DE60013738T2 - Leuchtstoffträger mit verbessertem Leuchtwirkungsgrad - Google Patents

Leuchtstoffträger mit verbessertem Leuchtwirkungsgrad Download PDF

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speicherleuchtstoffplatte für Röntgenaufnahmesysteme mit einer auf einer Trägerplatte angeordneten Speicherschicht, deren Bildinformation, angeregt durch einen Stimulationsstrahler, als Informationslichtstrahlung anderer Frequenz abgestrahlt wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei einem herkömmlichen Röntgenaufnahmesystem wird ein Röntgenbild dadurch erzeugt, dass man Röntgenstrahlen bildmäßig durch einen Gegenstand sendet und in einer sogenannten Verstärkerfolie (Röntgenstrahlenumwandlungsfolie) in Licht der entsprechenden Intensität umwandelt, wobei die durchgelassenen Röntgenstrahlen in der Folie von Leuchtstoffteilchen absorbiert und in sichtbares Licht und/oder ultraviolette Strahlung umgewandelt werden, gegenüber dem bzw. der ein fotografischer Film empfindlicher ist als gegenüber der direkten Einwirkung von Röntgenstrahlen.
  • Nach einem weiteren Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Röntgenbildes, das z.B. aus US-A 3 859 527 bekannt ist, wird ein Sondertyp von Leuchtstoff eingesetzt, der als ausleuchtbarer Leuchtstoff bekannt ist, der nach Einarbeitung in eine Platte mit einfallenden, mustermäßig modulierten Röntgenstrahlen bestrahlt wird und demzufolge vom Röntgenstrahlungsbild herrührende Energie zeitweilig darin speichert. Einige Zeit nach der Bestrahlung tastet ein Strahl sichtbaren Lichtes oder ein Infrarotlichtstrahl die Platte ab, um die Freisetzung der gespeicherten Energie als Licht anzuregen, das erfasst und in elektrische Signale umgewandelt wird, die sich zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes verarbeiten lassen. Zu diesem Zweck muss der Leuchtstoff möglichst viel von der einfallenden Röntgenstrahlungsenergie speichern und möglichst wenig von der gespeicherten Energie emittieren, bis er vom Abtaststrahl angeregt wird. Diese Technik wird als "digitale Radiografie" oder "rechnergesteuerte Radiografie" bezeichnet.
  • Bei der Abtastung von Speicherleuchtstoffplatten mit einem Stimulationslaser wird der zur Bildgebung verwendete Bereich zeilenweise abgetastet. Das Stimulationslicht kann dabei relativ leicht auf die erforderliche Pixelgröße fokussiert werden, wobei die Stimulation punktförmig, bei sogenannten "flying spot scannern", oder zeilenförmig bei einer Zeilen-CCD-Auslese (Charged Coupled Device) erfolgen kann. Die eigentliche Bildinformation, also das Emissionslicht, verlässt die Bildplatte in Form von Licht einer anderen Wellenlänge. Die Winkelverteilung des Emissionslichtes ist nachweislich auch bei nadelförmig strukturierten Leuchtstoffen nur geringfügig stärker vorwärts gerichtet als das Licht einer diffus streuenden Schicht (Lambertstrahler).
  • Bei der Betrachtung der Signalkette ist es nun entscheidend, dass an keiner Stelle des Systems ein zweiter Quantenengpass geschaffen wird. Besonders kritisch ist die Sammeleffizienz des Lichtdetektors, da Signalhöhe, die hier z.B. durch Fehlanpassung verloren geht, an späterer Stelle nicht wiedergewonnen werden kann.
  • Die bekannten Speicherleuchtstoffplatten werden bisher üblicherweise durch ein "flying spot"-Laser punktförmig im roten Spektralbereich abgetastet. Ein einzelner Fotomultiplier mit angekoppeltem Lichtleiter liest das Emissionslicht aus. Der Lichtleiter kann in dieser Geometrie, wegen der Punktförmigkeit der Emissionsquelle, recht günstig an die Lambert'sche Abstrahlungscharakteristik angepasst werden.
  • Bei einer neuen Generation von Speicherplatten mit CCD-Auslesezeilen ist dieses Problem aber schwieriger zu lösen. Insbesondere bei einer Version, bei der die Stimulation und die Auslese von der gleichen Seite her stattfinden, führt der größere Abstand des CCD-Detektors von der Schichtoberfläche zu einer verkleinerten effektiven Apertur und damit einer deutlichen Verringerung der Sammeleffizienz. Aus Patentanmeldungen ist bekannt, dass im Auslesegerät für angeregtes Licht von Speicherleuchtstoffplatten Mikrolinsen angebracht werden, die das Emissionslicht auf die CCD-Einheit fokussieren. Solche Beschreibungen finden sich z.B. in DE-A 1 97 52925 und US-A 5 208 459. In diesen Patentanmeldungen werden die Mikrolinsen zwischen der Speicherleuchtstoffplatte und den CCDs angeordnet, wodurch die Ausleseeinheit immerhin kleiner als die erwünschte Größe ausgebildet werden muss, um das Linsensystem zwischen der Speicherleuchtstoffplatte und dem CCD einpassen zu können. Mittel und Methoden, um die Abmessungen eines Auslesegeräts für Speicherleuchtstoffplatten weiter zu verringern, sind also noch immer erwünscht.
  • AUFGABEN UND KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicherleuchtstoffplatte bereitzustellen, die es ermöglicht, die Größe des zum Auslesen der Leuchtstoffplatte (d.h. zum Anregen der Platte und Auslesen des Emissionslichtes) benötigten Auslesegeräts zu verringern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicherleuchtstoffplatte, die unabhängig von der Betriebsweise im Durchlichtbetrieb oder Auflichtbetrieb eine besonders hohe Sammeleffizienz gewährleistet, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicherleuchtstoffplatte bereitzustellen, bei der eine hohe Sammeleffizienz erreicht wird, wenn das Anregungslicht mit einem CD-Lichtdetektor ausgelesen wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Verweis auf die Figuren ersichtlich.
  • Gelöst werden die erfindungsgemäßen Aufgaben durch eine Speicherleuchtstoffplatte mit einer Speicherleuchtstoffschicht, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherleuchtstoffplatte eine Fokussierungsschicht (8), die eine Vielzahl benachbarter Mikrolinsen (9) enthält und eine Außenfläche der Platte ausbildet, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise enthält die Speicherleuchtstoffplatte einen Träger, liegt die Speicherleuchtstoffschicht auf dem Träger vor und bildet die Vielzahl benachbarter Mikrolinsen (9) eine Außenfläche an der Leuchtstoffschichtseite der Platte aus.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Vorrichtung zum Auslesen einer Speicherleuchtstoffplatte,
  • 2a und 2b zeigt die Abstrahlungscharakteristik der Speicherschicht einer Speicherleuchtstoffplatte einmal ohne und einmal mit den erfindungsgemäßen Mikrolinsen, und
  • 3 zeigt eine schematische Teilansicht einer Pixelzeile mit den darüber angeordneten wesentlich kleineren Mikrolinsen der Fokussierungsschicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Es hat sich herausgestellt, dass durch Anwendung einer eine Außenschicht ausbildenden Mikrolinsenanordnung in einer Speicherleuchtstoffplatte diese Anordnung als Fokussierungsschicht dienen kann und dabei die Lambert'sche Abstrahlungscharakteristik der Folie verändert, d.h. sie mehr vorwärts richtet. Auch dann, wenn der Abstand des CCD-Detektors von der Schichtoberfläche, wie dies speziell beim Auflichtprinzip der Fall ist, einen erhöhten Abstand von der Leuchtstofffolienseite aufweist, oder wenn aus anderen Gründen die Apertur des Detektors nicht allzu groß sein kann, wird durch das Fokussieren des Emissionslichts nach wie vor eine hohe Sammeleffizienz gewährleistet. Um die Signalhöhe im CCD zu maximieren, kann über die Veränderung der Abstrahlcharakteristik des Emissionslichts aus der Speicherplatte eine einfache Anpassung an die Apertur des Lichtempfängers erfolgen.
  • Vorzugsweise enthält die Fokussierungsschicht in einer erfindungsgemäßen Speicherleuchtstoffplatte Mikrolinsen, deren Größe kleiner oder gleich der Pixelgröße der Speicherschicht ist, wodurch die Abstrahlungscharakteristik gerichteter gemacht werden kann. Vorzugsweise sind die einzelnen Mikrolinsen um ein Mehrfaches kleiner als die Pixelgröße der Speicherleuchtstoffplatte. Die Pixelgröße der Speicherleuchtstoffplatte ist in hohem Maße abhängig von den Abmessungen des Strahls der Anregungsstrahlung, d.h. die Pixelgröße der Speicherleuchtstoffplatte beträgt etwa 100 μm oder weniger.
  • Da es für die Erfassung des Emissionslichts von entscheidender Bedeutung ist, dass die Fokussierung, d.h. die Veränderung der Lambert'schen Austrittscharakteristik des Emissionslichts, bereits unmittelbar beim Austritt aus der Speicherschicht stattfindet, soll bevorzugt die Fokussierungsschicht, d.h. die Anordnung von Mikrolinsen, unmittelbar auf die Speicherleuchtstoffschicht aufgebracht werden, d.h. die Mikrolinsenanordnung steht entweder in unmittelbarem Kontakt mit der Speicherleuchtstoffschicht oder wird nur durch eine (lichtdurchlässige) Schutzschicht von der Speicherschicht getrennt.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemäßen Speicherfolie, in der eine Fokussierungsschicht, d.h. eine Anordnung von Mikrolinsen, eingebettet ist und die eine Außenschicht der Speicherleuchtstofffolie oder Speicherleuchtstoffplatte ausbildet, kann in verschiedenen Weisen erfolgen.
  • Die Folie oder Platte kann durch Auftrag einer Gießlösung eines Speicherleuchtstoffes in einem Bindemittel auf ein Substrat, wobei eine Speicherleuchtstoffschicht erzeugt wird, und anschließendes Aufbringen, z.B. durch Auflaminieren, der Fokussierungsschicht (Anordnung von Mikrolinsen) auf die Speicherleuchtstoffschicht hergestellt werden. In diesem Fall dient die Fokussierungsschicht ebenfalls als Schutzschicht. Eine erfindungsgemäße Folie oder Platte kann durch Auftrag einer Gießlösung eines Speicherleuchtstoffes in einem Bindemittel auf ein Substrat zur Herstellung einer Leuchtstoffschicht, Auftrag einer Schutzschicht auf die Leuchtstoffschicht und anschließendes Aufbringen, z.B. durch Auflaminieren, der Fokussierungsschicht (Anordnung von Mikrolinsen) auf die Speicherleuchtstoffschicht hergestellt werden. Die Fokussierungsschicht kann mittels einer beim Erwärmen klebrig werdenden oder selbsthaftenden Klebeschicht auf der Folie befestigt werden.
  • Die Folie oder Platte kann eine selbsttragende Schicht eines Speicherleuchtstoffes in einem Bindemittel sein, wobei auf die selbsttragende Schicht eine Fokussierungsschicht (Anordnung von Mikrolinsen) aufgebracht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Speicherleuchtstofffolie kann ebenfalls durch Aufdampfen des Leuchtstoffes hergestellt werden. Dabei kann der Leuchtstoff auf ein Substrat aufgedampft werden und kann die auf den aufgedampften Leuchtstoff aufgebrachte Mikrolinsenanordnung (Fokussierungsschicht) auf die flache Seite, d.h. die der Linsenseite gegenüberliegende Seite, aufgebracht werden, wonach die Speicherleuchtstoffschicht mit einer Schutzschicht versehen werden kann.
  • Die Herstellung der Fokussierungsschicht mit den Mikrolinsen kann in an sich bekannter Weise beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine auf die Speicherschicht aufgebrachte Fokussierungsschicht aus Kunststoff durch anisotropes Ätzen mit den Mikrolinsen versehen wird. Die Mikrolinsenanordnung kann Brechungslinsen oder Beugungslinsen umfassen. Ein Überblick von Herstellungsverfahren für Mikrolinsenanordnungen findet sich in "Pure and Applied Optics", Band 6, Nr. 6, November 1997, S. 599 bis 699. Die Herstellung von Mikrolinsenanordnungen kann ebenfalls durch Tintenstrahldruck erfolgen. Solche Verfahren sind beschrieben von W.R. Cox, D.J. Hayes, T. Chen, R.F. Hoenigman und D.L. MacFarlane in einem Aufsatz mit Titel "Microjet Printing for Low Cost Optical Interconnects", veröffentlicht in Proceedings, ISHM '96, Minneapolis, Minn., Oktober 1996, und von W. Royall Cox, Ting Chen, Chi Guan, Donald J. Hayes und Rick E. Hoenigman, Brian T. Teipen und Duncan L. MacFarlane in einem Aufsatz mit Titel "Micro-jet Printing of Refractive Microlenses", veröffentlicht in Proceedings, OSA Diffractive Optics and Micro-Optics Topical Meeting, Kailua-Kona, Hawaii, Juni 1998.
  • In 1 ist mit 1 eine Speicherleuchtstoffplatte bezeichnet, bestehend aus einer Trägerplatte oder einem Substrat 2 und der darauf aufgebrachten Speicherschicht 3. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Auslesen der Speicherleuchtstoffplatte im Durchlichtbetrieb erfolgt die punkt- oder zeilenweise Abtastung durch das Abtastlicht 4 eines nicht gezeigten Stimulationslasers von der freien Rückseite der Trägerplatte 1, während das die Bildinformation enthaltende Emissionslicht 5 aus der Speicherschicht 3 austretend über die Apertur 6 auf den Detektor 7, also beispielsweise die CCD, auftrifft. Die Apertur 6 kann dabei eine Linse oder aber auch eine Fiberoptik sein. Entscheidend ist angesichts der im Wesentlichen Lambert'schen Abstrahlungscharakteristik der Speicherschicht 3, dass immer dann, wenn die Apertur nicht unmittelbar der Austrittsseite der Speicherschicht benachbart angeordnet werden kann, was in den meisten Anwendungsfällen und insbesondere im Auflichtbetrieb der Fall ist, nur ein Teil des Emissionslichts erfasst und der CCD zugeführt werden kann. Die Sammeleffizienz ist also deutlich verringert. In den 2a und 2b ist die Abstrahlungscharakteristik des Emissionslichts 5 einmal bei nackter Emissionsschicht und im Fall der 2b bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Fokussierungsschicht 8 mit Mikrolinsen 9 dargestellt. Dabei erkennt man, dass durch die erfindungsgemäßen Mikrolinsen 9 eine deutliche Einengung der Abstrahlungscharakteristik auf die Flächennormale 10 hin erfolgt, was auch bei kleinerer Apertur gewährleistet, dass im Wesentlichen das gesamte Emissionslicht ausgenützt und der CCD zugeführt werden kann. In 3, in der eine Pixelzeile mit den einzelnen Pixeln 11 schematisch angedeutet ist, sind darüber hinaus die Größenverhältnisse zwischen der Pixelgröße und der Größe der Mikrolinsen erkennbar. Die Mikrolinsen 9, die dicht an dicht auf der Fokussierungsschicht angeordnet sind, die ihrerseits wiederum bevorzugt unmittelbar auf der Speicherschicht 3 angeordnet ist, sind um ein Mehrfaches kleiner als die Größe eines Pixels 11, so dass über die Fokussierung durch diese Mikrolinsen nicht Licht benachbarter Pixel vermengt wird. Die Auflösungsschärfe wird also durch die erhöhte Lichtausbeute nicht etwa eingeschränkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Neben der Möglichkeit, die Mikrolinsen nur auf einer die Speicherschicht überdeckenden Schutzschicht anzuordnen, eignet sich die erfindungsgemäße Speicherleuchtstoffplatte mit vorgesetzten Mikrolinsen nicht nur für den Durchlichtbetrieb, sondern in gleicher Weise auch für den Auflichtbetrieb, wobei in diesem letzteren Auflichtbetrieb der durch die Erfindung erhöhte Anteil des der CCD zuleitbaren Emissionslichts von noch größerer Bedeutung ist.

Claims (5)

  1. Eine Speicherleuchtstoffplatte (1) mit einer Speicherleuchtstoffschicht (3), dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherleuchtstoffplatte eine Fokussierungsschicht (8), die eine Vielzahl benachbarter Mikrolinsen (9) enthält und eine Außenfläche der Platte ausbildet, angeordnet ist.
  2. Eine Speicherleuchtstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Speicherleuchtstoffschicht und der Fokussierungsschicht eine lichtdurchlässige Schutzschicht vorliegt.
  3. Eine Speicherleuchtstoffplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstoffschicht eine Pixelgröße (11) aufweist und die Mikrolinsen (9) vorzugsweise um ein Mehrfaches kleiner sind als die Pixelgröße (11) der Speicherschicht (3).
  4. Ein durch die nachstehenden Schritte gekennzeichnetes Verfahren zur Herstellung einer Speicherleuchtstoffplatte – Bereitstellen einer Gießlösung eines Speicherleuchtstoffes in einem Bindemittel, – Aufbringen der Gießlösung auf ein Substrat (2) zur Bildung einer Speicherleuchtstoffschicht und – Auflaminieren einer Mikrolinsenanordnung (9) auf der Speicherleuchtstoffschicht.
  5. Ein durch die nachstehenden Schritte gekennzeichnetes Verfahren zur Herstellung einer Speicherleuchtstoffplatte – Bereitstellen eines Speicherleuchtstoffes, – Vakuumaufdampfen des Leuchtstoffes auf einem Substrat zur Bildung einer Speicherleuchtstoffschicht und – Auflaminieren einer Mikrolinsenanordnung auf der Speicherleuchtstoffschicht.
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