-
ERFINDUNGSGEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Herstellen
eines Gegenstands zur Oberflächenbehandlung
und insbesondere ein Verfahren zum Erfassen des Orts eines Befestigungselements
auf einer oberflächenbehandelnden
Bahn und danach Schneiden der oberflächenbehandelnden Bahn um das
Befestigungselement herum, um einen Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
bereitzustellen, und einen derartigen Gegenstand zur Oberflächenbehandlung.
-
ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
-
Industrielle
Bildverarbeitung und Verfahren zum Einsatz der industriellen Bildverarbeitung
sind in der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt US-Patent
Nr. 6,005,978 (Garakani) eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine zweidimensionale
Suche nach einem Modellbild unter Verwendung von randbasierter und
flächenbasierter Übereinstimmung. US-Patent
Nr. 5,978,521 (Wallack und Michael) beschreibt verbesserte Verfahren
zum Bestimmen einer Kalibrierungsbeziehung unter den Bildgebungsreferenzrahmen
von mehreren Kameras, die Bilder eines üblichen beweglichen Objekts
erfassen. US-Patent Nr. 6,064,759 (Buckley et al.) lehrt ein automatisches Untersuchungsverfahren
und eine Vorrichtung unter Verwendung von industrieller Bildverarbeitung
zum Untersuchen eines dreidimensionalen Objekts.
-
Durch
industrielle Bildverarbeitungssysteme ermöglichte adaptive Operationen
sind ebenfalls in der Technik bekannt. Beispielsweise stellt US-Patent Nr.
5,777,880 ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit zum korrigierenden
Führen
eines Elements auf einem gewünschten
Weg entlang eines Materials. US-Patent Nr. 5,380,978 (Pryor) beschreibt
die Verwendung von Festpunkten an dreidimensionalen Objekten zum
Zweck des optisch geführten
Positionierens. US-Patent Nr. 5,886,319 (Preston et al.) offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Führen einer Laserschneidevorrichtung
entlang eines Wegs auf einem gemusterten Material unter Verwendung von
industrieller Bildverarbeitung.
-
In
der Technik sind verschiedene Gegenstände und Verfahren zum Anbringen
von Befestigungselementen an Gegenständen bekannt. Beispielsweise
offenbart das US-Patent
Nr. 4,551,189 an Peterson ein Reibungsschweißen-Befestigungselementsystem durch Verschmelzen
eines thermoplastischen Materialbefestigungselements mit einem Substrat
durch Reibungswärme,
die induziert wird durch das Aufbringen von rotierenden und axialen Kräften, die
auf das Befestigungselement aufgebracht werden. Ein Hohlraum wird
innerhalb der Bodenoberfläche
des thermoplastischen Basiselements ausgebildet und ein wärmeaktiviertes
Klebermaterial mit einer Bindungsaffinität sowohl für das Basismaterial als auch
das Substratmaterial wird in den Hohlraum eingefügt, um eine Schicht mit einer
Dicke auszubilden, die gleich oder größer ist als die Dicke des Basisglieds.
Das Basisglied wird mit ausreichend rotierenden und axialen Kräften rotiert,
um zu bewirken, daß die
wärmeaktivierte
Kleberschicht an dem Substrat haftet.
-
Die
europäische
Patentanmeldung 0 937 544 A2 an Smith offenbart ein Verfahren zum
Herstellen einer Schleifbehandlungsscheibe, wobei die Scheibe aus
einem Schleifmaterial ausgebildet ist, das über Ultraschall an ein Montageelement
geschweißt
ist.
-
Das
US-Patent Nr. 5,931,729 an Penttila et al. offenbart ein Verfahren
zum Rotationsschweißen eines
Befestigungselements an einen Gegenstand und einen derartigen Gegenstand.
Das Befestigungselement wird an die Rückseite der Oberflächenkonditionierscheibe
schmelzgebondet. Der Gegenstand zur Oberflächenbehandlung weist eine Arbeitsfläche auf,
die dafür
ausgelegt ist, eine Werkstückoberfläche zu behandeln,
und eine Rückfläche, wobei
die Rückfläche ein
Gittergewebe aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
eine Oberflächenkonditionierungsschleifscheibe
aus Vlies auf. Die Literaturstelle Penttila et al. stellt fest,
daß es möglich ist,
daß der
Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
eine beschichtete Schleifscheibe, ein Polierkissen, eine Bürste oder
ein ähnliches
Element zur Oberflächenbehandlung
ist.
-
Die
am 18. April 2000 eingereichte eigene US-Patentanmeldung mit der laufenden Nr. 09/551477
lehrt ein Verfahren zum Anbringen eines Befestigungselements an
einen Reibgegenstand über
Rotationsschweißen
und Verwenden einer thermoplastischen Zwischenkleberschicht.
-
Das
US-Patent Nr. 3,561,938 an Block et al. offenbart eine Schleifscheibe
und ein Verfahren zum Herstellen einer Schleifscheibe, das das Imprägnieren
einer komprimierbaren porösen
Trägerfolienmatrix
mit mehreren Hohlräume
definierenden Segmenten mit einem Bindungsmaterial aufweist, das
die Segmente beschichtet, um eine Trägerfolie auszubilden. Die Trägerfolie
wird dann neben einem Kern plaziert und die beiden werden erhitzt
und gedrückt,
um die Trägerfolie
zu komprimieren und zu bewirken, daß das Bindungsmaterial fließt, um den
Kern an die Trägerfolie
zu bonden. Die große
Laminierung kann dann geschnitten werden, um eine Anzahl der Schleifscheiben
auszubilden.
-
Oberflächenkonditionierscheiben,
die einen über
einen Kleber an die Rückseite
der Scheibe gebondeten Gewindeknopf aufweisen, sind im Handel von
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota,
USA als RolocTM-Oberflächenkonditionierscheiben erhältlich.
Die Oberflächenkonditionierscheiben
weisen ein Schleifelement und ein durch eine Schicht aus wärmehärtbarem
Kleber an dem Schleifelement angebrachtes Befestigungselement auf.
Das Befestigungselement weist eine Basis und einen Gewindeabschnitt
zum Anbringen an einem geeigneten Unterlagekissen auf. Diese Oberflächenkonditionierscheiben
werden montiert, indem zuerst das Befestigungselement in eine erhitzte
Halterung (in der Regel 200–260°C) geladen
wird, und zwar derart, daß der
Gewindeabschnitt des Befestigungselements durch die erhitzte Halterung
gehalten wird und die Basis exponiert ist. Die erhitzte Halterung
erhitzt das Befestigungselement. Als nächstes wird eine Schicht aus
wärmehärtbarem
Kleber, in der Regel durch Sprühen,
auf die Befestigungselementbasis aufgebracht. Nach dem Sprühen des
wärmehärtbaren
Klebers wird ein kreisförmiges
oder scheibenförmiges
Schleifelement relativ zu dem von der erhitzten Halterung gehaltenen
Befestigungselement zentriert und macht dann Kontakt mit der Schicht
aus wärmehärtbarem
Kleber auf dem Befestigungselement. Das Schleifelement und das Befestigungselement
werden in einer Druckkraft gehalten, bis die Schicht aus wärmehärtbarem
Kleber gehärtet
ist. Dann wird die Oberflächenkonditionierscheibe
aus der erhitzten Halterung entfernt.
-
Mit
einem Gewinde versehene Befestigungselemente für Gegenstände zur Oberflächenbehandlung
werden in dem US-Patent
Nr. 3,562,968, "Surface
Treating Tool",
Johnson et al., gelehrt.
-
Bekannterweise
werden beschichtete Schleifbahnen mit Lasern geschnitten, um beschichtete
Schleifscheiben auszubilden.
-
KURZE DARSTELLUNG DER
ERFINDUNG
-
Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen
eines Gegenstands zur Oberflächenbehandlung
bereit. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: a) Bereitstellen
einer oberflächenbehandelnden
Bahn mit einem daran angebrachten Verbindungselement; b) Erfassen
der Position des Befestigungselements auf der oberflächenbehandelnden Bahn
und c) Schneiden der oberflächenbehandelnden
Bahn um das Befestigungselement herum, um einen Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
bereitzustellen, der das Befestigungselement umfasst.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des obigen Verfahrens weist Schritt b) ferner das Erfassen der Position
der Mitte des Befestigungselements auf und Schritt c) weist das
Schneiden der oberflächenbehandelnden
Bahn um die Mitte des Befestigungselements herum zum Bereitstellen
eines Gegenstands zur Oberflächenbehandlung
auf, der das Befestigungsmittel daran zentriert umfasst. Bei einem
weiteren Aspekt dieser Ausführungsform
weist Schritt c) ferner das Schneiden der oberflächenbehandelnden Bahn um das
Befestigungselement in Form einer Scheibe auf. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
des obigen Verfahrens wird Schritt b) unter Verwendung von industrieller
Bildverarbeitung ausgeführt.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält das Befestigungselement
einen Bezug und Schritt b) weist ferner die Verwendung der industriellen
Bildverarbeitung zum Bestimmen der Position des Bezugs auf, um dadurch
die Position des Befestigungselements auf der oberflächenbehandelnden
Bahn zu bestimmen.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des obigen Verfahrens weist Schritt c) ferner das Laserschneiden
der oberflächenbehandelnden
Bahn um das Befestigungselement herum auf, um einen Gegenstand zur
Oberflächenbehandlung mit
dem Befestigungselement daran bereitzustellen. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
des obigen Verfahrens weist das Verfahren ferner folgendes auf:
d) Vorbewegen der Bahn, um ein an der oberflächenbehandelnden Bahn angebrachtes
zweites Verbindungselement in ein erwünschtes Gebiet zu bringen;
und e) Wiederholen der Schritte b) und c) hinsichtlich des zweiten
Befestigungselements, um einen zweiten Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
bereitzu stellen. Bei einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform
ist das Verfahren ein kontinuierliches Verfahren, bei dem mehrere
Befestigungselemente sequentiell in das gewünschte Gebiet gebracht werden,
und die Schritte b) und c) werden dann bezüglich jedes der mehreren Befestigungselemente
wiederholt.
-
Bei
noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des obigen Verfahrens
weist Schritt c) ferner das teilweise Schneiden der oberflächenbehandelnden
Bahn um das Befestigungsmittel herum auf, um einen teilweise geschnittenen
Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
mit dem Befestigungselement daran bereitzustellen, und nachfolgendes
Trennen des Gegenstands zur Oberflächenbehandlung von der oberflächenbehandelnden
Bahn. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des obigen Verfahrens
weist das Verfahren ferner den Schritt des Anbringens des Befestigungselements
an die oberflächenbehandelnde
Bahn vor Schritt a) auf. Bei einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform
weist der Schritt des Anbringens des Befestigungselements an die
oberflächenbehandelnde
Bahn Rotationsschweißen
auf. Bei noch einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform weist das Befestigungselement
ein thermoplastisches Material auf. Bei noch einem weiteren Aspekt
dieser Ausführungsform
weist der Schritt des Anbringens des Befestigungselements an die
oberflächenbehandelnde
Bahn das Plazieren einer thermoplastischen Kleberschicht zwischen
dem Befestigungselement und der oberflächenbehandelnden Bahn vor dem
Rotationsschweißen
auf. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des obigen verfahrens
Weist die oberflächenbehandelnde
Bahn eine beschichtete Schleifbahn auf.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Gegenstand
zur Oberflächenbehandlung
bereit. Der Gegenstand zur Oberflächenbehandlung weist auf: a)
ein oberflächenbehandelndes
Element und b) ein Befestigungselement auf dem oberflächenbehandelnden
Element einschließlich
eines Antriebselements, wobei das Antriebselement ein distales Ende
umfasst, wobei das distale Ende einen darauf angeordneten Bezug
umfasst.
-
Der
Bezug umfasst eine erste reflektierende Oberfläche, eine nichtreflektierende
Oberfläche
und eine zweite reflektierende Oberfläche. Die nichtreflektierende
Oberfläche
befindet sich unter einem Winkel relativ zu der ersten reflektierenden
Oberfläche
und der zweiten reflektierenden Oberfläche. Bei einem weiteren Aspekt
dieser Ausführungsform
sind die erste reflektierende Oberfläche und die zweite reflektierende
Oberfläche
parallel.
-
Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des obigen Gegenstands zur Oberflächenbehandlung umfasst das
oberflächenbehandelnde
Element ein Schleifelement und wobei das Schleifelement eine Arbeitsfläche und
eine der Arbeitsfläche
gegenüberliegende
Rückfläche umfasst. Bei
einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform weist die Arbeitsfläche ein
beschichtetes Schleifmaterial auf. Bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
des obigen Gegenstands zur Oberflächenbehandlung weist die Arbeitsfläche eine
Vliesoberfläche
auf.
-
Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung
bereit zum Herstellen mehrerer Gegenstände zur Oberflächenbehandlung. Die
Vorrichtung weist folgendes auf: a) ein Rotationsschweißgerät zum Anbringen
von mehreren Befestigungselementen an einer oberflächenbehandelnden Bahn,
wobei sich jedes der mehreren Befestigungselemente an einer vorbestimmten
Position befindet, wodurch ein Array von Befestigungselementen ausgebildet
wird, und wobei die mehreren Befestigungselemente ein erstes Befestigungselement
und ein zweites Befestigungselement umfassen; b) ein industrielles
Bildverarbeitungssystem zum Bestimmen einer Position des ersten
Befestigungselements auf der oberflächenbehandelnden Bahn und Bestimmen einer Position
des zweiten Befestigungselements relativ zu der Position des ersten
Befestigungselements und c) einen Laser zum Schneiden der oberflächenbehandelnden
Bahn um jedes Befestigungselement herum, um einen Gegenstand zur
Oberflächenbehandlung
mit einem Befestigungselement daran bereitzustellen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
der obigen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung ferner: d) einen
Bahnträger
zum Vorbewegen der oberflächenbehandelnden
Bahn.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren,
bei denen in den verschiedenen Ansichten eine gleiche Struktur mit gleichen
Zahlen bezeichnet ist, näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 eine
isometrische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Gegenstands
zur Oberflächenbehandlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 eine
Seitenansicht des Gegenstands zur Oberflächenbehandlung von 1;
-
3 eine
Draufsicht auf den Gegenstand zur Oberflächenbehandlung von 1;
-
4 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung und eines Verfahrens
zum Herstellen eines Gegenstands zur Oberflächenbehandlung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5 eine
Seitenansicht einer bevorzugten Vorrichtung zum Ausführen des
Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
isometrische Ansicht der Befestigungselementladestation der Vorrichtung
von 5 vor dem Laden der Befestigungselemente in die
Rotationsschweißstation;
-
7 eine
teilweise schematische Seitenansicht der Platte, die die Befestigungselemente
in die Reihen von Rotationsschweißgeräten lädt;
-
8 eine
isometrische Ansicht eines individuellen Rotationsschweißgeräts in der
Vorrichtung von 5, was das auf die oberflächenbehandelnde Bahn
rotationsgeschweißte
Befestigungselement zeigt;
-
9 eine
isometrische Ansicht der Austrittsseite der Rotationsschweißstation
der Vorrichtung von 5 vor dem Eintritt in die Station
zur industriellen Bildverarbeitung und zum Schneiden;
-
10 ein
digital aufgezeichnetes Bild, das eine Draufsicht auf das Befestigungselement
von 1 auf der oberflächenbehandelnden Bahn unter Verwendung
industrieller Bildverarbeitung zeigt;
-
11 eine
isometrische Ansicht der Station zur industriellen Bildverarbeitung
und zum Schneiden der Vorrichtung von 5;
-
12 eine
isometrische Ansicht der Trennstation der Vorrichtung von 5 und
-
13 eine
auseinandergezogene Ansicht der Trennstation von 12.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
eines Gegenstands 10 zur Oberflächenbehandlung der vorliegenden
Erfindung ist in den 1–3 dargestellt. 1 ist
eine isometrische Ansicht des Gegenstands 10 zur Oberflächenbehandlung. 2 ist
eine Seitenansicht des Gegenstands 2 zur Oberflächenbehandlung. 3 ist
eine Draufsicht auf den Gegenstand 10 zur Oberflächenbehandlung.
-
Der
Gegenstand 10 zur Oberflächenbehandlung umfasst ein
oberflächenbehandelndes
Element 40 und ein Befestigungselement 12. Die
relative Größe des oberflächenbehandelnden
Elements 40 zum Befestigungselement 12 kann von
dem verschieden sein, was in den 1–3 dargestellt
ist.
-
Das
oberflächenbehandelnde
Element 40 umfasst eine Arbeitsfläche 42 und eine der
Arbeitsfläche 42 gegenüberliegende
Rückfläche 44.
Das oberflächenbehandelnde
Element 40 enthält
auch eine Umfangs fläche 46,
die sich zwischen der Arbeitsfläche 42 und
der Rückfläche 44 erstreckt.
Wie dargestellt, ist das Befestigungselement 12 an der
Rückfläche 44 des
oberflächenbehandelnden
Elements 40 befestigt. Alternativ kann das Befestigungselement 12 an
der Arbeitsfläche 42 des
oberflächenbehandelnden
Elements 40 befestigt sein.
-
Das
oberflächenbehandelnde
Element 40 ist in Gestalt eines Kreises dargestellt. Das
oberflächenbehandelnde
Element 40 kann jedoch jede beliebige Gestalt aufweisen.
Bevorzugt ist der Gegenstand 40 zur Oberflächenbehandlung
eine Scheibe, was bedeutet, daß er
in der Lage ist, sich um ein Antriebselement zu drehen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
ist das oberflächenbehandelnde
Element 40 ein beschichtetes Schleifelement 40.
Die Rückfläche 44 umfasst
einen Träger.
Ein bevorzugter Träger
ist einer, der dick genug, steif genug und robust genug ist, um
den Rotationsschweißprozeß auszuhalten.
Beispielsweise umfassen geeignete Träger ein harzimprägniertes Tuch,
ein polymerlaminiertes Tuch oder ein polymerimprägniertes Papier. Beschichtete
Schleifelemente und ihr Herstellungsverfahren sind dem Fachmann bekannt.
Ein Beispiel für
ein beschichtetes Schleifelement 40 ist in US-Patent Nr.
5,766,277 „Coated
Abrasive Article and Method of Making the Same", DeVoe et al. dargestellt. Alternativ
könnte
das oberflächenbehandelnde
Element 40 ein Schleifvlieselement 40 sein. Ein
Schleifvlieselement 40 umfasst Fasern, die über eine
Nadelfilzmaschine zu einem Gittergewebe ausgebildet worden sind.
Ein bevorzugtes Schleifvlieselement wird in US-Patent Nr. 3,688,453, „Abrasive
Articles", Legacy
et al. beschrieben.
-
Das
Befestigungselement 12 umfasst eine allgemein planare Basis 15 und
ein Antriebselement 17. Die planare Basis 15 umfasst
eine allgemein planare Fläche 14 und
eine zweite Fläche 16 gegenüber von
der planaren Fläche 14.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist die planare Fläche 14 des Befestigungselements 12 einen
Durchmesser von etwa 3 cm (1,2 Inch) auf, wenngleich größere und kleinere
Befestigungselemente innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
liegen. Wie in 2 dargestellt verjüngt sich
die zweite Fläche 16 geringfügig, so
daß sie
am Außenrand
des Befestigungselements 12 dünner ist. Von der Mitte der
zweiten Fläche 16 aus
erstreckt sich ein Antriebselement 17. Ein bevorzugtes
Befestigungselement 12 ist in US-Patent Nr. 3,562,968 „Surface
Treating Tool",
Johnson et al., offenbart. Das Antriebselement 17 ist konfiguriert
zum Anbringen des Gegenstands 10 zur Oberflächenbehandlung
an einem gewünschten
Elektrowerkzeug. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Antriebselement 17 eine
Stiftschraube, die zu einem entsprechenden nicht dargestellten Unterlagekissen
mit Negativgewinde paßt.
Ein geeignetes Unterlagekissen ist im Handel von Minnesota Mining and
Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota, USA, als RolocTM-Scheibenkissen erhältlich.
-
Auf
dem Befestigungselement 12 befindet sich ein Bezug 18.
Besonders bevorzugt befindet sich ein Bezug 18 am distalen
Ende des Antriebselements 17 an der distalen Endfläche 19. „Bezug" wird hier einschließlich der
Ansprüche
dazu verwendet, jede Linie, Markierung oder Form zu beschreiben,
die als Referenzstandard zum Erfassen eines Orts verwendet wird.
Beispielsweise wird der Bezug 18 dazu verwendet, den Ort
des Befestigungselements 12 auf einer oberflächenbehandelnden
Bahn zu erfassen, was unten ausführlicher
beschrieben wird.
-
Der
Bezug 18 enthält
eine erste reflektierende Oberfläche 20 und
eine nichtreflektierende Oberfläche 24.
Besonders bevorzugt sind die erste reflektierende Oberfläche 20 und
die nichtreflektierende Oberfläche 24 konzentrisch.
Ganz besonders bevorzugt liegt die erste reflektierende Oberfläche 20 in Form
eines Kreises und die nichtreflektierende Oberfläche 24 in Form eines
die erste reflektierende Oberfläche 20 umgebenden
Rings vor. Die nichtreflektierende Oberfläche ist unter einem Winkel α gemessen relativ
zur ersten reflektierenden Oberfläche 20. Bevorzugt
liegt α zwischen
20° und
70°. Besonders
bevorzugt liegt α zwischen
30° und
60°. Ganz
besonders bevorzugt beträgt α 45°. Die distale
Endoberfläche 19 des
Antriebselements 17 enthält eine zweite reflektierende
Oberfläche 22.
Bevorzugt sind die erste reflektierende Oberfläche 20 und die zweite
reflektierende Oberfläche 22 parallel
zueinander. Wie in 3 dargestellt liegt die nichtreflektierende
Oberfläche 24 zwischen
der ersten reflektierenden Oberfläche 20 und der zweiten
reflektierenden Oberfläche 22.
Bevorzugt sind die nichtreflektierende Oberfläche 24 und die zweite
reflektierende Oberfläche 22 konzentrisch.
Besonders bevorzugt hat die zweite reflektierende Oberfläche 22 die
Form eines die nichtreflektierende Oberfläche 24 umgebenden
Rings.
-
Bevorzugt
besteht das Befestigungselement 12 aus thermoplastischem
Material. Beispiele für
geeignete thermoplastische Materialien umfassen Nylon und Polyamide.
Alternativ kann das Befestigungselement 12 aus einem Metall
hergestellt sein. Ein geeignetes Metall ist Stahl.
-
Bevorzugt
wird das Befestigungselement 12 direkt auf das oberflächenbehandelnde
Element 40 rotationsgeschweißt. Verfahren zum Rotationsschweißen sind
in der Technik bekannt. Allgemein umfasst das Rotationsschweißen das
Plazieren des Befestigungselements 12 und des oberflächenbehandelnden
Elements 40 in Kontakt miteinander und dann Drehen des
Befestigungselements 12 und des oberflächenbehandelnden Elements 40 relativ
zueinander, um das Material des Befestigungselements 12 zu
erweichen, um zwischen dem Befestigungselement 12 und dem
oberflächenbehandelnden
Element 40 eine Schmelzverbindung auszubilden. Beispielsweise
wird ein Verfahren des Rotationsschweißens eines Befestigungselements
an einem Gegenstand zur Oberflächenbehandlung
in dem US-Patent Nr. 5,931,729 an Penttila et al. offenbart. Das
bevorzugte Rotationsschweißverfahren
für das
Befestigungselement 12 und das oberflächenbehandelnde Element 40 wird
unten beschrieben.
-
Ein
weiteres geeignetes Verfahren zum Anbringen des Befestigungselements 12 an
dem oberflächenbehandelnden
Element 40 wird in der am 18. April 2000 eingereichten
US-Patentanmeldung mit der laufenden Nr. 09/551477 (Fritz et al.)
offenbart. Diese Patentanmeldung offenbart allgemein ein Verfahren
zum Anbringen eines Befestigungselements an einem oberflächenbehandelnden
Element, indem zuerst eine Schicht aus Kleber zwischen dem Befestigungselement
und dem oberflächenbehandelnden Element
plaziert wird. Dann werden das Befestigungselement und das oberflächenbehandelnde
Element mit der Schicht aus Kleber zwischen ihnen aneinander rotationsgeschweißt, um die
Schicht aus Kleber aufzuweichen. Nach dem Kühlen bildet die Schicht aus
Kleber eine Bindung zwischen dem Befestigungselement und dem oberflächenbehandelnden
Element 40. Bevorzugt ist der Kleber ein thermoplastischer
Kleber.
-
Ein
weiteres geeignetes Verfahren zum Anbringen des Befestigungselements 12 an
dem oberflächenbehandelnden
Element ist über
den Einsatz einer Schicht aus wärmehärtbarem
Kleber zwischen dem Befestigungselement 12 und dem oberflächenbehandelnden
Element 40, der durch Hitze gehärtet wird. Das Verfahren zum
Anbringen des Befestigungselements 12 an dem oberflächenbehandelnden
Element 40 ist jedoch nicht kritisch und das Befestigungselement 12 kann
auf jede dem Fachmann bekannte Weise an dem oberflächenbehandelnden Element 40 angebracht
werden.
-
4 ist
eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung 50 und
eines Verfahrens zum Herstellen eines Gegenstands 10 zur
Oberflächenbehandlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Vorrichtung 50 enthält eine Abwickelbaugruppe 52, eine
Befestigungselementladestation 60, eine Rotationsschweißstation 70,
eine Station 80 für
industrielle Bildverarbeitung und zum Schneiden, eine Trennstation 90 und
eine Aufwickelbaugruppe 88. Die oberflächenbehandelnde Bahn 30 wird
intermittierend durch die Vorrichtung 50 bewegt, während sie
sich durch jede Station vorbewegt. Bevorzugt ist die Zeit, die ein Abschnitt
der Bahn 30 an jeder Station verbringt, etwa gleich, um
eine glatte und gleichmäßige Vorbewegung
der Bahn 30 durch die Vorrichtung 50 zu gestatten.
-
Wie
in 4 dargestellt, wird eine Länge einer oberflächenbehandelnden
Bahn 30 anfänglich
in einer Abwickelbaugruppe 52 auf einer oberflächenbehandelnden
Bahnrolle 54 in Rollenform bereitgestellt. Bevorzugt enthält die Rolle 54 eine
Bremse. Die Bremse ist eingestellt, um zu verhindern, daß sich die
Rolle 54 frei dreht, sondern stattdessen mit einem geringen
Ausmaß an
Widerstand dreht. Die Bahn 30 bewegt sich von der Rolle 54 zu
einer Baugruppe vor, die durch eine obere Rolle 56 und
eine untere Rolle 57 gebildet wird. Die Bahn 30 bewegt sich
dann zu der Befestigungselementladestation 60 der Vorrichtung 50 vor.
Eine Platte 62 befindet sich über der Bahn 30. Die
Befestigungselemente 12 werden an vorbestimmten Stellen
auf die Platte 62 geladen, um zwei Reihen von Befestigungselementen 12 zu
bilden. Die Platte 62 enthält ein nicht gezeigtes Vakuum
und Vakuumlöcher 63,
die die Befestigungselemente an ihren vorbestimmten Stellen halten, während sie
in der Rotationsschweißstation 70 zu den
Rotationsschweißgeräten 74 übertragen
werden. Die relativen Stellen der Befestigungselemente 12 auf
der Platte 62 sind so angeordnet, daß sie mit den Stellen der beiden
Reihen von Rotationsschweißgeräten 74 in
der Rotationsschweißstation 70 koordiniert
sind. Die Platte 62 liefert die beiden Reihen von Befestigungselementen 12 an
die Rotationsschweißstation 70 der
Vorrichtung. Während
die Platte 62 die Befestigungselemente 12 an die
Rotationsschweißstation 70 liefert,
bewegt sich die Bahn 30 vorwärts, um einen Bereich für das Rotationsschweißen der
Befestigungselemente 12 bereitzustellen, und stoppt dann
unter der Rotationsschweißstation 70.
Die Befestigungselemente 12 werden in Spannfutter 76 an
den unteren Enden der Rotationsschweißgeräte 74 angehoben, und
die Platte 62 zieht sich in ihre ursprüngliche Position zurück, um mehr Befestigungselemente 12 zu
empfangen. Eine Tafel 75 befindet sich unter der Bahn 30 gegenüber von den
Rotationsschweißgeräten 74.
Die Tafel 75 bewegt sich vertikal nach oben, um die Bahn 30 unmittelbar
vor dem Zeitpunkt zu unterstützen,
wenn die Rotationsschweißgeräte 74 die
Befestigungselemente 12 an der Bahn 30 anbringen.
Die Rotationsschweißgeräte 74 rotationsschweißen die
Befestigungselemente 12 auf die oberflächenbehandelnde Bahn 30.
Die Bahn ist stationär,
während
die Befestigungselemente 12 auf die Bahn rotationsgeschweißt werden.
Danach bewegt sich die Tafel 75 von der Bahn 30 weg
vertikal nach unten.
-
Nach
dem Rotationsschweißen
der Befestigungselemente 12 bewegt sich die Bahn vorwärts zur Station 80 zur
industriellen Bildverarbeitung und zum Schweißen der Vorrichtung 50.
Die Bahn 30 kommt zu einem Stopp, um unter der Station 80 zur
industriellen Bildverarbeitung und zum Schneiden stationär zu bleiben.
Das System 82 zur industriellen Bildverarbeitung erfasst
die Position der Befestigungselemente 12 auf der Bahn 30,
die an der vorausgegangenen Station auf die Bahn rotationsgeschweißt wurden.
Als nächstes
schneidet der Laser 84 die Bahn teilweise um jedes der
Befestigungselemente 12 herum, um teilweise geschnittene
Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
auszubilden. Die Bahn 30 startet dann wieder und bewegt
sich von der Station 80 zur industriellen Bildverarbeitung
und zum Schneiden vor zur Trennstation 90 der Vorrichtung 50.
Die Hohlzylin der 94 der oberen Rammenbaugruppe 91 trennen
die teilweise geschnittenen Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
mechanisch von der Bahn 30. Die getrennten Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
fallen in den Aufnahmebehälter 86.
Die Bahn bewegt sich von der Trennstation 90 zu der zwischen
der oberen und der unteren Bahnrolle 68, 69 ausgebildeten
Spaltbaugruppe. Schließlich
bewegt sich dann die verbleibende Bahn von der zwischen der oberen
und unteren Bahnrolle 68, 69 ausgebildeten Spaltbaugruppe
zu der Aufwickelbaugruppe 88, wo die verbleibende Bahn 30 um die
oberflächenbehandelnde
Bahnrolle 102 gewickelt wird. Bevorzugt enthält die Rolle 102 einen
Motor zum Wickeln der Bahn um die Rolle.
-
Bevorzugt
ist die oberflächenbehandelnde Bahn 30 eine
Schleifbahn. Besonders bevorzugt kann die Schleifbahn entweder eine
beschichtete Schleifbahn oder eine Schleifvliesbahn sein. Bevorzugt
ist die Bahn 30 zwischen 2 und 60 Inch breit. Besonders
bevorzugt ist die Bahn 30 zwischen 15 und 36 Inch breit.
Die Bahnbreite könnte
jedoch je nach der Anzahl und Größe der an
der Bahn 30 angebrachten Befestigungselemente 12 und
der Größe des fertiggestellten
Gegenstands 10 zur Oberflächenbehandlung variieren.
-
Bevorzugt
bewegen sich Abschnitte der Bahn 30 intermittierend mit
etwa der gleichen Geschwindigkeit zwischen den individuellen Stationen. Bevorzugt
beträgt
die mittlere Geschwindigkeit der Bahn 30 zwischen 5 und
150 Inch/Minute durch die Vorrichtung 50 und besonders
bevorzugt zwischen 25 und 75 Inch/Minute durch die Vorrichtung 50.
Die mittlere Geschwindigkeit wird berechnet unter Berücksichtigung
der Bahnbeschleunigung von einer stationären Position bei einer Station
und der Verlangsamung der Bahn zu einer stationären Position an einer benachbarten
Station.
-
5 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform der
Vorrichtung 50. Die Abwickelbaugruppe 52 und die
Aufwickelbaugruppe 88 sind nicht dargestellt. Die Vorrichtung 50 enthält die Befestigungselementladestation 60,
die Rotationsschweißstation 70,
die Station 80 zur industriellen Bildverarbeitung und zum
Schneiden und die Trennstation 90. Die 6–13 veranschaulichen
jede dieser Stationen der Vorrichtung 50 ausführlicher.
-
Wie
in 5 zu sehen, erstreckt sich ein Rahmen 51 zwischen
der Befestigungselementladestation 60 und der Trennstation 90.
Die obere Bahnrolle 56 und die untere Bahnrolle 57 sind
an einem Ende des Rahmens 51 montiert. Die obere Bahnrolle 68 und
die untere Bahnrolle 69 sind an dem gegenüberliegenden
Ende des Rahmens 51 montiert. Zwei obere Riemen 58 sind
um gegenüberliegende
Enden der oberen Rolle 56 und der oberen Rolle 68 geschlungen.
Zwei untere Riemen 59 sind um gegenüberliegende Enden der unteren
Rolle 57 und der unteren Rolle 69 geschlungen.
Die oberen Bahnrollen 56, die unteren Bahnrollen 57,
die oberen Riemen 58 und die unteren Riemen 59 bilden
einen Bahnträger
zum Bewegen der Bahn 30 durch die Vorrichtung 50.
Während
die oberen Rollen 56, 68 und die unteren Rollen 57, 69 gedreht
werden, bewegen die unteren und oberen Riemen 58, 59 die
Bahn 30 durch die Befestigungselementladestation 60,
die Rotationsschweißstation 70,
die Station 80 zur industriellen Bildverarbeitung und zum
Schneiden und die Trennstation 90 der Vorrichtung 50 voran.
Bevorzugt sind die oberen und unteren Riemen 58, 59 in
Kontakt mit den gegenüberliegenden
Enden der Bahn 30. Jedoch liegen viele Anordnungen zum
Bewegen der Bahn 30 durch die Vorrichtung 50 innerhalb
der Erfindung. Beispielsweise kann der Bahnträger eine Antriebswelle 68 umfassen,
die von einem Motor, den oberen und unteren Rollen 56, 57,
die beide freilaufen, und den oberen und unteren Riemen 58, 59 angetrieben
wird. Die Antriebswelle 68 kann mit einer unteren Rolle 69 verbunden
sein und sowohl die Antriebswelle 68 als auch die untere
Rolle 69 treiben die Riemen 58, 59 an,
um die Bahn 30 in Pfeilrichtung durch die Vorrichtung 50 zu
bewegen.
-
In
der Rotationsschweißstation 70 hält ein Rotationsschweißgeräteständer 72 mehrere
Rotationsschweißgeräte 74 direkt über der
sich bewegenden Bahn 30. In der Station 80 zur
industriellen Bildverarbeitung und zum Schneiden hält der Ständer 83 das
System 82 zur industriellen Bildverarbeitung und das Laserschneidsystem 84 direkt über der
sich bewegenden Bahn 30. In der Trennstation 90 hält der Ständer 110 die
Trennvorrichtung 99. Die Trennvorrichtung 99 enthält eine
obere Rammenbaugruppe 91 und eine Bahnunterlagenbaugruppe 92.
Die obere Rammenbaugruppe 91 ist über der sich bewegenden Bahn 30 positioniert.
Die Bahnunterlagenbaugruppe 92 liegt unter der sich bewegenden
Bahn 30 gegenüber
von der oberen Rammenbaugruppe 91.
-
6 veranschaulicht
die Befestigungselementladestation 60 und die Rotationsschweißstation 70 ausführlicher.
Die Bahn 30 bewegt sich durch eine zwischen den oberen
und unteren Rollen 56, 57 ausgebildete Baugruppe
hindurch voran. Die oberen beiden Riemen 58 drehen sich
um die Enden der oberen Bahnrolle 56. Zwei untere Riemen 59 drehen
sich um die Enden der unteren Bahnrolle 57. Während die Riemen 58, 59 von
den oberen und unteren Rollen 56, 57 gedreht werden,
bewegt sich die Bahn 30 durch die Vorrichtung 50 voran.
-
In
der Befestigungselementladestation 60 werden die Befestigungselemente 12 an
vorbestimmten Stellen auf die Platte 62 geladen. Ein nicht gezeigtes
Vakuum hält
die Befestigungselemente 12 an ihren jeweiligen Stellen.
Bevorzugt sind die Befestigungselemente relativ zueinander so angeordnet, daß sie mit
der Stelle der Spannfutter 76 in den im Ständer 72 angeordneten
Rotationsschweißgeräten 74 koordiniert
sind. Bevorzugt sind die Befestigungselemente in einem ersten Array 120 und
einem zweiten Array 122 angeordnet (wie in den 9 und 11 gezeigt).
Besonders bevorzugt ist jedes Array 120, 122 eine
Reihe von Befestigungselementen, wobei jede Reihe von der anderen
versetzt ist. Jede Reihe ist mit fünf Befestigungselementen dargestellt. Je
nach der Anzahl der Rotationsschweißgeräte 74 im Ständer 72 können mehr
oder weniger Befestigungselemente verwendet werden.
-
Wie
dargestellt kann der Ständer 72 bis
insgesamt dreizehn Rotationsschweißgeräte 74 halten. Je nach
der Größe der fertiggestellten
Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
und der Breite der Bahn 30 können mehr oder weniger Rotationsschweißgeräte 74 verwendet
werden. Die erste Reihe von Rotationsschweißgeräten 74, der Befestigungselementladestation 60 am
nächsten
gelegen, kann bis zu sechs Rotationsschweißgeräte enthalten. Aus Gründen der
Klarheit der Zeichnung jedoch sind nur zwei Rotationsschweißgeräte 74 dargestellt. Die
zweite Reihe von Rotationsschweißgeräten 74, gegenüber der
ersten Reihe gelegen, kann bis zu sieben Rotationsschweißgeräte 74 enthalten.
Aus Gründen
der Klarheit jedoch sind nur zwei der sieben Rotationsschweißgeräte 74 gezeigt.
Die zweite Reihe von Rotationsschweißgeräten ist in 9 deutlicher zu
sehen. Der Ständer 72 umfasst
eine vertikale stationäre
Stange 78, die sich sowohl vor als auch hinter jedem Rotationsschweißgerät 74 befindet.
Aus Gründen
der Klarheit in der Zeichnung jedoch sind einige der Stangen 78 entfernt
worden. Während
sich die Rotationsschweißgeräte 74 vertikal
bewegen, um ein Befestigungselement 12 auf die Bahn 30 rotationszuschweißen, gleitet
das Rotationsschweißgerät 74 an den
stationären
Stangen 78 nach oben und unten. Horizontale Stützstangen 79 stützen die
Enden der stationären
Stangen 78 innerhalb des Ständers 72.
-
7 ist
eine schematische Darstellung, wie die Platte 62 die Befestigungselemente 12 in
die Rotations schweißgeräte 74 lädt. Die
Spannfutter 76 der Rotationsschweißgeräte 74 sind im Querschnitt
dargestellt, um die Greifarme 77 innerhalb der Spannfutter 76 zu
zeigen. In Position A werden die Befestigungselemente 12 in
ihren vorbestimmten Positionen auf die Platte 62 geladen.
Die vorbestimmten Positionen sind im allgemeinen mit den relativen
Stellen der Spannfutter 76 der Rotationsschweißgeräte 74 koordiniert.
Nach dem Laden der Befestigungselemente 12 wird das nicht
gezeigte Vakuum eingeschaltet, um die Befestigungselemente 12 durch
Vakuumlöcher 63 in
ihren jeweiligen Positionen zu halten. Die Platte bewegt sich dann
zu Position B, die direkt unter den Rotationsschweißgeräten 74 liegt.
Die Befestigungselemente 12 befinden sich nun direkt unter
den Spannfuttern 76 der Rotationsschweißgeräte 74 in Position.
Als nächstes
bewegt sich die Platte in Position C, in der die Antriebselemente 17 des Befestigungselements 12 direkt
in die Greifarme 77 des Spannfutters 76 eingesetzt
werden. Das Vakuum wird dann abgeschaltet, um die Befestigungselemente 12 freizugeben.
Die Greifarme 77 sind bevorzugt federbeaufschlagt, um die
Antriebselemente 17 zu ergreifen, wenn sich die Platte 62 zurück in die
Position A bewegt, um mehr Befestigungselemente 12 zu empfangen.
Mechanismen zum Bewegen der Platte 62 wie hier beschrieben
sind dem Fachmann wohlbekannt.
-
8 veranschaulicht
eines der Rotationsschweißgeräte 74 im
Ständer 72 (in 6 gezeigt), das
ein Befestigungselement 12 auf die Bahn 30 rotationsschweißt. Das
Rotationsschweißgerät 74 enthält einen
Drehmotor 150 und einen Vertikalantriebsmechanismus 152.
Der Antriebsmechanismus 152 ist an einer Stützstange 79 angebracht
(nicht gezeigt). Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antriebsmechanismus 152 ein
Luftzylinder. Zwei stationäre
Stangen 78 erstrecken sich von der Stützstange 79 auf beiden
Seiten des Rotationsschweißgeräts 74.
Der Motor 150 ist über
einen gleitbaren Rahmen 140 an die stationären Stangen 78 montiert, damit
der gleitbare Rahmen 140 und der Motor 150 vertikal
von dem Stab 154 angetrieben werden können, der sich von dem Luftzylinder 152 aus
erstreckt. Vom Motor 150 aus erstreckt sich eine erste
Welle 157. Die erste Welle ist über eine Kupplung 158 an eine
zweite Welle 160 gekoppelt. An dem distalen Ende der zweiten
Welle 160 ist ein Spannfutter 76 zum Halten des
Befestigungselements 12 montiert. Es ist somit zu sehen,
daß der
Motor 150 schnell die erste Welle 157, die zweite
Welle 160 und das Spannfutter 76 dreht; und daß alle diese
Komponenten zusammen mit dem gleitbaren Rahmen 140 als Reaktion
auf das Betätigen
des Antriebsmechanismus 152 zusammen angehoben und abgesenkt
werden.
-
Das
Spannfutter 76 kann eine beliebige geeignete Halterung
sein, die das Befestigungselement 12 während der Rotationsschweißoperation
hält. Das Spannfutter 76 muß das Befestigungselement 12 sicher
genug greifen, um einen Schlupf des Befestigungselements 12 innerhalb
des Spannfutters 76 zu vermeiden, wenn das Befestigungselement
schnell gegen die oberflächenbehandelnde
Bahn 30 gedreht wird. Das Spannfutter 76 sollte
auch für
eine leichte Freigabe des Befestigungselements 12 nach
dem Rotationsschweißprozeß sorgen.
Das Spannfutter 76 kann somit bewegliche Elemente zum Greifen
und Freigeben des Befestigungselements 12 umfassen, wie
in der Technik wohlbekannt ist.
-
Die
Vorwärtsbewegung
der Bahn 30 stoppt unter den Rotationsschweißgeräten 74 durch
die oberen und unteren Riemen 58, 59. Die unter
der Bahn 30 liegende Platte 75 (in 4 dargestellt) steigt
an, um die Bahn 30 gegenüber den Rotationsschweißgeräten 74 zu
stützen.
Während
die Bahn 30 unter den Rotationsschweißgeräten 74 stationär gehalten
wird, rotationsschweißen
die Rotationsschweißgeräte 74 die
Befestigungselemente 12 an die Bahn 30. Nachdem
die Befestigungselemente 12 an der Bahn 30 angebracht
worden sind, senkt sich die Platte 75 ab, damit sich die
Bahn 30 zu der Station zur industriellen Bildverarbeitung
und zum Schneiden bewegen kann.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zum Rotationsschweißen des Befestigungselements 12 an
der oberflächenbehandelnden
Bahn 30 ist wie folgt. Im allgemeinen umfasst das Rotationsschweißverfahren die
Schritte: stationäres
Halten der oberflächenbehandelnden
Bahn 30, Montieren des Befestigungselements 12 in
einem Spannfutter 76 zum Antreiben durch das Rotationsschweißgerät 74,
Beschleunigen des Spannfutters 76 und des Befestigungselements 12 auf
die gewünschte
Drehzahl, Aktivieren des Antriebsmechanismus 152, um die
planare Oberfläche 14 des
Befestigungselements 12 in Kontakt mit der oberflächenbehandelnden
Bahn 30 zu bewegen, Ausüben
ausreichender Kraft zwischen dem Befestigungselement 12 und
der oberflächenbehandelnden Bahn 30,
während
sich das Befestigungselement schnell dreht, um eine Reibungstemperatur
zu erreichen, die erforderlich ist, um die planare Oberfläche 14 aufzuweichen,
Gestatten, daß das
Spannfutter 76 und das Befestigungselement 12 die
Rotation stoppen, Aufrechterhalten der Kraft zwischen dem Befestigungselement 12 und
der oberflächenbehandelnden
Bahn 30, während
sich die planare Oberfläche 14 des
Befestigungselements 12 ausreichend abkühlt, um zwischen dem Befestigungselement 12 und der
oberflächenbehandelnden
Bahn 30 eine Bindung auszubilden, und Freigeben des Befestigungselements 12 aus
dem Spannfutter 76. Die oberflächenbehandelnde Bahn 30 wird
mechanisch zwischen den oberen und unteren Riemen 58, 59 (nicht
gezeigt) stationär
gehalten, um die Bahn 30 während des Rotationsschweißprozesses
stationär
zu halten. Wahlweise kann zwischen der planaren Oberfläche 14 des
Befestigungselements 12 und der oberflächenbehandelnden Bahn 30 ein
Kleber plaziert werden, bevor sie aneinander rotationsgeschweißt werden,
um zwischen dem Befestigungselement 12 und der oberflächenbehandelnden
Bahn 30 eine Klebebindung auszubilden.
-
Die
folgenden Parameter werden bevorzugt, wenn ein Nylonbefestigungselement 12 auf
eine beschichtete Schleifbahn mit einem Träger, der ein harzimprägniertes
Tuch oder ein Tuch mit Polymerrückseite
aufweist, rotationsgeschweißt
wird. Folgendes sind die Parameter, von denen herausgefunden wurde,
daß sie
die Festigkeit der Schmelzbindung zwischen dem Befestigungselement 12 und
der oberflächenbehandelnden
Bahn 30 beeinflussen. Die Kraft, die das Spannfutter 76 auf
das System ausübt, beträgt bevorzugt
zwischen etwa 250 und 1100 lb., besonders bevorzugt zwischen etwa
300 und 700 lb. und ganz besonders bevorzugt zwischen etwa 350 und
500 lb. Die Drehzahl des Motors 150 liegt bevorzugt zwischen
etwa 500 und 8000 UpM, besonders bevorzugt zwischen 2000 und 6000
UpM und ganz besonders bevorzugt zwischen etwa 2500 und 4500 UpM.
Die Schnelldrehzeit liegt bevorzugt zwischen etwa 0,05 Sekunden
und 0,6 Sekunden. Besonders bevorzugt liegt die Schnelldrehzeit
zwischen etwa 0,2 Sekunden und 0,45 Sekunden. Die Schnelldrehzeit
ist ein Maß dafür, wie lange
der Drehmotor 150 ab dem Zeitpunkt, wo das Spannfutter 76 vertikal
innerhalb etwa 0,125 Inch oder weniger von der Bahn 30 positioniert
ist (im wesentlichen zum Zeitpunkt des Kontakts zwischen dem Befestigungselement 12 und der
Bahn 30), unter Strom gehalten wird, und endet mit dem
Befehl, den Strom vom Motor 150 zu trennen, nachdem das
Befestigungselement 12 die oberflächenbehandelnde Bahn 30 kontaktiert.
Nachdem der Strom von dem Drehmotor 150 abgeklemmt worden
ist, muß die
Kraft zwischen dem Befestigungselement 12 auf der Bahn 30 für eine Periode
einer Verweilzeit beibehalten werden, um zwischen dem Befestigungselement 12 und
der Bahn 30 eine ausreichende Bindung auszubilden. Bevorzugt
ist die Verweilzeit zwischen 0,1 und 1 Sekunden und besonders bevorzugt
zwischen 0,2 und 0,5 Sekunden.
-
9 zeigt
die Bahn 30 und die Befestigungselemente 12, die
an der Bahn 30 angebracht sind, wenn sie in Pfeilrichtung
aus der Rotationsschweißstation 70 austritt
und in die Station 80 zur industriellen Bildverarbeitung
und zum Schneiden eintritt. Die erste Reihe von Rotationsschweißgeräten 74 bringen
Befestigungselemente 12 an, die in einem ersten Array 120 angeordnet
sind. Die zweite Reihe von Rotationsschweißgeräten 74 bringen gleichzeitig Befestigungselemente 12 an,
die in einem zweiten Array 122 angeordnet sind. Jedes Array 120, 122 enthält ein erstes
Befestigungselement 124, ein zweites Befestigungselement 126,
ein drittes Befestigungselement 128, ein viertes Befestigungselement 130 und
ein fünftes
Befestigungselement 132. Bevorzugt sind die Befestigungselemente
in jedem Array 120, 122 gleichmäßig voneinander
beabstandet. Der Rotationsschweißständer 72 kann bis zu
dreizehn Rotationsschweißgeräte halten,
wodurch dreizehn Befestigungselemente gleichzeitig an die Bahn rotationsgeschweißt werden
können.
Aus Gründen
der Klarheit jedoch ist die Bahn so dargestellt, daß an sie in
dem ersten und zweiten Array 120, 122 nur zehn Befestigungselemente
geschweißt
sind. Das erste und zweite Array 120, 122 sind
in einer gewissen Entfernung relativ zueinander und voneinander
versetzt angeordnet, und zwar derart, daß andere Arrays von Befestigungselementen
dazwischen rotationsgeschweißt
werden können,
wenn sich die Bahn 30 durch den Rotationsschweißbereich 70 voranbewegt.
Die Arrays von Befestigungselementen 12 sind so angeordnet,
daß die
Anzahl der aus der Bahn 30 ausgebildeten Gegenstände zur
Oberflächenbehandlung
optimiert und Bahnabfall reduziert wird.
-
Da
die Rotationsschweißgeräte 74 in
festen Positionen in dem Ständer 72 montiert
sind, werden die Befestigungselemente 12 in vorbestimmten
Positionen auf die Bahn rotationsgeschweißt. Dies ist zweckmäßig für das Erfassen
der Positionen der Befestigungselemente 12 und das Schneiden
um die Befestigungselemente 12 auf der Bahn 30 herum,
um Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
herzustellen.
-
Wenn
die Bahn in die in 11 dargestellte Station 80 zur
industriellen Bildverarbeitung und zum Schneiden eintritt, tastet
das System 82 zur industriellen Bildverarbeitung die Bahn 30 ab,
um zu erfassen, wo sich die Befestigungselemente 12 auf
der Bahn 30 befinden. Bevorzugt umfasst das System 82 zur
industriellen Bildverarbeitung zwei Kameras, die an zwei verschiedenen
Stellen digitale Aufnahmen von der Bahn 30 machen. Besonders
bevorzugt macht die erste Kamera ein digitales Bild des ersten Arrays 120 von
Befestigungselementen 12 auf der Bahn 30 und die
zweite Kamera ein digitales Bild des zweiten Arrays 122 von
Befestigungselementen 12 auf der Bahn 30. Besonders
bevorzugt macht die erste Kamera eine digitale Aufnahme des ersten
Befestigungselements 124 in dem ersten Array 120 und
die zweite Kamera eine digitale Aufnahme des fünften Befestigungselements 132 im
zweiten Array 122. Die Kameras senden die Ausgabe an den
Computerprozessor für
das System zur industriellen Bildverarbeitung, der die Bilder verarbeitet,
um die Stelle der Befestigungselemente 12 zu bestimmen.
Der Computerprozessor bestimmt dann die Koordinaten des ersten Befestigungselements 124 im
ersten Array 120 und des fünften Befestigungselements 132 im
zweiten Array 122. Diese Koordinaten werden dann an das
Lasersystem gesendet, das Anweisungen gibt, wo der Laser 84 schneiden
soll. Der Laser 84 schneidet dann die Bahn um das jede
der Befestigungselemente herum, um Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
herzustellen, wie in 11 dargestellt. Bevorzugt kann
der Computerprozessor die Koordinaten der Mitten des Befestigungselements 12 bestimmen,
damit der Laser 84 um die Mitten der Befestigungselemente 12 herum
schneiden kann, um Gegenstände
zur Oberflächenbehandlung
mit darauf zentrierten Befestigungselementen 12 auszubilden.
-
10 ist
eine digital aufgezeichnete Aufnahme, die die Ansicht eines Befestigungselements auf
der oberflächenbehandelnden
Bahn zeigt, wobei die Kamera in dem System 82 zur industriellen
Bildverarbeitung verwendet wird. Der Bezug 18 an dem distalen
Ende des Antriebselements wird dazu verwendet, die Position des
Befestigungselements auf der Bahn 30 zu erfassen. Insbesondere
sucht das System zur industriellen Bildverarbeitung nach dem Muster,
das der Bezug 18 auf dem Befestigungselement 12 erzeugt.
Die Kamera des Systems zur industriellen Bildverarbeitung enthält ein Ringlicht,
das von um der Kamera herum direkt auf die Bahn 30 und
das Befestigungselement 12 leuchtet. Die Kamera in dem System
zur industriellen Bildverarbeitung zeichnet das in 10 dargestellte
digitale Bild auf. Das Kamerabild ist bevorzugt in einem Grauskalenbild.
Die Bereiche des Befestigungselements, die senkrecht zur Richtung
des Lichts liegen, reflektieren das Licht zurück, wodurch weiße Bereiche
erzeugt werden. Die Bereiche des Befestigungselements, die in einem
anderen Winkel als senkrecht zur Richtung des Lichts sind, reflektieren
das Licht weg, wodurch schwarze oder graue Bereiche erzeugt werden.
Der Bezug 18 enthält
eine erste reflektierende Oberfläche 20 und
eine nichtreflektierende Oberfläche 24. Der
Ausdruck „reflektierend" bezieht sich auf
die Licht zur Kamera zurückreflektierende
Oberfläche. Der
Ausdruck „nichtreflektierend" bezieht sich auf
die Licht von der Kamera weg reflektierende Oberfläche. Die
erste reflektierende Oberfläche 20 ist
bevorzugt senkrecht zur Richtung des Lichts und bevorzugt parallel
zur Bahnrichtung. Die nichtreflektierende Oberfläche 24 ist bevorzugt
in einem beliebigen anderen Winkel als senkrecht zur Richtung des
Lichts und nicht parallel zur Bahnrichtung. Bevorzugt ist die nichtreflektierende
Oberfläche 24 unter
einem Winkel α zwischen
20° und
70° gemessen
relativ zur ersten reflektierenden Oberfläche 20. Besonders
bevorzugt ist α zwischen
40° und
50°. Ganz
besonders bevorzugt ist α 45°. Die distale Endfläche 19 des
distalen Endes des Antriebselements 17 umfasst die zweite reflektierende
Oberfläche 22,
die bevorzugt senkrecht zur Richtung des Lichts und parallel zur
Bahnrichtung ist. Infolgedessen reflektieren die erste und zweite
reflektierende Oberfläche 20, 22 Licht
zur Kamera unter Erzeugung weißer
Bereiche, und die nichtreflektierende Oberfläche 24 reflektiert
kein Licht zur Kamera, wodurch ein schwarzer Bereich erzeugt wird.
Da sich die nichtreflektierende Oberfläche 24 zwischen der
ersten und zweiten reflektierenden Oberfläche 20, 22 befindet,
erzeugt dies ein klares Bild, nach dem das System der industriellen
Bildverarbeitung 82 scant.
-
Bevorzugt
liegt die erste reflektierende Oberfläche 20 in Form eines
Kreises vor und reflektiert einen weißen Kreis zurück. Bevorzugt
liegt die nichtreflektierende Oberfläche 24 in Form eines
Rings um die erste reflektierende Oberfläche 20 herum vor und bewirkt
einen schwarzen Ring, der um den weißen Kreis zentriert ist. Bevorzugt
liegt die zweite reflektierende Oberfläche 22 in Form eines
Rings um die nichtreflektierende Oberfläche 24 herum vor und
reflektiert einen um den schwarzen Ring herum zentrierten weißen Ring
zurück.
Die Kombination aus diesen drei Merkmalen in dem Bild erzeugt ein
Muster eines „Ochsenauges", nach dem das System
zur industriellen Bildverarbeitung auf der Bahn 30 sucht. Unter
Verwendung dieses Bilds kann der Computer dann die Stelle des Befestigungselements 12 auf
der Bahn bestimmen. Nachdem die Position des Befestigungselements 12 bestimmt
ist, wird die Position des Befestigungselements an das Lasersteuersystem gesendet.
Dann wird der Laser angewiesen, um das Befestigungselement herum
zu schneiden, um einen Gegenstand 10 zur Oberflächenbehandlung
auszubilden. Bevorzugt kann der Computer des Systems zur industriellen
Bildverarbeitung die Position der Mitte des Befestigungselements
unter Verwendung des gleichen Bilds bestimmen. Nachdem die Position
der Position der Mitte des Befestigungselements 12 bestimmt
ist, wird die Ausgabe an das Lasersteuersystem gesendet. Dann wird
der Laser angewiesen, um die Mitte des Befestigungselements herum
zu schneiden, um einen Gegenstand zur Oberflächenbehandlung mit dem darauf
zentrierten Befestigungselement 12 zu bilden.
-
Jedes
kommerziell erhältliche
System 82 zur industriellen Bildverarbeitung kann verwendet
werden, das in der Lage ist, die hier beschriebenen Zustände zu erhalten,
wie etwa das AcuityTM VP-2000, erhältlich von
RVSI Acuity, Inc., in Nashua, New Hampshire, USA. Ein weiteres geeignetes
System 82 zur industriellen Bildverarbeitung umfasst DVT
Series 600, erhältlich
von DVT, Inc., in Norcross, Georgia, USA.
-
11 veranschaulicht
die Station 80 zur industriellen Bildverarbeitung und zum
Schneiden der Vorrichtung 50. Bevorzugt bewegt sich die
Bahn 30 vorwärts,
bis sich die Arrays 120, 122 von Befestigungselementen 12,
die von den Rotationsschweißgeräten 74 gleichzeitig
auf der Bahn 30 angebracht wurden, unterhalb des Systems
zur industriellen Bildverarbeitung und zum Schneiden befinden. Die
Bahn stoppt dann und wird stationär gehalten, während die Stellen
der Befestigungselemente 12 auf der Bahn erfaßt werden
und während
der Laser 84 die Bahn 30 um die Befestigungselemente
herum schneidet.
-
Der
Laser 84 schneidet um die Befestigungselemente 12 auf
der Bahn 30 herum, um Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
auszubilden. Der Laser 84 ist so dargestellt, daß er damit
beginnt, um das erste Befestigungselement 124 des ersten
Arrays von Befestigungselementen 120 herumzuschneiden.
Der Laser schneidet dann weiter um das zweite Befestigungselement 126 herum
und geht dann zum dritten, vierten und fünften Befestigungselement 128–132 im
ersten Array 120 weiter, bevor er weiter um die Befestigungselemente 124–132 im zweiten
Array 122 herumschneidet.
-
Jedes
Befestigungselement 12 kann wie oben erwähnt vor
dem Herumschneiden um jedes Befestigungselement 12 individuell
erfaßt
werden. Es ist jedoch auch möglich,
nur eines oder einige der Befestigungselemente 12 innerhalb
eines Arrays von Befestigungselementen zu erfassen und dann die Stelle
aller Befestigungselemente 12 in dem Array vor dem Herumschneiden
um jedes Befestigungselement innerhalb des Arrays zu bestimmen.
Wenn beispielsweise ein Array von Befestigungselementen nur ein
erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement umfassen
würde und
bekannt ist, daß sich
das erste Befestigungselement und das zweite Befestigungselement
in einem bestimmten Abstand und einer bestimmten Richtung voneinander auf
der Bahn 30 befinden, dann kann, nachdem die Position des
ersten Befestigungselements erfaßt worden ist, die Position
des zweiten Befestigungselements anhand der relativen Positionen
des ersten Befestigungselements und des zweiten Befestigungselements
bestimmt werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 9 und 11 wurden
die Befestigungselemente 12 in jedem Array 120, 122 von
Rotationsschweißgeräten 74 gleichzeitig
auf die Bahn 30 rotationsgeschweißt. Deshalb sind die Positionen
der Befestigungselemente in den Arrays 120, 122 mit
den relativen Positionen der Spannfutter 76 in den Rotationsschweißgeräten 74 im
Ständer 72 koordiniert.
Bevorzugt sind die Spannfutter 76 gleichmäßig beabstandet,
so daß die
Befestigungselemente in einer Richtung gleichmäßig voneinander beabstandet
sind. Weil der Abstand und die Richtung zwischen den Befestigungselementen
in den Arrays 120, 122 bekannt sind und die Gesamtzahl
an Befestigungselementen in jedem Array 120, 122 bekannt
sind, kann dann die Position jedes der Befestigungselemente 12 in
dem ersten und zweiten Array 120, 122 bestimmt
werden durch: 1) Erfassen der Stelle des ersten Befestigungs elements 124 im
ersten Array 120 auf der Bahn 30; 2) Erfassen
der Stelle des fünften
Befestigungselements 132 in dem zweiten Array 122 auf
der Bahn 30 und 3) Berechnen der Position jedes der Befestigungselemente 12 in
den Arrays 120, 122 auf der Basis der bekannten
Faktoren. Nachdem die Position jedes der Befestigungselemente 12 innerhalb
der Arrays 120, 122 bestimmt worden sind, schneidet
der Laser 84 um die Befestigungselemente herum, um Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
auszubilden. Wenn alternativ das Schnittmuster für alle die Befestigungselemente 12 in
den Arrays 120, 122 in das Lasersteuersystem eingegeben
wird, dann kann der Laser das Muster schneiden, nachdem er die erfaßten Stellen
des ersten Befestigungselements 124 im ersten Array 120 und
des fünften
Befestigungselements 132 im zweiten Array 122 auf
der Bahn 130 empfängt,
ohne die Position jedes der Befestigungselemente 12 in
den Arrays 120, 122 zu berechnen.
-
Bevorzugt
ist der Bezug 18 relativ zum Antriebselement 17 zentriert.
Der Vorzug davon, daß der
Bezug 18 relativ zum Antriebselement 17 zentriert
ist, liegt darin, daß der
Laser 84 einen fast perfekt zentrierten Gegenstand zur
Oberflächenbehandlung
mit dem darauf zentrierten Befestigungselement 12 schneiden
kann. Dies gestattet einen Gegenstand zur Oberflächenbehandlung, der sich im
Vergleich zu einem Gegenstand zur Oberflächenbehandlung mit einem nicht
zentrierten Befestigungselement gleichmäßiger abnutzt.
-
Bevorzugt
schneidet der Laser die Bahn 30 teilweise um die Befestigungselemente 12 herum, um
einen teilweise geschnittenen Gegenstand 10 zur Oberflächenbehandlung
auszubilden. Bevorzugt schneidet der Laser 84 teilweise
durch die Dicke der Bahn 30 hindurch, so daß der Gegenstand 10 zur Oberflächenbehandlung
so lange bei der Bahn bleibt, bis er an der Trennstation 90 empfangen
wird. Wenn die oberflächenbehandelnde
Bahn eine beschichtete Schleifbahn ist, schneidet der Laser bevorzugt
durch den Träger
auf der Rückfläche hindurch,
aber nicht durch die Schleifbeschichtung auf der Arbeitsfläche der
Bahn. Alternativ kann der Laser 84 ganz durch die Bahn 30 schneiden,
um die Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
vollständig
von der Bahn zu trennen, wodurch sich die Notwendigkeit für die Trennstation 90 erübrigt.
-
Ein
geeignetes Lasersystem enthält
einen Lasergenerator, der an erforderliche Dienste gekoppelt ist,
ein Strahlzuführsystem
und eine Arbeitsfläche,
die ein Abgassystem enthält
oder daran angebracht ist. Bevorzugt umfasst das Strahlzuführsystem
des Lasers 84 die folgenden Parameter: ein System auf Galvanometerbasis
oder auf der Basis eines anderen optisch basierten Scansystems,
mindestens 50 mm Apertur, eine fokussierte Strahlgröße mit einem
Durchmesser von unter 300 × 10–6 m,
kleinste Feldgröße von 15
Inch, Leistungskapazität
von 2500 Watt, Geschwindigkeit von Spiegeln zum Lenken des Strahls
mit einer Geschwindigkeit von zwischen 300 und 2000 mm/s (gemessen
auf der Arbeitsfläche) und
Beschleunigung über
200 g (gemessen auf der Arbeitsfläche). Bevorzugt ist das Strahlzuführsystem ein
vollständig
reflektierendes optisches System im Gegensatz zu einem transmittierenden
optischen System. Bevorzugt umfasst das geeignete Lasersystem eine
Systemgesamtgenauigkeit von besser als plus oder minus 0,004 Inch
in einer beliebigen Feldposition und für die Lebensdauer des Geräts.
-
Alle
kommerziell erhältlichen
Laser 84, die in der Lage sind, die hier beschriebenen
Zustände
zu erhalten, können
verwendet werden, wie etwa der LPM-2500 und LPM-1000, erhältlich von LasX Industries,
Inc., in White Bear Lake, MN, USA.
-
Nachdem
die Gegenstände 12 zur
Oberflächenbehandlung
teilweise geschnitten worden sind, bewegt sich die Bahn zu der Trennstation 90 der
in 12 dargestellten Vorrichtung 50 vor.
Die Trennvorrichtung 99 ist am Ständer 110 montiert.
Die Trennvorrichtung 99 enthält eine obere Rammenbaugruppe 91.
Die obere Rammenbaugruppe, die über der
sich bewegenden Bahn 30 positioniert ist, bewegt sich vertikal,
um die teilweise geschnittenen Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
mechanisch für
die Bahn 30 zu entfernen. Nachdem die Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
mechanisch von der Bahn entfernt worden sind, fallen sie in einen Behälter 86 (nicht
dargestellt).
-
13 veranschaulicht
eine auseinandergezogene Ansicht der Trennvorrichtung 99,
die sich zum Erörtern
der verschiedenen Komponenten der Trennvorrichtung 99 eignet.
Die Trennvorrichtung 99 umfasst eine obere Rammenbaugruppe 91 und
eine Bahnunterlagenbaugruppe 92. Die obere Rammenbaugruppe 91 umfasst
einen stationären
Haltewinkel 98, der am Ständer 110 montiert
ist (siehe 12), und eine Rammenplatte 93.
Der Antriebsmechanismus 95 wird von dem stationären Haltewinkel 98 gestützt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Antriebsmechanismus 95 ein Luftzylinder. Eine Welle 96 erstreckt
sich von den Antriebsmechanismen 95. Durch Flanschkopplungen 97 werden
die Wellen 96 an der Rammenplatte 93 angebracht.
Der Antriebsmechanismus 95 und die Wellen 96 bewegen
die Rammenplatte 93 vertikal. Vom Boden der Rammenplatte 93 aus
gegenüber
den Kopplungen 97 erstrecken sich Zylinder 94.
Die Anordnung des Zylinders 94 auf der Rammenplatte 93 entspricht
den Arrays von teilweise geschnittenen Gegenständen 120, 122 zur
Oberflächenbehandlung.
Bevorzugt sind die Zylinder 94 hohl und so bemessen, daß sie dem
Umfang der teilweise geschnittenen Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
entsprechen. Die obere Rammenbaugruppe 91 ist in der ausgefahrenen
Position dargestellt, als wenn sie die teilweise geschnittenen Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung mechanisch
aus der Bahn trennen sollte. In dieser Position erstrecken sich
die Zylinder 94 durch die Bahn 30 und in Löcher 101 in
der Platte 100. In dieser auseinandergezogenen Ansicht
jedoch sind die obere Rammenbaugruppe 91 und die Unterlagenbaugruppe 92 zu
Veranschaulichungszwecken getrennt worden.
-
Die
Bahnunterlagenbaugruppe 92 befindet sich unter der oberen
Rammenbaugruppe 91 und unter der sich bewegenden Bahn 30.
Die Bahnunterlagenbaugruppe 92 enthält eine Platte 100 mit
mehreren Löchern 101,
die so bemessen sind, daß sie
die Zylinder 94 der oberen Rammenbaugruppe 91 aufnehmen.
Die Bahnunterlagenbaugruppe 92 umfasst einen Rahmen 105,
der die Platte 100 stützt.
Im Rahmen 105 sind unmittelbar unter der Platte 100 zwei Unterlagenplatten 102 montiert.
Die beiden Unterlagenplatten schwenken um Drehpunkte 103.
Zwei Transportrutschen 104 sind unter den beiden Unterlagenplatten 102 innerhalb
des Rahmens 105 montiert. Die Transportrutschen 104 sind
innerhalb des Rahmens 105 fixiert und bewegen sich nicht.
Wenn die obere Rammenbaugruppe 91 auf die Bahn hinunterdrückt, um
die teilweise geschnittenen Gegenstände 10 zur Oberflächenbehandlung
mechanisch von der Bahn 30 zu trennen, werden die Unterlagenplatten 102 nach
oben geschwenkt, um die Zylinder 94 zu kontaktieren, während sie
sich durch die Löcher 101 in
der Platte 100 bewegen. Nachdem die teilweise geschnittenen
Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
mechanisch von der Bahn 30 getrennt sind, fallen sie auf
die Platte 102. Als nächstes schwenken
die Unterlagenplatten 102 um Drehpunkte 103 in
die Abwärtsposition,
wie in 13 dargestellt. Die Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
rutschen dann hinunter auf die Transportrutschen 104 und
werden in den Behälter 86 gelenkt (siehe 4).
-
Nachdem
die Gegenstände 10 zur
Oberflächenbehandlung
aus der Bahn 30 entfernt worden sind, bewegt sich die Bahn 30 von
der Trennstation 90 der Vorrichtung 30 zu der
Aufwickelbaugruppe 88 vor, die in 4 dargestellt
war. Die Aufwickelbaugruppe 88 umfasst die oberflächenbehandelnde Bahnrolle 89.
Die verbleibende Bahn 30 wird um die oberflächenbehandelnde
Bahnrolle 89 gewickelt.
-
Bevorzugt
sind die Stationen 52, 60, 70, 80, 90 und 88 der
Vorrichtung 50 so koordiniert, daß die Bahn 30 stoppt
und jede Station ihren Schritt gleichzeitig an verschiedenen Abschnitten
der Bahn tut. Die Stationen 52, 60, 70, 80, 90 und 88 können jedoch
jeweils unabhängig
sein oder könnten
in einer Vielzahl von Sequenzen kombiniert sein.
-
Obwohl
das für
die Vorrichtung 50 dargestellte Schneidmittel ein Laser
ist, können
stattdessen andere Schneidmittel verwendet werden. Geeignete Schneidmittel
umfassen beispielsweise Ausstanzen, Wasserstrahlschneiden oder Ultraschallschneiden. Wie
oben erwähnt
können
die Befestigungselemente 12 durch andere Verfahren als
das Rotationsschweißen
an der Bahn 30 angebracht werden.
-
Obwohl
bevorzugt industrielle Bildverarbeitung in Kombination mit dem Laser
verwendet wird, um das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen, sind
andere Kombinationen innerhalb der Erfindung, wie etwa das Kombinieren
von industrieller Bildverarbeitung mit dem anderen oben erwähnten geeigneten
Schneidmittel oder das Kombinieren anderer Erfassungsmittel mit
dem Laserschneiden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nun unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsformen
davon beschrieben worden. Die vorausgegangene ausführliche
Beschreibung und Beispiele sind nur zur Klarheit des Verständnisses
angegeben worden. Es sind daraus keine unnötigen Beschränkungen
zu verstehen. Der Fachmann versteht, daß in den beschriebenen Ausführungsformen
viele Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Somit sollte der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die hier beschriebenen
exakten Details und Strukturen beschränkt sein, sondern vielmehr
durch die durch die Sprache der Ansprüche beschriebenen Strukturen.