DE60007648T2 - Blattspitzenabdichtung für gebläserotoren - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Rotationsmaschinen und insbesondere Turbobläsermaschinen mit einer Bläserlaufschaufel-Auskleidung, die eine versteckte Bürstendichtung aufweist.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- In den meisten Turbobläsermaschinen ist eine Auskleidung zwischen dem Maschinengehäuse und der ersten Verdichterstufe oder der Bläserlaufschaufel angebracht. Die Auskleidung liefert ein enges Spiel zwischen der Spitze der Bläserlaufschaufel und dem Gehäuse. Zum Minimieren der Folgen eines unbeabsichtigten Kontakts zwischen der rotierenden Bläserlaufschaufel und der Auskleidung ist die Auskleidung aus einem Material gebildet, welches durch die Bläserlaufschaufel abradiert werden kann, was häufig als ein abradierbares Mittel bezeichnet wird. Ein beispielhaftes abradierbares Mittel ist in dem US-Patent Nr. 5 655 701 beschrieben.
- Bürstendichtungen können verwendet werden, um den Spalt abzudichten, wie in den US-Patenten Nr. 4 411 594 und 5 941 685 beschrieben.
- Im Fall, dass die Laufschaufel von einem Fremdkörper, beispielsweise einem in den Lufteinlass der Maschine gelangenden Vogel, getroffen wird, kann die Bläserlaufschaufel eine radiale Exkursion ausführen und in Kontakt mit der Auskleidung gelangen. In der Folge der radialen Exkursion wird die Auskleidung von der Bläserlaufschaufelspitze abgetragen. Für einen Fremdkörper mit signifikanter Größe können bis zu 0,3'' (0,8 cm) des abradierbaren Mittels abgetragen werden. Das erhöht wiederum signifikant das Laufschaufelspitzenspiel und lässt Luft an der Laufschaufelspitze rezirkulieren. In der Folge kann die Bläserlauf schaufel an ihrem äußersten Erstreckungsbereich einen Strömungsabriss (stall) erleiden, was ernsthafte Konsequenzen für die Maschine verursacht, beispielsweise Maschinenpumpen.
- Häufig weisen Maschinengehäuse Schlitze auf, die in den Verdichterabschnitt in der Nähe der Bläserlaufschaufel ragen. Diese Schlitze erhöhen den Spielgrenzbereich, bevor die Laufschaufel einen Strömungsabriss erfährt (was als Strömungsabriss-Grenzbereich (stall margin) bezeichnet wird). Jedoch reduzieren diese Schlitze auch die Gesamtmaschinenleistung.
- Folglich ist eine verbesserte Auskleidung, welche die Anfälligkeit der Maschine für die Folgen einer radialen Exkursion einer Bläserlaufschaufel verringert, wünschenswert.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rotationsmaschine und eine verbesserte Bläserlaufschaufelauskleidung für das Gehäuse einer Rotationsmaschine bereitzustellen.
- Die vorliegende Erfindung liefert eine Rotationsmaschine, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Maschine eine Bläserlaufschaufel auf, die rotationsfähig in einem generell zylinderförmigen Gehäuse rotationsfähig um eine sich in Längsrichtung erstreckende Mittelachse der Maschine angebracht ist. Eine ringförmige Auskleidung ist in dem Gehäuse zwischen einer Spitze der Bläserlaufschaufel und dem Gehäuse angeordnet. Die Auskleidung weist eine Bürstendichtung auf, die sich um einen inneren Umfang des Gehäuses erstreckt und hat eine Mehrzahl von Borsten, die sich radial von der Dichtung nach innen erstrecken. Eine Rückhaltemembran erstreckt sich um die Bürstendichtung und verhindert, dass sich die Borsten im wesentlichen in einer Radialrichtung von der Bürstendichtung aufrichten. Die Haltemembran ist daran angepasst, die Borsten freizugeben, um einen radialen Bereich zwischen der Spitze der Bläserlaufschaufel und dem Gehäuse nach einer radialen Exkursion der Bläserlaufschaufel zu besetzen. Die Borsten dichten zumindest teilweise die Spitze der Bläserlaufschaufel ab, sobald sie freigegeben werden. Die Erfindung kann in einer Rotationsmaschine und einer Maschinenauskleidung oder der Kombination eines Maschinengehäuses und einer Auskleidung implementiert werden.
- Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Durchsicht der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den Figuren, die lediglich beispielhaft Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben, gilt:
-
1 ist eine Teilschnittansicht einer Rotationsmaschine, die beispielhaft für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
2a ist eine weitere vergrößerte Ansicht eines Teils von1 ; -
2b ist eine Frontansicht eines Teils der Maschine von1 im Querschnitt; -
3A zeigt die Ansicht von2A nach einer radialen Exkursion eines Bläsers der Maschine von1 ; -
3B zeigt die Vorderansicht von2B nach der radialen Exkursion einer Bläserlaufschaufel der Maschine von1 ; -
4A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils einer konventionellen Turbobläsermaschine ähnlich der Ansicht von2A ; -
4B zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der konventionellen Turbobläsermaschine von4A ähnlich der Ansicht von3A ; und -
5 ist eine vergrößerte weggeschnittene Ansicht einer weiteren Maschine, die beispielhaft für eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
1 zeigt eine Turbobläsermaschine10 , die exemplarisch für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Die Maschine10 weist von vorne nach hinten einen konventionellen Gläserabschnitt12 , einen konventionellen Kernmaschinenabschnitt14 , aufweisend mindestens einen Axialverdichter, einen Verbrennungsabschnitt und mindestens eine Turbine; und einen konventionellen Abgasabschnitt16 auf, die alle in einem generell zylinderförmigen Gehäuse18 angebracht sind. Ein Bypasskanal20 erstreckt sich um den Kernmaschinenabschnitt14 in dem Gehäuse18 . - Wie gezeigt, weist der Bläserabschnit
12 eine rotationsfähige Bläserlaufschaufel22 auf, die für eine axiale Rotation um eine Hauptzentralachse der Maschine10 angebracht ist. Eine Auskleidung22 , die ein konventionelles abradierbares Mittel26 aufweist, erstreckt sich umfangsmäßig um das Innere des Gehäuses18 zwischen dem Gehäuse18 und den Spitzen der Bläserlaufschaufel22 . Das abradierbare Mittel26 besteht aus einem konventionellen Material, beispielsweise einer Epoxy-Gießmischung und kann mit dem Inneren des Gehäuses18 verbunden sein. Die Spitze der Bläserlaufschaufel22 erstreckt sich in enger Nähe zu dem abradierbaren Mittel26 . Das abradierbare Mittel26 dichtet so die Spitze der Bläserlaufschaufel22 in dem Gehäuse18 ab. -
2A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils von1 und zeigt insbesondere die Auskleidung24 . Wie gezeigt, besteht der Bereich der Auskleidung24 , der von dem abradierbaren Mittel26 besetzt ist, aus zwei Bereichen, einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich30 und32 . Zwischen dem vorderen und dem hinteren abradierbaren Bereich30 ,32 ist eine versteckte Bürstendichtung34 , die zwischen den Bereichen30 und32 von einer Haltemembran26 zurückgehalten ist. Die Bürstendichtung34 weist eine Mehrzahl von Borsten38 auf, die von der Membran36 verborgen sind. Diese sind in eine im wesentlichen tangential zu dem äußeren Umfang des Gehäuses18 verlaufende Richtung von der Membran36 gedrückt, wie es am besten in2B gezeigt ist. Aus Gründen, die ersichtlich werden, sind die Borsten38 der Bürstendichtung34 in eine Richtung gespannt, die generell tangential zu der Rotation der Bläserlaufschaufel22 ist, mit einem relativ großen Winkel. Vorzugsweise kann die Bürstendichtung34 und können insbesondere die Borsten38 aus einer Legierung auf Kobaltbasis, beispielsweise HAYNES-25, hergestellt sein. Die Membran36 ist vorzugsweise ein aus einem leicht zerbrechbaren Material, beispielsweise Kunststoff, gebildeter Ring und kann zum Teil in abradierbare Bereiche30 und32 eingebettet sein. Die Auskleidung24 weist eine Bürstendichtung34 auf, und ein abradierbares Mittel26 kann an der Verkleidung18 durch Kleben, Verschrauben, Löten oder auf irgendeine andere geeignete Weise, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, befestigt sein. - Bei normalem, kontinuierlichem Betrieb saugt die Bläserlaufschaufel
22 Luft in einen Verdichterabschnitt eines Kernmaschinenabschnitts14 der Maschine10 (1 ) ein. Ähnlich saugt die Laufschaufel22 Luft durch den Bypasskanal20 über den Hauptmaschinenabschnitt14 . Verdichtete Luft verlässt den Verdichterabschnitt und gelangt in die Verbrennungskammer (nicht gezeigt), wo sie mit Brennstoff vermischt wird. Die Brennstoff- und Luftmischung wird verbrannt und verlässt den rückwärtigen Bereich der Verbrennungskammer zu mindestens einer Turbine, die so gekoppelt ist, dass sie ein Rotieren der Bläserlaufschaufel22 bewirkt. Abgase werden durch den Abgasabschnitt16 abgegeben. - Bei Normalbetrieb dichtet das abradierbare Mittel
26 die Spitze der Bläserlaufschaufel22 im Gehäuse18 ab und verhindert so ein Rezirkulieren der Luft an ihrer Spitze. - Nun, wenn die Bläserlaufschaufel
22 von einem Fremdkörper, beispielsweise einem Vogel, getroffen wird, kann die Bläserlaufschaufel22 einer radialen Exkursion unterzogen werden. Das hängt natürlich von der relativen Größe des Fremdkörpers relativ zu der Bläserlaufschaufel22 und der Maschine10 ab. Zwei ein (1) Pfund wiegende Vögel können beispielsweise eine radiale Exkursion von bis zu 0,3'' (0,8 cm) für eine typische Bläserlaufschaufel bewirken. Diese radiale Exkursion lässt die Bläserlaufschaufel22 das abradierbare Mittel26 kontaktieren und trägt oder reißt das abradierbare Mittel26 ab, wie in3A gezeigt. Ähnlich wird die Membran36 zumindest teilweise von der Bläserlaufschaufel22 , die ihre radiale Exkursion ausführt, zerrissen. Sobald die Membran36 zerrissen ist, werden manche oder sämtliche versteckte Borsten38 der Bürstendichtung frei. Vorteilhaft puffern die Membran36 und das abradierbare Mittel26 den Aufprall der Bläserlaufschaufel22 und begrenzen eine von der Bläserlaufschaufel22 an der Bürstendichtung34 verursachte Beschädigung. Da die Membran36 die Borsten38 in der Rotationsrichtung des Bläsers20 vorspannt und da die Borsten38 flexibel sind, werden sie nicht sofort durch den rotierenden Bläser20 abgeschnitten. Stattdessen richten sich die Borstendichtungen34 allmählich und insbesondere sobald die Bläserlaufschaufel22 ihre radiale Exkursion abgeschlossen hat und wieder um ihre Rotationsachse zentriert ist, wie am besten in3B gezeigt, radial nach innen auf. Die befreiten Borsten38 der Bürstendichtung34 besetzen nun einen guten Teil des vorher von dem abradierbaren Mittel26 besetzten radialen Spalts. Man erkennt, dass abhängig von der Art der radialen Exkursion nicht alle Bereiche der Auskleidung24 durch die Bläserlaufschaufel22 kontaktiert werden müssen. Stattdessen kann lediglich ein Teil der Auskleidung24 und der Membran36 abgetragen sein, und es können nur manche der Borsten38 befreit sein. In jedem Fall ist als Folge der befreiten Borsten38 das Rezirkulieren an der Bläserspitze verringert oder eliminiert. Ähnlich ist sämtlicher Strömungsabriss des Bläsers an seinem äußeren Erstreckungsbereich und jegliches sich daraus ergebende Pumpen verringert oder eliminiert, so dass ein Flugzeug nach dem Auftreffen eines Fremdkörpers sicher landen kann. - Man sollte erkennen, dass sobald die Membran
36 gebrochen ist, die Maschine10 gewartet werden sollte, um die Auskleidung24 zu ersetzen oder zu reparie ren. Wie man ferner erkennt, verursacht ein kontinuierlicher Kontakt zwischen der Spitze der Bläserlaufschaufel22 und der Borsten38 ein Verschleißen der Borsten38 . - Der Betrieb der beispielhaften Maschine
10 und das Rezirkulieren der Luft an der Spitze ihrer Bläserlaufschaufel22 kann mit Bezugnahme auf die4A und4B besser verstanden werden, die einen Teil einer konventionellen Turbobläsermaschine100 ähnlich dem Teil der Turbobläsermaschine10 , wie sie in den2A und3A gezeigt ist, zeigt. Wie gezeigt, weist die konventionelle Turbobläser Bläserlaufschaufeln122 und ein abradierbares Mittel126 , welches in einem Gehäuse118 angebracht ist, auf. Die Maschine100 weist jedoch keine Auskleidung auf, die eine Membran und eine versteckte Bürstendichtung aufweist. Bei Normalbetrieb wird Luft, wie in4A gezeigt, in die Maschine100 gesogen. Bei einer radialen Exkursion der Bläserlaufschaufel122 , wie in4B gezeigt, wird das abradierbare Mittel118 abgetragen, was Luft an der Spitze der Bläserlaufschaufel122 rezirkulieren lässt. Diese rezirkulierende Luft bewirkt einen Blockagebereich in der Nähe der Spitze der Laufschaufel122 , wie gezeigt. In diesem Bereich kann die Luft nicht adäquat in die Maschine10 gesogen werden, und es wird so potenziell ein Strömungsabriss der Maschine verursacht. Bei einer beispielhaften Maschine10 verringert andererseits die Exkursion der Borstendichtung38 ein Rezirkulieren an der Spitze der Bläserlaufschaufel22 und verringert so die Größe des blockierten Bereichs und verringert die Wahrscheinlichkeit eines Strömungsabrisses, wie in3A gezeigt. - In einer zweiten Ausführungsform, wie in
5 gezeigt ist, können einige Bürstendichtungen34' zu einer einzelnen Auskleidung24' kombiniert werden. Wie gezeigt, bilden zwei oder mehrere angebrachte Bürstendichtungen, die Borsten38' aufweisen, einen Teil der Auskleidung24' und sind nebeneinander und auch umfangsmäßig um das Gehäuse18' an der Spitze der Bläserlaufschaufel22' angebracht sind. Ein abradierbares Mittel26' kann aus drei Bereichen gemacht sein und auch einen Teil der Auskleidung24' bilden. Die Borsten38' der mehreren Bürstendichtungen34' können alle von einer Membran gehalten und freigegeben werden, die aus Membranbereichen36'a und36'b in einer analo gen Weise zu den Borsten38' der Membran36 (wie in den2A ,2B ,3A und3B gezeigt) gebildet sind. - Man erkennt, dass die Auskleidung
24 (oder24' ) und das Gehäuse18 zu einem von einem Zulieferer hergestellten Gegenstand kombiniert werden, die von einem Gehäuselieferanten hergestellt werden, in dem der Rest der Maschine10 eingesetzt werden kann. - Die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sollen lediglich beispielhaft sein und in keiner Weise beschränkend. Die Ausführungsformen sind für viele Modifikationen in der Form, in der Größe und in der Anordnung von Teilen und in Details des Betriebs zugänglich. Beispielsweise können, obwohl die Membranen
36 und36' so beschrieben sind, dass sie bei einer radialen Exkursion einer Bläserlaufschaufel22 und22' brechen, diese Membranen auf andere Weise daran angepasst sein, Borsten38 und38' freizugeben. Beispielsweise könnte die Membran38 einfahrbar sein. - Die Erfindung soll stattdessen alle derartigen Modifikationen in ihrem Umfang, wie er durch die Ansprüche definiert ist, mit einschließen.
Claims (12)
- Rotationsmaschine (
1 ), aufweisend; ein generell zylinderförmiges Gehäuse (18 ); eine Bläserlaufschaufel (22 ), die rotationsfähig in einem Gehäuse (18 ) rotationsfähig um eine sich in Längsrichtung erstreckende Mittelachse der Maschine angebracht ist; eine ringförmige Auskleidung (24 ), die in dem Gehäuse (18 ) zwischen einer Spitze der Bläserlaufschaufel (22 ) und dem Gehäuse (18 ) angebracht ist, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auskleidung aufweist: eine Bürstendichtung (34 ), die sich um einen inneren Umfang des Gehäuses (18 ) erstreckt und eine Mehrzahl von Borsten (38 ) aufweist, die sich von der Bürstendichtung (34 ) radial nach innen erstrecken; eine Einrichtung zum Verhindern, dass die Borsten (38 ) sich im wesentlichen in einer Radialrichtung von der Bürstendichtung (34 ) aufrichten und zum Freigeben der Borsten (38 ), dass sie sich radial nach innen zwischen die Spitze der Bläserlaufschaufel (22 ) und dem Gehäuse (18 ) nach einer radialen Exkursion der Bläserlaufschaufel (22 ) aufrichten, um mindestens teilweise die Spitze der Bläserlaufschaufel (22 ) in dem Gehäuse (18 ) abzudichten. - Rotationsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Verhindern des Aufrichtens der Borsten im wesentlichen in einer Radialrichtung eine Haltemembran (
36 ) ist, die sich um die Bürstendichtung (34 ) erstreckt. - Rotationsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung zum Verhindern des Aufrichtens der Borsten im wesentlichen in eine Radialrichtung durch eine radiale Exkursion der Bläserlaufschaufel (
22 ) gebrochen werden kann. - Rotationsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Auskleidung (
24 ) ferner einen abradierbaren Bereich (26 ) aufweist, der sich zu der Bürstendichtung benachbart um einen inneren Umfang des Gehäuses erstreckt. - Rotationsmaschine nach Anspruch 4, wobei sich der abradierbare Bereich (
26 ) der Bürstendichtung (34 ) benachbart um den inneren Umfang des Gehäuses (18 ) vor und hinter der Bürstendichtung (34 ) entlang einer Länge des Gehäuses (18 ) erstreckt. - Rotationsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Haltemembran (
36 ) einen ringförmigen Ring aufweist. - Rotationsmaschine nach Anspruch 6, wobei der ringförmige Ring aus Kunststoff gemacht ist.
- Rotationsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei der ringförmige Ring mindestens teilweise in dem abradierbaren Bereich (
26 ) eingebettet ist und von diesem gehalten ist, und wobei der abradierbare Bereich (26 ) von der radialen Exkursion abgeschert wird. - Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei der abradierbare Bereich (
26 ) aus einer Epoxy-Gießmischung gebildet ist. - Rotationsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Haltemembran (
36 ) einen ringförmigen Ring aufweist. - Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Haltemembran (
36 ) die Borsten (38 ) im wesentlichen tangential zu der Auskleidung (24 ) in einer Richtung tangential zu einer Rotation der Bläserlaufschaufel (22 ) hält. - Rotationsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei die Auskleidung (
24' ) ferner aufweist: eine zweite Bürstendichtung (34' ), die sich um den inneren Umfang der Auskleidung (24' ) erstreckt und eine Mehrzahl von Borsten (38' ) aufweist, die sich von der zweiten Borstendichtung (34' ) radial nach innen erstrecken; und wobei die Haltemembran (36' ) verhindert, dass sich die Borsten (38' ) der zweiten Bürstendichtung (34' ) im wesentlichen in einer Radialrichtung von der zweiten Bürstendichtung (34' ) aufrichten, wodurch die Haltemembran (36' ) daran angepasst ist, die Borsten (38' ) der zweiten Bürstendichtung (34' ) freizugeben, dass sie sich radial nach innen aufrichten und einen zweiten Bereich zwischen der Spitze der Bläserlaufschaufel (22 ) und dem Gehäuse besetzen, um zusätzlich die Spitze der Bläserlaufschaufel (22 ) in dem Gehäuse (18 ) abzudichten.
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