DE60015562T2 - Brandschutzverglasungen - Google Patents

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    • B32B17/069Layered products essentially comprising sheet glass, or glass, slag, or like fibres comprising glass as the main or only constituent of a layer, next to another layer of a specific material of intumescent material

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Wasserglaszusammensetzungen und feuerbeständige Glaslaminate, die eine schäumende bzw. anschwellende Schicht zwischen zwei gegenüberliegenden Glasscheiben umfassen, wobei die Schicht durch Trocknung einer Wasserglaszusammensetzung auf der Oberfläche des Glases hergestellt werden kann.
  • Glaslaminate, die eine schäumende anorganische Silicatschicht zwischen zwei gegenüberliegenden Glasscheiben angeordnet enthalten, werden unten den Marken PYROSTOP und PYRODUR von den Firmen der Pilkington Gruppe verkauft. Wenn solche Laminate einem Feuer ausgesetzt sind, schäumt die anorganische Schicht auf und expandiert unter Bildung eines Schaums. Der Schaum stellt eine thermisch isolierende Schicht bereit, welche die Glasscheibe davor schützt, sich vom Feuer zu entfernen, so dass die strukturelle Integrität der Glaseinheit aufrechterhalten wird und damit über einen längeren Zeitraum eine Sperre für die Ausbreitung des Feuers bietet. Die Isolierungseigenschaften der Schaumschicht verringern auch die Wärmemenge, die durch das Laminat übertragen wird, und verringern dadurch die Gefahr einer Verbrennung von Materialien auf der Nichtfeuerseite des Glases. Glaslaminate, die solche schäumenden Schichten eingearbeitet haben, wurden erfolgreich als feuerbeständige Glasstrukturen verwendet. Solche Laminate können mehr als zwei Glasscheiben umfassen, welche mehr als eine schäumende Schicht dazwischen angeordnet haben. Es wurden Laminate verwendet, die bis zu acht schäumende Schichten haben. Diese mehrschichtigen Laminate sind relativ dick und dementsprechend teuer.
  • Die schäumende anorganische Schicht wird normalerweise hauptsächlich auf Natriumsilicat-Wasserglas oder einem Gemisch davon mit Caliumsilicat-Wasserglas gebildet. Außerdem kann die Schicht geringere Mengen einer mehrere Hydroxylgruppen-enthaltende Verbindung wie z.B. Glykol, Glycerin oder seine Derivate oder ein Zucker, umfassen. Die aufquellende anorganische Schicht wird am gängigsten gebildet, indem eine Lösung des Wasserglases hergestellt wird, diese Lösung auf der Oberfläche des Glases verteilt wird und überschüssiges Wasser aus der Lösung getrocknet wird, so dass eine anorganische Schicht gebildet wird.
  • Das US-Patent 5 766 770 beschreibt feuerbeständige Glasstrukturen auf der Basis einer Zwischenschicht, die aus einem Gemisch aus einem Natriumsilicat-Wasserglas und einem Caliumsilicat-Wasserglas gebildet ist. Die Offenbarung lehrt auch, dass es vorteilhaft wäre, eine Mindestmenge von 5 Gew.-% submikroskopischer Partikel aus einer anorganischen Verbindung oder einer metallorganischen Verbindung von Silicium, Aluminium, Titan oder Zirkonium in die schäumende Schicht einzuführen, um ihre Viskosität beim Schäumen zu erhöhen. Die Einführung eines partikelförmigen Materials in die Wasserglasschicht ist nicht wünschenswert, da die Zwischenschicht, die gebildet wird, wenn das Wasserglas getrocknet wird, trüb sein kann oder während der Gebrauchsdauer der Verglasung trüb werden kann; solche Verglasungen sind im Handel nicht akzeptabel.
  • Das US-Patent 5 766 770 nennt die Idee der Einführung einer metallorganischen Verbindung von Silicium, Aluminium, Titan oder Zirkonium in die Wasserglasschicht, offenbart aber keine Zusammensetzung, die eine solche metallorganische Verbindung enthält. Um in einer solchen Zusammensetzung einsetzbar zu sein, muss die metallorganische Verbindung mit dem Wasserglas kompatibel sein. Viele metallorganische Verbindungen sind mit dem Wasserglas vollständig inkompatibel. Ein Beispiel ist Zirkoniumacetat, dass ein unlösliches weißes Präzipitat bildet, von dem angenommen wird, dass es, wenn es zu einer Wasserglas-Lösung gegeben wird, oligomere Zirkoniumoxidspezies umfasst. Es gibt keine frühere Offenbarung einer Wasserglas-Lösung, die eine Zirkoniumverbindung umfasst, oder über die Verwendung einer solchen Lösung zur Herstellung einer feuerbeständigen Zwischenschicht.
  • Wir haben nun entdeckt, dass dieses Problem der Kompatibilität von Zirkoniumverbindungen mit einer Wasserglas-Lösung überwunden werden kann, indem das Zirkonium in Form einer Zirkoniumenthaltenden Verbindung, welche in der Wasserglas-Lösung ein anionisches Aggregat bildet, eingeführt wird. Nach einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine klare Lösung bereit, die mindestens ein Silicat-Wasserglas und mindestens ein Zirkonium-enthaltendes anionisches Aggregat umfasst.
  • Die Zirkonium-enthaltenden Aggregate sind oligomere oder polymere Spezies, die eine negative Gesamtladung haben. Um diese negative Gesamtladung zu haben, sollten sie als Teil ihrer Molekülstruktur eine Gruppe umfassen, die in der wässrigen Wasserglas-Lösung deprotoniert werden kann. Diese Deprotonierung führt zum anionischen Charakter des Aggregats und dieser anionische Charakter trägt dazu bei, dass das Aggregat mit den anionischen Polysilicatspezies kompatibel gemacht wird, welche die Masse der Silicatspezies in einer Wasserglas-Lösung ausmachen.
  • Nicht alle derartigen Aggregate sind mit der Wasserglas-Lösung vollständig kompatibel und die Kompatibilität jedes Aggregats kann durch Routineuntersuchung bestimmt werden. Einige Aggregate, die mit der anfänglichen verdünnten Wasserglas-Lösung kompatibel sind, können mit der konzentrierteren Wasserglas-Lösung, die durch Entfernung von überschüssigem Wasser produziert wird, weniger kompatibel sein und/oder können mit dem Wasserglas nicht über einen ausgedehnten Verwendungszeitraum kompatibel sein, und zwar in erster Linie infolge ihrer Löslichkeit und/ihres Dispergiervermögens bei reduzierten Wasserkonzentrationen. Die Menge eines beliebigen Aggregats, die mit dem Wasserglas kompatibel ist, sollte vorzugsweise so sein, dass sie der Zwischenschicht signifikant verbesserte Eigenschaften verleiht, während diese in einem Feuer hoher Temperatur ausgesetzt ist.
  • Eine bevorzugte Gruppe von Zirkonium-enthaltenden anionischen Aggregaten, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung potentiell einsetzbar sind, sind solche, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden können: worin M ein wasserlösliches Mein wasserlösliches Kation darstellt;
    Figure 00040001
    einen Liganden darstellt, der in einer wässrigen Wasserglas-Lösung anionischen Charakter hat; x einen Durchschnittswert von 1 bis 6 hat, y einen Durchschnittswert von 2 bis 6 hat und n einen Durchschnittswert von 1 bis 10, vorzugsweise einen Durchschnittswert von 1 bis 6, hat.
  • Der Ligand A weist anionischen Charakter auf, da er in einer wässrigen Wasserglas-Lösung deprotonisierbar ist. Die bevorzugten Liganden A werden aus der Gruppe, die Carbonationen und die Anionen von alpha-Hydroxycarbonsäuren, z.B. Milchsäure, Glykolsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure und Zitronensäure, umfasst, ausgewählt. Die am stärksten bevorzugten Liganden A sind Carbonationen und Citrationen.
  • Die bevorzugten wasserlöslichen Kationen sind Alkalimetallionen, speziell Natriumionen, Kaliumionen und Ammoniumionen, einschließlich substituierter Ammoniumionen. Mehrwertige Metallkationen können auch an Stelle der einwertigen M+-Kationen verwendet werden, vorausgesetzt das Aggregat, das sie umfasst, ist mit der Wasserglas-Lösung ausreichend kompatibel.
  • Der Durchschnittswert für x wird vorzugsweise im Bereich von 2 bis 6 und am bevorzugtesten im Bereich von 2 bis 4 liegen. Der Durchschnittswert für y liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 4.
  • Eine besonders bevorzugte Gruppe an Zirkonium-enthaltenden Aggregaten, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einsetzbar sind, umfasst Verbindungen, die als Kaliumzirkoniumcarbonat und Ammoniumzirkoniumcarbonat verkauft werden. Kaliumzirkoniumcarbonat werden unter der Marke ZIRMEL 1000 von MEL Chemicals Limited als wässrige Lösung, die etwa 20 Gew.-% ZrO2, 12 Gew.-% K2O und 18 Gew.-% Carbonat umfasst, verkauft; und ZIR-MEL 1000 ist ein speziell bevorzugtes Aggregat zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Eine andere bevorzugte Gruppe von Zirkonium-enthaltenden Aggregaten, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einsetzbar sind, sind die Salze der Organozirkoniumkomplexe, welche in der GB-Patenanmeldung 2 226 024 A beschrieben sind oder unter Verwendung in dieser Patentschrift beschriebene Verfahren hergestellt werden. Diese Patentanmeldung beschreibt die Herstellung von Zirkoniumkomplexen, die von alpha-Hydroxycarbonsäure, wie z.B. Milchsäure, Glykolsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure und Zitronensäure, und Polyolen, z.B. Glycerin, Erythritol, Arabitol, Xylit, Sorbit, Dulcitol, Mannit, Inositol, Glucose, Fructose, Mannose, Galactose, Lactose und Maltose abgeleitet sind.
  • Diese Komplexe werden erhalten, indem das Polyol und/oder die alpha-Hydroxycarbonsäure mit einem Zirkoniumhalogenid in Lösung reagiert und beliebige saure Nebenprodukte, die während der Reaktion gebildet werden, neutralisiert. Herkömmlicherweise wird das Zirkoniumhalogenid zu einer Lösung gegeben, die die anderen Reaktanten umfasst, und es wird ausreichend Alkali zugesetzt, um sicherzustellen, dass die Lösung alkalisch ist. Andere Zirkonium-enthaltende Komplexe, die sich als anionische Aggregate in einer Wasserglas-Lösung verhalten, können unter Verwendung analoger Verfahren erhalten werden.
  • Die Anmelder haben gefunden, dass die Löslichkeit der Zirkoniumaggregate in einem wässrigen alkalischen Medim mit dem pH variieren kann und bei einem pH-Wert im Bereich von 9,0 bis 12,5 ein Maximum erreichen kann. Die Anmelder haben festgestellt, dass, obgleich der Alkalizusatz zu einer sauren oder neutralen Lösung eine Zirkoniumverbindung anfänglich zur Bildung eines Präzipitats führen kann, dieses Präzipitat sich nach Zusatz von weiterem Alkali wieder auflösen kann. Es kann notwendig sein, kräftiges Rühren anzuwenden und das Alkali in kontrollierter Weise zuzusetzen, wenn das Präzipitat wieder aufgelöst werden soll, oder um die Bildung eines Präzipitats zu verhindern, welches unlöslich ist und sich nicht wieder auflösen wird. Der pH einer wässrigen Lösung eines Zirkonium-enthaltenden Aggregats, das als Additiv zu einer Wasserglas-Lösung einsetzbar ist, wird vorzugsweise im Bereich von 9 bis 13, bevorzugter im Bereich von 11 bis 13, liegen.
  • Die Menge an Zirkonium, die einer Wasserglas-Lösung zugesetzt werden kann, wird normalerweise durch die Kompatibilität des besonderen Zirkonium-enthaltenden Aggregats mit der besonderen Wasserglas-Lösung limitiert sein. Um den bevorzugten Effekt auf die Feuer beständigkeitseigenschaften der schäumenden Schicht auszuüben, ist es bevorzugt, dass die Wasserglas-Lösung mindestens 0,5 Gew.-% und bevorzugter 1,0 Gew.-% Zirkonium (ausgedrückt als Gew.-% Zirkoniummetall) umfasst. Im Allgemeinen ist es bevorzugt, eine möglichst hohe Konzentration an Zirkonium einzuarbeiten, ohne dass eine instabile Lösung oder eine getrocknete Zwischenschicht, welche optisch nicht klar ist, produziert wird. Die Instabilität der Lösung kann sich selbst bei der Präzipitation von festem Material (von dem angenommen wird, dass es Zirkoniumoxid ist) oder in der Bildung einer getrockneten schäumenden Silicatschicht, welche optisch nicht klar ist, zeigen. Jedes ist inakzeptabel und in der vorliegenden Erfindung sind nur solche Lösungen einsetzbar, die stabil und klar sind, und/ oder auch solche einsetzbar, die eine optisch klare getrocknete schäumende Schicht liefern können.
  • Das Zirkonium-enthaltende Aggregat sollte mit der Wasserglas-Lösung in einer Art vermischt werden, welche die Bildung eines Präzipitats vermeidet. Vorzugsweise werden die Lösung unter Bedingungen vermischt, die hoch alkalische Bedingungen vermeiden. Im Allgemeinen sollte eine Lösung des Zirkonium-enthaltenden Aggregats der Wasserglas-Lösung unter kräftigem Rühren langsam zugesetzt werden, um so die Bildung von lokalen Bereichen mit hohem pH zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wasserglas-Lösung außerdem eine geringere Menge einer mehrerer Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindung, z.B. ein Glykol, Glycerin oder ein Derviat von Glycerin oder ein Zucker. Die bevorzugte, mehrere Hydroxylgruppen-enthaltende Verbindung ist Glycerin. Die mehrere Hydroxylgruppen-enthaltenden Verbindungen scheinen die Auflösung der Zirkonium-enthaltenden Aggregate zu unterstützen und die Stabilität der Lösungen sehr wahrscheinlich durch einen Mecha nismus, der eine Wasserstoffbindung involviert, zu verbessern. Der Zusatz einer mehrere Hydroxylgruppen-enthaltenden Verbindung kann dadurch die Menge an Zirkonium erhöhen, die in eine besondere Wasserglas-Lösung eingearbeitet werden kann. Die Lösungen umfassen vorzugsweise mindestens 5 Gew.-% einer mehrere Hydroxylgruppen-enthaltenden Verbindung und üblicherweise nicht mehr als 20 Gew.-% einer mehrere Hydroxylgruppen-enthaltenden Verbindungen.
  • In diesen Ausführungsformen kann die Wasserglas-Lösung zweckdienlicherweise durch Zusetzen der Lösung der Zirkoniumverbindung zu mindestens einem Teil des Glycerins und anschließendes Zugeben der durch diese Zugabe produzierten Lösung zu der Wasserglas-Lösung produziert werden.
  • Die Wasserglas-Lösung, der die Zirkoniumverbindung zugesetzt wird, ist ein alkalisches System. Der pH variiert entsprechend der Zusammensetzung des Wasserglases. Die Zusammensetzung des Silicat-Wasserglases kann in einem weiten Bereich variieren. Wasserglas, das bisher zur Bildung schäumender Zwischenschichten verwendet wurde, umfasst ein Verhältnis SiO2:M2O von etwa 3,4:1,0, obgleich Wasserglas mit einem Verhältnis von SiO2:M2O in der Höhe von 6,0:1,0 als nützlich vorgeschlagen wurde. Der pH solcher Wasserglas-Lösungen variiert von 9 bis 13. In den bevorzugten Ausführungsformen ist das Wasserglas ein Natriumsilicat-Wasserglas, d.h. alle Katinen M stellen Natriumionen dar. Allerdings umfassen andere nützliche Wasserglas-Lösungen ein Gemisch aus einem Natriumsilicat-Wasserglas und einem Kaliumsilicat-Wasserglas.
  • Der Wassergehalt der Lösung wie d unmittelbar nach der Auflösung des Zirkonium-enthaltenden Aggregats im Allgemeinen nicht höher als 70 Gew.-% sein. Dieser relativ verdünnten Lösungen können un ter Bildung einer schäumenden Zwischenschicht getrocknet werden, welche vorzugsweise nicht mehr als 30 Gew.-% Wasser und vorzugsweise nicht weniger als 15 Gew.-% Wasser umfasst.
  • Die anorganischen schäumenden Schichten können zweckdienlicherweise hergestellt werden, indem die Wasserglas-Lösung auf der Oberfläche einer Glasscheibe ausgebreitet wird und anschließend Wasser aus der Lösung verdampft wird. Um eine anorganische schäumende Schicht der gewünschten Dicke auf der Glasplatte zu produzieren, ist es notwendig, eine Randsperre auf dem Glas auszubilden, die die Wasserglas-Lösung während des Verdampfungsschritts zurückhält. Die Randsperre kann aus einem Gemisch aus Glaspulver, Wasser und Methylcellulose unter Verwendung der Zusammensetzungen und Techniken, die in der europäischen Patentameldung 705 686 beschrieben sind, produziert werden. Die Verdampfung von Wasser aus der Wasserglas-Lösung wird vorzugsweise durch Trocknen dieser in einem Ofen bei einer Temperatur von 70 bis 110°C für einen Zeitraum von 12 bis 24 Stunden durchgeführt.
  • Wenn die Zwischenschicht durch Entfernen von überschüssigem Wasser produziert wird, kann die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wassers zweckdienlicherweise kontrolliert werden, indem die relative Feuchtigkeit in der Atmosphäre verändert wird. Durch Aufrechterhalten einer sehr hohen relativen Feuchtigkeit (bis zu 100 RH) während des Anfangsteils der Trocknungsstufe kann die Trocknungsrate auf einem relativ niedrigen Level gehalten werden. Später kann die relative Feuchtigkeit im Verfahren verringert werden, um die Trocknungsrate zu erhöhen.
  • Wenn die Verdampfung vollständig ist, kann die beschichtete Glasscheibe aus dem Ofen entfernt werden und die zurückbleibende Randsperre kann entfernt werden, indem die Ränder aus der Folie geschnitten werden. Das resultierende Produkt ist eine Glasscheibe, die an einer Oberfläche eine anorganische schäumende Schicht hat. Die Dicke der getrockneten Zwischenschicht kann über einen weiten Bereich, z.B. von 0,3 bis 5,0 mm variieren. Im Allgemeinen sind Dicken von 0,5 bis 2,5 mm bevorzugt.
  • Die Glasscheiben mit der Beschichtung können verwendet werden, um eine Vielzahl von feuerbeständigen Verglasungen zu produzieren. Eine zweite Glasscheibe kann mit der getrockneten Zwischenschicht verbunden werden, um ein einfaches Laminat zu produzieren. Alternativ kann eine zweite Glasscheibe, die eine getrocknete schäumende Zwischenschicht hat, an die erste gebunden werden und dann kann eine Deckscheibe angefügt werden, um ein Laminat mit zwei schäumenden Zwischenschichten zu bilden. Dieses Verfahren kann fortgesetzt werden, um soviele Zwischenschichten zu produzieren, wie gewünscht werden. Eine andere Alternative besteht darin, die zweite Scheibe mit den Zwischenschichten in Kontakt zueinander zu verbinden und somit eine einzelne Zwischenschicht zu bilden, die die doppelte Dicke des Originals hat.
  • Die Glasscheiben, die zur Bildung dieser Laminate verwendet werden, werden normalerweise herkömmliche Scheiben aus Soda-Kalk-Floatglas sein. Allerdings können andere Glaszusammensetzungen verwendet werden, und zwar insbesondere solche, die höhere untere Kühltemperaturen haben, da diese die Feuerbeständigkeit des Laminats erhöhen werden. Beschichtete Gläser, insbesondere solche mit einer Beschichtung, die Wärme reflektiert, können ebenfalls verwendet werden.
  • Feuerbeständige Verglasungen, die mindestens eine optisch klare schäumende Zwischenschicht umfassen, welche ein Silicat-Wasserglas umfasst, das mindestens 0,5 Gew.-% (ausgedrückt als Gew.-% Zirkoniummetall) umfasst, werden als neu angenommen und stellen einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Eine transparente, feuerbeständige Verglasung wurde hergestellt, indem eine Scheibe aus 3 mm dickem Sodakalkglas genommen wurde und in dem um ihren Umfang eine feuchtigkeits- und wärmebeständige Sperre angebracht wurde, um eine Schale mit einer Tiefe von 10 bis 15 mm zu bilden.
  • Aus 3 Gew.-Teilen einer 50 %-igen wässrigen Kaliumzirkoniumcarbonat (verkauft unter der Marke ZIRMEL 1000 von MEL Chemicals Manchester England) mit 6,0 Gew.-Teilen Glycerin und 0,9 Gew.-Teilen Wasser hergestellt. Diese Lösung wurde gründlich vermischt und dann langsam unter kräftigem Rühren zu 90,1 Gew.-Teilen einer wässrigen Wasserglas-Lösung gegeben, welche 38,1 Gew.-% Natriumsilicat mit einem SiO2:Na2O-Verhältnis von 3,1:1 umfasste. Die gemischte Lösung wurde bei einer Beladung von 5 kg/m2 auf das Glas gegossen.
  • Das Glas wurde in einem Ofen mit 100°C unter Bedingungen kontrollierter Feuchtigkeit zu einem Wassergehalt von 20 bis 30 % zu einer Dicke von etwa 1,4 mm getrocknet. Die Randsperre wurde entfernt und an die getrocknete Wasserglasschicht wurde eine zweite Scheibe aus Sodakalkglas mit einer Dicke von 3 mm gebunden.
  • Das laminierte Glas in Form einer Testscheibe mit den Maßen 2 m mal 1 m wurde unter den Bedingungen von BS476, Teil 22 unter sucht und versagte nach 55 Minuten. Äquivalente Laminate, die kein Zirkonium-enthaltendes Aggregat enthielten, versagten bei demselben Test nach etwa 30 Minuten.

Claims (17)

  1. Klare Lösung, die mindestens ein Silicat-Wasserglas und mindestens ein Zirkonium-enthaltendes, anionisches Aggregat, das durch die Formel
    Figure 00130001
    dargestellt werden kann, enthält, wobei M ein wasserlösliches Kation darstellt; A einen Liganden darstellt, der in einer wässrigen Wasserglas-Lösung anionischen Charakter hat; x einen Durchschnittswert von 1 bis 6 hat; y einen Durchschnittswert von 2 bis 6 hat und n einen Durchschnittswert von 1 bis 10 hat.
  2. Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ligand A ein Carbonat-Ion oder ein Anion einer alpha-Hydroxycarbonsäure ist.
  3. Lösung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass A ein Carbonat-Ion oder ein Citrat-Ion darstellt.
  4. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass M ein Alkalimetall-Ion, ein Ammonium-Ion oder ein substituiertes Ammonium-Ion darstellt.
  5. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass x einen Durchschnittswert im Bereich von 2,0 bis 6,0 hat.
  6. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass y einen Durchschnittswert im Bereich von 2,0 bis 4,0 hat.
  7. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zirkonium-enthaltende Aggregat Kaliumzirkoniumcarbonat oder Ammoniumzirkoniumcarbonat ist.
  8. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine mehrere Hydroxylgruppen-enthaltende organische Verbindung enthält.
  9. Lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrere Hydroxylgruppen-enthaltende Verbindung Glycerin ist.
  10. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt derselben nicht mehr als 70 Gew.-% beträgt.
  11. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt derselben nicht mehr als 30 Gew.-% beträgt.
  12. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt nicht weniger als 15 Gew.-% beträgt.
  13. Lösung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens 0,5 Gew.-% Zirkonium (ausgedrückt in Gew.-% Zirkoniummetall) enthält.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische, Zirkonium-enthaltende Aggregat in einem wässrigen alkalischen Medium, das eine mehrere Hydroxylgruppen-enthaltende organische Verbindung enthält, gelöst wird und die resultierende Lösung zu einer wässrigen Wasserglas-Lösung gegeben wird.
  15. Verfahren zur Herstellung einer laminierten feuerbeständigen Verglasung, bei dem eine Lösung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 an der Oberfläche einer ersten Glasscheibe zurückgehalten, überschüssiges Wasser aus dieser Lösung unter Bildung einer klaren getrockneten Zwischenschicht an der Oberfläche der ersten Glasscheibe weggetrocknet und eine zweite Glasscheibe auf diese Oberfläche unter Bildung einer laminierten feuerbeständigen Verglasung aufgebracht wird.
  16. Feuerbeständige Verglasungsplatte, welche mindestens eine optisch klare, schäumende Zwischenschicht, welche ein Silicat-Wasserglas aufweist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserglas mindestens 0,5 Gew.-% (ausgedrückt als Gew.-% des Zirkoniummetalls) eines anionischen, Zirkonium-enthaltenden Aggregats enthält.
  17. Feuerfeste Verglasung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zirkonium-enthaltende Aggregat Kaliumzirkoniumcarbonat ist.
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