DE60023380T2 - OFDM-Modulator und diesen nutzende digitale Rundfunkvorrichtung - Google Patents

OFDM-Modulator und diesen nutzende digitale Rundfunkvorrichtung Download PDF

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    • H04L27/36Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/361Modulation using a single or unspecified number of carriers, e.g. with separate stages of phase and amplitude modulation
    • HELECTRICITY
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Signalübertragungsvorrichtung und im spezielleren einen OFDM-(Orthogonal Frequency Division Multiplexing)-Modulator und eine den gleichen verwendende, digitale Rundfunkvorrichtung.
  • Eine herkömmliche digitale OFDM-Rundfunkvorrichtung, insbesondere ein OFDM-Modulator derselben, wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wie gezeigt, weist der OFDM-Modulator einen Eingangsanschluss 1 auf, an den ein Eingangssignal angelegt wird, einen diskreten inversen Fourier-Transformator (IFFT) 2, zwei Digital-Analog-Wandler (D/As) 10, zwei Tiefpassfilter (LPFs) 11, zwei Modulatoren 23, einen Kombinator 24, einen linearen Leistungsverstärker 25 der Klasse A oder der Klasse AB, einen 0°/90°-Phasenverteiler 26 und einen Trägersignalgenerator 9 auf. Das an den Eingangsanschluss 1 angelegte Eingangssignal ist ein digitales Signal, das z. B. durch einen MPEG (Moving Picture coding Experts Group) 2 Standard kodiert ist. Der IFFT 2 wandelt das Eingangssignal in I-Daten und Q-Daten um, die eine reale Achsenkomponente bzw. eine imaginäre Achsenkomponente darstellen. Die I-Daten und Q-Daten werden jeweils in einen der D/As 10 eingegeben. Die D/As 10 wandeln die in diese eingegebenen I-Daten und Q-Daten jeweils in entsprechende analoge Signale um. Die analogen Signale werden dann einer Quadraturmodulation unterworfen. Der Leistungsverstärker 25 verstärkt das resultierende modulierte Signal. Das von dem Leistungsverstärker 25 ausgegebene, verstärkte Signal wird über eine Antenne 14 gesendet. Wie beim Frequenzspektrum sind einige hundert bis einige tausend Trägersignale in dem Kanalfrequenzband verteilt.
  • Das Problem bei der obigen herkömmlichen Rundfunkvorrichtung besteht darin, dass ein Mehrfachträgersignal, das von dem OFDM-Modulator ausgegeben wird, von dem linearen Leistungsverstärker 25 der Klasse A oder der Klasse AB verstärkt wird, was zu einer nicht effizienten Verwendung von Leistung führt. Insbesondere, wie in 10 gezeigt, unterscheiden sich der Spitzenpegel und der mittlere Pegel des Mehrfachträgersignals deutlich voneinander. Auch wenn der lineare Leistungsverstärker 25 verwendet wird, um ein solches Mehrfachträgersignal mit einem Minimum an Verzerrung zu verstärken, weist der Verstärker 25 einen mittleren Ausgabepegel auf, der etwa ein Zehntel der Spitzenausgabe beträgt. Der Wirkungsgrad und daher der mittlere Betriebswirkungsgrad des Leistungsverstärkers 25 der Klasse A oder der Klasse AB verkleinert sich mit einer Verringerung des Ausgangspegels.
  • Das Dokument US A 5,469,127 offenbart eine Anordnung mit einem Modulator, bei der ein Leistungsverstärker einen Kombinator umfasst, der einen 3 dB Koppler aufweist.
  • Das Dokument US A 4,580,111 offenbart einen Amplitudenmodulator, der einen Kombinator aufweist, der einen Spulentransformator nutzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Rundfunkvorrichtung bereitzustellen, die ein Mehrfachträgersignal, das von dem obigen OFDM-Modulator ausgegeben wird, wirksam zu verstärken vermag.
  • Ein OFDM-Modulator weist eine Schaltkreisanordnung auf, um von einem diskreten inversen Fourier-Transformator ausgegebene reale Achsendaten und imaginäre Achsendaten in Amplitudendaten und Phasendaten in Polarkoordinaten umzuwandeln und die Phase einer Trägerwelle auf der Grundlage der Phasendaten zu modulieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1 erreicht, der unter anderem eine digitale Rundfunkvorrichtung aufweist, die den obigen OFDM-Modulator und einen Leistungsverstärker aufweist, um eine Amplitudenmodulation der von dem OFDM-Modulator ausgegebenen Trägerwelle mit den ebenfalls von dem OFDM-Modulator ausgegebenen Amplitudendaten durchzuführen. Der Leistungsverstärker umfasst eine Kombinatorschaltkreisanordnung, die eine Anordnung von zwei 3 dB Kopplern und einem Phasenschieber aufweist, und einen Steuerschaltkreis, um die Schalter und die Phasenschieber gemäß den Amplitudendaten zu steuern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige und noch weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine digitale Rundfunkvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, schematisch darstellt;
  • 2 I-Daten und Q-Daten in der Form von Polarkoordinaten zeigt;
  • 3A und 3B Schaltkreisdiagramme sind, die jeweils eine spezielle spezifische Konfiguration eines Leistungsverstärkers zeigen, der in der veranschaulichenden Ausführungsform enthalten sind;
  • 4 eine graphische Darstellung ist, die die Wirkungsgradcharakteristik eines spannungsgesteuerten Leistungsverstärkers der Klasse C zeigt;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 eine graphische Darstellung ist, die eine bei der alternativen Ausführungsform verfügbare, imaginäre kombinierte Leistung zeigt;
  • 7 eine graphische Darstellung ist, die die kombinierte Wirkungsgradcharakteristik von N Leistungsverstärkern zeigt, die in der alternativen Ausführungsform enthalten sind;
  • 8A und 8B Schaltkreisdiagramme sind, die eine spezielle Konfiguration eines in der alternativen Ausführungsform enthaltenen Kombinators zeigen;
  • 9 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine herkömmliche digitale OFDM-Rundfunkvorrichtung zeigt; und
  • 10 eine graphische Darstellung ist, die die Wirkungsgradcharakteristik eines Leistungsverstärkers der Klasse AB zeigt, der in der Rundfunkvorrichtung von 9 enthalten ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zuerst wird das Prinzip der vorliegenden Erfindung beschrieben, auf der die zu beschreibenden, veranschaulichenden Ausführungsformen basieren. Es wird angenommen, dass ein diskreter inverser Fourier-Transformator COS(ωst) = I-Daten und SIN(ωst) = Q-Daten ausgibt. Diese Ausgaben können dann in Daten in Polarkoordinaten umgewandelt werden:
  • Figure 00030001
  • Wenn die Phase einer Trägerwelle Vc·COS(ωct) durch die Phasendaten moduliert wird, ergibt sich: Vc·COS (ωct – θ)
  • Die obige phasenmodulierte Trägerwelle wird in einen Leistungsverstärker eingegeben. Die Ausgabe des Leistungsverstärkers wird auf der Grundlage der Amplitudendaten gesteuert, die durch die Polarkoordinatenumwandlung erzeugt werden, wodurch eine Amplitudenmodulation bewirkt wird. In diesem Sinn spielt der Leistungsverstärker die Rolle eines Multiplexers und gibt das folgende Produkt aus: r·Vc·COS(ωc – θ) = 1·Vc'COS(ωct – ωst) = Vc·COS{(ωc -ωs)·t} = Vc·COS{(ωc – ωs)·t}
  • Die obige Ausgabe des Leistungsverstärkers weist eine Wellenform mit einem einzelnen Seitenband (SSB; engl.: single sideband) auf, die mit der folgenden Wellenform übereinstimmt, die durch eine Modulation der I-Daten = COS(ωst) und der Q-Daten = SIN(ωst) mit Vc·COS(ωct) durch Quadraturmodulation erzeugt wird: COS(ωst)·Vc·COS(ωct) + SIN(ωst)·Vc·COS(ωct + π/2) = Vc·Cos{(ωc – ωs)t}
  • Daraus folgt, dass es durch eine Transformation der Ausgaben des diskreten inversen Fourier-Transformators in Amplitudendaten und Phasendaten und dann durch Ausführen der obigen Prozedur möglich ist, eine Wellenform auszugeben, die mit einer bei der herkömmlichen Technologie verfügbaren übereinstimmt.
  • Während der Verstärker veranlasst wird, einen Betrieb der Klasse C durchzuführen, steuert ein Amplitudensteuerschaltkreis dauerhaft den Betrieb auf einen Sättigungspegel und steuert dadurch eine Ausgangsamplitude. Dies ermöglicht es, dass auch ein nicht linearer Verstärker der Klasse C eine lineare Ausgabe erzeugt, und gewährleistet einen hohen Wirkungsgrad des Betriebs der Klasse C.
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine digitale Rundfunkvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt und weist einen IFFT 2 auf. I-Daten 3 und Q-Daten 4, die von dem IFFT 2 ausgegeben werden, werden in einem Polarkoordinatenwandler 5 eingegeben und dadurch in Amplitudendaten 6 und Phasendaten 7 umgewandelt. 2 zeigt ein Verhältnis zwischen den I-Daten 3 und Q-Daten und den Amplitudendaten 6 und Phasendaten 7. Ein Phasenmodulator (PM) 8 moduliert ein Trägersignal, das von einem Trägersignalgenerator 9 ausgegeben wird, mit den Phasendaten 7. Das modulierte Trägersignal wird dann durch einen D/A 10 in ein ana loges Signal umgewandelt und von einem LPF 11 gefiltert. Die resultierende Ausgabe des LPF's 11 wird als ein Eingangs-RF-(Hochfrequenz; engl.: Radio Frequency)-Signal in einen Leistungsverstärker 13 eingegeben.
  • Der Leistungsverstärker 13 wird veranlasst, einen Betrieb der Klasse C durchzuführen, während das Eingangs-RF-Signal auf einem konstanten Pegel gehalten wird. 3A und 3B zeigen jeweils eine spezielle spezifische Konfiguration des Leistungsverstärkers 13. Ein FET (Feldeffekttransistor) 27 und ein Bipolartransistor 28, die in 3A und 3B gezeigt sind, sind jeweils eine verstärkende Vorrichtung. Die Drain-Spannung oder die Kollektor-Spannung des FET's 27 oder die des Bipolartransistors 28 wird variiert, um den Pegel des Ausgangssignals des Leistungsverstärkers 13 zu variieren. In diesem Fall ist, wie in 4 gezeigt, unabhängig von der Variation des Ausgangssignalpegels ein konstanter Wirkungsgrad erreichbar, solange der Ausgangspegel der Drain-Spannung oder der der Kollektor-Spannung über einem bestimmten Pegel liegt. Durch Steuern des Ausgangspegels des Leistungsverstärkers 12 auf der Grundlage der vorgenannten Amplitudendaten und durch Bewirken einer Amplitudenmodulation wird eine digitale modulierte OFDM-Welle erzeugt.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, werden die I-Daten 3 und Q-Daten 4, die von dem IFFT 2 ausgegeben werden, wie bei der vorherigen Ausführungsform in den Polarkoordiantenwandler 5 eingegeben. Der IFFT 2 wandelt die I-Daten 3 und Q-Daten 4 in die Amplitudendaten 6 und die Phasendaten 7 um. Schließlich werden die Amplitudendaten 6 und eine phasenmodulierte Trägerwelle erzeugt.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die veranschaulichende Ausführungsform einen leistungsverstärkenden Abschnitt auf, der aus einem Verteiler 21, N Schaltern 22, N Leistungsverstärkern 15 der Klasse C, einem Kombinator 20 und einer Amplitudensteuereinrichtung 12' aufgebaut ist. Der Verteiler 21 verteilt das in diesen eingegebene RF-Signal zu seinen N Ausgängen. Die Schalter 22 schalten jeweils eines der N RF-Signale ein/aus. Die Leistungsverstärker 15 weisen jeweils einen Ausgang auf, der ein Verhältnis von 2N darstellt. Der Kombinator 20 kombiniert die Ausgaben der Leistungsverstärker 15. Die Amplitudensteuereinrichtung 12' steuert den Kombinator 20 und die Schalter 22. Die Leistungsverstärker 15 weisen jeweils eine spezielle Ausgangsgewichtung auf. 6 zeigt spezielle Ausgangsgewichtungen PA1, PA2, PA3 usw., die den Leistungsverstärkern 15 zugeordnet sind.
  • Im Betrieb schalten die Schalter 22 jeweils das dort eingegebene RF-Signal auf der Grundlage eines digitalen Signals ein/aus, das die Amplitudendaten 6 angibt. Der Kombinator 20 kombiniert daher nur die Ausgaben der Leistungsverstärker 15, deren Eingänge sich in einem eingeschalteten Zustand befinden, wodurch eine Ausgabe erzeugt wird, die den Amplitudendaten entspricht. Folglich kann, wie in 7 gezeigt, der Pegel des Ausgangssignals auf der Grundlage der Kombination von eingeschalteten/ausgeschalteten Zuständen der Leistungsverstärker 15 variiert werden. Das bedeutet, die Amplitudenmodulation wird bewirkt, indem die Amplitudendaten 6 verwendet werden (siehe 6). In diesem Fall weist der Wirkungsgrad immer einen Spitzenwert auf, weil die Leistungsverstärker 15 in dem eingeschalteten Zustand einen Betrieb der Klasse C durchführen.
  • 8A und 8B zeigen eine spezielle Konfiguration des Kombinators 20. Insbesondere zeigen 8A bzw. 8B den Basisteil und die Gesamtkonfiguration des Kombinators 20. Wie in 8A gezeigt, weist der Basisteil 2 zwei 3 dB Koppler 16 und 18 und einen Phasenschieber 17 auf. Wie in 8B gezeigt, weist die allgemeine Konfiguration solche Basisteile, die in Reihe angeschlossen sind, in einer Anzahl auf, die der der Leistungsverstärker 15 entspricht.
  • In dem Basisteil werden die Amplituden gemittelt, wenn zwei Signale, die sich im Leistungspegel voneinander unterscheiden, in den ersten 3 dB Koppler 16 mit der gleichen Phase eingegeben werden, mit dem Ergebnis, dass Signale mit der gleichen Amplitude von dem Koppler 16 ausgegeben werden. Weil die Phase von dem Unterschied im Pegel zwischen der Eingangsleistung abhängt, verleiht der Phasenschieber 17 den Ausgangssignalen des Kopplers 16 eine relative Phasendifferenz von 90°, d. h. liefert dem zweiten 3 dB Koppler 18 Signale, die in der Amplitude identisch sind, sich aber in der Phase um 90° unterscheiden. Folglich werden alle Ausgangssignale einem Ausgangsanschluss 31 zugeführt. Auch wenn der Pegel des Signals, das in die einzelnen Basisteile des Kombinators 20 eingegeben wird, davon abhängt, ob das Ausgangssignal des zugeordneten Leistungsverstärkers 15 vorhanden ist oder nicht, ist es möglich, Leistung ohne jeglichen Verlust zu kombinieren, indem die Phasenschieber 17 gesteuert werden.
  • Zusammenfassend wandelt gemäß der vorliegenden Erfindung eine digitale OFDM-Rundfunkvorrichtung ein Eingangssignal in Polarkoordinaten um, die Amplitudendaten und Phasendaten angeben, moduliert eine Trägerwelle gemäß den Phasendaten und variiert den Pegel der Trägerwelle gemäß den Amplitudendaten. Die Vorrichtung ist daher in der Lage, Leistung wirksamer als die herkömmliche digitale OVDM-Rundfunkvorrichtung zu nutzen.
  • Verschiedene Modifikationen werden für Fachleute auf dem Gebiet nach Erhalt der Lehren der vorliegenden Offenbarung möglich, ohne sich dabei vom Umfang derselben zu entfernen.

Claims (2)

  1. Digitale Rundfunkvorrichtung mit: einem OFDM-Modulator, der einen diskreten inversen Fourierübertrager (2), um reelle Achsendaten und imaginäre Achsendaten zu liefern, eine Schaltkreisanordnung (5), um die Ausgabe reeller Achsendaten und imaginärer Achsendaten des diskreten inversen Fourierübertragers in Amplitudendaten und Phasendaten in Polarkoordinaten umzuwandeln, und eine Modulationsschaltkreisanordnung (8) umfasst, um die Phase einer Trägerwelle auf der Grundlage der Phasendaten zu modulieren, um eine modulierte Trägerwelle zu liefern; und einer Leistungsverstärkerschaltkreisanordnung (12', 15, 20, 21, 22), um eine Amplitudenmodulation der modulierten Trägerwellenausgabe von dem OFDM-Modulator auf der Grundlage der Amplitudendatenausgabe von dem OFDM-Modulator auszuführen, wobei die Leistungsverstärkerschaltkreisanordung N Leistungsverstärkereinheiten (15), die jeweils eine unterschiedliche Ausgangsleistung gemäß Wertigkeiten von allen Bits der Amplitudendaten aufweisen und in einer C-Klasse arbeiten, N Schalter, um das Ein-/Ausschalten von Eingängen der N Leistungsverstärkereinheiten entsprechend zu steuern, und eine Kombinatorschaltkreisanordnung (12', 20) aufweist, die N Anordnungen umfasst, um Ausgaben der N Leistungsverstärkereinheiten zu kombinieren; dadurch gekennzeichnet dass jeder der N Anordnungen zwei 3 dB Koppler (16, 18) und einen Phasenschieber (17) umfasst; und die Kombinatorschaltkreisanordnung einen Steuerschaltkreis (12') umfasst, um die Schalter und die Phasenschieber gemäß den Amplitudendaten zu steuern.
  2. Digitale Rundfunkvorrichtung nach Anspruch 1, bei der in jeder Anordnung der Phasenschieber zwischen den zwei 3 dB Kopplern angeordnet ist und eine Phase des Phasenschiebers so gesteuert wird, dass eine Phasendifferenz von zwei Eingangssignalen des letzten 3 dB Kopplers zu 90 Grad wird.
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