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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gasgekapselte Schaltvorrichtung,
die eine elektrische Energie in einem Leistungssystem umwandelt,
insbesondere auf die Einrichtung eines Stromwandlers.
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ERLÄUTERUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Eine
gasgekapselte Schaltvorrichtung, die auf dem Gebiet der Erzeugung
und Transformation elektrischer Energie in einem Leistungssystem
verwendet wird, ist aus einer Schaltvorrichtung, einem Leiter, einem
Stromwandler, einem Überspannungsschutz,
usw. aufgebaut, die in einem Druckbehälter aus Metall untergebracht
sind, der mit einem lichtbogenlöschenden
Gas wie Schwefelhexafluorid (nachstehend als SF6-Gas
bezeichnet) gefüllt
ist, das eine ausgezeichnete Isolierfähigkeit und eine ausgezeichnete
lichtbogenlöschende
Fähigkeit
aufweist. Die Schaltvorrichtung, der Leiter, der Stromwandler, der Überspannungsschutz,
usw., sind miteinander verbunden, wodurch die gasgekapselte Schaltvorrichtung
klein bemessen ausgelegt wurde. Eine entsprechende Einrichtung ist
in der US-A-5,939,876 beschrieben. Dennoch ist eine weitere Verbesserung bei
der Wirtschaftlichkeit erforderlich, indem ein Raum, der von der
gasgekapselten Schaltvorrichtung eingenommen wird, mittels Miniaturisierung
verkleinert und eine Verbesserung bei der Zuverlässigkeit des Bauteils als Ergebnis
einer jüngsten
technischen Entwicklung erzielt wird.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Stromwandler darstellt.
In 7 bezeichnen die Bezugszahlen 1, 4 einen
Druckbehälter, in
dessen Mitte ein Leiter 2 untergebracht ist, und der mit
SF6-Gas gefüllt ist. Bezugszahl 3 bezeichnet
einen isolierenden Abstandshalter zur Halterung des Leiters 2 und
zum Abtrennen des Gases im Druckbehälter 1 vom Gas im
anderen Druckbehälter 4,
der an den Druckbehälter 1 angeschlossen
ist. Bezugszahl 6 bezeichnet einen Stromwandlerhalter,
der über
den isolierenden Abstandshalter 3 an Flanschen der Druckbehälter 1 und 4 befestigt
ist, der Stromwandlerhalter umfasst einen zylindrischen Abschnitt
mit ringförmigen
Auskehlungen und einen Befestigungsflansch, der den Flanschen der
Druckbehälter 1 und 4 entspricht.
Bezugszahl 7 bezeichnet mehrere Rogowskii-Spulen, die in
der ringförmigen
Auskehlung im Stromwandlerhalter 6 über einen Abstandshalter 8 in
einer axialen Richtung des Druckbehälters 1 angeordnet
sind. Bezugszahl 9 bezeichnet eine Befestigungsplatte zur
Befestigung der Rogowskii-Spulen 7 in der Auskehlung. Ein
Stromwandlerabschnitt ist durch den Stromwandlerhalter 6,
die Rogowskii-Spulen 7, den Abstandshalter 8 und
die Befestigungsplatte 9 gebildet, um einen Strom zu erfassen,
der am Leiter 2 anliegt. Die Rogowskii-Spulen 7 sind
dadurch ausgebildet, dass eine Spule mit vielen Windungen um ein
hochmolekulares Teil gewickelt ist, das nachgiebig ist und eine
kreisförmige
Querschnittsansicht oder dergleichen hat, wobei die Rogowskii-Spulen als
Stromsensor wirken, von dem ein Stromsignal erhalten werden kann,
das proportional zum Wert eines Stroms ist, der in den Rogowskii-Spulen
fließt.
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Da
jedoch die Rogowskii-Spulen 7, die den Stromwandler bilden,
nachgiebig sind, werden hohle Teile der Rogowskii-Spulen durch einen
Druck verformt, der an die Flächen
der Rogowskii-Spulen angelegt wird, wenn diese am Stromwandlerhalter 6 befestigt
werden, wodurch die Genauigkeit der Erfassung eines Stroms herabgesetzt
wird.
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Da
darüber
hinaus die Rogowskii-Spulen 7 am Stromwandlerhalter 6,
der Vorsprünge
in den axialen Richtungen des Druckbehälters 1 aufweist,
befestigt werden, springt der Vorsprung des Stromwandlerhalters 6 darüber hinaus
beispielsweise im Falle, dass ein Unterbrecherbehälter, der
einen Unterbrecher, usw. enthält,
angeschlossen wird, nicht ausreichend in den Unterbrecherbehälter vor,
wodurch sich die Länge
des Druckbehälters 1 vergrößern sollte,
und eine Miniaturisierung der gesamten Schaltvorrichtung deshalb
schwierig ist.
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Obwohl
ein ausreichender Isolierabstand zwischen den Rogowskii-Spulen und
dem Leiter 2 eingehalten werden sollte, springt der Stromwandlerhalter 6 darüber hinaus
auch in einer radialen Richtung des Druckbehälters 1 vor, wodurch
der Durchmesser des Druckbehälters
zunimmt und eine Miniaturisierung der gesamten Schaltvorrichtung
schwierig wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die der herkömmlichen
Technik eigenen Probleme zu lösen
und eine gasgekapselte Schaltvorrichtung bereitzustellen, in die
ein hochpräziser
Stromwandler zur Miniaturisierung der gasgekapselten Schaltvorrichtung
eingebaut ist.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine gasgekapselte Schaltvorrichtung
bereitgestellt, umfassend: eine Reihe miteinander verbundener Druckbehälter, in
deren Mitte ein Leiter positioniert ist, und in denen ein isolierendes
und lichtbogenlöschendes
Gas einen Raum um den Leiter füllt; und
einen Stromwandler, der aus Rogowskii-Spulen hergestellt ist, um
einen durch den Leiter fließenden Strom
zu erfassen, und der in einer Auskehlung untergebracht ist, die
im Körper
eines an den Druckbehältern
befestigten ringförmigen
Anpassungsstücks ausgebildet
ist; dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Anpassungsstück aus Metall
besteht und zwischen Flanschen der Druckbehälter angeordnet ist, und der
Stromwandler über
das ringförmige
Metallanpassungsstück
an den Druckbehältern
befestigt ist und das Metallanpassungsstück dazu verwendet, ein Massepotential
zu erhalten, wobei die Auskehlung zu dem Raum hin offen ist, der
mit dem isolierenden und lichtbogenlöschenden Gas durchspült ist.
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Vorzugsweise
sind die die Rogowskii-Spulen des Stromwandlers dadurch ausgebildet,
dass eine Spule mit einer Vielzahl von Windungen um ein nicht flexibles
Isolierteil gewickelt ist.
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Vorzugsweise
ist das Metallanpassungsstück über einen
isolierenden Abstandshalter, der das Gas in der Reihe von Behältern trennt,
an einem der Behälter
befestigt, und bildet einen abgerundeten Abschnitt an einer inneren
Umfangsfläche
auf einer Seite, die mit dem isolierenden Abstandshalter in Berührung ist,
um ein elektrisches Feld in einer Dreifachverbindung zu entspannen,
gebildet durch das in die Druckbehälter gefüllte, isolierende und lichtbogenlöschende
Gas, den isolierenden Abstandshalter und das Metallanpassungsstück.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei einem Flansch eines der Druckbehälter auch
um das Metallanpassungsstück.
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Vorzugsweise
befindet sich auch ein Stromsensor zum Messen des vom Stromwandler
erfassten Stroms an einem Außenumfang
des Metallanpassungsstücks.
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Vorzugsweise
befindet sich auch ein Unterbecher innerhalb eines Unterbrecherbehälters, der mit
engem Abstand an die Reihe der Druckbehälter angeschlossen ist; ein
zweiter Stromwandler ist aus Rogowskii-Spulen hergestellt, um den
Strom zu erfassen, der durch einen zweiten Leiter fließt, der
dadurch an den Unterbecher angeschlossen ist, dass ein an einem
Außenumfang
des Leiters befindliches, zweites ringförmiges Anpassungsstück am Unterbrechergehäuse befestigt
ist; und der zweite Stromwandler ist in einer im Körper des
zweiten Metallanpassungsstücks
ausgebildeten Auskehlung untergebracht und verwendet das zweite
Metallanpassungsstück
dazu, ein Massepotential zu erhalten.
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Vorzugsweise
ist auch eine Vielzahl von Rogowskii-Spulen mit denselben Abmessungen
im Hinblick auf die Druckbehälter
in einer axialen Richtung im Metallanpassungsstück konzentrisch angeordnet.
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Vorzugsweise
ist auch eine Vielzahl von Rogowskii-Spulen mit denselben Abmessungen
im Hinblick auf einen Querschnitt der Spulen in einer axialen Richtung
und mit verschiedenen Abmessungen im Hinblick auf die Spulen in
einer radialen Richtung konzentrisch in einer radialen Richtung
im Hinblick auf die Druckbehälter
angeordnet.
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Vorzugsweise
sind die Rogowskii-Spulen innerhalb des Metallanpassungsstücks in einem
Block aus einem flexiblen Harz geformt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der Erfindung und viele der damit einhergehenden Vorteile werden
schnell ersichtlich, da sie durch Bezug auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher wird:
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1a ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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1b ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den Stromwandler der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung;
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6a ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung;
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6b ist
eine vergrößerte Ansicht
des Unterbrecherbehälters
der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung;
und
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Stromwandler einer herkömmlichen
gasgekapselten Schaltvorrichtung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
erfolgt eine ausführliche
Erklärung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung wie folgt mit Bezug auf die 1 bis 6b,
wobei dieselben Bezugszahlen für
dieselben oder entsprechende Teile verwendet werden, und die Beschreibung
dieser Teile somit unterbleibt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1a ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 1b ist
eine vergrößerte Ansicht
des Stromwandlers. In den 1a und 1b bezeichnen
die Bezugszahlen 1 und 4 Druckbehälter, die
mit einem SF6-Gas gefüllt sind, wobei ein Leiter 2 in
der Mitte der Druckbehälter
untergebracht ist. Bezugszahl 3 bezeichnet einen isolierenden
Abstandshalter zur Halterung des Leiters 2 und zum Abtrennen
des Gases im Druckbehälter 1 und
im anderen, daran angeschlossen Druckbehälter 4. Bezugszahl 5 bezeichnet ein
ringförmiges
Metallanpassungsstück,
das über den
isolierenden Abstandshalter 3 an Flansche der Druckbehälter 1 und 4 angeschlossen
ist. Bezugszahl 7 bezeichnet mehrere Rogowskii-Spulen,
die in einer im Metallanpassungsstück 5 ausgebildeten Auskehlung
angeordnet sind. Bezugszahl 10 bezeichnet einen Stromsensor,
der einen von dem die Rogowskii-Spulen umfassenden Stromwandler
erfassten Strom misst. Bezugszahl 11 bezeichnet einen Leitungsdraht,
um die Rogowskii-Spulen 7 mit dem Stromsensor 10 zu
verbinden. Bezugszahl 12 bezeichnet ein Harz, das Flexibilität aufweist,
durch welches das Metallanpassungsstück 5 und die Rogowskii-Spulen 7 in
einem Block geformt sind. Der Stromwandler wird durch das Metallanpassungsstück 5,
die Rogowskii-Spulen 7, den Stromsensor 10 und
den Leitungsdraht 11 zur Erfassung eines durch den Leiter 2 fließenden Stroms
hergestellt.
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Die
Unterschiede zwischen Ausführungsform
1 und der herkömmlichen
Technik sind wie folgt. Zunächst
wird ein Stromwandlerhalter der herkömmlichen Technik zum Metallanpassungsstück 5 abgewandelt.
Das Metallanpassungsstück 5 nach
Ausführungsform
1 weist eine Auskehlung in einem Körper des Metallanpassungsstücks 5 auf.
Die Rogowskii-Spulen 7 sind in der Auskehlung untergebracht, wobei
mehrere Rogowskii-Spulen 7 mit denselben Durchmessern Seite
an Seite in einer axialen Richtung des Druckbehälters 1 um dieselben
Achsmitten angeordnet sind, wobei in den 1a und 1b zwei
Rogowskii-Spulen beispielhaft dargestellt sind.
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Das
Metallanpassungsstück 5 ist
auf ähnliche
Weise wie in der herkömmlichen
Technik an den Flanschen der Druckbehälter 1 und 4 befestigt.
Der Stromsensor 10 ist an einem Außenumfang des Metallanpassungsstücks 5 befestigt,
welches über
einen Leitungsdraht 11 an die Rogowskii-Spulen 7 angeschlossen
ist. Darüber
hinaus ist ein abgerundeter Abschnitt in einem Innendurchmesser
des Metallanpassungsstücks 5 auf
einer Seite gebildet, die mit dem isolierenden Abstandshalter 3 in
Kontakt ist. Der abgerundete Abschnitt soll das elektrische Feld
in einem Dreifachübergang
zwischen dem isolierenden und lichtbogenlöschenden Gas entspannen, das
die Druckbehälter 1 und 4,
den Abstandshalter 3 und das Metallanpassungsstück 5 füllt.
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Obwohl
in der herkömmlichen
Technik die viele Windungen aufweisende Spule gleichmäßig um ein
isolierendes Teil gewickelt ist, das über Flexibilität verfügt, wird
zweitens ein nicht flexibles isolierendes Teil für die Rogowskii-Spulen 7 in
Ausführungsform
1 verwendet. Ein geeigneter Werkstoff für das isolierende Teil der
Rogowskii-Spulen 7 ist ein Epoxidschichtstoffharz mit einer
Glasgewebebasis, ein Phenolschichtstoffharz mit einer Papierbasis,
FRP (faserverstärkte
Polymere), usw.
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Andererseits
werden die Rogowskii-Spulen in der Auskehlung des Metallanpassungsstücks 5 in einem
Block aus dem Flexibilität
aufweisenden Harz 12 geformt. Indem die Rogowskii-Spulen
in einem Block geformt werden, kann der Stromwandler erhalten werden,
der sich problemlos bedienen und einfach einbauen lässt, und
zwar zu niedrigem Preis. Ein Verfahren, um die Rogowskii-Spulen 7 aus
einem Block zu formen, besteht darin, ein Siliconsystemharz, ein
Epoxidsystemharz, ein Butylsystemharz, usw., einzuspritzen, die
jeweils eine ausgezeichnete Lichtbogenschutzgaseigenschaft haben.
Darüber
hinaus kann ein herkömmliches
Verfahren zur Herstellung der Rogowskii-Spulen so angewandt werden, dass
nach dem Aufwickeln eines Isolierbands mit Harz imprägniert wird.
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Da
wie nach Ausführungsform
1 beschrieben die Rogowskii-Spulen 7 in der Auskehlung
des Metallanpassungsstücks 5 ohne
vorspringende Abschnitte angeordnet sind, kann verhindert werden,
dass Abmessungen in der axialen und radialen Richtung der Druckbehälter 1 größer werden,
und die Gesamtabmessung der Schaltvorrichtung kann miniaturisiert werden.
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Da
darüber
hinaus die Rogowskii-Spulen 7 dadurch erhalten werden,
dass die Spule um das keine Flexibilität aufweisende Isolierteil gewickelt
wird, kann eine Verformung der hohlen Teile der Rogowskii-Spulen 7 verhindert
werden, und der Strom kann mit hoher Genauigkeit erfasst werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. Ein Unterschied zur Ausführungsform
1 besteht darin, dass ein Flansch eines Druckbehälters 1 eine die Rogowskii-Spule
enthaltende Auskehlung überlappt,
weil der Druckbehälter 1 und
ein Druckbehälter 4 dieselben
Durchmesser haben. Deshalb ist ein Ausschnitt 15 im Flansch
des Druckbehälters 1 ausgebildet,
damit ein Öffnungsabschnitt
der Auskehlung nicht zugesetzt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine
Wirkung der Anpassung des Durchmessers des Druckbehälters 1 an
den Durchmesser des Druckbehälters 4 zu
erzielen, und die Durchmesser der Druckbehälter 1 und 4 klein
auszulegen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungsform 3 ist ein Öffnungsabschnitt
einer Auskehlung in einem Metallanpassungsstück 5 so ausgebildet,
dass er einer Seite eines isolierenden Abstandshalters 3 zugewandt
ist. Deshalb ist es nicht wie in Ausführungsform 2 notwendig, einen
Ausschnitt in einem Flansch eines Druckbehälters auszubilden, und die
Verarbeitung des Flanschs des Druckbehälters 1 ist vereinfacht, wodurch
ein Effekt der kostengünstigen
Herstellung erzielt ist.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungsform 4 laufen Flansche
eines Druckbehälters 1 und
ein Metallanpassungsstück 5 auf
dasselbe hinaus. Deshalb ist es nicht notwendig, das Metallanpassungsstück 5 zu
verwenden, die Abmessung des Druckbehälters in seiner axialen Richtung
ist reduziert, und der Körper
der Schaltvorrichtung ist miniaturisiert.
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Stromwandlers einer gasgekapselten
Schaltvorrichtung nach Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungsform 5 sind zwei Rogowskii-Spulen 7,
die dieselben Abmessungen in der axialen Richtung eines Druckbehälters 1,
aber unterschiedliche Abmessungen in den radialen Richtungen haben,
in einer Auskehlung eines Metallanpassungsstücks 5 konzentrisch
angeordnet. Deshalb ist die Breite des Metallanpassungsstücks 5 in
der axialen Richtung verkürzt,
um die gesamte gasgekapselte Schaltvorrichtung in ihrer axialen
Richtung kurz auszulegen, wodurch die Vorrichtung miniaturisiert ist.
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Darüber hinaus
kann in der Ausführungsform 5,
ein Fall, bei dem die Rogowskii-Spulen,
die dieselben Abmessungen in der axialen Richtung des Druckbehälters 1 und
unterschiedliche Abmessungen in der radialen Richtung haben, konzentrisch
in der Auskehlung des Metallanpassungsstücks 5 angeordnet sind,
solch ein Aufbau jeweils auf die zuvor erwähnten Ausführungsformen angewandt werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
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Bei
der Ausführungsform
6 handelt es sich um einen Fall, bei dem ein Aufbau eines Stromwandlers
in einem Verbindungsabschnitt von Druckbehältern in den zuvor erwähnten Ausführungsformen
im Inneren eines Unterbrechergehäuses
angeordnet ist. 6a ist eine Querschnittsansicht
eines Stromwandlers einer gasgekapselten Schaltvorrichtung nach
Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. 6b ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Stromwandler darstellt, der im Unterbrecherbehälter angeordnet
ist. In den 6a und 6b bezeichnet
die Bezugszahl 13 den Unterbrecherbehälter oder das Unterbrechergehäuse; Bezugszahl 14 bezeichnet den
Unterbrecher; und Bezugszahl 15 bezeichnet einen Innenleiter,
der an den Unterbrecher 14 angeschlossen ist.
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Wie
in den 6a und 6b dargestellt
ist, ist ein ringförmiges
Metallanpassungsstück
mit einer Auskehlung in einem Außenumfang des Innenleiters 15 um
eine Achsmitte von diesem angeordnet. In der Auskehlung des Metallanpassungsstücks 5 sind
zwei Rogowskii-Spulen 7 mit denselben Durchmessern Seite
an Seite in einer axialen Richtung des Metallanpassungsstücks angeordnet.
Obwohl der Aufbau um das Metallanpassungsstück 5 innerhalb der
Unterbrecherbehälters ähnlich dem
in 1 dargestellten ist, lassen sich
auch die jeweils in den zuvor erwähnten Ausführungsformen beschriebenen
Aufbauweisen auf die Ausführungsform
6 anwenden.
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Darüber hinaus
werden in allen vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
zwei Rogowskii-Spulen 7 verwendet. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die Verwendung von zwei Spulen 7 beschränkt, und
es können
auch drei oder mehr Rogowskii-Spulen 7 verwendet werden.
Darüber
hinaus kann in den 1a bis 5 ein Innendurchmesser des
Metallanpassungsstücks 5 gleich
wie oder kleiner sein als ein Innendurchmesser des Druckbehälters 1.
Darüber
hinaus kann die gasgekapselte Schaltvorrichtung ein Unterbrecher
von der Art Dreiphasenbus und Einzelphase sein, eine Art, bei der alle
drei Phasen gleichzeitig geschaltet werden, und eine Art mit isolierter
Phase. Der in 6 dargestellte Unterbrecher
ist einer von der vertikal angeordneten Art. Der Unterbrecher kann
jedoch auch von der horizontal angeordneten Art sein.
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In
allen Ausführungsformen
verwenden die Spulen 7, die den Stromwandler bilden, das
Metallanpassungsstück 5 auch
dazu, um ein Massepotential zu erhalten.
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Der
erste Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die Abmessungen der Druckbehälter in der
axialen und radialen Richtung nicht vergrößert sind und die Gesamtgröße der Schaltvorrichtung
miniaturisiert ist.
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Der
zweite Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass verhindert werden kann, dass sich
das hohle Teil der Rogowskii-Spulen verformt, und dass ein Strom
mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
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Der
dritte Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass ein elektrisches Feld um den Dreifachübergang
entspannt werden kann.
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Der
vierte Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass ein Einfluss eines Spannungsrauschens unterdrückt wird
und mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit gemessen werden kann.
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Der
fünfte
Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass die Abmessung der Druckbehälter in
der axialen Richtung verkürzt
werden kann, die Abmessung der gesamten gasgekapselten Schaltvorrichtung
verkürzt
werden kann, und die gasgekapselte Schaltvorrichtung miniaturisiert
ist.
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Der
sechste Vorteil der gasgekapselten Schaltvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass der Aufbau zur Befestigung der Rogowskii-Spulen
am Metallanpassungsstück
vereinfacht ist und die Rogowskii-Spulen zu niedrigen Kosten hergestellt
werden können.
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Offensichtlich
sind zahlreiche Modifizierungen und Varianten der vorliegenden Erfindung,
so wie sie sich in den vorstehenden Lehren darstellt, möglich. Es
ist deshalb selbstverständlich,
dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche anders als hier speziell
dargestellt in die Praxis umgesetzt werden kann.