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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Bewegbarrierenantriebe
und insbesondere Bewegbarrierenantriebe wie z.B. Garagentorantriebe
und Torantriebe, die ihnen zugeordnete passive Infrarotdetektoren
zum Erfassen des Vorhandenseins einer Person oder eines anderen
Hochtemperaturobjektes einschließen zum Steuern einer Funktion
des Bewegbarrierenantriebs wie Beleuchtung.
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Eine
Wandsteuereinheit für
eine Bewegbarriere ist in GB-A-2 312 540 beschrieben.
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Es
war bekannt, pyroelektrische Infrarotdetektoren oder passive Infrarotdetektoren
(PIR-Detektoren) zum Erfassen einer Person in einer speziellen Umgebung
zu verwenden. Beispielsweise ist es wohlbekannt, dass pyroelektrische
Infrarotdetektoren verwendet werden können in Kombination mit Beleuchtungsleuchten, Wagenleuchten,
Punktleuchten und ähnlichem
zum Bilden eines preiswerten Haussicherheitssystems. Der pyroelektrische
Infrarotdetektor hat üblicherweise
eine Vielzahl von Segmenten. Eines oder mehrere der Segmente kann
durch Infrarotstrahlung betätigt
werden, die darauf durch eine vor dem PIR-Detektor angeordnete Fresnellinse
fokussiert wird. Der pyroelektrische Detektor stellt ein Ausgangssignal
bereit, wenn eine Änderung
in dem Potentialpegel zwischen einem Element und einem anderen Element
in dem Array bzw. der Feldanordnung auftritt. Eine solche infraroterfasste
Spannungsänderung
gibt an, dass ein warmes Objekt, das Infrarotstrahlen abstrahlt, üblicherweise
eine Person, sich in Bezug auf den Detektor bewegt. Die Detektoren stellen
Ausgangssignale auf den Empfang von Infrarotstrahlung in etwa dem
Zehn-Mikron-Wellenlängenbereich
bereit. Die Mikron-Infrarotstrahlung wird durch einen Körper mit
einer Temperatur von etwa 90° F erzeugt, im
Bereich der Temperatur eines menschlichen Körpers (98,6° F).
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Es
ist auch bekannt, dass Garagentorantriebe oder Bewegbarrierenantriebe
einen passiven Infrarotdetektor einschließen, der zur Haupteinheit des
Garagentorantriebs gehört.
Der passive Infrarotdetektor benötigt
jedoch eine Art von ihm zugeordnetem Ziel- oder Ausrichtungsmechanismus,
so dass er thermisch auf mindestens einen Teil des Garageninnern
ansprechen kann. Die Detektoren wurden so verbunden, dass auf das Empfangen
von Infrarotenergie von einer bewegten thermischen Quelle hin verursachen
würden,
dass ein dem Garagentorantrieb zugehöriges Licht aufleuchtet.
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Es
war in der Vergangenheit bekannt, Zeitgeber bzw. Timer zu verwenden,
die einem solchen System zugeordnet sind, so dass, wenn es kein
ferneres thermisches Signal gibt, das Licht nach einer vorbestimmten Dauer
abgeschaltet würde.
Solche Einheiten waren teuer da der passive Infrarotdetektor in
die Haupteinheit des Garagentorantriebs eingebaut werden musste.
Auch waren die früheren
PIR-Detektoren anfällig.
Während der
Montage der Haupteinheit an der Decke der Garage mochte eine Kollision
mit der dem passiven Infrarotdetektor zugeordneten Zieleinrichtung
diese zerstören.
Die Fähigkeit,
das Erfassen zuverlässig
zu erzielen war unzureichend, manchmal freie oder tote Flecken in
der Infrarotabdeckung hinterlassend.
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Noch
andere Antriebe, die Schwenkkopfinfrarotdetektoren verwenden, erforderten,
dass der Detektor in der Mitte der Ausgangsschaltung eines gewöhnlichen
Garagentorantriebs nachgerüstet
würde (siehe US-A-5
598 747). Dies würde
durch Garagentorantriebsservicepersonal ausgeführt werden müssen, da
es sehr wahrscheinlich das Durchtrennen von Spuren auf einer Leiterplatte
oder ähnliches
erfordern würde.
Nicht autorisierte Veränderung
der Leiterplatte durch einen Kunden mag zu dem Verlust von Garantieabdeckung
des Garagentorantriebs führen
oder selbst zu Sicherheitsproblemen.
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Was
benötigt
wird ist dann ein passiver Infrarotdetektor zum Steuern von Beleuchtung
eines Garagentorantriebs, welcher rasch und leicht zu existierenden
Garagentorantrieben mit einem Minimum an Störung und ohne Garantieverlust
nachgerüstet
werden kann.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen rasch und leicht
nachrüstbaren
passiven Infrarotdetektor zum Steuern der Beleuchtung eines Garagentorantriebs
durch konventionelle Signalisierungskanäle bereitzustellen.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Garagentorantrieb
mit einem passiven Infrarotdetektor zu versehen, welcher passive
Infrarotdetektor eine Vielzahl von Garagentorantrieben steuern kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Wandsteuereinheit vorgesehen
für einen
Bewegbarrierenantrieb zum Senden von Basisbandsignalen zu einer
Haupteinheit eines Bewegbarrierenantriebs, um eine Bewegbarriere
anzuweisen, Barrierenantriebsfunktionen auszuführen, umfassend: einen Wandsteuereinheitenanschluss
zum Verbinden mit einer drahtgebundenen Verbindung zu einer Haupteinheit
des Bewegbarrierenantriebs; einen ersten Schalter zum Senden eines
Barrierenbefehlssignals zu der Haupteinheit, die Haupteinheit anweisend,
eine Bewegbarriere zu öffnen
oder zu schließen;
einen zweiten Schalter, um die Haupteinheit anzuweisen, Energiezufuhr
zu einer Lichtquelle bereitzustellen; und einen passiven Infrarotdetektor,
um zu veranlassen, dass ein Anweisungssignal zu der Haupteinheit
gesendet wird zum Steuern des Beleuchtungszustands der Lichtquelle.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Bewegbarrierenantrieb mit
einer Beleuchtungssteuerung bereitgestellt, umfassend: eine Haupteinheit
eines Bewegbarrierenantriebs, um die Bewegbarriere anzuweisen, Barrierenantriebsfunktionen
auszuführen;
eine Wandsteuereinheit gemäß dem vorhergehenden Aspekt
zum Senden von Basisbandsignalen zur Haupteinheit über einen
Kommunikationsanschluss; und wobei der passive Infrarotdetektor
eingerichtet ist, ein über
die drahtgebundene Verbindung zur Haupteinheit zu sendendes Anweisungssignal
zu veranlassen zum Steuern des Beleuchtungszustandes der Lichtquelle.
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Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem mit
gewöhnlichen
Kenntnissen auf dem Gebiet auf das Durchlesen der folgenden Beschreibung
und der Ansprüche
im Lichte der beiliegenden Zeichnungen klar, in welchen zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Garage einschließlich eines Bewegbarrierenantriebs,
speziell eines Garagentorantriebs, dem ein passiver Infrarotdetektor
in einer Wandsteuereinheit zugeordnet ist, die vorliegende Erfindung
realisierend;
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2 ein
Blockdiagramm des Zusammenhangs zwischen Hauptelektrosystemen eines
Abschnitts des in 1 gezeigten Garagentorantriebs;
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3A–C schematische
Ansichten eines Abschnitts des in 2 gezeigten
Elektrosystems;
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4 eine
schematische Ansicht der Wandsteuerung einschließlich des passiven Infrarotdetektors;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Wandsteuerung;
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6 eine
Frontansicht der in 5 gezeigten Wandsteuerung;
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7 eine
Seitenansicht der in 6 gezeigten Wandsteuerung;
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8 eine
Rückansicht
der in 6 gezeigten Wandsteuerung;
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9 eine
als Schnittansicht dargestellte Seitenansicht der Wandsteuerung
in 7;
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10 eine
als Schnittansicht dargestellte Draufsicht der Wandsteuerung;
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11 eine
perspektivische Teilexplosionsansicht der in 5 gezeigten
Wandsteuerung; und
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12A–H
Ablaufdiagramme von Details eines den Betrieb eines in der Wandsteuerung,
wie sie in den 3A–C gezeigt ist enthaltenen
Mikrocontrollers steuernden Programmablaufs.
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Die
folgende Beschreibung eines passiven Infrarotdetektors für einen
Garagentorantrieb schließt
einen mit einem Komparator verbundenen passiven Infrarotdetektor
ein zum Erzeugen eines Signals, wenn ein sich bewegendes thermisches
oder Infrarotquellensignal durch den passiven Infrarotdetektor erfasst
wird. Das Signal wird einem Mikrocontroller zugeführt. Sowohl
der Infrarotdetektor als auch der Komparator und der Mikrocontroller
sind in einer Wandsteuereinheit enthalten. Die Wandsteuereinheit
hat mehrere Schalter, die normalerweise verwendet würden zum
Steuern der Funktionen des Garagentorantriebs und in konventioneller Weise
damit verbunden sind.
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Der
PIR-Detektor ist mit den Schaltern zum Öffnen des Garagentors, Schließen des
Garagentors und Veranlassens dass eine Lampe beleuchtet wird enthalten.
Der Mikrocontroller ist ebenfalls mit einer Beleuchtungserfassungsschaltung
verbunden, die üblicherweise
ein Kadmiumsulfitelement (CdS-Element)
umfasst, welches auf sichtbares Licht anspricht. Das CdS-Element
führt ein
Beleuchtungssignal zu einem Umgebungslichtkomparator, der wiederum
dem Mikrocontroller ein Beleuchtungspegelsignal zuführt. Der
Mikrocontroller steuert auch ein Einstellpunktsignal, das dem Komparator
zugeführt
wird. Das Einstellpunktsignal kann durch den Mikrocontroller abgestimmt
werden in Übereinstimmung
mit einem gewünschten
Auslösepunkt
für den Umgebungsbeleuchtungspegel.
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Der
Mikrocontroller kommuniziert auch über die die normalen Wandsteuerschaltsignale übertragenden
Leitungen mit einem Mikrocontroller in einer Haupteinheit des Garagentorantriebs.
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Der
Wandsteuermikrocontroller kann die Garagentorantriebs-Haupteinheit mit
einer Frage nach Informationen abfragen. Wenn die Garagentorantriebs-Haupteinheit
eine konventionelle Einheit ist, wird keine Antwort zurückkommen
und der Wandmikrocontroller wird annehmen, dass eine konventionelle
Garagentorantriebshaupteinheit verwendet wird. In dem Fall, dass
ein Signal in der Form eines Datenrahmens zurückkommt, der ein Flag bzw.
einen Merker einschließt,
welches sich darauf bezieht, ob das Licht angewiesen worden ist, eingeschaltet
zu werden, kann der Mikrocontroller dann antworten und in Bezug
auf den Zustand des Infrarotdetektors und das Umgebungslicht bestimmen,
ob das Licht eingeschaltet bleiben sollte oder ausgeschaltet werden
sollte.
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In
dem Fall, dass eine konventionelle Garagentorantriebshaupteinheit
verwendet wird, kann der Mikrocontroller demnach eine Rückmeldungsschleife
mit der Haupteinheit bilden durch Senden eines Lichtumschaltsignals zu
dem Mikrocontroller in der Haupteinheit, ihn anweisend, den Lichtzustand
zu ändern.
Wenn das Licht einschaltet, wird die Zunahme an Beleuchtung durch
den Kadmiumsulfitsensor erfasst und demnach zu dem Mikrocontroller
der Haupteinheit signalisiert, es erlaubend, dass das Licht eingeschaltet
bleibt. Wenn alternativ das Licht ausgeschaltet wird und der Abfall
an Lichtabgabe durch den Kadmiumsulfitdetektor erfasst wird, schaltet
der Wandsteuermikrocontroller dann das Licht zurück, es zurückschaltend, um zu veranlassen, dass
das Licht eingeschaltet bleibt für
eine volle Zeitdauer, die ihm zugewiesen ist, gewöhnlich zwei
und ein halb bis vier und ein halb Minuten.
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Nun
wird Bezug genommen auf die Zeichnungen und speziell auf 1,
in der ein Bewegbarrierenantrieb gezeigt wird, in dem die vorliegende
Erfindung umgesetzt ist und der allgemein gekennzeichnet ist durch
das Bezugszeichen 10. Der Bewegbarrierenantrieb, in dieser
Ausführungsform
ein Garagentorantrieb 10, ist innerhalb einer Garage 12 angeordnet.
Speziell ist er an einer Decke 14 der Garage 12 montiert,
um in dieser Ausführungsform
ein Mehrsegmentgaragentor 16 zu betreiben. Das Mehrsegmentgaragentor 16 schließt mehrere
Rollen 18 ein, die drehbar innerhalb zweier Führungsspuren 20 aufgenommen
sind, welche angrenzend an und auf gegenüberliegenden Seiten von einer Öffnung 22 des
Garagentors 16 angeordnet sind.
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Der
Garagentorantrieb 10 schließt auch eine Haupteinheit 24 ein,
um eine Bewegung zu dem Garagentor 16 über eine Schienenanordnung 26 bereitzustellen.
Die Schienenanordnung 26 schließt eine Laufkatze 28 zum
lösbaren
Verbinden der Haupteinheit 24 mit dem Garagentor 16 über einen
Arm 30 ein. Der Arm 30 ist mit einem oberen Abschnitt
des Garagentors 16 verbunden um es zu öffnen und zu schließen. Die
Laufkatze 28 ist mit einer Endloskette verbunden um hierdurch
angetrieben zu werden. Die Kette wird durch ein Kettenrad in der
Haupteinheit 24 angetrieben. Das Kettenrad dient als Kraftabnehmer
für einen
in der Haupteinheit 24 angeordneten Elektromotor.
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Die
Haupteinheit 24 schließt
einen Funkfrequenzempfänger 50 ein,
wie am besten in 2 zu erkennen, mit einer Antenne 52,
die ihm zugeordnet ist zum Empfangen kodierter Funkfrequenzsendungen
von einem oder mehreren Funksendern 53, die tragbare oder
Schlüsselanhängersender
oder Tastaturfeldsender einschließen mögen. Der Funkempfänger 50 ist über eine
Leitung 54 mit einem Mikrocontroller 56 verbunden, der
Signale von dem Funkempfänger 50 als
Codebefehle zum Steuern anderer Abschnitte des Garagentorantriebs 10 interpretiert.
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Eine
Wandsteuereinheit 60, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wie
nachstehend detaillierter ersichtlich sein wird, kommuniziert über eine
Leitung 62 mit dem Haupteinheitscontroller 56,
um eine Steuerung eines Garagentorantriebsmotor 70 und
eines Lichtes 72 über
Relais-Logik 74 zu
bewirken, die mit dem Mikrocontroller 56 verbunden ist.
Die gesamte Haupteinheit 24 wird von einer Energieversorgung 76 mit
Energie versorgt. Zudem schließt
der Garagentorantrieb 10 einen Hindernisdetektor 78 ein,
der optisch oder über
einen pulsierenden Infrarotstrahl erfasst, wenn die Garagentoröffnung 22 blockiert
wird und dem Mikrocontroller 56 in Bezug auf die Blockade
signalisiert. Der Mikrocontroller 56 kann dann ein Umkehren
oder Öffnen
des Tors 16 verursachen. Zudem gibt ein Positionsindikator 80 dem
Haupteinheitsmikrocontroller 56 über mindestens einen Teil der
Bewegungsstrecke des Tors 16 die Torposition derart an,
dass der Mikrocontroller 56 die Schließposition und die Offen-Position
des Tors 16 exakt steuern kann. 3A–C sind
schematische Ansichten eines Abschnittes des in 2 gezeigten
Elektrosystems.
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Die
Wandsteuerung 60, wie am besten in 4 zu ersehen
ist, schließt
einen Passivinfrarotsensor 100 mit einer Ausgangsleitung 102 mit
einem Differenzverstärker 104 verbunden
ein. Der Differenzverstärker 104 speist
zwei Komparatoren 106 und 108, die mit einem Wandsteuermikrocontroller 110 gekoppelt
sind, in dieser Ausführungsform
ein Mikrochip PIC 16505. Der Sensor 100 ändert Signale
von den Komparatoren, wenn die Infrarotbeleuchtung sich bei einem
passiven Infrarotsensor 100 ändert. Der Mikrocontroller 110 stellt eine
Ausgangsgröße bei der
Leitung 112 zu der Leitung 62 bereit, welche mit
dem Mikrocontroller in der Garagentorantriebshaupteinheit verbunden
ist. Auch ist der Wandsteuerung ein Momentankontaktlichtschalter 120 zugeordnet,
ein Türsteuerschalter 122,
ein Ausräum-Schalter 124 und
ein Auto-Manuell-Auswahlschalter 126.
Der Lichtschalter 120 ist über einen Kondensator 130 mit
anderen Abschnitten der Wandsteuerung 60 verbunden. Der
Ausräum-Schalter 124 ist über einen
Kondensator 132 mit der Wandsteuerung 60 verbunden. Der
Kondensator 132 hat einen abweichenden Wert von dem Kondensator 130.
Die Wandsteuerung 60 steuert den Mikrocontroller 56 über ihre
Schalter durch die wirksamen Impulsbreiten oder die Aufladezeit,
die erforderlich ist, wenn ein jeweiliger Schalter geschlossen wird,
wie durch seinen zugeordneten Kondensator oder durch die direkte
Verbindung geregelt, wie es für
den Torsteuerschalter 122 erläutert wird.
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Zudem
ist ein Umgebungslichtsensor 140 vorgesehen, der mit einer
Spannungsteilerschaltung mit einem variablen Widerstand 134 verbunden
ist, welcher einen Komparator 120 speist, der ein Umgebungslichtpegelsignal über eine
Leitung 152 dem Mikrocontroller 110 zuführt.
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Zudem
führt der
Mikrocontroller 110 ein Einstellpunktsignal auf einer Leitung 160 zurück zu dem
Komparator 150, so dass der Mikrocontroller 110 durch
die Verwendung von Pulsbreitenmodulation den Einstellpunkt in dem
Lichtpegelkomparator 150 steuern kann zum Bestimmen des Punktes,
an dem der Umgebungslichtkomparator 150 auslöst und hierdurch
den Umgebungslichtbeleuchtungspegel bestimmt. 5–11 sind
verschiedene Ansichten der oben diskutierten Wandsteuerung 60. 12A–H
sind Ablaufdiagramme zum Zeigen von Details eines Programmablaufs
zum Steuern der Einrichtung des Mikrocontrollers 156, der innerhalb
der Wandsteuerung 60 enthalten ist, wie in 3A–C gezeigt.
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Wie
am besten in 12 gesehen werden dürfte, werden
wenn der Prozessor oder Mikrocontroller 110 hochfährt, Eingangsanschlüsse (Ports)
und Ausgänge
sowie der Timer bzw. Zeitgeber in einem Schritt 500, an
welchem Punkt in eine Hauptschleife eingetreten wird, gesetzt, und
der Timer wird in einem Schritt 502 ausgelesen. Im Schritt 504 wird
geprüft
um zu bestimmten, ob 10 Millisekunden verstrichen sind und wenn nicht,
wird die Steuerung zurückgeführt zu Schritt 502.
Wenn sie verstrichen sind, wird der Pulsbreitenmodulationszykles
in einem Schritt 506 gelöscht, um die Pulsbreitenmodulation
zu starten um den Einstellpunkt für die Beleuchtung zu regeln.
Im Schritt 508 wird die Pulsbreitenmodulationsausgabe eingeschaltet
und der Pulsbreitenmodulationszähler
wird gelöscht.
Im Schritt 510 wird der Pulsbreitenmodulationszähler inkrementiert und
es wird geprüft,
um zu bestimmten ob der Pulsbreitenmodulationszähler gleich dem Pulsbreitenmodulationswert
ist in einem Schritt 512. Ist dies nicht der Fall, wird
die Steuerung weitergeleitet zum Schritt 510. Ist es der
Fall, wird die Steuerung weitergeleitet zu Schritt 514,
in dem der Pulsbreitenmodulator den Zähler gelöscht hat und wird ausgeschaltet
und der Pulsbreitenmodulationswert wird ausgegeben. Gefolgt von
einem Schritt 516, in dem der Pulsbreitenmodulationszähler inkrementiert
wird und geprüft
wird, um zu bestimmten ob der Wert des Pulsbreitenmodulationszählers gleich "pwm rem" ist in einem Schritt 518.
Ist dies nicht der Fall, wird die Steuerung zurückgeführt zu Schritt 516.
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Ist
es der Fall, wie am besten in 12B zu
sehen ist, wird der Pulsbreitenmodulationszyklus in einem Schritt 520 inkrementiert
und es wird geprüft
in einem Schritt 522 zum Bestimmen, ob er gleich sechs
ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Steuerung zurückgeführt zu Schritt 508,
um die Pulsbreitenmodulation neu zu starten. Ist es der Fall, wird
der Pulsbreitenmodulator im Schritt 526 ausgeschaltet und
es wird im Schritt 530 ein Lesevergleich vorgenommen. Wenn
der Lesekomparator ein Hochpegelsignal liefert, wird der Abwärtszähler in
einem Schritt 532 dekrementiert und der Incrementzähler wird
in einem Schritt 534 inkrementiert. In einem Schritt 536 wird
der Wert des inkrementierten Zählers
geprüft,
um zu bestimmen, ob er größer als
zehn ist. Ist dies der Fall, wird der Zähler gelöscht und ein Schritt 538.
Wenn nicht, wird die Steuerung weitergeführt zu Schritt 540,
in dem der Pulsbreitenrestwert festgelegt wird gleich dem Pulsbreitenmodulationswertkomplement.
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Falls
der Wert des Lesevergleichsschrittes 530 einen niedrigen
Wert ergibt, wird in einem Schritt 550 ein Schrittzähler gelöscht und
ein Dekrement-Zähler
wird in einem Schritt 552 inkrementiert. In einem Schritt 554 wird
geprüft,
um zu bestimmen ob der Dekrement-Zählerwert größer als zehn ist. Ist dies
nicht der Fall, wird die Steuerung zu Schritt 540 geleitet.
Ist es der Fall, wird der Dekrement-Zähler in einem Schritt 556 gelöscht und
es wird geprüft,
um zu bestimmen ob der Pulsbreitenmodulationswert null ist in einem
Schritt 560. Wenn er null ist, wird die Steuerung weitergeführt zu Schritt 540.
Wenn nicht, wird der Pulsbreitenmodulationswert dekrementiert, der
Abwärtszähler wird
inkrementiert in einem Schritt 562. In einem Schritt 564 wird
der Abwärtszähler geprüft, um zu
bestimmen, ob er größer als
zwölf ist.
Ist dies der Fall, wird der Pulsbreitenmodulationswert geprüft, ob er
weniger als zwanzig ist in einem Schritt 566. Wenn nicht,
wird der Pulsbreitenmodulationswert gleich dem Pulsbreitenmodulationswert
abzüglich
neun festgelegt in einem Schritt 568 und die Steuerung
wird zu dem Schritt 540 weitergeführt.
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Auf
das Beenden des Schrittes 540, wie am besten in 12C zu sehen sein dürfte, wird in einem Prüfschritt 570 eingetreten,
um zu bestimmen, ob der Licht-Ein-Zustand durch die Haupteinheit
des Bewegbarrierenantriebs eingestellt worden ist. Ist dies nicht
der Fall, wird in einem Schritt 522 geprüft um zu
bestimmten, ob der Aufwecktimer aktiv ist. Wenn der Aufwecktimer
aktiv ist, wird die Steuerung zu einem Schritt 574 weitergeführt, der
einen 16-Bit-Zählertimer
veranlasst, inkrementiert zu werden und irgendwelche Bitzähler zu leeren.
Wenn der Timer nicht aktiv ist, wird die Steuerung weitergeführt, um
in einem Schritt 576 zu bestimmen, ob der Leertimer aktiv
ist. Wenn er aktiv ist, wird die Steuerung weitergeführt zu Schritt 574.
Wenn nicht, wird die Steuerung weitergeführt zu einem Prüfschritt 578 zum
Bestimmen, ob das Prüfen
aktiv ist. Wenn das Prüfen
aktiv ist, wird der Prüfzähler in
einem Schritt 530 inkrementiert und es wird geprüft um zu
bestimmen, ob der Wert des Prüfzählers gleich
einer Sekunde ist in einem Schritt 582. Ist er es nicht,
wird die Steuerung weitergeführt
zu einem Testschritt 600, wie in 12D gezeigt.
Ist er es, wird geprüft,
um zu bestimmen ob das Licht-Ein-Flag ein ist oder nicht in einem
Schritt 602. Ist es ein, wird in einem Schritt 604 geprüft, um zu
bestimmen, ob der momentane Pulsbreitenmodulationswert gleich dem
gespeicherten Modulationswert ist. Wenn er als heller angezeigt
wird, wird die Steuerung weitergeführt zu einem Schritt 606,
um das Prüfen
zu löschen. Wenn
er als dunkler angezeigt wird, wird die Steuerung weitergeführt zu einem
Schritt 608, das Arbeitslichtsignal veranlassend, durch
die Wandsteuerung über
die mit der Haupteinheit verbundenen Leitungen ausgelöst zu werden.
Wenn das Licht-Ein-Wert-Flag als AUS angezeigt wird, wird in einem
Schritt 610 geprüft
zum Bestimmen, ob der momentane Pulsbreitenmodulationswert gleich
dem gespeicherten Wert ist. Wenn er als dunkler angegeben wird,
wird die Steuerung weitergeführt
zu Schritt 606. Wenn er als heller angegeben wird, schaltet
Schritt 612 den Arbeitslichtumschalter um, um den Lichtzustand
zu ändern
und führt
die Steuerung zu Schritt 606.
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Sobald
das Licht umgeschaltet worden ist, wird im Schritt 600,
wie in 12D gezeigt, geprüft, um zu bestimmen
ob das Aufweck-Flag gesetzt worden ist. Ist es gesetzt worden, wird
in einem Schritt 620 geprüft, ob der Arbeitslichtumschalter
aktiv ist. Ist er aktiv, wird der Pulsbreitenwert in einem Schritt 622 inkrementiert und
es wird geprüft
zum Bestimmen, ob der Pulsbreitenzählwert gleich zwanzig ist (was äquivalent
ist zu 200 Millisekunden) in einem Schritt 624. Wenn nicht,
wird das Arbeitslicht in den AUS-Zustand umgeschaltet in einem Schritt 624.
Falls das Aufweck-Flag nicht gesetzt worden ist, wird in einem Schritt 630 geprüft zum Bestimmen,
ob die RC-Zeitkonstante für
die Energiezufuhr abgelaufen ist. Mit anderen Worten, ist die Energie hochgehalten
worden für
mehr als 1,5 Sekunden, wie im Schritt 630 geprüft worden
ist. Wenn nicht, wird die Steuerung zurückgeführt zur Hauptschleife in 12A. Wenn doch, wird der Aufweckwert gesetzt und
der Timer wird in dem Schritt 634 gelöscht und die Steuerung wird
zurückgeführt zur
Hauptschleife. Falls die Zeitkonstante im Schritt 630 abgelaufen
ist, wird das Aufweck-Flag gelöscht
und die Zähler
werden in dem Schritt 636 hochgesetzt, nachdem die Steuerung
zurückgeführt worden
ist zur Hauptschleife. Nachdem das Arbeitslicht umgeschaltet worden
ist und der Schritt 626, wird in einem Schritt 660 ein
Schritt ausgeführt,
wie am besten in 12E zu sehen ist, um zu bestimmen,
ob der Lösch-Timer
aktiv ist. Ist er aktiv, wird er geprüft. Wenn nicht, wird eine Prüfung vorgenommen
zum Bestimmen, ob irgendwelche Aktivität von dem Passivinfratoreingang
angezeigt wird, die eine Änderung
anzeigt, in einem Schritt 662. Wenn nicht, wird in einen
Ruhezustand übergegangen.
Wenn der PIR als aktiv angezeigt worden ist, wird eine zweite Prüfung vorgenommen
zum Bestimmen, ob der PIR immer noch angibt, dass es eine Änderung
gibt zum Anzeigen, dass kein falsches Signal empfangen worden ist.
Wenn ja, wird eine Prüfung
ausgeführt
zum Bestimmen, ob das Arbeitslicht in der Garage ein ist. Wenn das
Arbeitslicht ein ist, wird die Steuerung zurückgeführt zur Hauptschleife. Wenn
das Arbeitslicht als nicht ein angezeigt wird, wird geprüft, um zu
bestimmen, ob der Pulsbreitenwert größer als 128 ist, mit
anderen Worten, ob die Garage als hell oder dunkel angezeigt wird.
Wenn sie als hell angezeigt wird, anzeigend, dass sie beleuchtet
ist, wird die Steuerung zurückgeführt zur
Hauptschleife. Wenn sie als dunkel angezeigt wird, wird die Steuerung
zu dem Prüftest 680 geführt, wie
am besten in 12G zu sehen ist, um zu bestimmen,
ob zwei und ein halb Sekunden abgelaufen sind. Wenn sie nicht abgelaufen
sind, wird der Löschtimer
ausgeschaltet in Schritt 682. Wenn doch, wird im Schritt 684 geprüft, um zu
bestimmen, ob der Licht-Ein-Zustand eingestellt worden ist. Wenn
ja, wird in einem Schritt 686 geprüft, um zu bestimmen, ob sechs
Minuten verstrichen sind. Ist dies der Fall wird der Timer gelöscht, das
Licht-Ein-Flag wird gelöscht,
das Leer-Flag wird gesetzt und es wird versucht, den Lichtzustand
von der Haupteinheit über
serielle Kommunikation in einem Schritt 688 zu lesen. In
einem Schritt 690 wird geprüft um zu bestimmen, ob die
serielle Kommunikation erfolgreich war. Wenn ja, wird in einem Schritt 692 geprüft um zu
bestimmen, ob das Licht-Ein-Flag von der Haupteinheit zu der Wandeinheit
zurückgeführt worden
ist. Wenn ja, was angibt, dass das Licht eingeschaltet worden ist,
wird die Umschalt-Ausgangsgröße in einem
Schritt 694 eingestellt. Wenn nicht, ist die Steuerung
zur Hauptschleife weitergeführt
worden. Wenn die serielle Kommunikation fehlgeschlagen ist, was im
Schritt 690 geprüft
worden ist, wird die Umschaltausgangsgröße in einem Schritt 700 eingestellt,
der pulsbreitenmodulierte Wert wird in einem Schritt 702 gespeichert
und das Prüfen
wird in einem Schritt 704 eingestellt vor dem Zurückführen zur
Hauptschleife.
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Um
auf die Abfragefunktion anzusprechen, die verwendet wird zum Interpretieren
der durch die Haupteinheit zurückgesendeten
Wörter,
wie am besten in 12H zu sehen ist, gibt es in
einem Schritt 750 eine Verzögerung bis zu einem Tasterleseimpuls
in einem Schritt 752 und ein Timer wird in einem Schritt 754 zurückgesetzt.
Eine 500 Mikrosekunden Verzögerung wird in einem Schritt 756 abgewartet.
Eine Serie von Verzögerungen
wird verwendet zum Erzeugen eines Ein-Aus-Ausgabecodes variierender
Impulsbreiten gefolgt von einer 100 Mikrosekundenverzögerung in
einem Schritt 758. Dann wird in einem Schritt 760 eine
Prüfung ausgeführt zum
Bestimmen, ob der Wandsteuerungseingabeanschluss (PIN) auf niedrigem
Potential liegt. Wenn nicht, wird die Prüfung neu ausgeführt. Wenn
doch, wird die Steuerung zu einem Schritt 762 weitergeführt, um
einen Merker bzw. einen Flag zu setzen, das eine erfolgreiche serielle
Kommunikation anzeigt. Ein Zeitwert wird festgelegt in einem Schritt 766 und
der Zustand wird in einem Schritt 768 gelesen. In Schritt 770 wird
geprüft,
um zu bestimmen ob die Serie in Ordnung ist und in einer Prüfung 772 wird
ein Unterbrechungssignal geprüft
und gesendet.
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Um
auf die Abfrage Licht zu reagieren, wie in 12F gezeigt,
wird in einem Schritt 800 die Abfrage Licht aufgerufen.
In einem Schritt 802 wird geprüft, um zu bestimmen ob sie
lesbar war durch eine serielle Kommunikation mit der Haupteinheit.
Wenn ja, wird in einem Schritt 804 geprüft um zu bestimmen, ob das
Licht eingeschaltet war. Ist dies der Fall, wird die Steuerung zurückgeführt zur
Hauptschleife. Wenn nicht, wird der Umschaltausgang eingestellt
um anzuzeigen, dass der Zustand Licht-Ein war in Schritt 806,
um das Licht zu veranlassen, eingeschaltet zu sein.
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Falls
die serielle Kommunikation nicht lesbar war, wurde der Umschaltausgangzustand
festgelegt, d.h. Licht ein im Schritt 810, der Pulsbreitenmodulationswert
im Schritt 812 neu gespeichert und das Prüf-Flag wird im
Schritt 814 gesetzt. Beiliegend ist eine Anlage, die aus
Seiten A-1 bis A-12 besteht, welche einer Auflistung der auf dem
Mikrocontroller 110 ausgeführten Software umfasst.
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Während eine
spezielle Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargelegt und beschrieben worden ist,
wird erkennbar, dass viele Änderungen
und Modifikationen Fachleuten ersichtlich sind und die beiliegenden
Patentansprüche
sind dazu gedacht, all jene Änderungen
und Modifikationen, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
fallen, abzudecken.
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