hohlraum 24 festlegt, der eine offene Vorderseite 26 und Enden 28, 30 aufweist. Bevorzugt ist der U-förmige Körper 22 aus Aluminium extrudiert und enthält eine längliche gebogene hintere Platte 32 mit Seitenrändern 34. Arme 36 erstrecken sich von jedem Rand 34 im Wesentlichen senkrecht zur hinteren Platte 32 zur Bildung der U-Form. Ein Haken 38, der auf einem Ende von einem der Arme 36 gebildet ist, steht im Eingriff mit einem Rand 40 einer Abdeckung 42, um die Abdeckung 42 gelenkig mit dem Körper 22 zu verbinden. Eine Rippe 44, die sich ausgehend vom Arm 36 einwärts erstreckt, ist in Richtung auf die hintere Platte 32 vom Haken 38 beabstandet, um den Abdeckungsrand 40 im Eingriff mit dem Haken 38 zu halten, und um zu verhindern, dass sich die Abdeckung 42 vom Körper 22 trennt. Ein Ende des anderen Arms 36 umfasst eine Raste 46, die mit dem anderen Rand 48 der Abdeckung 42 im Eingriff steht, um die Abdeckung 42 in einer geschlossenen Stellung über dem Hohlraum 24 zu verriegeln.
  • Eine sich einwärts erstreckende Rippe 50 erstreckt sich ausgehend von jedem Arm 36 benachbart zu der hinteren Platte 32 zur Festlegung von sich einwärts öffnenden gegenüberliegenden Schlitzen 52 entlang der Länge des Körpers 22. Die Schlitze 52 stehen im Eingriff mit gegenüberliegenden Enden der Klemmplatten 54 zum Festklemmen des Handgriffs 14 und des Anstrichmoduls 18 daran. Ein Paar von aufeinander zu weisend ausmündenden Haken 56 erstreckt sich auswärts ausgehend von einer Seite jedes Arms 36 und es steht im Eingriff mit Rahmenseiten 58 zum Montieren der Seiten 58 am Körper 22.
  • Die montierten bzw. angebrachten Rahmenseiten 58 bestehen bevorzugt aus extrudiertem Aluminium und legen einen ovalen Rahmenquerschnitt fest. Jede Seite 58 erstreckt sich in Längsrichtung über das distale Körperende 20 hinaus entlang einem Abschnitt der Anstrichmodulbeine 110, um Befestigungselemente 60 abzudecken, die bei der Montage bzw. dem Zusammenbau des Moduls 18 verwendet werden (wie am besten aus 9 hervorgeht). Vorteilhafterweise enden die Seiten 58 vor den Körperarmen zur Bereitstellung eines ästhetisch ansprechenden Aussehens der Auftragungsvorrichtung 10 (wie in 1 und 2 gezeigt).
  • Wie in 13 und 14 gezeigt, ist die Abdeckung 42 gelenkig am Körper 22 angebracht und verschließt den Körperhohlraum 24 von oben zur Festlegung eines wieder verschließbaren Abteils in dem Hohlraum 24 zur Bevorratung von Linienmarkierungswerkzeugen 60, wie etwa einen Bleistift, einen Faden, Trimmwerkzeug, ein Messer und dergleichen. Bevorzugt ist ein Schaumeinsatz 62 in dem Hohlraum 24 angeordnet und an der hinteren Körperplatte 32 haftend angebracht und er besitzt Ausschnitte 64 zum Aufnehmen von jedem der Linienmarkierungswerkzeuge 60.
  • Wie in 1 und 8 gezeigt, handelt es sich bei der Abdeckung 42 um eine längliche gebogene Platte mit gegenüberliegenden Längsrändern 40, 48. Ein Rand 40 der Abdeckung 42 ist hakenförmig und steht im Eingriff mit dem Haken 38, der auf dem Ende des Arms 36 gebildet ist, um die Abdeckung 42 mit dem Körper 22 gelenkig zu verbinden. Der andere Rand 48 enthält einen Haken 66, der mit der Raste 46 im Eingriff steht, um die Abdeckung 42 in geschlossener Stellung zu halten. Obwohl ein Paar von im Eingriff stehenden Haken 38, 40 als gelenkig die Abdeckung 42 mit dem Körper 22 verbindend offenbart ist, kann eine beliebige Gelenkart, wie etwa ein Wohnbereichgelenk, ein Klaviergelenk und dergleichen, verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie aus 1, 2 und 5 hervorgeht, ist der Handgriff 14 an dem proximalen Rahmenende 16 angebracht und besitzt ein Paar von Griffen 68 zum Ergreifen durch einen Nutzer. Bei den Griffen 68 handelt es sich bevorzugt um Elastomerformteile, die über gegenüberliegende Enden 70 einer Handgriffstange 72 geschoben sind. Bei der Handgriffstange 72 handelt es sich um ein hohles Rohr, das zwei Längsschlitze 74, 76 umfasst, die zwischen den Handgriffstangenenden 70 zentral angeordnet sind, um eine Handgrifffestlegungsplatte 78 aufzunehmen. Die Schlitze 74, 76 fluchten in derselben Ebene und einer der Schlitze 74 ist länger als der andere Schlitz 76.
  • Der Handgriff 14 zur Verwendung mit dem Anstrich- bzw. Farbenmodul 18 enthält eine Festlegungsplatte 78 mit einer rechteckigen Basis 86 und einer gebogenen Zunge 82, die sich von einer Seite der Basis erstreckt, und eine rechteckige Zunge 84, die sich von einer gegenüberliegenden Seite der Basis 80 erstreckt. Die Basis 86 gleitet in dem längeren Handgriffstangenschlitz 74, während sich die gebogene Zunge 82 durch den kürzeren Schlitz 76 erstreckt. Der kürzere Schlitz 76 ist kürzer als die Breite des rechteckigen Körpers 80, so dass der Körper 80 an der Innenfläche der Handgriffstange 72 anliegt, um zu verhindern, dass der Körper 80 durch den kürzeren Schlitz 76 hindurch tritt. Bevorzugt ist die Halterungsplatte 78 an der Handgriffstange 72 durch auf diesem Gebiet der Technik bekannte Verfahren festgelegt, wie etwa durch Schweißen, Verschrauben bzw. Verbinden mittels Bolzen und dergleichen. Ein Loch 86, das in der gebogenen Zunge 82 gebildet ist, stellt einen Festlegungspunkt für einen Haken bereit, um die Auftragungsvorrichtung 10 aufzuhängen, wenn der Handgriff 14 am Rahmen 12 angebracht ist. Ein zweites Loch 88, das in dem Körper gebildet ist, stellt einen Anbringungspunkt zum schwenkbaren Anbringen eines Hebels bereit, der mit dem Anstrichmodul 18 im Eingriff steht.
  • Wie in 5 gezeigt, wird der Handgriff 14 am Rahmen 12 angebracht, indem die recheckige Zunge 84 in das proximale Rahmenende 16 geschoben wird, und indem die Zunge 84 an der Festklemmplatte 54 proximal zum proximalen Rahmenende 16 fest angebracht wird. Bevorzugt sind Löcher 92 in der rechteckigen Zunge 84 gebildet, um die Zunge 84 an die Festklemmplatte 54 schrauben zu können.
  • Eine obere Rahmenendkappe 94 (in 8 gezeigt) ist an dem Handgriff 14 fest angebracht, um das offene proximale Rahmenende 16 zu verschließen. Die rechteckige Zunge 84 gleitet durch einen Schlitz 96, der in der Basis 80 der Rahmenendkappe 94 gebildet ist und sie ist an der Zunge 84 unter Verwen dung eines auf diesem Gebiet der Technik bekannten Verfahrens festgelegt, wie etwa durch Schweißen. Die Kappe 94 ist oval, um mit dem Querschnitt des fertig gestellten Rahmens überein zu stimmen und sie liegt an dem Halterungsplattenkörper 22 an, wenn der Handgriff 14 an dem Rahmen 12 fest angebracht ist, Bevorzugt und wie in 8 gezeigt, stellt ein Ausschnitt 98, der in der Kappe 94 gebildet ist, Zugang zu einem oberen Rand der Abdeckung 42 bereit und erlaubt es dem Nutzer, einen Finger in den Ausschnitt 98 einzuführen, um den Abdeckungsriegel 66 in Eingriff mit der Rahmenraste 46 zu bringen und Zugang zu dem Hohlraum 24 zu gewinnen, der das wieder verschließbare Bevorratungsabteil bildet.
  • Das Linienmarkierungs- oder Anstrich- bzw. Farbenmodul 18 umfasst eine Tragstruktur, die den Rahmen haltert und den Anstrichauftragungsmechanismus 99 trägt. Die Haltestruktur enthält eine flache Halterungsplatte 100 mit rechteckiger Basis 102 mit vier Seiten. Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich eine rechteckige Zunge 104 ausgehend von einer Basisseite, und gegenüberliegende Vorsprünge 106 erstrecken sich ausgehend von jedem Ende einer gegenüberliegenden Basisseite. Das Modul 18 wird an dem Rahmen 12 angebracht, indem die rechteckige Zunge 104 in das distale Rahmenende 20 geschoben und die Zunge 104 an der Festklemmplatte 54 fest angebracht wird, die an dem Rahmenkörper 22 proximal zum distalen Rahmenende 20 angebracht ist. Bevorzugt sind Löcher 108 in der rechteckigen Zunge 104 zum Verschrauben der Zunge mit der Festklemmplatte 54 gebildet.
  • Wie in 5 und 7 gezeigt, erstrecken sich Beine 110 ausgehend von jedem Ende der gegenüberliegenden Seite der Halterungsplattenbasis. Jedes Bein 110 (in 7 gezeigt), ist aus einer flachen Platte gebildet und enthält einen Schlitz 112, der ein Ende aufweist, das zu dem proximalen Ende 114 des Beins 110 offen steht bzw. ausmündet. Die Halterungsplattenbasis 102 gleitet in dem Schlitz derart, dass jedes Bein 110 im Wesentlichen senkrecht zu der Basis 102 sowie benachbart zu einem der Vorsprünge verläuft. Jedes Bein 110 wird an dem benachbarten Vorsprung 106 durch Verwendung von auf diesem Gebiet der Technik bekannten Verfahren festgelegt, wie etwa durch Schweißen.
  • Ein Bodenrahmenendkappe 116 ist aus einer flache Platte mit einem Schlitz 118 gebildet, die in dieser gebildet ist. Die rechteckige Halterungsplattenzunge 104 gleitet in dem Schlitz 118 und die Kappe 116 liegt am jeweiligen Bein 110 und einem Rand der Halterungsplattenbasis 102 an. Die Kappe 116 wird an der Halterungsplatte 100 unter Verwendung von auf diesem Gebiet der Technik bekannten Verfahren festgelegt, wie etwa durch Schweißen.
  • Eine Rollengabel 120 erstreckt sich in Längsrichtung ausgehend von einem distalen Ende 122 des jeweiligen Beins 110 und ist an dem Bein 110 durch Einführen eines Bolzens durch ein versenktes Loch 124 angebracht, das in dem Bein 110 gebildet ist, und durch Gewindeeingriff in eine Gewindebohrung 126, die in der Gabel gebildet ist. Ein Ende der jeweiligen Gabel 120 erstreckt sich über das jeweilige distale Beinende 122 hinaus und trägt eine Radachse 128. Mit einer Fläche in Eingriff bringbare Räder 130 sind an der Radachse 128 auf gegenüberliegenden Seiten der Rollengabeln 120 drehbar angebracht. Die Räder 130 tragen die Linienauftragungsvorrichtung 10 (wie in 1 und 2 gezeigt), wenn die Farbe bzw. der Anstrich auf die Fläche aufgetragen wird.
  • Wie in 7, 10 und 11 gezeigt, ist der Anstrichauftragungsmechanismus 99 schwenkbar an den Beinen 110 zu Gunsten einer Gleitbewegung relativ zu diesen angebracht und trägt den Anstrich auf der Fläche auf. Der Anstrichauftragungsmechanismus 99 trägt Anstrich bzw. Farbe auf der Fläche mittels einer Rolle 132 auf, die an einem Innengehäuse 134 drehbar angebracht ist, das in einem Außengehäuse 136 untergebracht ist. Eine Gleitbewegung des Innengehäuses 134 relativ zu dem Außengehäuse 136 steuert den Anstrichfluss auf die Rolle.
  • Das kappenförmige Innengehäuse 132 ist schwenkbar an der Radachse 128 angebracht und weist eine bogenförmige Oberseite 138 mit vorderen und hinteren Rändern 140 und 142 auf, die durch im Wesentlichen parallele Seiten 144 miteinander verbunden sind. Eine Rollenachse 146 erstreckt sich durch Löcher, die in den Gehäuseseiten 144 gebildet sind, und trägt das Innengehäuse 134 schwenkbar. Eine Klammer 150 erstreckt sich nach außen ausgehend von dem hinteren Rand 142 und schnappt auf die Radachse 128 zur schwenkbaren Halterung des Innengehäuses an dieser. Eine Lippe 152 erstreckt sich auswärts ausgehend von dem vorderen Rand 140.
  • Wie in 16 gezeigt, führt ein Durchbruch 154, der in der Innengehäuseoberseite 138 gebildet ist, Anstrich den Rollen 132 zu, wenn er mit einem Durchbruch 156 fluchtet, der in dem Außengehäuse 136 gebildet ist. Der längliche Durchbruch erstreckt sich zwischen den Seiten des Innengehäuses 134 zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Anstrichauftrags entlang der gesamten Länge der Rolle 132. Dichtungsmaterial 158, wie etwa ein Filzband, das zwischen den Innen- und Außengehäusen 134, 136 angeordnet und am Innengehäuse 134 vor und hinter dem Innengehäusedurchbruch 134 festgelegt ist, verhindert einen Anstrichausfluss zwischen den Gehäusen 134, 136. Wenn zwischen dem Innen- und Außengehäuse 134, 136 enge Toleranzen eingehalten werden, erübrigt sich jedoch das Dichtungsmaterial 158.
  • Wie am besten aus 10 und 11 hervorgeht, ist ein kappenförmiges Außengehäuse 138 über der Oberseite des Innengehäuses 134 angebracht und besitzt eine bogenförmige Oberseite 160 mit vorderen und hinteren Rändern 162, 164, die durch im Wesentlichen parallele Seiten 166 miteinander verbunden sind. In jeder Seite 166 gebildete Löcher 148 nehmen gegenüberliegende Enden der Rollenachse 146 auf, um das Innengehäuse 134 in Gleitbeziehung zum Außengehäuse 136 schwenkbar anzubringen bzw. zu haltern. Eine Lippe 168 erstreckt sich auswärts ausgehend vom vorderen Rand 162 des Gehäuses und steht mit der Innengehäuselippe 152 im Eingriff, um zu verhindern, dass der vordere Innengehäuserand 140 nach hinten über den Außengehäusevorderrand 162 hinaus gleitet.
  • Ein als integraler Teil der Außengehäuseoberseite 160 gebildetes Anschlussstück 170 steht im Gewindeeingriff mit einem Anstrichbehälter 172, der sich in Fluidverbindung mit dem Durchbruch 156 befindet, der im Außengehäuse 136 gebildet ist. Das Anschlussstück 170 umfasst eine Bohrung 174, die durch einen zylindrischen Innengewindeabschnitt 176 festgelegt ist. Ein Paar von Armen 178 erstreckt sich nach hinten ausgehend von jeder Seite des Anschlussstücks 170, das nach hinten ausmündende Schlitze 180 aufweist. Ein Vorratsbehälter 182, der in dem Anschlussstück 170 gebildet ist, befindet sich in Fluidkommunikation mit der Bohrung 174 und mündet zu dem Durchbruch 156 in dem Außengehäuse 136 aus. Wenn der Innengehäusedurchbruch 154 mit dem Außengehäusedurchbruch 156 fluchtet, fließt bzw. strömt Anstrich bzw. Farbe aus dem Innern des Behälters 172 durch die Bohrung 174 in den Vorrats behälter 182 durch die Durchbrüche 154, 156 und auf die Rolle 132. Anstrich aus dem Anstrichbehälter 172 sammelt sich im Vorratsbehälter 182 und gewährleistet eine gleichmäßige Anstrichströmung bzw. einen gleichmäßigen Anstrichausfluss auf die Rolle 132.
  • Wie in 1, 2, 5, 7, 10 und 11 gezeigt, verbindet ein Hubelelement 184 den Anstrichauftragungsmechanismus 99 mit dem Hebel 80 sowie in Gleitbeziehung zu den Beinen 110. Wie in 5 gezeigt, enthält das Hubelelement 184 eine Querstange 186, die sich zwischen den Schenkeln 110 erstreckt, und zwei Schwenkarme 188. Jeder Schwenkarm ist mit einem Ende an einem Ende der Querstange 186 festgelegt und mit gegenüberliegenden Enden schwenkbar mit einem der Beine 110 verbunden. Die Querstange 186 gleitet in die Außengehäuseschlitze 180 und schnappt in das Schlitzende ein. Ein Verschwenken des Hubelelements 184 relativ zu den Beinen 110 bewegt das Außengehäuse 136 relativ zu den Beinen 110.
  • Ein Anheben des Außengehäuses 136 führt zu einem Verschwenken des Innengehäuses 134 um die Rollenachse 146 und die Radachse 128, wodurch das Innengehäuse 134 veranlasst wird, relativ zum Außengehäuse 136 zu gleiten. Eine Gleitbewegung des Innengehäuses 134 relativ zum Außengehäuse 136 führt dazu, dass die Gehäusedurchbrüche 154, 156 aus ihrer gegenseitigen Fluchtstellung gebracht werden, um die Anstrichströmung bzw. den Anstrichausfluss auf die Rolle 132 zu beenden. Ein erstes Vorspannelement 133, wie eine zusammengepresste oder gespannte Feder, spannt das Außengehäuse in Richtung auf die Fläche vor, um die Rolle 132 im Eingriff mit der Fläche zu halten, wenn die Rolle Anstrich auf die Fläche aufträgt bzw. auf dieser aufbringt. Bevorzugt handelt es sich bei dem Vorspannelement 133 um eine gespannte Feder, die mit einem Ende mit dem Hubelelement 184 und mit dem zweiten Ende mit der Radachse 128 derart verbunden ist, dass das Vorspannelement 133 das Außengehäuse 136 und damit die Rolle 132 zur Fläche drängt.
  • Ein dreieckiges Verbindungselement 190 besitzt einen unteren Abschnitt 192, der mit dem Hubelelement 184 schwenkbar verbunden ist, und einen oberen Abschnitt 194, der mit dem Hebel 90 verbunden ist. Bevorzugt ist eine (in 7 gezeigte) Stange 196 schwenkbar mit dem oberen Verbindungselement 192 verbunden, das sich durch den Rahmen erstreckt, um das Verbindungselement 190 mit dem Hebel 90 zu verbinden. Ein Verschwenken des Hebels 90 in Richtung auf den Griff 68 zieht das Verbindungselement weg in Richtung auf den Griff 68, um das Hubelelement 184 zu verschwenken und das Außengehäuse 136 anzuheben.
  • Bevorzugt verbindet ein Schwenkträger 198 (in 5 gezeigt) den oberen Abschnitt des Verbindungselements 190 mit den Beinen 110, um den oberen Abschnitt des Verbindungselements 190 zu tragen bzw. abzustützen. Der Schwenkträger bzw. die Schwenkstütze 198 enthält eine Querstange 200, die sich zwischen den Beinen 110 erstreckt, und zwei Schwenkarme 202. Jeder Schwenkarm 202 besitzt ein Ende, das an einem Ende der Querstange 200 fest angebracht ist, und gegenüberliegende Enden, die schwenkbar mit einem der Beine 110 verbunden sind. Die Querstange 200 erstreckt sich durch ein Loch 204, das in dem oberen Verbindungselementabschnitt gebildet ist. Bevorzugt drängt ein zweites Vorspannelement 135, dessen eines Ende mit dem Schwenkträger 198 verbunden ist, und dessen zweites Ende mit einem der Beine 110 verbunden ist, das Verbindungselement 190 in Richtung auf die Fläche, um das erste Vorspannelement 133 darin zu unterstützen, die Rolle 132 auf die Fläche zu drängen.
  • Wie in 1, 2 und 10 bis 10 gezeigt, handelt es sich bei dem Anstrich- bzw. Farbenbehälter 172 um ein zylindrisches Rohr mit verengten offenen Enden 206, 208. Jedes Ende besitzt Außengewinde, wobei ein Ende 206 mit dem Innengewindepassabschnitt 176 im Eingriff steht, während das andere Ende 208 mit einer Kappe 210 im Gewindeeingriff steht. Die Kappe 210 enthält einen verschließbaren Lufteinlass 212, der offen steht, wenn Anstrich bzw. Farbe aus dem einen Ende 206 in gewünschter Weise ausfließt, und der geschlossen ist, wenn der Anstrichausfluss nicht erwünscht ist. Bevorzugt ist der Lufteinlass 212 relativ zu dem Rahmen stationär bzw. festgelegt, wie etwa durch eine Stütze, und eine Bewegung des Anstrichauftragungsmechanismus 99 öffnet den Einlass 212, wenn Anstrich auf die Fläche aufgetragen werden soll, und schließt den Einlass 212, wenn Anstrich nicht aufgetragen werden soll.
  • Alternativ handelt es sich bei bestimmten Anwendungen, bevorzugt als Anstrichbehälter, wie in 17 gezeigt, bei dem Behälter um einen zusammenlegbaren Behälter bzw. bezüglich seines Volumens verkleinerbaren Behälter, wie etwa einen Kunststoffsack, der durch eine zylindrische Wand 216 verbunden ist, die mit dem Anschlussstück 136 im Gewindeeingriff steht. Der zusammenlegbare Behälter kann volumenmäßig verkleinert werden, wenn der Anstrich aus dem Behälter austritt, wodurch sich ein Lufteinlass erübrigt.
  • Unter erneutem Bezug auf 10, 11 und 16 ist die Rolle auf der Rollenachse 146 zwischen den Innengehäuseseiten 144 sowie in Fluidkommunikation mit dem Innengehäusedurchbruch 154 drehbar angebracht. Bevorzugt ist die zylindrische Rolle 144 aus Schaummaterial gebildet. Wenn die Rolle 132 längs einer Fläche abgerollt wird, wird aus dem Behälter 172 auf die sich drehende Rolle 132 fließender Anstrich bzw. fließende Farbe auf die Oberfläche zur Bildung einer Anstrichlinie auf der Fläche übertragen.
  • Mit der Fläche im Eingriff bringbare Räder 218, die an jedem Ende der Rollenachse 146 fest angebracht sind, stehen mit der Fläche im Eingriff, wenn Anstrich auf die Fläche aufgetragen wird. Bevorzugt besitzen die Räder 218 einen Durchmesser, der geringer ist als der Rollendurchmesser, so dass die Rolle 132 an der Grenzfläche zwischen der Fläche und der Rolle 132 zusammengedrückt wird (wie in 11 gezeigt), wenn Farbe bzw. Anstrich auf die Fläche aufgetragen wird. Das Zusammendrücken der Rolle 132 an der Grenzfläche sorgt für eine solide gleichmäßige Anstrichbeschichtung auf der Oberfläche.
  • Unter erneutem Bezug auf 1, 2, 10 und 11 wird der Anstrichausfluss auf die Rolle 132 gestoppt durch Ziehen des Hebels 90 in Richtung auf den Griff 68 in einer Nichtmarkierungsstellung. Wenn der Hebel 90 in Richtung auf den Griff 68 gezogen wird, hebt das Hubelelement 184 das Außengehäuse 136 an und veranlasst das Innengehäuse 134, um das Rad und die Rollenachsen 128, 146 zu verschwenken und relativ zum Außengehäuse 136 zu gleiten. Die Gleitbewegung des Innengehäuses 134 relativ zum Außengehäuse 136 führt dazu, dass die Gehäusedurchbrüche 154, 156 aus ihrer gegenseitigen Flucht herauskommen und die Anstrichausströmung aus dem Behälter 172 auf die Rolle 132 beenden.
  • Wie in 1 und 15 gezeigt, kann der Hebel 90 in der Nichtmarkierungsstellung mit einem federvorgespannten Ansatz 220 verriegelt werden, der sich durch Schlitze 222 erstreckt, die in der Handgriffstange 72 gebildet sind. Der Ansatz 220 ist mit dem Hebel 90 schwenkbar verbunden und besitzt eine Stan geneingrifffläche 224, die mit der Stange 72 im Eingriff steht, wenn der Hebel 90 in die Nichtmarkierungsstellung gezogen wird. Eine Feder 226 spannt den Ansatz 220 vor, um mit der Stange 72 in Eingriff zu gelangen, und der Ansatz 220 kann von der Stange 72 abgerückt werden, indem die Stangeneingrifffläche 224 von der Stange 72 weggedrängt wird, so dass der Ansatz 220 durch die Schlitze 222 gleiten kann.
  • In der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist der Hebel 90 mit dem Anstrichauftragungsmechanismus 99 verbunden, so dass ein Verschwenken des Hebels 90 in Richtung auf den Griff 68 die Rolle 132 von der Fläche anhebt und den Anstrichausfluss unterbricht. In bestimmten Anwendungen kann es jedoch bevorzugt sein, den Hebel 90 mit dem Anstrichauftragungsmechanismus 99 zu verbinden, so dass ein Verschwenken des Hebels 90 in Richtung auf den Griff 68 die Rolle 132 mit der Fläche in Eingriff bringt und einen Pfad zwischen dem Anstrichbehälter 172 und der Rolle 132 öffnet.
  • Wie in 3 bis 7 gezeigt, liegt ein weiteres Linienmarkierungsmodul als Bandmodul 240 vor, das eine Linie bildet durch Auftragen eines Bands 242 auf der Fläche, und das mit dem Anstrichmodul 18 austauschbar bzw. durch dieses ersetzbar ist. Das Bandmodul 240 umfasst eine Tragstruktur, die eine Bandspule 244 trägt bzw. stützt, und einen Mediumsauftragungsmechanismus 246.
  • Wie in dem Anstrichmodul 18 enthält die Trag- bzw. Stützsttruktur eine flache Halterungsplatte 100 mit Beinen 110' und einer daran angebrachten Endkappe 116. Die Beine 110' und die Kappe 116 werden so wie vorstehend erläutert an der Halterungsplatte 100 fest angebracht und die Halterungsplatte 100 wird an dem Rahmen 12 so wie vorstehend erläutert lösbar an gebracht. Gabeln 120 erstrecken sich in Längsrichtung ausgehend vom distalen Ende jedes Beins 110' und sie sind an den Beinen 110' so angebracht, wie vorstehend anhand des Anstrichmoduls 18 erläutert. Ein Ende jeder Gabel 120 erstreckt sich über das distale Ende des jeweiligen Beins 110' hinaus.
  • Die Rückseite von jedem Bandmodulbein 110' besitzt einen gebogenen Rand 248 mit einem darin gebildeten Haken 250 zum drehbaren Anbringen der Bandspule 244 auf der Welle 252 zwischen den Beinen 110'. Jedes Ende der Welle 252 ist durch einen der Haken 250 getragen bzw. gestützt und das Band 242 wird zwischen den Beinen 110' ausgegeben, wenn es von der Spule 244 abrollt.
  • Bei dem Mediumsauftragungsmechanismus 246 handelt es sich um eine Rolle, die das Band 242 auf die Fläche aufträgt. Die Rolle 256 ist auf einer Achse 254 drehbar angebracht, die gegenüberliegende Enden aufweist, die an den Gabeln 120 angebracht sind. Die nicht haftende Seite des Bands 242, das von der Spule 244 ausgegeben wird, steht im Eingriff mit der Rolle 256, wenn diese entlang der Fläche abrollt. Wenn sich die Rolle 256 dreht, presst sie die Haftseite bzw. Klebeseite 242 auf die Fläche zur Bildung einer Linie auf der Fläche.
  • Eine L-förmige Schneideplatte 258, die zwischen den Beinen 110' fest angebracht ist, weist ein Bein 260 im Wesentlichen tangential zu der Bandauftragungsrolle 256 auf. Die Schneideplatte 258 steht im Eingriff mit der haftfreien Seite des Bands 242 und stützt bzw. trägt das Band 242 zwischen der Spule 244 und der Auftragungsrolle 256. Vorteilhafterweise stellt die Schneideplatte 258 eine flache Fläche bereit, die sich quer über die Breite des Bands 242 erstreckt, um das Band 242 abzuschneiden, wie etwa in Gestalt eines Messers, wenn die Auftragung des Bands 242 auf der Fläche nicht mehr erwünscht ist.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist ein Bandmodulhandgriff 14' im Wesentlichen ähnlich zum Anstrichmodulhandgriff 14 mit der Ausnahme, dass ein Hebel nicht erforderlich ist. Ein Aufhängungsloch 86' kann in der Halterungsplattenbasis 80' deshalb vorgesehen sein und eine sich durch die Oberseite der Handgriffstange erstreckende Zunge ist nicht erforderlich.
  • Wie in 1 bis 5 gezeigt, führt ein Nutzer im Gebrauch ein Modul 18, 240 zwischen den Rahmenseiten 58 gleitend und die Modulhalterungsplattenzunge 104 in den Schlitz ein und legt die Zunge 104 an der Festklemmplatte 54 fest. Wenn das Anstrichmodul 18 genutzt wird, wird der Handgriff 14 mit einem Hebel 90 an der Festklemmplatte 54 proximal zu dem proximalen Rahmenende 16 fixiert und der Hebel 90 wird mit dem Anstrichauftragungsmechanismusaußengehäuse 136 verbunden. Das Bandmodul 240 wird an dem Rahmen 12 in derselben Weise angebracht wie das Anstrichmodul 18 mit der Ausnahme, dass sich ein Hebel erübrigt.
  • Wie in 1, 2 und 10 bis 12 gezeigt, wird zum Auftragen von Anstrich auf die Fläche unter Verwendung des Anstrichmoduls 18, wie etwa auf den Untergrund, der Behälterlufteinlass 212 geöffnet, um Luft in den Behälter 172 einzulassen, und der Hebel 90 wird in Richtung auf das distale Rahmenende 20 derart verschwenkt, dass der Anstrichauftragungsmechanismus 99 zur Fläche abgesenkt wird, um die Rolle 132 mit der Fläche in Eingriff zu bringen. Ein Absenken des Anstrichauftragungsmechanismus 99 auf die Fläche führt zu einer Verschwenkung des Innengehäuses 134 relativ zu dem Rad und den Rollenachsen 128, 146 und zu einer Gleitbewegung des Innengehäuses 134 re lativ zu dem Außengehäuse 136, um die Gehäusedurchbrüche 154, 156 zur Flucht zu bringen. Die ausgerichteten Durchbrüche 154, 156 stellen einen Pfad für den Anstrich bereit, damit dieser aus dem Behälter 172 auf die Rolle 132 fließt. Wenn der Nutzer die Auftragungsvorrichtung 10 entlang dem gewünschten Pfad drängt, dreht sich die Rolle 132 um die Achse 146 und trägt Anstrich auf die Fläche auf. Um das Auftragen von Anstrich auf die Fläche zu beenden, wird der Hebel 90 von der Fläche weg geschwenkt, um den Anstrichauftragungsmechanismus 99 anzuheben und die Gehäusedurchbrüche 154, 156 aus ihrer fluchtenden Stellung heraus zu bewegen.
  • Um, wie in 3 und 4 gezeigt, das Band 242 auf die Fläche unter Verwendung des Bandmoduls 240 aufzutragen, wird das Band 242 von der Spule 244 aufgewickelt und über die Schneideplatte 258 geführt, so dass der Klebstoff bzw. das Haftmittel auf dem Band 242 nach außen weist. Die nicht haftende Bandseite wird teilweise um die Rolle 256 geschlungen und die haftende Bandseite wird auf die Fläche gedrückt. Wenn der Nutzer die Auftragungsvorrichtung entlang dem gewünschten Pfad drängt, wird das Band 242 von der Spule 244 abgewickelt, läuft über die Schneideplatte 258 und wird auf die Fläche durch die Rolle 256 gedrückt. Um das Auftragen des Bands 242 auf die Fläche zu beenden, stoppt der Nutzer das Drängen der Auftragungsvorrichtung entlang dem gewünschten Pfad und schneidet das Band 242 ab durch Verschieben der Klinge quer über die Schneideplatte 258 zum Abschneiden des Bands 242.
  • Während vorstehend dargestellt und erläutert ist, was zur Zeit als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angesehen wird, erschließen sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik verschiedene Abwandlungen und Modifikationen, die daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfin dung abzuweichen, die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist. Daher sind verschiedene Alternativen und Ausführungsformen, die im Umfang der nachfolgenden Ansprüche in Betracht gezogen werden, im als Erfindung angesehenen Gegenstand im Einzelnen beansprucht und näher dargelegt.
  • Obwohl Anstrich, der aus dem Behälter ausfließt, zur Verwendung mit dem Anstrichauftragungsmodul erläutert worden ist, kann beispielsweise ein beliebiges fließfähiges Medium, wie etwa Pulver, mit oder ohne der Rolle oder dergleichen verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Anstrichmodulbehälter kann von dem Außengehäuse gelöst werden, wie etwa ein Behälter, der durch den Nutzer getragen wird und in Fluidverbindung mit dem Außengehäusedurchbruch über einen flexiblen Schlauch steht. Außerdem kann ein Modul, das einen Sprühanstrich oder dergleichen enthält, vorgesehen sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden.
  • Eine modulare Linienauftragungsvorrichtung vermag unterschiedliche Linienmarkierungsmedien auf eine Fläche abhängig davon aufzubringen, welches Linienmarkierungsmodul an dem Auftragungsrahmen angebracht ist. Die modulare Linienauftragungsvorrichtung umfasst einen Rahmen mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende. Ein Handgriff ist proximal zum proximalen Rahmenende angebracht, um durch einen Nutzer ergriffen zu werden. Ein Linienmarkierungsmodul ist lösbar am distalen Rahmenende angebracht und umfasst ein Tragelement mit einem proximalen Ende, das an dem distalen Rahmenende lösbar angebracht ist, und einen Mediumsauftragungsmechanis mus, der an dem Tragelement angebracht ist. Der Mediumsauftragungsmechanismus bringt das Linienmarkierungsmedium entlang einer Linie auf einer Fläche auf.

Claims (25)

  1. Linienauftragungsvorrichtung, aufweisend: Einen Rahmen (12) mit einem distalen Ende (20) und einem proximalen Ende (16), einen Handgriff (14), der neben dem proximalen Rahmenende (16), durch einen Nutzer ergreifbar, angebracht ist, eine Aufnahmeeinrichtung (110, 172), die ein Linienmarkierungsmedium enthält, und einen Mediumauftragungsmechanismus (99), der an dem distalen Rahmenende (20) zum Auftragen des Linienmarkierungsmediums entlang einer Linie auf einer Fläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (172) und der Mediumauftragungsmechanismus (99) in ein Linienmarkierungsmodul (18, 240) kombiniert sind, das ein Tragelement (100, 102, 104) enthält, welches ein proximales Ende (104) aufweist, das an dem distalen Rahmenende (20) lösbar angebracht ist.
  2. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (12) einen in ihm gebildeten Hohlraum (24) und eine Abdeckung (42) enthält, die an dem Rahmen (12) unter Abdeckung des Hohlraums (24) zur Bereitstellung eines wieder verschließbaren Bevorratungsabteils gelenkig verbunden ist.
  3. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwei voneinander beabstandete Flächeneingriffräder (130) an dem Tragelement (100) drehbar angebracht sind, und wobei das Linienmarkierungsmedium auf die Fläche durch den Mediumauftragungsmechanismus (99) innerhalb des Raums aufgetragen wird, der zwischen den Rädern (130) festgelegt ist.
  4. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mediumauftragungsmechanismus (99) eine Walze (132) enthält, die das Medium auf die Fläche aufträgt.
  5. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Linienmarkierungsmedium fließfähig ist.
  6. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Linienmarkierungsmedium ein Band ist.
  7. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mediumauftragungsmechanismus (99) enthält: Ein Außengehäuse (136), das einen ersten Hohlraum festlegt und mit dem Tragelement (100) verbunden ist, wobei in dem Außengehäuse (136) ein erster Durchbruch gebildet ist; ein Innengehäuse (134), das einen zweiten Hohlraum festlegt und an dem Tragelement (100) und dem Außengehäuse (136) in dem ersten Hohlraum schwenkbar angebracht sowie gleitend relativ zu dem Außengehäuse (136) beweglich ist, wobei in dem Innengehäuse (134) ein zweiter Durchbruch gebildet ist, der mit dem ersten Durchbruch zur Flucht bringbar ist; eine Walze (132), die an dem Innengehäuse (134) in dem zweiten Hohlraum drehbar angebracht ist, wobei eine Gleitbewegung des Innengehäuses (134) relativ zu dem Außengehäuse (136) die ersten und zweiten Durchbrüche zur Flucht bringt und Fluidmedium als Linienmarkierungsmedium durch die zur Flucht gebrachten Durchbrüche auf die Walze (132) zur Auftragung auf die Fläche durch die Walze (132) fließt.
  8. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich der Behälter (172), der das Linienmarkierungsmedium enthält, in Fluidverbindung mit dem ersten Durchbruch befindet.
  9. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Behälter (172) an dem Außengehäuse (136) angebracht ist.
  10. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Behälter (172) einen wieder verschließbaren Luftdurchtritt enthält, der Luft in den Behälter (172) gelangen lässt, wenn das Medium den Behälter (172) verlässt und durch den ersten Durchbruch hindurch tritt.
  11. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Außengehäuse (136) mit dem Tragelement (100) durch einen Verbindungsarm verbunden ist, der mit dem Tragelement (100) und dem Außengehäuse (136) schwenkbar verbunden ist.
  12. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Außengehäuse (136) mit einem Hebel (80) verbunden ist, der an dem Handgriff (14) schwenkbar angebracht ist, wobei ein Verschwenken des Hebels das Außengehäuse (136) anhebt, um das Innengehäuse (134) relativ zu dem Außengehäuse (136) zu bewegen und die zur Flucht gebrachten Durchbrüche außer Flucht zu bringen.
  13. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei zumindest ein Vorspannelement (133) die Walze (132) in Richtung auf die Fläche vorspannt.
  14. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mediumauftragungsmechanismus (246) enthält: Eine Spule (244) die an dem Tragelement (100, 102, 104) zum Tragen eines Bands (242) als Linienmarkierungsmedium drehbar angebracht ist; und eine Auftragungswalze (256), die an einem distalen Ende des Tragelements (100, 102, 104) drehbar angebracht ist, um das von der Spule (244) abgewickelte Band (242) gegen die Fläche zu drängen.
  15. Modulare Linienauftragungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Band (242), das von der Spule (244) abgewickelt wird, über eine Schneidplatte (258) läuft, die an dem Tragelement zwischen der Spule (244) und der Auftragungswalze (256) angebracht ist, wobei ein Nutzer das Band (242) an der Schneidplatte (258) abschneidet, wenn der Nutzer wünscht, die Auftragung des Bands (242) auf der Fläche zu beenden.
  16. Linienmarkierungsmodul, enthaltend einen Mediumauftragungsmechanismus (99), einen Behälter (172) und ein Tragelement (100, 102, 104), das dazu ausgelegt ist, an dem Rahmen (12) der Auftragungsvorrichtung von Anspruch 1 lösbar angebracht zu werden, wobei das Tragelement ein Paar von Oberflächeneingriffrädern (130) umfasst, die an einem distalen Ende des Tragelements (100, 102, 104) drehbar angebracht sind, wobei der Mediumauftragungsmechanismus (99) a) dazu ausgelegt ist, mit dem Behälter (172), der Anstrichmaterial als Linienmarkierungsmedium enthält, mit dem Linienmarkierungsmodul (18) für die Linienauftragungsvorrichtung (10) kombiniert zu werden, wobei das Tragelement (100, 102, 104) ein proximaler Ende (104) aufweist, das lösbar an einem distalen Ende (20) des Rahmens (12) anbringbar ist, der einen Handgriff (14) zum Ergreifen durch einen Nutzer an einem proximalen Ende (16) aufweist, und b) ein Außengehäuse (136) aufweist, das einen ersten Hohlraum festlegt und mit dem Tragelement (100, 102, 104) verbunden ist, wobei in dem Gehäuse (136) ein erster Durchbruch gebildet ist, der sich in Fluidverbindung mit dem Behälter (172) befindet, ein Innengehäuse (134), das einen zweiten Hohlraum festlegt und an dem Tragelement (100, 102, 104) und an dem Außengehäuse (136) und dem ersten Hohlraum schwenkbar angebracht ist und relativ zu dem Außengehäuse (136) gleitbeweglich ist, wobei in dem Innengehäuse (134) ein zweiter Durchbruch (154) gebildet ist, der mit dem ersten Durchbruch (156) zur Flucht bringbar ist, und eine an dem Innengehäuse (134) in dem zweiten Hohlraum drehbar angebrachte Walze, wobei die Gleitbewegung des Innengehäuses (134) relativ zu dem Außengehäuse (136) die ersten und zweiten Durchbrüche (156, 154) zur Flucht bringt, und wobei Linienmarkierungsmedium aus dem Behälter (172) durch die zur Flucht gebrachten Durchbrüche (156, 154) auf die Walze (132) zur Auftragung auf die Fläche durch die Walze (132) fließt.
  17. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 16, wobei sich der Behälter (172), der das Fluidmedium als Linienmarkierungsmedium enthält, in Fluidverbindung mit dem ersten Durchbruch befindet.
  18. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 17, wobei der Behälter (172) an dem Außengehäuse (136) angebracht ist.
  19. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 17, wobei der Behälter einen wieder verschließbaren Luftdurchtritt enthält, der Luft in den Behälter (172) gelangen lässt, wenn das Fluidmedium den Behälter (172) verlässt und durch den ersten Durchbruch hindurch tritt.
  20. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 16, wobei das Außengehäuse (136) mit dem Tragelement (100) durch einen Verbindungsarm verbunden ist, der schwenkbar mit dem Tragelement (100) und dem Außengehäuse (136) verbunden ist.
  21. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 16, wobei das Außengehäuse (136) mit einem schwenkbaren Hebel (80) verbunden ist, wobei ein Verschwenken des Hebels (80) das Außengehäuse (136) anhebt, um das Innengehäuse (134) relativ zu dem Außengehäuse (136) zu bewegen und die fluchtenden Durchbrüche außer Flucht zu bringen.
  22. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 17, wobei das Fluidmedium ein in dem Behälter angeordnetes Anstrichmaterial ist.
  23. Linienmarkierungsmodul nach Anspruch 16, wobei zumindest ein Vorspannelement (133) die Walz (132) in Richtung auf die Fläche vorspannt.
  24. Linienmarkierungsmodul mit einem Mediumauftragungsmechanismus (246), einem Bandhalter (240), einer Bandspule (244) und einem Tragelement (100, 102, 104), das dazu ausgelegt ist, an dem Rahmen (12) der Auftragungsvorrichtung von Anspruch 1 lösbar angebracht zu werden, wobei der Mediumauftragungsmechanismus (246) a) dazu ausgelegt ist, mit dem Bandhalter (240), der die Bandspule (244) als Linienmarkierungsmedium hält, in das Linienmarkierungsmodul (18) für die Linienauftragungsvorrichtung (10) kombiniert zu werden, wobei das Linienmarkierungsmodul (18) das Tragelement (100, 102, 104) enthält, das ein proximales Ende (104) aufweist, das lösbar an einem distalen Ende (20) des Rahmens (12) anbringbar ist, der einen Handgriff (14') zum Ergreifen durch einen Nutzer an einem proximalen Ende (16) aufweist, und b) eine Walze (256) aufweist, die an dem distalen Ende des Tragelements (100) drehbar angebracht ist, wobei eine nicht klebende Seite des Bandes (242) von der Bandspule (244) mit der Walze (256) im Eingriff steht, wenn diese entlang der Fläche unter Pressen der klebenden Seite des Bandes (242) auf die Fläche zur Bildung einer Linie darauf abrollt.
  25. Modul nach Anspruch 24, wobei das von der Spule (242) abgewickelte Band (244) über eine Schneidplatte (258) läuft, die an dem Tragelement zwischen der Spule (244) und der Auftragungswalze (256) angebracht ist, wobei ein Nutzer das Band (242) an der Schneidplatte (258) abschneidet, wenn der Nutzer wünscht, die Auftragung des Bands (242) auf der Fläche zu beenden.
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