DE60022937T2 - Datenkodierung zur Übertragung auf differenziellen Leitungen - Google Patents

Datenkodierung zur Übertragung auf differenziellen Leitungen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Signalübertragungsverfahren zum Übertragen eines Mehrbit-Signals über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Herkömmlicherweise werden zum Übertragen von Signalen mit den Werten "0" oder "1" zwei Signalleitungen verwendet. Auf der Sendeseite des Übertragungspfades werden Spannungen, die in Übereinstimmung mit einem bestimmten Wert eines Signals für die Übertragung ausgewählt werden, an die zwei jeweiligen Signalleitungen angelegt. Auf der Empfangsseite des Übertragungspfades wird die Differenz zwischen der Spannung, die an eine der Signalleitungen angelegt wird, und der Spannung, die an die andere Signalleitung angelegt wird, erfasst. Beispielsweise kann bestimmt werden, dass dann, wenn die erfasste Differenz größer als ein vorgegebener Spannungswert ist, das empfangene Signal den Wert "1" hat, und dann, wenn die erfasste Differenz kleiner als der vorgegebene Spannungswert ist, das empfangene Signal den Wert "0" hat. Solche paarweisen Signalleitungen werden gewöhnlich als differentielle Signalleitungen bezeichnet.
  • Als Verfahren zum Übertragen eines Signals, das einen von drei oder mehr Werten annehmen kann (im Folgenden wird ein solches Signal als "mehrwertiges Signal" bezeichnet), über ein solches Paar differentieller Signalleitungen ist ein Verfahren bekannt, bei dem beispielsweise der Bereich zwischen einer Spannung, die dem "0"-Wert entspricht, und einer Spannung, die dem "1"-Wert entspricht, in mehrere Bereiche unterteilt wird. Nach diesem Verfahren können den jeweiligen unterteilten Bereichen beliebige Wert, die sich von "0" oder "1" unterscheiden, zugewiesen werden.
  • Jedoch kann das oben erwähnte herkömmliche Verfahren zum Übertragen von mehrwertigen Signalen, das das Unterteilen eines Bereichs einer Spannung, die dem "0"-Wert entspricht, und einer Spannung, die dem "1"-Wert entspricht, in mehrere Bereiche nur einen kleinen Spielraum für die Bestimmung von Signal werten auf der Empfangsseite bieten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, auf der Empfangsseite Signalwerte falsch zu erfassen.
  • Es kann auf DE-A-38 09 300, in Bezug worauf die vorliegende Erfindung gekennzeichnet ist, sowie auf US-A-S 436 887 verwiesen werden.
  • Den Gegenstand von DE-A-38 09 300 bildet die Entwicklung einer herkömmlichen Übertragungsvorrichtung, bei der nur ein Gleichstromsignal als Fernsteuerungssignal und Tonfrequenzsignale über eine Zweidrahtleitung übertragen werden, und zwar in der Weise, dass mehrere Gleichstromsignale übertragen werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein erstes Gleichstromsignal mit einer ersten Polarität, ein zweites Gleichstromsignal mit der umgekehrten Polarität und ein drittes Gleichstromsignal sowie weitere Gleichstromsignale mit verschiedenen Strömen von einer Telekommunikationsvorrichtung zu einer anderen Telekommunikationsvorrichtung übertragen werden.
  • US-A-S 436 887 stellt einen digitalen Vollduplex-Leitungstreiber bereit, der das Übertragen von digitalen Informationen über einen einzigen Bus gleichzeitig in beiden Richtungen ermöglicht. Dies wird erreicht, indem sowohl die Spannungspegel auf dem Bus als auch der Strom, der entweder durch einen Treiber auf einer Seite des Busses oder durch den Bus selbst fließt, verwendet wird, um die gesuchten Informationen zu decodieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
  • Demgemäß verwendet die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Technik zum Übertragen eines Mehrbit-Signals über einen einzelnen Übertragungspfad, die umfasst: jeweiliges Zuweisen mehrerer Parameter für mehrere Bits, derart, dass ein Wert, der "0" repräsentiert, oder ein Wert, der "1" repräsentiert, für jeden der mehreren Parameter in Übereinstimmung mit einem Wert eines entsprechenden der mehreren Bits festgelegt wird; Ausgeben eines elektrischen Signals auf den Übertragungspfad, wobei das elektrische Signal eine Kombination aus den mehreren Parametern mit den ihnen zugewiesenen Werten ausdrückt; Empfangen des elektrischen Signals von dem Übertragungspfad und Extrahieren der mehreren Parameter aus dem elektrischen Signal; und Detektieren bzw. Er fassen der jeweiligen Werte der mehreren Parameter. Die mehreren Parameter umfassen einen ersten Parameter, der eine Richtung eines durch den Übertragungspfad fließenden elektrischen Stroms angibt; einen zweiten Parameter, der eine Menge eines durch den Übertragungspfad fließenden elektrischen Stroms angibt; und einen dritten Parameter, der ein Gleichgewicht zwischen einer Menge des zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms und einer Menge eines von dem Übertragungspfad hereinfließenden elektrischen Stroms angibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Übertragungspfad ein Paar differentieller Signalleitungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Signal, das eine Kombination von mehreren Parametern ausdrückt, wobei jeder Parameter einen Wert hat, der "0" oder "1" repräsentiert, auf einen Übertragungspfad ausgegeben und das elektrische Signal von dem Übertragungspfad empfangen. Die mehreren Parameter werden aus dem empfangenen elektrischen Signal extrahiert, um die Werte der jeweiligen Parameter erfassen zu können.
  • Somit wird auf der Sendeseite ein Mehrbit-Signal zu einem elektrischen Signal codiert, das über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist, übertragen werden kann. Auf der Empfangsseite wird das elektrische Signal, das über den Übertragungspfad empfangen worden ist, zu einem Mehrbit-Signal decodiert. Im Ergebnis ist es möglich, ein Signal mit mehreren Werten über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist, zu übertragen.
  • Somit ermöglicht die hier beschriebene Erfindung den Vorteil, ein Signalübertragungsverfahren zum Übertragen von mehrwertigen Signalen über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist, ohne die Wahrscheinlichkeit, auf der Empfangsseite Signalwerte falsch zu erfassen, zu erhöhen, bereitzustellen.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten beim Lesen und Verstehen der folgenden genauen Beschreibung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein schematischer Blockschaltplan, der die Struktur eines Signalübertragungssystems 1 zum Ausführen des Signalübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein ausführlicher Blockschaltplan, der die Struktur des Signalübertragungssystems 1 zeigt.
  • Die 3A und 3B sind Stromlaufpläne, die eine beispielhafte Struktur einer Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 4A und 4B sind Stromlaufpläne, die eine beispielhafte Struktur einer gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein schematischer Blockschaltplan, der die Struktur eines Signalübertragungssystems 1 zum Ausführen des Signalübertragungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Signalübertragungssystem 1 umfasst einen Sender 10, einen Empfänger 20 und einen Übertragungspfad 30, der den Sender 10 mit dem Empfänger 20 verbindet. Der Übertragungspfad 30 ist einem Bit zugewiesen.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel ist ein Übertragungspfad 30 gezeigt, der Signalleitungen 30a und 30b umfasst. Die Signalleitungen 30a und 30b können auch als "differentielle Signalleitungen" bezeichnet werden.
  • Der Sender 10 empfängt ein 3-Bit-Signal (A1, A2, A3). Das 3-Bit-Signal (A1, A2, A3) kann acht (= 2 × 2 × 2) verschiedene Werte ausdrücken.
  • Der Sender 10 umfasst einen Codierabschnitt 10a zum Codieren des 3-Bit-Signals (A1, A2, A3) zu einem elektrischen Signal, das über den Übertragungspfad 30, der einem Bit zugewiesen ist, übertragen werden kann.
  • Die Bits A1, A2, A3 sind jeweils Parametern zugeordnet, die zu verschiedenen elektrischen Eigenschaften gehören. Beispielsweise kann das Bit A1 einem Parameter P1 zugewiesen sein, der die Richtung eines durch den Übertragungspfad 30 fließenden Stroms repräsentiert (die im Folgenden einfach als "Stromrichtung" bezeichnet wird); das Bit A2 kann einem Parameter P2 zugewiesen sein, der die Menge eines zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms repräsentiert (die im Folgenden einfach als "Strommenge" bezeichnet wird); und das Bit A3 kann einem Parameter P3 zugewiesen sein, der das Gleichgewicht zwischen der Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms und der Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms repräsentiert (das im Folgenden als "Stromgleichgewicht" bezeichnet wird).
  • Jeder der Parameter P1, P2, P3 nimmt einen Wert, der "0" oder "1" repräsentiert, an.
  • Die Beziehung zwischen den Werten des Parameters P1 und der Stromrichtung kann definiert werden, wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt ist:
  • Tabelle 1
    Figure 00050001
  • Mit anderen Worten, wenn in dem Übertragungspfad 30 ein Strom im Uhrzeigersinn (d. h. in der Reihenfolge: Signalleitung 30a → Decodierabschnitt 20a → Signalleitung 30b) fließt, nimmt der Parameter P1 den "0"-Wert an. Wenn in dem Übertragungspfad 30 ein Strom entgegen dem Uhrzeigersinn (d. h. in der Reihenfolge: Signalleitung 30b → Decodierabschnitt 20a → Signalleitung 30a) fließt, nimmt der Parameter P1 den "1"-Wert an.
  • Die Beziehung zwischen den Werten des Parameters P2 und der Strommenge kann definiert werden, wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt ist:
  • Tabelle 2
    Figure 00060001
  • Mit anderen Worten, wenn die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms relativ klein (z. B. 5 mA) ist, nimmt der Parameter P2 den "0"-Wert an. Wenn die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms relativ groß (z. B. 5,25 mA) ist, nimmt der Parameter P2 den "1"-Wert an.
  • Die Beziehung zwischen den Werten des Parameters P3 und dem Stromgleichgewicht kann definiert werden, wie in der folgenden Tabelle 3 gezeigt ist:
  • Tabelle 3
    Figure 00060002
  • Mit anderen Worten, wenn die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms gleich der Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms ist, nimmt der Parameter P3 den "0"-Wert an. Wenn die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms nicht gleich der Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms ist, nimmt der Parameter P3 den "1"-Wert an.
  • Der Codierabschnitt 10a legt die Werte der Parameter P1 bis P3 in Übereinstimmung mit den Werten der Bits A1, A2, A3 fest und gibt ein elektrisches Signal aus, das eine Kombination aus den Parametern P1, P2, P3 ausdrückt, auf den Übertragungspfad 30 aus.
  • Beispielsweise legt der Codierabschnitt 10a, wenn (A1, A2, A3) = (0, 1, 1), die Werte der Parameter P1, P2 und P3 so fest, dass (P1, P2, P3) = (0, 1, 1), und gibt ein elektrisches Signal, das diese Kombination von Parametern P1, P2, P3 ausdrückt, auf den Übertragungspfad 30 aus. In diesem Fall ist das elektrische Signal, das auf den Übertragungspfad 30 ausgegeben wird, ein elektrisches Signal, das in der Stromrichtung im Uhrzeigersinn fließt (P1 = "0") und das eine große Strommenge hat (P2 = "1"), so dass die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms nicht gleich der Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms ist (P3 = "1").
  • Somit codiert der Codierabschnitt 10a das 3-Bit-Signal (A1, A2, A3) in ein elektrisches Signal, das über den Übertragungspfad 30, der einem Bit zugewiesen ist, übertragen werden kann. Das resultierende elektrische Signal wird auf den Übertragungspfad 30 ausgegeben.
  • Der Empfänger 20 umfasst einen Decodierabschnitt 20a zum Empfangen des elektrischen Signals von dem Übertragungspfad 30 und zum Decodieren des elektrischen Signals zu einem 3-Bit-Signal (B1, B2, B3). Ein solches Decodieren wird erreicht, indem die Parameter P1, P2 und P3 aus dem elektrischen Signal extrahiert werden und die jeweiligen Werte der Parameter P1, P2 und P3 erfasst werden.
  • 2 ist ein ausführlicherer Blockschaltplan, der die Struktur des Signalübertragungssystems 1 zeigt.
  • In dem Sender 10 umfasst der Codierabschnitt 10a eine Umsetzschaltung 10b, die das 3-Bit-Signal (A1, A2, A3) in eine Menge von Steuersignalen (S1, S2, S3) umsetzt, und eine Schaltung 10c zur Ausgabe eines elektrischen Signals, die in Übereinstimmung mit der Menge von Steuersignalen (S1, S2, S3) ein elektrisches Signal erzeugt und das erzeugte elektrische Signal auf den Übertragungspfad 30 ausgibt.
  • Die Schaltung 10c zur Ausgabe eines elektrischen Signals umfasst eine Konstantstromquelle 112 (+5 mA) und eine Konstantstromquelle 114 (+0,25 mA). Eine Seite der Konstantstromquelle 112 ist mit einem Quellenpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 112 mit der Signalleitung 130a gekoppelt ist. Eine Seite der Konstantstromquelle 114 ist mit dem Quellenpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 114 über einen Schalter 116 mit der Signalleitung 130a gekoppelt ist. Die Signalleitung 130a ist mit einer Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 gekoppelt. Das Quellenpotential kann beispielsweise etwa 3,0 V betragen.
  • Der Schalter 116 wird in Übereinstimmung mit dem Steuersignal S1, das von der Umsetzschaltung 10b ausgegeben wird, ein- und ausgeschaltet. Wenn das Steuersignal S1 den "1"-Wert hat, wird der Schalter 116 eingeschaltet. Wenn das Steuersignal S1 den "0"-Wert hat, wird der Schalter 116 ausgeschaltet.
  • Die Schaltung 10c zur Ausgabe eines elektrischen Signals umfasst ferner eine Konstantstromquelle 122 (–5 mA) und eine Konstantstromquelle 124 (–0,25 mA). Eine Seite der Konstantstromquelle 122 ist mit einem Erdpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 122 mit der Signalleitung 130b gekoppelt ist. Eine Seite der Konstantstromquelle 124 ist mit dem Erdpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 124 über einen Schalter 126 mit der Signalleitung 130b gekoppelt ist. Die Signalleitung 130b ist mit einer Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 gekoppelt. Das Erdpotential kann beispielsweise etwa 0 V betragen.
  • Der Schalter 126 wird in Übereinstimmung mit dem Steuersignal S2, das von der Umsetzschaltung 10b ausgegeben wird, ein- und ausgeschaltet. Wenn das Steuersignal S2 den "1"-Wert hat, wird der Schalter 126 eingeschaltet. Wenn das Steuersignal S2 den "0"-Wert hat, wird der Schalter 126 ausgeschaltet.
  • Die Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 in der Schaltung 10c zur Ausgabe eines elektrischen Signals schaltet die Richtung des durch den Übertragungspfad 30 (d. h. die Signalleitungen 30a und 30b) fließenden Stroms in Übereinstimmung mit dem Steuersignal S3, das von der Umsetzschaltung 10b ausgegeben wird, um.
  • Wenn das Signal S3 den "0"-Wert annimmt, koppelt die Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 elektrisch die Signalleitung 130a mit der Signalleitung 30a und die Signalleitung 130b mit der Signalleitung 30b. Im Ergebnis fließt der aus den Konstantstromquellen 112 und 114 herausfließende Strom im Uhrzeigersinn (d. h. in der Reihenfolge: Signalleitung 130a → Signalleitung 30a → Empfänger 20 → Signalleitung 30b → Signalleitung 130b).
  • Wenn das Signal S3 den "1"-Wert annimmt, koppelt die Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 elektrisch die Signalleitung 130a mit der Signalleitung 30b und die Signalleitung 130b mit der Signalleitung 30a. Im Ergebnis fließt der aus den Konstantstromquellen 112 und 114 herausfließende Strom entgegen dem Uhrzeigersinn (d. h. in der Reihenfolge: Signalleitung 130a → Signalleitung 30b → Empfänger 20 → Signalleitung 30a → Signalleitung 130b).
  • Die Tabelle 4 zeigt die logischen Operationen, die durch die Umsetzschaltung 10b ausgeführt werden.
  • Tabelle 4
    Figure 00090001
  • Die in der Tabelle 4 gezeigten logischen Operationen können auf den in Gl. 1 gezeigten logischen Formeln basierend verwirklicht sein. Die Umsetzschaltung 10b kann durch irgendeine Logikschaltung implementiert sein, die der durch Gl. 1 ausgedrückten Formel genügt: S1 = A2 S2 = A3 (falls A2 = "0") = /A3 (falls A2 = "1") S3 = A1 ...Gl. 1In Gl. 1 bedeutet/A3 ein logisches NICHT von A3.
  • Der in 2 gezeigte Pfeil Ar zeigt den Fluss eines elektrischen Signals an, das sich aus dem Codieren des 3-Bit-Signals (A1, A2, A3) = (0, 1, 1) ergibt.
  • Gemäß der Tabelle 4 wird das 3-Bit-Signal (A1, A2, A3) = (0, 1, 1) durch die Umsetzschaltung 10b in eine Menge von Steuersignalen (S1, S2, S3) umgesetzt. Im Ergebnis schaltet das Steuersignal S1 den Schalter 116 ein und das Steuersignal S2 den Schalter 126 aus. Das Steuersignal S3 steuert die Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 so, dass ein elektrischer Strom im Uhrzeigersinn durch den Übertragungspfad 30 fließt. Im Ergebnis fließt der Strom von den Konstantstromquellen 112 und 114 (+5,25 mA) vom Sender 10 zum Empfänger 20 durch die Signalleitung 30a. Außerdem fließt ein Strom (–5 mA) vom Empfänger 20 zum Sender 10 durch die Signalleitung 30b, der in die Konstantstromquelle 122 gezogen wird. Die Differenz (+0,25 mA) zwischen dem durch die Signalleitung 30a fließenden Strom (+5,25 mA) und dem durch die Signalleitung 30b fließenden Strom (–5 mA) wird durch eine gemeinsame Stromkompensationsschaltung 252 in dem Empfänger 20 kompensiert.
  • Somit wird durch Codieren des 3-Bit-Signals (A1, A2, A3) = (0, 1, 1) in der oben beschriebenen Weise ein elektrisches Signal auf den Übertragungspfad 30 ausgegeben, das durch diesen in der Stromrichtung im Uhrzeigersinn fließt (P1 = "0") und das eine zu ihm hinausfließende große Strommenge (5,25 mA) aufweist (P2 = "1"), so dass die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms (5,25 mA) nicht gleich der Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms (5 mA) ist (P3 = "1"). Dieses elektrische Signal ist ein elektrisches Signal, das eine Kombination von Parametern ausdrückt, derart, dass (P1, P2, P3) = (0, 1, 1).
  • Die 3A und 3B sind Stromlaufpläne, die eine beispielhafte Struktur der Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 zeigen. Die Stromrichtungs-Umschaltschaltung 132 umfasst Transistoren 132a bis 132d.
  • In 3A zeigen die Pfeile Ar1 und Ar2 den Strompfad in dem Fall, in dem das Steuersignal S3 den "0"-Wert annimmt. Wenn das Steuersignal S3 den "0"-Wert annimmt, schalten die Transistoren 132a und 132d durch. Im Ergebnis sind die Signalleitungen 130a und 30a elektrisch miteinander verbunden und die Signalleitungen 130b und 30b elektrisch miteinander verbunden.
  • In 3B zeigen die Pfeile Ar3 und Ar4 den Strompfad in dem Fall, in dem das Steuersignal S3 den "1"-Wert annimmt. Wenn das Steuersignal S3 den "1"-Wert annimmt, schalten die Transistoren 132b und 132c durch. Im Ergebnis sind die Signalleitungen 130a und 30b elektrisch miteinander verbunden und die Signalleitungen 130b und 30a elektrisch miteinander verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Decodierabschnitt 20a in dem Empfänger 20 eine Schaltung 20c zur Eingabe eines elektrischen Signals, die eine elektrisches Signal von dem Übertragungspfad 30 empfängt und in Übereinstimmung mit dem empfangenen elektrischen Signal Ausgangsspannungen Vc1 bis Vc5 erzeugt, und eine Umsetzschaltung 20b, die die Menge von Ausgangsspannungen (Vc1, Vc2, Vc3, Vc4, Vc5) in ein 3-Bit-Signal (B1, B2, B3) umsetzt.
  • Die Schaltung 20c zur Eingabe eines elektrischen Signals umfasst eine Konstantstromquelle 212 (+5,125 mA), eine Konstantstromquelle 214 (–5,125 mA), Komparatoren 222, 224, 226, 228 und 230, Widerstände 242, 244, 246 und 248 sowie eine gemeinsame Stromkompensationsschaltung 252.
  • Eine Seite der Konstantstromquelle 212 ist mit einem Quellenpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 212 über den Widerstand 246 mit der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 gekoppelt ist. Eine Seite der Konstantstromquelle 214 ist mit einem Erdpotential gekoppelt, während die andere Seite der Konstantstromquelle 214 über den Widerstand 248 mit der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 gekoppelt ist. Das Quellenpotential kann beispielsweise etwa 3,0 V betragen. Das Erdpotential kann beispielsweise etwa 0 V betragen.
  • Eine Seite des Widerstands 242 ist mit der Signalleitung 30a gekoppelt, während die andere Seite des Widerstands 242 mit dem Widerstand 244 und der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 gekoppelt ist. Eine Seite des Widerstands 244 ist mit der Signalleitung 30b gekoppelt, während die andere Seite des Widerstands 244 mit dem Widerstand 242 und der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 gekoppelt ist. Die Widerstände 242 und 244 können beispielsweise jeweils einen Widerstandswert von etwa 50 Ω haben.
  • Jeder der Komparatoren 222, 224, 226, 228 und 230 besitzt einen (+)-Eingangsanschluss und einen (–)-Eingangsanschluss. Jeder Komparator gibt, falls die an dem (+)-Eingangsanschluss eingegebene Spannung niedriger als die an dem (–)-Eingangsanschluss eingegebene Spannung ist, ein Signal aus, das den "0"-Wert repräsentiert. Jeder Komparator gibt, falls die an dem (+)-Eingangsanschluss eingegebene Spannung höher als die an dem (–)-Eingangsanschluss eingegebene Spannung ist, ein Signal aus, das den "1"-Wert repräsentiert.
  • Der Komparator 230 wird zum Erfassen des Wertes des Parameters P1 (Stromrichtung) verwendet. Der Komparator 230 gibt die Ausgangsspannung Vc5 aus.
  • Die Komparatoren 222 und 224 werden zum Erfassen des Wertes des Parameters P2 (Strommenge) und des Parameters P3 (Stromgleichgewicht) in dem Fall, in dem ein elektrischer Strom im Uhrzeigersinn durch den Übertragungspfad 30 fließt, verwendet. Der Komparator 222 gibt die Ausgangsspannung Vc1 aus, während der Komparator 224 die Ausgangsspannung Vc2 ausgibt.
  • Die Komparatoren 226 und 228 werden zum Erfassen des Wertes des Parameters P2 (Strommenge) und des Parameters P3 (Stromgleichgewicht) in dem Fall, in dem ein elektrischer Strom entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Übertragungspfad 30 fließt, verwendet. Der Komparator 226 gibt die Ausgangsspannung Vc3 aus, während der Komparator 228 die Ausgangsspannung Vc4 ausgibt.
  • Die gemeinsame Stromkompensationsschaltung 252 kompensiert die Differenz zwischen dem durch die Signalleitung 30a fließenden Strom und dem durch die Signalleitung 30b fließenden Strom.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, in dem ein elektrischer Strom von +5,25 mA von dem Sender 10 zu dem Empfänger 20 durch die Signalleitung 30a fließt und ein elektrischer Strom von –5 mA von dem Empfänger 20 zu dem Sender 10 durch die Signalleitung 30b fließt, ein elektrischer Strom von +0,25 mA in die gemeinsame Stromkompensationsschaltung 252 gezogen. Als weiteres Beispiel wird in dem Fall, in dem ein elektrischer Strom von +5 mA von dem Sender 10 zu dem Empfänger 20 durch die Signalleitung 30a fließt und ein elektrischer Strom von –5,25 mA von dem Empfänger 20 zu dem Sender 10 durch die Signalleitung 30b fließt, ein elektrischer Strom von –0,25 mA von der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 abgegeben.
  • Die 4A und 4B sind Stromlaufpläne, die eine beispielhafte Struktur der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 zeigen. 4A zeigt einen elektrischen Strom von +0,25 mA, der in die gemeinsame Stromkompensationsschaltung 252 gezogen wird. 4B zeigt einen elektrischen Strom von –0,25 mA, der von der gemeinsamen Stromkompensationsschaltung 252 abgegeben wird. Die Tabelle 5 zeigt die logischen Operationen, die durch die Umsetzschaltung 20b ausgeführt werden.
  • Tabelle 5
    Figure 00130001
  • Die in der Tabelle 5 gezeigten logischen Operationen können auf den in Gl. 2 gezeigten logischen Formeln basierend verwirklicht sein. Die Umsetzschaltung 20b kann durch irgendeine Logikschaltung implementiert sein, die der durch Gl. 2 ausgedrückten Formel genügt: B1 = Vc5 B2 = Vc1 (falls Vc5 = "0") = Vc3 (falls Vc5 = "1") B3 = Vc2 (falls Vc5 = "0" und falls Vc1 = "0") = /Vc2 (falls Vc5 = "0" und falls Vc1 = "1") = Vc4 (falls Vc5 = "1" und falls Vc1 = "0") = /Vc4 (falls Vc5 = "1" und falls Vc3 = "1") ...Gl. 2 In Gl. 2 bedeutet /Vc2 ein logisches NICHT von Vc2, während /Vc4 ein logisches NICHT von Vc4 bedeutet.
  • Somit empfängt der Decodierabschnitt 20a ein elektrisches Signal von dem Übertragungspfad 30 und decodiert das empfangene elektrische Signal, um ein 3-Bit-Signal (B1, B2, B3) zu erzeugen.
  • Beispielsweise wird ein elektrisches Signal, das eine Kombination von Parametern (P1, P2, P3) = (0, 1, 1) ausdrückt, zu einem 3-Bit-Signal = (0, 1, 1) codiert. Das 3-Bit-Signal (B1, B2, B3) ist zu dem 3-Bit-Signal (A1, A2, A3) identisch.
  • Somit kann ein 3-Bit-Signal erfolgreich von dem Sender 10 zu dem Empfänger 20 über den Übertragungspfad 30, der einem Bit zugewiesen ist, übertragen werden.
  • Obwohl in dem obigen Beispiel eine Übertragung eines 3-Bit-Signals gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen begrenzt. Durch Übertragen eines elektrischen Signals, das eine Kombination von N Parametern ausdrückt, kann ein N-Bit-Signal über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist, übertragen werden, wobei N eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist.
  • Es kann jede Konfiguration des Übertragungspfades gewählt werden, solange der Übertragungspfad 30 einem Bit zugewiesen ist. Beispielsweise kann der Übertragungspfad 30 aus einer Signalleitung zusammengesetzt sein.
  • In dem obigen Beispiel ist ein Parameter P2 gezeigt, der die Menge des zu dem Übertragungspfad 30 hinausfließenden Stroms angibt. Alternativ kann der Parameter P2 die Menge des von dem Übertragungspfad 30 hereinfließenden Stroms angeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Signal, das eine Kombination von mehreren Parametern ausdrückt, wobei jeder Parameter einen Wert besitzt, der "0" oder "1" repräsentiert, auf einen Übertragungspfad ausgegeben, von dem das elektrische Signal empfangen wird. Die mehreren Parameter werden aus dem empfangenen elektrischen Signal extrahiert, um die Werte der jeweiligen Parameter zu erfassen. Im Ergebnis ist es möglich, ein Mehrbit-Signal über einen Übertragungspfad, der einem Bit zugewiesen ist, zu übertragen.
  • Fachleuten werden verschiedene weitere Abänderungen deutlich, die von ihnen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Signalübertragungsverfahren zum Übertragen eines Mehrbit-Signals, das ein erstes, ein zweites und ein drittes logisches Bit (A1, A2, A3) enthält, über einen Übertragungspfad (30), das die folgenden Schritte umfasst: Codieren des Mehrbit-Signals durch Zuweisen des logischen Wertes des ersten, des zweiten und des dritten Bits zu einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten Parameter (P1, P2, P3) eines elektrischen Signals auf dem Übertragungspfad (30), wobei die Parameter elektrische Eigenschaften des elektrischen Signals sind; Ausgeben des elektrischen Signals auf den Übertragungspfad (30), wobei das elektrische Signal den ersten, den zweiten und den dritten Parameter hat, die in Kombination das erste, das zweite und das dritte Bit ausdrücken; Empfangen des elektrischen Signals von dem Übertragungspfad; und Detektieren jedes der Parameter, um das erste, das zweite und das dritte Bit aus dem elektrischen Signal zu decodieren; wobei der erste Parameter (P1) die Richtung eines zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms angibt; der zweite Parameter (P2) die Menge des zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms angibt; dadurch gekennzeichnet, dass: der dritte Parameter (P3) angibt, ob die Menge des zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms gleich der Menge eines von dem Übertragungspfad hereinfließenden elektrischen Stroms ist oder nicht.
  2. Signalübertragungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem der Übertragungspfad (30) ein Paar differentieller Signalleitungen (30a, 30b) ist.
  3. Signalübertragungssystem zum Übertragen eines Mehrbit-Signals, das ein erstes, ein zweites und ein drittes logisches Bit (A1, A2, A3) enthält, über einen Übertragungspfad, wobei das System umfasst: Mittel (10), um das Mehrbit-Signal zu codieren, indem sie den logischen Wert des ersten, des zweiten und des dritten Bits zu einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten Parameter (P1, P2, P3) eines elektrischen Signals auf dem Übertragungspfad zuweisen, wobei die Parameter elektrische Eigenschaften des elektrischen Signals sind; Mittel (10), um das elektrische Signal zu dem Übertragungspfad auszugeben, wobei das elektrische Signal den ersten, den zweiten und den dritten Parameter besitzt, die in Kombination das erste, das zweite und das dritte Bit ausdrücken; Mittel (20), um das elektrische Signal von dem Übertragungspfad zu empfangen; und Mittel (20), um jeden der Parameter zu detektieren, um das erste, das zweite und das dritte Bit aus dem elektrischen Signal zu decodieren; wobei: der erste Parameter (P1) die Richtung eines elektrischen Stroms angibt, der zu dem Übertragungspfad hinausfließt; der zweite Parameter (P2) die Menge des elektrischen Stroms angibt, der zu dem Übertragungspfad hinausfließt; dadurch gekennzeichnet, dass: der dritte Parameter (P3) angibt, ob die Menge des zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms gleich der Menge eines von dem Übertragungspfad hereinfließenden elektrischen Stroms ist oder nicht.
  4. Verwendung einer ersten, einer zweiten und einer dritten elektrischen Eigenschaft (P1, P2, P3) eines Übertragungssignals in einem Übertragungspfad (30), um Informationen zu transportieren, die ein erstes, ein zweites und ein drittes Bit (A1, A2, A3) eines Mehrbit-Signals repräsentieren, wobei: die erste elektrische Eigenschaft (P1) die Richtung eines elektrischen Stroms ist, der zu dem Übertragungspfad hinausfließt; die zweite elektrische Eigenschaft (P2) eine Menge des elektrischen Stroms ist, der zu dem Übertragungspfad hinausfließt; dadurch gekennzeichnet, dass: die dritte elektrische Eigenschaft (P3) angibt, ob die Menge des zu dem Übertragungspfad hinausfließenden elektrischen Stroms gleich der Menge eines von dem Übertragungspfad hereinfließenden elektrischen Stroms ist oder nicht.
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