DE60015199T2 - Lauffläche für Luftreifen - Google Patents

Lauffläche für Luftreifen Download PDF

Info

Publication number
DE60015199T2
DE60015199T2 DE60015199T DE60015199T DE60015199T2 DE 60015199 T2 DE60015199 T2 DE 60015199T2 DE 60015199 T DE60015199 T DE 60015199T DE 60015199 T DE60015199 T DE 60015199T DE 60015199 T2 DE60015199 T2 DE 60015199T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
tread
grooves
tire according
axial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60015199T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60015199D1 (de
Inventor
Stephen Michael Solihull Ashmore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Rubber Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Rubber Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Rubber Industries Ltd filed Critical Sumitomo Rubber Industries Ltd
Publication of DE60015199D1 publication Critical patent/DE60015199D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60015199T2 publication Critical patent/DE60015199T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0311Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation
    • B60C11/0316Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation further characterised by the groove cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/11Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1307Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls
    • B60C11/1315Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping with special features of the groove walls having variable inclination angles, e.g. warped groove walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/13Tread patterns characterised by the groove cross-section, e.g. for buttressing or preventing stone-trapping
    • B60C11/1369Tie bars for linking block elements and bridging the groove

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lauffläche vom Blocktyp für einen Luftreifen und im Besonderen aber nicht ausschließlich eine Lauffläche für einen Schwerlastreifen, wie er bei Lkw, Anhängern oder Bussen verwendet wird.
  • Ein Problem, das bei Reifenlaufflächenprofilen vom Blocktyp und insbesondere bei Schwerlastreifen auftritt, ist so genannter unregelmäßiger "Fersen- und Zehen-Verschleiß". Dieser tritt auf, wenn der einlaufseitige vordere Abschnitt des Laufflächenblocks schneller verschleißt als die hintere auslaufseitige Kante, wenn der Laufflächenblock durch den Kontaktbereich mit der Straßenoberfläche hindurchgeht, und stellt sich als ein Sägezahnprofil an Blockreihen um den Umfang der Lauffläche dar. Während die Neigung besteht, dass derartiger unregelmäßiger Verschleiß um die gesamte Lauffläche herum auftritt, ist herausgefunden worden, dass er an den axial äußeren Schulterbereichen schlechter ist.
  • Die Auswirkungen derartigen unregelmäßigen Fersen- und Zehen-Verschleißes sind, dass das Aussehen des Profils verunstaltet wird, dass das Verhalten der Laufflächenkonstruktion verschlechtert wird, und dass die Lebensdauer des Reifens verkürzt wird.
  • Obwohl das Problem derartigen unregelmäßigen Verschleißes teilweise gelindert werden kann, indem der Reifen von der Radfelge abgezogen und in umgekehrter Orientierung wieder aufgezogen wird, ist eine derartige Praxis besonders in dem Fall eines laufrichtungsgebundenen Laufflächenprofils unbefriedigend, das speziell dafür entworfen ist, vorteilhaft in nur einer einzigen Orientierung gefahren zu werden.
  • Es ist aus der US 5 297 604 , die den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 entspricht, bekannt, ein Reifenlaufflächenprofil vom Blocktyp bereitzustellen, das eine konstante und symmetrische Abstützung der Blöcke in dem zentralen Bereich aufweist, während es eine variable und unsymmetrische Abstützung an den Blöcken in den beiden axial äußeren Mittelteilen aufweist. Gemäß der US 5 297 604 sind die Werte der Neigung der Rillenseitenwände, die die einlaufseitigen und auslaufseitigen Kanten der Blöcke in den äußeren Mittelteilen bilden, bei der Verringerung von unregelmäßigem Verschleiß unkritisch, und es ist nur notwendig, dass es eine Asymmetrie der Werte gibt.
  • Die Anmelder haben den Vorschlag aus dem Stand der Technik untersucht und herausgefunden, dass er das Problem von unregelmäßigem Fersen- und Zehen-Verschleiß nicht löst.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Auswirkungen von unregelmäßigem Fersen- und Zehen-Verschleiß eines Laufflächenblockprofils über die gesamte Breite der Lauffläche hinweg zu lindern und somit einen Reifen mit einem verbesserten Laufflächenblockprofil bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Reifen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden, lediglich beispielhaften Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen deutlich werden, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungsgemäßen Laufflächenprofils eines Reifens zeigt;
  • 2 einen schematischen Querschnitt der Reifenlauffläche von 1, genommen entlang des Schnitts "A"–"A" zeigt;
  • 3 Details von einer der axialen Rillen des Reifens von 1 zeigt;
  • 4 Details der Rillenseitenwände von einer der axialen Rillen des Reifens von 1 zeigt; und
  • 5 und 5a5l Details der Querschnittsform der axialen Laufflächenrillen des Reifens von 1 zeigen.
  • Im Folgenden ist mit Rillenquerschnittsbreite der geradlinige Abstand an der Oberfläche der Lauffläche, rechtwinklig zur Längsmittellinie der Rille gemessen, gemeint, und Rillenseitenwandneigung an einem Punkt an einer Rille bedeutet die Neigung der Seitenwand an der Oberfläche der Lauffläche in Bezug auf eine Linie senkrecht zur Oberfläche, wie es in den 5a5l gezeigt ist.
  • Ferner ist mit Rillenbasisabschnitt GBP der mit einem Radius versehene Abschnitt gemeint, der die gegenüberliegenden Rillenwände an ihrem radial innersten Teil verbindet, wie es in 5d gezeigt ist.
  • In den 1 und 2 ist der Laufflächenbereich eines Schwerlast-Fahrzeugreifens der Größe 295/80R22.5 gezeigt. Der Reifen weist eine sich radial erstreckende Karkasse auf, deren Enden um nicht dehnbare Wulstwick lungen gewickelt sind, von denen jeweils eine in jedem die Radfelge berührenden Wulstbereich (nicht gezeigt) angeordnet ist. Der Laufflächenbereich ist durch eine Breakeranordnung 2 verstärkt, die mehrere Lagen aus Metallkorden umfasst, die in Bezug auf die Korde von benachbarten Lagen gekreuzt sind.
  • Der Reifen wies eine Laufflächenbreite TW, zwischen den axial äußeren Kanten TE der Lauffläche gemessen, von 255 mm auf.
  • Das an dem radial äußeren Teil des Laufflächenbereichs gebildete Laufflächenprofil umfasst eine zentrale Längsrille CLG, die sich durchgehend in der Umfangsrichtung auf der Umfangsmittellinie C-C des Reifens zentriert erstreckt. Auf beiden Seiten der Umfangsmitte sind weitere zwei sich in Umfangsrichtung erstreckende Längsrillen vorgesehen; und zwar eine dazwischen liegende Längsrille ILG axial benachbart zu der zentralen Längsrille CLG, und eine äußere Längsrille OLG, axial außerhalb der dazwischen liegenden Längsrille. Diese weiteren beiden Längsrillen unterteilen zusammen mit der zentralen Längsrille und der Laufflächenkante TE jede Hälfte der Lauffläche axial in zentrale, dazwischen liegende bzw. äußere Bereiche CR, IR bzw. OR. Diese Bereiche weisen eine annähernd gleiche axiale Breite auf, die jeweils 32 %, 36 % bzw. 32 % der halben Laufflächenbreite beträgt.
  • Jeder der drei Laufflächenbereiche CR, IR und OR ist ferner jeweils mit einer Reihe von axialen Rillen CAG, IAG bzw. OAG versehen, die in der Umfangsrichtung beabstandet sind und sich vollständig über ihren jeweiligen Bereich erstrecken, um den Bereich jeweils in eine Reihe von einzelnen Laufflächenblöcken CB, IB bzw. OB zu unterteilen.
  • Jede der Umfangsrillen und der axialen Rillen CAG und OAG weist einen im Allgemeinen unsymmetrischen V-förmigen Querschnitt mit einer mit einem Radius versehenen Rillenbasis auf, und jede der gegenüberliegenden geneigten Seitenwände dieser Rillen stellen eine Rampenunterstützung oder Abstützung der einlaufseitigen und auslaufseitigen, sich axial erstreckenden Kanten von einzelnen Laufflächenblöcken bereit. Die axiale Rille OAG weist ein Profil auf, das sich von V-förmig zu mit einer flachen Unterseite versehen ändert, wenn man axial nach außen hin fortschreitet, wie es in den 5a5c veranschaulicht ist.
  • Wie sie in 1 gezeigt sind, nehmen sowohl die Breite W1, W2, W3 der axialen Laufflächenrillen als auch ihre Neigung zur Umfangsrichtung mit zunehmender axialer Verschiebung von der Umfangsmittellinie C zu. Bei dieser Ausführungsform ist jede der axialen Rillen geringfügig gekrümmt, anstatt dass sie gerade Rillen sind. Es ist auch ersichtlich, dass das Laufflächenprofil laufrichtungsgebunden ist, da die Anordnung der Rillen und Blöcke auf einer Seite der Mittellinie C die auf der anderen Seite widerspiegelt. Um sicherzustellen, dass das Profil in der richtigen Drehrichtung verwendet wird, kann ein Pfeil oder eine andere Markierung an der Seitenwand vorgesehen sein, oder das laufrichtungsgebundene Aussehen der Lauffläche wird dazu verwendet, die Montagerichtung festzulegen. Bei dieser besonderen Ausführungsform gibt es auch eine Umfangsverschiebung von annähernd einer halben Profilteilungslänge zwischen den beiden Hälften des Profils.
  • Das Laufflächenprofil der vorliegenden Ausführungsform soll somit in einer Orientierung verwendet werden, die eine Vorwärtsdrehung in der Richtung des Pfeils R vorsieht, wie es in 1 gezeigt ist. Dementsprechend befinden sich die einlaufseitigen Kanten CLE, ILE und OLE der Laufflächenblöcke der jeweiligen zentralen, dazwischen liegenden und äußeren Bereichen CR, IR und OR, wie es in 1 gezeigt ist, an der oberen Kante der Blöcke, während die komplementären auslaufseitigen Kanten CTE, ITE und OTE sich bei unteren Kanten des Blockes befinden.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst jede der axialen Rillen CAG, IAG und OAG drei Abschnitte. Somit weist jede axiale Rille zwei Rillenhauptabschnitte auf, die als GP1 und GP2 in 3 gezeigt sind, welche Details einer dazwischen liegenden axialen Rille IAG mittels einer Darstellung einiger Merkmale aller axialen Rillen zeigt. Jeder der beiden Rillenhauptabschnitte weist eine im Wesentlichen gleiche Breite und Länge auf und erstreckt sich beinahe über die Hälfte des jeweiligen Bereiches. In der Mitte des Bereiches sind die beiden Rillenhauptabschnitte durch einen als CP gezeigten kurzen Rillenabschnitt miteinander verbunden.
  • In dem radial inneren Bereich ihrer Rillenbasis sind die drei Rillenabschnitte zueinander ausgerichtet ausgebildet, wie es durch die in 3 gezeigten Paare gestrichelter Linien angedeutet ist. Somit erstreckt sich die Rillenbasis in einer gleichmäßigen kontinuierlichen Kurve entlang der Rille. Jedoch sind die beiden Hauptrillenabschnitte in ihren radial äußeren Bereichen in einer nicht ausgerichteten Konfiguration ausgebildet. Somit wird in dem mittleren Bereich über den kurzen Rillenverbindungsabschnitt CP eine kleine Stufe oder Umfangsversetzung s zwischen den beiden Rillenhauptabschnitten eingeleitet. Die Größe dieser Umfangsversetzung nimmt mit dem Abstand der Rillenbasis zu und weist einen Maximalwert S1 an der Oberfläche der Lauffläche zwischen 10 und 30 % der maximalen Breite der axialen Rille auf. Somit erstreckt sich jeder der Rillenhauptabschnitte im Wesentlichen in die gleiche Richtung, mit der Ausnahme der kleinen Umfangsverschiebung in ihren radial äußeren Teilen.
  • Wie es zuvor gesagt wurde, ist jede der axialen Rillen CAG, IAG, OAG in ihrer Längsrichtung geringfügig gekrümmt. Bei dieser Ausführungsform weist jede einen Krümmungsradius R von 250 mm auf.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weist jede der Laufflächenblockecken, die durch den Übergang einer axialen Rille und einer Umfangsrille definiert ist, einen abgeschnittenen Abschnitt TP auf, der eine scharfe Ecke vermeidet und dazu dient, einen übermäßigen Verschleiß zu vermeiden.
  • Mit der Ausnahme des Bereiches des abgeschnittenen Abschnitts TP am Übergang der Axial- und Umfangsrillen ist für jede axiale Rille die Querschnittsbreite der beiden Axialrillenhauptabschnitte GP1 und GP2 entlang ihrer Länge gleich und konstant. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Breite der Rillenhauptabschnitte der zentralen, dazwischen liegenden und äußeren Rillen jeweils 8, 11 bzw. 14 mm, was 0,75, 1,03 und 1,3 % des maximalen Außendurchmessers D des Reifens, gemessen an der Umfangsmittellinie des Reifens, ausmacht.
  • Die axialen Rillen CAG und IAG des zentralen und dazwischen liegenden Bereiches weisen entlang ihrer Länge eine im Wesentlichen volle Tiefe auf. Weitere Details der Konfiguration der Rillen CAG und IAG sind in 4 gezeigt. Der vorstehend erwähnte Unterschied bei der Ausrichtung der Rillenbasis und der beiden Rillenhauptabschnitte bestimmt eine Konfiguration, bei der jede der beiden Seitenwände der Rille aus drei Flächen besteht. Somit besteht jede aus zwei sich im Allgemeinen axial erstreckenden Flächen, die in 4 als TF1, TF2 und LF1, LF2 markiert und durch eine kleinere Fläche TCF, LCF verbunden sind, die sich in Umfangsrichtung und senkrecht zur Oberfläche der Lauffläche erstreckt. Jede der sich axial erstreckenden Flächen ist in Bezug auf die Oberfläche der Lauffläche geneigt und in die axiale Richtung gekrümmt.
  • Obwohl die Radiusrillenbasis sich in einer kontinuierlichen gleichmäßigen Kurve erstreckt, die in 4 durch das Paar gestrichelte Linien GBP gezeigt ist, ist keiner der radial nach außen gerichteten Teile der beiden Rillenhauptabschnitte in einer parallelen Konfiguration zu seinen jeweiligen Teilen der Rillenbasis ausgerichtet. Darüber hinaus ist die Rillenbasis von der Mittellinie der beiden Rillenhauptabschnitte in Richtung der auslaufseitigen Kante ITE des benachbarten Laufflächenblocks wesentlich verschoben. Dementsprechend weist die axiale Rille einen unsymmetrischen Querschnitt auf, der entlang ihrer Länge variiert.
  • Der allgemeine Neigungswinkel zur Oberfläche der Lauffläche der Rillenseitenwandflächen LF1 und LF2 ist wesentlich größer als der der gegenüberliegenden Flächen TF1 und TF2. Darüber hinaus nimmt hinsichtlich jedes Axialrillenhauptabschnitts der Rillen CAG und IAG der Winkel für die gegenüberliegende Rillenseitenwand zu, während der Winkel der Seitenwandneigung der Flächen TF1, TF2 an der auslaufseitigen Kante des Blockes von dem axial inneren Ende zu dem anderen Ende des Rillenabschnitts abnimmt. Dementsprechend stellt diese Konfiguration eine größere Rampenunterstützung oder Abstützung für die einlaufseitige Kante LE des Laufflächenblocks bereit, als sie für die auslaufseitige Kante TE des benachbarten Blocks bereitgestellt wird. Bei der besonderen, in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform nimmt der Neigungswinkel der Rillenseitenwand, die die auslaufseitige Kante des Blocks abstützt, an dem axial äußeren Teil jedes Rillenhauptabschnitts auf Null ab.
  • Die Asymmetrie der V-förmigen axialen Rillen CAG und IAG ist in 5 veranschaulicht, wobei die 5s5g und 5h5l die Querschnittsform der Rillen an besonders gekennzeichneten Punkten zeigen.
  • Es wird sich nun der äußeren axialen Rille OAG zugewandt, die in dem äußeren Schulterbereich des Reifens gebildet ist. Obwohl diese Rille eine allgemeine Konfiguration aufweist, die ähnlich ist wie die der anderen beiden axialen Rillen, ist sie darin verschieden, dass sie eine Tiefe aufweist, die axial nach außen abnimmt, wobei sie eine Änderung der Querschnittsform von V-förmig zu mit einer flachen Unterseite versehen begleitet. Jedoch liegt die besondere Bedeutung der vorliegenden Erfindung in der Rillenseitenwand auf der Seite der einlaufseitigen Blockkante, die zwei Rillenhauptabschnitte umfasst, welche anders als die anderen Rillenabschnitte eine konstante Neigung zur Oberfläche der Lauffläche aufweisen. Im Besonderen weist der axial innere Abschnitt dieser Seitenwand, der in 5 durch OTF2 angegeben ist, eine Neigung von 22° auf, wie es in den 5a und 5b gezeigt ist, während der axial äußere Abschnitt OTF1 eine Neigung von 14° aufweist, wie es in 5c gezeigt ist. Diese Kombination aus einem konstanten Winkel einer Seitenwandneigung und einer Verringerung der Rillentiefe in der äußeren axialen Rille stellt die notwendige Abstützung für die einlaufseitige Kante der Laufflächenblöcke in der Schulter bereit, um unregelmäßigen Fersen- und Zehen-Verschleiß zu verhindern.
  • Im Hinblick auf die Umfangsrillen ILG und OLG weisen diese eine Konfiguration auf, bei der der Rillenbasisteil sich in Umfangsrichtung gerade erstreckt, aber der radial äußere Teil Abschnitte umfasst, die zur Umfangsrichtung geneigt sind und deren Breite ebenfalls variiert. Diese Rillen weisen, obwohl sie gerade Umfangsrillen sind, an ihrer Basis somit eine Zickzack-Konfiguration mit variierender Breite in ihrem radial äußeren Teil auf, der abwechselnde Abschnitte von 6,0 mm und 8,5 mm Breite umfasst.
  • Der Reifen der Erfindung kann auch andere Laufflächenprofilmerkmale, die in der Technik üblich sind, umfassen, wie etwa flache Rillen wie jene, die in 1 mit SG markiert sind, oder Messereinschnitte oder Feinschnitte.

Claims (12)

  1. Reifen mit einer den Boden berührenden Lauffläche, wobei die Lauffläche ein laufrichtungsgebundenes Laufflächenprofil aufweist, mit zumindest zwei sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Rillen (ILG, OLG), die auf jeder Seite der Umfangsmittellinie (C) der Lauffläche angeordnet sind, und einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten und sich im Wesentlichen axial erstreckenden Schulterrillen (OAG), die sich von jeder Umfangsrille axial nach außen bis zu der Laufstreifenkante (TE) erstrecken, um eine Reihe von Laufflächenblöcken (OB) in jedem axial äußeren Laufflächenschulterteil zu definieren, wobei die sich axial erstreckenden Rillen (OAG) zwei gegenüberliegende geneigte Seitenwände aufweisen, die eine Rampenunterstützung für die benachbarte Laufflächenblockkante bereitstellen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der sich axial erstreckenden Schulterrillen (OAG) eine Rillentiefe aufweist, die von dem axial inneren Teil in Richtung des axial äußeren Teils abnimmt, und zwei Rillenhauptabschnitte (OAG2, OAG1) umfasst, die Ende an Ende verbunden sind; wobei jeder der Rillenhauptabschnitte entlang seiner Länge einen variierenden asymmetrischen Querschnitt und eine erste Rillenseitenwand (OTF) mit einem konstanten ersten Neigungswinkel sowie eine gegenüberliegende zweite Rillenseitenwand (OTR) mit einem variierenden zweiten Neigungswinkel aufweist; wobei der konstante erste Winkel größer ist als der Maximalwert des zweiten Neigungswinkels; wobei die erste Rillenseitenwand (OTF) jedes Hauptrillenabschnittes auf der gleichen Seite der axialen Rille angeordnet ist.
  2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der variable zweite Neigungswinkel der ersten und zweiten Rillenhauptabschnitte (OAG2, OAG1) von dem axial inneren Teil zum axial äußeren Teil des Rillenabschnittes abnimmt.
  3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Winkel im Bereich von 0° bis 10° variiert.
  4. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Winkel von 0° bis 6° variiert.
  5. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante erste Winkel im Bereich von 10°–25° liegt.
  6. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der axialen Schulterrillen (OAG) fortschreitend von dem axial inneren Teil zu dem äußeren Teil abnimmt.
  7. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der axialen Schulterrillen (OAG) zwischen 100% und 50% der vollen Laufflächentiefe der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rillen variiert.
  8. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Rillenhauptabschnitte (OAG2, OAG1) in seiner Längsrichtung gekrümmt ist.
  9. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Rillenhauptabschnitte (OAG2, OAG1) sich im Wesentlichen in der gleichen Richtung erstrecken, aber in Umfangsrichtung einen Abstand versetzt voneinander angeordnet sind, der weniger als ihre Breite beträgt.
  10. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche ferner axiale Rillen (IAG, CAG) umfasst, die in dem zentralen Bereich zwischen den Schulterbereichen Laufflächenblöcke definieren, wobei die axialen Rillen (IAG, CAG) in dem zentralen Bereich zumindest zwei Rillenhauptabschnitte umfassen, die Ende an Ende verbunden sind, wobei jeder Rillenhauptabschnitt entlang seiner Länge eine im Wesentlichen konstante Tiefe und einen variierenden asymmetrischen Querschnitt aufweist, und jeder eine erste Rillenseitenwand mit einem variierenden ersten Neigungswinkel und eine zweite Rillenseitenwand mit einem variierenden zweiten Neigungswinkel aufweist, wobei der erste variierende Neigungswinkel größer ist als der zweite variierende Neigungswinkel, und die erste Rillenseitenwand jedes Rillenhauptabschnittes auf der gleichen Seite der axialen Rille angeordnet ist.
  11. Reifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rillenseitenwand der Rillenhauptabschnitte der zentralen axialen Rillen einen Neigungswinkel aufweist, der von dem axial inneren Teil zu dem axial äußeren Teil zunimmt.
  12. Reifen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rillenseitenwand der Rillenhauptabschnitte der zentralen axialen Rillen einen Neigungswinkel aufweist, der von dem axial inneren Teil zu dem axial äußeren Teil abnimmt.
DE60015199T 1999-02-05 2000-02-03 Lauffläche für Luftreifen Expired - Lifetime DE60015199T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9902449.9A GB9902449D0 (en) 1999-02-05 1999-02-05 Tread for a pneumatic tyre
GB9902449 1999-02-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60015199D1 DE60015199D1 (de) 2004-12-02
DE60015199T2 true DE60015199T2 (de) 2006-03-09

Family

ID=10847074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60015199T Expired - Lifetime DE60015199T2 (de) 1999-02-05 2000-02-03 Lauffläche für Luftreifen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6527024B1 (de)
EP (1) EP1026012B1 (de)
JP (1) JP2000225812A (de)
DE (1) DE60015199T2 (de)
GB (1) GB9902449D0 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100839139B1 (ko) * 1998-10-30 2008-06-19 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 특히 화물차 및 화물차와 유사한 차량용 원동 차량 타이어
CN100475567C (zh) * 2003-03-25 2009-04-08 米其林技术公司 在施工机械上安装轮胎的方法以及相关的轮胎
JP4758059B2 (ja) * 2003-07-02 2011-08-24 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JP4376591B2 (ja) 2003-10-30 2009-12-02 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
KR100644872B1 (ko) 2004-09-23 2006-11-15 금호타이어 주식회사 스터드레스 중하중용 공기입 레디얼 타이어
US7392832B2 (en) * 2004-12-28 2008-07-01 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic tire having tread blocks with skewed walls
DE102006058086B4 (de) * 2006-12-09 2014-07-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen
KR100902393B1 (ko) 2008-03-28 2009-06-11 금호타이어 주식회사 방향성 러그 패턴을 갖는 중하중용 공기입 레디얼 타이어
JP4650540B2 (ja) * 2008-09-02 2011-03-16 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
JP4653832B2 (ja) * 2008-10-30 2011-03-16 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
US20100236681A1 (en) 2009-03-17 2010-09-23 Daniel Ray Beha Tire having tread blocks with blended walls
JP4996661B2 (ja) * 2009-10-15 2012-08-08 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5356285B2 (ja) * 2010-03-09 2013-12-04 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP5432076B2 (ja) * 2010-07-07 2014-03-05 東洋ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
US9278582B2 (en) 2010-12-21 2016-03-08 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Tire tread having developing grooves
JP5883373B2 (ja) * 2012-11-15 2016-03-15 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
EP2927024B1 (de) * 2012-11-30 2018-04-11 Bridgestone Corporation Luftreifen
JP5814985B2 (ja) * 2013-07-12 2015-11-17 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
EP3042789B1 (de) * 2013-10-04 2020-11-04 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Luftreifen
JP6454119B2 (ja) * 2014-10-02 2019-01-16 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
FR3044596A1 (fr) * 2015-12-07 2017-06-09 Michelin & Cie Bande de roulement de pneumatique pour vehicule lourd de type genie civil
FR3049218A1 (fr) * 2016-03-25 2017-09-29 Michelin & Cie Bande de roulement incisee pour pneu hors la route
FR3049900A1 (fr) * 2016-04-08 2017-10-13 Michelin & Cie Bande de roulement a directionnalites differenciees pour un pneumatique pour vehicule lourd
FR3049901A1 (fr) * 2016-04-08 2017-10-13 Michelin & Cie Bande de roulement a directionnalites differenciees pour un pneumatique pour vehicule lourd
JP6977274B2 (ja) * 2017-02-23 2021-12-08 横浜ゴム株式会社 空気入りタイヤ
JP7172656B2 (ja) * 2019-01-25 2022-11-16 住友ゴム工業株式会社 タイヤ

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07115569B2 (ja) * 1985-03-02 1995-12-13 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JPH02299908A (ja) * 1989-05-15 1990-12-12 Bridgestone Corp 方向性トレッドを備えた空気入りタイヤ
JPH03128704A (ja) * 1989-10-12 1991-05-31 Ohtsu Tire & Rubber Co Ltd :The ラジアルタイヤ
US5127455A (en) * 1990-09-28 1992-07-07 Michelin Recherche Et Technique Drive axle truck tire
FR2669274A1 (fr) 1990-11-15 1992-05-22 Michelin & Cie Bande de roulement d'enveloppe de pneumatique a carcasse radiale pour vehicules poids-lourds.
CA2059482A1 (en) * 1991-07-26 1993-01-27 Warren Lee Croyle Tread for a tire
JP3075628B2 (ja) * 1992-03-13 2000-08-14 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JP2799115B2 (ja) * 1992-12-11 1998-09-17 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP3160154B2 (ja) 1993-07-23 2001-04-23 住友ゴム工業株式会社 左側通行用空気入りタイヤ
WO1996036501A1 (fr) * 1995-05-18 1996-11-21 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin - Michelin & Cie Bande de roulement pour pneu 'poids-lourds'
EP0816130B1 (de) * 1996-06-28 2005-02-09 Sumitomo Rubber Industries Limited Luftreifen
IT1289182B1 (it) * 1997-01-20 1998-09-29 Pirelli Pneumatico a bassa resistenza di rotolamento in particolare per ruote motrici di veicoli pesanti
US6065517A (en) * 1997-01-22 2000-05-23 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Pneumatic radial tire for heavy duty
JP3676534B2 (ja) * 1997-04-10 2005-07-27 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ
JP3358976B2 (ja) * 1997-10-20 2002-12-24 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ
JP3393802B2 (ja) * 1997-11-17 2003-04-07 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ

Also Published As

Publication number Publication date
US6527024B1 (en) 2003-03-04
DE60015199D1 (de) 2004-12-02
JP2000225812A (ja) 2000-08-15
EP1026012B1 (de) 2004-10-27
EP1026012A3 (de) 2002-09-04
EP1026012A2 (de) 2000-08-09
GB9902449D0 (en) 1999-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015199T2 (de) Lauffläche für Luftreifen
DE3232022C2 (de)
DE102010001898B4 (de) Luftreifen
DE102011076813B4 (de) Luftreifen
AT394337B (de) Radialreifen fuer lastkraftwagen
DE69906783T2 (de) Reifen für fahrzeugräder
DE8524632U1 (de) Luftreifen
WO2018158021A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP1238827B1 (de) Reifenprofil
EP3300926B1 (de) Fahrzeugluftreifen
AT404244B (de) Fahrzeugreifen mit einem laufstreifen
EP0788898B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3009275B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP1106393B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP0148151B1 (de) Fahrzeugluftreifen, insbesondere Radialreifen für Lastkraftwagen
DE60200758T2 (de) Laufrichtungsgebundenes laufflächenprofil für einen winterreifen
DE112017007086B4 (de) Luftreifen
DE60200634T2 (de) Oberflächenprofil der Profilelemente einer Luftreifen-Lauffläche
AT401642B (de) Laufstreifenprofil für einen fahrzeugreifen
DE60010833T2 (de) Laufflächenprofil
WO2018103925A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102004024162A1 (de) Luftreifen
WO2019001790A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2138328B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2072288B1 (de) Fahrzeugluftreifen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition