DE60020211T2 - Tauchpumpe mit integriertem Schwimmschalter - Google Patents

Tauchpumpe mit integriertem Schwimmschalter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat als Gegenstand eine Tauchpumpe nach der Art, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Merkmale.
  • Wie bekannt werden solche insbesondere im Haushalt verwendeten Vorrichtungen im allgemeinen innerhalb von Schächten eingebaut, von denen man das Wasserniveau überwachen möchte. Üblicherweise dienen solche Tauchpumpen dazu, einen Teil der Flüssigkeit zu beseitigen, sobald der Schacht übermäßig gefüllt wird, z.B. aufgrund von starken Niederschlägen.
  • Die verwendeten Tauchpumpen bestehen aus einem Gehäuse, das eine erste abgedichtete Kammer aufweist, in der ein Motor, im allgemeinen ein Elektromotor angeschlossen ist.
  • Dieser betätigt ein Laufrad, das innerhalb einer zweiten Kammer eingebaut ist, die im unteren Abschnitt des Gehäuses ausgenommen ist und, im Gegensatz zur vorhergehenden, in Verbindung mit der anzusaugenden Flüssigkeit steht, in welche die Pumpe mindestens teilweise eingetaucht ist. Sobald der Motor aktiv ist, leitet das Laufrad diese Flüssigkeit in Richtung einer geeigneten Abflussleitung.
  • Das Ein- und Ausschalten des Motors erfolgt in Abhängigkeit des Niveaus einer solchen Flüssigkeit. Sobald dieses eine Höchstschwelle übersteigt, muss die Pumpe aktiviert werden, die Flüssigkeit in Überschuss beseitigen und nachfolgend ausgeschaltet werden, sobald die Flüssigkeit unterhalb einer zweiten, vorgegebenen Schwelle fällt. Üblicherweise wird diese letztere mit einem angemessenen Abstand von der oben genannten Höchstschwelle derart gewählt, dass ständige Ein- und Ausschaltungen der Pumpe vermieden werden, die durch kleine Schwankungen des Flüssigkeitsniveaus verursacht werden.
  • Dies wird üblicherweise mittels Vorrichtungen ausgeführt, die, auch wenn sie die verschiedensten Ausbildungen aufweisend, alle die Verwendung eines Schwimmers vorsehen, der außerhalb des Pumpengehäuses liegt.
  • Der im Schacht angeordnete Schwimmer ist an eine Stelle des Pumpengehäuses über ein Kabel oder einen Hebel gebunden. Der Höchstabstand zwischen dieser Stelle des Gehäuses und dem Schwimmer ist daher durch die Länge des verwendeten Kabels oder Hebels festgelegt. Folglich folgt beim Aufsteigen des Wasserniveaus der Schwimmer unter Anheben mit der Flüssigkeit einem Kreisbogen mit einem Radius gleich der genannten Länge. Es wird daher möglich, das Flüssigkeitsniveau mit dem Neigungswinkel des Kabels oder Hebels in Beziehung zu setzen. Die bekannten Vorrichtungen verwenden Schalter, die mit dem Pumpenmotor verbunden sind, die je nach diesem Neigungsmittel öffnen oder schließen.
  • Manchmal sehen diese Lösungen die Möglichkeit vor, die Beträge des Flüssigkeitsniveaus einzustellen, bei denen die Pumpe eingeschaltet und ausgeschaltet werden muss, wobei auf die Länge des verwendeten Kabels oder Hebels eingewirkt wird, oder indem die Winkel der höchsten und niedrigsten Neigung derselben geändert wird.
  • Diese Vorrichtungen, die einen außerhalb des Pumpengehäuses liegenden Schwimmer verwenden, weisen jedoch verschiedene Mängel auf.
  • Vor allem sind sie nicht voll zuverlässig, dadurch gegeben, dass der Schwimmer unvorhergesehener Weise beispielsweise durch Fremdkörper oder durch die Wände des Schachtes selbst an einem Niveau blockiert wird, das nicht der Flüssigkeitshöhe entspricht, an der er sich befindet.
  • Die Verwendung eines Außenschwimmers beträgt auch einen erheblichen Platzbedarf und Schwierigkeiten beim Einbau. Wird die Pumpe in einem Schacht angeordnet, müssen die Räume innerhalb des Schachts berücksichtigt werden, die für eine einwandfreie Betriebsweise an den verschiedenen Niveaus der anzusaugenden Flüssigkeit der gesamten Vorrichtung berücksichtigt werden, zu der der Schwimmer gehört. Es ist auch in Betracht zu ziehen, dass eine Einstellung der Höhenbeträge der Flüssigkeit, an denen die Pumpe ein- und ausgeschalten werden muss, nur mit komplizierten Vorgängen oder aufgrund von ungenauen Ergebnissen, bzw. jedenfalls für den Benutzer weniger praktischen Vorgehen erreichbar ist.
  • Aus dem Dokument DE1980227 ist auch eine Tauchpumpe bekannt, die einen unteren Abschnitt eines Pumpengehäuses umfasst, der den Druckbereich der Pumpe und den Antriebsmotor zusammen mit den Verbindungen und den Überwachungseinheiten enthält. Der obere Abschnitt des Gehäuses ist nur eine Aufnahmeverkleidung. Der obere und untere Abschnitt besitzen verschiedene Formen. Die Aufnahmeabschnitte bestehen aus Plastik und insbesondere aus glasfaserverstärktem Polypropylen für den oberen Abschnitt. Ein Schwimmer und ein Schwimmerhebel sind in Kunststoff.
  • Das Dokument DE3607466 beschreibt schließlich eine Pumpeneinheit, die mit einem Niveauregler des Schwimmers versehen ist, der mindestens ein Magnet umfasst, der mit dem Schwimmer verbunden ist, der in seinen Verstellungen geführt ist. Dieser Magnet wirkt mindestens auf einen Hallgenerator ein, der das Einsetzen des Reglers über eine Wand des Gehäuses überwacht, das mindestens teilweise aus paramagnetischem oder diamagnetischem Material besteht. Eine Kontrolleinrichtung umfasst erste Eingänge, welche die Hallgeneratoren und die überwachten Schalter als Funktion der Eingangsspannungen verbinden, und weitere Eingänge für die Hallgeneratoren, die für Schutz- und Überwachungsfunktionen vorgesehen sind.
  • Im Lichte des oben Beschriebenen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte und begrenzte Arbeitsplatzansprüche aufweisende Tauchpumpe zu liefern.
  • Eine weitere Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tauchpumpe, bei der das Ein- und Ausschalten in Abhängigkeit des Niveaus der anzusaugenden Flüssigkeit absolut zuverlässig sind.
  • Eine Hilfsaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Tauchpumpe, die eine leichte und genaue Einstellung des Flüssigkeitsniveaus erlaubt, an denen der Motor ein- und ausgeschaltet werden muss.
  • Die angegebene technische Aufgabe und die angegebenen Zwecke werden im wesentlichen durch eine Tauchpumpe gelöst, so wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.
  • Nachfolgend wird beispielsweise, jedoch nicht begrenzend, die Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer in den beigelegten Zeichnungen erläuterten Tauchpumpe wiedergegeben. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Tauchpumpe;
  • 2 einen Längsschnitt einer vergrößerten Einzelheit der Pumpe aus 1 in einer ersten Arbeitsstellung; und
  • 3 einen Längsschnitt einer vergrößerten Einzelheit der Pumpe aus 1 in einer zweiten Arbeitsstellung.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren ist die erfindungsgemäße Tauchpumpe insgesamt mit der Bezugsziffer 1 angegeben.
  • Die Pumpe umfasst ein Gehäuse 2, das bereitgestellt ist, mindestens teilweise in die zu pumpende Flüssigkeit eingetaucht zu werden.
  • Das Gehäuse 2 weist eine eingetauchte Kammer 4 und eine dichte Kammer 3 auf.
  • Am Gehäuse 2 ist ein Motor 5, beispielsweise Elektromotor festgelegt, der dazu bestimmt ist, die Pumpe zu betätigen. Der Motor 5 ist vorteilhafter Weise innerhalb der dichten Kammer 3 derart angeordnet, dass er zweckmäßiger Weise von der zu pumpenden Flüssigkeit isoliert ist.
  • Die eingetauchte Kammer 4 enthält ein Laufrad 6, der an einer aus dem Motor 5 getretenen Welle 7 angebracht ist. Sobald dieser letztere eingeschaltet ist, bewegt er das Laufrad 6, der die zu pumpende, in der eingetauchten Kammer 4 über eine Ansaugmündung 8 eingetretene Flüssigkeit in Richtung einer Druckmündung 9 drückt. Mit der Druckmündung 9 wird eine zweckmäßige, in den Zeichnungen nicht dargestellte Abflussleitung verbunden werden.
  • Die Pumpe 1 umfasst überdies Mittel zur Steuerung des Motors in Abhängigkeit des Niveaus der zu pumpenden Flüssigkeit, die im allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 angegeben ist, die im wesentlichen durch eine Kontrolleinrichtung des Flüssigkeitsniveaus festgelegt sind. Diese Mittel 10 sind in der erfindungsgemäßen Pumpe innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommen. Sie umfassen einen auf den Motor wirkenden Schalter 11, eine Niveaukammer 12 und einen Schwimmer 13 auf.
  • Die Niveaukammer 12 erstreckt sich in im wesentlichen senkrechten Richtung innerhalb des Gehäuses 2. Sie befindet sich bevorzugter Weise in der abgedichteten Kammer 3, von der sie zweckmäßiger Weise isoliert ist, und kann mit einem Ausgleichsspeicher (nicht erläutert) verbunden werden, der im Gehäuse 2 aufgenommen oder unmittelbar mit der Atmosphäre außerhalb der Pumpe, beispielsweise über eine zweckmäßige, ebenfalls nicht erläuterte Leitung verbunden ist.
  • Die Niveaukammer 12 weist eine obere Partie 12a, eine mittige Partie 12b mit Konstanten, bevorzugter Weise kreisförmigen Querschnittes und einen Bodenbereich 12c auf. Die Kammer 12 selbst befindet sich selbst überdies flüssigkeitsmäßig mit der mit der zu pumpenden Flüssigkeit dank einer Leitung 15 in Verbindung, die den Bodenbereich 12c mit außen des Gehäuses 2 in Verbindung setzt. An der Einmündung dieser Leitung 15 ist ein Filter 16 angebracht, um zu meiden, dass Fremdkörper mit der Flüssigkeit innerhalb der Kammer eintreten können.
  • Auch der Schwimmer 13 besitzt eine längliche Ausbildung gemäß einer im wesentlichen vertikalen Abwicklungsrichtung. Insbesondere ist das Verhältnis "Schlankheit" genannt, zwischen den typischen Abmessungen der vertikalen Abwicklung des Schwimmers und jenen seiner Querabwicklung bevorzugter Weise oberhalb 2. Der Schwimmer 13 weist konstante Querschnitte auf, wobei er bevorzugter Weise zur mittigen Partie 12b der Niveaukammer 12 gegenprofiliert ist.
  • Dasselbe, in der Niveaukammer 12 enthaltene Schwimmer 13 ist innerhalb dieser gemäß einer im wesentlichen vertikalen Richtung beweglich. Dasselbe kann beim Ändern des Niveaus der zu pumpenden Flüssigkeit eine Reihe von Stellungen einnehmen, die einen ersten, in 2 gezeigte Grenzstellung und eine aus 3 ersichtliche Grenzstellung umfassen, die bevorzugter Weise unterhalb der ersten liegt.
  • Betätigungsmittel des Schalters seitens des Schwimmers, im allgemeinen mit der Bezugsziffer 14 angegeben, erlauben das Ein- und Ausschalten des Motors 5 mit dem Ändern des Niveaus der zu pumpenden Flüssigkeit. Diese Betätigungsmittel 14 sind innerhalb des Gehäuses 2 eingebaut und umfassen eine in 2 und 3 mit der Bezugsziffer 17 angegebene Kontrolleinrichtung des Schalters und Mittel 18 zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Grenzstellungen des Schwimmers 13. Die Kontrolleinrichtung 17 des Schalters 11 hat die Funktion, diesen letzteren zu schließen, sobald der Schwimmer 13 sich in der ersten Grenzstellung und ihn öffnet, sobald der Schwimmer sich in der zweiten Grenzstellung befindet. Diese Kontrolleinrichtung 17 umfasst eine Taste 19, die auf den Schalter 11 einwirkt und in vertikaler Richtung zwischen einer aus 2 ersichtlichen, den Schalter schließenden Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung beweglich ist, die aus 3 ersichtlich ist und den Schalter öffnet. Ein, an einer ersten Stelle 20b am Schwimmer 13 und an einer zweiten Stelle 20c am Schalter 11 oder an einem beliebigen anderen Teil innerhalb des Gehäuses 2 angesetzter Hebel ist derart angeordnet, dass er im Bereich seiner mittigen Partie 20a gegen die Taste 19 anstößt. Der Hebel 20 und die Taste 19 sind überdies derart angebracht, dass der erstere die zweite in ihre Einschaltstellung schiebt, sobald der Schwimmer 13 sich in der ersten in Grenzstellung befindet, während er sie in die Ausschaltstellung zurückbringt, sobald der Schwimmer 13 sich in der zweiten Grenzstellung befindet.
  • Die Mittel 18 zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Grenzstellungen des Schwimmers 13 umfassen ihrerseits eine Einstellschraube 21 des Abstandes. Unter Verwendung von konstanter Technik angehörenden und daher nicht näher beschriebenen Lösungen ist es nämlich beispielsweise möglich, über die Einstellschraube 21 die Länge des Hubes der Taste 19 und daher den Abstand zwischen ihren Ein- und Ausschaltstellungen einzustellen. Die Einstellschraube 21 wird derart angeordnet, dass sie von außen leicht zugänglich ist. Dieser Zugang kann ausgeführt werden, indem z.B. die Gehäusepartie 2, die sich in der Nähe der Einstellschraube 21 befindet, mit einer Öffnung eines abgedichteten Schließelementes 30 versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Tauchpumpe sieht nicht nur die Möglichkeit vor, den relativen Abstand zwischen zwei Grenzstellungen des Schwimmers 13 einzustellen, sondern auch jene, wahlweise das Niveau der zu pumpenden Flüssigkeit festzulegen, der diese Stellungen entsprechen.
  • Dies wird durch die Verwendung eines Gegenmittels 22 erlaubt, das auf den Schwimmer 13 eine Gegenkraft ausübt, die im wesentlichen zum Schub entgegengerichtet ist, den dieser letztere von der Flüssigkeit erhält.
  • Als Gegenmittel 22 kann vorteilhafter Weise eine Feder 23 verwendet werden, die zwischen den Schwimmer 13 und der Niveaukammer 12 in Eingriff steht.
  • Sind überdies Mittel 24 zur Einstellung der Gegenkraftgröße vorgesehen, die eine Einstellschraube 25 umfassen, die auf die Feder 23 derart einwirkt, dass die Vorspannung in Abhängigkeit des Einschraubgrades verändert wird. Ähnlich wie oben in Bezug auf die Einstellschraube 21 erläutert, wird die Einstellschraube 25 vorteilhafter Weise derart angeordnet, dass sie leicht von außen zugänglich ist. Insbesondere liegt diese Einstellschraube 25 der Partie 2a der Wand des Gehäuses 2 gegenüber, in der die oben genannte Öffnung ausgenommen ist.
  • Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen, oben vor allem in der Konstruktion beschriebenen Tauchpumpe ist wie folgt.
  • Wie erwähnt, ist die Tauchpumpe geeignet, innerhalb eines Schachtes angeordnet zu werden, dessen Wasserniveau zu kontrollieren ist. Sobald dieses letztere besonders tief liegt, so tritt keine Flüssigkeit in die Niveaukammer 12 ein, wodurch der Schwimmer, wie aus 1 und 3 ersichtlich, sich in der zweiten Grenzstellung befindet. In dieser Stellung kommt der Hebel 20 mit der Taste 19 des Schalters 11 nicht in Eingriff, der daher in - der Ausschaltstellung bleibt. Der Motor ist daher nicht in Funktion.
  • Mit der Zunahme des eigenen Niveaus, beginnt die Flüssigkeit in die Niveaukammer 12 über die Leitung 15 einzutreten, umgibt den unteren Abschnitt des Schwimmers 13 und schiebt ihn nach oben. Dieser Schub wird jedoch von der Feder 23 in die Gegenrichtung ausgeübte Kraft behindert. Dies bringt mit sich, dass der Schwimmer 13 sich nicht bewegt, bis der Flüssigkeitsschub nicht die Vorspannung der Feder selbst ausgleicht. Dieser Gleichheit wird ein bestimmter Betrag des Flüssigkeitsniveaus entsprechen, das aus Bequemlichkeit als "Gleichgewicht" bezeichnet wird.
  • Wird dieser überschritten, beginnt der Schwimmer von der Flüssigkeit angehoben zu werden und über den Hebel 20 auf die Taste 19 zu drücken. Am Ende eines kurzen Hubs erreicht der Schwimmer 13 seine erste Grenzstellung, der die Einschaltstellung der Taste 19 des Schalters 11 entspricht.
  • Der Motor 5 der Pumpe wird auf diese Weise zum Anlaufen gebracht und das Laufrad 6 beginnt, die Flüssigkeit in Richtung der Ausflussleitung zu drücken. Aufgrund der Wirkung der Pumpe, senkt sich das Flüssigkeitsniveau und mit diesem der Schwimmer herab, bis die Taste 19 in die Ausschaltstellung zurückgebracht wird. In dieser Stellung wird die Pumpe aufhören, aktiviert zu sein.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe bietet die Möglichkeit, wahlweise den Gleichgewichtsbetrag einzustellen, indem die Vorspannung der Feder 23 über die entsprechende Einstellschraube 25 zu verändern, die von außen leicht zugänglich ist. Es ist zu bemerken, dass die Verwendung eines Schwimmers 13 mit vertikaler Erstreckung und einem hohen Schlankheitsverhältnis erlaubt, diesen Betrag innerhalb eines sehr weiten Bereiches zu wählen. Die Verwendung eines Schwimmers 13 mit konstantem Querschnitt und einer Feder 23 mit linearer Ansprechung, gewährleistet eine unmittelbare Proportionalität zwischen den Drehwinkeln der Einstellschraube 25 und des Gleichgewichtbetrages.
  • Durch Einwirken auf die Einstellschraube 21, welche die Hubweite des Schwimmers 13 zwischen seinen beiden Endstellungen festlegt, ist es überdies möglich, den relativen Abstand zwischen den die Einschaltung der Pumpe verursachenden Flüssigkeitsniveau und jenen vorzugeben, der dessen Ausschalten bewirkt.
  • Die Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
  • Vor allem erlaubt die Anordnung der Mittel 10 zur Steuerung des Motors 5 innerhalb des Pumpengehäuses eine kompakte Vorrichtung auszuführen, die durch Platzansprüche gekennzeichnet ist, die ohne weiteres niedriger sind als jene von bekannten Lösungen.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe gewährleistet überdies eine absolute zuverlässige Beziehung zwischen der eigenen Aktivierung und dem Ausschalten und dem Flüssigkeitsniveau. Dank seiner Anordnung kann der Schwimmer 13 nicht Überschneidungen erfahren, die durch Fremdkörper verursacht werden.
  • Die Tatsache, dass der Schwimmer 13 nicht mit der im Schacht anwesenden Flüssigkeit, sondern mit jener, die in der Niveaukammer 12 eingeschlossen ist zusammenwirken, bewirkt einen weiteren, wichtigen Vorteil. Das Verhalten des Schwimmers 13 wird nämlich auf diese Art und Weise nicht durch Wellen- oder Wirbelbewegungen der Flüssigkeit innerhalb des Schachtes beeinflusst.
  • Die erfindungsgemäße Tauchpumpe besitzt den weiteren Vorteil, die Wahl von Niveaubeträgen der Flüssigkeit zu erlauben, bei denen der Motor eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, innerhalb eines sehr weiten Bereiches.
  • Diese Beträge können überdies auf einfache und genaue Weise eingestellt werden. Es ist zu bemerken, dass weitere Vorteile in diesem Sinne durch die unmittelbare Proportionalität zwischen den Drehwinkeln der Einstellschraube 25 und den dem Gleichgewichtsbetrag des Flüssigkeitsniveaus gegeben sind.

Claims (14)

  1. Tauchpumpe umfassend: – ein Gehäuse (2), das mindestens teilweise in eine verbundene Flüssigkeit eintauchbar ist, wobei das Gehäuse (2) eine eingetauchte Kammer (4) umfasst, wobei die eingetauchte Kammer (4) eine Ansaugmündung (8) und eine Druckmündung (9) aufweist, – einen am Gehäuse (2) befestigten Motor (5); – ein von dem Motor (5) betätigtes und innerhalb der eingetauchten Kammer (4) angebrachtes Laufrad (6), wobei das Laufrad (6) die zu pumpende, aus der Ansaugmündung (8) in die eingetauchte Kammer (4) eintretende Flüssigkeit außerhalb der Druckmündung (9) drückt; und – Mittel (10) zur Steuerung des Motors (5) in Abhängigkeit des Niveaus der zu pumpenden Flüssigkeit, wobei diese Mittel (10) zur Steuerung des Motors (5) innerhalb des Gehäuses (2) aufgenommen sind und eine Niveaukontrolleinrichtung umfasst, mit: – einem auf den Motor (5) einwirkenden Schalter (11); – eine innerhalb des Gehäuses (2) ausgenommene Niveaukammer (12), wobei die Niveaukammer sich flüssigkeitsmäßig mit der zu pumpenden Flüssigkeit in Verbindung steht, wobei die Niveaukammer einen Bodenbereich (12c) eine mittige Partie (12b) und eine obere Partie (12a) aufweist; – einen innerhalb der Niveaukammer (12) angeordneten Schwimmer (13), wobei der Schwimmer (13) innerhalb der Niveaukammer (12) beweglich ist; und – innerhalb des Gehäuses (2) eingebaute Betätigungsmittel (14) des Schalters (11) seitens des Schwimmers (13); dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gegenelement (22) umfasst, das zwischen dem Schwimmer (13) und der Niveaukammer (12) wirkt, wobei das Gegenelement (22) auf den Schwimmer (13) eine Gegenkraft auswirkt, die im wesentlichen dem Schub entgegengerichtet ist, den dieser von der Flüssigkeit erhält.
  2. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Niveaukammer (12) eine im wesentliche vertikale Abwicklungsrichtung besitzt; – der Schwimmer innerhalb der Niveaukammer (12) gemäß einer im wesentlichen vertikalen Richtung beweglich ist, wobei der Schwimmer (13) bei Ändern des Niveaus der zu pumpenden Flüssigkeit zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung beweglich ist; und – die Niveaukammer (12) flüssigkeitsmäßig mit der zu pumpenden Flüssigkeit in seinem Bodenbereich (12c) in Verbindung ist.
  3. Tauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Partie (12b) der Niveaukammer Abschnitte aufweist, die zur Abwicklungsrichtung im wesentlichen konstant sind.
  4. Tauchpumpe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die querliegenden Abschnitte eine im wesentlichen gleichförmige Ausbildung besitzen.
  5. Tauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13) eine längliche Ausbildung längs einer im wesentlichen vertikalen Abwicklungsrichtung besitzt, wobei der Schwimmer (13) bevorzugter Weise einen Schlankheitsgrad oberhalb von zwei aufweist.
  6. Tauchpumpe nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13) im wesentlichen konstante Abschnitte aufweist, die zur eigenen Abwicklungsrichtung querliegen.
  7. Tauchpumpe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13) zur mittigen Partie (12b) der Niveaukammer im wesentlichen gegenprofiliert ist.
  8. Tauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (14) des Schalters (11) seitens des Schwimmers (13) umfassen: – eine Kontrolleinrichtung (17) des Schalters (11) um den Schalter (11) zu schließen, sobald der Schwimmer (13) sich in der ersten Grenzstellung befindet und ihn zu öffnen, sobald der Schwimmer (13) ich in der zweiten Grenzstellung befindet. – Mittel (18) zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Grenzstellungen des Schwimmers (13).
  9. Tauchpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung (17) des Schalters (11) umfasst: – eine Taste (19), die auf den Schalter (11) einwirkt und in einer vertikalen Richtung zwischen einer, den Schalter (11) schließende Einschaltstellung und eine den Schalter (11) öffnende Ausschaltstellung beweglich ist, – eine von einer ersten Stelle am Schwimmer (13) und an einer zweiten Stelle innerhalb des Gehäuses (2) eingesetzten Hebels (20), wobei der Hebel (20) derart positioniert ist, dass er gegen die Taste (19) anstößt, indem diese in ihre Einschaltstellung gerückt wird, sobald der Schwimmer (13) sich in der ersten Grenzstellung befindet, und wobei dieser in die Ausschaltstellung zurückgebracht wird, sobald der Schwimmer (13) sich in der zweiten Grenzstellung befindet.
  10. Tauchpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18) zur Einstellung des Abstandes zwischen den beiden Grenzstellungen des Schwimmers (13) eine Einstellschraube (21) des Abstandes umfassen, wobei die Einstellschraube (21) von außen des Gehäuses (2) zugänglich ist.
  11. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (24) zur Einstellung der Größe der Gegenkraft umfasst.
  12. Tauchpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (22) eine Feder (23) umfasst, die zwischen dem Schwimmer (13) und der Niveaukammer (12) in Eingriff steht.
  13. Tauchpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (24) zur Einstellung der Größer der Gegenkraft eine Einstellschraube (25) umfassen, die auf die Feder (23) derart einwirkt, dass deren Vorspannung bewirkt wird, wobei die Einstellschraube (25) von außen des Gehäuses (2) zugänglich ist.
  14. Vorrichtung zur Kontrolle des Niveaus der Flüssigkeit, die mit einer Tauchpumpe nach einem oder mehreren Ansprüchen von 1 bis 13 vereinbar ist.
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