DE60018882T2 - Temperierte Testvorrichtung - Google Patents

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    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/543Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals
    • G01N33/54366Apparatus specially adapted for solid-phase testing
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    • G01N33/54387Immunochromatographic test strips
    • G01N33/54388Immunochromatographic test strips based on lateral flow
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Immunochromatografie-Streifenformate sind zunehmend populär für qualitative und halb-quantitative Analyse- und Assayverfahren geworden, in denen ein visuelles Nachweisschema zur Anwendung gelangt. Dieser Assay-Typ beinhaltet die Aufbringung einer Flüssigkeitstestprobe, von der vermutet wird, dass sie einen nachzuweisenden Analyt enthält, auf eine Aufbringzone eines Immunochromatografie-Teststreifens. Der Streifen ist aus einer Matrix aus absorbierendem Material zusammengesetzt, durch welches das Testfluid und die Reagenzien zum Nachweis-des Analyts durch Kapillarität von der Aufbringzone des Streifens zu einer Einfangzone zu fließen vermag, wo ein nachweisbares Signal oder dessen Abwesenheit das Vorliegen des Analyts enthüllt oder nicht. In typischer Weise schließt der Streifen Mittel zur immunospezifischen Bindung des nachzuweisenden Analyts mit seinem spezifischen Bindungspartner ein, welcher eine nachweisbare Markierung trägt. In einem solchen Schema enthält der Streifen einen mit einem Enzym markierten, mobilen Bindungspartner für den Analyt, der in einer Zone stromabwärts der Probenaufbringzone vorliegt. Ist Analyt in der Testprobe vorhanden, wird er mit seinem markierten Bindungspartner kombiniert, um einen Komplex zu bilden, der entlang des Streifens zu einer Nachweiszone fließt, die ein Substrat für die Enzym-Markierung enthält, die dazu befähigt ist, eine gefärbte Reaktion in der Gegenwart des Enzyms zu ergeben. Der Streifen kann eine Zone enthalten, worin der Analyt so immobilisiert wird, dass markierter Bindungspartner, der wegen der Abwesenheit von Analyt in der Probe nicht mit dem Analyt kombiniert wird, eingefangen und daran gehindert wird, die Nachweiszone zu erreichen. Es hat verschiedene Modifikationen dieser Verfahrenstechnik gegeben, welche alle ein kompetitives spezifisches Bindungssystem beinhalten, worin die An- oder Abwesenheit des Analyts in der Testprobe durch den Nachweis oder dessen Fehlen des markierten Bindungspartners in der Nachweiszone bestimmt werden.
  • Eine Alternative zum oben beschriebenen immunometrischen Assay, mit welcher der freie markierte Bindungspartner nachgewiesen wird, stellt das so genannte Sandwich-Format dar, worin die Einfachzone immobilisierte Antikörper gegen ein Epitop des Analyts enthält, welches sich von demjenigen Epitop unterscheidet, zu dem der markierte Antikörper spezifisch ist. In diesem Format wird ein Sandwich des Analyts zwischen den immobilisierten und markierten spezifischen Bindungspartnern gebildet; und dieses Format stellt daher einen immunometrischen Assay dar, der den gebundenen, markierten spezifischen Bindungspartner nachweist.
  • Nicht alle der Schemata zur Immunochromatografie beruhen auf einem Enzym-markierten Bindungspartner/Enzym-Substrat zur Aussendung eines Signals zum Nachweis des Analyts. In US 4,806,311 ist eine Multizonen-Testvorrichtung für die spezifische Bindungsassaybestimmung eines Analyts und eines immobilisierten Bindungspartner dafür zusammen mit einer Einfangzone zur Aufnahme eines markierten Reagens offenbart, das dorthin aus der Reagenszone wandert. Die Einfachzone enthält eine immobilisierte Form einer Bindungssubstanz für das markierte Reagens. Das markierte Reagens trägt eine chemische Gruppe mit einer nachweisbaren physikalischen Eigenschaft, so dass es keiner chemischen Reaktion mit einer weiteren Substanz zur Durchführung des Nachweises bedarf. Beispiele solche Gruppen sind Species von Fluoreszern, phosphoreszenten Molekülen, Radioisotopen und elektroaktiver Reste.
  • US 4,703,017 beschreibt die Anwendung sichtbarer teilchenförmiger Markierungen für einen Rezeptor. Verschiedene teilchenförmige Markierungen wie Goldsol-Partikel und einen sichtbaren Farbstoff enthaltende Liposome sind genannt. In WO 96/34 271 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Ziel-Analyts und von Kreatinin in einer fluiden Testprobe offenbart, wobei die Vorrichtung einen Assay-Streifen zum Nachweis von Kreatinin und einen zweiten Assay-Streifen zum Nachweis des Ziel-Analyts aufweist. Die Kreatinin-Konzentration kann kolorimetrisch oder durch den spezifischen Einfang von markierten Kreatinin-Bindungspartnern ermittelt und bestimmt werden. Die Konzentration des Ziel-Analyts wird, bezogen auf die Kreatinin-Konzentration der Probe, korrigiert, wobei diese Korrektur entweder von Hand oder mittels eines sauber programmierten Reflexionsanalysengeräts durchgeführt werden kann.
  • Immunochromatografie-Streifenformate ergeben ein gültiges System zur Bestimmung verschiedener Analyte (seien diese Antigene oder Antikörper), sie leiden aber unter der Einschränkung, dass sie Ergebnisse liefern, die bestenfalls halb-quantitativ sind, und dies ist auch der Fall, wenn für einige Analyte präzisere quantitative Ergebnisse benötigt werden. Eine Variable, die bei Analysen unter Anwendung von Immunochromatografie-Streifen gesteuert werden muss, betrifft die Temperatursteuerung. Die Temperatur ist eine wichtige Variable, weil andere immunochemischen Reaktionen durch 2 Temperatur-abhängige gegenläufige Reaktionen gekennzeichnet sind, die gleichzeitig ablaufen. Diese betreffen die Bildung eines Immunokomplexes aus einem Antigen und seinem Antikörper und das Auftreten von freiem Antigen und Antikörper durch Dissoziation des Immunokomplexes. Eine Steigerung der Temperatur steigert die Reaktionsgeschwindigkeit, und weil Immunochromatografie-Streifenformate wegen der einschlägigen kurzen Assayzeiten gewöhnlich unter Nicht-Gleichgewichtsbedingungen gemessen werden, ist eine Temperatursteuerung sowohl in als auch zwischen den Laboratorien entscheidend, um konsistente Reaktionsgeschwindigkeiten und entsprechende Umsätze zu gewährleisten, um dadurch eine reproduzierbarere Assayquantifizierung zu ergeben. Derzeit wird die Temperatur nicht gesteuert. In typischer Weise werden Immunochromatografie-Streifen bei Umgebungstemperatur angewandt, die 20 bis 30°C betragen kann. Im Hinblick auf die Faustregel, dass sich Reaktionsgeschwindigkeiten und -umsätze alle 10°C Temperatursteigerung verdoppeln, ist es wichtig, dass eine Steuerung der Temperatur die Steuerung der immunochemischen Reaktion ermöglicht, um dadurch zu reproduzierbareren Ergebnissen zu gelangen.
  • Verschiedene Mittel zur Steuerung der Temperatur. im Zusammenhang mit analytischen Vorrichtungen stehen zur Verfügung. In US 5,221,448 ist ein Elektrophoresegerät offenbart, das ein Kapillarrohr in einer Luft-gekühlten Kartusche einschließt. Die Kartusche trägt auch eine kugelförmige Linse, die Teil des optischen Nachweisgerätes ist. Die Kartusche ruht in einer Sammelleitung, die Proben- und Puffervorratsbehälter einschließt. Die Messung des elektrischen Widerstands des Kapillarrohrs während des Elektrophoreseverfahrens steuert die Temperatur des Kapillarrohrs, und es werden die Kühlung oder Erwärmung der Kartusche durch Zirkulation von Temperatur-gesteuerter Luft über das Rohr hinweg bewerkstelligt.
  • In US 5,232,667 ist ein Temperatur-Steuerungssystem für eine verwerfbare Kartusche offenbart, die eine Probenkammer einschließt, worin eine Vorrichtung zur medizinischen Diagnose oder eine weitere elektrochemische Analysenvorrichtung eingebaut ist. Die verwerfbare Kartusche kann ihr eigenes Erwärmungselement auf einem Sensor-Chip und Stecker in ein Terminal einschließen, das elektrische Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse enthält. Die Außenoberfläche des Chips wird dargelegt, und ein entfernter Temperatursensor, der die Temperatur der Außenoberfläche des Chips der Messzelle erfasst und ein Steuersignal erzeugt, wird mit einem herkömmlichen Temperatur-Steuerschaltkreis als Grundlage der thermostatischen Steuerung der Zell-Temperatur angewandt.
  • US 4,847,470 offenbart eine Vorrichtung zur Erwärmung von Blut von den Lager- auf die physiologischen Temperaturen bei Transfusionsgeschwindigkeiten von bis zu 160 Millilitern pro Minute, welche eine flache Metall-Kartusche einschließt, die aus einem Paar dünner, gewöhnlich rechteckiger und planarer Elemente gebildet ist, die parallel zu einander geringfügig beabstandet und an ihren Umkreiskanten versiegelt sind, um einen oder mehrere dünne, gleichbleibend breite und einheitlich dicke bandartige Leitungswege abzustecken, durch die Blut aus einem Einlassport zu einem Auslassport an gegenüber liegenden Enden der Kartusche fließt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockenassay-Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von mindestens einem Analyt in einer fluiden Testprobe. Die Vorrichtung umfasst einen Streifen aus absorbierendem Material, durch das die fluide Testprobe zu fließen vermag, wobei der Streifen eine Region, die spezifische Bindungspartner für den Analyt enthält, welche mit einer nachweisbaren Markierung markiert sind, und eine separate Nachweisregion für die markierten Bindungspartner aufweist. Durch die Erfindung wird eine Verbesserung bewerkstelligt, wobei man den Streifen in ein Hohlgehäuse aus einem für die fluide Testprobe undurchlässigen festen Material mit einem Ober- und Unterteil legt, die beim Zusammenbau eine Hohlkammer ergeben, die in fluider Verbindung mit dem Äußeren des Gehäuses steht, wobei im Gehäuse eine Öffnung bereitgestellt wird, durch die die Nachweisregion von außerhalb des Gehäuses betrachtet werden kann. Das Gehäuse enthält ein thermisch leitfähiges Material in thermischer Verbindung mit dem Streifen aus absorbierendem Material.
  • Ebenfalls eingeschlossen in den Umfang der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zur Durchführung eines immunochromatografischen Assay unter Anwendung der oben beschriebenen Vorrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • In der Zeichnung sind der Ober- und Unterteil des Gehäuses dargestellt, und ein Streifen aus thermisch leitfähigem Material, der in das Gehäuse passt, stellt die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Betreffend 1, ist der Gehäuseunter- bzw. -bodenteil 34 entworfen, um sich dem Gehäuseoberteil 36 nach Einlegen des thermisch leitfähigen Materials 38 in die Aussparung 40 des Gehäusebodens anzupassen. Nach Einlegen des thermisch leitfähigen Materials in die Gehäusebodenaussparung 40 wird der Streifen (nicht gezeigt) darüber gelegt, und der Ober- und Unterteil der Kassette werden zur Bildung einer Einheitsvorrichtung zusammengebaut. Der Gehäuseoberteil weist einen Aufbringport 42, durch den die Flüssigkeitstestprobe eingebracht wird, und einen Sichtport 44 auf, durch den die Nachweiszone gesichtet werden kann. Schlitze 46 und 48 im Oberteil des Gehäuses sind lediglich gegebenenfalls vorgesehen und können Lüftungszwecken dienen. Der Ober- und Unterteil des Gehäuses sind gefertigt, um beim Zusammenbau eine Hohlkammer 40 zu bilden. Vor dem Zusammenbau werden die Stabplatte aus thermisch leitfähigem Material 38 in die Aussparung und der Streifen darüber und in thermischer Verbindung mit dieser Stabplatte gelegt. Vorzugsweise stehen der Streifen und die Stabplatte in körperlichem Kontakt mit einander. Das Gehäuse ist so entworfen, dass die Aufbringregion des Streifens (welche die erste Region, die das markierte spezifische Bindungsagens enthält, oder eine separate Region des Streifens sein kann) in Linie mit dem Proben-Aufbringport 42 und die Nachweisregion des Streifens in Linie mit dem Sichtport 49 angeordnet werden, wenn der Ober- und Unterteil des Gehäuses zusammengebaut werden. Der Gehäuseboden kann mit einer Reihe von Löchern (beziffert mit 50) ausgestattet sein, die mit Zapfen (nicht gezeigt) im Oberteil des Gehäuses einen Sperrverschluss ergeben, wenn der Deckel und der Boden des Gehäuses zusammengebaut sind, um diese eng zusammenzuhalten. Eine Vertiefung 52 im Boden liegt für den Streifen zur Aufnahme eines Trocknungsmittels gegebenenfalls vor.
  • Der Streifen kann aus jeglichem Matrixmaterial hergestellt sein, durch welches das Testfluid, das den Analyt bzw. darin enthaltenen markierten Binder-Analyt aufweist, durch Kapillarität zu fließen vermag, und er kann aus einem Material sein, das befähigt ist, einen nicht-saugfähigen seitlichen Fluss, wie beschrieben in US 4,943,522 , als Flüssigkeitsfluss zu stützen, in welchem alle der gelösten oder dispergierten Komponenten der Flüssigkeit durch die Matrix bei im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten und mit relativ unbeeinträchtigtem Fluss befördert werden, wie dies im Gegensatz zu einem vorrangigen Zurückhalten einer oder mehrerer Komponenten steht, wie dies der Fall. wäre, falls das Matrixmaterial befähigt wäre, eine oder mehrere der Komponenten zu absorbieren oder aufzusaugen. Ein Beispiel eines derartigen Matrixmaterials ist das Folienmaterial aus Polyethylen mit hoher Dichte oder mit ultrahohem Molekulargewicht von Porex Technologies. Gleichwertig geeignet zur Verwendung als die Matrix, aus der der Chromatografie-Streifen gefertigt werden kann, sind saugfähige Materialien wie Papier, Nitrocellulose und Nylon.
  • Verschiedene Immunochromatografie-Streifenformate eignen sich zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung. Der Streifen weist in typischer Weise, eine erste Region, d.h. eine Reagensunterlage, auf, die aus einem absorbierenden Material wie aus Papier oder aus einer Membran hergestellt ist, welche mit einem Reagens imprägniert worden sind, das mit dem besonderen Test in Zusammenhang steht, der durchgeführt wird. Eine klebende Stützunterlage kann auf der Unterlage des Matrixmaterials angebracht werden und vorliegen, welche dann zu einem Streifen gewünschter Länge und Breite geschnitten werden. In herkömmlichen Immunochromatografie-Vorrichtungen wird der Streifen dann in die Aussparung 40 des Gehäuses so gelegt, dass die Reagensunterlage unter dem Proben-Aufbringport 42 angeordnet wird und vorliegt. Alternativ dazu, kann der Streifen eine Aufbringzone aufweisen, die frei von Reagens ist, wobei die Reagensregion dann stromabwärts und in Flüssigkeitsverbindung damit vorliegt. Ein besonders geeignetes Format ist dasjenige, das in US 4,446,232 offenbart ist, worin eine Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens von Antigenen als Analyt beschrieben ist, welche einen Streifen aus Matrixmaterial mit einer Nachweisregion umfasst, worin immobilisierter Analyt und eine erste Region vorliegen, die Enzym-gebundene Antikörper enthält, die spezifisch zum Analyt sind, der nachgewiesen wird. Bei Aufbringung des Testfluids auf den Streifen vermögen die in der ersten Region des Streifens vorliegenden markierten Antikörper mit der Flüssigkeitsprobe zur Nachweiszone zu fließen, die den immobilisierten Analyt und ein Substrat für die Enzymmarkierung enthält. Liegt Analyt im Testfluid vor, reagieren die markierten Antikörper mit diesem und stehen nicht mehr zur Reaktion mit dem immobilisierten Analyt zur Verfügung. Bei Abwesenheit von Analyt stehen die markierten Antikörper zur Reaktion zur Verfügung, wodurch die Enzym-markierten Antikörper eingefangen werden, die kolorimetrisch durch die Wechselwirkung der Enzymmarkierung mit dem dafür vorgesehenen Substrat reagieren. Der Analyt ist in typischer Weise ein Antigen, obwohl das Format auch zum Nachweis des Vorliegens von Antikörpern als Analyt entworfen sein kann. Eine Alternative zu diesem Format stellt ein Sandwich-Format dar, wenn der markierte Antikörper spezifisch für 1 Epitop des Analyt ist, und es wird in der Nachweiszone ein zweiter Antikörper immobilisiert, der spezifisch zu einem zweiten Epitop des Analyts ist, so dass in der Nachweiszone ein Antikörper-Analyt-markierter Antikörper-Sandwich gebildet wird, wenn Analyt in der fluiden Testprobe vorhanden ist. Als Alternative zur Anwendung einer Enzym-Markierung können die im System verwendeten Antikörper mit einer sichtbaren, teilchenförmigen Markierung wie mit einem gefärbten Latex oder einem Metallsol markiert sein. Ein physikalisch nachweisbarer Signalerzeuger kann als Markierung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet den Einschluss eines thermisch bzw. wärmeleitfähigen Materials in die Kassette, um einen Beitrag zu leisten, den Teststreifen auf dem gewünschten Niveau zu halten. Wie vorher bereits diskutiert, ist die Steuerung der Temperatur auf einem vorbestimmten Niveau in Assayverfahren erwünscht, die die Anwendung von Immunochromatografie-Streifen beinhalten. Wird der Streifen allerdings in eine Kassette aus Kunststoff gelegt, wird eine lange Inkubationsdauer erforderlich, um den Streifen auf Umgebungstemperatur zu bringen, weil Kunststoff nur marginal thermisch leitfähig ist. Zur Steigerung der Wärmeleitfähigkeit der Assay-Vorrichtung wird in die Vorrichtung ein wärmeleitfähiges Material eingeschlossen, das in thermischer Verbindung mit dem Immunochromatografie-Streifen steht und zur Beschleunigung der Erwärmung oder Abkühlung des Streifens auf die Umgebungstemperatur befähigt ist.
  • Das wärmeleitfähige Material kann jegliches Material sein, das thermischer leitfähiger als das Gehäuse für den Streifen ist, wobei das Gehäuse in typischer Weise aus Kunststoff hergestellt ist. In typischer Weise können Kunststoffe wie hoch stoßfestes Polystyrol, ABS oder Styrol als das Kunststoffmaterial verwendet werden. Metalle wie Kupfer, Gold und Silber sind als das wärmeleitfähige Material bevorzugt. Unter den hoch wärmeleitfähigen Metallen ist Aluminium wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit und niedrigen Kosten bevorzugt. Legierungen mit überlegenen thermischen Eigenschaften und niedrigen Kosten können in wirkungsvoller Weise ebenfalls herangezogen werden. Eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, worin die Aussparung 40 im Kassettenboden 34 so entworfen ist, dass sie eine Stabplatte aus dem wärmeleitfähigen Material 38, z.B. aus Alumunium, aufzunehmen vermag. Andere Konfigurationen als diejenige der in der Zeichnung dargestellten Stabplatte sind möglich, da jegliche Konfiguration, die dem Zweck einer wirkungsvollen Wärmeübertragung dient, verwendet werden kann, um dadurch die funktionalen Erfordernisse zu erfüllen. Die einzige Bedingung beruht darauf, dass eine thermische Verbindung mit dem Assay-Streifen besteht, so dass der Streifen auf die gewünschte Temperatur gebracht und bei dieser Temperatur während der Durchführung des Assayverfahrens gehalten wird. In typischer Weise wird eine Stabplatte aus Aluminium in direktem Kontakt mit dem Assay-Streifen eingesetzt. Es ist bevorzugt, dass ein körperlicher Kontakt zwischen der Stabplatte aus Metall und dem Assay-Streifen zur optimalen Wärmeübertragung vorliegt. Ist der Kontakt aus irgendeinem Grund nicht perfekt, wird der Raum um den Streifen herum wegen konvektiver Wärmeübertragung erwärmt, so dass der direkte körperliche Kontakt zwischen dem Streifen und der Stabplatte aus Metall nicht wesentlich ist. Die Größe der Stabplatte ist nicht kritisch, solange eine hinreichende Fläche des Metalls zur Wärmeübertragung im Inneren der Kassette zur Verfügung steht, um die Bedingung zu erfüllen, dass die Temperatur des Assay-Streifens gesteuert wird. Die Stabplatte aus Metall ist vorzugsweise dünn, d.h. ca. 1,2 mm, da gilt, dass je dünner die eingesetzte Stabplatte ist, umso schneller der Temperaturanstieg erfolgt. Die Fläche der Stabplatte aus Metall stellt einen weiteren Faktor dar, der das Wärmeübertragungsvermögen der Vorrichtung beeinflusst. Dabei gilt, dass je größer die Fläche ist, umso mehr Wärmeübertragung zum Streifen erfolgt. Demnach hängt die Fläche der Stabplatte aus Metall von der Konfiguration der Kassette ab. Die Fläche hängt auch von der Länge des Streifens ab, der der Temperatursteuerung bedarf.
  • Bei Durchführung des Verfahrens wird die Vorrichtung durch Pipettieren der fluiden Testprobe, die in typischer Weise Urin ist, durch den Probenaufbringport 42 hindurch auf die erste Region des Streifens oder auf eine gegebenenfalls vorliegende Probenaufbringunterlage zur Anwendung gebracht. Beim Fluss durch die erste Zone des Streifens gelangt die fluide Testprobe in Kontakt mit den markierten Antikörpern, die dann zusammen mit der fluiden Testprobe zur Nachweiszone fließen, wo die markierten Antikörper entweder durch Wechselwirkung mit immobilisiertem Analyt oder durch Wechselwirkung zwischen Analyt in der fluiden Testprobe, den dazu spezifischen markierten Antikörpern und in der Einfangzone immobilisierten Antikörpern, die spezifisch zu einem weiteren Epitop auf dem Analyt sind, eingefangen werden, um einen Sandwich zu bilden. Unabhängig davon, wie die markierten Antikörper in der Nachweiszone eingefangen werden, gibt es eine nachweisbare Reaktion (Abwesenheit eines Signals im ersten Fall), die von einem sauber programmierten Reflexionsspektrometer abgelesen wird.
  • Viele klinisch signifikanten Ziel-Analyte sind in Urin vorhanden und mittels des hier in Betracht gezogenen Typs von Immunochromatografie-Streifen bestimmbar. Unter diesen Analyten sind Desoxypyridinolin, menschliches Serumalbumin und Missbrauchsdrogen wie Amphetamine, Barbiturate und Kokain zu nennen. Während die Mittel zum Nachweis des Signals aus dem entwickelten Streifen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung von der nachweisbaren Markierung abhängen, die am markierten Bindungspartner befestigt wird, liegt ein typischer Anwendungsfall für ein Reflexionsspektrometer vor, wenn die nachweisbare physikalische Eigenschaft der Markierung die Reflexion von Licht bei einer vorbestimmten Wellenlänge ist. In einem bevorzugten Anwendungsverfahren der Vorrichtung gelangt ein Reflexionsmessgerät mit Mitteln zur Bewegung der Kassette, die den Streifen enthält, oder des Detektorelements des Messgeräts relativ zu einander wie durch die Anwendung eines Specimen-Tisches für den Streifen zur Anwendung, welcher seitlich unter dem Lesekopf des Detektors bewegt werden kann. Wie vorher diskutiert, steigert die Beibehaltung einer sorgfältigen Temperatursteuerung die Genauigkeit des Assay.
  • Eine Assayvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, worin das thermisch leitfähige Material Aluminium ist, wurde hergestellt, indem eine Basis aus durch Spritzguss geformtem Kunststoff mit einer Stabplatte aus Aluminium mit einer ähnlichen Fläche wie der des vor Ort geformten Assaystreifens bereitgestellt wurde. Es ist bevorzugt, dass die Stabplatte aus Metall breiter als der Streifen in denjenigen Flächen des Streifens ist, in denen Immunreaktionen ablaufen und daher einer sorgfältigen Temperatursteuerung bedürfen. Ein Reagens-Teststreifen wurde über die Aluminium-Stabplatte gelegt, und der Oberteil der Kassette wurde durch Pressdruck eingepasst (Zapfen auf Loch), um den fertigen Zusammenbau gemäß der Erfindung zu ergeben, der 7,9 cm (3,12 inches) lang, 1,9 cm (0,75 inch) breit und 0,4 cm (0,16 inch) tief war.
  • Das Temperaturdifferenzial zwischen der Temperatur der Aluminiumplatte und der Temperatur des Reagensstreifens wurde für unterschiedliche Umgebungsbedingungen der Temperatur und Feuchtigkeit ermittelt, und diese Information wurde in einem Mikroprozessor gespeichert. Diese Information wurde, zusammen mit der Eingabeinformation über die herrschende Temperatur und Feuchtigkeit, herangezogen, um die Stromstärke durch die Erwärmungsvorrichtung unter Anwendung von entweder einem Peltier- oder einem Widerstandserhitzer so zu regeln, dass eine konstante, vorab festgelegte Temperatur im Streifen aufrecht erhalten blieb. Das System wurde getestet, um die Zeit zu ermitteln, die der Reagensstreifen brauchte, um 30°C zu erreichen. In diesem Versuch wurde eine Kunststoffkassette ohne einen Metalleinsatz als Vergleichsvorrichtung angewandt. Ein Thermopaar wurde oben auf den Streifen montiert, und die Kassette wurde ohne die Stabplatte aus Aluminium in eine Umgebungsvergleichskammer gelegt, die bei ca. 30°C gehalten wurde. Der Streifen brauchte ca. 7 min, um 30°C ausgehend von seiner Anfangstemperatur von ca. 25°C zu erreichen, was einen Temperaturanstieg von 5°C in 7 min ergibt. Eine ähnliche Kassette mit dem Einsatz aus Metall im Boden brauchte ca. 1 min, um die Temperatur des Reagensstreifens auf 30°C ausgehend von einer Anfangstemperatur von 18°C ansteigen zu lassen.
  • Die Ergebnisse dieses Versuchs belegen, dass unter Anwendung eines einfachen Entwurfs eine rasche Wärmeübertragung erfolgt, wenn ein Material mit guter Wärmeleitfähigkeit in die Kassette gelegt wird. Die Kassette kann so hergestellt sein, dass sie verworfen werden kann, da die zusätzlichen Kosten für den wärmeleitfähigen Einsatz minimal sind.

Claims (10)

  1. Trocken-Assayvorrichtung zur Bestimmung der Konzentration mindestens eines Analyts in einer fluiden Testprobe, wobei die Vorrichtung einen Streifen aus absorbierendem Material umfasst, durch welches das Testfluid zu fließen vermag, wobei der Streifen eine erste Region, die spezifische Bindungspartner für den Analyt enthält, welche mit einer nachweisbaren Markierung markiert sind, und eine separate Nachweisregion für die markierten Bindungspartner aufweist, worin der Streifen in ein hohles Gehäuse gelegt wird, das aus einem für die fluide Testprobe undurchlässigen Feststoffmaterial mit einem Ober- und Unterteil konstruiert ist, die beim Zusammenbau eine Hohlkammer ergeben, die sich zum Halten des Streifens eignet, wobei die Kammer in fluider Verbindung mit dem Äußeren des Gehäuses steht, und wobei das Gehäuse einen Laufweg ergibt, durch den die Nachweisregion von außerhalb des Gehäuses betrachtet werden kann, und ein thermisch leitfähiges Material in thermischer Verbindung mit dem Streifen aus dem absorbierenden Material enthält.
  2. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das thermisch leitfähige Material unterhalb von und in körperlichem Kontakt mit dem Streifen aus absorbierendem Material liegt.
  3. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist.
  4. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das thermisch leitfähige Material ein Metall in der Form einer Stabplatte ist, dessen Fläche sich derjenigen des Streifens aus absorbierendem Material annähert.
  5. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 4, worin das Metall Aluminium ist.
  6. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 4, worin die Stabplatte aus Metall ca. 1,2 mm dick ist.
  7. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der absorbierende Streifen aus einem saugfähigen Material hergestellt ist.
  8. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Streifen eine Aufbringzone für die fluide Testprobe, welche frei von Reagens ist, und eine ein Reagens enthaltende Region aufweist, die stromabwärts von und in fluider Verbindung mit der Aufbringzone vorliegt.
  9. Assayvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Kunststoff aus hoch stoßfestem Polystyrol, ABS oder aus Styrol ist.
  10. Verfahren zur Bestimmung eines Analyts in einer fluiden Testprobe, wobei man die fluide Testprobe auf die erste Region des Streifens von Anspruch 1 aufbringt und jedwede Änderung in der Nachweisregion des Streifens durch den Laufweg betrachtet.
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