DE60023253T2 - Orthodontisches Traggerüst - Google Patents

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DE60023253T2
DE60023253T2 DE60023253T DE60023253T DE60023253T2 DE 60023253 T2 DE60023253 T2 DE 60023253T2 DE 60023253 T DE60023253 T DE 60023253T DE 60023253 T DE60023253 T DE 60023253T DE 60023253 T2 DE60023253 T2 DE 60023253T2
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Germany
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implant unit
unit
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implant
orthodontic
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DE60023253T
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DE60023253D1 (de
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Ryuzo Himeji-shi Kanomi
Katsuyuki c/o Sankin Kogyo K.K. Otawara-shi Nakagawa
c/o Sankin Kogyo K.K. Yoshiharu Bunkyo-ku Shin
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Dentsply Sankin KK
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Dentsply Sankin KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/20Arch wires
    • A61C7/22Tension adjusting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0093Features of implants not otherwise provided for
    • A61C8/0096Implants for use in orthodontic treatment

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Halterungen zum Korrigieren von abnormaler Bezahnung, welche als Haltepunkte zum Verlagern oder Bewegen eines sich in einer falschen Stellung befindenden Zahns bei einer orthodontischen Behandlung dienen können.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Orthodontische Behandlungen zum Korrigieren von Unregelmäßigkeiten bei der Zahnanordnung wie etwa Zahnengstand, Kreuzbiss oder die Neigung von Vorderzähnen zu den Lippen hin werden immer beliebter.
  • Eines der beliebtesten Verfahren der orthodontischen Behandlung umfasst die Schritte des Befestigens von Brackets an den Oberflächen einzelner Zähne beispielsweise mittels eines Klebemittels, des Durchführens eines Zahnbogendrahts durch die Brackets, und des relativen Bewegens der einzelnen Zähne durch Ausüben von äußeren Kräften (welche im Folgenden in dieser Beschreibung als Korrekturkräfte bezeichnet werden können), etwa Druck-, Zug- oder Torsionskräfte, auf die Zähne, durch Verwenden einer durch die Elastizität des Zahnbogendrahts bewirkten Rückstellkraft, so dass die Zähne so reguliert würden, dass sie die richtigen Stellungen und Richtungen einnehmen und insgesamt eine korrekte Be zahnung erzielt wird. Dieses Verfahren kann im Folgenden als "orthodontische Behandlung der relativen Bewegung" bezeichnet werden.
  • Bei einer solchen orthodontischen Behandlung der relativen Bewegung werden Molaren oder Backenzähne, insbesondere die ersten Molaren, welche groß und schwer zu bewegen sind, in den meisten Fällen als Verankerungen verwendet. Dass sich die Molaren überhaupt nicht bewegen, wäre jedoch zu viel gesagt. In der Tat konnten die Molaren, welche sich in korrekten Stellungen befunden haben, in manchen Fällen infolge einer orthodontischen Behandlung verlagert werden. Andererseits gibt es Fälle, bei welchen es wünschenswert ist, einen Molaren absichtlich zu bewegen. In solchen Fällen umfasst die orthodontische Behandlung komplizierte Bewegungen und Verfahren zum Korrigieren der Anordnung der Zähne, welche einen langen Zeitraum erfordern würden, wodurch einem Patienten/einer Patientin eine schwere Last auferlegt wird.
  • Ein anderes Verfahren für eine orthodontische Behandlung der relativen Bewegung ist die Verwendung einer extraoralen oder außerhalb der Mundhöhle liegenden Verankerung, bei welcher beispielsweise der Kopf eines Patienten/einer Patientin als Verankerung verwendet wird. Eine orthodontische Vorrichtung zur extraoralen Verankerung bürdet dem Patienten/der Patientin jedoch beträchtliche seelische Schmerzen und Belastungen auf, da das Tragen der extraoralen Verankerungsvorrichtung sein bzw, ihr tägliches Leben in hohem Maß beeinträchtigt.
  • Außerdem ist die zuvor genannte Methode der orthodontischen Behandlung der relativen Bewegung nicht für das Korrigieren der Stellung eines einzelnen Zahns geeignet.
  • Um die im Voranstehenden erwähnten Probleme zu überwinden, schlägt das U.S.-Patent Nr. 5,921,774 (die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 10-99347) eine orthodontische Behandlung vor, welche eine orthodontische Haltevorrichtung verwendet.
  • Diese orthodontische Haltevorrichtung umfasst einen Implantatteil (Implantateinheit) zum Implantieren an einer gewünschten Stelle in einem Kieferknochen und einen freiliegenden Teil (Verbindungseinheit), welcher an einem Kopf des Implantatteils befestigt werden kann. Der Implantatteil misst maximal 2 mm im Durchmesser seines horizontalen Querschnitts und der freiliegende Teil umfasst einen Arm mit einem Haken (Befestigungsteil), welcher sich in die Mundhöhle erstrecken würde.
  • Wenn die Halterung in dem Kieferknochen implantiert ist, wird ein Ende einer Kunstharzkette oder einer Spiralfeder aus Metall oder dergleichen mit dem Befestigungsteil der Halterung verbunden und das andere Ende wird beispielsweise mit einem Bracket oder einem Lingualknöpfchen, welches fest an einem Zahn befestigt ist, verbunden, um eine Korrekturkraft wie etwa eine Druck- oder Zugkraft auf den Zahn auszuüben.
  • Da der Arm der orthodontischen Haltevorrichtung ermöglicht, dass der als Haltepunkt für die Korrekturkraft dienende Befestigungsteil von der Implantatstelle entfernt in dem Kieferknochen angeordnet ist, ist es möglich, den Befestigungsteil an einer Stelle, welche für das Anwenden der Korrekturkraft am geeignetsten ist, anzuordnen, selbst wenn die Halterung an einer Stelle implantiert ist, wo sie nicht störend auf Nerven oder Zahnwurzeln einwirkt.
  • Die orthodontische Haltevorrichtung der zuvor erwähnten Patentschrift ist für die Korrektur der Stellung eines einzelnen Zahns geeignet, da sie die Korrekturkraft direkt auf jeden einzelnen Zahn ausüben kann. Ferner ermöglicht diese orthodontische Haltevorrichtung das Ausüben der Korrekturkraft von einem für den zu korrigierenden Zahn am besten geeigneten Haltepunkt aus, ohne korrekt angeordnete Zähne ungünstig zu beeinflussen. Daher kann die Halterung den falsch angeordneten Zahn korrigieren, ohne dass komplizierte orthodontische Behandlungen erforderlich sind, und den für die Behandlung benötigten Zeitraum verringern.
  • Außerdem offenbart das U.S.-Patent Nr. 5066224 eine andere orthodontische Haltevorrichtung in der Form einer orthodontischen Verankerung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine orthodontische Haltevorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Implantateinheit, welche an einer gewünschten Stelle in einen Kieferknochen implantiert wird, und eine Verbindungseinheit, welche mit einem oberen Teil der Implantateinheit befestigbar ist, wobei die Verbindungseinheit einen Armteil mit einem Befestigungsteil, der sich in einer Mundhöhle erstreckt, und einen Eingreifteil mit einer Öffnung an einem Ende, welcher so ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Verbindungseinheit abnehmbar auf die Implantateinheit passt in einer Richtung, welche eine Längsachse der Implantateinheit schneidet, umfasst.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung mitsamt den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht einer Implantateinheit der Halterung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • die 2A und 2B sind Diagramme, welche veranschaulichen, wie die Verbindungseinheit der ersten Ausführungsform mit der Implantateinheit zusammengepasst wird;
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3B ist eine perspektivische Ansicht einer Implantateinheit der Halterung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Vorderansicht, welche veranschaulicht, wie die Verbindungseinheit der zweiten Ausführungsform mit der Implantateinheit zusammengepasst wird;
  • 5A ist eine Draufsicht einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5B ist eine Seitenansicht der orthodontischen Haltevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 6A ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6B ist eine Draufsicht einer Implantateinheit gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 6C ist eine Seitenansicht der Implantateinheit gemäß der vierten Ausführungsform;
  • 7A ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 7B ist eine Draufsicht einer Implantateinheit gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 7C ist eine Seitenansicht der Implantateinheit gemäß der fünften Ausführungsform;
  • 8A ist eine Draufsicht einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8B ist eine Schnittansicht der orthodontischen Haltevorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform entlang der Linie 8B-8B von 8A;
  • 9 ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein erstes Beispiel der Behandlung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtung veranschaulicht;
  • 12 ist ein Diagramm, welches ein zweites Beispiel der Behandlung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtung veranschaulicht;
  • 13 ist ein Diagramm, welches ein drittes Beispiel der Behandlung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtung veranschaulicht;
  • 14 ist ein Diagramm, welches ein viertes Beispiel der Behandlung unter Verwendung zweier erfindungsgemäßer orthodontischer Haltevorrichtungen veranschaulicht;
  • 15 ist ein Diagramm, welches ein fünftes Beispiel der Behandlung unter Verwendung einer erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtung veranschaulicht; und
  • 16 ist ein horizontaler Querschnitt eines Kopfs einer Implantateinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Orthodontische Behandlungen werden in einer Mundhöhle durchgeführt, wodurch nur ein begrenzter Behandlungsraum zur Verfügung steht und die Verwendung solcher Behandlungsvorrichtungen wie einer extrem kleinen orthodontischen Haltevorrichtung (deren Implantateinheit beispielsweise 1,2 mm im Durchmesser des horizontalen Querschnitts misst) erforderlich ist. Daher ist die Behandlung schwer durchzuführen und erfordert einen Kieferorthopäden mit einem hohen Grad an Behandlungsgeschick. Aus diesem Grund hat es einen Bedarf an leichter zu verwendenden Behandlungsvorrichtungen gegeben.
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung das Bereitstellen von orthodontischen Haltevorrichtungen, welche eine leichtere Handhabung und Verwendung ermöglichen.
  • Eine erfindungsgemäße orthodontische Haltevorrichtung umfasst eine Implantateinheit, welche an einer gewünschten Stelle in einen Kieferknochen implantiert wird, und eine Verbindungseinheit, die an einem oberen Teil der Implantateinheit befestigbar ist, wobei die Verbindungseinheit einen Arm umfasst, welcher sich in einer Mundhöhle erstreckt und einen Befestigungsteil und einen Eingreifteil mit einer Öffnung an einem Ende aufweist, welcher so ausgebildet ist, dass die Verbindungseinheit abnehmbar auf die Implantateinheit passt in einer Richtung, welche eine Längsachse der Implantateinheit schneidet.
  • Wenn die orthodontische Haltevorrichtung vom Typ ist, bei welchem die Implantateinheit und die Verbindungseinheit durch eine Schraube aneinander befestigt werden, ist die Schraube zwangsläufig eine sehr kleine, deren Handhabung in dem engen Raum der Mundhöhle beträchtliche Schwierigkeiten bereitet. Wenn der Griff eines Schraubenziehers, der zum Drehen der Schraube verwendet wird, beispielsweise in Richtung Wange geführt werden soll, wäre das Drehen der Schraube noch schwieriger.
  • Im Gegensatz dazu kann bei der vorliegenden Erfindung die Verbindungseinheit leicht an der Implantateinheit befestigt werden, indem die Verbindungseinheit einfach in einer horizontalen Richtung zum oberen Teil der Implantateinheit hin verschoben wird. Dies ist so, weil die erfindungsgemäße orthodontische Haltevorrichtung so konstruiert ist, dass die Verbindungseinheit auf die Implantateinheit in der Richtung gepasst werden kann, welche die Längsachse der Implantateinheit schneidet, wie oben erwähnt.
  • Bei dieser Erfindung ist die zuvor genannte horizontale Richtung (oder die die Längsachse der Implantateinheit schneidende Richtung) vorzugsweise eine Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Implantateinheit ist.
  • Dies ist so, weil die Implantateinheit üblicherweise im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu einer Zahnfleischoberfläche implantiert wird, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Implantateinheit verlaufende Richtung fast parallel zu der Zahnfleischoberfläche ist, und es daher möglich ist, einen unerwünschten Eingriff mit der Wange oder den Lippen zu vermeiden, wenn die Verbindungseinheit fast parallel zu der Zahnfleischoberfläche verschoben wird.
  • Die erfindungsgemäße orthodontische Haltevorrichtung sollte vorzugsweise so konstruiert sein, dass die Implantateinheit einen engen Teil im oberen Teil aufweist und der Eingreifteil der Verbindungseinheit eine U-förmige innere Ober flächenstruktur aufweist, welche auf den engen Teil der Implantateinheit passen kann.
  • Bei dieser Konstruktion passt der enge Teil der Implantateinheit in die Öffnung in der U-förmigen inneren Oberflächenstruktur des Eingreifteils, wenn die Verbindungseinheit und die Implantateinheit zusammengepasst werden. Außerdem verhindert diese Konstruktion, dass sich die Verbindungseinheit nach oben von der Implantateinheit ablöst, da ein Kopf der Implantateinheit dicker als der enge Teil ist. Hier sollte angemerkt werden, dass die Richtung, in welcher die Implantateinheit implantiert wird, in der vorliegenden Beschreibung als eine Abwärtsrichtung betrachtet und ihre Gegenrichtung als eine Aufwärtsrichtung betrachtet werden kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Sperrmechanismus an einem Angriffspunkt zwischen der Implantateinheit und der Verbindungseinheit vorgesehen, um zu verhindern, dass die Verbindungseinheit um die Implantateinheit dreht.
  • Wenn die Verbindungseinheit mit der Implantateinheit zusammengepasst ist, ist die Richtung, in welcher sich der Arm erstreckt, festgelegt, da der Sperrmechanismus das Drehen der Verbindungseinheit um die Implantateinheit verhindert. Daher ist es möglich, den Befestigungsteil in einer gewünschten Stellung zu halten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden der Arm der Verbindungseinheit und deren Eingreifteil, welcher kürzer ist als der Arm, durch einen Zwischenteil verbunden, um zusammen eine kontinuierliche J-förmige Struktur zu bilden, wobei der Zwischenteil wenigstens in einem Teil seiner inneren Oberfläche einen flachen Bereich aufweist, wobei ein Kopf der Implantateinheit direkt über dem engen Teil einen vieleckigen Querschnitt oder einen im Wesentlichen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist, dessen Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, und wobei der flache Bereich der inneren Oberfläche des Zwischenteils mit der flachen Oberfläche des Kopfs in Kontakt kommt, wenn die Verbindungseinheit mit der Implantateinheit zusammengepasst wird. Der zuvor erwähnte Sperrmechanismus wird aus dem flachen Bereich der inneren Oberfläche des Zwischenteils der Verbindungseinheit und der flachen Oberfläche des Kopfs der Implantateinheit gebildet.
  • Bei dieser Konstruktion wird verhindert, dass die Verbindungseinheit um die Implantateinheit dreht, wenn die erstere mit der letzteren zusammengepasst ist, weil der flache Bereich der inneren Oberfläche des Zwischenteils der Verbindungseinheit mit der flachen Oberfläche des Kopfs (jede beliebige Seite des Kopfs, wenn er eine vieleckige Gestalt aufweist) in Kontakt kommt.
  • Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der enge Teil der Implantateinheit einen vieleckigen Querschnitt, einen elliptischen Querschnitt oder einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei seine Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, und der Eingreifteil der Verbindungseinheit weist eine vieleckige innere Oberflächenstruktur, eine elliptische innere Oberflächenstruktur oder eine im Wesentlichen kreisförmige innere Oberflächenstruktur auf, wobei seine Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, so dass der Eingreifteil auf den engen Teil passen kann. In anderen Worten gesagt weisen sowohl der enge Teil als auch der Eingreifteil eine vieleckige Oberflächenstruktur, eine elliptische Oberflächenstruktur oder eine im Wesentlichen kreisförmige Oberflächenstruktur auf, wobei deren Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, und bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Eingreifteil auf den engen Teil passen. Der zuvor erwähnte Sperrmechanismus wird aus der Querschnittsform des engen Teils und der inneren Oberflächenstruktur des Eingreifteils gebildet. Der Eingreifteil mit einer solchen inneren Oberflächenstruktur weist natürlich die Öffnung an einem Ende auf.
  • Bei dieser Konstruktion wird die Verbindungseinheit fest mit der Implantateinheit verbunden und auf zuverlässige Weise daran gehindert, zu drehen, da der enge Teil der Implantateinheit auf korrekte Weise in den Eingreifteil passt.
  • Vorzugsweise wird wenigstens der Eingreifteil der Verbindungseinheit aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt und der Eingreifteil wird an dem engen Teil der Implantateinheit durch Crimpen des Eingreifteils befestigt. Ein typisches Beispiel für ein solches plastisch verformbares Material ist Metall, beispielsweise Edelstahl, Titan, eine Titanlegierung oder eine Legierung aus Kobalt und Titan.
  • Die Verbindungseinheit kann mit der Implantateinheit durch Crimpen des Eingreifteils fest verbunden werden, wie zuvor gesagt.
  • Wenn der Eingreifteil nicht gecrimpt ist, kann sich die Verbindungseinheit von der Implantateinheit ablösen, wenn auf die Verbindungseinheit eine Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, welche entgegengesetzt ist zu der Richtung, in welcher die Verbindungseinheit verschoben wird, wenn sie auf die Implantateinheit gepasst wird. Wenn der Eingreifteil wie zuvor erwähnt gecrimpt wird, würde sich die Verbindungseinheit nicht ablösen können, selbst wenn eine solche Kraft auf sie angewendet wird. Jedoch würde sich, selbst wenn der Eingreifteil nicht gecrimpt wird, die Verbindungseinheit nicht ablösen, wenn die Kraft in einer Richtung innerhalb von ungefähr 90 Grad auf jeder Seite (ein Gesamtausschnittsbereich von 180 Grad) der Richtung, in welcher die Verbindungseinheit beim Passen auf die Implantateinheit verschoben wird, angewendet wird.
  • Wenn der Eingreifteil nicht wie oben erwähnt gecrimpt ist, kann die Verbindungseinheit leicht von der Implantateinheit entfernt werden. Dies würde das Ersetzen eines an dem Befestigungsteil befestigten Drahts oder dergleichen oder das Verändern der Richtung des auf einen Zahn ausgeübten Zugs mitten in der orthodontischen Behandlung erleichtern.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens der Eingreifteil der Verbindungseinheit aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt und die Weite der Öffnung in dem Eingreifteil ist kleiner als die maximale Dicke eines Teils der Implantateinheit, an welchem der Eingreifteil befestigt wird.
  • Wenn die Öffnung in dem Eingreifteil geringfügig kleiner ist als der Teil der Implantateinheit (z.B. der zuvor erwähnte enge Teil), an welchem der Eingreifteil befestigt wird, kommt die Kante der Öffnung in dem Eingreifteil mit dem Teil der Implantateinheit in Kontakt und erzeugt Widerstand, wenn die Verbindungseinheit in horizontaler Richtung verschoben wird. Wenn die Verbindungseinheit unter Krafteinwirkung weiter in dieselbe Richtung geschoben wird, verformt sich der plastisch verformbare Eingreifteil leicht und ermöglicht dadurch, dass die Verbindungseinheit in ihre Position hineingleitet. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Eingreifteil wieder seine ursprüngliche Gestalt an und passt die Implantateinheit und die Verbindungseinheit zusammen. Bei dieser Konstruktion würde sich der Eingreifteil nicht leicht ablösen, selbst wenn auf die Verbindungseinheit eine Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, welche entgegengesetzt ist zu der Richtung, in welcher die Verbindungseinheit verschoben worden war.
  • Da eine auf einen Zahn ausgeübte Korrekturkraft üblicherweise 100 bis 300 g (980 bis 2940 mN) und maximal 1 kg beträgt, sollte der Eingreifteil vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, welches die Fähigkeit besitzt, solchen Korrekturkräften, welche in der Richtung ausgeübt werden, die der Richtung, in welcher die Verbindungseinheit verschoben wurde, entgegengesetzt ist, gerade noch standzuhalten. Ein typisches Beispiel für ein solches plastisch verformbares Material ist Metall, etwa Edelstahl, Titan, eine Titanlegierung oder eine Legierung aus Kobalt und Titan.
  • Wenn das Entfernen der Verbindungseinheit von der Implantateinheit gewünscht wird, sollte die Verbindungseinheit in die der Richtung, in welcher die Verbindungseinheit verschoben worden war, entgegengesetzten Richtung gezogen wer den. Die Zugkraft bewirkt das Verformen des Eingreifteils, wodurch das Wegrutschen der Implantateinheit von dem Eingreifteil ermöglicht wird. Die Zugkraft sollte gerade so groß sein, dass sich der Eingreifteil verformt, wobei die zuvor erwähnte Korrekturkraft überwunden wird.
  • Bei der orthodontischen Haltevorrichtung dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Verbindungseinheit leicht an der Implantateinheit befestigt und von dieser entfernt werden. Dies würde das Ersetzen eines an dem Befestigungsteil befestigten Drahts oder dergleichen oder das Ändern der Richtung, in welcher auf einen Zahn Zug ausgeübt wird, mitten in einer orthodontischen Behandlung erleichtern, indem der Befestigungsteil einmal entfernt wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Vorsprung auf einer inneren Oberfläche des Eingreifteils der Verbindungseinheit ausgebildet und eine Aussparung, welche auf den Vorsprung passen kann, wird in der Implantateinheit ausgebildet. Bei dieser Konstruktion passt der Vorsprung auf dem Befestigungsteil in die Aussparung in dem engen Teil, wenn die Verbindungseinheit und die Implantateinheit zusammengepasst werden. Infolgedessen sind die Verbindungseinheit und die Implantateinheit auf sicherere Weise aneinander befestigt und daher löst sich die Verbindungseinheit nicht leicht von der Implantateinheit ab.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Arm der Verbindungseinheit aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt.
  • Da der Arm bei dieser bevorzugten Ausführungsform zu einer gewünschten gewinkelten oder gerundeten Gestalt gebogen werden kann, ist es möglich, die Krümmung des Arms so anzupassen, dass der Befestigungsteil an einer gewünschten Stelle angeordnet werden kann, selbst nachdem die Verbindungseinheit fest mit der Implantateinheit verbunden worden ist. Gemäß der Erfindung kann die orthodontische Haltevorrichtung so konstruiert sein, dass der Arm in der horizontalen oder in der vertikalen Richtung (parallel zu der Längsachse der Implantateinheit) gebogen werden kann.
  • Da wie zuvor gesagt eine auf einen Zahn ausgeübte Korrekturkraft maximal 1 kg beträgt, sollte der Befestigungsteil vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, welches nach seiner plastischen Verformung solchen Korrekturkräften gerade noch standhalten kann.
  • Ferner soll ein eingebetteter Teil der Implantateinheit vorzugsweise einen Durchmesser von nicht mehr als 2 mm aufweisen und der eingebettete Teil der Implantateinheit soll ein Außengewinde aufweisen.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1A und 1B stellen eine orthodontische Haltevorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar, wobei 1A eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Verbindungseinheit 12 der Halterung 10 zeigt, und 1B eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Implantateinheit 11 der Halterung 10 zeigt. Die 2A und 2B sind Diagramme, welche veranschaulichen, wie die Verbindungseinheit 12 auf die Implantateinheit 11 gepasst wird, wobei 2A eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Situation zeigt, in welcher die Verbindungseinheit 12 gerade auf die Implantateinheit 11 gepasst wird, und wobei 2B eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Situation zeigt, in welcher ihr Zusammenbau vollendet ist.
  • Die Implantateinheit 11 umfasst einen oberen Teil 17, welcher in der Mundhöhle freiliegt, und einen eingebetteten Teil 13, welcher in einem Kieferknochen eingebettet ist, wobei ein enger Teil 18 in dem oberen Teil 17 ausgebildet ist. Ein Kopf 19 des oberen Teils 17 direkt über dem engen Teil 18 weist in der Draufsicht eine regelmäßige Achteckgestalt auf.
  • Die Verbindungseinheit 12 umfasst einen Arm 14, welcher sich in die Mundhöhle erstreckt, wobei ein ringförmiger Befestigungsteil 15 an einem fernen oder distalen Ende des Arms 14 vorgesehen ist. Die Verbindungseinheit 12 umfasst ferner einen Eingreifteil 16 mit einer U-förmigen inneren Oberflächenstruktur von einer Größe, die geeignet ist, um auf den engen Teil 18 des oberen Teils 17 zu passen. Der Arm 14 und der Eingreifteil 16, welche durch einen Zwischenteil 92 mit einer flachen inneren Oberfläche verbunden sind, bilden zusammen eine kontinuierliche J-förmige Struktur, Die Verbindungseinheit 12 ist aus einem plastisch verformbaren Material, beispielsweise Edelstahl, Titan, eine Titanlegierung oder eine Legierung aus Kobalt und Titan, hergestellt.
  • Zum Befestigen der Verbindungseinheit 12 an der Implantateinheit 11 wird eine Öffnung 16a in dem Eingreifteil 16 mit dem engen Teil 18 der Implantateinheit 11 fluchtend angeordnet und die Verbindungseinheit 12 wird in Richtung des in 2A gezeigten Pfeils A gedrückt, bis eine der Seitenflächen des Kopfs 19 der Implantateinheit 11 mit der flachen inneren Oberfläche des Zwischenteils 92 in Kontakt kommt. Die distalen Enden 16b des Eingreifteils 16 werden dann wie in 2B gezeigt gecrimpt, um den Zusammenbau der Implantateinheit 11 und der Verbindungseinheit 12 zu vollenden.
  • Da sich die flache innere Oberfläche des Zwischenteils 92 und eine flache Seitenfläche des Kopfs 19 wie zuvor gesagt in engem Kontakt miteinander befinden, wird verhindert, dass die Verbindungseinheit 12 um die Implantateinheit 11 dreht. Ferner, da die distalen Enden 16b des Eingreifteils 16 wie zuvor erwähnt gecrimpt wurden, würde sich die Verbindungseinheit 12 nicht leicht ablösen, selbst wenn auf die Verbindungseinheit 12 eine Kraft in einer Richtung, welche der Richtung des Pfeils A entgegengesetzt ist, ausgeübt wird. Desweiteren wird verhindert, dass sich die Verbindungseinheit 12 nach oben ablöst, weil sie durch den Kopf 19, welcher dicker ist als der enge Teil 18 oder sich horizontal über diesen hinaus erstreckt, in ihrer Stellung gehalten wird.
  • Die orthodontische Haltevorrichtung 10 kann durch einen einfachen Vorgang zusammengebaut werden, welcher lediglich die folgenden Schritte umfasst, nämlich das Verschieben der Verbindungseinheit 12 in einer durch den Pfeil A angegebenen horizontalen Richtung und dann das Crimpen (oder mechanische Biegen) der distalen Enden 16b des Eingreifteils 16, um die Verbindungseinheit 12 mit der Implantateinheit 11 wie zuvor erwähnt fest zu verbinden. Dieser Vorgang des Zusammenbauens kann selbst in einem begrenzten Raum wie der Mundhöhle leicht durchgeführt werden, so dass die orthodontische Haltevorrichtung 10 dieser Ausführungsform eine leichte Handhabung bietet. Dennoch kann die Verbindungseinheit 12 fest mit der Implantateinheit 11 verbunden werden.
  • Ein Arbeitsablauf zum Durchführen von orthodontischen Behandlungen unter Verwendung der orthodontischen Haltevorrichtung 10 ist wie im Folgenden beschrieben. Zuerst implantiert ein Kieferorthopäde die Implantateinheit 11 an einer gewünschten Stelle in einen Kieferknochen und wartet ab, bis der eingebettete Teil 13 der Implantateinheit 11 fest in dem Kieferknochen verankert ist. Dann wird die Verbindungseinheit 12 durch das oben beschriebene Verfahren mit der Implantateinheit 11 zusammengepasst und mit ihr fest verbunden. Beim Zusammenpassen der Verbindungseinheit 12 mit der Implantateinheit 11 kann die Richtung, in welcher sich der Arm 14 erstreckt, in Schritten von 45 Grad um die Mitte der Implantatstelle herum verändert werden, da der Kopf 19 der Implantateinheit 11 einen regelmäßigen achteckigen Querschnitt aufweist.
  • Danach wird ein Ende eines Gummirings, einer Kunstharzkette oder einer metallischen Spiralfeder oder dergleichen an dem Befestigungsteil 15 eingehakt und das andere Ende wird beispielsweise mit einem Bracket oder einem Lingualknöpfchen verbunden, welches auf herkömmliche Weise an einem Zahn befestigt ist, um dadurch eine Korrekturkraft auf den Zahn auszuüben.
  • Wenn eine Veränderung der auf den Zahn ausgeübten Zugrichtung während der Behandlung erwünscht ist, wäre es notwendig, die gecrimpten distalen Enden 16b des Eingreifteils 16 zu lösen, die Verbindungseinheit 12 von der Implantat einheit 11 abzunehmen und die erstere mit der letzteren in einer korrekten Stellung wieder zu verbinden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, das Anpassen der Zugrichtung durch Neuanordnen der Verbindungseinheit 12, wobei die Implantateinheit 11 unverändert gelassen wird, zu bewirken. Dieses Verfahren der orthodontischen Behandlung ist insofern vorteilhaft, als es das Anpassen der orthodontischen Haltevorrichtung 10 ermöglicht, ohne chirurgische Beschädigung des Kieferknochens zu verursachen, wann immer eine solche Anpassung erforderlich ist.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 3A3B und 4 stellen eine orthodontische Haltevorrichtung 20 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar, wobei 3A eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Verbindungseinheit 22 der Halterung 20 zeigt, 3B eine perspektivische Ansicht ist, welche eine Implantateinheit 21 der Halterung 20 zeigt, und 4 eine Frontansicht ist, welche zeigt, wie die Verbindungseinheit 22 auf die Implantateinheit 21 gepasst wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein enger Teil 28 der Implantateinheit 21 so ausgebildet, dass er in der Draufsicht eine regelmäßige sechseckige Gestalt aufweist, so wie auch ein Kopf 29 eines oberen Teils 17 der Implantateinheit 21.
  • Ein Eingreifteil 26 der Verbindungseinheit 22 weist an einem Ende eine Öffnung 16a auf. Diese Öffnung 16a weist eine im Wesentlichen sechseckige innere Oberflächenstruktur mit vier Seiten und einer Öffnung an einem Ende auf, so dass die innere Gestalt der Öffnung 16a dazu geeignet ist, auf den engen Teil 28 der Implantateinheit 21 zu passen. Die Verbindungseinheit 22 weist ein Paar seitliche Laschen 24 auf, welche sich von zwei entgegengesetzten Seiten eines oberen Plattenteils 23 nach unten erstrecken, welcher mit dem Kopf 29 der Implantateinheit 21 in Kontakt tritt, so dass innere Oberflächen der seitlichen Laschen 24 mit seitlichen Oberflächen des Kopfs 29 in Kontakt kommen, wenn die Verbin dungseinheit 22 mit der Implantateinheit 21 zusammengepasst wird. Ein Arm 14 und der Eingreifteil 26 der Verbindungseinheit 22, welche durch einen Zwischenteil 25 miteinander verbunden sind, bilden zusammen eine kontinuierliche J-förmige Struktur. Die Verbindungseinheit 22 ist aus einem plastisch verformbaren Material wie etwa Edelstahl oder Titan hergestellt. In den 3A, 3B und 4 werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B und 2 gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Für den Zusammenbau der orthodontischen Haltevorrichtung 20 wird die Öffnung 16a in dem Eingreifteil 26 der Verbindungseinheit 22 mit dem engen Teil 28 der Implantateinheit 21 fluchtend angeordnet und die Verbindungseinheit 22 wird vorwärts bewegt, bis ihr Eingreifteil 26 auf den engen Teil 28 passt. Zu diesem Zeitpunkt passen die beiden seitlichen Laschen 24 der Verbindungseinheit 22 über zwei Seitenflächen des Kopfs 29. Da der enge Teil 28 einen regelmäßigen sechseckigen Querschnitt aufweist wie der Kopf 29 und der Eingreifteil 26 der Verbindungseinheit 22 bei dieser Ausführungsform in entsprechender Gestalt ausgebildet ist, kann die Richtung, in welcher sich der Arm 14 erstreckt, in Schritten von 60 Grad angepasst werden, wenn die Verbindungseinheit 22 mit der Implantateinheit 21 zusammengepasst wird. Distale Enden 26b des Eingreifteils 26 werden dann gecrimpt, um den Zusammenbau wie in 4 gezeigt zu vollenden.
  • Da der Eingreifteil 26 auf den engen Teil 28 der Implantateinheit 21 passt und die seitlichen Laschen 24 über den Kopf 29 passen, wie oben beschrieben, wird verhindert, dass die Verbindungseinheit 22 um die Implantateinheit 21 dreht. Ferner, da die distalen Enden 26b des Eingreifteils 26 wie zuvor erwähnt gecrimpt sind, löst sich die Verbindungseinheit 22 nicht leicht von der Implantateinheit 21 ab. Desweiteren wird verhindert, dass sich die Verbindungseinheit 22 nach oben ablöst, weil sie durch den Kopf 29, welcher dicker ist als der enge Teil 28 oder sich über diesen hinaus horizontal erstreckt, in ihrer Stellung gehalten wird, so dass die Verbindungseinheit 22 fest mit der Implantateinheit 21 verbunden ist.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 5A5B sind Diagramme, welche eine orthodontische Haltevorrichtung 30 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 5A eine Draufsicht und 5B eine Seitenansicht ist. In den 5A5B werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B und 2 gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Bei dieser Ausführungsform weist ein eingebetteter Teil 33 einer Implantateinheit 31 ein Außengewinde auf. Ein mittlerer Teil eines Kopfs 39 der Implantateinheit 31 weist in der Draufsicht einen sechseckigen Querschnitt auf, wobei der obere und der untere Teil des Kopfs 39 sich von dem mittleren Teil fort verjüngen, wie dargestellt. Ein enger Teil 38 der Implantateinheit 31 weist in der Draufsicht einen kreisförmigen Querschnitt auf. Ein Eingreifteil 16 einer Verbindungseinheit 12 weist an einem Ende eine Öffnung 16a auf, und diese Öffnung 16a weist eine halbkreisförmige innere Oberflächenstruktur auf, welche über den engen Teil 38 der Implantateinheit 31 passt.
  • Die orthodontische Haltevorrichtung 30 der dritten Ausführungsform ermöglicht einem Kieferorthopäden, die Implantateinheit 31 einfach durch Einschrauben derselben in einen Kieferknochen zu implantieren. Da der mittlere Teil des Kopfs 39 einen sechseckigen Querschnitt aufweist, kann beim Implantieren der Implantateinheit 31 ein Schraubenschlüssel verwendet werden, was den Implantiervorgang weiter erleichtert.
  • Ferner, da sich der Kopf 39 der Implantateinheit 31 nach unten verjüngt, kann der Eingreifteil 16 der Verbindungseinheit 12 glatt auf den engen Teil 38 der Implantateinheit 31 gepasst werden.
  • Da ein Zwischenteil 92 der Verbindungseinheit 12 und eine flache Seitenfläche des Kopfs 39 bei dieser Ausführungsform wie bei der ersten Ausführungsform in engen Kontakt miteinander kommen, wird verhindert, dass die Verbindungseinheit 12 um die Implantateinheit 31 dreht.
  • Zwar sind die distalen Enden 16b des Eingreifteils 16 in den 5A5B nicht gecrimpt, doch können die distalen Enden 16b gecrimpt werden, um die Verbindungseinheit 12 fester mit der Implantateinheit 31 zu verbinden.
  • Ferner wird durch diese Ausführungsform das Durchziehen beispielsweise einer Kunstharzkette durch ein Loch in dem Befestigungsteil 15 eines Arms 14 erleichtert, da das Loch wie in 5B dargestellt als Senkbohrung ausgebildet ist.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 6A6C sind Diagramme, welche eine orthodontische Haltevorrichtung 40 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 6A eine Draufsicht einer Verbindungseinheit 42 der Halterung 40, 6B eine Draufsicht einer Implantateinheit 31 der Halterung 40 und 6C eine Seitenansicht der Implantateinheit 31 ist. In den 6A6C werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B, 2 und 5A5B gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Implantateinheit 31 einen engen Teil 38 mit einem in der Draufsicht kreisförmigen Querschnitt sowie einen Kopf 39 mit einem in der Draufsicht seckseckigen Querschnitt auf. Ein Eingreifteil 46 und ein Arm 14 der Verbindungseinheit 42, welche durch einen Zwischenteil 92 verbunden sind, bilden zusammen eine kontinuierliche J-förmige Struktur. Der Zwischenteil 92 weist eine flache innere Oberfläche auf, welche mit einer Seitenfläche des Kopfs 39 in Kontakt kommt.
  • Der Eingreifteil 46 bildet einen C-förmigen kreisförmigen Bogen, welcher auf den engen Teil 38 der Implantateinheit 31 passt. Die Weite B eines verengten Teils einer Öffnung 46a in dem Eingreifteil 46 ist kleiner vorgesehen als der Durchmesser C des engen Teils 38. Der verengte Teil der Öffnung 46a wird durch Vorsprünge 46c von beiden Seiten des Eingreifteils 46 gebildet. Zwei distale Enden 46b des Eingreifteils 46, welche sich über den verengten Teil hinaus erstrecken, fächern sich wie in 6A dargestellt auf.
  • Die Verbindungseinheit 42 ist aus einem plastisch verformbaren Material wie etwa Edelstahl, Titan oder einer Titanlegierung hergestellt.
  • Zum Befestigen der Verbindungseinheit 42 an der Implantateinheit 31 wird der Eingreifteil 46 der Verbindungseinheit 42 mit dem engen Teil 38 der Implantateinheit 31 fluchtend angeordnet und die Verbindungseinheit 42 wird in der Richtung des Pfeils A verschoben. Da sich die distalen Enden 46b des Eingreifteils 46 wie zuvor gesagt auffächern, wird der enge Teil 38 glatt in den Eingreifteil 46 geführt, bis der enge Teil 38 mit den Vorsprüngen 46c in Kontakt kommt. Wenn die Verbindungseinheit 42 unter Kraftanwendung weiter in der Richtung des Pfeils A bewegt wird, verformt sich der Eingreifteil 46 oder spreizt sich nach außen, wodurch ermöglicht wird, dass der enge Teil 38 zwischen den Vorsprüngen 46c durchtritt und vollständig in den Eingreifteil 46 passt. Da der Eingreifteil 46 zu diesem Zeitpunkt seine ursprüngliche Gestalt wieder annimmt, wird verhindert, dass sich der enge Teil 38 der Implantateinheit 31 von dem Eingreifteil 46 löst.
  • Ferner, da wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen eine Seitenfläche des Kopfs 39 in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche des Zwischenteils 92 gehalten wird, wird verhindert, dass die Verbindungseinheit 42 um die Implantateinheit 31 dreht.
  • Die Verbindungseinheit 42 ist auf diese Weise fest mit der Implantateinheit 31 verbunden.
  • FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 7A7C sind Diagramme, welche eine orthodontische Haltevorrichtung 50 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 7A eine Draufsicht einer Verbindungseinheit 52 der Halterung 50, 7B eine Draufsicht einer Implantateinheit 51 der Halterung 50 und 7C eine Seitenansicht der Implantateinheit 51 ist. In den 7A7C werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B, 2, 5A5B und 6A6C gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Bei dieser Ausführungsform weist ein enger Teil 58 der Implantateinheit 51 in der Draufsicht einen sechseckigen Querschnitt auf, während ein Kopf 59 der Implantateinheit 51 in der Draufsicht einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Wie in 7B gezeigt, ist in einer oberen Oberfläche des Kopfs 59 eine kreuzförmige Aussparung 59a (sich schneidende Schlitze) ausgebildet.
  • Ein Eingreifteil 56 der Verbindungseinheit 52 weist an einem Ende eine Öffnung 56a auf. Diese Öffnung 56a weist eine im Wesentlichen sechseckige innere Oberflächenstruktur mit vier Seiten und einer Öffnung an einem Ende auf, so dass die innere Gestalt der Öffnung 56a zum Passen auf den engen Teil 58 der Implantateinheit 51 geeignet ist.
  • Zum Befestigen der Verbindungseinheit 52 mit der Implantateinheit 51 wird die Verbindungseinheit 52 in einer horizontalen Richtung verschoben, so dass der enge Teil 58 der Implantateinheit 51 wie in den vorangegangenen Ausführungsformen in die Öffnung 56a in dem Eingreifteil 56 hineingleitet. Nachdem der Eingreifteil 56 auf diese Weise mit dem engen Teil 58 der Implantateinheit 51 zusammengepasst worden ist, werden distale Enden 56b des Eingreifteils 56 gecrimpt, so dass die Verbindungseinheit 52 fest in ihrer Stellung gehalten wird.
  • Ferner, da bei dieser Ausführungsform die kreuzförmige Aussparung 59a in der oberen Oberfläche des Kopfs 59 ausgebildet ist, kann ein Kieferorthopäde die Implantateinheit 51 durch Einschrauben derselben beispielsweise mit einem Schraubendreher in einen Kieferknochen implantieren.
  • SECHSTEAUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 8A8B sind Diagramme, welche eine orthodontische Haltevorrichtung 60 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 8A eine Draufsicht ist und 8B eine Schnittansicht entlang der Linie 8B-8B in 8A ist. In den 8A8B werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B, 2, 5A5B und 7A7C gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Eine Verbindungseinheit 62 der Halterung 60 dieser Ausführungsform weist zwei Arme 63, 64 auf, wobei jeder einen ringförmigen Befestigungsteil 15 an einem distalen Ende aufweist.
  • Ein enger Teil 58 einer Implantateinheit 61 weist in der Draufsicht einen sechseckigen Querschnitt auf, während ein Eingreifteil 56 der Verbindungseinheit 62 eine im Wesentlichen sechseckige innere Oberflächenstruktur aufweist, welche sich an einem Ende öffnet, so dass der Eingreifteil 56 wie in der zuvor beschriebenen fünften Ausführungsform auf den engen Teil 58 passen kann.
  • Zum Befestigen der Verbindungseinheit 62 an der Implantateinheit 61 wird der Eingreifteil 56 auf den engen Teil 58 gepasst und distale Enden 56b des Eingreifteils 56 werden gecrimpt, um die Verbindungseinheit 62 wie in den vorangegangenen Ausführungsformen in ihrer Stellung zu fixieren.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht das Vorsehen von zwei Haltepunkten (Befestigungsteilen 15) zum Bewegen von falsch angeordneten Zähnen anhand der einzelnen Halterung 60. Die beiden Arme 63, 64 der Halterung 60 brauchen nicht unbedingt in einer geraden Linie (180°) angeordnet zu sein, wie in 8A gezeigt, sondern können auf verschiedene Weisen angeordnet werden.
  • SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 9 ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit 72 einer orthodontischen Haltevorrichtung 70 gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Verbindungseinheit 72 dieser Ausführungsform weist vier Arme 73, 74, 75, 76 auf, wobei jeder einen ringförmigen Befestigungsteil 15 an einem distalen Ende aufweist. Gemäß der Erfindung kann die Verbindungseinheit drei oder mehr solcher Arme aufweisen.
  • Wenn die orthodontische Haltevorrichtung mehrere Befestigungsteile wie bei der sechsten und der siebten Ausführungsform aufweist, ist es möglich, durch das Implantieren der einzelnen Halterung Korrekturkräfte von mehreren Haltepunkten (Befestigungsteilen 15) aus auf Zähne auszuüben.
  • ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 10 ist eine Draufsicht einer Verbindungseinheit 82 einer orthodontischen Haltevorrichtung 80 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Verbindungseinheit 82 dieser Ausführungsform weist einen hakenartigen Befestigungsteil 85 auf, welcher an einem distalen Ende eines Arms ausgebildet ist. Der Befestigungsteil kann wie bei der vorliegenden Ausführungsform hakenförmig oder durch Verdicken oder Vergrößern des distalen Endes des Arms wie ein Knopf ausgebildet sein.
  • BEISPIELE ORTHODONTISCHER BEHANDLUNGEN
  • Nun werden praktische Beispiele orthodontischer Behandlungen, welche unter Verwendung der erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtungen durchgeführt werden können, beschrieben.
  • ERSTES BEHANDLUNGSBEISPIEL
  • 11 ist ein Diagramm, welches ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen Behandlung veranschaulicht, wobei die orthodontische Haltevorrichtung 30 in einen Kieferknochen 90, welcher mit Schleimhaut des Zahnfleischs oder Gingivalschleimhaut 91 bedeckt ist, implantiert wird. In 11 werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B, 2 und 5A5B gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Nach dem Implantieren der Implantateinheit 31 in dem Kieferknochen 90 wird die Verbindungseinheit 12 auf die zuvor beschriebene Weise mit der Implantateinheit 31 fest verbunden, so dass sich der Befestigungsteil 15 an einer gewünschten Stelle befindet. Dann befestigt ein Kieferorthopäde ein Ende eines Drahts 93 an dem Befestigungsteil 15 und das andere Ende beispielsweise an einem Bracket, welches fest mit einem Zahn verbunden ist. Infolgedessen wird eine Korrekturkraft aus einer korrekten Richtung auf den Zahn ausgeübt.
  • Gemäß der Erfindung ist die orthodontische Haltevorrichtung 30 so angeordnet, dass ihr oberer Teil in der Mundhöhle freiliegt und sich eine Verbindung zwischen der Implantateinheit 31 und der Verbindungseinheit 12 beabstandet von der Gingivalschleimhaut 91 und über derselben befindet, wenn die Halterung 30 in dem Kieferknochen 90 implantiert ist. Daher ist es möglich, die Verbindung beispielsweise durch Zähneputzen zu reinigen und eine gute Sauberkeit aufrechtzuerhalten.
  • Ferner ist es möglich, nach der Beendigung der orthodontischen Behandlung die Halterung 30 auf leichte und schnelle Weise aus dem Kieferknochen 90 zu entfernen, da der obere Teil der Implantateinheit 31 in der Mundhöhle freiliegt. Dies kann durch Festhalten des oberen Teils der Implantateinheit 31 beispielsweise mit einer Zange und Herausziehen der Implantateinheit 31 bewirkt werden. Wenn der obere Teil der Implantateinheit 31, der in der Mundhöhle freiliegt, als eine regelmäßige Sechseckform ausgebildet ist, kann die Implantateinheit 31 durch Drehen mit einem Schraubenschlüssel zum Herauslösen des mit einem Außengewinde versehenen eingebetteten Teils 33 der Implantateinheit 31 entfernt werden. Auch in diesem Fall kann die Halterung 30 leicht und rasch entfernt werden.
  • Vorzugsweise sollte eine gebogene Oberfläche 37 unterhalb des engen Teils 18 der Implantateinheit 31 poliert sein, um eine spiegelglatte Oberfläche zu bilden. Dies ist so, weil eine spiegelglatte Oberfläche eine gute Affinität für und Adhäsion an einem Schleimhautgewebe der Gingivalschleimhaut 91, durch welche die gerundete Oberfläche 37 durchtritt, bietet.
  • Wenn die Verbindungseinheit 12 zerbricht oder die Notwendigkeit auftritt, während der Behandlung den Haltepunkt (den Ort des Befestigungsteils 15) zu verändern, kann die Verbindungseinheit 12 durch eine neue Einheit ersetzt werden. Desweiteren kann der Draht 93 oder eine linguale Kette direkt mit der Implantateinheit 31 verbunden werden, falls dies gewünscht wird.
  • ZWEITES BEHANDLUNGSBEISPIEL
  • 12 ist ein Diagramm, welches ein zweites Beispiel einer erfindungsgemäßen Behandlung veranschaulicht, wobei die orthodontische Haltevorrichtung 30 in einen Kieferknochen 90 implantiert wird. In 12 werden Elemente, welche identisch mit oder äquivalent zu den in den 1A1B, 2, 5A5B und 11 gezeigten Elementen sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und eine Beschreibung solcher Elemente ist weggelassen worden.
  • Zwar erstreckt sich in dem in 11 gezeigten Beispiel der Arm 14 der Verbindungseinheit 12 horizontal in einer geraden Linie, doch kann der Arm 14 auch zu einer gewinkelten oder gerundeten Form gebogen werden, wie in 12 gezeigt. Ein solches Biegen des Arms 14 ist möglich, wenn er aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist.
  • Wenn ein Draht 93 oder dergleichen, der an dem Arm 14 oder an dem Befestigungsteil 15 befestigt ist, mit der Gingivalschleimhaut 91 in Kontakt kommt und Beschwerden oder Entzündungen verursacht, oder wenn ein leichtes Anpassen der Stellung des Befestigungsteils 15 (Haltepunkt) gewünscht wird, kann er von der Gingivalschleimhaut 91 beabstandet angeordnet oder auf andere Weise neu angeordnet werden, indem die Biegung des Arms 14 angepasst wird. In einem Fall, bei welchem der Arm nur in einer vertikalen Ebene gebogen werden sollte (parallel zu der Längsachse der Implantateinheit) und die Richtung der Korrekturkraft auf einer Linie liegt, welche den zu korrigierenden Zahn mit der Implantateinheit verbindet, braucht sich der Arm nicht fest in einer bestimmten horizontalen Richtung zu erstrecken. In diesem Fall können der Eingreifteil der Verbindungseinheit und der enge Teil der Implantateinheit einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • DRITTES BEHANDLUNGSBEISPIEL
  • 13 ist ein Diagramm, welches ein praktischeres Beispiel einer orthodontischen Behandlung, die durchgeführt wird, um einen falsch angeordneten Eckzahn 96 abzusenken, veranschaulicht.
  • Die Implantateinheit 31 der orthodontischen Haltevorrichtung 30 wird so in einen Kieferknochen 90 implantiert, dass die Implantateinheit 31 die Wurzel oder Nerven des Eckzahns 96 nicht störend beeinflusst. Nachfolgend wird die Verbindungseinheit 12 mit der Implantateinheit 31 fest verbunden, während der Befestigungsteil 15 in einer Stellung gehalten wird, an welcher ein Haltepunkt angeordnet werden soll. Dann wird ein Ende einer Gummikette 94 an dem Befestigungsteil 15 der Verbindungseinheit 12 befestigt und das andere Ende der Gummikette 94 wird an einem Bracket 95, welches fest mit dem Eckzahn 96 verbunden ist, angebracht, so dass auf den Eckzahn 96 eine nach unten wirkende Zugkraft ausgeübt wird.
  • VIERTES UND FÜNFTES BEHANDLUNGSBEISPIEL
  • 14 ist ein Diagramm, welches ein viertes Beispiel einer erfindungsgemäßen Behandlung veranschaulicht, wobei zwei Paare von Zähnen 99 im Oberkiefer unter Verwendung von zwei orthodontischen Haltevorrichtungen korrigiert werden. Bei diesem Beispiel werden die bei der sechsten Ausführungsform (8A8B) beschriebenen orthodontischen Haltevorrichtungen mit jeweils zwei Armen 63, 64 verwendet.
  • 15 ist ein Diagramm, welches ein fünftes Beispiel einer erfindungsgemäßen Behandlung veranschaulicht, wobei zwei Paare von Zähnen 99 im Oberkiefer unter Verwendung einer einzigen orthodontischen Haltevorrichtung korrigiert werden. Bei diesem Beispiel wird die bei der siebten Ausführungsform (9) beschriebene orthodontische Haltevorrichtung mit vier Armen 7376 verwendet.
  • In 15 sind Blattfedern 98 an den Befestigungsteilen 15 der einzelnen Arme 7376 der im Oberkiefer implantierten orthodontischen Haltevorrichtung befestigt und die distalen Enden der einzelnen Blattfedern 98 sind an Lingualknöpfchen 97, die mit den Zähnen 99 fest verbunden sind, befestigt. Auf diese Weise werden Korrekturkräfte auf die Vielzahl der Zähne 99 ausgeübt, um deren Stellungen zu korrigieren.
  • Zwar sind die erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtungen unter Bezugnahme auf die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Beispiele beschrieben worden, doch ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. Fachleuten wird klar sein, dass bei der praktischen Anwendung verschiedene Veränderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Grundgedanken und Rahmen der Erfindung abzuweichen, und dass alle solchen Veränderungen und Modifikationen in den technischen Merkmalen der Erfindung enthalten sind.
  • Beispielsweise kann die Erfindung so modifiziert werden, dass auf einer inneren Oberfläche des Eingreifteils der Verbindungseinheit ein Vorsprung ausgebildet wird und auf dem engen Teil der Implantateinheit eine Aussparung, welche auf den Vorsprung passen kann, ausgebildet wird. Bei dieser Variation sind die Verbindungseinheit und die Implantateinheit noch sicherer miteinander verbunden, da der Vorsprung auf dem Eingreifteil in die Aussparung in dem engen Teil passt.
  • Ferner können, obwohl die Vorsprünge 46c auf dem Eingreifteil 46 der vierten Ausführungsform in der Form eines sanften Hügels anschwellen, die Vorsprünge 46c in einer hakenartigen, sich spitzer nach innen biegenden Form ausgebildet sein. Solche hakenförmigen Vorsprünge würden einer auf die Verbindungseinheit in einer dem in 6A gezeigten Pfeil entgegengesetzten Richtung ausgeübten Kraft einen größeren Widerstand bieten, so dass sich der Eingreifteil nicht leicht von der Implantateinheit lösen würde.
  • 16 ist ein horizontaler Querschnitt eines Kopfs einer Implantateinheit einer orthodontischen Haltevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist ein Zwischenteil 92 einer Verbindungseinheit eine flache innere Oberfläche wie die in 1A gezeigte auf und der Kopf der Implantateinheit weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei seine Seite geschnitten ist, um eine flache Oberfläche zu bilden, wie in 16 gezeigt. Wenn die Verbindungseinheit auf die Implantateinheit gepasst wird, kommt die flache Oberfläche der Implantateinheit mit der flachen inneren Oberfläche des Zwischenteils 92 in engen Kontakt, so dass ein Drehen der Verbindungseinheit um die Implantateinheit verhindert wird.
  • Wie soweit beschrieben sind die orthodontischen Haltevorrichtungen der vorliegenden Erfindung leicht zu handhaben und die Verbindungseinheit kann an der Implantateinheit auf einfache und dennoch zuverlässige Weise befestigt werden, selbst in der Mundhöhle, die nur begrenzten Raum für die Behandlung bietet. Demgemäß entlasten die erfindungsgemäßen orthodontischen Haltevorrichtungen den Kieferorthopäden beim Durchführen von orthodontischen Behandlungen von übermäßiger Arbeit.

Claims (10)

  1. Eine orthodontische Haltevorrichtung, umfassend: eine Implantateinheit (11), welche an einer gewünschten Stelle in einen Kieferknochen implantierbar ist; und eine Verbindungseinheit (12), welche an einem oberen Teil (17) der Implantateinheit (11) befestigbar ist, wobei die Verbindungseinheit (12) umfasst: einen Armteil (14) mit einem Befestigungsteil (15), welcher sich in einer Mundhöhle erstrecken kann; und einen Eingreifteil (16) mit einer Öffnung (16a) an einem Ende, welcher so ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Verbindungseinheit abnehmbar auf die Implantateinheit passt in einer Richtung, welche eine Längsachse der Implantateinheit schneidet.
  2. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Implantateinheit einen engen Teil im oberen Bereich aufweist und der Eingreifteil der Verbindungseinheit eine U-förmige innere Oberflächenstruktur aufweist, welche auf den engen Teil der Implantateinheit passen kann.
  3. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Sperrmechanismus an einem Angriffspunkt zwischen der Implantateinheit und der Verbindungseinheit vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Verbindungseinheit um die Implantateinheit dreht.
  4. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Armteil der Verbindungseinheit und ihr Eingreifteil, der kürzer als der Armteil ist, durch einen Zwischenteil verbunden sind, um zusammen eine kontinuierliche J-förmige Struktur zu bilden, wobei wenigstens ein Teil der inneren Oberfläche des Zwischenteils einen flachen Bereich aufweist, wobei ein Kopf der Implantateinheit, der direkt über dem engen Teil der Implantateinheit vorgesehen ist, einen vieleckigen Querschnitt oder einen im Wesentlichen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufweist, dessen Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, und der Sperrmechanismus aus dem flachen Bereich der inneren Oberfläche des Zwischenteils der Verbindungseinheit und der flachen Oberfläche des Kopfs der Implantateinheit gebildet wird, und wobei der flache Bereich auf der inneren Oberfläche des Zwischenteils mit der flachen Oberfläche des Kopfs in Kontakt kommt, wenn die Verbindungseinheit mit der Implantateinheit zusammengepasst wird.
  5. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der enge Teil der Implantateinheit einen vieleckigen Querschnitt, einen elliptischen Querschnitt oder einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei seine Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, wobei der Eingreifteil der Verbindungseinheit eine vieleckige innere Oberflächenstruktur, eine elliptische innere Oberflächenstruktur oder eine im Wesentlichen kreisförmige innere Oberflächenstruktur aufweist, wobei seine Seite so geschnitten ist, dass sie eine flache Oberfläche bildet, so dass der Eingreifteil auf den engen Teil passen kann, und der Sperrmechanis mus aus der Querschnittsform des engen Teils und der inneren Oberflächenstruktur des Eingreifteils gebildet wird.
  6. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei wenigstens der Eingreifteil der Verbindungseinheit aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist und der Eingreifteil an dem engen Teil der Implantateinheit durch Crimpen des Eingreifteils befestigt wird.
  7. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Eingreifteil der Verbindungseinheit aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist und die Weite der Öffnung in dem Eingreifteil kleiner ist als die maximale Dicke eines Teils der Implantateinheit, an welchem der Eingreifteil eingepasst wird.
  8. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Arm aus einem plastisch verformbaren Material hergestellt ist.
  9. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Richtung, welche die Längsachse der Implantateinheit schneidet, eine Richtung ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Implantateinheit ist.
  10. Eine orthodontische Haltevorrichtung nach Anspruch 2, wobei sich ein Kopf der Implantateinheit direkt über dem engen Teil zu der Längsachse der Implantateinheit hin verjüngt.
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