-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen schnell drehbaren optischen
Spiegel und eine optische Abtasteinrichtung und eine Laserbearbeitungsvorrichtung,
die den verbesserten Spiegel benutzen.
-
Im
weiteren wird der optische Spiegel nach dem Stand der Technik mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Die 10A und 10B zeigen
die Struktur eines konventionellen leichtgewichtigen optischen Spiegels 120.
-
Der
optische Spiegel 120, wie in 10A gezeigt,
umfasst eine reflektierende Fläche 121 und einen
Halter 128 mit einer daran angebrachten Motorwelle (nicht
gezeigt). Der Halter 128 umfasst weiterhin eine im Querschnitt
halbrunde Kerbe 122 für die
Motorwelle und Schraubenlöcher 123.
-
10B zeigt die Struktur des Spiegels von der hinteren
Fläche
aus gesehen. Wie in der 10B gezeigt,
besitzt die reflektierende Fläche 121 auf
ihrer Rückseite:
- (1) einen Halteträger 124, der sich
von dem Halter 128 aus erstreckt;
- (2) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 125,
die sich von den beiden Seiten des Halteträgers 124 aus auf den
Rand der Rückseite
der reflektierenden Fläche 121 zu
erstrecken; und
- (3) Umfangsrippen 126, die nahe an dem Halter 128 angebracht
sind und sich entlang des Randes der hinteren Fläche der reflektierenden Fläche 121 erstrecken.
-
Der,
wie oben geschildert strukturierte, optische Spiegel funktioniert
in einer Weise, die im folgenden beschrieben wird. Der optische
Spiegel 120 (10A, 10B) ist direkt an der drehbaren Welle des Motors
(nicht gezeigt) angebracht und wird in einer Galvanometer-Abtasteinrichtung
verwendet, in welcher der Rotationswinkel des Motors eine Reflexionsrichtung
des Lichts definiert.
-
Ein
Laserstrahl und ein Ausleuchtungslicht werden von der Spiegeloberfläche 121 reflektiert.
Die Form und das Gebiet des reflektierten Lichts hängen von
der Form des einfallenden Lichts und dem Rotationswinkel des optischen
Spiegels ab.
-
Um
den optischen Spiegel 120 an der Motorwelle anzubringen,
wird die Motorwelle in die halbrunde Kerbe 122 gebracht
und mit einem Rückhaltering
(nicht gezeigt), der auch eine halbrunde Kerbe aufweist, gehalten
und dann mit Schrauben in den Schraubenlöchern 123 befestigt.
Der Durchmesser sowohl der Kerbe 122 als auch der Kerbe
des Rückhalterings
ist im allgemeinen einige Mikrometer größer als derjenige der Motorwelle.
Der Umfang der Motorwelle ist jedoch größer als der Umfang von beinahe
halbrunder Form, der von den sich gegenüberliegenden halbrunden Bereichen
der Kerbe 122 und der Kerbe des Rückhalterings gebildet wird.
Somit übt
das Befestigen der Schrauben, um den optischen Spiegel mit der Motorwelle
zu verbinden, eine ungewünschte
Spannung auf die Schraubenlöcher 123 vertikal
zu der reflektierenden Fläche 121 aus.
-
Es
ist erforderlich, dass der optische Spiegel 120 eine genügende Festigkeit
gegenüber
Verformungen beibehält,
die zwischen der reflektierenden Fläche 121 und dem Halter 128 auftreten
können, wenn
der Motor sich dreht. Um eine genügende Festigkeit zu behalten,
sind ein Spiegel-Halteträger 124, eine
Vielzahl von Rippen 125 und Umfangsrippen 126 nahe
dem Halter 128 auf der Rückseite der reflektierenden
Fläche
ausgebildet. Zudem sind, wie in den 10A und 10B gezeigt, die reflektierende Fläche 121 des
optischen Spiegels 120 und der Halter 128 aus
einem Stück
gefertigt.
-
Der
Spiegel-Halteträger 124 wirkt
als Dämpfungselement
für die
in axialer Richtung erzeugten Vibrationen der Motorwelle, wenn sich
der Motor dreht. Zudem tragen die Rippen 125 und 126 maßgeblich
dazu bei, die Gleichlaufschwankungen des Spiegels, wenn er sich
dreht, zu minimieren.
-
Gemäß der oben
beschriebenen Struktur tritt jedoch lokal eine Verformung der Spiegeloberfläche auf,
wenn die Schrauben angezogen werden. Wenn eine optische Abtasteinrichtung
mit einem solchen optischen Spiegel verwendet wird, um den Weg eines
Laserstrahls in einer Laserbearbeitungsvorrichtung zu kontrollieren,
werden häufig
Fehler außerhalb
des Haupt-Bearbeitungslochs eines Werkstücks festgestellt.
-
13 zeigt
eine Verformung in der Spiegeloberfläche, wenn die Motorwelle angebracht
und mit den Schrauben an dem konventionellen optischen Spiegel befestigt
wird, wobei verformte Gebiete durch die Kurven gekennzeichnet sind.
-
Es
wird aus 11 deutlich, dass die Verformung,
die an den Schraubenlöchern,
die auf beiden Seiten der Kerbe 122 angebracht sind, auftritt, über die
Umfangsrippen, die an dem Rand der Spiegeloberfläche angebracht sind, auf die
Spiegeloberfläche nahe
dem Halter übertragen
wird.
-
Gemäß dem mit
einem Interferometer gemessenen Grad der Verformung bemisst sich
für einen
optischen Spiegel, der aus Gründen
der Gewichtsreduktion aus einem Material gefertigt ist, das Beryllium
enthält,
der Berg-Tal-(P-V)-Wert für
die Präzision
der Spiegeloberfläche
auf nicht weniger als 4 μm.
Diesem Grad der Verformung entspricht eine Differenz des Lichtwegs
von etwa der halben Wellenlänge
(etwa 10 μm)
eines Kohlenstoffdioxid-Lasers mit einer relativ großen Wellenlänge. Im
allgemeinen wird 1/20 der Laserwellenlänge als ein optisch aberrationsfreier
Wert (das ist etwa 0,5 μm
im Fall eines Kohlenstoffdioxid-Lasers) definiert. Der P-V-Wert weist
in 11 jedoch einen bis zu 10 mal größeren Wert
als den aberrationsfreien Wert für
den Kohlenstoffdioxid-Laser auf.
-
Es
wird nun mit Bezug auf 12 eine zweidimensionale optische
Abtasteinrichtung beschrieben, die einen konventionellen optischen
Spiegel benutzt. Die konventionelle zweidimensionale Abtasteinrichtung,
wie in 12 gezeigt, umfasst zwei Sätze von
Galvano-Spiegeln 140A, 140B und eine Positionskontrolleinrichtung 148.
In 12 umfasst der Galvano-Spiegel 140A weiterhin
einen Motor 143A mit einer Motorwelle 142A und
einen optischen Spiegel 141A, der an der Motorwelle 142A angebracht
ist. Der Motor 143A enthält einen Positionssensor (nicht gezeigt)
zur Positionskontrolle. Ein Ausgangssignal von dem Positionssensor
wird in die Positionskontrolleinheit 148 eingespeist, um
die Position des optischen Spiegels zu regulieren. Eine weitere
Erläuterung
des Galvano-Spiegels 140B erübrigt sich, das der Spiegel
dieselbe Struktur aufweist wie der oben beschriebene Spiegel 140A.
Im weiteren wird der Buchstabe „A" oder „B" den entsprechenden Bezugszeichen angehängt, je
nachdem, ob das betreffende Teil zu dem Spiegel 140A oder 140B gehört.
-
Der
optischen Spiegel 141A des Galvano-Spiegels 140A,
wie in 12 gezeigt, dreht sich horizontal
um die Motorwelle 142A, während der Spiegel 141B des
Galvano-Spiegels 140B sich vertikal um die Motorwelle 142B dreht.
-
Die
optische Abtasteinrichtung, wie oben beschrieben strukturiert, funktioniert
auf eine Art, wie sie im weiteren beschrieben wird. Der optischen Spiegel 141A reflektiert
einen Laserstrahl 145, der in 14 gezeigt
ist, damit dieser auf eine gewünschte Position
auf den optischen Spiegel 141B gelenkt wird. Als Reaktion
auf die Reflexion detektiert der Positionssensor, der in dem Motor 143A des
Galvano-Spiegels 140A angebracht ist, die Orientierung des
Spiegels 141A. Nachdem sie das Signal von dem Positionssensor
zurückerhalten
hat, reguliert die Positionskontrolleinheit 148 die Reflexionsrichtung.
-
Ebenso
detektiert der Positionssensor, der in dem Motor 143B angebracht
ist, als Reaktion auf den Lichteinfall auf den Spiegel 140B die
Orientierung des Spiegels 141B. Nachdem sie das Signal
von dem Positionssensor zurückerhalten
hat, reguliert die Positionskontrolleinheit 148 die Reflexionsrichtung.
-
Mit
der zweidimensionalen Abtasteinrichtung, die die Spiegel 141A und 141B verwendet,
die eine konventionelle Struktur aufweisen, kann die Zieloberfläche jedoch
aufgrund einer starken Verformung nicht mit dem Laserstrahl, der
von den Spiegeln 141A und 141B reflektiert wird,
bestrahlt werden.
-
13 zeigt
ein optisches System für
eine Laserbearbeitungsvorrichtung, die mit einer optischen Abtasteinrichtung
ausgestattet ist, die in 12 illustriert
ist. In 13 umfasst die konventionelle
Laserbearbeitungsvorrichtung:
- a) einen Laseroszillator 151,
der einen Laserstrahl erzeugt;
- b) einen Kollimator 152, der den Laserstrahl, der von
dem Laseroszillator 151 ausgesendet wird, kollimiert;
- c) einen Maskenwechsler 153, der den kollimierten Laserstrahl
maskiert;
- d) einen reflektierenden Spiegel 154, der den durch
den Maskenwechsler 153 hindurch gekommenen Laserstrahl
reflektiert;
- e) eine zweidimensionale optische Abtasteinrichtung 155,
die den einfallenden Laserstrahl durch den reflektierenden Spiegel 154 abtastet;
- f) eine Abtastlinse 156, die den einfallenden Laserstrahl
durch die optische Abtasteinrichtung 155 projiziert, und
- g) einen zweidimensionalen Arbeitstisch 158, um ein
Werkstück 157,
das mit dem projizierten Laserstrahl bearbeitet werden soll, anzubringen. (Das
Werkstück 157 ist
ein Objekt, das auf dem Arbeitstisch 158 bearbeitet werden
soll.)
-
Die
wie oben beschrieben strukturierte Laserbearbeitungsvorrichtung
funktioniert auf eine Art, die im weiteren beschrieben wird. Der
Laseroszillator 151 erzeugt einen Laserstrahl. Nachdem
der Strahldurchmesser mithilfe des Kollimators 152 verändert worden
ist, wird der Laserstrahl durch die auf dem Maskenwechsler 153 angebrachte
Maske gestrahlt. Ein Teil des Laserstrahls, der durch die Maske
verläuft,
wird zum Kontrollieren der Abtastrichtung in eine optische Abtasteinrichtung 155 gestrahlt.
Die Abtastlinse 156 projiziert die Form der Maske auf das Werkstück 157,
das sich auf dem zweidimensionalen Arbeitstisch befindet. Das Werkstück 157 wird
nach Maßgabe
der projizierten Maskenform bearbeitet.
-
14 zeigt
die Intensitätsverteilung
von Laserpunkten, die die Intensität an einigen Orten des gesamten
Abtastgebiets vergleicht. Wenn eine Verformung des optischen Spiegels
auftritt, variiert die Intensitätsverteilung
der Laserpunkte in Abhängigkeit von
der Position innerhalb des Abtastgebiets. 14 zeigt
schematisch die Verteilung. Die Intensitätsverteilung von Laserpunkten,
die die Ver formung des Spiegels anzeigt, wird durch eine Bereich-für-Bereich erfolgende
Berechnung des Abtastgebiets unter Benutzung des optischen Bearbeitungssystems,
wie in 13 gezeigt, und mithilfe der
Daten, die von einem Interferometer gemessen werden, erhalten. 14 zeigt
die berechnete Intensitätsverteilung
von Laserpunkten, die die Intensität an neun Orten des gesamten
Abtastgebiets vergleicht.
-
An
dem zentralen Punkt 161 des Abtastgebiets, wie in 14 gezeigt,
behält
der Hauptstrahl 161A zum Bearbeiten seine Durchmesserform,
die kreisförmig
(das heißt
symmetrisch) ist, bei. An einem peripheren Punkt des Abtastgebiets,
wie 162 zum Beispiel, besitzt der Hauptstrahl 162A zum
Bearbeiten jedoch nicht mehr eine symmetrische Form. Weiterhin werden
einige Strahlen mit asymmetrischem Strahldurchmesser, zum Beispiel, 162B, 162C und 162D außerhalb
des Hauptstrahls 162A beobachtet. Jeder asymmetrische Strahl
weist eine deutliche Strahlintensität auf. Dieser Tatbestand hat einen
negativen Einfluss auf die Bearbeitung eines Werkstücks, das
aus Kunstharz mit einem relativ niedrigen Bearbeitungsschwellwert
besteht. Das bedeutet, das an dem zentralen Punkt 161,
wo der Hauptstrahl 161A seinen symmetrischen Strahldurchmesser
beibehält,
das Bearbeitungsloch auf einem Werkstück seine kreisförmige (d.h.
symmetrische) Form beibehält.
An dem peripheren Punkt 162 beispielsweise erfährt das
Bearbeitungsloch auf dem Werkstück
jedoch eine Verformung aufgrund einer asymmetrischen Form des Strahldurchmessers.
Zudem erzeugen einige asymmetrische Strahlen außerhalb des Hauptstrahls unerwünschte Löcher nahe dem
Haupt-Bearbeitungsloch in einem Werkstück. Ein solches Werkstück muss,
aufgrund der Fehler nahe dem Haupt-Bearbeitungsloch, als ein schwerwiegend
ungenügendes
Stück angesehen
werden.
-
Ein
optischer Spiegel mit Stützrippen
auf seiner Rückseite,
und der an einer drehbaren Welle anbringbar ist, ist, zum Beispiel,
aus dem Dokument des Stands der Technik EP-A-0 459 010 bekannt. Das
Dokument des Stands der Technik US-4 655 543 beschreibt einen optischen
Spiegel mit einer geringeren Verformung der Spiegeloberfläche, die
durch Spannungsentkopplung zwischen der Welle und dem Spiegel erreicht
wird.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Spiegel
zur Verfügung
zu stellen, der an eine drehbare Welle in einer Weise anbringbar
ist, die eine sehr niedrige Verformung der Spiegeloberfläche verursacht.
-
Die
Lösung
gemäß der Erfindung
ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Bevorzugte
Ausführungsformen
werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche spezifiziert.
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von der Hinterseite des optischen Spiegels
gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
aus gesehen.
-
2 illustriert
eine Verformung, die in dem Spiegel, der in 1 gezeigt
ist, auftritt.
-
3 zeigt
eine perspektivische Ansicht von der Hinterseite eines anderen optischen
Spiegels gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
aus gesehen.
-
4 illustriert
eine Verformung, die in dem Spiegel, der in 3 gezeigt
ist, auftritt.
-
5 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Verformung in der Spiegeloberfläche und der Schlitzlänge „L" in den Rippen, die
nahe dem Halter gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
angeordnet sind.
-
6 zeigt
eine perspektivische Ansicht von der Hinterseite eines im wesentlichen
rechtwinkligen optischen Spiegels gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
aus gesehen.
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer konfigurierten zweidimensionalen
optischen Abtasteinrichtung.
-
8 zeigt
eine schematische Ansicht einer Laserbearbeitungsvorrichtung, die
die optische Abtasteinrichtung verwendet.
-
9 zeigt
die Intensitätsverteilung
der Laserpunkte, die Punkte miteinander vergleichend, in dem gesamten
Gebiet, das die Laserbearbeitungsvorrichtung, die in 8 gezeigt
ist, abtasten kann.
-
10A zeigt eine perspektivische Ansicht eines konventionellen
optischen Spiegels von der Vorderseite des Spiegels aus gesehen.
-
10B zeigt eine perspektivische Ansicht des konventionellen
optischen Spiegels, der in 10A gezeigt
ist, von der Rückseite
des Spiegels aus gesehen.
-
11 illustriert
eine Verformung, die in dem konventionellen Spiegel, der in den 10A und 10B gezeigt
ist, auftritt, wenn die Motorwelle an dem Spiegel angebracht und
mit Schrauben befestigt wird.
-
12 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer konfigurierten konventionellen
zweidimensionalen optischen Abtasteinrichtung.
-
13 zeigt
eine schematische Ansicht einer konventionellen Laserbearbeitungsvorrichtung, die
die konventionelle optische Abtasteinrichtung verwendet.
-
14 zeigt
die Intensitätsverteilung
der Laserpunkte, die Punkte miteinander vergleichend, in dem gesamten
Gebiet, das die konventionelle Laserbearbeitungsvorrichtung abtasten
kann.
-
Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen wird im folgenden der optische
Spiegel der vorliegenden Erfindung, die optische Abtasteinrichtung,
die den optischen Spiegel verwendet, und die konventionelle Laserbearbeitungsvorrichtung,
die die optische Abtasteinrichtung verwendet, beschrieben.
-
Erste bevorzugte
Ausführungsform
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht von der Hinterseite der reflektierenden
Fläche 11 des
optischen Spiegels 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
aus gesehen. Die reflektierende Fläche 10 des optischen
Spiegels 11 besitzt dieselbe Konstruktion wie der konventionelle
optische Spiegel 120, der in 10A gezeigt
ist. Der optische Spiegel gemäß der Ausführungsform,
wie in 1 gezeigt, umfasst eine reflektierende Fläche 11 und
einen Halter 18, an dem eine Motorwelle (nicht gezeigt)
angebracht ist. Der Halter 18 umfasst weiterhin eine halbrunde
Kerbe 12 für
die Motorwelle und Schraubenlöcher 13.
-
Die
reflektierende Fläche 11,
wie in 1 gezeigt, umfasst auf ihrer Rückseite:
- (1)
einen Halteträger 14,
der sich von dem Halter 18 aus erstreckt;
- (2) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 15,
die sich von den beiden Seiten des Halteträgers 14 aus auf den
Rand der Rückseite
der reflektierenden Fläche 11 zu
erstrecken; und
- (3) Umfangsrippen 16, die nahe an dem Halter 18 angebracht
sind und sich entlang des Randes des Spiegels 10 erstrecken.
Zusätzlich
sind Schlitze 17 zwischen dem Spiegel-Halteträger 14 und
den nahe an dem Träger
angeordneten Rippen 16 ausgebildet.
-
Mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen wird im folgenden eine solche
Spiegelstruktur 10 der Ausführungsform beschrieben.
-
Um
den optischen Spiegel 10 an der Motorwelle anzubringen,
wird die Motorwelle in die halbrunde Kerbe 12 verbracht
und mit einem Rückhaltering
(nicht gezeigt) gehalten, der ebenso eine halbrunde Kerbe aufweist,
und sodann mit Schrauben in den Schraubenlöchern 13 befestigt.
Die Durchmesser sowohl der Kerbe 12 als auch der Kerbe
des Rückhalterings
sind allgemein so dimensioniert, dass sie einige Mikrometer größer sind
als der Durchmesser der Motorwelle.
-
Der
Umfang der Motorwelle ist jedoch größer als der Umfang von beinahe
halbrunder Form, der von den sich gegenüberliegenden halbrunden Bereichen
der Kerbe 12 und der Kerbe des Rückhalterings gebildet wird.
Somit übt
das Befestigen der Schrauben, um den optischen Spiegel mit der Motorwelle
zu verbinden, eine ungewünschte
Spannung vertikal auf die Schraubenlöcher 13 entlang der
reflektierenden Fläche 11 aus.
-
Der
optischen Spiegel 10 muss genügend Festigkeit gegenüber einer
Verformung aufweisen, die zwischen der reflektierenden Fläche 11 und
dem Halter 18 auftritt, während der Motor sich dreht.
Um eine genügende
Festigkeit beizubehalten, sind der Spiegel-Halteträger 14,
eine Vielzahl von Rippen 15 und Umfangsrippen 16 nahe
dem Halter 18 auf der Rückseite
der reflektierenden Fläche 11 ausgebildet. Zusätzlich sind
die reflektierende Fläche 11 und
der Halter 18 aus einem Stück gefertigt.
-
Der
Spiegel-Halteträger 14 wirkt
als Dämpfungselement
für die
in axialer Richtung erzeugten Vibrationen der Motorwelle, wenn sich
der Motor dreht. Zudem tragen die Rippen 15 und 16 maßgeblich
dazu bei, die Gleichlaufschwankungen des Spiegels, wenn er sich
dreht, zu minimieren.
-
2 zeigt
eine Verformung, die sich in der reflektierenden Fläche 11 ausbildet,
wenn der optische Spiegel der Ausführungsform an der Motorwelle angebracht
wird. In der 2 zeigen die Kurven die auf
den Messergebnissen beruhenden Verformungen. Die in den Rippen 16 ausgebildeten
Schlitze 17 hemmen eine Verformung, die an den Schraubenlöchern 13,
die auf beiden Seiten der halbrunden Kerbe 12 angeordnet
sind, auftritt. Das bedeutet, dass die Schlitze 17 die
Ausbreitung der Verformung zu den Rippen 16, die entlang
dem Rand der Rückseite
der reflektierenden Fläche 11 angeordnet
sind, minimieren können.
Als Ergebnis weist die reflektierende Fläche 11 in der Nähe des Halters 18 eine
geringere Verformung als der konventionelle optische Spiegel, der in
den 10A und 10B gezeigt
ist, auf. Die in den Rippen 16 ausgebildeten Schlitze 17 können die Spannung
aufgrund des Anziehens der Schrauben, um die reflektierende Fläche 11 zutragen,
minimieren und somit die Verformung in der Fläche 11 reduzieren.
-
3 zeigt
eine andere Struktur gemäß der Ausführungsform,
von der Hinterseite der reflektierenden Fläche 31 des optischen
Spiegels 30 aus gesehen. Die reflektierende Fläche 31 des
optischen Spiegels 30 besitzt dieselbe Konstruktion wie
der konventionelle optische Spiegel 120, der in 10A gezeigt ist. Der optische Spiegel 30 der
Ausführungsform,
wie in 3 gezeigt, umfasst eine re flektierende Fläche 31 und
einen Halter 38, an dem eine Motorwelle (nicht gezeigt)
angebracht ist. Der Halter 38 umfasst weiterhin eine halbrunde
Kerbe 32 für
die Motorwelle und Schraubenlöcher 33.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist die reflektierende Fläche 31 auf
ihrer Rückseite
auf:
- (1) einen Halteträger 34, der sich von
dem Halter 38 aus erstreckt;
- (2) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 35,
die sich von den beiden Seiten des Halteträgers 34 aus auf den
Rand der Rückseite
der reflektierenden Fläche 31 zu
erstrecken.
-
Der
optische Spiegel 30, der in 3 gezeigt ist,
unterscheidet sich von dem optischen Spiegel 10, der in 1 gezeigt
ist, darin, dass die Rippen 16 aus seiner Konstitution
entfernt worden sind.
-
Mit
Bezug auf 3 wird im folgenden der so strukturierte
Spiegel 30 der Ausführungsform
beschrieben. Um den optischen Spiegel 30 an der Motorwelle
anzubringen, wird die Motorwelle in die halbrunde Kerbe 32 verbracht
und mit einem Rückhaltering
(nicht gezeigt) gehalten, der ebenso eine halbrunde Kerbe aufweist,
und sodann mit Schrauben in den Schraubenlöchern 33 befestigt.
Die Durchmesser sowohl der Kerbe 32 als auch der Kerbe
des Rückhalterings
sind allgemein so dimensioniert, dass sie einige Mikrometer größer sind
als der Durchmesser der Motorwelle. Der Umfang der Motorwelle ist
jedoch größer als
der Umfang von beinahe halbrunder Form, der von den sich gegenüberliegenden
halbrunden Bereichen der Kerbe 32 und der Kerbe des Rückhalterings
gebildet wird. Somit übt
das Befestigen der Schrauben, um den optischen Spiegel mit der Motorwelle
zu verbinden, eine ungewünschte vertikale
Spannung auf die Schraubenlöcher 33 entlang
der reflektierenden Fläche 31 aus.
-
Der
optischen Spiegel 30 muss genügend Festigkeit gegenüber einer
Verformung aufweisen, die zwischen der reflektierenden Fläche 31 und
dem Halter 38 auftritt, während der Motor sich dreht.
Um eine genügende
Festigkeit beizubehalten, sind der Spiegel-Halteträger 34 und
eine Vielzahl von Rippen 35 auf der Rückseite der reflektierenden
Fläche 31 ausgebildet.
Zusätzlich
sind die reflektierende Fläche 31 und
der Halter 38 aus einem Stück gefertigt.
-
Der
Spiegel-Halteträger 34 wirkt
als Dämpfungselement
für die
in axialer Richtung erzeugten Vibrationen der Motorwelle, wenn sich
der Motor dreht. Zudem tragen die Rippen 35 maßgeblich
dazu bei, die Gleichlaufschwankungen des Spiegels, wenn er sich
dreht, zu minimieren.
-
4 zeigt
eine Verformung, die in der reflektierenden Fläche des in 3 gezeigten
Spiegels auftritt. In der 4 zeigen
die Kurven die auf den Messergebnissen basierende Verformung. Wie
in 4 gezeigt, tritt die Verformung an den Schraubenlöchern 33 auf,
die auf den beiden Seiten der halbrunden Kerbe 32 angeordnet
sind, und ihre Ausbreitung zu der reflektierenden Fläche 31 ist
gehemmt. Als Ergebnis weist der optischen Spiegel 30 in
der Nähe
des Halters 38 eine geringere Verformung als der konventionelle
optische Spiegel, der in den 10A und 10B gezeigt ist, auf. Das bedeutet, dass der optische
Spiegel 30, der in 1 gezeigt
ist, die Spannung, die von dem Festziehen der Schrauben resultiert,
und die auf die reflektierende Fläche 31 übertragen
wird, minimieren und dadurch die Verformung der Fläche 31 reduzieren
kann.
-
5 zeigt
die Beziehung zwischen der Verformung der Spiegeloberfläche und
der Schlitzlänge „L" in den Rippen, die
nahe dem Halter angeordnet sind. Die Verformung der reflektierenden
Fläche,
die in 5 gezeigt ist, wird gemessen, wenn die Motorwelle
an dem optischen Spiegel angebracht wird. Der für die Messung verwendete optische
Spiegel ist aus Material gefertigt ist, das Beryllium enthält. Im allgemeinen
liegt die akzeptable Verformung mit Hinsicht auf die erforderliche
Präzision
der Fläche
des optischen Spiegels, wie oben beschrieben, bei höchsten 900
nm. Das ist zu einer Differenz des Lichtwegs von maximal eineinhalb
Wellenlängen äquivalent,
wenn das Licht mit einem Strahldurchmesser von mehr als 25 mm reflektiert
und mit einem Interferometer unter Verwendung eines Helium-Neon-Lasers
gemessen wird.
-
Wie
in 5 gezeigt, kann der Grad der Verformung in der
Oberfläche
auf einen akzeptablen Wert von höchsten
900 nm gedrückt
werden, wenn ein Schlitz von wenigstens 1 mm (dessen Länge mit „L" gekennzeichnet ist)
in der Rippe, die nahe an dem Halter angeordnet ist, ausgebildet
wird. Wie in 5 gezeigt, weist der Schlitz,
dessen Länge „L" größer als
2 mm ist, keinen weiteren Vorteil bezüglich des P-V-Werts für die Oberflächenpräzision der
reflektierenden Fläche
auf.
-
Das
Ausbilden von Schlitzen 17 (1) in den
Rippen 16 nahe dem Halter ist somit eine entscheidende
Determinante hinsichtlich der Minimisierung der durch das Festziehen
der Schrauben, um die reflektierende Fläche zu tragen, verursachten Verformung.
-
Die
reflektierenden Flächen
sind in den 1 und 3 als im
wesentlichen kreisförmige gezeigt.
-
6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines anderen optischen Spiegels der
Ausführungsform
von der Rückseite
des im wesentlichen rechtwinkligen Spiegels aus gesehen. Die reflektierende Fläche, wie
in 6 gezeigt, weist eine im wesentliche rechtwinklige
Form auf.
-
Die
reflektierende Fläche 61 besitzt
auf ihrer Rückseite:
- (1) einen Halteträger 64, der sich von
dem Halter 68 aus erstreckt;
- (2) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 65,
die sich von den beiden Seiten des Halteträgers 14 aus auf den
Rand der Rückseite
der reflektierenden Fläche 61 zu
erstrecken; und
- (3) Umfangsrippen 66, die nahe an dem Halter 68 angebracht
sind und sich entlang des Randes des Spiegels 60 erstrecken.
Zusätzlich
sind Schlitze 67 zwischen dem Spiegel-Halteträger 64 und
den nahe an dem Träger
angeordneten Rippen 66 ausgebildet.
-
Wie
der in 1 gezeigte Spiegel ist auch der in 6 gezeigte
optische Spiegel wirkungsvoll. Ebenso wie in der Struktur, die in 3 gezeigt
ist, können
die Rippen 66, die nahe an dem Halter angeordnet sind,
von der Konstitution entfernt werden.
-
Zweite bevorzugte
Ausführungsform
-
Die
Ausführungsform
betrifft eine zweidimensionale optische Abtasteinrichtung, die mit
dem optischen Spiegel, der in der vorherigen Ausführungsform
beschrieben wurde, ausgestattet ist. Im weiteren wird die optische
Abtasteinrichtung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Die
zweidimensionale optische Abtasteinrichtung der Ausführungsform
umfasst, wie in 7 gezeigt, zwei Sätze von
Galvano-Spiegeln 90A, 90B und eine Positionskontrolleinheit 98.
Der in der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebene optische
Spiegel wird als optischer Spiegel 91A und 91B für die Galvano-Spiegel 90A und 90B verwendet.
-
Da
die Struktur hinsichtlich des Motors und der Motorwelle von der
konventionellen Art ist, wie in 12 gezeigt,
erübrigt
sich eine weitere Erklärung.
-
Der
optische Spiegel 91A des Galvano-Spiegels 90A,
wie in 7 gezeigt, dreht sich horizontal um die Motorwelle 92A,
während
der Spiegel 91B des Galvano-Spiegels 90B sich schnell vertikal
um die Motorwelle 92B (nicht gezeigt) dreht.
-
Die
optische Abtasteinrichtung, wie oben beschrieben strukturiert, funktioniert
auf eine Art, wie sie im weiteren beschrieben wird. Der optischen Spiegel 91A reflektiert
einen Laserstrahl 95, der in 9 gezeigt
ist, um diesen auf eine gewünschte Position
auf den optischen Spiegel 91B zu leiten. Als Reaktion auf die
Reflexion detektiert der Positionssensor, der in dem Motor 93A des
Galvano-Spiegels 90A angebracht
ist, die Orientierung des Spiegels.
-
Die
optische Abtasteinrichtung wie oben beschrieben funktioniert auf
eine Art, wie sie im weiteren beschrieben wird. Der optischen Spiegel 91A reflektiert
einen Laserstrahl 95, der in 9 gezeigt
ist, um diesen auf eine gewünschte
Position auf den optischen Spiegel 91B zu leiten. Als Reaktion
auf die Reflexion detektiert der Positionssensor, der in dem Motor 93A des
Galvano-Spiegels 90A angebracht ist, die Orientierung des
Spiegels 91A. Nachdem sie das Signal von dem Positionssensor
zurückerhalten hat,
reguliert die Positionskontrolleinheit 98 die Reflexionsrichtung.
-
Ebenso
detektiert der Positionssensor, der in dem Motor 93B angebracht
ist, als Reaktion auf den Lichteinfall auf den Spiegel 90B die
Orientierung des Spiegels 91B. Nachdem sie das Signal von
dem Positionssensor zurückerhalten
hat, reguliert die Positionskontrolleinheit 98 die Reflexionsrichtung.
-
Auf
diese Weise wird es der zweidimensionalen Abtasteinrichtung der
Ausführungsform
ermöglicht,
das Licht 95, das aus einer festen Richtung einfällt, geeignet
auf eine gewünschte
Position der Oberfläche
zu leiten.
-
Die
Abtasteinrichtung der Ausführungsform verwendet
die optischen Spiegel 91A und 91B, die zuvor in
der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben
wurden. Der Laserstrahl wird durch die Spiegel 91A und 91B reflektiert
und dann geeignet mit einer sehr kleinen Verformung auf die gewünschte Oberfläche gestrahlt.
-
Wenn
auch die reflektierende Fläche
des optischen Spiegels der Ausführungsform
im wesentlichen kreisförmig
ist, ist es auch möglich
eine im wesentlichen rechtwinklige reflektierende Fläche für den optischen
Spiegel zu demselben Zweck zu verwenden, wie es in 6 gezeigt
ist. Eine Kombination dieser verschieden geformten Spiegel ist ebenso möglich: ein
optischer Spiegel kann einen im wesentlichen runden Spiegel aufweisen,
während
der andere einen im wesentlichen rechtwinkligen aufweisen kann.
-
Dritte bevorzugte Ausführungsform
-
Die
Ausführungsform
betrifft eine Laserbearbeitungsvorrichtung, die mit der zweidimensionalen optischen
Abtasteinrichtung ausgestattet ist, die in der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde.
-
8 zeigt
ein optisches System, das eine Laserbearbeitungsvorrichtung, die
die optische Abtasteinrichtung, die in 7 gezeigt
ist, verwendet. Die in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
beschriebene Abtasteinrichtung wird für die zweidimensionale Abtasteinrichtung 105 (8)
verwendet, die von der Laserbearbeitungsvorrichtung der Ausführungsform
verwendet wird. Die Abtasteinrichtung 105 besitzt natürlich den
optischen Spiegel, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Ein Laseroszillator und die übrige
Struktur, mit Ausnahme des optischen Spiegels für die Abtasteinrichtung 105 sind
dieselben, wie die in der konventionellen Art in 12 gezeigt
gezeigten, sodass sich eine Beschreibung erübrigt.
-
Die
Laserbearbeitungsvorrichtung, die wie oben beschrieben strukturiert
ist, funktioniert in einer Weise, die im folgenden beschrieben wird.
Der Laseroszillator 101 erzeugt einen Laserstrahl. Nachdem der
Strahldurchmesser mithilfe des Kollimators 102 verändert worden
ist, wird der Laserstrahl durch die auf dem Maskenwechsler 103 angebrachte
Maske gestrahlt. Ein Teil des Laserstrahls, der durch die Maske
verläuft,
wird zum Kontrollieren der Abtastrichtung über einen reflektierenden Spiegel 104 in eine
optische Abtasteinrichtung 105 gestrahlt. Die Abtastlinse 106 projiziert
die Form der Maske auf das Werkstück 107, das sich auf
dem zweidimensionalen Arbeitstisch befindet. Das Werkstück 107 wird
nach Maßgabe
der projizierten Maskenform bearbeitet.
-
9 zeigt
die Intensitätsverteilung
von Laserpunkten, die die Intensität an neun Orten des gesamten
Abtastgebiets vergleicht. An sämtlichen Punkten
in dem Zentrum und der Peripherie, wie in 9 gezeigt,
behält
jeder Hauptstrahl zur Bearbeitung seine kreisförmige, d.h. symmetrische, Durchmesserform
bei. Während
der Bearbeitung eines Werkstücks
aus Kunstharz mit einem relativ niedrigen Bearbeitungsschwellwert
kann jeder Hauptstrahl gleichmäßig ein
Loch mit seiner kreisförmigen
oder symmetrischen Durchmesserform erzeugen. Anders als mithilfe
der konventionellen Vorrichtung, weisen die Werkstücke keine
Fehler, wie unerwünschte
Löcher
nahe dem Haupt-Bearbeitungsloch, auf.
-
Wenngleich
die reflektierende Fläche
des optischen Spiegels der Ausführungsform
im wesentlichen kreisförmig
geformt ist, so ist es auch möglich eine
im wesentlichen rechtwinklig geformte reflektierende Fläche, wie
in 6 gezeigt, für
den optischen Spiegel mit demselben Resultat zu verwenden. Wie in 8 gezeigt,
ist auch eine Kombination dieser verschieden geformten Spiegel möglich: ein
optischer Spiegel kann einen im wesentlichen runden Spiegel aufweisen,
während
der andere einen im wesentlichen rechtwinkligen aufweisen kann.
-
Bei
dem optischen Spiegel gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weisen von den Verstärkungsrippen, die an der Rückseite
angeordnet sind, die Rippen nahe dem Halter Schlitze angrenzend
an dem Halteträger,
der sich quer über
die Rückseite
der reflektierenden Fläche
erstreckt, auf. Sodann ist gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Halter des optischen Spiegels so strukturiert, dass die Fläche des
Halters, an der die Motorwelle anzubringen ist, beinahe senkrecht
entlang der reflektierenden Fläche
angeordnet ist. Bei einer solcherart verbesserten Struktur ist die
Verformung, die in der reflektierenden Fläche aufgrund des Anziehens
der Schrauben auftritt, lokal begrenzt und vernachlässigbar.
Bei der Laserbearbeitung erlaubt der reflektierende Spiegel der
vorliegenden Erfindung die Bearbeitung eines Werkstücks ohne
Fehler außerhalb
des Haupt-Bearbeitungslochs.