DE60018461T2 - Fluidunterstützender teilchenspender - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
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Description

  • Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Spendevorrichtungen und -systeme, die zum Abgeben und Auftragen von Teilchen oder granuliertem Material auf die Oberfläche eines Substrats verwendet werden, während die Spendevorrichtung in Bezug auf das Substrat bewegt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Spendevorrichtungen, die auf ein Fahrzeug derart zu Montieren sind, dass während der Bewegung des Fahrzeugs Teilchen durch die Spendedüse derart auf die Oberfläche einer Straßenfahrbahn abgegeben werden, dass Fahrbahnmarkierungen mit retroreflektierenden Teilchen verbessert werden.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Das Markieren oder Bestreifen von Fahrbahnen wird typischerweise durch Aufbringen von Anstrichen, Harzen, Bebändern oder dergleichen auf die Straßenoberfläche durch relative Bewegung eines Fahrzeugs in Bezug auf die Straßenoberfläche aufgebracht. Das heißt, Markierungen oder Streifen werden auf eine Fahrbahnoberfläche in Richtung der Bewegung eines solchen Fahrzeugs aufgebracht. Typische Anstrich- oder Harzaufbringungssysteme umfassen Sprühvorrichtungen, andere Kontaktanstrichvorrichtungen wie Walzen oder Bürsten oder Harzextruder. Bänder werden typischerweise durch Abwickeln des Bands von einer Quellenrolle und dessen Aufbringen auf die Fahrbahn mittels einer Aufbringungswalze bereitgestellt. In jedem Fall ist der Anstrich, das Harz oder das Band an den Abgabepunkt derart zuzuführen und auf die Fahrbahnoberfläche in gesteuerter Weise aufzubringen, dass die genaue Menge an Anstrich, Harz oder Band auf der Basis des Verwendungsbedarfs und der erforderlichen Abdeckung bereitgestellt wird.
  • Zusätzlich zu beliebigen der vorstehenden Materialien, die zum Bereitstellen von Markierungen oder Streifen verwendet werden, verwenden Fahrbahnmarkierungen nun auch weit verbreitet reflektierende Teilchen. Solche Anstriche, Harze (z.B. Thermoplastiken oder Epoxide) und Bänder können in ihrer Zusammensetzung reflektierende Teilchen wie transparente Mikrokugeln enthalten. Vorzugsweise sind die resultierenden Fahrbahnmarkierungen derart retroreflektierend, dass Kraftfahrzeugfahrer die Markierungen nachts plastisch sehen können. Retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen weisen die Fähigkeit auf, einen bedeutenden Teil an einfallendem Licht gegen die Quelle, von welcher das Licht stammt, zurück zu werfen. Licht von Kraftfahrzeugscheinwerfern wird zum Fahrzeug zurück geworfen, um Straßenmerkmale, z.B. die Begrenzungen der Verkehrsspuren für den Kraftfahrzeugfahrer zu beleuchten.
  • Eine neuere Entwicklung von optischen Elementen für retroreflektierende Fahrbahnmarkierungen betrifft optische Elemente mit einem größeren Retroreflexionsgrad bei kleinen Einfallswinkeln. Transparente optische Elemente wie Glasperlen wirken einerseits jeweils als achsensymmetrisches Glas, sodass einfallendes Licht zurück zum Kraftfahrzeugfahrer reflektiert werden kann, nachdem es durch ein optisches Element geführt wird und Pigmentteilchen innerhalb des Markierungsmaterials streift. Ein Beispiel für eine spezialisierte Glasmikrokugel ist in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,853,851 beschrieben.
  • Um zum Verbessern der Markierungssichtbarkeit mehr einfallendes Licht zurück zum Kraftfahrzeugfahrer zu reflektieren, werden reflektierende vertikale Oberflächen in die Fahrbahnmarkierungen eingebracht. Zum Beispiel können wie in den U.S.-Patentschriften Nr. 3,292,507 und 4,875,798 offenbart erhöhte Fahrbahnmarkierungen mit Abständen entlang einer Fahrbahnmarkierungslinie bereitgestellt werden. Ein anderes Beispiel ist die wie in den U.S.-Patentschriften Nr. 4,388,359, 4,069,281 und 5,417,515 offenbarte Verwendung von geprägten Fahrbahnmarkierungsbändern. Noch andere Beispiele umfassen die Bereitstellung von retroreflektierenden Verbundelementen oder Aggregaten, die typischerweise ein Kernmaterial mit einer beliebigen Anzahl an auf die Kernoberfläche geprägten optischen Elementen einschließen. Solche Verbundelemente können eine unregelmäßige Form aufweisen oder zu Kugeln, Tetraedern, Scheiben, quadratischen Fliesen usw. geformt sein. Solche retroreflektierenden Verbundelemente sind vorteilhaft, da sie in billige Anstriche und Harze eingebettet werden können. Es ist bekannt, dass solche retroreflektierenden Verbundelemente Polymere und/oder keramische Kernzusammensetzungen umfassen. Ein Beispiel für dauerhafte retroreflektierende Elemente, die einen keramischen Kern umfassen, sind in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,774,265 zu finden. Ein retroreflektierendes Element, das einen Retroreflektor mit mehreren Seiten und ein klares thermoplastisches Harz umfasst, ist in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,835,271 beschrieben.
  • Egal, ob die retroreflektierenden optischen Elemente, die in Fahrbahnmarkierungen verwendet werden, herkömmliche Glasperlen oder optische Verbundteilchen umfassen oder nicht, solche optischen Elemente können in die Fahrbahnmarkierung entweder als Teil der Zusammensetzung des als Fahrbahnmarkierung aufgebrachten Materials eingebracht oder auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial werden, nachdem es aufgebracht wurde, während es jedoch zulässt, dass Teilchen zumindest teilweise darin eingebettet werden, d.h. während das Markierungsmaterial immer noch ausreichend klebrig, nass oder weich ist, abgegeben werden. Im Falle eines Bands werden die optischen Elemente typischerweise, während des Bandherstellungsverfahrens in das Band geformt. Jedoch können optische Elemente im Fall von Anstrichen und Harzen vor der Aufbringung in den Anstrich oder das Harz gemischt, direkt vor der Aufbringung mit dem Anstrich oder dem Harz gemischt oder auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial abgegeben werden, nachdem es auf die Fahrbahnoberfläche aufgebracht wurde. Darunter ist die letztere Technik im Allgemeinen bevorzugt, da gewährleistet wird, dass die optischen Elemente auf der Oberfläche der Fahrbahnmarkierung vorliegen, wo ihr Retroreflexionsgrad funktionell ist. Teilchen innerhalb der Markierungsdicke können anschließend nach dem Verbrauch der Fahrbahnmarkierung verwendet werden. Auch ist es möglich, dass optische Elemente, die in einen Anstrich oder ein Harz vor oder während der Aufbringung abgegeben wurden, abhängig vom Transmissionsgrad des Anstriches oder Harzes und abhängig davon, ob das gesamte Element mit dem Anstrich oder Harz beschichtet ist, überhaupt nicht reflektierend sind.
  • Beispiele für Fahrbahnmarkierungsanstrich- und -perlenspendesysteme sind in den U.S.-Patentschriften Nr. 4,319,717, 4,518,121, 5,203,923 und 5,294,798 beschrieben. In jedem davon ist die Teilchenspendevorrichtung auf einem beweglichen Fahrzeug, das auch das Anstrich- oder Harzauftraggerät trägt, derart lokalisiert, dass eine geeignete Menge an Perlen auf die Markierungsbreite gemäß den vorbestimmten Markierungseigenschaften abgegeben wird. Darunter betrifft die in der U.S.-Patentschrift Nr. 4,518,121 offenbarte Vorrichtung auf eine Perlenspendevorrichtung, durch welche optische Perlen in den Anstrichsprühstoß derart abgeführt werden, dass Anstrich und Perlen auf einer Fahrbahnoberfläche unter Bildung eines reflektierenden Streifens miteinander abgeschieden werden. Die Anderen betreffen Perlenspendevorrichtungen, die die Perlen auf den Markierungsanstrich oder das Markierungsharz aufbringen, nachdem es auf die Fahrbahnoberfläche aufgebracht wurde, während es noch ausreichend feucht ist. Darüber hinaus werden die Perlen in diesen Perlen auf das Markierungsmaterial sprühenden Perlenauftraggeräten von einer eine Düse umfassenden Spendeeinheit in Abwärtsrichtung gezielt auf die Fahrbahn geführt. In der U.S.-Patentschrift Nr. 4,319,717 schließt die offenbarte Sprühpistole eine Luftdüse ein, um den Aufprall der Perlen auf das Markierungsmaterial demgegenüber zu erhöhen, den es unter Einwirkung der Schwerkraft allein erfahren würde. Die in den U.S.-Patentschriften Nr. 5,203,923 und 5,294,798 beschriebenen Spendevorrichtungen sind derart beschrieben, dass sie die winzigen Perlen unter Druckluft durch das Spendeventil abgeben können. Das heißt, die Perlen werden der Spendevorrichtung durch ein Luftvolumen unter Druck zugeführt, wodurch nicht nur die Perlen zu der Spendevorrichtung bewegt werden, sondern auch bewirkt wird, dass die Perlen mit höherer Ausgangsgeschwindigkeit abgegeben werden, als wenn sie einfach unter Einwirkung der Schwerkraft abgesenkt werden würden.
  • Andere Spendevorrichtungen, die Düsen einschließen, die auf andere Weise als direkt gegen die Fahrbahnoberfläche ausgerichtet sind, sind ebenso bekannt. Zum Beispiel ist eine an eine unter Druck stehende Perlenversorgung anschließbare Spendedüse bekannt, die eine Platte zum Führen der Perlen zu der Bewegungsrichtung des beim Aufbringen des Markierungsmaterials und der Glasperlen verwendeten Fahrzeugs entgegen gesetzter Richtung einschließt.
  • Ein Nachteil aller dieser Spendevorrichtungen und Düsen des Stands der Technik ist, dass die Perlen mit relativer Geschwindigkeit in Bezug auf die Fahrbahnmarkierung, auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial aufgebracht werden. Werden die Perlen direkt auf die Fahrbahnmarkierung abgesenkt, gleicht die relative Geschwindigkeit der Geschwindigkeit, mit welcher das Fahrzeug entweder manuell oder motorbetrieben über die Fahrbahn bewegt wird. Ist die Spendedüse der der Bewegungsrichtung entgegen gesetzten Richtung zugewandt kann die relative Geschwindigkeit reduziert werden. Dies hängt davon ab, ob die Perlen die Düse mit einer Bewegungskomponente in einer der Fahrbewegung entgegen gesetzten Richtung verlassen. Diese entgegengesetzt gerichtete Bewegungskomponente und folglich die Reduktionsmenge der relativen Geschwindigkeit hängen in diesen Systemen des Stands der Technik von dem Druck ab, mit welchem die Glasperlen der Spendedüse zugeführt werden.
  • Wie es bei der Entwicklung der vorliegenden Erfindung entdeckt wurde, kann die relative Geschwindigkeit, mit welcher die optischen Elemente auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial prallen, verursachen, dass die optischen Elemente nach anfänglichem Aufprall entlang des Fahrbahnmarkierungsmaterials in Richtung der Fahrbewegung des Fahrzeugs rollen. Rollen die Elemente, nehmen sie einen Teil des Anstriches oder des Harzes auf ihrer Oberfläche auf, wodurch verhindert wird, dass ein Teil des optischen Elements Licht retroreflektiert. Dieses Phänomen wurde entdeckt und kann durch auf die Richtung bezogenes Messen des Retroreflexionsgrads der Fahrbahnmarkierung nach Aufbringen der optischen Elemente quantifiziert werden. Das heißt, dass durch Vergleichen des Retroreflexionsgrads, der in einer der Bewegungsrichtung des Aufbringungsfahrzeugs gegenüberliegenden Richtung einer Fahrbahnmarkierung erhalten wird, zu der Richtung, von welcher das Fahrzeug kam, die Wirkung des Rollens quantifiziert werden kann. Je größer der Unterschied zwischen den zwei gemessenen Ablesungen ist, desto größer ist die Entfernung, bei welcher angenommen wird, dass die Elemente rollten, bis zu dem Punkt, an welchem die optischen Elemente durch 90 Grad rollten. Das heißt, ein Rollen von 90 Grad aller optischen Elemente würde den Retroreflexionsgrad von einer Richtung blockieren, während der Retroreflexionsgrad von der anderen Richtung im Wesentlichen unbeeinflusst wäre. Sind die zwei Messungen im Wesentlichem gleich sind, wird nicht angenommen, dass ein maßgebliches Rollen auftrat.
  • Dieses Rollproblem kann verschlimmert werden, wenn versucht wird, die viel größeren optischen Teilchen wie die vorstehend beschriebenen retroreflektierenden Verbundelemente aufzubringen. Diese Verbundelemente können viele verschiedene Größen aufweisen, sind jedoch im Allgemeinen im Hinblick auf Volumen und Masse alle deutlich größer als typische Glasperlen, was bedeutet, dass sie jeweils eine größere Bewegungsenergie aufweisen, wenn sie auf das Markierungsmaterial abgegeben werden. Das Rollen dieser Verbundteilchen im Fahrbahnmarkierungsmaterial, wie die vorstehend erörterten Glasperlen, verursacht, dass die Verbundelemente einen Teil des Markierungsmaterials aufnehmen und einige seiner reflektierenden Oberflächen blockieren können. Dies könnte das einfallende Licht zu dem oder durch das Kernmaterial des Verbundelements blockieren oder die reflektierende Natur einer reflektierenden Komponente an der Oberfläche des Verbundelements abschirmen. Da diese größeren und massiveren retroreflektierenden Elemente (egal ob kugelförmig oder unregelmäßig geformt) unter einer vorgegebenen Aufbringungsbedingung wahrscheinlicher rollen, als Glasperlen, können diese retroreflektierenden Verbundelemente ein Rollen erfahren und den Retroreflexionsgrad verschlechtern, sogar dann, wenn Glasperlen mit geringem oder keinem Rollproblem aufgebracht werden können.
  • EP-A-0 560 719 schlägt ein System zum Abschwächen dieser Probleme vor. Es stellt eine Kammer bereit, welcher reflektierende Körper durch Einwirkung von Schwerkraft zugeführt werden. Ein Perlenhaufen wird gebildet. Komprimierte Luft wird verwendet, um Perlen aus dem Haufen zu entfernen und sie auf eine angestrichene Straße abzuscheiden.
  • In dieser Industrie besteht ein anhaltender Wunsch für ein Aufbringen der Fahrbahnmarkierungen mit einer derartigen größeren Geschwindigkeit, dass die Unterbrechung der Verkehrsverhältnisse reduziert und das Aufbringungsverfahren verbessert wird. Wie aus Vorstehendem ersichtlich, verschlimmern größere Geschwindigkeiten das Problem des Teilchenrollens. Sogar in dem Falle, in welchem eine Düse einer Spendevorrichtung für die Teilchen von der Fahrtrichtung des Fahrzeugs weg gerichtet ist, ist die Versorgung der Teilchen unter Druck zum Reduzieren der relativen Geschwindigkeit zwischen den Teilchen und der Fahrbahn nicht angemessen. Eine Erhöhung des Versorgungsdrucks der Teilchen zu der Düse zum Treiben der Teilchen aus der Düse mit größerer Geschwindigkeit und folglich zum Reduzieren der relativen Geschwindigkeit zwischen den Teilchen und der Fahrbahn stellt keine zufrieden stellenden Ergebnisse bereit, da die Versorgung mit erhöhtem Druck auch zu einer Erhöhung der Menge der durch die Düse zugeführten Teilchen führt. Dies führt zu einer erhöhten Dichte der auf eine bestimmte Fahrbahnmarkierung aufgebrachten Teilchen, wodurch eine beträchtliche Menge solcher Teilchen unter diejenige, welche erwünscht oder funktionell ist, verschwendet werden kann. In Anbetracht der Funktionalität solcher Teilchen ist es klar, dass mit den größeren retroreflektierenden Verbundteilchen eine maximale Beladung gewöhnlich erkennbar ist. Dass heißt, unterhalb einer vorbestimmten Dichte an Teilchenbeladung können sogar mehr Teilchen eine schädigende Wirkung aufweisen. Insbesondere können die Teilchen sogar ein anderes abschatten, wodurch die retroreflektierende Funktionalität der Fahrbahnmarkierung reduziert wird.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung basiert teilweise auf der Entdeckung des vorstehend beschriebenen Rollphänomens der optischen Elemente und der Erkenntnis der Mängel des Stands der Technik. Außerdem überwindet die vorliegende Erfindung die Nachteile und Defizite der Vorrichtungen vom Stand der Technik zum Abgeben von optischen Elementen auf Fahrbahnmarkierungsmaterial durch Bereitstellen einer Fluid-unterstützten Teilchenspendevorrichtung wie in Anspruch 1 und eines Verfahrens wie in Anspruch 10 zum Steuern der Geschwindigkeit, mit welcher die optischen Elemente die Spendevorrichtung verlassen, um dadurch die relative Geschwindigkeit zu steuern, mit welcher die optischen Elemente auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial prallen, wenn sie auf einem sich bewegendem Fahrzeug verwendet werden. Die Fluidunterstützung wird vorteilhaft unabhängig von der Zufuhrgeschwindigkeit der optischen Elemente durch die Spendevorrichtung in die Spendevorrichtung eingebracht. Das heißt, die Menge an aufzubringenden optischen Elementen kann unabhängig von der Geschwindigkeit gesteuert werden, mit welcher die optischen Elemente die Düse der Spendevorrichtung verlassen müssen.
  • Ist sie auf einem Fahrzeug montiert, stößt die erfindungsgemäße Spendevorrichtung solche optischen Elemente derart aus, dass sie eine Geschwindigkeitskomponente in der zum Fahrzeug, an welchem die Spendevorrichtung angebracht ist, entgegen gesetzten Bewegungsrichtung aufweisen. Vorzugsweise bewirkt die Fluidunterstützung, dass die optischen Elemente von der Spendedüse mit einer Geschwindigkeit ausgestoßen werden, bei welcher sie sich im Wesentlichen an die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, an welchem die Spendevorrichtung angebracht ist, anpassen. Folglich können gemäß einem spezifischen Aspekt der vorliegenden Erfindung optische Elemente auf Markierungsmaterial aufgetragen werden, das auf eine Fahrbahnoberfläche mit im Wesentlichen reduzierter relativer Geschwindigkeit in Richtung der Fahrbahnerstreckung aufgebracht wurde. vorzugsweise können die optischen Elemente mit einer Komponentengeschwindigkeit ausgestoßen werden, bei welcher es sich im Wesentlichen um dieselbe Geschwindigkeit handelt, mit welcher das Fahrzeug vorwärts bewegt wird, jedoch derart in entgegen gesetzter Richtung liegt, dass die relative Geschwindigkeit in Richtung der Fahrbahnerstreckung zwischen den optischen Elementen und dem Fahrbahnmarkierungsmaterial auf einer Straßenoberfläche Null beträgt. Das heißt, die Rückwärtsbewegung der optischen Elemente in Richtung parallel zu der Fahrbahnoberfläche (ohne Berücksichtigung der Bewegungskomponente zu der Fahrbahn) ist vorzugsweise gleich der Geschwindigkeit der Fahrzeugvorwärtsbewegung. Durch engeres Anpassen der Geschwindigkeit der optischen Elemente (in zur Fahrzeugbewegung entgegen gesetzten Richtung) auf die Geschwindigkeit des Fahrzeugs können die optischen Elemente ohne maßgebliches Rollen entlang des Fahrbahnmarkierungsmaterials wie es auf eine Straße aufgebracht wird aufgetragen werden.
  • Dies kann ohne Berücksichtigung der Größe oder Masse der optischen Elemente erzielt werden. Das Ergebnis ist, dass der Retroreflexionsgrad der Fahrbahnmarkierung in keiner Richtung gefährdet oder negativ beeinflusst wird (d.h., in Fahrrichtung des Fahrzeugs oder in entgegen gesetzter Richtung). Außerdem können die optischen Elemente auf dem Fahrbahnmarkierungsmaterial mit jeder Dichte abgeschieden werden, die zum Erzielen der gewünschten retroreflektierenden Eigenschaften der Fahrbahnmar kierung erwünscht ist. Diese Aufbringungsdichte wird unabhängig von der durch die Fluidunterstützung bewirkten Geschwindigkeitssteuerung bestimmt. Es ist auch bevorzugt, dass die Spendedüse eine zerstreuende Führungsfläche einschließt und die Verteilungsbreite derart einstellbar steuern kann, dass die optischen Elemente mit einer gewünschten Breite in Bezug auf die Breite des Fahrbahnmarkierungsmaterials aufgebracht werden können.
  • Die vorstehend erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch eine Teilchenspendevorrichtung erzielt werden, die auf ein Fahrzeug zur Verwendung beim Abgeben von optischen Elementen, während das Fahrzeug sich auf dem Fahrbahnmarkierungsmaterial bewegt, das auf eine Oberfläche als Teil eines Fahrbahnmarkierungsverfahrens aufgebracht wird, montiert ist, wobei die Teilchenspendevorrichtung eine Düse, ein Einspeiserohr und ein Fluid-unterstützendes System einschließt. Der Begriff „Fluid" bedeutet, wie innerhalb der Bedeutung eines „Fluid-unterstützenden Systems" und innerhalb dieser Anmeldung verwendet, dass es Flüssigkeiten und/oder Gase einschließt, die als unter Druck stehende Quelle (obwohl nicht unbedingt komprimierbar) nützlich sind und zum Vorwärtstreiben von Teilchen wie optischen Elementen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Gase werden vorzugsweise verwendet, da sie sich in dem Strom abgegebenen Teilchen nicht mischen und auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial aufgebracht werden können. Luft wird besonders bevorzugt zu diesem Zweck verwendet.
  • Die Düse definiert eine Expansionskammer und weist vorzugsweise eine untere Führungsplatte und eine obere Platte auf, die durch mindestens eine Seitenwand von der unteren Führungsplatte auf Abstand gehalten wird, wobei die Seitenwand, die untere Führungsplatte eine Führungsfläche an der oberen Platte unter Bildung der Expansionskammer mit einer offenen Seite bereitstellen. Die untere Führungsplatte erstreckt sich auch vorzugsweise über die offene Seite der Expansionskammer hinaus, um Teilchen entlang der Düse zu führen, wenn sie aus der Expansionskammer ausgestoßen werden. Das Teilcheneinspeiserohr dient der Verbindung mit einer Versorgungsvorrichtung für optische Elemente und der Verbindung mit der Düse, wobei das Teilcheneinspeiserohr auch einen internen Durchlass einschließt, der sich in die Expansionskammer öffnet. Das Fluid-unterstützende System umfasst eine Blende, die ein Element zur Verbindung einer unter Druck stehenden Fluidquelle definiert, wobei das Blendendefinierende Element auch funktionell mit der Düse verbunden und derart positioniert ist, dass gewährt wird, dass das Fluid unter Druck durch eine Blende desselben fließen kann und in die Expansionskammer eingeführt werden kann, so dass die Geschwindigkeit der Teilchen in der entgegen gesetzten Richtung zu der Bewegung des Fahrzeugs, an welchem die Spendevorrichtung angebracht ist, erzeugt wird. Vorzugsweise wird das Fluid auch in die Expansionskammer derart eingeführt, dass die Teilchen zum Abgeben derselben aus der Düse gleichmäßig verteilt werden. Außerdem ist die Führungsfläche der unteren Führungsplatte mindestens horizontal ausgerichtet. Besonders bevorzugt ist die Führungsfläche der unteren Führungsplatte mit etwa 5 Grad bis 10 Grad unter einer horizontalen Ebene (d.h., wobei das entfernte Ende davon niedriger als die Expansionskammer liegt) ausgerichtet. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Teilchen in zur Fahrzeugfahrt entgegen gesetzter Richtung austreten, ist folglich größer als es der Fall wäre, wenn die Teilchen unter Einwirkung von Schwerkraft allein austreten würden.
  • Vorzugsweise umfasst das Fluid-unterstützende System ferner eine Fluiddruck-Versorgungsleitung, die an das Blenden-definierende Element angeschlossen ist und an eine unter Druck stehende Fluidquelle angeschlossen werden kann, und schließt das Blenden-definierende Element eine innere Kammer ein, die im Querschnitt eine größere Öffnungsfläche hat als seine Blende, wobei die innere Kammer auch von einer ihrer Seiten, die an eine Fluiddruck-Versorgungsleitung angeschlossen ist, offen ist. Ein Oberflächenmerkmal kann auch an einer Seite des Blenden-definierenden Elements, die in der Expansionskammer angeordnet ist, bereitgestellt sein, und wobei das Oberflächenmerkmal den Fluidstrom von der Blende in die Expansionskammer modifiziert. Die Teilchenspendevorrichtung kann auch mindestens ein einstellbares seitliches Führungselement einschließen, das sich ebenfalls von der Expansionskammer in Richtung der unteren Führungsplatte erstreckt, um den Teilchenstrom aus der Düse seitlich zu begrenzen und die Teilchen aus der Düse zu führen. Die untere Führungsplatte läuft vorzugsweise von der Öffnung der Expansionskammer an auseinander.
  • Die vorstehend erwähnten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auch durch ein Verfahren zum Abgeben von optischen Elementen auf ein Fahrbahnmarkierungsmaterial, das auf eine Fahrbahnoberfläche als Teil eines Fahrbahnmarkierungsverfahrens aus einem Teilchenspendesystem aufgetragen worden ist, das vom Typ mit einem Vorratsbehälter für optische Elemente, einer unter Druck stehenden Fluidquelle und einer Teilchenspendevorrichtung ist, die von einem beweglichen Fahrzeug getragen werden, erzielt werden, wobei die Teilchenspendevorrichtung eine Düse mit einer Expansionskammer einschließt. Vorzugsweise ist die Expansionskammer mindestens teilweise durch die obere und die untere Führungsplatte verbunden, sodass sie voneinander durch mindestens eine Seitenwand auf Abstand gehalten werden und eine offene Seite aufweisen, wobei die Düse des Weiteren an den Vorratsbehälter für die optischen Elemente mittels eines Einspeiserohrs verbunden ist, das sich in die Expansionskammer der Düse öffnet und mittels eines Fluid-unterstützenden Systems mit einer Blende, die sich ebenso in die Expansionskammer öffnet, mit der unter Druck stehenden Fluidquelle verbunden ist. Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch den Einschluss der Schritte des Ausrichtens der Spendevorrichtung derart, dass die Führungsfläche der unteren Führungsplatte der Düse sich mindestens teilweise in Richtung die Richtung erstreckt, in die sich die Fahrbahnoberfläche erstreckt, auf die optische Elemente gebracht werden sollen; Einspeisens optischer Elemente in die Expansionskammer der Düse, während sich das Fahrzeug bewegt; und Bereitstellens von unter Druck stehendem Fluid durch die Blende des Fluidunterstützenden Systems und in die Expansionskammer der Düse, während optische Elemente ebenfalls in die Expansionskammer eingespeist werden, wodurch eine eine gesteuerte Komponentengeschwindigkeit des Teilchenstroms von der Düse in die zu der Richtung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, auf welchem die Spendevorrichtung angebracht ist, entgegen gesetzte Richtung erzeugt wird, gekennzeichnet.
  • Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtschritt derart durchgeführt wird, dass die offene Seite der Expansionskammer in eine Richtung, entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Fahrzeugfahrtbewegung ausgerichtet wird, und die Düse derart ausgerichtet wird, dass die untere Führungsplatte sich mehr in die Erstreckungsrichtung, auf die optische Elemente aufgebracht werden sollen, als in eine Richtung direkt auf die Fahrbahnoberfläche zu, auf die optische Elemente aufgebracht werden sollen. Die Schritte des Einspeisens optischer Elemente können unter Druck durchgeführt werden, um dadurch die optischen Elemente zu der Expansionskammer zu drängen. Vorzugsweise umfasst der Schritt der Bereitstellung von unter Druck stehendem Fluid des Weiteren die Bereitstellung von unter Druck stehender Luft, wobei der Druckluft unabhängig gesteuert werden kann, wodurch die Druckluft und der Luftstrom die optischen Elemente aus der Düse durch die Blende in die Expansionskammer mit einer Austrittsgeschwindigkeit ausstoßen, die auf einer gewünschten relativen Geschwindigkeit der optischen Elemente bezüglich der Fahrbahn oberfläche, auf welche die optischen Elemente aufgetragen werden sollen. Besonders bevorzugt umfasst dieser Schritt das weitgehende Anpassen einer Komponente der Teilchenaustrittsgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung der Fahrzeugbewegungen (d.h., in Richtung der Erstreckung der Fahrbahnoberfläche, auf welche die optischen Elemente aufgetragen werden sollen), an die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und dadurch im Wesentlichen das Bewirken einer relativen Geschwindigkeit von Null zwischen den optischen Elementen und der Fahrbahnoberfläche in ihrer Erstreckungsrichtung. Das Verfahren kann auch einen Schritt des seitlichen Führens der optischen Elemente von der Expansionskammer der Düse durch mindestens ein einstellbares seitliches Führungselement umfassen, das funktionell unterstützt ist und an verschiedenen Stellen bezüglich eines auseinander laufenden Seitenrands der unteren Führungsplatte positioniert werden kann. Außerdem wird das Verfahren vorzugsweise mit einem zusätzlichen Schritt des Aufbringens der optischen Elemente gemäß einer gewünschten Dichte der optischen Elemente auf Fahrbahnmarkierungsmaterial verwendet, das vorher auf eine Fahrbahnoberfläche als Teil eines Fahrbahnmarkierungsverfahrens aufgebracht wurde, während es zumindest erlauben kann, dass die optischen Elemente im Fahrbahnmarkierungsmaterial eingebettet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, die mit einer schematischen Veranschaulichung einer Fahrbahnmarkierungsapparatur, einschließlich einer Spendevorrichtung für optische Elemente gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert ist;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Spendevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die schematisch als Teil eines Spendesystems zum Aufbringen von optischen Elementen auf Fahrbahnmarkierungsmaterial bereitgestellt ist;
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer Spendevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Vorderansicht der Spendevorrichtung von 3, die den Eintrittspunkt der Fluidunterstützung in den Düsenteil der Spendevorrichtung zeigt;
  • 5 ist eine Perspektivansicht von der Rückseite der Spendevorrichtung der 3 und 4;
  • 6 ist eine entlang Line 6-6 in 5 genommene Querschnittansicht, die die relativen Verbindungen der Durchlässe des Einspeiserohrs und der Fluidunterstützenden Blende in den Düsenteil der Spendevorrichtung der 35 zeigt; und
  • 7, 8 und 9 sind vergrößerte photographische Bilder, die auf ein Substrat aufgebrachte Proben von Fahrbahnmarkierungsmaterialien zeigen, wobei die Fahrbahnmarkierungsmaterialien in jedem Fall eine Kombination aus retroreflektierenden Verbundelementen und Glasperlen einschließen, die zum Vergleich unter verschiedenen Umständen aufgebracht wurden. Insbesondere zeigt 8 eine Probe, in welcher die retroreflektierenden Verbundelemente durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebracht wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In Bezug auf die Figuren, in welchen ähnliche Komponenten innerhalb der verschiedenen Figuren mit ähnlichen Nummern markiert sind, ist eine Teilchenspendevorrichtung 10 in 1 als Teil einer auf ein Fahrzeug 14 montierten Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 veranschaulicht. Die die Teilchenspendevorrichtung 10 einschließende Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 ist insbesondere zum Aufbringen einer Fahrbahnmarkierung auf eine Straßenoberfläche 16 bereitgestellt, während sich das Fahrzeug 14 bewegt. Das Fahrzeug 14 kann ein Kraftfahrzeug wie einen Lastwagen, wie in 1 veranschaulicht, umfassen. Jedoch ist jedes beliebige bewegliche Fahrzeug vorgesehen, einschließlich denjenigen, die durch einen Motor oder durch manuellen Betrieb angetrieben werden. Außerdem kann das Fahrzeug 14, egal ob motorbetrieben oder nicht, auch eine wie für kleinere Fahrbahnmarkierungsvorgänge bekannte, handbetriebene Einheit umfassen.
  • Wie vorstehend im Abschnitt des Hintergrunds der gegenständlichen Anmeldung erörtert, schließt solch eine Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur typischerweise Elemente zum Aufbringen eines Anstriches oder Harzes auf die Straßenoberfläche 16 in Form einer Fahrbahnmarkierung während oder vor der Aufbringung von optischen Elementen, die in das Fahrbahnmarkierungsmaterial für Retroreflektionseigenschaften der Fahrbahnmarkierung eingebettet werden sollen, ein. Viele verschiedene Typen von Anstrichen und Harzen wurden zur Verwendung in der Fahrbahnmarkierungsindustrie entwickelt, wobei beliebige davon, die als erfindungsgemäß wie nachstehend beschrieben zu verwenden sind, vorgesehen sind. Insbesondere sollten die optischen Elemente mit dem Fahrbahnmarkierungsmaterial vor dessen Trocknen oder Aushärten derart gemischt oder auf ihm aufgetragen werden, dass die optischen Elemente zuminderst teilweise darin eingebettet sind oder dadurch gehalten werden oder beides. Wird z.B. eine Anstrichsprühdüse verwendet, werden die optischen Elemente vor dem Trockenen des Anstrichs abgeschieden. Wird ein thermoplastisches Harz durch eine herkömmlich bekannte Sprüh- oder Extrusionsvorrichtung aufgebracht, werden die optischen Elemente aufgetragen, während das thermoplastische Harz ausreichend vor dem Aushärten noch erwärmt (oder wieder erwärmt) wird. Wird ein Epoxyharz auf eine Fahrbahn gesprüht oder extrudiert, werden die optischen Elemente vor der Epoxyaushärtung aufgetragen.
  • Wie auch im Abschnitt des Hintergrunds der gegenständlichen Anmeldung dargelegt, können die optischen Elemente beliebige Elemente, die einen Retroreflexionsgrad bereitstellen, wenn sie auf Fahrbahnmarkierungsmaterial abgeschieden werden, z.B. Glasperlen und/oder retroreflektierende Verbundelemente, die selbst ein Aggregat aus einem Kern mit einer beliebigen Anzahl an kleineren optischen Elementen, die in der Kernoberfläche oder im Kernmaterial (das selbst transparent sein kann) eingebettet sind, umfassen, einschließen.
  • Die Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 kann eine beliebige Kombination aus einer Teilchenspendevorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, kombiniert mit einem Anstrichspray oder Harzspray oder -extruder, welcher für Fahrbahnmarkierung bekannt oder entwickelt ist, umfassen. Außerdem kann die Teilchenspendevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung jeden beliebigen Typ von optischen Teilchen oder dergleichen, der auf ein solches Fahrbahnmarkierungsmaterial abgegeben werden soll, nachdem es auf die Oberfläche einer Straße 16 abgegeben wurde, abgeben. Die folgende Beschreibung betrifft eine spezifische Version gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher eine Teilchenspendevorrichtung 10 zum Abgeben von retroreflektierenden optischen Verbundelementen in Kombination mit der Abgabe eines Anstriches oder Harzes und der Abgabe von Glasperlen als zusätzliche retroreflektierende Elemente einer resultierenden Fahrbahnmarkierung verwendet wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Fahrzeug 14 mit einer Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 kombiniert. Die Verbindungsweise zwischen ihnen bildet keinen spezifischen Teil der vorliegenden Erfindung und kann jede beliebige herkömmliche oder später entwickelte Struktur umfassen. Die Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 ist so veranschaulicht, dass sie auf einem Fahrzeug 14 derart montiert ist, dass sie zum Zwecke des Bereitstellens einer Fahrbahnmarkierung auf einer Oberfläche einer Straße 16 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 14 über die Straße 16 positioniert ist. Typischerweise ist die Apparatur zum Bestreifen von Straßen verwendbar.
  • Die Fahrbahnmarkierungsspendeapparatur 12 umfasst zum Aufbringen auf die Straße 16 ein Anstrich- oder Harzauftraggerät 18, eine Teilchenspendevorrichtung 10 zum Abgeben von retroreflektierenden Verbundelementen und eine Perlenspendevorrichtung 20, obwohl eines der letzteren beiden alleine verwendet werden könnte. Das Auftraggerät 18, die Teilchenspendevorrichtung 10 und die Perlenspendevorrichtung 20 sind derart veranschaulicht, dass sie von einer üblichen Trägerstruktur 22 getragen werden, jedoch ist es klar, dass diese Vorrichtungen auf andere Weise in jeder beliebigen Art unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander getragen werden, können. Vorzugsweise jedoch sind diese Vorrichtungen in Bezug aufeinander derart positioniert, dass die retroreflektierenden Verbundelemente auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial vor der Aufbringung der Glasperlen aufgetragen werden.
  • Ebenso von einem Fahrzeug 14 getragen in 1 veranschaulicht, ist (sind) (ein) Fahrbahnmarkierungsmaterialvorratsbehälter 24, ein Vorratsbehälter 26 für retroreflektierende Verbundelemente und ein Vorratsbehälter 28 für Glasperlen. Diese Vorratsbehälter 24, 26 und 28 können funktionell fluidförmig mit dem Auftraggerät 18, der Spendevorrichtung 10 bzw. der Perlenspendevorrichtung 20 durch eine herkömmliche oder später entwickelte Weise gemäß den nachstehend beschriebenen funktionellen Merkmalen insbesondere in Bezug auf die Teilchenspendevorrichtung 10 angeschlossen sein. Ebenso auf dem Fahrzeug 14 getragen veranschaulicht ist eine mechanische Station 30, die herkömmlich Fluiddruckerzeugungselemente wie einen Luftkompressor oder dergleichen und nach Wunsch beliebige Steuersysteme zum Steuern des Betriebs des Auftraggeräts 18, der Spendevorrichtung 10 und Spendevorrichtung 20 gemäß der nachstehend beschriebenen herkömmlichen Verwendung und des Betriebs der vorliegenden Erfindung einschließen kann. Weiterhin können die spezifische Konstruktion und die Steuermechanismen des Auftraggeräts 18 zum Aufbringen des Fahrbahnmarkierungsmaterials und die Perlenspendevorrichtung 20 zum Aufbringen von transparenten Mikrokugeln von jeglicher herkömmlicher oder später entwickelter Konstruktion sein.
  • In 2 ist die Teilchenspendevorrichtung 10 schematisch mit dem (den) Vorratsbehälter(n) 26 und an ein Fluid-unterstützendes System 32 verbunden. Insbesondere schließt die Teilchenspendevorrichtung 10 eine Düse 34 und ein Einspeiserohr 36 ein. Das Einspeiserohr 36 ist derart bereitgestellt, dass retroreflektierende Verbundelemente von Vorratsbehälter 26 in die Düse 34 eingespeist werden können. Wie veranschaulicht, ist das Einspeiserohr 36 über eine Verbindungsgruppe 38 vom herkömmlichen Typ an eine Versorgungsleitung 40 angeschlossen, die wiederum zu dem Vorratsbehälter 26 läuft. Vorzugsweise sind ein Drucksteuerspeicher 42 und eine Messvorrichtung 43 wie eine Pistole in der Versorgungsleitung 40 zwischen dem Vorratsbehälter 26 und dem Einspeiserohr 36, besonders bevorzugt am Punkt nahe des Einspeiserohrs 36 eingeschlossen. Die Messvorrichtung 43 steuert die Abgabe einer spezifischen Geschwindigkeit und Menge der retroreflektierenden Verbundelemente. Der Vorratsbehälter 26 steht ebenso derart unter Druck, dass darin enthaltene retroreflektierenden Verbundelemente unter Druck in den druckgesteuerten Speicher 42 eingespeist, durch die Vorrichtung 43 gemessen und durch Versorgungsleitung 40 und Einspeiserohr 36 in die Düse 34 eingespeist werden können. Zur Durchführung dessen ist der Vorratsbehälter 26 schematisch als unter Druck stehendes Aufnahmefluid, vorzugsweise Luft von einer Fluiddruckquelle 44 über eine Druckleitung 46 dargestellt. Zu dem Behälter 26 über Leitung 46 geleiteter Fluiddruck kann in jeder beliebigen Weise derart gesteuert werden, dass ein gewünschter Druck im Behälter 26 zum Treiben der retroreflektierenden Verbundelemente darin zu dem Speicher 42 beibehalten werden kann. Der Drucksteuerspeicher 42 ist vorzugsweise bereitgestellt, um die gewünschte Druckluft beizubehalten, während gewährt wird, dass ein ausreichendes Fluidvolumen durch die Messvorrichtung 43 derart fließt, dass das unter Druck stehende Fluidvolumen wirksam die retroreflektierenden Verbundelemente in die Düse 34 über das Einspeiserohr 36 bewegt. Der Drucksteuerspeicher 42 lässt vorzugsweise den Hauptteil des Luftvolumens dadurch ab, wie es durch die gestrichelte Linie 48 angezeigt ist, um das Messverfahren durch Vorrichtung 43 zu unterstützen. Typischerweise würde der Fluiddruck in der Versorgungsleitung 40 bei etwa 2–5 psi gehalten werden.
  • Vorzugsweise wird der Elementvorratsbehälter 26 bei einem geringem Druck von 138–344 kPa (2–5 psi) gehalten, um zu gewähren, dass die Elementversorgung an Speicher 42 vorbei läuft und in die Messvorrichtung 43 eingespeist wird, die wiederum in Düse 34 eingespeist wird.
  • Das Fluid-untersützende System 32 umfasst eine funktionelle Fluidquelle, vorzugsweise ein Gas zum Unterstützen der Bewegung der retroreflektierenden Verbundelemente durch die und aus der Düse 34 und eine Fluid-Versorgungsleitung 50, die an eine Fluiddruckquelle angeschlossen ist, die, wie veranschaulicht, dieselbe Fluiddruckquelle 44 umfasst, die beim Bereitstellen von Fluiddruck für den Vorratsbehälter 26 verwendet wird. Natürlich kann stattdessen eine getrennte Fluid-Versorgung desselben oder von unterschiedlichem Fluidtyp als derjenige, der im Vorratsbehälter 26 verwendet wird, verwendet werden. Jedes beliebige Fluid, ob flüssig oder gasförmig, ist als erfindungsgemäß nützlich vorgesehen, sofern es unter einem Druck (obwohl nicht unbedingt komprimierbar) derart zugeführt werden kann, dass Teilchen wie optische Elemente aus Düse 34 gemäß der vorliegenden Erfindung getrieben werden können. Gase werden vorzugsweise verwendet, da sie sich mit dem Strom aus abgegebenen Teilchen nicht mischen und auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial aufgebracht werden können. Luft, die von einer unter Druck stehenden Luftquelle zugeführt wird, wird besonders bevorzugt zu diesem Zweck verwendet. In der Fluid-Versorgungsleitung 50 ist vorzugsweise auch ein Steuerventilmechanismus 52 bereitgestellt, wobei es dessen Zweck ist, den Fluiddruck, der durch Leitung 50 über eine herkömmliche Auskleidung 54 zu der Düse 34 bereitgestellt, ist, zu steuern.
  • Außerdem schließt der Ventilsteuermechanismus 52 vorzugsweise ein Steuersystem ein oder bildet einen Teil davon, durch welches der Fluiddruck in der Versorgungsleitung 50 entweder als Teil eines automatischen Systems oder eines manuell einstellbaren Systems derart modifiziert werden kann, dass die Fluid-Versorgung zu der Düse 34 als Teil des unterstützenden Merkmals zum Erzeugen einer gewünschten Bewegung der retroreflektierenden Verbundelemente durch die Düse 34 gesteuert werden kann. Vorzugsweise liegt der Fluiddruck in der Leitung 50 zum wie vorstehend beschriebenen Abgeben von retroreflektierenden Verbundelementen im Bereich von 207 – 689 kPa (3 – 10 psi). Es ist vorgesehen, dass ein Steuersystem den Fluiddruck des Fluid-unterstützenden Systems 32 auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Eigenschaften des abgegebenen Teilchens und einer beliebigen Anzahl an anderen fluiddynamischen oder teilchenverbundenen Eigenschaften zum Erzielen der Funktionalität der vorliegenden Erfindung automatisch gesteuert werden kann. Ein derartiges Steuersystem kann eine Eingabevorrichtung, durch welche ein Operator Information bereitstellt, die mit den Kriterien der Teilchen verbunden ist, und/oder die Verwendung und/oder eine beliebige Anzahl an Sensoren, die beim Bestimmen des genauen Drucks zum Erhalten von erfindungsgemäß erwünschten Ergebnissen verbunden sind, einschließen. Das heißt, der Druck kann so eingestellt werden, dass bewirkt wird, dass die optischen Elemente oder anderen Teilchen aus Düse 34 mit einer Geschwindigkeit auszustoßen werden, die zum Erhalt der Vorteile der vorliegenden Erfindung ausreichend ist. Es ist vorgesehen, dass ein derartiges Steuersystem auch ein System vom Feedback-Typ einschließen kann, sodass Einstellungen des Drucks oder der Einspeisegeschwindigkeit durchgeführt werden können, während sich ein Fahrzeug bewegt und optische Elemente abgegeben werden. Umweltmäßige oder konditionelle Änderungen, z.B. Straßenverhältnisse, Straßenumgebung, Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen, können für eine automatische Einstellung der Abscheidung von optischen Elementen gefühlt werden. Das Steuersystem kann auch funktionell mit einem beliebigen bekannten oder später entwickelten Markierungssensorsystem verbunden sein, um neue Markierungen direkt über alte Markierungen, wenn sie gefühlt werden, aufgebracht werden.
  • Es ist in 2 auch angemerkt, dass die Düse 34 veranschaulicht ist, indem sie mit einem Winkel α ausgerichtet ist. Hinsichtlich dessen ist es bevorzugt, dass der Düsenwinkel α verglichen mit einer Bewegungskomponente direkt zu der Straße 16 eine größere Bewegungskomponente von Teilchen von Düse 34 in einer Richtung parallel zur Oberfläche einer Straße 16 bereitstellt. Für eine Straße, die als horizontal erachtet wird, bedeutet dies Teilchen, die sich eher horizontal als vertikal zur Straße bewegen. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Teilchen aus der Düse 34 austreten, ist vorzugsweise derart ausgewählt, dass sich diese parallele oder horizontale Komponente im Wesentlichen der Geschwindigkeit, mit welcher das Fahrzeug vorwärts bewegt wird, anpasst, während die Düse zum Ausstoßen der Teilchen nach rückwärts ausgerichtet ist. Durch Anpassen der Rückwärtsteilchengeschwindigkeit an die Vorwärtsfahrzeugbewegung können Teilchen wie retroreflektierende Verbundelemente auf jedes beliebige Fahrbahnmarkierungsmaterial mit im Wesentlichen keiner relativen Geschwindigkeit entlang der Richtung der Erstreckung der Fahrbahn aufgetragen werden. Eine relative Geschwindigkeit von Null ist bevorzugt, jedoch nicht nötig. Es ist minimal erwünscht, dass die Teilchen auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial in einer Weise aufgetragen werden, in welcher zumindest und vorzugsweise ein Teilchenrollen auf dem Fahrbahnmarkierungsmaterial minimiert wird.
  • Eine bevorzugte Konstruktion der Teilchenspendevorrichtung 10 ist in den 36 veranschaulicht. Insbesondere handelt es sich bei einem Teil der Teilchenspendevorrichtung 10 um Düse 34, die vorzugsweise eine obere Platte 56, eine untere Führungsplatte 58, befestigte Seitenstücke 60 und 62 und Gelenkführungselemente 64 und 66 umfasst. Die untere Führungsplatte 58 wird zum Bereitstellen einer Führungsfläche, über welche die optischen Elemente überführt werden sollen, und zum Führen des Stroms der optischen Elemente zum Austreten aus Düse 34 verwendet. Ein erster Teil der oberen Platte 56 ist vorzugsweise ähnlich geformt wie ein erster Teil 70 der unteren Führungsplatte 58, sodass sie miteinander durch die Seitenteile 60 und 62 derart verbunden sein können, dass sie eine Expansionskammer 72 (siehe 6) zwischen den ersten Teilen 70 und der oberen und unteren Führungsplatte 56 bzw. 58 definieren. Die Weise des Definierens einer Expansionskammer 72 ist nicht entscheidend, jedoch ist es bevorzugt, dass die Expansionskammer 72 eine innere Kammer bereitstellt, um das Mischen des Fluids von dem Fluid-unterstützenden System 32 und der optischen Elemente von dem Einspeiserohr 36 wie nachstehend angemerkt einzupassen. Die Expansionskammer 72 kann durch mehr oder weniger Elemente als in der gewünschten Ausführungsform bereitgestellt sein, und kann auf andere Weise in jeder beliebigen unterschiedlichen Form zum Bereitstellen von gewünschten Fluidstromeigenschaften konfiguriert sein. Die Expansionskammer 72 sollte auch zu mindestens einer Seite hin offen sein, sodass die optischen Elemente daraus und über die Führungsoberfläche wie durch die Bodenführungsplatte 58 bereitgestellt ausgestoßen werden können.
  • Das Einspeiserohr 36 ist vorzugsweise am ersten Teil 68 der oberen Platte 56 in einer Position befestigt, in welcher sich sein interner Durchlass 74 in die Expansionskammer 72 öffnet. Auf diese Weise werden Teilchen wie wie vorstehend beschriebene retroreflektierende Verbundelemente durch das Einspeiserohr 36 und in die Expansionskammer 72 der Düse 34 eingespeist. Das Einspeiserohr 36 kann integral mit der oberen Platte 56 hergestellt sein, oder sie können getrennt hergestellt sein und daran in entweder einer dauerhaften Weise wie durch Schweißen oder, falls gewünscht, in einer entfernbaren Weise angebracht sein. Wie auch in den Figuren veranschaulicht, ist das Einspeiserohr 36 vorzugsweise mit der oberen Platte 56 derart verbunden, dass sie mit einem Winkel an die Düse 34 zum Erleichtern des Montierens und der Ausrichtung der Düse mit einem gewünschten Winkel vorliegt. Es ist angemerkt, dass das Einspeiserohr 36 zum Abgeben nicht mit demselben Winkel α ausgerichtet werden muss, und dass das Einspeiserohr 36 nicht vertikal ausgerichtet werden muss, da die Spendevorrichtung 10 durch ihre mechanische Montage zum Abgeben mit einem gewünschten Winkel α genau ausgerichtet ist.
  • Die obere Platte 56 umfasst vorzugsweise auch ein paar Verlängerungsteile 76 und 78, die sich von der Verbindung mit dem Einspeiserohr 36 weg erstrecken, um das Führen der Teilchen aus der Düse 34 zu unterstützen. Die untere Führungsplatte 58 umfasst einen zweiten Teil 80, der sich in derselben Richtung vom ersten Teil 70 der unteren Führungsplatte 58 erstreckt und stellt eine untere Führungsfläche bereit, über welche die Teilchen laufen können, wenn sie abgegeben werden. Ein zweiter Teil 80 der unteren Führungsplatte 58 stellt vorzugsweise eine auseinander laufende Fläche bereit, die sich weiter erstrecken kann und/oder derart anders modifiziert sein kann, dass die Teilchen zu der gewünschten Stelle auf einer Straße geführt werden. Die obere Platte 56 umfasst stattdessen vorzugsweise die Verlängerungsteile 76 und 78, sodass eine offene Zone über dem zweiten Teil 80 der unteren Führungsplatte 58 zurückbleibt, um den Strom der Teilchen durch die Düse 34 mit weniger Widerstand und folglich eine reduzierte Neigung der Teilchen zum Verstopfen der Düse 34 zu erleichtern.
  • Die Gelenkführungselemente 64 und 66 sind vorzugsweise zwischen der oberen und der unteren Platte 56 und 58 aufgespreizt, wie durch ein drehbares Montieren, das herkömmliche Drehstifte 82 einschließen kann, die durch die Breite der Gelenkführungselemente 64 und 66 und der oberen und der unteren Führungsplatte 56 bzw. 58 verbunden ist. Durch Aufspreizen der Führungselemente 64 und 66 an ihren inneren Enden an einem Punkt auf Düse 34 in der Nähe der Bildung der Expansionskammer 72 können Teilchen entlang des zweiten Teils 80 der unteren Führungsplatte 58, wie durch die Positionen der Gelenkführungselemente 64 und 66 beschränkt, geführt werden. Das heißt, die Breite des Sprühmusters der Teilchen von der Düse 34 kann durch Bewegen der Gelenkführungselemente 64 und 66 über die Oberfläche des zweiten Teils 80 der unteren Führungsplatte 58 gesteuert werden. Jedes Gelenkführungselement 64 oder 66 kann unabhängig vom anderen bewegt werden, und sie können einfach durch Reibung an Position gehalten oder gesperrt oder auf andere Weise in ausgewählten Positionen durch jeden beliebigen herkömmlichen Mechanismus wie einer Reihe von Arretierungen festgestellt sein. Vorzugsweise können die Gelenkführungselemente 64 und 66 in mehreren Positionen, einschließlich zumindest einer Position entlang eines auseinander laufenden Seitenrands des zweiten Teils 80 der unteren Führungsplatte 58 positioniert sein.
  • Wie in den 4 und 6 dargestellt, ist das Fluidunterstützende System über ein Blenden-definierendes Fluidelement 84 an die Düse 34 angeschlossen, das in Position durch eine rückwärtige Kammerwand 86, die zwischen den befestigten Seitenstücken 60 und 62 und zwischen den ersten Teilen 68 und 70 der oberen und unteren Führungsplatte 56 bzw. 58 befestigt ist, befestigt. Alle beliebigen Verbindungselemente, wie eine Gewindeverbindung können verwendet werden, um das Blenden-definierende Fluidelement 84 in Position zu halten. Außerdem kann jedes beliebige Element zum miteinander Befestigen beliebiger und aller der Düsenbildenden Teile, einschließlich die Verwendung einer dauerhaften Verbindung wie Schweißnähten oder herkömmlichen entfernbaren Befestigungsmitteln wie Muttern und Bolzen oder Maschinenschrauben verwendet werden.
  • Das Blenden-definierende Fluid 84 ist mit einem ersten internen Durchlass versehen, der sich im Blendendefinierenden Fluidelement 84 auf halbem Weg von einem offenen Ende, das benachbart zu der Auskleidung 54 zur Verbindung derer mit der Fluid-Versorgungsleitung 50 erstreckt. Eine Blende 90, die vorzugsweise zentral lokalisiert ist, stellt eine Fluidkommunikation von dem ersten internen Durchlassweg 88 in die Expansionskammer 72 der Düse 34 bereit. Die Größe der Blende 90 kann auf der Basis des gewünschten Fluidstroms dadurch die in die Expansionskammer 72 ausgewählt werden. Wie in 4 veranschaulicht, kann sich die Blende 90 in Form eines fächerförmigen Schlitzes 92 öffnen, der von der inneren Fläche der Oberfläche des Blenden-definierenden Fluidelements 84 bereitgestellt ist. Ein derartiger fächerförmiger Schlitz 92 erleichtert den Fluidstrom von der Blende 90, um die Teilchenverteilung entlang der Gelenkführungselemente 64 und 66 von der Expansionskammer 72 zu unterstützen. Es ist vorgesehen, dass die Blende 90 selbst jede beliebige Form umfassen kann und/oder jede beliebige Anzahl solcher Blenden durch das Blenden-definierende Fluidelement 84 bereitgestellt werden kann. Außerdem können, wieder abhängig von der gewünschten Wirkung beim Verteilen von Teilchen aus der Düse 34, andere Oberflächenvariationen als der fächerförmige Schlitz 92 eingebracht werden. Das Blenden-definierende Element 84 selbst ist vorzugsweise derart entfernbar, dass, falls gewünscht, beliebige andere von mehreren verschiedenen Blenden für eine beliebige besondere Anwendung ersetzt werden können.
  • Wie vorstehend ist die Teilchenspendevorrichtung 10 spezifisch zum Abgeben von optischen Elementen wie retroreflektierenden Verbundelementen auf Fahrbahnmarkierungsmaterial konstruiert, während es möglich ist, dass die Teilchen in dem Fahrbahnmarkierungsmaterial in Position eingebettet sind oder von ihm getragen werden. Außerdem ist es gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erwünscht, solche optischen Elemente auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial in einer Weise abzugeben, in welcher das Rollen der Teilchen in dem Fahrbahnmarkierungsmaterial verhindert wird, was, wie im Abschnitt Hintergrund vorstehend erörtert, eine schädigende Wirkung auf die retroreflektierende Fähigkeit der Fahrbahnmarkierung in einer Bewegungsrichtung des abgebenden Fahrzeugs aufweisen kann. Das heißt, die Teilchen würden dazu neigen, in Richtung der Fahrzeugbewegung zu rollen, wenn das Fluid-unterstützende System der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden ist. Der Zweck eines unabhängigen Fluid-unterstützenden Systems ist es, zu bewirken, dass die Teilchen aus der Düse 34 rückwärts mit einer Komponentengeschwindigkeit in der Komponentenrichtung der Straße ausgestoßen werden, die größer ist als diejenige, wenn die Teilchen aus der Düse nur unter Einwirkung der Schwerkraft ausgestoßen werden würden (wobei die Rückwärtsbewegung dazu führen kann, dass sie auf diese Weise abgelenkt werden). Vorzugsweise ist die Rückwärtsgeschwindigkeit im Wesentlichen ähnlich zu der Geschwindigkeit des vorwärts fahrenden Fahrzeugs. Dann können die Teilchen bei einer relativen Geschwindigkeit von Null auf die Fahrbahn in Richtung der Erstreckung der Fahrbahn zum Minimieren oder Eliminieren von Rollen abgeschieden werden.
  • Durch die Konstruktion der Teilchenspendevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung, wobei eine Ausführungsform davon spezifisch vorstehend beschrieben ist, ist das Fluid-unterstützende Merkmal von der Teilchenversorgung unabhängig. Das heißt, die Teilchen werden unter Druck von einem Vorratsbehälter 26 durch eine Versorgungsleitung 40 und über das Einspeiserohr 36 der Expansionskammer 72 zugeführt. Da sich der interne Durchlass 74 des Einspeiserohrs 36 in das größere Volumen der Expansionskammer 72 öffnet, sind der Teilchenstrom und folglich seine Einspeisegeschwindigkeit definiert, bevor die Teilchen in die Expansionskammer 72 eintreten.
  • Die Blende 90 leitet Fluid des Fluid-unterstützenden Systems in die Expansionskammer 72 derart, dass ein Beschleunigen des Teilchenstroms aus der Düse 34 über den Teil 80 ihrer unteren Platte 56 unabhängig von der Einspeisegeschwindigkeit, mit welcher die Teilchen der Expansionskammer 72 zugeführt werden, erleichtert wird. Außerdem sind sowohl die Einspeisegeschwindigkeit der Teilchen als auch der Druck des Fluids des Fluidunterstützenden Systems unabhängig derart steuerbar, dass eine maximale Flexibilität beim Abgeben einer gewünschten Dichte von optischen Elementen auf Fahrbahnmarkierungsmaterial und mit einer gewünschten Geschwindigkeit zum Minimieren oder Eliminieren dessen, dass die optischen Elemente auf dem Fahrbahnmarkierungsmaterial rollen, bereitgestellt wird.
  • Außerdem wird angenommen, dass die erhöhte Geschwindigkeit, mit welcher die optischen Elemente die Düse 34 verlassen, auch die Verankerung der optischen Elemente im Fahrbahnmarkierungsmaterial verbessert. Das heißt, die Fluidunterstützung erzeugt auch eine etwas höhere Komponentengeschwindigkeit in Richtung zu dem Fahrbahnmarkierungsmaterial. Dies bewirkt, dass die Teilchen mit zusätzlicher Kraft auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial prallen, was beim Einbetten der optischen Elemente im Fahrbahnmarkierungsmaterial von Vorteil ist.
  • Die Eigenschaften des Fluidstroms, der von dem Fluidunterstützenden System 32 bereitgestellt wird (d.h. das Volumen des Fluidstroms und dessen Druck) können variiert werden, um den Grad der Fluidunterstützung zu optimieren, der zum Minimieren von Rollen führt. Das heißt, der Grad an Hilfe, der durch das Fluidunterstützende System 32 bereitgestellt wird, kann durch Versuch und Irrtum für eine vorgegebene Einspeisegeschwindigkeit für das optisches Element und Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt werden. Eine solche Information kann auf andere Weise empirisch entwickelt oder durch theoretische Berechnungen berechnet werden. In jedem Fall können diese Daten in einem Computerspeicher aufbewahrt und/oder gespeichert werden, sodass für vorgegebene Teilchen- und Abgabeeigenschaften die Druckluft und die Stromgeschwindigkeit in die Expansionskammer 72 über einen Ventilsteuermechanismus 52 und/oder die Blende 90 gemäß derartigen bekannten Daten gesteuert werden kann.
  • Die Menge des Rollens solcher optischen Elemente kann durch Messen des Retroreflexionsgrads sowohl in Richtung der Bewegung des Fahrzeugs als auch in entgegen gesetzter Richtung und dann deren Vergleichen miteinander bestimmt werden. Je größer der Unterschied, desto mehr Rollen ist angezeigt. Der Retroreflexionsgrad kann durch das „Standardtestverfahren zur Messung von retroreflektiven Fahrbahnmarkierungsmaterialien mit durch CEN vorgeschriebener Geometrie unter Verwendung eines tragbaren Retroreflektometers" ASTME1710, gemessen werden.
  • Tabelle 1 ist nachstehend mit Daten bereitgestellt, die durch Repräsentieren des Reflexionsgrads erhalten wurden, der in der Fahrzeugbewegungsrichtung und gegen diese Richtung gemessen wurde. Die Nummer auf der linken Seite der Tabelle stellt eine Fahrbahnmarkierung dar. Wird diese Nummer erhöht, so erhöhte sich die Luft, die durch Luftunterstützung bereitgestellt wurde. Die anderen Spalten weisen auf die durchgeführten Ablesungen und die Mittelwerte für ausgewählte Gruppen von Ablesungen in beiden Richtungen hin. Ein Vergleichen der Mittelwerte stellt einen mittleren Unterschied zwischen der retroreflektierenden Natur in beiden Richtungen dar.
  • Figure 00330001
  • Wie in Tabelle 1 veranschaulicht, wird durch ein Erhöhen der Fluid-unterstützenden Druckluft das Rollen reduziert. Außerdem kann ein entgegen gesetztes Rollen wie durch einen negativen Unterschied angezeigt, induziert werden. Ein negativer Unterschied ist im Allgemeinen von geringerer Wichtigkeit, da ein geringerer Belang mit dem Retroreflexionsgrad gegen die Verkehrsrichtung vorliegt. Ohne Berücksichtigung dessen, ob der Unterschied negativ oder positiv ist, hilft der erhöhte Druck auch vorteilhaft bei der Verankerung der Elemente und Perlen im Fahrbahnmarkierungsmaterial, das als Bindemittel wirkt.
  • 7, 8 und 9 sind vergrößerte photografische Bilder, die auf ein Substrat aufgebrachte Proben von Fahrbahnmarkierungsmaterialien zeigen, wobei die Fahrbahnmarkierungsmaterialien in jedem Fall eine Kombination aus retroreflektierenden Verbundelementen und Glasperlen, die unter verschiedenen Umständen aufgebracht wurden, einschließt. In 7 ist eine im Labor hergestellte Probe mit retroreflektierenden Verbundteilchen und Perlen, positioniert auf dem Fahrbahnmarkierungsmaterial, das als Bindemittel wirkt, dargestellt. Diese Elemente und Perlen wurden auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial abgesenkt und es ist ersichtlich, dass sie leicht in das Bindematerial sinken. Das heißt, die Elemente und Perlen setzen sich ohne einen ausgeprägten um die Elemente und Perlen zur Verankerung gebildeten Sockel stark ab.
  • In 8 ist eine Probe dargestellt, die retroreflektierende Verbundelemente einschließt, die unter Verwendung eines luftunterstützten Elementauftraggeräts, aufgebracht durch ein Fahrzeug in Richtung von Pfeil A und gemäß der vorliegenden Erfindung, aufgebracht wurden. Wie ersichtlich, sinken die Elemente auf etwa halbem Weg in das Fahrbahnmarkierungsmaterial ab, wodurch Sockel um die Elemente zur Bereitstellung von guter Verankerung gebildet wurden. Es ist zu erwarten, dass diese verbesserte Verankerung zu besserer lang anhaltender Elementhaftung führt. Außerdem zeigen die Elemente kein ausgeprägtes Rollen, d.h., sie zeigten nicht, dass das Fahrbahnmarkierungsmaterial ihre retroreflektierenden Eigenschaften bedeckte.
  • In 9 ist eine Probe dargestellt, die retroreflektierende Verbundelemente einschließt, die mittels eines herkömmlichen Perlenauftraggeräts des Typs zum Ablenken der Elemente nach rückwärts ohne ein Fluid-unterstützendes Merkmal aufgebracht wird. Es ist ersichtlich, dass die Elemente das Fahrbahnmarkierungsmaterial aufnahmen. Zudem zeigen die Elemente deutlich, dass die Rollrichtung dieselbe wie die Richtung der Fahrzeugfahrbewegung ist, was in Richtung Pfeil B lag. Der Retroreflexionsgrad wird folglich in Richtung der Fahrzeugbewegung auf der Basis des Grads dieses Rollens beeinflusst.
  • Ebenso gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Spendevorrichtung 10 zum Abgeben von Teilchen wie optischen Elementen mit einem sinnvollen Rollen verwendet werden. Spezifisch kann es unter Verwendung derselben vorstehend erörterten Prinzipien erwünscht sein, zu bewirken, dass die Elemente eine spezifische Menge rollen, wobei das Ergebnis davon ein anderer Retroreflexionsgrad in einer Richtung gegen die entgegen gesetzte Richtung ist. Zum Beispiel kann es erwünscht sein, dass der Retroreflexionsgrad gegen die Richtung des Aufbringungsfahrzeugs größer ist oder umgekehrt. Wo ein Rollen in Fahrzeugrichtung erwünscht ist, können die optischen Elemente in entgegen gesetzter Richtung langsamer als die Fahrzeuggeschwindigkeit ausgestoßen werden. Wo ein Rollen in entgegen gesetzter Richtung einer Fahrzeugfahrbewegung erwünscht ist, können die optischen Elemente mit einer größeren Geschwindigkeit in dieser Richtung zum Bewirken von Rollen ausgestoßen werden. In jedem Fall ist es klar, dass die selektive Steuerung des Rollens möglich ist, wobei die Menge des Rollens auf der Basis eines gewünschten Retroreflexionsgrads ausgewählt werden kann.
  • Verschiedene Modifikationen und Abwandlungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind dem Fachmann ohne Verlassen des Rahmens der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen klar. Es sollte ferner klar sein, dass diese Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (19)

  1. Auf ein Fahrzeug zu montierende Teilchenspendevorrichtung (10) zur Verwendung beim Abgeben und Auftragen optischer Elemente auf Fahrbahnmarkierungsmaterial, das als Bestandteil des Fahrbahnmarkierungsverfahrens auf eine Oberfläche aufgetragen worden ist, während sich das Fahrzeug bewegt, wobei die Teilchenspendevorrichtung (10) eine Düse (34) und ein Teilcheneinspeiserohr (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (34) eine Expansionskammer (72) mit einer offenen Seite aufweist, sowie eine Führungsfläche (58) für die Auftragsrichtung, die sich mindestens teilweise innerhalb der Expansionskammer (72) erstreckt, um die Teilchen entlang mindestens einem Teil der Düse (34) zu führen und zu leiten, so dass sie aus der Expansionskammer (72) in einer durch die Führungsfläche (58) ausgerichteten Auftragrichtung auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial ausgestoßen werden können; wobei das Teilcheneinspeiserohr (36) mit einer Versorgung (26) von optischen Elementen und mit der Düse (34) verbunden ist, wobei das Teilcheneinspeiserohr (36) einen internen Durchlass umfasst, der sich mit einer ersten Öffnung in die Expansionskammer (72) öffnet; wobei die Teilchenspendevorrichtung des Weiteren ein Fluid-unterstützendes System (32) aufweist, das ein Blenden-definierendes Element (84) zum Verbinden an eine unter Druck stehende Fluidquelle (44) aufweist, wobei das Blenden-definierende Element (84) auch funktionell mit der Düse (34) betriebsfähig verbunden und so positioniert ist, dass Fluid unter Druck durch eine Blende (92) desselben fließen kann und durch eine zweite Öffnung in die Expansionskammer (72) eingeführt werden kann, so dass das Fluid an der Öffnung in dem Einspeiserohr vorbei in die Expansionskammer (72) gelangt und eine größere Geschwindigkeit des Partikelstroms von der Expansionskammer (72) der Düse (34) in Richtung der Verlängerung der Führungsfläche verursacht wird, wenn diese mindestens teilweise waagerecht orientiert ist, als dies nur durch die Einwirkung der Schwerkraft allein der Fall wäre.
  2. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluid-unterstützende System des Weiteren eine Fluiddruck-Versorgungsleitung (50) aufweist, die an das Blenden-definierende Element (84) angeschlossen ist, und an eine unter Druck stehende Fluidquelle (44) angeschlossen werden kann.
  3. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Blenden-definierende Element (84) eine innere Kammer (88) umfasst, die im Querschnitt eine größere offene Fläche hat als seine Blende, wobei die innere Kammer auch von einer ihrer Seiten, die an die Fluiddruck-Versorgungsleitung angeschlossen ist, offen ist.
  4. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Blenden-definierende Element (84) des Weiteren ein Oberflächenmerkmal an einer seiner Seiten umfasst, die in der Expansionskammer angeordnet ist, und wobei dieses Oberflächenmerkmal den Fluidstrom von der Blende in die Expansionskammer modifiziert.
  5. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Düse (34) des Weiteren eine untere Führungsplatte (58), und eine obere Platte (56) aufweist, die durch mindestens eine Seitenwand (60,62) auf Abstand von der unteren Führungsplatte (58) gehalten wird, wobei die Seitenwand (60, 62), die untere Führungsplatte (58) und die obere Platte (56) die Expansionskammer (72) bilden.
  6. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die untere Führungsplatte (58) sich über die offene Seite der Expansionskammer (72) hinaus erstreckt und die Führungsfläche bereitstellt, um die Teilchen entlang eines Teils der Düse zu führen, wenn sie aus der Expansionskammer (72) ausgestoßen werden.
  7. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 6, die des Weiteren mindestens ein seitliches Führungselement (64) umfasst, das sich ebenfalls von der Expansionskammer (72) in Richtung der unteren Führungsplatte (58) erstreckt, um den Teilchenstrom aus der Düse seitlich zu begrenzen und die Teilchen aus der Düse zu führen.
  8. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die untere Führungsplatte (58) von der Öffnung der Expansionskammer an auseinanderläuft.
  9. Teilchenspendevorrichtung nach Anspruch 8, wobei das seitliche Führungselement (64) einstellbar mit der Düse verbunden ist, so dass es in einer ersten Position eingestellt werden kann, die im Wesentlichen mit der auseinanderlaufenden Seite der unteren Führungsplatte (58) ausgerichtet ist, und in einer anderen Position über einer Oberfläche der unteren Führungsplatte.
  10. Verfahren zum Abgeben optischer Elemente auf ein Fahrbahnmarkierungsmaterial, das als Teil eines Fahrbahnmarkierungsverfahrens auf eine Fahrbahnoberfläche aus einem Teilchenspendesystem aufgebracht worden ist, das einen Vorratsbehälter für optische Elemente (26), eine unter Druck stehende Fluidquelle (44) und eine Teilchenspendevorrichtung (10) umfasst, die von einem beweglichen Fahrzeug getragen werden, wobei die Teilchenspendevorrichtung (10) eine Düse (34) umfasst, die eine Expansionskammer (72) aufweist, welche eine offene Seite aufweist, wobei die Düse eine Führungsfläche (58) für die Auftragsrichtung aufweist, die mindestens einen Teil der Expansionskammer (72) bildet, um die Teilchen zu führen und zu leiten, während sie aus der offenen Seite der Expansionskammer (72) in einer durch die Führungsfläche (58) ausgerichteten Auftragsrichtung auf das Fahrbahnmarkierungsmaterial ausgestoßen werden, wobei die Düse (34) des Weiteren mit dem Vorratsbehälter (26) für optische Elemente mittels eines Einspeiserohrs (36) verbunden ist, das sich in die Expansionskammer (72) der Düse (34) öffnet und über ein Fluid-unterstützendes System (32), das eine Blende (92) aufweist, die sich auch in die Expansionskammer (72) öffnet, mit der unter Druck stehenden Fluidquelle (44) verbunden ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet wird durch die Schritte: – Ausrichten der Spendevorrichtung (10), so dass die Führungsfläche (58) der Düse (34) sich mindestens teilweise in die Richtung erstreckt, in die sich die Fahrbahnoberfläche erstreckt, auf die optische Elemente aufgebracht werden sollen; – Einspeisen optischer Elemente durch ein Einspeiserohr (36), das sich in die Expansionskammer (72) der Düse öffnet, während sich das Fahrzeug bewegt; und – Bereitstellen von unter Druck stehendem Fluid durch die Blende (92) des Fluid unterstützenden Systems (30) und in die Expansionskammer (72) der Düse (34) während optische Elemente ebenfalls in die Expansionskammer (72) eingespeist werden, wodurch das Fluid an der Öffnung des Einspeiserohres vorbeiströmt, wodurch eine größere Geschwindigkeit des Partikelstroms von der Düse (34) in Richtung der Verlängerung der Führungsfläche (58) der Düse (34) bewirkt wird, als dies nur durch die Einwirkung der Schwerkraft allein der Fall wäre.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Ausrichtschritt des Weiteren das Ausrichten der offenen Seite der Expansionskammer (72) in einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Ausrichtschritt des Weiteren das Ausrichten der Düse (34) aufweist, so dass ihre Führungsfläche (58) sich mehr in der Erstreckungsrichtung der Fahrbahnoberfläche, auf die optische Elemente aufgebracht werden sollen, erstreckt, als in eine Richtung direkt auf die Fahrbahnoberfläche zu, auf die optische Elemente aufgebracht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt des Einspeisens optischer Elemente des Weiteren das Einspeisen der optischen Elemente unter Druck aufweist, wodurch die optischen Elemente auf die Expansionskammer (72) zu gedrängt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt der Bereitstellung von unter Druck stehendem Fluid des Weiteren die Bereitstellung von Druckluft aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Bereitstellens von Druckluft des Weiteren das Steuern des Luftdrucks und des Luftstroms in die Expansionskammer (72) durch die Blende (92) aufweist, wodurch die optischen Elemente aus der Düse mit einer Austrittsgeschwindigkeit ausgestoßen werden, die auf einer gewünschten relativen Geschwindigkeit der optischen Elemente bezüglich der Fahrbahnoberfläche, auf welche die optischen Elemente aufgetragen werden sollen, basiert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Ausstoßens der optischen Elemente des weiteren das weitgehende Anpassen einer Komponente der Partikelaustrittsgeschwindigkeit in der Erstreckungsrichtung der Fahrbahn, auf welche die optischen Elemente aufgebracht werden sollen, an die Fahrzeuggeschwindigkeit aufweist, wodurch im Wesentlichen eine Relativgeschwindigkeit von Null zwischen den optischen Elementen und der Fahrbahnoberfläche in ihrer Erstreckungsrichtung bewirkt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren einen Schritt des seitlichen Führens der optischen Elemente von der Expansionskammer (72) der Düse (34) mittels mindestens eines einstellbaren seitlichen Führungselements (64) aufweist, das funktionell unterstützt ist und an verschiedenen Stellen bezüglich eines auseinanderlaufenden Seitenrandes der unteren Führungsplatte (58), welche die Führungsfläche bereitstellt, positioniert werden kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren einen Schritt des Aufbringens der optischen Elemente gemäß einer gewünschten Dichte der optischen Elemente auf Fahrbahnmarkierungsmaterial aufweist, das vorher als Teil eines Fahrbahnmarkierungsverfahrens auf eine Fahrbahnoberfläche aufgetragen wurde.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Aufbringens der optischen Elemente das Aufbringen der optischen Elemente aufweist, während das vorher aufgetragene Fahrbahnmarkierungsmaterial fähig ist, ein mindestens teilweises Einbetten der optischen Elemente in dem Fahrbahnmarkierungsmaterial zu erlauben.
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