DE60015120T2 - Mikrowellenvorrichtung - Google Patents

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/32Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action
    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
    • F26B3/343Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects in combination with convection

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Description

  • Mikrowellengeräte werden u. a. dazu verwendet, um elektrische Energie in Wärme umzuwandeln. Diese Anwendung ist auf Substanzen mit dielektrischen Molekülen beschränkt. Die üblichste unter diesen Substanzen ist Wasser. Die Umwandlung in Wärme geschieht innerhalb des Materials. Das heißt, man erspart sich Diffusionsprozesse, die in Materialien mit isolierenden Eigenschaften sehr langsam sein könnten. Ein Beispiel für die Anwendung von Mikrowellentechniken in kleinem Maßstab sind Mikrowellenöfen für den häuslichen Gebrauch. Ähnliche Einheiten mit einer offenen Seite sind seit einiger Zeit zum Trocknen, Sanieren oder ähnlichen Behandlungen von Gebäudeteilen mit sehr befriedigenden Resultaten angewendet worden. Siehe z. B. PCT/SE95/00219 , WO 95/23945 .
  • US 5,424,518 A offenbart ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 3 und betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Behandlung von Objekten mit Heißluft und Mikrowellenenergie. Der einzige wichtige Unterschied im Bezug auf herkömmliche Mikrowelleneinheiten besteht darin, dass das Gebläse, das als -gemeinschaftliches Gebläse für mehrere Mikrowelleneinheiten vorgeschlagen ist, überdimensioniert sein kann, um Wasserdampf fortzutragen, der bei der Anwendung der Einheiten erzeugt wird. Es wird keine Anordnung vorgeschlagen, um die Kühlung der Mikrowellengeneratoren effizienter zu machen. Statt dessen ist die Gerätegestaltung gemäß den Zeichnungen so, dass die Kühlluft die Kühlflansche des Magnetrons in rechtem Winkel dazu passiert. Wie unten gezeigt wird, gibt dies einen geringen Kühleffekt auf Grund von stehenden Luftkissen zwischen den Flanschen.
  • Neben einem Magnetron weist eine Mikrowelleneinheit gewöhnlich eine Leistungsversorgungseinheit auf, die aus einem Transformator und einer mit dem Transformator gekoppelten Resonanzschaltung besteht. Andere elektronische Einzelheiten für die Steuerung der Einheit können auch vorhanden sein. Das Magnetron und andere elektronische Ausrüstungen sind gewöhnlich zusammen in einem oberen Bereich der Einheit untergebracht. Gewöhnlich ist dieser obere Bereich von dem unteren Bereich durch eine Lochplatte oder ein Gitter abgeteilt, die den Durchgang von Luft gestatten, aber den Durchtritt von Mikrowellen verhindern. Das Magnetron ist an der Lochplatte montiert, so dass die Mikrowellenstrahlung unterhalb der Platte auftritt. Mithin wird die obere Kammer im Wesentlichen frei von Mikrowellen gehalten.
  • In der oberen Kammer darf die Temperatur nicht über höchstens 80°C ansteigen. Das Magnetron und der Transformator und andere elektronische Ausrüstungen erzeugen Wärme und müssen gekühlt werden, damit sie nicht durch die erzeugte Wärme beschädigt werden. Für große Magnetrons wird oft Wasserkühlung verwendet. Für kleinere und billigere Magnetrons, die in häuslichen Öfen etc. verwendet werden, wird Luftkühlung angewendet. Eine Standardgestaltung für solche Magnetrons ist eine Box in Form eines Parallelepipeds mit einer festen oberen Seite, einer festen Unterseite und mit einer vorstehenden Sendeantenne, die Mikrowellen abstrahlt, zwei gegenüberliegenden festen Seiten und zwei gegenüberliegenden offenen Seiten, um den Eintritt von Kühlluft zu erlauben. Gewöhnlich gibt man sich damit zufrieden, Kühlluft in die Kammer, in der die elektronische Ausrüstung untergebracht ist, zu blasen, und die Steuerung der Kühlluftverteilung der Konvektion zu überlassen. Keine spezi ellen Maßnahmen zum Steuern von Luftströmen sind üblich. Die Luft passiert die Lochplatte und wird durch die Lücke zwischen der unteren Kante der Plattenbox und der oberen Oberfläche des behandelten Objekts herausgelassen. Auf diese Weise erfüllt die Kühlluft eine doppelte Funktion, d. h. sie dient sowohl der Abführung von Überschusswärme aus der elektronischen Ausrüstung als auch der Abfuhr von Wasserdampf, das von dem durch Mikrowellen behandelten Objekt freigesetzt wird.
  • Wenn Mikrowelleneinheiten des erwähnten luftgekühlten Typs mit kleinen Geräten zum Trocknen oder für ähnliche Zwecke verwendet werden, ist es gewöhnlich angebracht, den Einlass für die Kühlluft an der Oberseite vorzusehen. Beim Trocknen oder ähnlichen Operationen ist es wünschenswert, dass das Magnetron einer langen Belastung bei maximaler Leistung standhalten kann. Dies gibt einer effizienten Kühlung besondere Bedeutung. Bei häuslichen Öfen ist die Effizienz der Konversion, die für diese Art von Geräten oft niedrig ist, vom ökonomischen Standpunkt aus nicht sehr bedeutungsvoll. Im Gegensatz dazu ist bei der erwähnten Anwendung zum Trocknen und ähnlichem Arbeiten die Effizienz der Konversion wesentlich, nicht nur unmittelbar aus ökonomischen Gründen, sondern auch weil die verfügbare Leistung gewöhnlich begrenzt ist. Daher bedeutet eine niedrige Konversionseffizienz, dass die Zeit zur Erzielung eines gewünschten Behandlungsergebnisses erhöht werden muss.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kühleffizienz wesentlich erhöht, indem das Strömungsmuster der Kühlluft gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 und 3 aktiv gesteuert wird. Diese Anordnung macht es möglich, die Abgabe der Mikrowellenleistung zu erhöhen, ohne den Einsatz von elektri scher Leistung zu erhöhen. Unterstützende Mittel bei dieser Erhöhung der Ausgabeleistung kann eine verbesserte Leistungsversorgungseinheit und ein Steuersystem für das Magnetron sein.
  • In den 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In den Figuren sind alle Einzelheiten ausgelassen, die keinen direkten Einfluss auf die Kühlung haben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Einheit gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, mit abgenommener Vorderseite.
  • 2 zeigt einen horizontalen Querschnitt durch die Linie A-A aus 1.
  • In den Figuren steht 1 für das nach unten offene Vorrichtungsgehäuse; 2 für einen am Lufteinlass vorgesehenen Filter, 3 für ein primäres Gebläse, um Kühlluft in die elektronischen Ausrüstungen zu blasen, 4 für eine Magnetronbox mit offenen Seiten 4a und festen Seiten 4b, 5 für ein sekundäres Gebläses für die Steuerung des Luftstroms durch die Magnetronbox, 6 für eine Luftschleuse mit festen Seiten, außer nach unten, 7 für eine Lochplatte, die den Durchgang von Luft erlaubt, aber das Auslecken von Mikrowellen verhindert, 8 für eine verbesserte Leistungsversorgungseinheit, 9 für Pfeile, die die Fließrichtung der Kühlluft zeigen. Eine Einheit gemäß üblicher Technik kann den gleichen Aufbau haben, mit Ausnahme, dass die Leistungsversorgungseinheit 8, das Gebläse 5 und die Luftschleuse 6 fehlen.
  • Bei der Zugabe von Kühlluft von oben besteht bei der herkömmlichen Gestaltung der Mikrowelleneinheit ein großes Risiko, dass man eine Zone mit stillstehender Luft in der ganzen oder in Teilen der Magnetronbox erhält. Dies betrifft insbesondere den Raum zwischen den Kühlflanschen. Luft ist ein sehr guter Isolator, und daher muss der Wärmetransport hauptsächlich durch Konvektion erfolgen, die durch enge Räume behindert wird. Die stillstehende Luft verhindert die Kühlung und begrenzt die Leistung, die aus der Einheit kontinuierlich entnommen werden kann. Da die elektrischen Installationen, Sicherungen, etc. auf die maximale Leistung abgestimmt sein müssen, bedeutet dies, dass die zur Verfügung stehende Leistung nicht in optimaler Weise angewendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird der Effekt der erwähnten Begrenzung wesentlich reduziert, indem die Luftkühlung durch einen Querfluss durch die Magnetronbox 4 verbessert wird. Auf diese Weise erhält man einen gerichteten Luftfluss, sogar in den engen Spalten zwischen den Flanschen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gestaltungen einschließlich derjenigen aus der erwähnten Druckschrift US 5,424,518 A , wo man nur gerade die äußeren Teile der Flansche zum Kühlen verwenden kann, erreicht diese neue Gestaltung, dass der Hauptteil der Oberfläche der Flansche eine aktive Rolle der Abkühlung einnimmt. Der Querfluss wird mittels eines seitlich montierten sekundären Gebläses 5 erreicht, das Luft durch die Box 4 pumpt oder bläst. Fließtechnische Berechnungen und praktische Tests zeigen, dass das Gebläse 5 und die Fließrichtung 9, so wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu platzieren sind, d. h. es ergeben sich die besten Resultate, wenn man das Gebläse Luft durch die Box blasen lässt. Eine Versetzung des Gebläses 5 auf die andere Seite des Magnetrons 4 mit der gleichen Fließrichtung, d. h. das Gebläse bläst Luft durch die Magnetronbox, ergibt beinahe ebenso gute Effekte. Das schlechteste Ergebnis erhält man mit derselben Gebläseplatzierung und einer umgekehrten Fließrichtung, aber sogar dieses ungünstige Ergebnis zeigt bessere Kühlung als die gewöhnliche passive Kühlung.
  • Das Verfahren für die verbesserte Kühlung wurde oben ausgehend von der Verwendung eines sekundären Gebläses 5 beschrieben, das auf einen Teil des Luftflusses der Kühlluft einwirkt, die das primäre Gebläse 3 hineinbläst. Es sollte beachtet werden, dass die erhöhte Luftgeschwindigkeit, die ein sekundäres Gebläse geben kann, in Bezug auf die Kühlung sehr vorteilhaft ist.
  • Um die Vorteile des neuen Verfahrens zur Kühlung besser auszunutzen, sollte das Magnetron mit einer fortgeschritteneren Steuereinrichtung als die herkömmlichen ausgerüstet sein. Daher wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Heizstrom mit Bezug auf den Emissionszustand der Kathode anstatt in Bezug auf das Leistungsniveau des Magnetrons gesteuert. Das Letztere ist die herkömmliche Verfahrensweise. Der Emissionszustand kann beispielsweise durch Detektieren der dynamischen Impedanz oder von weißem Rauschen, durch einen Lichtsensor durch die Messung der Temperatur des Magnetrons und der Messung des Anodenstroms detektiert werden. Beispiele für verschiedene Methoden sind in SE 9603291-7 , JP 5-67492 , EP 449 275 und DE 42 38 199 gegeben.
  • Magnetrons für technische Zwecke werden normalerweise durch ferroresonante Leistungsversorgungseinheiten gespeist. Eine solche Einheit umfasst einen Transformator mit einer vergleichsweise großen Streuinduktivität. Mit einem oder zwei Kondensatoren erzeugt die Streuinduktivität eine Reihenresonanzschaltung, die auf die Netzfrequenz, 50 oder 60 Hz abgestimmt ist. Unbelastet hat die Schaltung einen hohen Q-Wert und gibt nach der Gleichrichtung eine Spannung an das Magnetron, die während eines Großteils der Periode auf dem gleichen Level ist, wie die Arbeitsspannung. Der in das Magnetron eingespeiste Strom pulsiert, abhängig von der Gestaltung der Leistungsversorgungseinheit, mit 50 oder 100 bzw. mit 60 oder 120 Hz. Daher wird der Strom während eines erheblichen Zeitraums beinahe Null sein. Die Hochfrequenzleistung von dem Magnetron wird in der gleichen Weise moduliert. Die Oszillation des Magnetrons wird für jeden Impuls wieder gestartet und man erhält starke Seitenbänder zu der Arbeitsfrequenz.
  • Die Erfindung betrifft Einheiten, die oft unter sehr schwierigen Belastungsbedingungen arbeiten müssen. Das herkömmliche Verfahren zur Leistungseinspeisung ergibt unter diesen Bedingungen Instabilität in Bezug auf die Hochfrequenzleistung. Es ist wichtig, dass die Leistungseinspeisung unter allen Bedingungen stabil bleibt und dass die erwähnte Instabilität eliminiert wird. Es ist auch wichtig, dass die Einheiten andere elektronische Einrichtungen durch Rückkopplung mit dem elektrischen System nicht mehr als absolut unvermeidlich stören. Daher wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine neue Leistungsversorgungseinheit verwendet, in der die Umwandlung von üblicher Wechselspannung in einen unidirektionalen Strom mit hoher Spannung in mehreren Schritten durchgeführt wird. Eine solche Leistungsversorgungseinheit ist Gegenstand der schwedischen Patentanmeldung No. 9603292-5 und PCT/SE97/01520 .
  • Ein bevorzugtes Verfahren der erwähnten Erfindung umfasst die Schritte a) Umwandlung von Wechselstrom in unidirektionalen Strom, b) Umwandlung des unidirektionalen Stroms in hochfrequenten Wechselstrom, c) Transformieren des hochfrequenten Wechselstroms auf einen Hochspannungswechselstrom mit hoher Frequenz, und d) Gleichrichten des Hochspannungswechselstroms auf einen unidirektionalen Strom hoher Spannung zur Speisung des Magnetrons. Die Leistungsregelung wird in Schritt a) in Bezug auf die in Stufe b) eingespeiste Leistung durchgeführt. Eine Leistungsversorgungseinheit, die gemäß der erwähnten Erfindung gestaltet ist, ergibt einen fast konstanten unidirektionalen Strom.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Kühlen eines Magnetrons (4) mit strömender Luft in einer Mikrowelleneinheit, wobei das Magnetron Mikrowellen erzeugt und eine Eingangsleistung im Bereich von 1 bis 4 kW verwendet und zum Trocknen oder einer anderweitigen ähnlichen Behandlung von Objekten dienen soll, die nicht in einem Mikrowellenofen eingeschlossen sind, wobei die Einheit weiter ein primäres Gebläse (3) und Einrichtungen zum Leiten eines Teils des Luftflusses von dem primären Gebläse (3), um einen erzwungenen Luftstrom über die Kühloberflächen des Magnetrons (4) zu erhalten, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Luftflusses von dem primären Gebläse durch ein zweites Gebläse als die Einrichtung geleitet wird, so dass ein erzwungener Fluss über die Kühlflächen des Magnetrons (4) erhalten wird und stehende Luftpolster zwischen den Kühlflanschen eliminiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft des Magnetrons (4) mit einer Luftschleuse (6) durch einen gelochten Boden (7) nach unten gelenkt wird.
  3. Mikrowelleneinheit mit einer Eingangsleistung im Bereich von 1 bis 4 kW, die zum Trocknen oder einer anderen ähnlichen Behandlung von Objekten dienen soll, die nicht innerhalb eines Mikrowellenofens eingeschlossen werden können, mit einem luftgekühlten Magnetron (4), mit der benötigten elektronischen Ausrüstung zum Steuern der Einheit und mit einem primären Gebläse (3), wobei die Einheit mit einer Einrichtung zum Leiten eines Teils des Luftflusses von dem primären Gebläse (3) zum Erhalten eines erzwungenen Luft stroms über die Kühloberflächen des Magnetrons (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein zweites Gebläse (5) ist, das einen Teil des Luftflusses von dem primären Gebläse (3) verwendet, um einen erzwungenen Luftfluss über die Kühloberflächen des Magnetrons (4) zu liefern, so dass stehende Luftpolster zwischen den Flanschen des Magnetrons vermieden werden.
  4. Mikrowelleneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Leistungsversorgungseinheit (8) ausgestattet ist, deren Arbeitsprinzip folgende Stufen umfasst: a) Umwandeln von Wechselstrom in einsinnigen Strom b) Umwandeln des einsinnigen Stroms in einen hochfrequenten Wechselstrom, c) Transformieren des hochfrequenten Wechselstroms auf einen Hochspannungswechselstrom mit hoher Frequenz, und d) Gleichrichten des Hochspannungswechselstroms auf einen einsinnigen Strom hoher Spannung zum Einspeisen in das Magnetron, wobei die Leistungsregelung in Stufe a) in Bezug auf die Stufe b) eingespeiste Leistung erfolgt.
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