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Es
gibt eine Reihe kontinuierlicher zyklischer Prozesse, die Wirbelschichttechniken
verwenden, in denen ein wenigstens teilweise als Flüssigphase
vorliegender Strom, der Kohlenwasserstoffverbindungen enthält, mit
den fluidisierten Feststoffen in einer Kontaktzone in Kontakt kommt
und kohlenstoffhaltige oder andere störende Materialien auf den Feststoffen abgeschieden
werden. Die Feststoffe werden im Verlauf des Zyklus in eine andere
Zone befördert,
wo Verunreinigungen in einem Regenerierungsabschnitt entfernt werden,
oder spezieller werden Kohlenstoffablagerungen durch Verbrennung
in einem sauerstoffhaltigen Medium wenigstens teilweise entfernt. Die
Feststoffe aus dem Regenerierungsabschnitt werden anschließend abgezogen
und in ihrer Gesamtheit oder teilweise wieder in die Kontaktzone eingebracht.
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Eines
der wichtigeren Verfahren dieser Art ist das Verfahren des katalytischen
Wirbelschichtkrackens (FCC) für
die Umwandlung relativ hochsiedender Kohlenwasserstoffe in leichtere
Kohlenwasserstoffe. Die Kohlenwasserstoffbeschickung wird in einer
oder in mehreren Reaktionszonen mit dem teilchenförmigen Krackkatalysator
in einem fluidisierten Zustand unter für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
geeigneten Bedingungen gehalten.
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Die
Verarbeitung von zunehmend schwereren Beschickungen in Verfahren
vom FCC-Typ und die Neigung solcher Beschickungen, die Koksproduktion
zu erhöhen
und unerwünschte
Produkte zu liefern, führte
zu neuen Verfahren zum Inkontaktbringen von Beschickungen mit Katalysator.
In jüngerer Zeit
erfuhren Verfahren zum Inkontaktbringen von FCC-Katalysatoren für sehr kurze
Kontaktzeiten besonderes Interesse. In der US-A-4,985,136 kontaktiert
eine FCC-Beschickung einen fallenden Vorhang von Katalysator während einer
Kontaktzeit von weniger als 1 Sekunde, gefolgt von einer schnellen
Abtrennung. Das System mit ultrakurzer Kontaktzeit verbessert die
Selektivität
für Benzin,
während
es die Koks- und Trockengasproduktion durch Verwendung von hochaktivem
Katalysator, der die Beschickung zuvor für eine relativ kurze Zeitdauer
kontaktierte, herabsetzt. Die Erfindungen sind speziell auf zeolithische
Katalysatoren mit hoher Aktivität
gerichtet. Anordnungen für
die Durchführung
solcher Beschickungskontaktierungen sind aus US-A-2,935,466, US-A-4,435,272, US-A-4,944,845,
US-A-5,296,131 und US-A-5,462,652 bekannt.
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Die
für Anordnungen
mit kurzer Kontaktzeit gewünschte
Art der Injektion erfuhr bei den oben bezeichneten Patenten besondere
Aufmerksamkeit. Die Beschickung kann mittels einer Anordnung von identischen
Beschickungsinjektionsströmen
oder mittels einer länglichen Öffnung in
die Form eines Strahls gebracht werden, der einen in einer kompatiblen
Form fließenden
Katalysatorstrom gleichmäßig kontaktiert.
Die Beschickungsinjektion ist so vorgesehen, daß sie die Beschickung in ein
relativ dünnes Katalysatorband
schießt,
welches in eine Richtung senkrecht zu der Strömung der Strahle fällt.
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Neben
einem gleichmäßigen Inkontaktbringen
von Beschickung und Katalysator, erfordert eine kurze Kontaktzeit
auch eine gute Trennung zwischen dem Katalysator und den Kohlenwasserstoffen.
Der oben beschriebene Stand der Technik lenkt typischerweise das
Gemisch aus Katalysator und Dampf in eine Leitung, die mit einer
abstromigen Trenneinrichtung in Verbindung steht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung beschränkt
weiter die Kontaktzeit zwischen Katalysator und Kohlenwasserstoff in
einer Anordnung für
das Inkontaktbringen von relativ schweren Kohlenwasserstoffbeschickungen
und fluidisierten Katalysatorteilchen für ultrakurze Zeiträume.
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Diese
Erfindung liefert eine schnelle Trennung einer Beschickung von einem
Katalysatorstrom, indem man den Katalysatorstrom zusammen mit den
in Kontakt gebrachten Dämpfen
in eine Abscheidezone in im wesentlichen horizontaler Richtung unter
Bedingungen von verdünnter
Katalysatorphase injiziert und indem man gekrackte Dämpfe von einem
oberen Bereich der Zone mit verdünnter
Phase unmittelbar abzieht. Horizontale Injektion von verdünnter Phase
in ein Abscheidegefäß, kombiniert
mit der oberen Entnahme von Dämpfen,
leitet eine unmittelbare Schwerkraftabtrennung des Katalysators von
den Kohlenwasserstoffdämpfen
ein. Durch dieses Verfahren stoppt ein erheblicher Anteil des Kontaktierens
zwischen dem Katalysator und den Kohlenwasserstoffen unmittelbar
nach der Injektion des Katalysatorstroms in das Abscheidegefäß. Inkontaktbringen
der Beschickung mit dem Katalysatorstrom kann an etwa dem gleichen
Ort oder in der Nähe
des gleichen Ortes wie die Injektion des Katalysatorstroms in das
Abscheidegefäß stattfinden.
Auf diese Art und Weise können
ultrakurze Kontaktzeiten von minimalen Zeiten, die gegen Null gehen,
bis hin zu längeren
Zeiten gesteuert werden. Anders als im Stand der Technik braucht
diese Erfindung keinen Kontakt zu halten, während sich das Gemisch aus Katalysator
und Kohlenwasserstoff zusammen vertikal oder horizontal zu einer
Trennstufe bewegt.
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Demgemäß besteht
diese Erfindung in einer Ausführungsform
in einem Verfahren zum katalytischen Wirbelschichtkracken einer
Kohlenwasserstoffbeschickung. Das Verfahren injiziert Katalysatorteilchen
und Kohlenwasserstoffe von einer Injektionsstelle in eine Abscheidezone
in einer im wesentlichen horizontalen Richtung. Eine Sammelzone
sammelt abfallende Katalysatorteilchen unterhalb der Injektionsstelle.
Eine Distanz von wenigstens 5 Fuß (1,5 m) in der Abscheidezone
zwischen der Injektionsstelle und der Sammelzone stellt eine Absetzzone
für eine dauerhafte
Trennung von Katalysator und Kohlenwasserstoffdämpfen bereit. Das Verfahren
sammelt aufsteigende Dämpfe
und ausgetragene Katalysatorteilchen von einem oberen Bereich der
Entladungszone und über führt sie
zu einer Trägheitsabscheidezone.
Die Trägheitsabscheidezone
trennt ausgetragenen Katalysator von den aufsteigenden Dämpfen und
liefert einen abgetrennten Dampfstrom und abgetrennten Katalysator.
Das Verfahren gewinnt Kohlenwasserstoffe aus einem unteren Bereich
der Abscheidezone und dem abgetrennten Dampfstrom.
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Typischerweise
wird ein Strahl von einer kohlenwasserstoffhaltigen Beschickung – in einer
prinzipiell quer verlaufenden Richtung – in eine fließende Schicht
von Katalysatorteilchen aufstromig zu der Injektionsstelle und am
Rand der Abscheidezone oder außerhalb
der Abscheidezone injiziert. Eine besonders geeignete Form dieser
Erfindung verwendet ein Standrohr als einen Ort für eine Verteilerdüsenanordnung,
die ein Kontaktieren eines kohlenwasserstoffhaltigen Stroms mit
einer fallenden Schicht von feinteiligem Material durchführt. Im
allgemeinen findet die Injektion des Strahls von kohlenwasserstoffhaltiger
Beschickung in die fließende
Schicht von Katalysatorteilchen in der geschlossenen Leitung, aber
in der Nähe
des Ausgangs der Leitung in das Abscheidegefäß statt. Der Ort des Verteilers
in dem Standrohr wird typischerweise die Abgabe des Gemisches aus
Fluid und Feststoffen direkt aus dem Verteiler in das Abscheidegefäß bei einer
für die
Durchführung dieser
Erfindung geeigneten Höhe
erlauben. Eine Standrohrverteileranordnung kann raumsparend in der
Nähe der
Verbindung der meisten Standrohre mit dem Abscheidegefäß eingebaut
sein.
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In
einer Ausführungsform
des Apparates umfaßt
diese Erfindung einen Abscheidegefäßbereich und Katalysator und
einen Beschickungsschütz
zum Injizieren der Beschickung und des Katalysators von einer Injektionsstelle
in den Abscheidegefäßbereich in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung. Der Beschickungsschütz injiziert
kohlenwasserstoffhaltige Beschickung in einen fließenden Strom
von Katalysator, um die Beschickung und den Katalysator der Injektionsstelle
zuzuführen.
Ein Sammelgefäßbereich,
der unter dem Abscheidegefäßbereich
und wenigstens 5 Fuß (1,5
m) unter der Injektionsstelle angeordnet ist, sammelt ein dichtes
Bett aus Katalysator aus dem Abscheidegefäßbereich. Ein Trägheitsabscheider,
der über
dem Abscheidegefäßbereich angeordnet
ist, ist in direkter Verbindung mit einem oberen Bereich des Abscheidegefäßbereichs,
um Kohlenwasserstoffe von Katalysatorteilchen, die mit den Kohlenwasserstoffen
von dem Abscheidegefäßbereich
aufsteigen, abzutrennen. Ein Katalysatorauslaß, der von dem Trägheitsabscheider
definiert wird, gewinnt abgetrennte Kohlenwasserstoffe von dem Trägheitsabscheider.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung einer FCC-Apparatur, die eine Anordnung
für eine
kurze Kontaktzeit gemäß dieser
Erfindung aufweist.
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2 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in 1.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer FCC-Apparatur, die eine alternative
Anordnung für
eine kurze Kontaktzeit gemäß dieser
Erfindung aufweist.
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4 ist
eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in 3.
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5 ist
eine Schnittdarstellung eines Standrohrleitungsbereichs, der einen
Schütz
für die Verwendung
in dieser Erfindung enthält.
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6 ist
eine Schnittdarstellung des Standrohrleitungsbereichs entlang der
Linie 6-6 in 5.
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7 ist
eine Vorderansicht eines Beschickungsverteilers entlang der Linie
7-7 in 5.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Diese
Erfindung kann in Kombination mit jeder Art von feinteiligem Material
verwendet werden. Das Material kann in Gegenwart des feinteiligen
Fluidmaterials inert oder reaktiv sein. Eine weite Vielzahl inerter
und katalytischer Materialien ist zweckmäßig für diese Erfindung. Beispielsweise
umfaßt
in abbauenden Destillationsverfahren ein geeignetes inertes Material
ein alpha-Aluminiumoxid.
FCC-Anwendungen dieses Verfahrens können irgendeinen der bekannten
Katalysatoren einschließen,
die auf dem Gebiet des Wirbelschichtkrackens eingesetzt werden. Diese
Zusammensetzungen schließen
amorphe Katalysatoren vom Tontyp ein, die meistenteils durch hochaktive
kristalline Aluminiumoxid-Kieselsäure- oder zeolithhaltige Katalysatoren
ersetzt wurden. Zeolithhaltige Katalysatoren sind bevorzugt gegenüber Katalysatoren
vom amorphen Typ wegen ihrer höheren
Eigenaktivität
und ihres höheren
Widerstands gegen die deaktivierenden Wirkungen eines Aussetzens
an Wasserdampf mit hoher Temperatur und eines Aussetzens an die
Metalle, die in den meisten Beschickungsmaterialien enthalten sind.
Zeolithe sind die am häufigsten
verwendeten kristallinen Aluminosilikate und sind üblicherweise
in einem porösen anorganischen
Trägermaterial,
wie Kieselsäure,
Aluminiumoxid oder Zirkonium, verteilt. Diese katalytischen Zusammensetzungen
können
einen Zeolithgehalt von 30% oder mehr haben. In dem Verfahren verwendete
Zeolithkatalysatoren werden vorzugsweise einen Zeolithgehalt von
25 bis 80 Gew.-% des Katalysators haben. Die Zeolithe können auch
mit Seltenerdelementen stabilisiert sein und 0,1 bis 10 Gew.-% der
Seltenen Erden enthalten.
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Obwohl
sie primär
für die
Verwendung in FCC-Einheiten vorgesehen ist, kann diese Erfindung auch
für irgendein
Verfahren brauchbar sein, bei dem kohlenwasserstoffhaltige Ströme mit einem
fluidisierten feinteiligen Strom für kurze Zeitdauern in Kontakt gebracht
werden sollen. Diese Verfahrenstypen, in denen diese Erfindung angewendet
werden kann, schließen
das Kontaktieren von Katalysator mit Restbeschickungen und das destruktive
Behandeln von Beschickung mit hohem Asphaltengehalt mit bei hoher
Temperatur inerten oder katalytischen Teilchen ein. Geeignete flüssige Medien
für diese
Erfindung schließen
jeden flüssigen
Strom ein, der in den Verteiler wenigstens teilweise als eine Flüssigkeit
eintritt und der durch Kontakt mit dem feinteiligen Material weiter
verdampft wird. Eine Beschickung für eine destruktive Behandlung
wird stark hitzebeständige
rohe Produkte mit Siedepunkten, die sich über weite Bereiche erstrecken,
und mit hohen Konzentrationen von Metallen und Koks umfassen. Beispielsweise
hat ein typisches Rohprodukt einen Siedepunkt, der im Bereich von
116° – 815°C (240° – 1575°F) liegt,
wobei mehr als die Hälfte
des Flüssigkeitsvolumens oberhalb
538°C (1000°F) siedet.
Für die
FCC-Verfahren enthalten Beschickungen, die zur Verarbeitung nach
der Methode dieser Erfindung geeignet sind, herkömmliche FCC-Beschickungen und
höher siedende
oder Restbeschickungen. Die üblichste
der herkömmlichen
Beschickungen ist ein Vakuumgasöl, das
typischerweise ein Kohlenwasserstoffmaterial mit einem Siedebereich
von 343° – 552°C (650° – 1025°F) ist und
das durch Vakuumfraktionierung eines Atmosphärenrestes hergestellt wird.
Diese Fraktionen werden allgemein einen niedrigen Gehalt an Koksvorläufern und
Schwermetallen, die den Katalysator deaktivieren können, aufweisen.
Schwere oder Restbeschickungen, d. h. solche, die einen Siedebereich über 500°C (930°F) haben
und die einen hohen Metallgehalt besitzen, finden auch vermehrt
Verwendung in FCC-Einheiten.
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Wenn
man sie in katalytischen Verfahren verwendet, dienen sowohl die
Metalle als auch der Koks dazu, den Katalysator durch Blockieren
aktiver Stellen auf den Katalysatoren zu deaktivieren. Um seine
deaktivierenden Wirkungen zu überwinden, kann
Koks bis zu einem gewünschten
Grad durch Regenerierung entfernt werden.
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1 zeigt
eine FCC-Anordnung, die gemäß dieser
Erfindung aufgebaut ist. Die in 1 gezeigte
FCC-Anordnung besteht aus einem Reaktor 10, der einen Abscheidegefäßbereich 11,
einen Sammelgefäßbereich 14 und
einen Abscheider 13 umfaßt. Der Abscheider 13 umfaßt einen
Abscheidegefäßbereich 12 und
ein Steigrohr 15. Die Anordnung zirkuliert Katalysator
und kontaktiert Beschickung in der hier nachfolgend beschriebenen
Weise.
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Blickt
man nunmehr auf das Arbeiten der Reaktionszone, so tritt frisch
regenerierter Katalysator, verbrauchter Katalysator oder ein Gemisch
hiervon durch eine Düse 16,
die typischerweise mit dem Ende eines Standrohres für regenerierten
Katalysator in Verbindung steht, ein. Beschickung wird in die Standrohrdüse 16 durch
eine Beschickungsinjektionsdüse 17,
die mit dem Katalysator in Kontakt ist, vorzugsweise durch einen
Schütz,
wie hierin weiter beschrieben, injiziert. Nach oder gleichzeitig
mit dem Kontakt zwischen der Beschickung und den Kohlenwasserstoffen
treten die Beschickung und Katalysatorteilchen von einer Injektionsstelle 18 aus
in den Abscheidegefäßbereich 11 ein.
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Ein
Kontakt des Katalysators und der Beschickung erzeugt einen konzentrierten
Katalysatorstrom, der in den Abscheidebehälterbereich 11 entlang
eines im wesentlichen horizontalen Fließweges strömt. Der im wesentlichen horizontale
Fließweg
ist so definiert, daß er
einen Fließweg
bedeutet, der wenigstens eine horizontale Hauptkomponente hat. Die prinzipielle
Richtung des Katalysatorstroms, wie er in das Abscheidegefäß eintritt,
wird in erster Linie die Eintrittsbahn der Beschickung und des Kohlenwasserstoffstroms
vorgeben. Daher wird der Kohlenwasserstoffstrom in einem Winkel,
der in 1 als A gezeigt ist, von 60° oder weniger in das Abscheidegefäß gerichtet
werden, um zu gewährleisten,
daß der Impuls
des Katalysators das Gemisch aus Katalysator und Kohlenwasserstoff
in einer im wesentlichen horizontalen Richtung durch das Abscheidegefäß bewegt.
Die im wesentlichen horizontale Abgabe von der Abscheidestelle fördert eine
rasche Abscheidung des dampfförmigen
Kohlenwasserstoffstroms von den relativ schwereren Katalysatorteilchen.
Eine schnelle Abscheidung erfordert auch einen vertikalen Raum für einen
ungehinderten Durchtritt der aufsteigenden Dämpfe nach oben durch das Abscheidegefäß 11.
Zu diesem Zweck wird der Abscheidegefäßbereich ein im wesentlichen
offenes Volumen 19 über der
Injektionsstelle und vielleicht, noch wichtiger, ein offenes Volumen 20 unter
der Injektionsstelle 20 aufweisen. Offenes Volumen 20 ist
als ein Bereich der verdünnten
Katalysatordichte oberhalb einer Katalysatorgrenzfläche 21,
gezeigt als Abmessung B in 1, definiert.
Die Abmessung B wird ein Minimum von wenigstens 1,5 m aufweisen
und typischer 2 bis 3,6 m betragen. Die Bedingungen von verdünnter Phase
beziehen sich auf eine Katalysatordichte von weniger als 300 kg/m3 und typischer auf eine Dichte von weniger
als 150 kg/m3. Die Katalysatordichte in offenen
Volumina 19 und 20 wird mit der Nähe zu dem
Beschickungs- und Katalysatorberührungspunkt variieren.
Gewöhnlich
wird die Dichte des offenen Volumens einen Mittelwert von 80 kg/m3 nicht überschreiten
und typischerweise wird sie eine mittlere Katalysatordichte von
weniger als 48,4 kg/m3 haben. Katalysator
aus offenen Volumina 19 und 20 sammelt sich in
einem dichten Bett 22 in der Sammelzone 14. Bedingungen
dichter Phase sind durch eine Schüttdichte des Katalysators in
einem Bereich von 240 bis 800 kg/m3 gekennzeichnet.
So hält
das dichte Bett der Sammelzone 22 typischerweise Katalysatorteilchen
in einer Dichte von mindestens 240 kg/m3 und typischer
werden Katalysatorteilchen in einer Dichte von 730 kg/m3 oder
mehr gehalten. Der Abstand B über
die Abscheidezone 11 kann auch als Absetzzone dienen, wo
sich der Katalysator von den aufsteigenden Dämpfen abscheidet und absetzt.
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Die
Sammelzone 14 kann als eine Strippzone für die Gewinnung
von ausgetragenen und adsorbierten Kohlenwasserstoffen von Katalysator,
der in die Sammelzone 14 eintritt, dienen. Strippgas tritt durch
eine Düse 23 und
einen Verteiler 24 in die Sammelzone 14 ein. Ein
dispergiertes Strippgas, wie beispielsweise Wasserdampf, steigt
aufwärts
durch den Katalysator auf. Eine Reihe von Gittern kann eine Neuverteilung
des Strippmediums und von gestrippten Kohlenwasserstoffen liefern,
während
sie aufwärts
durch das Bett 22 hindurchtreten. Eine Düse 26 zieht
den gestrippten Katalysator für
eine Regenerierung in einem (nicht gezeigten) Regenerierungsgefäß und/oder
zum Recyceln zu der Düse 16 für ein erneutes
Inkontaktbringen von Katalysator mit der Beschickung ab. Die gegebenenfalls
erfolgende Zugabe von heißem
regeneriertem Katalysator zu dem Bett 22 kann das Strippen
durch Erhöhen
der Temperatur in der Strippzone erleichtern. Heißer Katalysator
kann über
der Bettgrenzfläche 21 durch
eine Düse 27 in
die Strippzone eintreten. Alternativ kann ein verlängerter
Bettbereich 22' mit
einer höheren
Katalysatorgrenzfläche 21' aufrecht erhalten
werden, um den Katalysator mit dichter Phase über der Eintrittsstelle des
regenerierten Katalysators durch die Düse 27 zu halten, vorausgesetzt
die minimale Abscheidelänge ist
zwischen der Injektionsstelle 18 und dem Bettniveau 21' vorgesehen.
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Es
ist auch durch nicht gezeigtes Drosseln möglich, gewonnene gestrippte
Kohlenwasserstoffe von einem tieferen Bereich des Betts 22 zu
isolieren. Die Abscheidung der gestrippten Kohlenwasserstoffe kann
unterschiedliche Produktströme
für eine
abstromig erfolgende Trennung und Gewinnung vorsehen. Die längere Kontaktzeit
der Kohlenwasserstoffe, die in die Sammlung eintreten, kann die
Eigenschaften der aus dieser Zone gewonnenen gekrackten Kohlenwasserstoffe
wesentlich verändern.
Eine separate Gewinnung eines Stroms aus der Strippzone kann eine
unabhängige
Gewinnung eines isolierten Produktstroms aus einem oberen Bereich
des Abscheidegefäßes 11 erleichtern.
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Jedoch
werden das Strippmedium sowie die gestrippten Kohlenwasserstoffe
für gewöhnlich durch das
Abscheidegefäß 11 aufsteigen
und sich mit den abgeschiedenen Kohlenwasserstoffen vereinigen, die
mit dem Katalysatorstrom aus der Düse 16 eintreten. Da
die Dämpfe
und ausgetragener Katalysator durch die Abscheidezone 19 aufsteigen,
reduziert ein Übergangsabschnitt
in der Form eines Kegelstumpfes 28 den Fluidflußbereich
und erhöht
die Geschwindigkeit der Gase, wenn sie in die Steigleitung 15 einteten.
Die Bedingungen in der Abscheidezone 19, dem Kegel 28 und
dem Steigrohr 15 werden oftmals auf als rasch fluidisierte
Bedingungen bezeichnet, bei welchen die aufwärts gerichtete Katalysatortransfergeschwindigkeit
im Bereich zwischen 6 und 18 m/Sek. mit einem Dichtebereich von
65 bis 550 kg/m3 liegen kann.
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Die
aufsteigenden Kohlenwasserstoffe und zusätzlich ausgetragener Katalysator
werden aufwärts
in eine Trägheitstrennvorrichtung
aufsteigen, die mit einem Paar von Armen 29 jeweils mit
tangential ausgerichteten Öffnungen 30 versehen
ist. Die Arme 29 liefern eine Trägheitstrennung durch Zentripetalbeschleunigung
der relativ schweren Katalysatorteilchen, die rasch den meisten
Katalysator aus den Kohlenwasserstoffdämpfen entfernt. Die Angabe von
tangential orientierten Öffnungen
zur Bereitstellung einer zentripetalen oder zyklonischen Trennung soll
nicht bedeuten, daß andere
Trägheitstrenneinrichtungen
ausgeschlossen sind, wie jene, die eine ballistische Trennung von
Teilchen aus den Kohlenwasserstoffdämpfen anwenden. Gekrackte Kohlenwasserstoffe
mit Spurenmengen von Katalysator verlassen die Trennvorrichtung 13 durch
einen Auslaß 31.
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Kohlenwasserstoffdämpfe vom
Auslaß 31 werden
in den meisten Fällen
weiterer Trennung für die
Gewinnung der Spurenmengen an Katalysatorteilchen unterzogen werden.
Zyklontrenneinrichtungen liefern normalerweise die zweite Trennung
der restlichen Katalysatorteilchen. Katalysatorteilchen, die aus
zusätzlichen
Trennvorrichtungen gewonnen wurden, können zu der Sammelzone 14 über eine Düse 32 zurückkehren.
Nach einer zusätzlichen
Katalysatorrückgewinnung
werden Produkte typischerweise zu einer Trennzone (nicht gezeigt)
für die
Entfernung leichter Gase und schwerer Kohlenwasserstoffe aus den
Produkten überführt.
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Aus
der Trägheitstrenneinrichtung 13 gewonnener
Katalysator sammelt sich in einem Bett 33 für eine Rückführung in
das Bett 22 in der Sammelzone 14. Katalysator
kann von dem Bett 33 zu der Sammelzone 14 durch
ein oder mehrere innere oder äußere Standrohre 34 strömen. 1 zeigt
eine Anordnung von inneren Standrohren 34, die Katalysator von
dem Bett 33 in Isolation von den offenen Volumina 19 und 20 in
die Abscheidezone 11 zurückführt. Die Unterseiten 35 der
Standrohre 34 werden typischerweise in das Bett 22 eingetaucht.
Das Eintauchen der Standrohrunterseiten 35 verhindert den Rückfluß von gestippten
Dämpfen
durch die Standrohre und in die getrennten Dämpfe, die sich an der Oberseite
der Trennzone 13 sammeln.
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Innere
Standrohre 34 haben eine Anordnung, die eine klare Bahn
für den
eingespritzten Kohlenwasserstoff und die Katalysatorteilchen beim
Eintritt in die Abscheidezone 11 aus der Injektionsstelle 18 ergibt.
Wie es klarer in 2 gezeigt ist, wird der Abstand
innerer Leitungen 34 in dem Bereich der Düse 16 so
erhöht,
daß ein
Abstand zwischen Leitungen 34 gleich der Abmessung C vorliegt.
Die Abmessung C wird vorzugsweise wenigstens gleich dem Durchmesser
von Düse 16 sein.
Durch diese Ausgestaltung haben injizierte Kohlenwasserstoffe und
Katalysatorteilchen eine klare Bahn, die sich wenigstens bis zu
der Mitte der Abscheidezone 11 erstreckt, wie es durch
die Abmessung T gezeigt ist.
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Die
Konfiguration der Trägheitstrennvorrichtung 13 und
die Rückkehr
des Katalysators zu der Sammelzone 14 kann auf viele unterschiedliche Wege
erreicht werden. 3 zeigt eine alternative Anordnung,
die eine sich abwärts
erstreckende Leitung 36 zusammen mit einer Trennabdeckung 40 verwendet,
um die Gewinnung von abgetrenntem Katalysator von der Trägheitstrennvorrichtung
zu erhöhen
und den Katalysator zu einem dichten Bett 22'' durch
ein äußeres Standrohr 38 zurückzuführen. Die Vorrichtung
von 3 arbeitet in ähnlicher
Weise wie die Apparatur, die in Verbindung mit 1 beschrieben
wurde. Die Hauptunterschiede sind die Einführung einer zusätzlichen
Veränderung
in der Dampfrichtung, wenn Dampf aufwärts in den Abscheidegefäßbereich 11' geht, und eine
weitere Trennung von Katalysatorteilchen aus den Kohlenwasserstoffdämpfen, bevor
das Gemisch die Trennzone 13' verläßt. Spezieller
werden Kohlenwasserstoffe, die von der Injektionsstelle 18' in den Abscheidegefäßbereich 11' eintreten,
weiter von den eintretenden Katalysatorteilchen abgetrennt, wenn
die Dämpfe
zu einer Öffnung 39 strömen, die
die anfangs abgetrennten Kohlenwasserstoffdämpfe aufnimmt. Die Öffnung 39 dient
als Trennvorrichtungseinlaß und
weist zu einer Seite der Abscheidezone hin, die gegenüber der
Seite liegt, von welcher die Katalysatorteilchen und die Kohlenwasserstoffe
durch die Injektionsstelle 18' injiziert werden. In dieser Weise
verlassen die Kohlenwasserstoffe die Abscheidezone auf einer Seite
gegenüber
derjenigen, von welcher die Katalysatorteilchen und die Kohlenwasserstoffe
injiziert werden.
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Kohlenwasserstoffe
und ausgetragener Katalysator aus dem Einlaß 39 gehen weiterhin
aufwärts
durch den Steigrohrabschnitt 15'. Arme 29' geben den Katalysator und ausgetragene
Katalysatorteilchen durch Öffnung 30' wiederum tangential
ab. Eine Abdeckung 40 liefert eine verengte Öffnung 41 für gewonnene
Dämpfe,
die aufwärts
in einen zweiten Abschnitt 42 der Trennvorrichtung 13' gehen. Gewonnene
Kohlenwasserstoffe verlassen wiederum zusammen mit Restkatalysator
die Trennzone 13'.
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Ein äußeres Standrohr 38 gewinnt
Katalysator aus einem Bett 33' und sammelt Katalysator von der
inneren Trennvorrichtung 13'.
Eine Leitung 38 leitet Katalysator um die Abscheidezone 11' und in das Katalysatorbett 22'' der Sammelzone 14'. Das äußere Standrohr 38' läßt die Abscheidezone 11' vollständig offen
für eine
Abscheidung von Kohlenwasserstoffdämpfen aus dem Katalysatorstrom.
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Der
offene Abschnitt der Abscheidezone kann weiter abgesondert werden,
um die Trennung der Kohlenwasserstoffe von dem Strom von Katalysatorteilchen
zu begrenzen. Wie in 4 gezeigt ist, kann ein Paar
von Prallplatten 43 in der Nähe einer Katalysatorleitung 16' angeordnet
sein, welche die Katalysatorteilchen und das Beschickungsgemisch
in einen zentralen Bereich 44 der Abscheidezone 11' abgibt. Die
Abscheidezone 11' kann
zusätzlich
weiter modifiziert sein, um Leitungen für die Rückführung der Katalysatorteilchen,
die außerhalb
der Fläche 44' liegen, bereitzustellen.
Katalysatorleitungen 46 können in den runden Sektoren
an der Außenseite
der Prallplatten 43 angeordnet sein.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung nach dieser Erfindung können anfangs
die Beschickung mit regeneriertem Katalysator, carbonisiertem Katalysator
oder einem Gemisch der beiden in Kontakt bringen. Das Verfahren
kann man mit jeder Art von Regenerierung für die Entfernung von Koks anwenden. Eine
Koksentfernung, die gewöhnlich
so arbeitet, daß sie
Koks von dem Katalysator vollständig
entfernt, bezeichnet man allgemein als „vollständige Regenerierung". Vollständige Regenerierung
entfernt Koks von dem Katalysator bis zu einer Menge von weniger
als 0,2 Gew.-% oder bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% und/oder stärker bevorzugt
weniger als 0,05 Gew.-% Koks.
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Regenerierter
Katalysator wird eine wesentlich höhere Temperatur haben als carbonisierter
Katalysator. Regenerierter Katalysator, der gewöhnlich in die regenerierte
Leitung 16 eintritt, wird eine Temperatur im Bereich von
590 bis 760°C
haben, und typischerweise wird die Temperatur im Bereich von 650 bis
760°C liegen.
Wenn das Katalysatorgemisch mit der Beschickung in Kontakt kommt,
sammelt der Katalysator Koks auf den Katalysatorteilchen an und
hat eine niedrigere Temperatur. Die Temperatur des carbonisierten
Katalysators wird gewöhnlich
im Bereich von 480 bis 620°C
liegen, doch wird seine Temperatur abhängig von seiner Quelle variieren.
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Eine
bevorzugte Standrohr- und Beschickungsinjektionsanordnung für diese
Erfindung ist in 5 gezeigt. 5 zeigt
einen Schütz 115,
welcher die Beschickung in Ströme
feiner flüssiger
Tröpfchen zerstäubt. Ein
Flansch 111 am Ende der Leitung 17 hält gewöhnlich den
Schütz 115 in
der Leitung 17. Gemeinsam liefern die von dem Schütz 115 produzierten
Ströme
eine lineare Anordnung des Katalysators, der mit einem fallenden
Vorhang von Katalysator, der durch einen Auslaß 114 einer Schütte 113 gebildet
wird, in Kontakt tritt.
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Kontakt
der Beschickung mit dem Katalysator erzeugt eine rasche Verdampfung
und eine hohe Geschwindigkeit der Katalysatorabgabe in den Abscheidebehälter. Kontakt
zwischen der Beschickung und Katalysator krackt die schwereren Kohlenwasserstoffe
in leichtere Kohlenwasserstoffe und erzeugt Koks an den aktivsten
Katalysatorstellen auf dem Katalysator. Das quer verlaufende Kontaktieren
der Beschickung mit dem vertikal fallenden Katalysatorvorhang erzeugt
eine günstige
Bahn des Gemisches aus Katalysator und Beschickung in den Abscheidebehälter. Die
Beschickung kontaktiert vorzugsweise den Vorhang von fallendem Katalysator
in einer Querrichtung, um eine schnelle Kontaktierung zwischen der
Beschickung und den Katalysatorteilchen zu bekommen. Zum Zwecke
dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck "quer verlaufend kontaktieren", daß die Beschickung
nicht parallel zu der Richtung des Fallens des Vorhangs verläuft. Die
Katalysatorteilchen fließen
nach Injektion des Kohlenwasserstoffstrahls typischerweise weniger
als 1,5 m durch die Leitung 17 und vorzugsweise weniger
als 0,3 m vor der Injektion von der Injektionsstelle in die Abscheidezone.
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Wie
durch die 5 und 6 gezeigt
ist, ist eine Schütte 113 an
der Innenseite der Leitung 116 fixiert, und die Öffnung 114 hat
gewöhnlich
eine rechteckige Form. Die Schütte
wird gewöhnlich
eine Breite gleich der oder größer als
die Hälfte
der Breite der Leitung 16 haben. Katalysator für die Abgabe
tritt in die Leitung 16 von einem Steuerventil, d.h. typischerweise
einem (nicht gezeigten) Absperrventil, aus ein. Das Steuerventil
reguliert die Fließgeschwindigkeit von
Katalysator in die Schütte 113.
Die Abgabegeschwindigkeit des Katalysators vom Auslaß 114 kann durch
Zusatz von Fluiden aufstromwärts
der Abdeckung 113 gesteuert werden.
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Der
Schütz 115 wird
ein Sprühbild
erzeugen, das mit der Geometrie des fallenden Vorhangs kompatibel
ist. Wo der fallende Vorhang eine lineare Form hat, wie in den Figuren
gezeigt ist, wird der Beschickungsinjektor allgemein ein horizontales
Bild von zerstäubter
Flüssigkeit
erzeugen. Demnach wird in einer typischen Anordnung die Beschickung
in einer im wesentlichen quer verlaufenden Richtung in Bezug auf
den Katalysatorvorhang abgegeben. Im wesentlichen quer verlaufender
Kontakt wird verwendet, um den Fall zu beschreiben, wo die Hauptrichtung
des Katalysatorflusses einen Winkel von wenigstens 30° und vorzugsweise
von wenigstens 45° zwischen
der Hauptrichtung, mit der der Schütz 115 die Beschickung
in die Schicht oder den Vorhang von Katalysator einspitzt, einschließt. Vorzugsweise strömt die Beschickung
senkrecht in den Kontakt mit einem sich abwärts bewegenden Katalysatorvorhang.
Wenn sie mit dem fallenden Katalysatorvorhang in Kontakt tritt,
wird die Beschickung typischerweise eine Geschwindigkeit größer als
0,3 m/Sek. und eine Temperatur im Bereich von 150 bis 320°C haben.
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Die
Düsen des
Schützes 115 sind
so bemessen, daß sie
Strahlen mit einer Fluidgeschwindigkeit aus den Öffnungen in einem Bereich von
9 bis 120 m/Sek. erzeugen, und vorzugsweise wird die Geschwindigkeit
im Bereich von 30 bis 90 m/Sek. liegen. Gemäß typischer FCC-Praxis verläßt die Beschickung
die Düsenöffnungen
in dem Schütz 115 als
ein Spray.
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Die
Verteilung der Beschickung in feine Tröpfchen wird gefördert, indem
der Flüssigkeit
genügend
Energie verliehen wird. In einigen Fällen wird diese Erfindung mit
einer Zugabe eines gasförmigen Verdünnungsmittels,
wie beispielsweise Dampf, zu der Beschickung vor der Abgabe durch
die Öffnungen
durchgeführt.
Die Zugabe von gasförmigem
Material kann die Zerstäubung
der Beschickung unterstützen.
Eine Mindestmenge von gasförmigem
Material, gewöhnlich
entsprechend etwa 0,2 Gew.-% des vereinigten flüssigen und gasförmigem Gemischs, wird
typischerweise mit der Flüssigkeit
vermengt, bevor sie durch die Düsen
abgegeben wird. Typischerweise beträgt die Menge an zugesetztem
Wasserdampf 5 Gew.-% oder weniger des vereinigten gasförmigen und
flüssigen
Gemischs. Zerstäubung
wird bei den meisten Flüssigkeiten
Tröpfchen
in einem Größenbereich
von 50 bis 750 Mikrometern erzeugen.
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7 zeigt
eine sich linear erstreckende Anordnung von Düsen 123, die sich über die
Vorderseite des Schützes 115 erstrecken.
Die Düsen 123 sind so
ausgerichtet, daß sie
ein zerstäubtes
Gemisch von Fluiden direkt aus dem Schütz 115 in ein gerades Fließbild von
den zentraler liegenden Düsen
aus bildet. Jene Düsen 123,
die mehr zur Außenseite
der Anordnung hin angeordnet sind, können in solch einem Winkel
angeordnet sein, daß die
injizierte zerstäubte
Flüssigkeit über einen
weiteren Bereich ausgerichtet wird und ein gleicher Abstand zwischen
den Strahlen erhalten wird. Düsen 123 können auf
diese Weise in einem Winkel angeordnet sein, um irgendeine Länge oder
Gestaltung eines Katalysatorfließbildes oder einer Katalysatorverteilung
abzudecken.