DE60017448T2 - Vorrichtung zur mechanischen perfusion eines spenderorgans während des transportes - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen perfusion eines spenderorgans während des transportes Download PDF

Info

Publication number
DE60017448T2
DE60017448T2 DE60017448T DE60017448T DE60017448T2 DE 60017448 T2 DE60017448 T2 DE 60017448T2 DE 60017448 T DE60017448 T DE 60017448T DE 60017448 T DE60017448 T DE 60017448T DE 60017448 T2 DE60017448 T2 DE 60017448T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
membrane
organ
compressed air
fluid compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60017448T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60017448D1 (de
Inventor
Marie Benedict DOORSCHOT
Emanuel Joris JASPERS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universiteit Van Amsterdam
Original Assignee
Universiteit Van Amsterdam
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universiteit Van Amsterdam filed Critical Universiteit Van Amsterdam
Application granted granted Critical
Publication of DE60017448D1 publication Critical patent/DE60017448D1/de
Publication of DE60017448T2 publication Critical patent/DE60017448T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N1/00Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
    • A01N1/02Preservation of living parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N1/00Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
    • A01N1/02Preservation of living parts
    • A01N1/0236Mechanical aspects
    • A01N1/0242Apparatuses, i.e. devices used in the process of preservation of living parts, such as pumps, refrigeration devices or any other devices featuring moving parts and/or temperature controlling components
    • A01N1/0247Apparatuses, i.e. devices used in the process of preservation of living parts, such as pumps, refrigeration devices or any other devices featuring moving parts and/or temperature controlling components for perfusion, i.e. for circulating fluid through organs, blood vessels or other living parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine mechanische Organperfusion während der Transportphase eines Spenderorgans, wobei die Vorrichtung eine Organaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Organs, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Perfusats, das in einem Flüssigkeitsfach der Vorrichtung enthalten ist, zu der und durch die Organaufnahmeeinrichtung, und eine Sauerstoffanreicherungseinrichtung für die Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise beim Transport von Nieren oder Lebern sinnvoll.
  • Eine mechanische Organperfusion während der Transportphase von Spenderorganen verbessert die Qualität von Organen für die Transplantation. Im Vergleich zu dem bekannten Verfahren einer Kaltspeicherung auf Eisstückchen weist das vorliegende Konservierungsverfahren wichtige Vorteile bezüglich einer Verbesserung der Direkttransplantationsfunktion, einer Verringerung der postoperativen Dialyse und einer Verkürzung des Krankenhausaufenthalts auf. Die Anzahl von Spenderorganen, die sich zur Transplantation eignen, kann stark erhöht werden, da die mechanische Organperfusion es ermöglicht, suboptimale Organe zu transplantieren. Die mechanische Organperfusion ermöglicht ferner, die Qualität und Lebensfähigkeit des Organs vor der Transplantation zu bestimmen.
  • Bei dem bekannten Organperfusionssystem wird das Perfusat mittels einer batteriebetriebenen Pumpe angetrieben und mittels eines Kühlelements und eines Wärmeaustauschers abgekühlt. Eine Sauerstoffanreicherung erfolgt mit Hilfe von in Flaschen abgefüllter Druckluft oder in Flaschen abgefülltem Sauerstoff. Auf Grund der Größe, des Gewichts und der hohen Anfangs- und Unterhaltkosten sowie auf Grund der erforderlichen Fachkenntnisse in Bezug auf die Bedienung ist die Verwendung des bekannten Systems immer noch be grenzt. Nur wenige spezialisierte Zentren sind in der Lage, dieses bekannte Perfusionssystem einzusetzen.
  • Ein weiteres Perfusionssystem ist in der US-A-5362622 beschrieben, die eine Vorrichtung zur extrakorporalen Konservierung von lebendem Gewebe beschreibt, die eine Gasmembran und ein Perfusat aufweist, die die Sauerstoffanreicherung des lebenden Gewebes ermöglichen. Die Vorrichtung ist in der Lage, in vielen physischen Ausrichtungen zu arbeiten, und erfordert zum Betrieb keinen elektrischen Strom.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zur Perfusion zu liefern, mit der es möglich ist, eine höhere Erfolgsrate bei Transplantationen zu erzielen und die Anzahl von verwendbaren Spenderorganen zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung als Pumpe ausgeführt ist, die durch Druckluft angetrieben ist, während die Druckluft zur gleichen Zeit der Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung dient. Somit wird bei diesem System die zur Sauerstoffanreicherung des Perfusats benötigte Druckluft zum Antreiben der Pumpe verwendet, wodurch eine mit elektrischer Leistung versorgte Pumpe und Batterie eingespart wird. Dieses Perfusionssystem ist einfach und ermöglicht eine Perfusion von Spenderorganen in allen Krankenhäusern, wodurch die Qualität angebotener Organe verbessert wird. Auf diese Weise kann der beträchtliche Vorrat an suboptimalen Organen für eine Transplantation zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein geeignetes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist somit dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe eine Membran aufweist, die bewegbar in dem Flüssigkeitsfach befestigt ist, wobei eine Trennung zwischen dem Perfusat, das in dem Flüssigkeitsfach enthalten ist, auf der einen Seite und der Druckluft auf der anderen Seite bereitgestellt ist und wo bei die Membran eine Stellung annimmt, die zumindest von dem Druck der Druckluft in direkter Kommunikation mit der Membran abhängt. Auf diese Weise ermöglicht eine einfache Bewegung der Membran, dass ein Perfusat, das in dem Flüssigkeitsfach vorliegt, in die Organaufnahmeeinrichtung, die in Kommunikation mit dem Flüssigkeitsfach steht, gedrückt wird, wohingegen eine umgekehrte Bewegung der Membran bewirkt, dass das Perfusat zurück in das Flüssigkeitsfach gesogen wird.
  • Dies wird vorzugsweise dadurch ausgeführt, dass die Pumpe ein Ventil aufweist, das in Kommunikation mit der Membran in dem Flüssigkeitsfach ist und abhängig von der Stellung der Membran den Transport von Druckluft zu der Membran entweder ermöglicht oder blockiert. Je nach der Stellung des Ventils, die wiederum von der Stellung der Membran abhängt, liefert die Druckluft somit einfach die Antriebskraft zum Verschieben des Perfusats aus dem und in das Flüssigkeitsfach.
  • Der eine oder andere Gegenstand ist vorzugsweise so angeordnet, dass das Ventil den Transport von Druckluft zu der Membran blockiert, wenn und sobald die Membran eine erste Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs im Hinblick auf eine Aufnahme des Perfusats bei einem Minimum ist, und dass das Ventil nachfolgend den Transport von Druckluft zu der Membran ermöglicht, wenn und sobald die Membran eine zweite Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs größer als das minimale Volumen ist.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil mit einer Entlüftung versehen ist, um einen Rückfluss von Druckluft zu dem Perfusat zu ermöglichen, wenn die Membran sich von der zweiten zu der ersten Stellung bewegt. Die Druckluft, die vorwiegend dazu diente, die Pumpe für den Transport des Perfusats anzuregen, wird somit auf einfache Weise auch da zu verwendet, das Perfusat mit dem notwendigen Sauerstoff anzureichern, der zur Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung benötigt wird.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist das Flüssigkeitsfach unter der Organaufnahmeeinrichtung positioniert, und die Pumpe befindet sich in Kommunikation mit dem Flüssigkeitsfach, wobei die Entlüftung des Ventils unterhalb der Perfusatebene einmündet.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Organaufnahmeeinrichtung mit einem vorgeformten, feuchtigkeitspermeablen, relativ weichen Träger für das Spenderorgan versehen ist. Auf diese Weise wird das zu transportierende Spenderorgan so getragen, dass ein Verschieben und eine Beschädigung, z.B. Quetschungen des Organs, eventuell verhindert werden. Wie zuvor erwähnt wurde, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Transport verschiedener Organe wie z.B. Nieren und Lebern verwendet werden. Wenn die Vorrichtung zum Transport von Lebern vorgesehen ist, ist es wünschenswert, dass das Flüssigkeitsfach mit der Organaufnahmeeinrichtung über ein Einlassrohr in Kommunikation ist, das in eine erste Einlassleitung und eine zweite Einlassleitung einmündet, die zum Speisen der Leberarterie bzw. der Leberpfortader dienen. Die zweite Einlassleitung, die dazu dient, die Pfortader zu speisen, muss dann vorzugsweise so ausgeführt sein, dass sie einen im Wesentlichen kontinuierlichen Strom an Perfusat zu der Pfortader transportiert.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel kann dies einfach dadurch verwirklicht sein, dass die zweite Einlassleitung eine elastische Wand aufweist, so dass sich die Wand während der Verwendung auf Grund des Drucks in der Leitung ausdehnt. Dadurch wird das Pulsieren des Perfusatstroms abgepuffert. Dieses Pulsieren der Vorrichtung gemäß der Erfindung, das auf den Perfusatstrom übertragen wird, weist in der Tat den Vorteil auf, dass es den Herzrhythmus nachahmt.
  • Bei einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel kann ein Ausdehnungsgefäß vorgesehen sein, das in Kommunikation mit der zweiten Einlassleitung steht. Für beide Ausführungsbeispiele gilt, dass es wünschenswert ist, dass in der zweiten Einlassleitung nahe dem Einlassrohr ein Rückschlagventil vorgesehen ist. Dies verhindert, dass Flüssigkeit aus der zweiten Einlassleitung zu der ersten Einlassleitung zurückfließt.
  • Ferner ist es wünschenswert, dass zumindest eine der zwei Einlassleitungen mit einer einstellbaren Verengung versehen ist, um die proportionale Einstellung der Perfusatströme in den zwei Einlassleitungen zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Merkmal der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Pumpe dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Einlassrohr und ein Auslassrohr für Druckluft aufweist, von denen beide eine Verbindung mit einem Raum herstellen, der zumindest teilweise durch eine bewegbare Membran definiert ist, und der eine Ventileinrichtung aufweist, die eine gegenseitige ausschließende Verbindung zwischen dem Einlassrohr und dem Raum auf der einen Seite und dem Auslassrohr und dem Raum auf der anderen Seite bereitstellt. Aufgrund der Tatsache, dass die Ventileinrichtung entweder eine Kommunikation zwischen dem Einlassrohr und dem Raum oder eine Kommunikation zwischen dem Auslassrohr und dem Raum ermöglicht, differenziert die Pumpe auf effektive Weise zwischen einem ankommenden und einem abgehenden Druckluftschub.
  • Die Ventileinrichtung ist dann vorzugsweise mit der Membran gekoppelt, so dass die Position der Membran eventuell die Position der Ventileinrichtung bestimmt.
  • Somit weist bei einem zweckmäßigen und sehr effektiven Ausführungsbeispiel der Pumpe die Ventileinrichtung zwei Teile auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, von denen ein erster Teil mit einer Ausflussdüse versehen ist, die mit dem Einlassrohr verbunden ist, und der zweite Teil mit einem Entladungsstumpf versehen ist, der mit dem Auslassrohr verbunden ist, mit der Einfügung eines bewegbaren. Ventilteils zwischen den zwei Teilen, der zu einem nichtsynchronen Abschließen der Ausflussdüse und des Entladungsstumpfs in der Lage ist.
  • Vorzugsweise gibt es eine Pressereinrichtung, die eine Vorzugsstellung des Ventilteils bewirkt, bei der der Entladungsstumpf des zweiten Teils abgeschlossen ist, während die Ausflussdüse des ersten Teils offen ist.
  • Es ist möglich, als Pressereinrichtung beispielsweise eine Federkonstruktion zu verwenden. Jedoch sind vorzugsweise der erste Teil und der zweite Teil und/oder der Ventilteil aus sich gegenseitig anziehenden magnetischen Materialien hergestellt. Dies hat den Vorteil, das Auftreten von Reibung so weitgehend wie möglich zu verhindern, so dass lediglich sehr wenig Energie benötigt wird, um die Pumpe zu aktivieren.
  • Somit ist ein wünschenswertes Ausführungsbeispiel der Pumpe dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastenorgan mit der Membran gekoppelt ist, wobei das Rastenorgan mit dem Ventilteil über eine Kopplung gekoppelt ist, die über einen begrenzten Abstand auf eine derartige Weise gleitet, dass, wenn ein vorbestimmter Verschiebungsabstand überschritten ist, das Rastenorgan den Ventilteil von dem zweiten Teil löst, bis derselbe in einer Stellung ist, in der der Ventilteil den ersten Teil berührt und dadurch die Ausflussdüse abschließt, während der Entladungsstumpf offen ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, bei denen:
  • 1 schematisch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 3 fünf aufeinander folgende Positionen einer Anzahl von Teilen zeigt, die die Pumpe gemäß der Erfindung bilden.
  • Ähnliche Teile in den Zeichnungen sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Vorrichtung für die mechanische Perfusion von Organen während der Transportphase eines Spenderorgans. Diese Vorrichtung weist eine Organaufnahmeeinrichtung 2 zum Aufnehmen des Spenderorgans und eine Antriebseinrichtung 3, 4, 5 zum Bewegen von Perfusat 7 zu der und durch die Organaufnahmeeinrichtung 2 auf. Ferner ist eine Sauerstoffanreicherungseinrichtung 3, 4 zur Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung 2 vorgesehen. Die Antriebseinrichtung 3, 4, 5 ist als Pumpe ausgeführt, die durch Druckluft von einem Druckluftzylinder 3 angetrieben wird. Wie nachfolgend erklärt wird, dient die Druckluft von dem Druckluftzylinder 3 zusätzlich der Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung 2. Die Pumpe 4, 5 ist mit einer Membran 5 ausgeführt, die bewegbar in dem Flüssigkeitsfach 7 befestigt ist, wobei die Membran 5 eine Trennung zwischen dem Perfusat 7, das in dem Flüssigkeitsfach 8 enthalten ist, auf der einen Seite und der Druckluft in dem Raum auf der anderen Seite bereitstellt, der das Bezugszeichen 9 aufweist. Die Membran nimmt eine Stellung ein, die zumindest von dem Druck der Druckluft in dem Raum 9, das heißt der Druckluft, die sich in direkter Kommunikation mit der Membran 5 befindet, abhängt. Die Pumpe 4, 5 weist ferner ein Ventil 4 auf, das in Kommunikation mit dem Membran 5, die in dem Flüssigkeitsfach 8 befestigt ist, steht und das abhängig von der Stellung der Membran 5 den Transport von Druckluft 3 von dem Druckluftzylinder 3 zu der Membran 5 entweder ermöglicht oder blockiert. 1 zeigt schematisch die Kopplung 6 zwischen der Membran 5 und dem Ventil 4. Das Ventil 4 blockiert den Transport von Druckluft zu der Membran 5, wenn und sobald die Membran 5 eine erste Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs 8 für die Aufnahme des Perfusats 7 bei einem Minimum liegt. Das Ventil 4 ermöglicht dann den Transport von Druckluft zu der Membran 5, wenn und sobald die Membran 5 eine zweite Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs 8 größer als das zuvor erwähnte minimale Volumen ist. Auf diese Weise wird die Membran 5 einer Hin- und Herbewegung unterzogen, die bewirkt, dass das Perfusat 7 von dem Flüssigkeitsfach 8 in ein Einlassrohr 18 für die Organaufnahmeeinrichtung 2 gedrückt wird, während ermöglicht wird, dass Perfusat von der Organaufnahmeeinrichtung 2 zurückfließt, um über ein Auslassrohr 10 in das Flüssigkeitsfach 8 zu gelangen. Zu diesem Zweck ist das Ventil 4 mit einer Entlüftung versehen, um das Austreten eines Rückflusses von Druckluft von dem Raum 9 zu dem Perfusat 7 zu ermöglichen, wenn sich die Membran von der zweiten zu der ersten Position, d.h. in der durch B angegebenen Richtung, bewegt. Ferner zeigt 1, dass das Flüssigkeitsfach 8 vorzugsweise unter der Organaufnahmeeinrichtung 2 positioniert ist und dass die Pumpe 4, 5 zwischen dem Flüssigkeitsfach 8 und der Organaufnahmeeinrichtung 2 angeordnet ist, wobei die Entlüftung 11 des Ventils 4 während der Verwendung unterhalb der Ebene des Perfusats 7 einmündet.
  • Der Träger 19 für das zu transportierende Organ ist in der Figur sehr schematisch angegeben. Bei einem bestimmten Aspekt der Erfindung ist bevorzugt, dass der Träger 19 aus einem vorgeformten, feuchtigkeitspermeablen, relativ weichen Material besteht, so dass für das Organ ein verschiebungsbeständiges Tragen geliefert wird, wodurch eine Beschädigung des Organs verhindert wird.
  • Die in 1 schematisch veranschaulichte Vorrichtung eignet sich zum Transport von Lebern und Nieren sowie anderen Organen. Besonders beim Transportieren von Lebern ist es wünschenswert, dass das Flüssigkeitsfach 8 mit der Organaufnahmeeinrichtung 2 über ein Einlassrohr 18 in Kommunikation steht, das in eine erste Einlassleitung 18' mündet, um die Leberarterie zu speisen, und in eine zweite Einlassleitung 18'' mündet, die dazu dient, die Pfortader der Leber zu speisen. Da die Pfortader keinen pulsierenden, sondern einen kontinuierlichen Perfusatstrom empfangen muss, kann die zweite Einlassleitung 18'' mit einer elastischen wand versehen sein, so dass sich die Wand während der Verwendung unter dem Einfluss des Pulsierungsdrucks in der Leitung ausdehnt, wodurch die Pulsation abgepuffert wird. Dies ist durch eine gestrichelte Linie schematisch angegeben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Ausdehnungsgefäß mit der zweiten Einlassleitung 18'' zu verbinden. Dies ist nicht gezeigt, für Fachleute jedoch vollkommen einleuchtend. Die zweite Einlassleitung 18'' ist vorzugsweise nahe dem Einlassrohr 18 mit einem Rückschlagventil 21 versehen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit aus der zweiten Einlassleitung 18'' in die erste Einlassleitung 18' fließt. Schließlich zeigt die Figur, dass bei der ersten Einlassleitung 18' eine einstellbare Verengung 20 vorgesehen ist, um die proportionale Einstellung der Flüssigkeitsströme in der ersten Einlassleitung 18' und der zweiten Einlassleitung 18'' zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird die Pumpe 4, 5 gemäß der Erfindung nun ausführlicher erläutert. Die Pumpe 4, 5 eignet sich besonders zur Verwendung bei einer Vorrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde. Bei der Pumpe 4, 5 kann eventuell zwischen einem Ventilteil 4 und einer Membran 5 unterschieden werden (siehe 2). Ferner sind ein Einlassrohr 12 und ein Auslassrohr 13 für Druckluft vorgesehen, die beide in Kommunikation mit einem Raum im Inneren der Pumpe 4, 5 stehen, wobei dieser Raum zumindest teilweise durch die bewegbare Membran 5 definiert ist. Die Ventileinrichtung 4 liefert eine gegenseitig ausschließbare Verbindung zwischen dem Einlassrohr 12 und dem Raum auf der einen Seite und dem Auslassrohr 13 und dem Raum auf der an deren Seite. Die Ventileinrichtung 4 ist ferner mit der Membran 5 auf eine Weise physisch gekoppelt, die unter Bezugnahme auf 3 nachfolgend erläutert wird.
  • 3 zeigt auf sehr schematische Weise einige wenige Teile, die Bestandteil der Pumpe 4, 5 gemäß der Erfindung sind. Die aufeinander folgenden Stellungen, die die Teile der Pumpe 4, 5 einnehmen können, sind durch die Bezugszeichen 1 bis 5 angegeben. Unter Bezugnahme zunächst auf die durch das Bezugszeichen 1 angegebene Stellung ist gezeigt, dass die Ventileinrichtung 4 zwei Teile aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, von denen ein erster Teil mit einer Ausflussdüse versehen ist, die mit dem Einlassrohr verbunden ist, und der zweite Teil mit einem Entladungsstumpf versehen ist, der mit dem Auslassrohr verbunden ist, mit der Einfügung zwischen den zwei Teilen eines bewegbaren Ventilteils, der zu einem nichtsynchronen Abschließen der Ausflussdüse und des Entladungsstumpfs in der Lage ist. Die durch das Bezugszeichen 1 angegebene Stellung veranschaulicht, wie Druckluft über die Einlassleitung 12 und die Ausflussdüse 14 die Membran 5 erreichen kann, die sich anschließend mit Luft füllt, wie in den durch Bezugszeichen 2 und 3 angezeigten Stellungen gezeigt ist. Die Ventileinrichtungen 4' und 4'' sind ferner mit einer Pressereinrichtung versehen, die eine Vorzugsstellung des Ventilteils 4''' liefert, bei der der Entladungsstumpf 16 des zweiten Teils 4''' abgeschlossen ist und die Ausflussdüse 14 des ersten Teils 4' offen ist. Zu diesem Zweck sind der erste Teil 4' und der zweite Teil 4'' und/oder der Ventilteil 4''' vorzugsweise aus sich gegenseitig anziehenden magnetischen Materialien hergestellt. Somit wird bei der durch das Bezugszeichen 1 angegebenen Stellung verhindert, dass Druckluft entweicht. Die Inflation der Membran 5 bewirkt, dass dieselbe in ein mit derselben gekoppeltes Rastenorgan 6 einrastet. Das Rastenorgan ist mit der Membran gekoppelt, wobei das Rastenorgan mit dem Ventilteil über eine Kopplung gekoppelt ist, die über einen begrenzten Abstand auf eine derartige Weise gleitet, dass, wenn ein vorbestimmter Verschiebungsabstand überschritten ist, das Rastenorgan den Ventilteil von dem zweiten Teil löst, bis derselbe die durch das Bezugszeichen 3 angegebene Stellung erreicht, in der der Ventilteil den ersten Teil berührt und dadurch die Ausflussdüse abschließt, während der Entladungsstumpf offen ist. In dieser Situation kann sich die Membran 5 nicht weiter mit Luft füllen, und es geschieht das Umgekehrte, wobei Druckluft über den Entladungsstumpf 16, der die Kommunikation mit dem Entladungsrohr 13 liefert, aus dem durch die Membran 5 definierten Raum entweicht. Auf Grund der Elastizität der Membran 5 oder auf Grund einer Federkonstruktion bewegt sich das Rastenorgan 6 zu einer Stellung, in der der Ventilteil 4''' von dem ersten Teil 4' abgehoben und in die Richtung des zweiten Teils 4'' bewegt wird. In der durch das Bezugszeichen 5 angegebenen Stellung wird die endgültige Situation erreicht, in der der Ventilteil 4''' zu dem zweiten Teil 4'' zurückgegeben wird, wodurch der Entladungsstumpf 16, der die Kommunikation mit dem Entladungsrohr 13 liefert, abgeschlossen wird, während die Ausflussdüse 14 des ersten Teils 4' offen ist. Ausgehend von dieser Situation wird der Zyklus wie erläutert wiederholt, wobei von der durch das Bezugszeichen 1 angegebenen Stellung ausgegangen wird. Die Frequenz der Pumpe gemäß der Erfindung kann eingestellt werden, indem der Druck der Druckluft reguliert wird. Hierdurch wird auch die Pumprate eingestellt.

Claims (17)

  1. Eine Vorrichtung (1) für eine mechanische Organperfusion während der Transportphase eines Spenderorgans, wobei die Vorrichtung eine Organaufnahmeeinrichtung (2) zum Aufnehmen des Organs, eine Antriebseinrichtung (3, 4, 5) zum Bewegen des Perfusats (7), das in einem Flüssigkeitsfach (8) der Vorrichtung enthalten ist, zu der und durch die Organaufnahmeeinrichtung (2), und eine Sauerstoffanreicherungseinrichtung (3, 4) für die Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung (2) aufweist, wobei die Antriebseinrichtung (3, 4, 5) als eine Pumpe (4, 5) ausgeführt ist, die durch Druckluft angetrieben ist, während die Druckluft zu der gleichen Zeit der Belüftung der Organaufnahmeeinrichtung (2) dient, wobei die Pumpe (4, 5) ein Ventil (4) aufweist, wobei das Ventil (4) mit einer Entlüftung (11) versehen ist, um einen Rückfluss von Druckluft zu dem Perfusat (7) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsfach (8) unter der Organaufnahmeeinrichtung (2) positioniert ist, und dadurch, dass die Pumpe (4, 5) in Kommunikation mit dem Flüssigkeitsfach (8) ist, wobei die Entlüftung (11) des Ventils (4) unterhalb der Perfusatebene einmündet.
  2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4, 5) eine Membran (5) aufweist, die bewegbar in dem Flüssigkeitsfach (8) befestigt ist, wobei eine Trennung zwischen dem Perfusat (7), das in dem Flüssigkeitsfach (8) enthalten ist, auf der einen Seite und der Druckluft auf der anderen Seite bereitgestellt ist und wobei die Membran (5) eine Stellung annimmt, die zumindest von dem Druck der Druckluft in direkter Kommunikation mit der Membran (5) abhängt.
  3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) in Kommunikation mit der Membran (5) in dem Flüssigkeitsfach (8) ist und abhängig von der Stellung der Membran (5) den Transport von Druckluft zu der Membran (5) entweder ermöglicht oder blockiert.
  4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) den Transport von Druckluft zu der Membran (5) blockiert, wenn und sobald die Membran (5) eine erste Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs (8) im Hinblick auf eine Aufnahme des Perfusats (7) bei einem Minimum ist, und dass das Ventil (4) nachfolgend den Transport von Druckluft zu der Membran (5) ermöglicht, wenn und sobald die Membran (5) eine zweite Extremstellung erreicht, bei der das Volumen des Flüssigkeitsfachs (8) größer als das minimale Volumen ist.
  5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) mit einer Entlüftung (11) versehen ist, um einen Rückfluss von Druckluft zu dem Perfusat (7) zu ermöglichen, wenn die Membran (5) sich von der zweiten zu der ersten Stellung bewegt.
  6. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Organaufnahmeeinrichtung (2) mit einem vorgeformten, feuchtigkeitspermeablen, relativ weichen Träger (19) für das Spenderorgan versehen ist.
  7. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 für den Transport von Lebern, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsfach (8) mit der Organaufnahmeeinrichtung (2) über ein Einlassrohr (18) in Kommunikation ist, das in eine erste Einlassleitung (18') und eine zweite Einlassleitung (18'') einmündet, die zum Speisen der Leberarterie bzw. der Leberpfortader dienen.
  8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einlassleitung (18'') eine elastische Wand aufweist, derart, dass während einer Verwendung sich die Wand aufgrund des Drucks in der Leitung ausdehnt.
  9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausdehnungsgefäß mit der zweiten Einlassleitung (18'') gekoppelt ist.
  10. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (21) in der zweiten Einlassleitung (18'') nahe dem Einlassrohr (18) vorgesehen ist.
  11. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7–10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der zwei Einlassleitungen (18', 18'') mit einer einstellbaren Verengung (20) versehen ist.
  12. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4, 5) ein Einlassrohr (12) und ein Auslassrohr (13) für Druckluft aufweist, von denen beide eine Verbindung mit einem Raum herstellen, der zumindest teilweise durch eine bewegbare Membran (5) definiert ist, und der eine Ventileinrichtung (4) aufweist, die eine gegenseitige ausschließende Verbindung zwischen dem Einlassrohr (12) und dem Raum auf der einen Seite und dem Auslassrohr (13) und dem Raum auf der anderen Seite bereitstellt.
  13. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (4) mit der Membran (5) gekoppelt ist.
  14. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (4) zwei Teile (4', 4'') aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, von denen ein erster Teil (4') mit einer Ausflussdüse (14) versehen ist, die mit dem Einlassrohr (12) verbunden ist, und der zweite Teil (4'') mit einem Entladungsstumpf (16) versehen ist, der mit dem Auslassrohr (13) verbunden ist, mit der Einfügung eines bewegbaren Ventilteils (4''') zwischen den zwei Teilen (4', 4''), der zu einem nichtsynchronen Abschließen der Ausflussdüse (14) und des Entladungsstumpfs (16) in der Lage ist.
  15. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Pressereinrichtung gibt, die eine Vorzugsstellung des Ventilteils (4''') bewirkt, bei der der Entladungsstumpf (16) des zweiten Teils (4'') abgeschlossen ist, während die Ausflussdüse (14) des ersten Teils (4') offen ist.
  16. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (4') und der zweite Teil (4'') und/oder der Ventilteil (4''') aus sich gegenseitig anziehenden magnetischen Materialien hergestellt sind.
  17. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12–16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastenorgan (6) mit der Membran (5) gekoppelt ist, wobei das Rastenorgan (6) mit dem Ventilteil (4''') über eine Kopplung (17) gekoppelt ist, die über einen begrenzten Abstand auf eine derartige Weise gleitet, dass, wenn ein vorbestimmter Verschiebungsabstand überschritten ist, das Rastenorgan (6) den Ventilteil (4''') von dem zweiten Teil (4'') löst, bis derselbe in einer Stellung ist, in der der Ventilteil (4''') den ersten Teil (4') berührt und dadurch die Ausflussdüse (14) abschließt, während der Entladungsstumpf (16) offen ist.
DE60017448T 1999-11-08 2000-11-08 Vorrichtung zur mechanischen perfusion eines spenderorgans während des transportes Expired - Lifetime DE60017448T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1013524A NL1013524C2 (nl) 1999-11-08 1999-11-08 Inrichting voor machinale orgaanperfusie gedurende de transportfase van een donororgaan.
NL1013524 1999-11-08
PCT/NL2000/000814 WO2001033959A2 (en) 1999-11-08 2000-11-08 Apparatus for mechanical perfusion of a donor's organ during its transport

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60017448D1 DE60017448D1 (de) 2005-02-17
DE60017448T2 true DE60017448T2 (de) 2006-01-12

Family

ID=19770217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60017448T Expired - Lifetime DE60017448T2 (de) 1999-11-08 2000-11-08 Vorrichtung zur mechanischen perfusion eines spenderorgans während des transportes

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6905871B1 (de)
EP (1) EP1229788B1 (de)
JP (1) JP4790182B2 (de)
AT (1) ATE286653T1 (de)
AU (1) AU778083B2 (de)
CA (1) CA2390248C (de)
DE (1) DE60017448T2 (de)
ES (1) ES2236002T3 (de)
NL (1) NL1013524C2 (de)
WO (1) WO2001033959A2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040170950A1 (en) * 2002-09-12 2004-09-02 Prien Samuel D. Organ preservation apparatus and methods
NL1024022C2 (nl) 2003-07-30 2005-02-01 Technologiestichting Stw Draagbare preservatie-inrichting voor een donororgaan.
US20050153271A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Wenrich Marshall S. Organ preservation apparatus and methods
NL1028848C2 (nl) * 2005-04-22 2006-10-24 Doorzand Airdrive B V Inrichting voor het transporteren van een orgaan.
WO2007090044A2 (en) * 2006-01-27 2007-08-09 Transplan, Inc. Non-recirculating organ perfusion device
US20080145919A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-19 Franklin Thomas D Portable organ and tissue preservation apparatus, kit and methods
WO2010036726A1 (en) * 2008-09-23 2010-04-01 Cedars-Sinai Medical Center Methods and apparatus for perfusion of an explanted donor heart
US9320269B2 (en) * 2009-09-25 2016-04-26 John Brassil Organ preservation system
US8828710B2 (en) 2011-03-15 2014-09-09 Paragonix Technologies, Inc. System for hypothermic transport of samples
WO2012125782A2 (en) 2011-03-15 2012-09-20 Paragonix Technologies, Inc. Apparatus for oxygenation and perfusion of tissue for organ preservation
US11178866B2 (en) 2011-03-15 2021-11-23 Paragonix Technologies, Inc. System for hypothermic transport of samples
US9426979B2 (en) 2011-03-15 2016-08-30 Paragonix Technologies, Inc. Apparatus for oxygenation and perfusion of tissue for organ preservation
US9253976B2 (en) 2011-03-15 2016-02-09 Paragonix Technologies, Inc. Methods and devices for preserving tissues
US9867368B2 (en) 2011-03-15 2018-01-16 Paragonix Technologies, Inc. System for hypothermic transport of samples
WO2013032319A1 (en) 2011-09-02 2013-03-07 Organ Assist B.V. Apparatus, system and method for conditioning and preserving an organ from a donor
US8785116B2 (en) 2012-08-10 2014-07-22 Paragonix Technologies, Inc. Methods for evaluating the suitability of an organ for transplant
US9560846B2 (en) 2012-08-10 2017-02-07 Paragonix Technologies, Inc. System for hypothermic transport of biological samples
USD765874S1 (en) 2014-10-10 2016-09-06 Paragonix Technologies, Inc. Transporter for a tissue transport system
EP3634127A4 (de) 2017-06-07 2021-03-17 Paragonix Technologies Inc. Vorrichtung zum transport und zur konservierung von gewebe
US11632951B2 (en) 2020-01-31 2023-04-25 Paragonix Technologies, Inc. Apparatus for tissue transport and preservation

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2241698C2 (de) * 1971-09-02 1982-08-26 Roland Dr.med. Zürich Doerig Verfahren zur Organerhaltung sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
US4350477A (en) * 1977-04-20 1982-09-21 Mazal Charles N Pneumatic pulsatile fluid pump
IE930532A1 (en) * 1993-07-19 1995-01-25 Elan Med Tech Liquid material dispenser and valve
US5362622A (en) * 1993-03-11 1994-11-08 Board Of Regents, The University Of Texas System Combined perfusion and oxygenation apparatus
DE4342728A1 (de) * 1993-12-15 1995-06-22 Thomae Gmbh Dr K Verfahren, Apparate und Perfusionslösungen zur Konservierung explantierter Organe
US5965433A (en) * 1996-05-29 1999-10-12 Trans D.A.T.A. Service, Inc. Portable perfusion/oxygenation module having mechanically linked dual pumps and mechanically actuated flow control for pulsatile cycling of oxygenated perfusate
US6677150B2 (en) * 2001-09-14 2004-01-13 Organ Transport Systems, Inc. Organ preservation apparatus and methods

Also Published As

Publication number Publication date
AU778083B2 (en) 2004-11-18
CA2390248A1 (en) 2001-05-17
WO2001033959A3 (en) 2001-10-04
WO2001033959A9 (en) 2006-08-17
JP4790182B2 (ja) 2011-10-12
WO2001033959A2 (en) 2001-05-17
NL1013524C2 (nl) 2001-05-09
AU1741301A (en) 2001-06-06
ES2236002T3 (es) 2005-07-16
US6905871B1 (en) 2005-06-14
EP1229788B1 (de) 2005-01-12
EP1229788A2 (de) 2002-08-14
JP2004500345A (ja) 2004-01-08
ATE286653T1 (de) 2005-01-15
CA2390248C (en) 2009-02-17
DE60017448D1 (de) 2005-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60017448T2 (de) Vorrichtung zur mechanischen perfusion eines spenderorgans während des transportes
DE602004009189T2 (de) Tragbare konservierungsvorrichtung für spenderorgane
DE69722451T2 (de) Vorrichtung zum pumpen eines fluides mit einer konstanten durchflussrate
DE2046813A1 (de)
DE4201992A1 (de) Hochdruck-fluessigkeitsdispensor zur abgabe von steriler fluessigkeit
CH617344A5 (de)
DE2241698A1 (de) Verfahren zur erhaltung lebender organe und apparat zur ausfuehrung des verfahrens
EP0419810B1 (de) Hydraulikaggregat
CH624581A5 (de)
EP1651292A1 (de) Vorrichtung zur dosierten abgabe einer flüssigkeit
DE19922310B4 (de) Druckfester Behälter zur Konservierung von Geweben und Organen
EP0553401A1 (de) Perfusionseinrichtung
EP1155113B1 (de) Vorrichtung zum züchten von menschlichem oder tierischem gewebe
WO2002033052A2 (de) Verfahren zur in-vitro-herstellung von vitalem, biologischem ersatzgewebe unter verwendung von zellkulturen und einem trägermaterial
DE10017690A1 (de) Vorrichtung zum Stoffaustausch und Kultivierung von Zellen
DE3022983A1 (de) Spritzvorrichtung und verfahren zu deren betreiben
DE2505856A1 (de) Pulsationsdaempfer in rohrleitungen von verdraengerpumpen
DE1491777A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Sauerstoff in das Blut
DE2224284C2 (de) Vorrichtung zur synchronen Unterstützung des Blutkreislaufs
EP2292509A2 (de) Unterseeboot mit einem Verdichter
DE8604614U1 (de) Redonbehälter
DE2821505A1 (de) Steuereinheit zum zu- und abschalten von hydraulischen geraeten an eine hochdruckfuehrende sammelleitung
DE1958314C (de) Vorrichtung zum Lagern eines Trans plantationsorganes
DE19962614A1 (de) Kühleinrichtung zur Organtransplantation
DE3120539A1 (de) Steuereinrichtung fuer den melkpulsator

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition