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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stator einer rotierenden elektrischen
Maschine, wo eine zylinderförmige
Statorwicklung innerhalb eines zylinderförmigen Statorkerns, der keine
Schlitze aufweist, eingeschlossen ist, und insbesondere eine effiziente Technik
zum Verbessern der Wärmeableitung
des Stators sowie eine effiziente Technik zum Schutz eines Endabschnitts
der Statorwicklung vor Beschädigung
aufgrund von Spannungskonzentration.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Bisher
ist als effiziente Technik zum Verbessern der Wärmeableitung eines Stators
ein Stator einer elektrischen rotierenden Maschine bekannt, wie er
in der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichung, Nr. Sho 53-54705
offenbart ist.
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Dieser
Stator hat eine Konstruktion, wo ein Wärme leitendes Element zwischen
ein Gehäuse (Joch)
und eine Statorwicklung (Wicklung) eingesetzt ist. Durch engen Kontakt
nicht nur zwischen dem Statorkern und der Statorwicklung, sondern
auch über den
gesamten Bereich zwischen dem Gehäuse und der Statorwicklung
wird die Wärmeableitung
signifikant verbessert.
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Dieser
Stator ist jedoch ein solcher, der so genannte Schlitze aufweist,
und während
das Wärme leitende
Material zwischen das Gehäuse
und die Statorwicklung eingesetzt wird, wird das Wärme leitende Material
nicht zwischen die Statorwicklung und den Statorkern eingesetzt.
Dies ergibt eine Konstruktion, wo sich die Temperaturverteilung
entlang der Umfangsrichtung des Stators verändert.
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Wenn
demzufolge während
des Betriebs eine Verformung aufgrund der Erwärmung auftritt, besteht die
Wahrscheinlichkeit, dass sich das Gehäuse und die Statorwicklung,
die über
das Wärme leitende
Element in engem Kontakt stehen, getrennt werden, was zu einem Abfall
der Wärmeableitung führt.
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Andererseits
ist bei einem herkömmlichen Stator
in dem Fall, wo eine zylindrische Statorwicklung innerhalb eines
zylindrischen Statorkerns, der keine Schlitze aufweist, aufgenommen
ist, um die Isolation zwischen dem Statorkern und der Statorwicklung
sicherzustellen, ein Isolierpapier (z.B. ein von Dupont hergestelltes
Nomex-Blatt) zwischen den Statorkern und die Statorwicklung eingesetzt.
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Während jedoch
diese Isolationsschicht eine ausreichende Isolierung hat, fehlt
es an thermischer Leitfähigkeit
und Flexibilität,
so dass es nicht möglich ist,
einen engen Kontakt zwischen dem Statorkern und der Statorwicklung
beizubehalten. Daher kommt es an der Grenze zu einem Luftraum, der
die Wärmeableitung
beeinträchtigt.
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Darüber hinaus
wird der schlitzlose Stator allgemein dadurch gebildet, dass die
Statorwicklung in den keine Schlitze aufweisenden Statorkern eingesetzt
wird und dann ein Dorn in die Statorwicklung eingesetzt wird. Wenn
diese dann in einem zusammengehaltenen Zustand sind, Imprägnieren
und Härten eines
Harzes.
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Wenn
sich jedoch während
der Wärmeaushärtung der
Dom thermisch ausdehnt, wird der Endabschnitt der Statorwicklung
gegen den Statorkern-Randabschnitt
(den Schnittkanten-Linienabschnitt zwischen der Innenumfangsfläche und
der Endfläche)
gepresst, so dass eine Spannung an dem Abschnitt konzentriert wird,
der gegen den Randabschnitt drückt.
Daher gibt es einen Fall, wo die Statorwicklung beschädigt wird
und die Isolationsschicht verloren geht, was zu einem Kurzschluss führt.
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Die
JP52057906 A offenbart einen Stator einer rotierenden elektrischen
Maschine, umfassend einen zylindrischen Statorkern, der keine Schlitze aufweist,
eine zylindrische Statorwicklung, die innerhalb des Statorkerns
aufgenommen ist, sowie eine Schicht, die zwischen den Statorkern
und die Statorwicklung eingesetzt ist.
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Die
CA 932013 A offenbart eine elektrische Maschine, die eine Wärme ableitende
Schicht enthält,
die aus Gummi mit flexiblen Eigenschaften hergestellt und zwischen
einen Statorkern und eine Statorwicklung eingesetzt ist.
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Die
JP 56145605 offenbart ein
Harz mit einem Füllmittel
(Bornitridpartikel), das eine gute thermische Leitfähigkeit
hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung berücksichtigt
die obige Situation, mit der Aufgabe, die Wärmeableitung des Stators zu
verbessern und den Endabschnitt der Statorwicklung vor Beschädigung aufgrund
von Spannungskonzentration zu schützen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen Stator einer
rotierenden elektrischen Maschine vor, wie er in Anspruch 1 definiert
ist.
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Der
Stator einer rotierenden elektrischen Maschine umfasst einen zylindrischen
Statorkern, der kleine Schlitze aufweist, eine zylindrische Statorwicklung,
die innerhalb des zylindrischen Statorkerns aufgenommen ist, sowie
eine Wärmeableitungsschicht,
die zwischen den Statorkern und die Statorwicklung eingesetzt ist.
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Da
mit dieser Konstruktion die Wärmeableitungsschicht
zwischen den Statorkern, der kleine Schlitze aufweist, und die Statorwicklung
eingesetzt ist, können
Schwankungen in der Temperaturverteilung entlang der Umfangsrichtung
des Stators während
des Betriebs unterdrückt
werden. Daher kann der enge Kontaktzustand zwischen dem Statorkern und
der Statorwicklung zuverlässiger
beibehalten werden, und kann die in der Statorwicklung erzeugte Wärme über die
Wärmeableitungsschicht
effizient übertragen
werden, um hierdurch die Wärmeableitung
zu verbessern.
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Mit
dieser Konstruktion kann in dem Fall, wo die Wärmeableitungsschicht ein Füllmittel
mit guter thermischer Leitfähigkeit
enthält,
die Wärmeableitung
verbessert werden, ohne einen Abfall der Festigkeit oder der Isolationseigenschaften
zu bewirken. Darüber
hinaus kann mit der obigen Konstruktion in dem Fall, wo die Wärmeableitungsschicht
aus einem gummiartigen Material mit flexiblen Eigenschaften hergestellt
ist, das durch Druck verformbar ist, eine Oberfläche davon in engen Kontakt
mit der Statorwicklung gebracht werden, um die Unregelmäßigkeiten
davon zu replizieren, während
die Außenoberfläche eng
mit dem Statorkern in Kontakt gebracht werden kann. Daher kann die
Wärmeableitung
weiter verbessert werden, während
die Isolationseigenschaften beibehalten werden.
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Die
Wärmeableitungsschicht
mit den obigen Eigenschaften ist eine solche, die durch Vermischen eines
Matrixharzes mit einem Wärme
leitenden Füllmittel
erhalten werden kann. Darüber
hinaus kann für das
Matrixharz ein Naturgummi oder ein Synthetikgummi, wie etwa Butadiengummi,
Nitorolgummi, Butylgummi, Silikongummi, Fluorgummi oder Acrylgummi
angewendet werden.
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Darüber hinaus
kann für
das Wärme
leitende Füllmittel
Bornitrid, Aluminiumnitrid oder Aluminiumoxid verwendet werden.
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Insbesondere
in einem Fall, wo eine Silikongummischicht für die Wärme ableitende Schicht verwendet
wird, wird aufgrund der elastischen Verformung derselben eine Oberfläche in engen
Kontakt mit der Statorwicklung gebracht, um die Unregelmäßigkeiten
davon zu replizieren, und die andere Oberfläche wird eng mit dem Statorkern
in Kontakt gebracht. Daher wird die Wärmeableitung noch weiter verbessert.
Ferner ist eine Silikongummischicht auch aus dem Punkt geeignet,
dass sie eine exzellente thermische Toleranz hat, auch wenn sie
unter der Wärme
erzeugenden Statorwicklung eine hohe Temperatur bekommt, und aus
dem Punkt, keine schädlichen
Gase zu erzeugen, da sie keinen Halogene oder dergleichen enthält.
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Darüber hinaus
ist für
das Wärme
leitende Füllmittel
Bornitrid, das eine hohe thermische Leitfähigkeit und exzellente elektrische
Isolationseigenschaften, chemische Stabilität und Fülleigenschaften hat und für elektrische
Isolationszwecke und als Wärme
ableitendes Füllmittel
verwendet wird, ideal.
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Eine
Wärme ableitende
Silikonschicht mit einer solchen Konstruktion wird zur Verwendung
in der Transistorwärmeableitung
und dergleichen vermarktet. Zum Beispiel ist es möglich, ein
von Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. hergestellte Wärme ableitende Silikongummischicht
(Typ TC-BG) oder eine von Denka hergestellte Wärme ableitende Schicht (Typ
BFG) anzuwenden.
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Ferner
wird bei irgendeiner der obigen Konstruktionen eine Schutzschicht
zwischen dem Endabschnitt des Statorkerns und dem Endabschnitt der
Statorwicklung eingesetzt, wobei der Endabschnitt der Statorwicklung
durch die Schutzschicht verstärkt
wird. Daher kann auch dann, wenn in einem Teil des Stators eine
Spannungskonzentration auftritt, die Statorwicklung vor einer Beschädigung effizient
geschützt
werden.
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KURZBESCHREIBBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht
einer rotierenden elektrischen Maschine, die eine Ausführung eines
Stators gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist.
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2 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Zustands, wo ein bandförmiger Körper aus einer
Mehrzahl von Spulensegmenten gebildet wird.
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3 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung einer Statorwicklung, die
durch zylinderförmiges Wickeln
des bandförmigen
Körpers,
der die Mehrzahl von Spulensegmenten enthält, gebildet ist.
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4 ist
ein Diagramm mit Darstellung eines Zustands, wo die Statorwicklung
in einer Alkohollösungsmittel
eingetaucht wird, in das BN-Partikel gemischt worden sind.
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5 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Zustands, wo eine Silikongummischicht um
eine Statorwicklung herumgewickelt wird.
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6 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Zustands, wo ferner
eine Nomexschicht um Außenumfangsendabschnitte
der Statorwicklung herumgewickelt wird, die mit der Silikongummischicht
umwickelt ist.
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7 ist
eine Perspektivansicht mit Darstellung eines Zustands, wo die Statorwicklung
in die Innenseite eines Statorkerns geteilter Konstruktion eingesetzt
wird.
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8 ist
ein Diagramm mit Darstellung eines Zustands, wo der Statorkern und
die Statorwicklung in einen Lacktank eingetaucht werden, während sie zusammengehalten
werden.
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9 ist
ein Diagramm mit Darstellung eines Zustands, wo ein Dorn in den
Innenumfang der Statorwicklung eingesetzt wird, die in den Statorkern
eingesetzt worden ist.
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10 ist
ein Diagramm mit Darstellung eines Zustands, wo Lack warmgehärtet wird,
wobei der Statorkern, die Statorwicklung und der Statordorn einstückig zusammengehalten
werden.
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Hauptteile von 10.
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12 ist
ein Diagramm mit Darstellung eines Zustands, wo nach der Lackhärtung der
Dom herausgezogen wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Das
unten Stehende ist eine Beschreibung von Ausführungen der vorliegenden Erfindung
in Bezug auf die Zeichnungen.
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1 zeigt
eine rotierende elektrische Maschine 3, die einen schlitzlosen
Stator 1 enthält.
Diese rotierende elektrische Maschine 3 ist zur Verwendung
in einer schnell drehenden rotierenden elektrischen Maschine geeignet,
die z.B. mit mehreren kW bis mehreren 10 kW und bei Drehzahlen oberhalb mehreren
10 000 UpM verwendet wird.
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Bei
der rotierenden elektrischen Maschine 3 ist die Außenform
aus einem Gehäuse 5 gebildet, und
ein Rotor 7 ist über
Lager (nicht gezeigt) entlang einer Mittelachse des Gehäuses 5 drehbar
angeordnet.
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Eine Ölpassage 6,
die einen Teil eines Ölkreislaufs 4 darstellt,
ist in dem Gehäuse 5 ausgebildet.
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Schmieröl wird der Ölpassage 6 von
einer Zufuhrquelle 8 zugeführt, und mittels dieses Schmieröls erfolgt
gleichzeitig eine Schmierung der Lager und eine Kühlung des
schlitzlosen Stators 1.
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Hierbei
erfolgt die Kühlung
des schlitzlosen Stators 1 aufeinander folgend von dem
Innenumfang zum Außenumfang
hin, wie in 1 mit dem Pfeil gezeigt.
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Ein
Permanentmagnet, der als Magnetfelderzeugungsvorrichtung dient,
ist in den Rotor 7 eingebaut.
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Der
Permanentmagnet ist so konstruiert, dass p (wobei p eine gerade
Zahl von zwei oder mehr ist) Magnetpole zum Erzeugen eines magnetischen Flusses
in der radialen Richtung an der Außenoberfläche des Rotors 7 ausgebildet
sind.
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Für den Permanentmagnet
ist ein Seltene-Erde-Magnet, wie etwa ein Sm-Co, Nd-Fe-B gesinterter
Magnet geeignet.
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Der
schlitzlose Stator ist um den Rotor 7 herum angeordnet,
wobei er über
ein Innenrohr (aus der Figur weggelassen) einen kleinen Spalt 11 bildet.
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Dieses
Innenrohr dient zur Aufnahme von Schmieröl, das an der Innenumfangsseite
des schlitzlosen Stators 1 fließt (in 1 mit dem
Pfeil gezeigt), und ist z.B. aus Zirkoniumoxidkeramik hergestellt.
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Der
schlitzlose Stator 1 ist ein solcher, der zum Sichern einer
Statorwicklung 15 nicht mit Schlitzen ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
ist der schlitzlose Stator 1 so aufgebaut, dass die Statorwicklung 15 an
der Seite des Rotors 7 und ein Statorkern 17 an
der Seite des Gehäuses 5 angeordnet
ist. Die Statorwicklung 15, dessen Außendurchmesser im natürlichen
Zustand größer ist
als der Innendurchmesser des Statorkerns 17, ist mit einem
elastisch kontrahierten Durchmesser innerhalb des Statorkerns 17 angeordnet.
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Der
Statorkern 17 hat die Form eines hohlen Zylinderkörpers mit
einer Zylinderoberfläche,
die an der Innenumfangsfläche
nicht mit Schlitzen ausgebildet ist, und ist an dem Gehäuse 5 an
entgegengesetzten Endabschnitten gesichert, so dass die Ölpassage 6 für den Durchtritt
von Schmieröl
(in 1 mit dem Pfeil gezeigt) zwischen seinem Außenumfang und
dem Innenumfang des Gehäuses 5 ausgebildet ist.
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Ferner
ist, wie in 7 gezeigt, der Statorkern 17 aus
zwei Teilkernen 17 aufgebaut, die über den Umfang gleichmäßig verteilt
sind. Jedoch kann dieser aus einer Mehrzahl ringförmiger Elektrostahlplatten
aufgebaut sein, die in der Dickenrichtung aufeinander geschichtet
sind.
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Die
Statorwicklung 15 hat die Form eines Hohlzylinders, mit
einem Außendurchmesser,
der größer ist
als der Innendurchmesser des Statorkerns 17, und ist mittels
einer Isolationslage 19 derart gesichert, dass die Innenumfangsfläche des
Statorkerns 17 zu der Außenumfangsfläche der
Statorwicklung 15 weist.
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Das
heißt,
die Statorwicklung 15 wird innerhalb des Statorkerns 17 in
einem radial einwärts komprimierten
Zustand montiert und wird somit an dem Innenumfang des Statorkerns 17 mit
einer Federkraft mechanisch gesichert, die einen Druck ausübt, um sie
in der normalen Richtung (radialen Auswärtsrichtung) auszudehnen.
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Die
Isolationslage 19 ist eine laminierte Struktur, umfassend
eine Wärmeableitungsschicht, die
angeordnet ist, um die Gesamtoberfläche und die Gesamtlänge der
Statorwicklung 15 abzudecken, sowie eine Schutzschicht,
die über
der Wärmeableitungsschicht
nur an den entgegengesetzten Enden der Statorwicklung 15 angeordnet
ist, um den Gesamtumfang der Wärmeableitungsschicht
abzudecken.
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Die
Wärmeableitungsschicht
umfasst ein gummiartiges Material, das mit einem Glasgewebe oder
Polyestermaschengewebe oder dergleichen verstärkt ist und eine flexible Eigenschaft
hat, so dass sie unter Druck verformbar ist, und enthält ein Füllmittel
mit Wärme
leitenden Eigenschaften.
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Das
heißt,
da die Wärme
ableitende Schicht mit einem Glasgewebe oder einem Polyestermaschengewebe
verstärkt
ist, ist die Reißfestigkeit
exzellent. Daher wird in dem Fall, wo diese zwischen die Innenumfangsfläche des
Statorkerns 17 und der Außenumfangsfläche der
Statorwicklung 15 eingesetzt ist, die Statorwicklung 15 einer
Kraft ausgesetzt, um die Statorwicklung 15 in der normalen
Richtung (radialen Auswärtsrichtug)
zusammen zu drücken und
auszudehnen, die ungewünschte
Situation nicht auf, wo ein Reißen
oder dergleichen auftritt, so dass die Isolationseigenschaften beeinträchtigt werden.
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Weil
darüber
hinaus die Wärme
ableitende Schicht aus einem gummiartigen Material mit Flexibilität ausgebildet
ist, so dass sie durch Pressen verformbar ist, ist es möglich, einen
engen Kontakt zwischen der Innenumfangsfläche des Statorkerns 17 und
der Außenumfangsfläche der
Statorwicklung 15 herzustellen.
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Daher
kann der enge Kontakt beibehalten werden, und aufgrund der Verbesserung
der thermischen Leitfähigkeit
des gummiartigen Materials durch Einbau eines Füllmittels mit guter thermischer Leitfähigkeit
kann die Wärmeableitung
verbessert werden, während
die Isolationseigenschaften beibehalten werden.
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Für eine Wärme ableitende
Schicht mit solchen physikalischen Eigenschaften ist eine Silikongummischicht
geeignet, wobei in dem Silikongummi Bornitridpulver verteilt ist,
das gute Wärmeleiteigenschaften
aufweist.
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Der
Grund hierfür
ist, dass, da die Silikongummischicht elastisch ist, eine Oberfläche in engen Kontakt
zum Replizieren der Unregelmäßigkeiten
der Statorwicklung 15 steht, während die andere Oberfläche in engem
Kontakt mit dem Statorkern 17 steht. Die Schutzschicht
muss exzellente mechanische Eigenschaften, Isolationseigenschaften,
Wärmetoleranz
und Lackbeständigkeit
aufweisen, und z.B. ist eine Nomex-Schicht Typ 410, hergestellt
von Dupont, geeignet.
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Es
folgt eine Beschreibung anhand 2 bis 12 einer
Ausführung
eines Herstellungsverfahrens für
den schlitzlosen Stator 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Mit
der folgenden Ausführung
wird die Beschreibung für
den Fall angegeben, wo eine Silikongummischicht 19a, deren
thermische Leitfähigkeit auf
3,8 W/m · k
gelegt ist, für
die Wärme
ableitende Schicht verwendet wird, und eine Nomex-Schicht 19b für die Schutzschicht
verwendet wird.
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Zuerst
wird eine hohlzylinderförmige
Statorwicklung 15 gebildet, indem eine Mehrzahl angenähert rhombenförmiger Spulensegmente 23a, 23b und 23c miteinander
kombiniert wird.
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Die
Spulensegmente 23a, 23b und 23c werden
gebildet durch Formen von Windungen durch Wickeln eines Drahtbündels 25 aus
einer Vielzahl feiner Drähte,
die aus zusammengebündelten
Leitern zusammengesetzt sind, durch eine Windung in einer angenäherten Rhombenform,
dann Wickeln und Anordnen einer Mehrzahl von Windungen, so dass
die Windungen aufeinander folgend kontinuierlich verschoben werden,
so dass sie in der Richtung eine Diagonale A1 der Rhombenform (siehe 2)
einander benachbart sind.
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Dann
wird, nach sequentiellem Verschieben und Überlappen der Spulensegmente 23a, 23b und 23c in
der Richtung der diagonalen Linie A1 zur Bildung eines bandförmigen Körpers 27,
der bandförmige
Körper 27 zu
einer hohlzylindrischen Form aufgerollt, um hierdurch die hohlzylinderförmige Statorwicklung 15 zu
ergeben (siehe 3).
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Danach
wird die Statorwicklung 15 in ein Alkohollösungsmittel 16 eingetaucht,
in das BN-Partikel 18 eingemischt worden sind, so dass
die BN-Partikel 18 von der Oberfläche der Statorwicklung 15 in das
Innere gefüllt
werden (siehe 4).
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Danach
wird die Statorwicklung 15 aus dem Alkohohllösungsmittel 16 herausgezogen
und luftgetrocknet, um den flüchtigen
Alkohol zu verdunsten.
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Als
nächstes
wird die Silikongummischicht 19a um den Außenumfang
der Statorwicklung 15 über
den Gesamtumfang und die Gesamtlänge
herumgewickelt (siehe 5).
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Dann
wird die Nomex-Schicht 19b wiederholt, um die entgegengesetzten
Außenumfangsendabschnitte
der Statorwicklung 15 herumgewickelt, die mit der Silikongummischicht 19a umwickelt
worden sind (siehe 6).
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Danach
wird die Statorwicklung 15, die mit der Silikongummischicht 19a und
der Nomex-Schicht 19b umwickelt ist, in den Statorkern 17 hineinmontiert
(siehe 7).
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Dieser
Montagevorgang wird ausgeführt,
indem zuerst die zwei Teilkerne 17a gegenüberliegend angeordnet
werden, so dass ihre Innenumfangsflächen mit einem konstanten Spalt
in der vertikalen Richtung aufeinander zu weisen. Dann montieren
der Statorwicklung 15 auf der Innenumfangsfläche des Teilkerns 17,
der an der Unterseite angeordnet ist, unter Verwendung einer stangenförmigen Lehre
M, und Zusammenbringen dieses Teilkerns 17 und des an der
Oberseite angeordneten Teilkerns 17, um hier durch die
Teilkerne 17 zu einer zylindrischen Form zusammenzubauen.
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Durch
diese Maßnahme
wird die Statorwicklung 15 innerhalb des Statorkerns 17 in
einem radial einwärts
komprimierten Zustand montiert.
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Da
hierbei die Statorwicklung 15 als Feder fungiert, welche
auf die Innenseite des Statorkerns 17 drückt, um
sich in der normalen Richtung (radialen Auswärtsrichtung) auszudehnen, wird
hierbei die Statorwicklung 15 durch die Federkraft an dem
Innenumfang des Statorkerns 17 mechanisch gesichert.
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Weil
darüber
hinaus die Silikongummischicht 19a eine inhärente Elastizität hat, wird
die vorgenannte Federkraft weiter verstärkt, so dass die Statorwicklung 15 noch
stabiler innerhalb des Statorkerns 17 gesichert wird.
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Ferner
steht, mit der Silikongummischicht 19a aufgrund deren elastischer
Verformung, eine Oberfläche
in engem Kontakt zur Replikation der Außenumfangsunregelmäßigkeiten
der Statorwicklung 15, und die andere Oberfläche steht
in engem Kontakt mit dem Innenumfang des Statorkerns 17.
Daher wird die Wärmeableitung
während
des Betriebs merklich verbessert.
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Danach
werden der Statorkern 17 und die Statorwicklung 15 einstückig zusammengehalten und
in einen Lackimprägniertank 31 eingetaucht
(siehe 8). Anschließend
werden diese alle in eine Vakuumkammer (in der Figur nicht gezeigt)
gelegt und einer Vakuumimprägnierung
unterzogen.
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Da
hierbei die Außenumfangsfläche der
Statorwicklung 15 und die Innenumfangsfläche des
Statorkerns 17 in engem Kontakt mit der Silikongummischicht 19a stehen,
erfolgt praktisch keine Imprägnierung
mit Lack.
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Dann
werden, nach dem Imprägnieren
von Lack in die Statorwicklung 15, der Statorkern 17 und die
Statorwicklung 15 aus dem Lackimprägniertank 31 im zusammengehaltenen
Zustand herausgezogen.
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Danach
wird ein fluoroplastischer Dom 33 in den Innenumfang der
Statorwicklung 15 eingesetzt (siehe 9), und
der Statorkern 17, die Statorwicklung 15 und der
Dorn 33 werden alle erhitzt, während die einstückig zusammengehalten
werden, um hierdurch den Lack warmzuhärten (siehe 10).
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Während dieser
Wärmeaushärtung dehnt sich
der Dorn 33 thermisch aus, so dass der Durchmesser zunimmt.
Daher kontaktiert der Außenumfang
des Dorns 33 den Innenumfang der Statorwicklung 15 und
drückt
ferner die Statorwicklung 15 gegen die Seite des Statorkerns 17.
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Da
hierbei die Silikongummischicht 19a und die Nomex-Schicht 19b als
zwei Lagen zwischen dem Endbschnitt der Statorwicklung 15 und
dem Endabschnitt des Statorkerns 17 eingesetzt sind, wird der
Endabschnitt der Statorwicklung 15 verstärkt und wird
vor Beschädigung
aufgrund externer Belastung effizient geschützt (siehe 11).
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Demzufolge
werden während
der thermischen Ausdehnung des Dorns 33 Kurzschlüsse der Statorwicklung 15 aufgrund
einer Beschädigung
der Statorwicklung 15 und Verlust der Isolation vermieden,
auch wenn eine Spannungskonzentration mit Druck auf den Endabschnitt
des Statorkerns 17 durch den Randabschnitt der Statorwicklung 15 auftritt.
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Nach
Aushärtung
des Lacks und Herausziehen des Dorns 33 ist dann der schlitzlose
Stator 1 fertig (siehe 12).
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Hier
sind in der vorliegenden Ausführung
die Wärme
ableitende Schicht und die Schutzschicht separate Körper, wobei
diese aber auch ein Körper
sein können.
In diesem Fall wird der Endabschnitt der Wärme ableitende Schicht umgeschlagen,
und dieser umgeschlagene Abschnitt bildet die Schutzschicht.
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Zur
genaueren Erläuterung
wird eine Silikongummischicht 19a, die breiter ist als
die volle Länge der
Statorwicklung 15, um die Statorwicklung 15 herumgewickelt,
und die überstehenden
Abschnitte der Silikongummischicht 19a, die von den entgegengesetzten
Enden der Statorwicklung 5 vorstehen, werden zurückgebogen,
so dass die Innenoberfläche
die Außenoberfläche wird.
Im Ergebnis ist die Silikongummischicht 19a so konfiguriert,
dass sie als zwei Lagen an den entgegengesetzten Endabschnitten der
Statorwicklung 15 umgefaltet ist.
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Mit
der obigen Ausführung
wird die zylinderförmige
Statorwicklung 15 gebildet, indem die angenähert rhombenförmigen mehreren
Spulensegmente 23a, 23b und 23c miteinander
kombiniert werden. Jedoch kann diese natürlich auch durch irgendein
anderes Verfahren gebildet werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung klar wird, werden mit der vorliegenden
Erfindung die folgenden Effekte erhalten.
- a)
Mit dem ersten Aspekt der Erfindung können, durch Einsetzen der Wärme ableitenden
Schicht zwischen den keine Schlitze aufweisenden Statorkern der
Statorwicklung, Schwankungen in der Temperaturverteilung entlang
der Umfangsrichtung des Stators während des Betriebs unterdrückt werden.
Daher wird der enge Kontaktzustand zwischen dem Statorkern und der
Statorwicklung zuverlässiger
eingehalten. Darüber
hinaus kann die in der Statorwicklung erzeugte Wärme effizient über die
Wärme ableitende
Schicht übertragen
werden. Daher wird die Wärmeableitung
weiter verbessert.
- b) Mit dem zweiten Aspekt der Erfindung kann, da die Wärme ableitende
Schicht ein Füllmittel
mit guter thermischer Leitfähigkeit
enthält,
die Wärmeableitung
verbessert werden, ohne einen Abfall der Festigkeit oder der Isolationseigenschften hervorzurufen.
- c) Mit dem dritten Aspekt der Erfindung kann, durch Verwenden
einer aus gummiartigem Material hergestellten Schicht mit flexiblen
Eigenschaften für
die Wärme
ableitende Schicht, die durch Druck verformbar ist, eine Oberfläche davon
in engen Kontakt mit der Statorwicklung gebracht werden, um Unregelmäßigkeiten
davon zu replizieren, während
die andere Oberfläche
in engen Kontakt mit dem Statorkern gebracht werden kann. Daher
kann die Wärmeableitung
weiter verbessert werden, während
die Isolationseigenschaften beibehalten werden.
- d) Mit dem vierten Aspekt der Erfindung tritt, durch Verwenden
einer Gummischicht, die mit einem Verstärkungsmaterial wie etwa Glasgewebe
oder Polyestermaschengewebe verstärkt ist, als die Wärme ableitende
Schicht, auch während
des Zusammenbaus des Statorkerns und der Statorwicklung eine Kraft
auf, um die Statorwicklung in der normalen Richtung zu drücken und
auszudehnen, wobei die ungewünschte
Situation nicht auftritt, wo ein Riss oder dergleichen auftritt,
so dass die Isolationseigenschaften beeinträchtigt werden.
- e) Mit dem fünften
Aspekt der Erfindung wird, durch weiteres Einsetzen einer Schutzschicht
zwischen den Endabschnitt des Statorkerns und den Endabschnitt der
Statorwicklung, der Endabschnitt der Statorwicklung durch die Schutzschicht
verstärkt.
Auch wenn daher eine Spannungskonzentration an diesem Endabschnitt
auftritt, kann effizient verhindert werden, dass die Statorrwicklung
beschädigt
wird, so dass gute Isolationseigenschaften erhalten bleiben können.
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Um
die Wärmeableitung
eines Stators zu verbessern und die Endabschnitte der Statorwicklung
vor Beschädigung
aufgrund von Spannungkonzentration zu schützen, wird eine Silikongummischicht 19a zwischen
keine Schlitze aufweisenden Statorkern 17 und eine Statorwicklung 15,
die innerhalb davon aufgenommen ist, eingesetzt. Die Silikongummischicht 19a umfasst
ein gummiartiges Material, das flexibel ist, so dass es unter Druck
verformbar ist, welches durch ein Glasgewebe oder ein Polyestermaschengewebe
verstärkt
ist. Darüber
hinaus ist dies bevorzugt eine Isolations- und Wärmeableitungssicht, die ein
Füllmittel
mit guter thermischer Leitfähigkeit
enthält.
Noch bevorzugter wird eine Silikongummischicht verwendet, die Bornitrid
enthält. Darüber hinaus
wird ferner eine Schutzschicht 19b aus Harzmaterial zwischen
den Statorkern 17 und die Statorwicklung 15 über die
Silikongummischicht 19a eingesetzt.