DE60013984T2 - Zweiteiliges Magazin für Nagelgerät und Verfahren dafür - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen Nagelwerkzeuge, und insbesondere Nagelwerkzeuge mit Magazinen für kollationierte Nagelstreifen.
  • Nagelwerkzeuge mit einem Magazin zur Aufnahme zusammengestellter bzw. kollationierter Nagel- oder Stiftstreifen sind allgemein bekannt und werden oft bei Endbearbeitungs-, Rahmen-, Paletten und Dachnagelanwendungen verwendet. Die Magazine weisen im allgemeinen einen Längskanal auf, der zwischen ihren gegenüberliegenden Seitenwänden zur Aufnahme des Nagelstreifens gebildet ist. Ein vorderes Ende des Magazins ist mit einem Mundstück des Werkzeugs verbunden, um einzelne Nägel vom kollationiertem Streifen dorthin zuzuführen, und ein anderer Abschnitt davon ist oft mit einem anderen Teil des Werkzeugs zur Schaffung eines zusätzlichen Halts verbunden, wie es allgemein bekannt ist. Im Betrieb spannt eine Feder im Magazin den kollationierten, darin untergebrachten Nagelstreifen zum Mundstück hin vor, wo die Nägel einzeln von dem kollationierten Streifen durch eine Klinge, die die Nägel in ein Werkstück treibt, abgeschert werden.
  • Das Modell F-350S des Streifennagelwerkzeuges, das von ITW Paslode, Vernon Hills, Illinois, hergestellt wird, weist zum Beispiel ein einteiliges Magazin auf, das als ein einheitliches Element in einem Extrusionsvorgang gebildet wird. Der Stand der Technik nach 4 der vorliegenden Anmeldung zeigt eine Teilansicht des Magazins 10 des F-350S-Werkzeugmodells und insbesondere eine Schnittansicht dessen gegenüberliegender Seitenwände 11 und 12 nach der Extrusion.
  • Das extrudierte, einteilige Magazin 10 des Standes der Technik nach 4 erfordert jedoch einige teure Bearbeitungsschritte nach der Extrusion, um dessen Herstellung zu vervollständigen. Zum Beispiel wird durch Entfernen von in gestrichelten Linien angedeutetem Material 13 ein Längsschlitz längs eines oberen Abschnitts des Magazins gebildet, um den Nagelstreifen aufzunehmen. Die Entfernung von Material 13 wird in einem zweistufigen Fräsvorgang durchgeführt, der einen groben Schneidvorgang, der die erste und zweite Seitenwand 11 und 12 trennt, und einen anschließenden Präzisionsschneidvorgang, der mit einem vorübergehend zwischen die gegenüberliegenden Seitenwände platzierten Abstandshalter durchgeführt wird, um während des Präzisionsschneidvorgangs den richtigen Abstand aufrechtzuerhalten, einschließt. Es werden noch verschiedene andere, teure Bearbeitungsvorgänge an dem einteiligen Magazin durchgeführt; zum Beispiel werden in Fräsvorgängen die vorderen und hinteren Endflächen des Magazins und Fensteröffnungen darin gebildet, und in Bohrvorgängen werden Querbolzenöffnungen im Magazin gebildet.
  • Andere Nagelwerkzeugmagazine werden als eine Anordnung mit zwei getrennt extrudierten Seitenwandabschnitten oder Hälften gebildet. Die bekannten, zweiteiligen Magazinanordnungen erfordern jedoch im allgemeinen einen dauerhaften Abstandshalter zwischen dessen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten, um genau einen Kanal zur Aufnahme des kollationierten Nagelstreifens dazwischen zu bilden. Im US-Patent Nr. 5 839 638 werden zum Beispiel verjüngte Abstandshalterelemente in zwischen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten gebildeten Öffnungen an gegenüberliegenden Magazinenden gebildet.
  • Der Stand der Technik nach 5 der vorliegenden Anmeldung zeigt insbesondere eine Endansicht eines zweiteiligen Magazins 20, das typisch ist für den in dem bezeichneten US-Patent Nr. 5 839 638 offenbarten Typ mit gepaarten Seitenwandabschnitten 21 und 22 mit einer Öffnung 23 dazwischen zur Aufnahme eines verjüngten Abstandshalterelements, üblicherweise in Form eines Gewinde-Befestigungsmittels, um die Seitenwandabschnitte beabstandet zu halten und zu verriegeln. Das Magazin des US-Patents Nr. 5 839 638 erfordert auch Längsöffnungen 25 zur Aufnahme von Bolzen, die eine Endkappe daran befestigen.
  • Das US-Patent 5 297 713 offenbart ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugmagazin, das zwei Hälften aufweist, die mit Abstand voneinander, aber in Eingriff an ihren oberen und unteren Abschnitten, angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf Fortschritte im Bereich der Nagelwerkzeugmagazine für kollationierte Nagelstreifen, die manchmal einfach als Nagelstreifen bezeichnet werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen, Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die die Probleme des Standes der Technik überwinden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen, Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die wirtschaftlich sind.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen, Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die keine Abstandshalter benötigen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen, Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die nicht die Bildung eines Schlitzes längs eines oberen Abschnitts davon in einem Bearbeitungsvorgang erfordern.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen und Verfahren dafür zu schaffen, die einen ersten und einen zweiten Magazinabschnitt aufweisen, die teilweise in entsprechenden Extrusionsvorgängen hergestellt werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen und Verfahren dafür zu schaffen, die einen ersten und einen zweiten Magazinabschnitt mit entsprechenden Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitten aufweisen, die durch Extrusion gebildet werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, neuartige, zweiteilige Magazine für Nagelstreifen in Nagelwerkzeugen, Kombinationen davon und Verfahren dafür zu schaffen, die in einem oder mehreren Stanzvorgängen nach der Extrusion hergestellt werden.
  • Folglich betrifft die vorliegende Anmeldung ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugmagazin gemäß Anspruch 1 und gemäß den abhängigen Ansprüchen.
  • Sie betrifft auch ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug gemäß Anspruch 6 sowie ein Verfahren zur Herstellung des Magazins gemäß Anspruch 7 und gemäß den abhängigen Ansprüchen.
  • Diese und andere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher bei der sorgfältigen Betrachtung der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung und der beiliegenden Zeichnungen, die zum leichteren Verständnis unmaßstäblich sein können, wobei gleiche Strukturen und Schritte im wesentlichen durch entsprechende Zahlen und Zeichen bezeichnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Nagelwerkzeug mit einem zweiteiligen Magazin für kollationierte Nagelstreifen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Teilschnittansicht eines zweiteiligen Magazins gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 3a ist eine vergrößerte Teilansicht eines ersten Seitenabschnitts eines zweiteiligen Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3b ist eine vergrößerte Teilansicht eines zweiten Seitenabschnitts eines zweiteiligen Magazins gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 des Standes der Technik ist eine Schnittansicht eines bekannten, einteiligen Magazins.
  • 5 des Standes der Technik ist eine Endansicht eines bekannten, zweiteiligen Magazins.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug 30, das im wesentlichen einen Grundkörper 32 mit einem Mundstück 34 und einem sich davon wegerstreckenden Griff 36 aufweist. Das Werkzeug weist auch ein Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugmagazin 100 zur Aufnahme eines zusammengestellten bzw. kollationierten Befestigungsmittelstreifens auf. Das Magazin 100 ist im wesentlichen an seinem vorderen Endabschnitt mit dem Mundstück 34 des Werkzeugs und vorzugsweise mit einem anderen Abschnitt des Werkzeugs, zum Beispiel dessen Griff 36, verbunden. Ein gegenüberliegender, hinterer Endabschnitt des Werkzeugs weist gewöhnlich eine Endkappe 38 auf, die an einer Oberfläche 117 von ihm angebracht ist und durch ein oder mehrere, durch Queröffnungen darin angeordnete Befestigungsmittel 39 gehalten wird.
  • Das Magazin 100 führt im allgemeinen nacheinander Befestigungsmittel von dem kollationierten Streifen dem Mundstück 34 zu, und eine Klinge im Mundstück schert einzelne Befestigungsmittel vom kollationierten Streifen ab und treibt sie während des Betriebs des Werkzeugs in ein Werkstück, wie es allgemein bekannt ist.
  • Das beispielhafte Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug 30 ist ein pneumatisch betriebenes Streifennagelwerkzeug, aber bei anderen Ausführungsformen kann das Werkzeug ein Rahmen-, Paletten- oder Dachnagelwerkzeug neben anderen Werkzeugen sein, die ein Magazin zur Aufnahme kollationierter Befestigungsmittelstreifen aufweisen. Das Werkzeug 30 kann auch durch andere Mittel als durch über ein Pneumatik-Speisekabel zugeführte Luft betrieben werden. Das Werkzeug kann zum Beispiel durch ein aus einer in oder an dem Werkzeug angebrachten Kartusche zugeführtes Gas betrieben werden.
  • In 2 weist das Magazin im allgemeinen einen ersten Magazinabschnitt 110 mit einer länglichen, ersten Seitenwand 112 und einen zweiten Magazinabschnitt 120 mit einer länglichen, zweiten Seitenwand 122, im wesentlichen der länglichen, ersten Seitenwand 112 des ersten Magazinabschnitts 110 gegenüberliegend, auf. Die Seitenwände und oberen Abschnitte des ersten und zweiten Magazinabschnitts 110 und 120 sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander, wie in 2 dargestellt. Der erste und zweite, untere Abschnitt des ersten und zweiten Magazinabschnitts sind im wesentlichen zum gegenseitigen Eingriff ausgelegt und sind deshalb, wie unten vollständiger erörtert, voneinander verschieden.
  • Der erste und der zweite Magazinabschnitt 110 und 120 weisen auch im wesentlichen entsprechende erste und zweite, vordere Endabschnitte, die mit dem Mundstück des Werkzeugs verbindbar sind, und entsprechende erste und zweite, hintere Endabschnitte auf. 1 zeigt den ersten Magazinabschnitt 110, der eine längliche, erste Seitenwand 112, einen ersten, vorderen Endabschnitt 114 mit vorderen Endflächen 119 und einen ersten, hinteren Endabschnitt 116 mit hinteren Endflächen 117 aufweist. Die zweiten vorderen und hinteren Endflächen des zweiten Magazinabschnitts sind gleich oder ähnlich wie die in 1 dargestellten. Im allgemeinen haben jedoch die vorderen und hinteren Endflächen des ersten und zweiten Magazinabschnitts unterschiedliche Formen, wie es zur Anbringung an einem besonderen Mundstück des Werkzeugs und zur Aufnahme einer besonderen Endkappe erforderlich sein kann. Die genaue Form oder Struktur der vorderen und hinteren Endflächen des ersten und zweiten Magazinabschnitts 110 und 120 ist daher unerheblich und soll nicht den Schutzumfang der Erfindung beschränken.
  • Der erste Magazinabschnitt weist einen ersten, unteren Abschnitt mit einer daraus hervorragenden Zunge auf, und der zweite Magazinabschnitt weist auch einen zweiten, unteren Abschnitt auf, aber mit einer Ausnehmung oder Nut. Der erste und zweite Magazinabschnitt werden im allgemeinen durch Anordnen der Zunge des ersten Magazinabschnitts in der Nut des zweiten Magazinabschnitts zusammengebaut, wobei die Zunge reibschlüssig ohne das Erfordernis eines Abstandshalters oder anderen Befestigungsmittels, wie es bei bekannten, zweiteiligen Magazinen des Standes der Technik erforderlich ist, festgehalten wird.
  • In 3a hat die erste Seitenwand 112 einen unteren Abschnitt 113 mit einer ersten, inneren Seite 115 und einem ersten Bund 130, der sich seitlich davon erstreckt. Eine Zunge 136 erstreckt sich vom ersten Bund 130 nach unten, wo sie relativ zur Seitenwand 112 seitlich versetzt ist. Die aus dem ersten, unteren Abschnitt 113 des ersten Magazinabschnitts 110 herausragende Zunge 136 erstreckt sich vorzugsweise kontinuierlich längs eines wesentlichen Abschnitts zwischen seinem ersten vorderen und hinteren Endabschnitt. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Zunge jedoch eine Reihe von aus dem ersten Magazinabschnitt herausragenden, einzelnen Elementen oder Zähnen aufweisen.
  • In 3b hat die zweite Seitenwand 122 einen unteren Abschnitt 123 mit einer zweiten, inneren Seite 125 und einem zweiten Bund 140, der sich seitlich davon wegerstreckt. Eine Lippe 146 erstreckt sich vom zweiten Bund 140 nach oben und ist von der zweiten Seitenwand 122 beabstandet und bildet dadurch eine Nut 150 zwischen der Lippe 146 und dem unteren Abschnitt 123 der zweiten Seitenwand 122, wobei sich der zweite Bund 140 dazwischen erstreckt. Die Nut 150 ist längs des zweiten, unteren Abschnitts des zweiten Magazinabschnitts gebildet und erstreckt sich vorzugsweise kontinuierlich längs eines wesentlichen Abschnitts zwischen dessen zweitem, vorderem und hinterem Abschnitt.
  • 2 zeigt den ersten und zweiten Magazinabschnitt 110 und 120 zusammengebaut, wobei die Zunge 136 reibschlüssig in Eingriff ist und reibschlüssig in der Nut 150 gehalten wird, ohne die Verwendung von Abstandshaltern, wie bei zweiteiligen Magazinen des Standes der Technik. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann die Zunge 136 von oben in der Nut 150 angeordnet werden, wenn der erste und zweite Magazinabschnitt Seite an Seite ausgerichtet werden. Alternativ kann die Zunge von jedem Ende her in die Nut geschoben werden. Die Endkappe wird dann an den hinteren Endflächen des ersten und zweiten Magazinabschnitts angebracht und befestigt, wie in 1 dargestellt.
  • In 3a und 3b hat die Zunge 136 einen ersten Seitenabschnitt 137, der reibschlüssig mit der Lippe und insbesondere mit einem inneren Seitenabschnitt 147 von ihr in Eingriff ist, wenn die Zunge in der Nut angeordnet ist. Die Zunge hat auch einen zweiten Seitenabschnitt 138, der mit der zweiten, inneren Seite 125 der zweiten Seitenwand in reibschlüssigem Eingriff ist, wenn die Zunge in der Nut angeordnet ist. Die Zunge und die Nut ordnen so die erste und zweite Seitenwand 112 und 122 des zusammengebauten ersten und zweiten Magazinabschnitts 110 und 120 an und halten sie genau auf Abstand, wie in 2 dargestellt. Die Endkappe 38 an den hinteren Endflächen der zusammengebauten ersten und zweiten, in 1 dargestellten Magazinabschnitte hält ferner den genauen Abstand dazwischen aufrecht.
  • In 2 hat ein erster Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt 160 einen ersten, oberen Wandabschnitt 111 des ersten Magazinabschnitts 110, und ein zweiter Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt 162 hat einen zweiten, oberen Wandabschnitt 121 des zweiten Magazinabschnitts 120. Der erste und der zweite Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt erstrecken sich im wesentlichen zusammenhängend zwischen dem vorderen und hinteren Endabschnitt des ersten und zweiten Magazinabschnitts.
  • Ein erster, innerer Seitenabschnitt 161 des ersten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts 160 ist im wesentlichen gegenüberliegend zu einem zweiten, inneren Seitenabschnitt 163 des zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts 162 und von ihm beabstandet und bildet so einen Längsschlitz 164 dazwischen, wenn der erste und zweite Magazinabschnitt 110 und 120 zusammengebaut sind. Die Ausrichtung und der Abstand zwischen dem ersten und zweiten, inneren Seitenabschnitt 161 und 163 des ersten und zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts ist eine entscheidende Abmessung bei dem zusammengebauten Magazin, da der dadurch gebildete Längsschlitz den kollationierten Stiftstreifen ohne Blockieren aufnehmen muss.
  • In 3a und 3b weist die Zunge 136 einen unteren Abschnitt 139 auf, der zu einem oberen Abschnitt 142 des zweiten Bundes 140 benachbart angeordnet ist, wenn die Zunge in der Nut angeordnet ist. Der erste Bund 130 hat auch einen unteren Abschnitt 132, der zu einem oberen Abschnitt 148 der Lippe 146 benachbart angeordnet ist, wenn die Zunge in der Nut angeordnet ist. Wenn der erste und der zweite Magazinabschnitt 110 und 120 zusammengebaut sind, ist vorzugsweise der untere Abschnitt 139 der Zunge mit dem oberen Abschnitt 142 des zweiten Bundes in Eingriff, und der untere Abschnitt 132 des ersten Bundes ist mit dem oberen Abschnitt 148 der Lippe in Eingriff, richtet dadurch den ersten und zweiten Magazinabschnitt 110 und 120 aus, und richtet insbesondere den entsprechenden ersten und zweiten, inneren Seitenabschnitt 161 und 163 des ersten und zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts 160 und 162 gegenüberliegend aus. Alternativ kann nur der untere Abschnitt 139 der mit dem oberen Abschnitt 142 des zweiten Bundes in Eingriff stehende oder nur der untere Abschnitt 132 des ersten mit dem oberen Abschnitt 148 der Lippe in Eingriff stehende Bund den ersten und zweiten, inneren Seitenabschnitt 161 und 163 ausrichten, um den Schlitz dazwischen zu bilden.
  • 2 zeigt in gestrichelten Linien einen ersten und zweiten Verschleißstreifen 106 und 107, die zum Beispiel aus einem rostfreien Stahlmaterial hergestellt wurden und an dem entsprechenden ersten und zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt 160 und 162 angebracht wurden, wie allgemein bekannt ist. Bei anderen Ausführungsformen sind jedoch die Verschleißstreifen 106 und 107 nicht als Teil des Magazins 100 enthalten, und bei dieser alternativen Konfiguration sind die kollationierten Nagelstreifen direkt zwischen dem ersten und zweiten, inneren Seitenabschnitt der Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitte angeordnet, die unterschiedlich ausgebildet sein können, da es nicht notwendig ist, die Verschleißstreifen darauf zu halten.
  • Der erste und der zweite Magazinabschnitt 110 und 120 werden vorzugsweise durch Extrusion gebildet, zum Beispiel durch Extrudieren von Aluminium oder Kunststoff oder einem anderen, extrudierbaren Material. Der erste und der zweite Magazinabschnitt 110 und 120 sind vorzugsweise aus einem kontinuierlich extrudierten, ersten und zweiten Element gebildet. In anderen Worten können der erste und der zweite Magazinabschnitt 110 und 120 aus relativ langen Stücken extrudierten Rohmaterials mit der gewünschten Querschnittskonfiguration bei den anschließenden Herstellungsvorgängen, vorzugsweise einem oder mehreren Stanzschritten, gebildet werden, wie weiter unten erörtert wird.
  • Die Querschnittskonfiguration des extrudierten ersten und zweiten Magazinteils kann im allgemeineren anders sein als bei der beispielhaften Ausführungsform von 2, die nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken soll. Die Querschnittskonfiguration des extrudierten ersten und zweiten Magazineteils weist jedoch im allgemeinen eine Struktur auf, die einen reibschlüssigen Eingriff des ersten und zweiten Elements längs deren unterem Abschnitt erlaubt, zum Beispiel mit der erläuterten, in 2 dargestellten Zungen- und Nutkonfiguration, und liefert einen Schlitz zwischen ihren oberen Abschnitten, wenn sie zur Aufnahme des Nagelstreifens dazwischen, zum Beispiel zwischen den daran gebildeten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitten, zusammengebaut sind. Die anderen, strukturellen Merkmale des ersten und zweiten Magazinabschnitts, einschließlich der Vorder- und Rückseiten, werden in aufeinander folgenden Vorgängen, vorzugsweise Stanzvorgängen, gebildet.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 2 ist das erste Magazinteil, das den ersten Magazinabschnitt 110 bildet, extrudiert, um die längliche, erste Seitenwand 112 mit dem ersten, unteren Abschnitt 113 mit der daraus hervorragenden Zunge 136 aufzuweisen, und das zweite Magazinteil, das den zweiten Magazinabschnitt 120 bildet, ist extrudiert, um die längliche, zweite Seitenwand 122 mit dem zweiten, unteren Abschnitt 123 mit der Nut 150 daran aufzuweisen. In 3 ist insbesondere das erste Magazinelement extrudiert, um die Zunge 136 aufzuweisen, die daraus vom ersten Bund 130 nach unten ragt und sich seitlich von der ersten Seitenwand 112 längs des unteren Abschnitts 113 davon wegerstreckt, und das zweite Magazinelement ist extrudiert, um die Nut 150 zwischen dem Abschnitt der zweiten Seitenwand 122 und der Lippe 146 davon beabstandet mit dem zweiten Bund 140 sich dazwischen erstreckend aufzuweisen.
  • Wie oben erörtert, ist die Zunge 136 des ersten Magazinabschnitts 110 in der Nut 150 des zweiten Magazinabschnitts anbringbar und reibschlüssig haltbar, wenn der erste und zweite Magazinabschnitt zusammengebaut sind, ohne die Verwendung von Abstandshaltern, wie dies bei zweiteiligen Magazinen des Standes der Technik erforderlich ist. Die Reibpassung der Zunge 136 und der Nut 150 können genau und kostengünstig gesteuert werden, wenn die Zunge und die Nut durch Extrusion des ersten und zweiten Magazinelements, aus denen der erste und zweite Magazinabschnitt 110 und 120 gebildet werden, gebildet werden. Der untere Abschnitt des Magazins kann so zusammengebaut und verwendet werden ohne Bedarf an zusätzlichen Befestigungsmitteln, außer denen, die benötigt werden, um das Magazin auf dem Werkzeug und dem Endstück, falls vorhanden, zu verriegeln.
  • In 2 sind das extrudierte, erste und zweite Magazinteil, die den ersten und zweiten Magazinabschnitt 110 und 120 bilden, auch extrudiert, um einen entsprechenden ersten und zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt 160 und 162 an ihren entsprechenden ersten und zweiten, oberen Wandabschnitt 111 und 121 aufzuweisen. Das Bilden des ersten und zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts 160 und 162 während der Extrusion des ersten und zweiten Magazinelements steuert genau die Abmessungen des dazwischen gebildeten Längsschlitzes, wenn die Magazinabschnitte zusammengebaut werden, und beseitigt den Bedarf an teuren Bearbeitungsvorgängen, die bei einteiligen Magazinen des Standes der Technik benötigt werden, um den Schlitz zu bilden. Wie oben vorgeschlagen, können der erste und zweite Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt konfiguriert sein, um die Verschleißstreifen darauf zu befestigen oder um die kollationierten Nagelstreifen ohne die Verwendung von Verschleißstreifen aufzunehmen.
  • Nach der Extrusion des ersten und zweiten Magazinteils mit der gewünschten Querschnittskonfiguration, wie zum Beispiel in 2 dargestellt, werden daran vordere und hintere Endflächen vorzugsweise in Stanzvorgängen gebildet und bilden so den ersten und zweiten Magazinabschnitt.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 1 werden die hinteren Endflächen 117 und eine Kerbe 118 am hinteren Endabschnitt 116 des ersten Magazinabschnitts 110 in einem Stanzvorgang gebildet. Eine ähnlich gekerbte Oberfläche kann am zweiten, hinteren Endabschnitt des zweiten Magazinabschnitts gebildet werden. Zusätzlich können auch eine oder mehrere Queröffnungen 39 durch den hinteren Endabschnitt des ersten und zweiten Magazinabschnitts in einem Stanzvorgang gebildet werden. In 1 kann auch eine Querbefestigungsöffnung 35 durch den ersten und zweiten Magazinabschnitt gestanzt werden, um das Magazin 100 am Werkzeug 30 zu befestigen. Bei anderen Ausführungsformen können die hintere Endflächenkonfiguration und die Queröffnungen anders sein als die dargestellten, abhängig von den Erfordernissen der besonderen Anwendung, zum Beispiel für verschiedene Endkappenkonfigurationen und für verschiedene Werkzeugbefestigungsstellen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 1 werden auch die vorderen Endflächen 119 am vorderen Endabschnitt 114 des ersten Magazinabschnitts 110 vorzugsweise in einem Stanzvorgang gebildet. Eine in ähnlicher Weise gekerbte Oberfläche kann am zweiten, vorderen Endabschnitt des zweiten Magazinabschnitts gebildet sein. Zusätzlich können auch die eine oder mehreren Queröffnungen 37 an den vorderen Endabschnitten des ersten und zweiten Magazinabschnitts in einem Stanzvorgang gebildet werden. Bei anderen Ausführungsformen können die vordere Endflächenkonfiguration und die Queröffnungskonfiguration anders sein, abhängig von den Erfordernissen der besonderen Anwendung, zum Beispiel zur Befestigung an einem anders konfigurierten Mundstück als dem bei der beispielhaften Ausführungsform von 1.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 1 ist eine Mehrzahl von Fenstern 109 durch den ersten Magazinabschnitt 110 zwischen dessen vorderem und hinterem Endabschnitt geformt, vorzugsweise in einem oder mehreren Stanzvorgängen. Ähnliche Fenster können in den zweiten Magazinabschnitt gestanzt werden. Bei einteiligen Magazinen des Standes der Technik ist es nicht möglich, diese Fenster in Stanzvorgängen zu bilden, und deshalb werden sie in teuren Fräs- oder anderen Vorgängen gebildet.
  • Bei einigen, zweiteiligen Magazin-Ausführungsformen kann es manche Oberflächen oder Strukturen an dem ersten und zweiten Magazinabschnitt geben, die nicht in Stanzvorgängen gebildet werden können, abhängig von den besonderen Anwendungserfordernissen. Im allgemeinen können aber durch das Bilden des ersten und zweiten Magazinabschnitts 110 und 120 aus einem getrennt extrudierten ersten und zweiten Element, wie bei der vorliegenden Erfindung, mindestens einige, und in vielen Fällen die meisten, wenn nicht alle ihrer Oberflächen und Öffnungen in Stanzvorgängen gebildet werden, die sehr wirtschaftlich sind im Vergleich zu den teuren Fräs- und Bohrvorgängen, die bei Magazinen des Standes der Technik erforderlich sind.

Claims (9)

  1. Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugmagazin (100) zur Aufnahme eines kollationierten Befestigungsmittelstreifens, aufweisend: einen ersten Magazinabschnitt (110) mit einer länglichen, ersten Seitenwand (112) mit einem ersten, vorderen Endabschnitt (114) und einem ersten, hinteren Endabschnitt (116), wobei der erste Magazinabschnitt (110) einen unteren Abschnitt (113) mit einer daraus hervorragenden Zunge (136) und einen oberen Abschnitt (111) aufweist; einen zweiten Magazinabschnitt (120) mit einer länglichen, zweiten Seitenwand (122) mit einem zweiten, vorderen Endabschnitt und einem zweiten, hinteren Endabschnitt, wobei der zweite Magazinabschnitt einen zweiten, unteren Abschnitt (123) mit einer Nut (150) und einen oberen Abschnitt (121) aufweist, wobei die Zunge (136) des ersten Magazinabschnitts (110) in der Nut (150) des zweiten Magazinabschnitts (120) anbringbar und reibschlüssig haltbar ist, wenn der erste und der zweite Magazinabschnitt zusammengebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (111) des ersten Magazinabschnitts (110) und der obere Abschnitt (121) des zweiten Magazinabschnitts (120) voneinander beabstandet sind, um einen Schlitz (164) dazwischen zu bilden, wenn der erste und der zweite Magazinabschnitt (110) und (120) zusammengebaut sind.
  2. Magazin nach Anspruch 1, wobei die erste Seitenwand (112) eine erste, innere Seite (115) mit einem ersten, sich seitlich davon wegerstreckenden Bund (130) aufweist, der längs eines ersten, unteren Abschnitts (113) der ersten Seitenwand (112) angeordnet ist, wobei die Zunge (136) sich vom ersten Bund (130) nach unten erstreckt.
  3. Magazin nach Anspruch 2, wobei die zweite Seitenwand (122) eine zweite, innere Seite (125) mit einem zweiten, sich seitlich davon erstreckenden Bund (140) aufweist, wobei der zweite Bund (140) längs eines zweiten, unteren Abschnitts (123) der zweiten Seitenwand (122) angeordnet ist und eine Lippe (146) sich vom zweiten Bund (140) nach oben erstreckt, wobei die Lippe (146) von der zweiten Seitenwand (122) beabstandet ist und die Nut (150) des zweiten Magazinabschnitts (120) zwischen der Lippe (146) und einem Abschnitt der zweiten Seitenwand (122) gebildet ist, wobei der zweite Bund (140) sich dazwischen erstreckt.
  4. Magazin nach Anspruch 3, wobei, wenn der erste und zweite Magazinabschnitt (110, 120) zusammengebaut sind, die Zunge (136) einen ersten und zweiten Seitenabschnitt (137, 138) aufweist, wobei der erste Seitenabschnitt (137) der Zunge (136) in reibschlüssigem Eingriff mit der Lippe (146) und der zweite Seitenabschnitt (138) der Zunge (136) in reibschlüssigem Eingriff mit der zweiten, inneren Seite (125) der zweiten Seitenwand (122) ist.
  5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der obere Abschnitt (111) des ersten Magazinabschnitts (110) und der obere Abschnitt (121) des zweiten Magazinabschnitts (120) einen ersten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt (160) bzw. einen zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt (162) daran aufweisen und der Schlitz (164) zwischen diesen Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitten (160, 162) vorgesehen ist.
  6. Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug mit einem Mundstück (34), das nacheinander einzelne Befestigungsmittel von einem kollationierten Befestigungsmittelstreifen erhält, aufweisend: ein Magazin (100) zur Aufnahme des kollationierten Befestigungsmittelstreifens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste und zweite Endabschnitt (114) des ersten und zweiten Magazinabschnitts (110, 120) mit dem Mundstück (34) des Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeugs verbunden ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Befestigungsmittel-Eintreibmagazins (100) zur Aufnahme eines kollationierten Befestigungsmittelstreifens, aufweisend: Extrudieren eines ersten Magazinteils (110) mit einer länglichen, ersten Seitenwand (112) mit einem ersten, unteren Abschnitt (113) mit einer davon hervorragenden Zunge (136) und einem ersten, oberen Abschnitt (111); Extrudieren eines zweiten Magazinteils (120) mit einer zweiten, länglichen Seitenwand (122) mit einem zweiten, unteren Abschnitt (123) mit einer Nut (150) und einem zweiten, oberen Abschnitt (121); Anordnen und reibschlüssiges Festhalten der Zunge (136) des ersten Magazinelements in der Nut (150) des zweiten Magazinelements, um das erste und zweite Magazinelement (110, 120) zusammenzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, obere Abschnitt (111) und der zweite, obere Abschnitt (121) des ersten und zweiten Magazinelements (110, 120) voneinander beabstandet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner aufweisend: Extrudieren des ersten Magazinelements (110) mit einem ersten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt (160) an seinem ersten, oberen Wandabschnitt (111) und Extrudieren des zweiten Magazinelements (120) mit einem zweiten Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitt (162) an seinem zweiten, oberen Wandabschnitt (121).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, aufweisend: Extrudieren des ersten Magazinelements (110), wobei die Zunge (136) von einem ersten, sich seitlich von der ersten Seitenwand (112) längs eines unteren Abschnitts (113) davon erstreckenden Bund (130) nach unten ragt; Extrudieren des zweiten Magazinelements (120), wobei die Nut (150) durch einen Abschnitt der zweiten Seitenwand (122), durch einen zweiten, sich seitlich von einem unteren Abschnitt (123) davon erstreckenden Bund (140) und durch eine Lippe (146), die von der zweiten Seitenwand (122) beabstandet ist und sich vom zweiten Bund (140) nach oben erstreckt, gebildet ist, und reibschlüssiges In-Eingriff-Gelangen eines ersten Seitenabschnitts der Zunge (136) mit der Lippe (146) und reibschlüssiges In-Eingriff-Gelangen eines zweiten Seitenabschnitts der Zunge (136) mit der zweiten Seitenwand (122), um das erste und zweite Magazinelement (110, 120) zusammenzubauen.
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