DE60016714T2 - Schlagfestes ventilatorgehäuse mit strukturierter stosskante - Google Patents

Schlagfestes ventilatorgehäuse mit strukturierter stosskante Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/04Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position
    • F01D21/045Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position special arrangements in stators or in rotors dealing with breaking-off of part of rotor
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    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung ist auf ein Bläsergehäuse zum Einschließen des Bläsers einer Druckbläsermaschine gerichtet, wobei das Bläsergehäuse einen hartwandigen vorderen Abschnitt hat, um ein enges Spiel zwischen den Bläserlaufschaufelspitzen und dem Bläsergehäuse nach einem Vogelschlag beizubehalten, einen komprimierbaren hinteren Abschnitt zum Absorbieren des Aufschlags eines abgebrochenen Laufschaufelbruchstücks und einen massiven Stoßfänger zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt hat, zum Ablenken des abgebrochenen Laufschaufelbruchstücks aus einer radial nach außen gerichteten Flugbahn in eine axial nach hinten gerichtete Flugbahn.
  • Technischer Hintergrund
  • Das Bläsergehäuse einer Turbobläsermaschine erfüllt bei Betrieb einige Funktionen gemeinsam mit dem rotierenden Bläser. Die aerodynamische Funktion des Bläsergehäuses ist es, die axiale Luftströmung in Verbindung mit dem Bläser zu lenken.
  • Typischerweise lenkt der Bläser einen primären Luftstrom durch den Verdichter und die Turbinen der Maschine und einen sekundären Luftstrom durch einen ringförmigen radialen äußeren Bypasskanal. Zur aerodynamischen Funktion des Bläsergehäuses ist es essentiell, dass das Spiel zwischen den rotierenden Bläserlaufschaufeln und der inneren Oberfläche des Bläsergehäuses innerhalb eines akzeptablen Bereichs gehalten ist, um die Bläsereffizienz zu maximieren.
  • Es ist übliche Praxis, die inneren Luftwegoberflächen des Bläsergehäuses mit einem abradierbaren Material auszukleiden. Beim Anfangsbetrieb der Maschine und dem Rotieren eines neu hergestellten Bläsers wird das abradierbare Material beim Kontakt mit den Spitzen der rotierenden Bläserlaufschaufel abgerieben. Beispielsweise ist im Fall kleiner Gasturbinenmaschinen mit einem Bläser mit einem Durchmesser von etwa 24 Inch (609,6 mm) die Dicke der abradierbaren Materiallage in der Größenordnung von 0,070 Inch (1,778mm). Im Zusammenbauzustand ist das Spitzenspiel in der Größenordnung von 0,005 bis 0,030 Inch (0,127 bis 0,762mm). Während dem Rotieren des Bläsers bei hoher Drehzahl strecken sich die Bläserlaufschaufeln elastisch unter der Belastung der Zentrifugalkraft in der Größenordnung von 0,020 bis 0,040 Inch (0,508 bis 1,016mm). In Folge des dynamischen Streckens der metallischen Laufschaufeln wird das abradierbare Material beim Kontakt mit den Bläserlaufschaufelnspitzen abradiert. In Folge der Herstellungstoleranzen hat jede einzelne Bläserlaufschaufel ihre eigene Variation und das tatsächliche Maß von benötigtem Laufspiel und das Strecken der Laufschaufeln wird zwischen unterschiedlichen Bläsern, wenn sie hergestellt sind, in einer gewissen Größe variieren. Deshalb erlaubt das Vorsehen von abradierbarem Material eine enge Toleranz oder das Minimieren von Spiel zwischen den Bläserlaufschaufelspitzen und der ringförmigen inneren Luftwegoberfläche des Bläsergehäuses.
  • Insbesondere im Fall von kleinen Turbobläsermaschinen ist das Spiel zwischen den Bläserlaufschaufelspitzen und der inneren Oberfläche des Bläsergehäuses häufig von kritischer Natur. Infolge einer hohen aerodynamischen Belastung der Laufschaufeln ist der Bläserstufen Stall-Grenzbereich auf das Spitzenspiel empfindlich. Abnormale Änderungen im Spitzenspiel können den Maschinenschub und den Pumpgrenzbereich, der unter allen Umständen vermieden werden muss, negativ beeinflussen.
  • Das Bläsergehäuse und der Bläser müssen Vorschriften erfüllen, die vorgesehen sind, um sicheren Betrieb der Turbobläsermaschine bei zwei kritischen Zuständen sicherzustellen; zum einen bei der Aufnahme von Vögeln, welche auf die Beschaufelung des Bläsers treffen; und zweitens im Fall des Brechens einer Bläserlaufschaufel. Diese zwei Zustände sind generell als "Vogelschlagereingnis" und "Schaufelverlustereignis" (blade oft event) bekannt.
  • Beim Stand der Technik führt das Auftreffen eines Vogels auf den Bläser generell zu einem Anstieg des Spitzenspiels zwischen den Bläserlaufschaufelspitzen und der inneren Oberfläche des Bläsergehäuses. Das weiche abradierbare Ma terial, welches mit der inneren Oberfläche des Bläsergehäuses verbunden ist, wird zusammen mit komprimierbarem Material radial außerhalb des abradierbaren Materials wie folgt entfernt, wenn ein Vogelschlag auftritt. Wenn ein Vogel von außen in den vorderen Bläserbereich aufgenommen wird, schneiden die Bläserlaufschaufeln den Vogel in Teile und treiben die Teile tangential und axial nach hinten. Die Vogelteile werden dann axial durch den äußeren ringförmigen Bypasskanal ausgeworfen. Jedoch werden im Falle einer Vogelaufnahme manche Vogelteile in den Maschinenkern durch den Verdichter und die Turbinen aufgenommen.
  • Von speziellem Interesse für die vorliegende Erfindung ist der Effekt eines Vogeschlags und die sich daraus ergebende Wechselwirkung der Bläserlaufschaufeln mit dem Bläsergehäuse. Die Bläserlaufschaufeln werden infolge der Wechselwirkung verformt. Die axialen und radialen Unwuchtkräfte werden auf die Welle niedriger Leistung, die Abstützstruktur und die Triebwerksbefestigungen übertragen. Deshalb wird der Bläser an der rotierenden Welle radial nach außen ausweichen und sich tief in das komprimierbare Material und das abradierbare Material eingraben, welches die innere Oberfläche des Bläsergehäuses auskleidet.
  • Bläsergehäuse des Stands der Technik für kleine Triebwerke sind mit etwa 0,100 bis 0,300 Inch (2,54 bis 7,62mm) von abradierbarem Material ausgekleidet, welches auf die innere Oberfläche einer etwa 0,300 bis 0,500 Inch (7,62 bis 12,7mm) dicken Schicht von komprimierbarem Material aufgebracht ist. Verdrehte und verformte Bläserlaufschaufeln schneiden sich stark in diese Materialien ein und führen zu übermäßigen Bläserspitzenspielen.
  • Die Vorschriften erfordern, dass bei einem Vogelschlagereignis der Maschinenschub auf nicht weniger als 75% des maximalen Maschinenschubs innerhalb von 20 Minuten nach dem Vogelschlag abnimmt. Eine Anzahl von Maschinenkomponenten kann infolge des Vogelschlags beschädigt sein, jedoch darf der kumulative Effekt der verschiedenen Typen von Beschädigung den Gesamtmaschinenschub nicht um mehr als 25% verringern. Vögelschläge können die Bläserlaufschaufeln verformen, den Maschinenkern beschädigen oder Verdichterlaufschaufeln beschädigen zusätzlich zum dramatischen Erhöhen des Bläserlaufschaufelspitzenspiels. Man hat durch Experimente herausgefunden, dass übermäßiges Bläserlaufschaufelspitzenspiel allein zu 7 bis 9% des Schubverlusts führen kann. Bedenkt man, dass die Vorschriften nicht mehr als 25% Maschinenschubverlust fordern, so kann man erkennen, dass ein übermäßiges Bläserlaufschaufelspitzenspiel nach einem Vogelschlag eine signifikante Ursache von Maschinenschubverlust ist.
  • Im Fall von kleinen Maschinen mit etwa 24 Inch (609,6mm) Bläserdurchmesser ist es üblich, eine Lage von komprimierbarem Material und abradierbarem Material von zwischen 0,300 bis 0,500 Inch (7,62 bis 12,7mm) vorzusehen. Der kombinierte Effekt der Laufschaufelverformung und der unwuchtigen Rotation des Bläserrotors kann beträchtliche Mengen an Material insbesondere in Richtung der Vorderkante und der Hinterkante der Bläserlaufschaufeln entfernen. Es ist nicht unüblich, auf die Entfernung von 0,200 bis 0,300 Inch (5,08 bis 7,62mm) derartiger Materialien zu treffen.
  • Man hat auch herausgefunden, dass manche Bläser extrem empfindlich auf übermäßiges Spitzenspiel sind und stallen. Man kann deshalb erkennen, dass übermäßiges Spitzenspiel zu gefährlichen Pumpzuständen beim Auftreten von Vogelschlagereignissen führen kann.
  • Der Stand der Technik hat Mittel vorgesehen, Spitzenspielprobleme bei Vogelschlag zu begrenzen, indem er ein hautwandiges Bläsergehäuse vorsieht, welches eine starre Bläsergehäuseschale parallel zu den Bläserlaufschaufelspitzen aufweist, die mit einer dünnen Lage aus abradierbarem Material ausgekleidet ist, um Herstellungstoleranzen und Strecken der Laufschaufeln im Betrieb zu kompensieren. Bei übermäßiger Bewegung der Bläserlaufschaufeln während eines Vogelschlagereignisses, tragen die Bläserlaufschaufelspitzen das abradierbare Material ab und berühren direkt die harte Wand des Bläsergehäuses. Bläserrotoren sind generell integral mit Laufschaufeln versehene Rotoren. Das Bläsergehäuse ist mit einer Lage aus abradierbarem Material ausgekleidet, da dort ein Augenmerk ist, dass enges Spiel während des Laufens der Maschine zu dynamischer Koinzidenz führt, wenn der integral mit Laufschaufeln versehene Rotor gegen das hartwandige Rückhaltebläsergehäuse reibt, bevor sich der Rotor um sein eigenes Rotationszentrum stabilisiert. Abradierbares Material wird deshalb verwendet, um ein hartwandiges Bläsergehäuse auszukleiden, um ausreichendes Spiel zu geben, um den Rotor um sein eigenes Rotationszentrum zu stabilisieren und um Spitzenspiel während Vogelschlagereignissen zu begrenzen.
  • Ein signifikanter Nachteil eines hartwandigen Bläsergehäuses tritt jedoch bei der zweiten Bedingung auf, welche von Bläserrotoren gefordert wird, nämlich wenn eine Bläserlaufschaufel bei einem Laufschaufelverlust abbricht. Standarttests werden an Maschinenkonstruktionen durchgeführt, wobei eine explosive Ladung entzündet wird, um eine Bläserlaufschaufel während Hochgeschwindigkeitsbetrieb abzubrechen, wobei die Bläsergehäusestruktur einen wichtigen Schutz für das Flugzeug und die Passagiere liefert, da die schnelle Rotation des Bläsers abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke radial mit hohen Geschwindigkeiten wegschleudert. Das Bläsergehäuse ist deshalb vorgesehen, um irgendwelche abgebrochenen Bläserlaufschaufelbruchstücke in der Maschine selbst zurückzuhalten oder derartige Bruchstücke axial nach hinten durch den Bypasskanal auszuwerfen.
  • Das Bläsergehäuse im Stand der Technik ist ein essentielles Bauteil, um sicherzustellen, dass nicht infolge des Wegbrechens von Bläserlaufschaufeln katastrophale Unfälle auftreten.
  • Ein hartwandiges Bläsergehäuse hat einen Nachteil, der sich aus der Gestalt der inneren Luftwegoberfläche ergibt. Die Luftwegoberfläche konvergiert generell radial nach innen, mit der Druckzunahme und der Volumenabnahme der in die Maschine aufgenommenen Luft. Die inneren Luftwegoberflächen sind in einer Weise abgeschrägt, dass ein abgebrochenes Bläserlaufschaufelbruchstück von dem hartwandigen Bläsergehäuse abprallt und nach vorne umgelenkt wird. Dieser Zustand ist nicht akzeptabel, da es zu einer weiteren katastrophalen Beschädigung kommen kann. Die Gondel vor der Maschine wird die Laufschaufelbruchstücke, die mit hoher Energie weggeschleudert werden, nicht zurückhalten. Die Vorschriften erfordern, dass jedes abgebrochene Bläserlaufschau felbruchstück axial nach hinten gelenkt wird, um weitere Beschädigung zu vermeiden, oder in dem Bläsergehäuse selbst festgehalten wird. Das Ablenken von abgebrochenen Bläserlaufschaufelbruchstücken nach vorne, sowie das radiale Auswerfen durch das Bläsergehäuse selbst sind gefährlich und unakzeptabel.
  • In der Folge war es üblich, eine relativ schwere Bläsergehäuseschale bereitzustellen, die mit komprimierbarem Material ausgekleidet ist, welches mit abradierbarem Material beschichtet ist. Das komprimierbare Material bewirkt das Absorbieren des Aufpralls der Bläserlaufschaufelbruchstücke hoher Geschwindigkeit. Die starren Schalen der Bläsergehäuse des Stands der Technik sind häufig nach vorne verjüngt, so dass die radial weggeschleuderten abgebrochenen Bläserlaufschaufelbruchstücke von der massiven Bläsergehäuseschale nach hinten und nicht nach vorne abgelenkt werden. Eine nach vorne innen verjüngte starre Bläsergehäuseschale wird üblicherweise zu diesem Zweck verwendet. Jedoch führt das Vorsehen der erforderlichen dicken Lage von komprimierbarem Material, welches die Luftwegoberfläche gestaltet, zu unakzeptabel großen Bläserspitzenspielen während eines Vogelschlagereignisses, wie er vorangehend beschrieben wurde. Im Falle von relativ großen Maschinen ist jedoch ein übermäßiges Bläserspitzenspiel weniger als bei kleinen Maschinen.
  • EP 0 030 179 beschreibt eine Rückhaltestruktur für das Verdichtergehäuse einer Turbinenmaschine, welches einen Dichtungsring und ein Wabenmaterial aufweist, angeordnet zwischen einer innere und einer äußere Haut. Die äußere Haut ist mit einer Metallrippe verstärkt, die zwischen der inneren und der äußeren Haut angeordnet ist. Der unabhängige Anspruch ist gegenüber diesem Dokument abgegrenzt.
  • Deshalb kann man erkennen, dass es im Stand der Technik einen Konflikt zwischen zwei konkurrierenden Bedingungen gibt, die von Bläsergehäusen und Bläserlaufschaufeln bewältigt werden müssen. Im Falle eines Vogelschlags ist es bevorzugt, dass ein hartwandiges Bläsergehäuse vorgesehen ist, um das Bläserspitzenspiel innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten. Jedoch ist es im Falle eines Bläserlaufschaufelbruchs bevorzugt, das Bläsergehäuse mit einem relativ weichen komprimierbarem Material ausgekleidet zu haben, welches den Aufprall abgebrochener Bläserlaufschaufelbruchstücke absorbieren kann, und welches eine abgeschrägte starre Schalenoberfläche hat, die abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke nach hinten umlenken kann. Infolge der Gestalt des Luftwegs ist generell ein hartwandiges Bläsergehäuse zum Umlenken gebrochener Bruchstücke nach hinten ungeeignet. Die Gestalt des Luftwegs verjüngt sich nach hinten durch die Maschinen fortschreitend nach innen und der Luftdruck nimmt mit einer korrespondierenden Volumenabnahme zu. Durch das Vorsehen eines hartwandigen Bläsergehäuses, welches der Luftweggestalt folgt, werden abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke nach vorne umgelenkt und bringen das Risiko unakzeptabler zufälliger Beschädigung des Flugzeugs für benachbarte Personen und Eigentum mit sich. Es ist nur akzeptabel, entweder die abgebrochenen Bruchstücke in dem Bläsergehäuse selbst zurückzuhalten oder abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke axial nach hinten auszuwerfen.
  • Deshalb ist es wünschenswert, eine Bläsergehäusestruktur bereitzustellen, welche Bläserspitzenspiel nach einem Vogelschlagereignis in akzeptablen Grenzen halten kann und dabei gleichzeitig sicherstellt, dass abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke axial hinten gelenkt werden oder in der Bläsergehäusestruktur selbst zurückgehalten werden.
  • Es ist auch wünschenswert, eine derartige Bläsergehäusestruktur bereitzustellen, die vorhandene Materialien und vorhandene Technologie verwendet, ohne signifikante Umarbeitung oder Neuzertifizierung bestehender Konstruktionen zu erfordern.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein hartwandiges Bläsergehäuse bereitgestellt, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Somit liefert die Erfindung ein neues hartwandiges Bläsergehäuse zum Einschließen der radialen Peripherie eines vorderen Bläsers in einer Gasturbinen maschine. Das Bläsergehäuse weist eine starre ringförmige Bläsergehäuseschale auf, die eine ausgewählte radiale Strecke von den Spitzen der Bläserlaufschaufeln beabstandet ist und so eine ringförmige innere Luftwegoberfläche des Bläsergehäuses definiert.
  • Die Bläsergehäuseschale hat einen starren hartwandigen vorderen Abschnitt, der generell parallel zu den Laufschaufelspitzen ist und mit einer vorderen Lage von abradierbarem Material beschichtet ist. Der vordere Abschnitt dient als eine harte Wand, um die radiale Bewegung von Bläserlaufschaufeln zu begrenzen, die sich unter Vogelschlagbedingungen verformen, und so die Erosion von Bläsergehäuseauskleidungen zu kontrollieren. Das Begrenzen der radialen Laufschaufelverformung hält das sich ergebende Bläserspitzenspiel in akzeptablen Grenzen. Eine unkontrollierte oder übermäßige Erosion von Bläsergehäuseauskleidungen während Vogelschlagbedingungen hat in der Vergangenheit zu potentiell gefährlichen Maschinenpumpzuständen geführt, wo Maschinenschub unter ein akzeptables Niveau abfällt.
  • Der hintere Abschnitt der starren Schale ist radial von dem vorderen Abschnitt beabstandet und definiert so eine Ausnehmung zwischen dem hinteren Abschnitt der starren Schale und der Luftwegoberfläche. Die Ausnehmung beinhaltet ein komprimierbares Material, welches den Aufprall des abgebrochenen Laufschaufelbruchstücks absorbiert, welches radial weggeschleudert wird, und kann das Bruchstück unter bestimmten Bedingungen zurückhalten.
  • Die starre Schale weist einen neuen starren Stoßdämpfer zwischen dem vorderen und den hinteren Abschnitt auf. Der Stoßdämpfer hat einen starren hinteren Rand, der um eine Versatzstrecke DX vor den Schwerpunkten der Bläserlaufschaufeln ist. Wenn ein abgebrochenes Laufschaufelbruchstück radial durch Zentrifugalkraft weggeschleudert wird, trifft das Bruchstück auf den Stoßfängerrand. Das Laufschaufelbruchstück wird um den Stoßfängerrand unter einem Kraftmoment gedreht, welches gleich der Zentrifugalkraft multipliziert mit der Versatzstrecke ist. In der Folge wird das Laufschaufelbruchstück von einer radialen Flugbahn umgelenkt und nach hinten gedreht für ein Auswerfen nach hinten axial durch den Gasweg oder alternativ zum Zurückhalten in dem komprimierbaren Material, welches in der starren Schale untergebracht ist.
  • Sowohl der starre hartwandige vordere Abschnitt als als auch das hintere komprimierbare Material sind vorzugsweise mit einer relativ dünnen Lage von abradierbarem Material bedeckt, welches es den rotierenden Bläserlaufschaufeln erlaubt, bei Anfangsbetrieb eine enge Spitzentoleranz mit dem hartwandigen Bläsergehäuse zu erzielen.
  • Weiter Details der Erfindung und deren Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, die nachfolgend angefügt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft in Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine axiale Teilansicht, die eine Hälfte eines Bläserrotors mit Laufschaufel und dem Bläsergehäuse gemäß der Erfindung zeigt, das radial außerhalb von den Bläserlaufschaufeln angeordnet ist.
  • 2 ist eine detaillierte axiale Teilschnittansicht, die das Bläsergehäuse mit starrer Metallbläsergehäuseschale, komprimierbarem Material und abradierbarem Material, welches die ringförmige innere Luftwegoberfläche des Bläsergehäuses definiert, zeigt und den Spitzenbereich der Bläserlaufschaufel zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen. Die Erfindung liefert ein neues hartwandiges Bläsergehäuse 1, welches die radiale Peripherie eines vorderen Bläsers 2 einer Gasturbinenmaschine einschließt. Der Bläser 2 ist als ein integral mit Laufschaufeln versehener Bläser mit einer an einer Welle 4 angebrachten Nabe 3 gezeigt und hat eine umfangsmäßig voneinander beabstandete Reihe von Bläserlaufschaufeln 5. Jede Bläserlaufschaufel hat einen Schwerpunkt (als an einer vertikalen Ebene 6 angeordnet angegeben), eine Vorderkante 7, eine Hinterkante 8 und eine Bläserspitze 9. Wie das üblich ist, leitet der Bläser 2 eine primäre Luftströmung durch den Kernkanal 10 in den Verdichter-und Turbinenabschnitt der Maschine und einen Bypasskanal 11 außerhalb des Maschinenkerns.
  • Das Bläsergehäuse 1 ist an dem Zwischengehäuse an einem rückwärtigen Flansch 12 angebracht und weist einen vorderen Flansch 13 auf, an dem die Einlassstruktur oder der Zuströmtrichter (bell mouth) angebracht werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die detaillierte Konstruktion des Bläsergehäuses 1 gezeigt. Ein Spiel 25 zwischen der Bläserlaufschaufelspitze 9 und dem Bläsergehäuse 1 ist in einem übertriebenen Maßstab lediglich zu Zwecken der Darstellung gezeigt.
  • Das Bläsergehäuse 1 weist eine starre ringförmige Schale 14 auf, die aus Stahl oder einer Metalllegierung maschinell bearbeitet ist. Die starre ringförmige Schale 14 ist um eine vorbestimmte radiale Strecke von der Bläserspitze 9 beabstandet. Die innere Oberfläche der Schale 14 definiert eine ringförmige innere Luftwegoberfläche des Bläsergehäuses 1.
  • Die starre Schale 14 weist einen vorderen Abschnitt 15 gegenüber der Vorderkante 7 und dem vorderen Bereich der Laufschaufelspitze 9 auf. Der starre vordere Abschnitt 15 hat eine innere Oberfläche, die im Wesentlichen parallel zu den Bläserlaufschaufelspitzen 9 ist, und weist eine vordere Lage 16 aus abradierbarem Material an der inneren Oberfläche auf. Die vordere Lage von abradierbarem Material hat eine Dicke, welche das Spitzenspiel während eines Vogelschlagereignisses begrenzt und es dem Metall der Laufschaufelspitze 9 erlaubt, das Metall der starren ringförmigen Schale 14 in dem Bereich des vorderen Abschnitts 15 zu berühren. Deshalb hat, um den Bereich des Spitzenspiels zu begrenzen, die vordere Lage 16 aus abradierbarem Material eine Dicke, die von dem akzeptablem Bereich des Spitzenspiels für den speziellen Bläser ab hängt, um ihn bei der Maschine vorzusehen. Beispielsweise kann in dem Fall, dass aerodynamisch relativ hoch belastete Bläserlaufschaufeln gemeinsam mit einer Maschine mit kleinem Durchmesser verwendet werden, die vordere Lage aus abradierbarem Material eine Dicke im Bereich von 0,010–0,100 Inch (0,254–2,54 mm) haben.
  • Die starre ringförmige Schale 14 weist auch einen hinteren Abschnitt 17 auf, der radial von dem vorderen Abschnitt 15 beabstandet ist und so eine Ausnehmung zwischen dem hinteren Abschnitt 17 der starren Schale 14 und der Luftwegoberfläche 18 definiert. Die Ausnehmung nimmt komprimierbares Material 19 generell mit einer Wabenstruktur auf. Das komprimierbare Material 19 ist auch nach innen mit einer hinteren Lage 20 von abradierbarem Material beschichtet. Die kombinierte Dicke des komprimierbaren Materials 19 und der hinteren abradierbaren Lage 20 liegt beispielsweise im Fall einer Maschine mit kleinem Durchmesser im Bereich von 0,250–0,500 Inch (6,39–12,7 mm). Im Fall von Maschinen mit großen Durchmessern kann die kombinierte Dicke so ausgelegt sein, dass sie den Aufprall einer abgebrochenen Bläserlaufschaufel absorbiert oder dass sie die abgebrochenen Bläserlaufschaufelbruchstücke in dem komprimierbaren Material 19 hält.
  • Man wird deshalb erkennen, dass im Fall von Normalbetrieb und Vogelschlagereignissen der vordere Bereich der Laufschaufelspitze 9 in seiner radialen Bewegung durch den Kontakt mit dem vorderen Abschnitt 15 der starren ringförmigen Metallschale 14 begrenzt ist. Deshalb kann das Laufschaufelspitzenspiel innerhalb akzeptabler Grenzen gehalten werden, wenn man im Wesentlichen einen hartschaligen vorderen Bereich an dem Bläsergehäuse 1 vorsieht. Jedoch liefert der rückwärtige oder hintere Abschnitt 17 des Bläsergehäuses 1 eine relativ dicke Lage aus komprimierbarem Material 19, um den Aufprall eines abgebrochenen Bläserlaufschaufelbruchstücks zu absorbieren.
  • Von besonderer Bedeutung ist das Vorsehen eines starren Stoßfängers 21 zwischen dem vorderen Abschnitt 15 und dem hinteren Abschnitt 17. Der Stoßfänger 21 hat einen starren hinteren Rand 22, der eine Versatzstrecke "DX" vor den Schwerpunkten der Bläserlaufschaufeln entlang der Linie 6 angeordnet ist.
  • Der Betrieb des Stoßfängers 21 und des Stoßfängerrands 22 und deren Positionierung sorgen für ein Ablenken abgebrochener Bläserlaufschaufelbruchstücke nach hinten in folgender Weise.
  • Ein abgebrochenes Bläserlaufschaufelbruchstück wird radial nach außen mit einer Flugbahn entlang der Linie 6 mit einer Zentrifugalkraft gerichtet, die schematisch durch einen Pfeil in der 2 gezeigt ist. Wenn das Laufschaufelbruchstück mit dem Stoßfänger 21 in Kontakt kommt, führt die Zentrifugalkraft des Bruchstücks zusammen mit dem Versatz "DX" zu einer Momentenkraft, die das Bruchstück im Gegenuhrzeigersinn in der Zeichnung in 2 dreht. Das Drehen des Laufschaufelbruchstücks um den Stoßfängerrand 22 führt zu einem Umlenken der radialen Flugbahn des abgebrochenen Bruchstücks in eine Flugbahn axial nach hinten oder dient alternativ dazu, das Bruchstück in Einbettung in das komprimierbare Material 19 zu lenken.
  • Der Stoßfängerrand 22 ist in der gezeigten Ausführungsform an einem nach hinten ragenden auskragenden Stoßfängerflansch 23 angeordnet. Diese Konfiguration liefert eine Laufschaufelbruchstückrückhalteeinrichtung zum Aufnehmen eines abgebrochenen Laufschaufelbruchstücks radial außerhalb von dem Stoßfängerflansch 23 in einer luftgefüllten Tasche 24. Durch das Vorsehen der Tasche 24 und einer relativ dicken Lage von komprimierbarem Material 19 können die abgebrochenen Laufschaufelbruchstücke außer Kontakt mit den verbleibenden Laufschaufeln des Bläsers gehalten sein und so das Risiko für Laufschaufelbrechen und weitere Beschädigung an den verbleibenden Bläserlaufschaufeln reduziert werden.
  • Der Stoßfänger 23 ist für überlegene strukturelle Festigkeit nach hinten mit abnehmender Dicke verjüngt und auch dazu, um eine Oberfläche zum Freigeben der in der Tasche 24 gespeicherten Laufschaufelbruchstücke zu liefern. Wie in der 2 gezeigt, ist es bevorzugt, dass die kombinierte Dicke des komprimierbaren Materials 19 und des hinteren abradierbaren Materials 20 mit einer nach hinten abnehmbaren kombinierten Dicke verjüngt sind, ebenfalls um ein Auswerfen axial nach hinten von abgebrochenen Laufschaufelbruchstücken zu erlauben.
  • Deshalb liefert die Erfindung einige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik wie folgt. Der vordere Abschnitt 15 mit einer relativ dünnen Lage von abradierbarem Material 16 liefert die Funktion eines hartwandigen Bläsergehäuses, um das Spitzenspiel in dem Fall eines Vogelschlags zu minimieren. Wo Bläsergehäuse des Stands der Technik eine relativ dicke Lage aus komprimierbarem Material für Vogelschlag verwenden, erfahren derartige Bläsergehäuse des Standes der Technik ein übermäßiges Bläserspitzenspiel, welches groß genug sein kann, ein Stallen des Bläsers oder ein Pumpen der Maschine zu verursachen. Um die Nachteile eines vollständig hartwandigen Bläsergehäuses des Stands der Technik zu überwinden, liefert die Erfindung eine dicke Lage aus komprimierbarem Material in einer Ausnehmung in dem hinteren Abschnitt 17 und einen starren Stoßfänger 21 mit einem Stoßfängerrand 22, der von dem Schwerpunkt der Bläserlaufschaufel versetzt positioniert ist. Abgebrochene Bläserlaufschaufelbruchstücke werden bei Kontakt mit dem starren Stoßfänger 21 gedreht und von einer radialen Flugbahn in eine Flugbahn axial nach hinten umgelenkt.
  • Obwohl die vorangegangene Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen eine spezielle bevorzugte Ausführungsform, sowie sie momentan durch die Erfinder angedacht ist, betrifft, wird man verstehen, dass die Erfindung in ihrem breitesten Aspekt mechanische und funktionelle Äquivalente der beschriebenen und dargestellten Elemente einschließt.

Claims (11)

  1. Hartwandiges Gebläsegehäuse (1) zum Einschließen der radialen Peripherie eines vorderen Bläsers (2) in einer Gasturbinenmaschine, wobei der Bläser eine umfangsmäßig voneinander beabstandete Reihe von Bläserlaufschaufeln (5) aufweist, von denen jede hat: einen Schwerpunkt (6), eine Vorderkante (7), eine Hinterkante (8) und eine Spitze (9), wobei das hartwandige Bläsergehäuse (1) gekennzeichnet ist durch: eine starre ringförmige Schale (14), die eine ausgewählte radiale Strecke von den Spitzen (9) der Bläserlaufschaufeln (5) beabstandet ist und eine ringförmige innere Luftwegoberfläche des Blässergehäuses (1) definiert, wobei die Schale aufweist: einen vorderen Abschnitt (15); einen hinteren Abschnitt (17), der radial von dem vorderen Abschnitt (15) beabstandet ist und so eine Ausnehmung zwischen dem hinteren Abschnitt (17) der starren Schale und der Luftwegoberfläche (18) definiert, wobei die Ausnehmung komprimierbares Material (19) aufnimmt; und einen starren Stoßfänger (21) zwischen dem vorderen (15) und dem hinteren (17) Abschnitt, wobei der Stoßfänger (21) einen starren hinteren Rand (22) aufweist, der eine Versatzstrecke (DX) vor den Schwerpunkten der Bläserlaufschaufeln angeordnet ist.
  2. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei der vordere Abschnitt (15) der starren Schale eine innere Oberfläche hat, die im wesentli chen parallel zu den Bläserlaufschaufelspitzen (9) ist, und eine vordere Lage (16) aus abradierbarem Material an der inneren Oberfläche aufweist.
  3. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 2, wobei die vordere Lage (16) von abradierbarem Material eine Dicke im Bereich von 0,254 bis 2,54 mm (0,010 bis 0,100 Inch) hat.
  4. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei das komprimierbare Material (19), welches in der Ausnehmung des hinteren Abschnitts aufgenommen ist, nach innen mit einer hinteren Lage (20) aus abradierbarem Material beschichtet ist.
  5. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 4, wobei das komprimierbare Material (19) und die hintere abradierbare Lage (20) eine gemeinsame Dicke im Bereich von 6,35 bis 12,7 mm (0,250 bis 0,500 Inch) haben.
  6. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei der Stoßfängerrand (22) an einem nach hinten ragenden Stoßfängerflansch (23) angeordnet ist.
  7. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 6, aufweisend eine Laufschaufelbruchstück-Rückhalteeinrichtung zum Aufnehmen eines abgebrochenen Laufschaufelbruchstücks radial außerhalb von dem Stoßfängerflansch (23).
  8. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 7, wobei die Laufschaufelbruchstück-Rückhalteeinrichtung eine Tasche (24) zwischen dem Stoßfängerflansch (23) und dem hinteren Schalenabschnitt (17) aufweist.
  9. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 8, wobei die Tasche (24) mit Luft gefüllt ist.
  10. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 6, wobei der Stoßfängerflansch (23) mit einer nach hinten abnehmenden Dicke verjüngt ist.
  11. Hartwandiges Bläsergehäuse (1) nach Anspruch 5, wobei die gemeinsame Dicke des komprimierbaren (19) und des hinteren abradierbaren Materials mit einer nach hinten abnehmenden gemeinsamen Dicke verjüngt ist.
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