DE60132274T2 - Auslesevorrichtung von Strahlungsbildern - Google Patents

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DE60132274T2
DE60132274T2 DE2001632274 DE60132274T DE60132274T2 DE 60132274 T2 DE60132274 T2 DE 60132274T2 DE 2001632274 DE2001632274 DE 2001632274 DE 60132274 T DE60132274 T DE 60132274T DE 60132274 T2 DE60132274 T2 DE 60132274T2
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stimulable phosphor
phosphor sheet
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excitation light
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Katsuhiro Ashigarakami-gun Kohda
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn gewisse Arten von Leuchtstoff Strahlung ausgesetzt werden, speichern sie einen Teil der Strahlungsenergie. Wenn der Leuchtstoff dann nach der Strahlungsexposition Anregungsstrahlen exponiert wird, so zum Beispiel sichtbarem Licht oder einem Laserstrahl, so wird von dem Leuchtstoff Licht im Verhältnis zu der gespeicherten Strahlungsenergie emittiert. Ein Leuchtstoff mit derartigen Eigenschaften wird im allgemeinen als „anregbarer Leuchtstoff" bezeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird aus dem anregbaren Leuchtstoff bei dessen Anregung emittiertes Licht als „stimulierte Emission" oder „angeregte Emission" bezeichnet. Es ist eine Strahlungsbild-Lesevorrichtung bekannt, in der ein Anregungslichtstrahl, beispielsweise ein Laserstrahl, dazu gebracht wird, ein anregbares Leuchtstoffblatt (ein Flachstück oder Blatt mit einer Schicht des anregbaren Leuchtstoffs) abzutasten, welches einer Strahlung ausgesetzt wurde, die ein Objekt durchdrungen hat, beispielsweise einen menschlichen Körper, um ein Strahlungsbild des Objekts in dem anregbaren Leuchtstoffblatt zu speichern, die aus dem anregbaren Leuchtstoffblatt emittierte Strahlungsemission pixelweise photoelektrisch detektiert wird, um dadurch ein Bildsignal (ein Strahlungsbildsignal) zu gewinnen, und anschließend das anregbare Leuchtstoffblatt einem Löschlicht ausgesetzt wird, nachdem das Bildsignal von dem anregbaren Leuchtstoffblatt gewonnen wurde, so dass Restenergie der Strahlung nun vollständig aus dem anregbaren Leuchtstoffblatt beseitigt wird.
  • Das so gewonnene Strahlungsbildsignal wird einer Bildverarbeitung unterzogen, so zum Beispiel einer Gradationsverarbeitung und/oder einer Frequenzverarbeitung, und ein Strahlungsbild des Objekts wird reproduziert in Form eines sichtbaren Bilds zu Diagnosezwecken auf der Grundlage des verarbeiteten Strahlungsbildsignals auf einem Aufzeichnungsträger, zum Beispiel auf einem photographischen Film oder einer Anzeige, beispielsweise einem hochauflösenden Bildschirm. Wenn das anregbare Leuchtstoffblatt dem Löschlicht ausgesetzt wird, wird die Reststrahlungsenergie vollständig aus dem anregbaren Leuchtstoffblatt gelöst, und dieses kann dann erneut ein Strahlungsbild speichern, so dass das anregbare Leuchtstoffblatt wiederholt eingesetzt werden kann.
  • Es gibt den Vorschlag, in einer Strahlungsbild-Lesevorrichtung eine zeilenförmige Lichtquelle einzusetzen, die als Anregungslichtquelle einen zeilenförmigen Lichtstrahl auf das anregbare Leuchtstoffblatt gibt, und einen Zeilensensor mit einem Array von photoelektrischen Wandlerelementen als Einrichtung zum photoelektrischen Lösen der angeregten Emission zu verwenden. Der zeilenförmige Strahl wird relativ zu dem anregbaren Leuchtstoffblatt bewegt, und der Zeilensensor verläuft mit Hilfe einer Abtasteinrichtung rechtwinklig zu dem Zeilenstrahl. Durch Verwendung eines Zeilenstrahls und eines Zeilensensors verkürzt sich die Lesezeit, die Gesamtbaugröße der Vorrichtung lässt sich verringern, und der Kostenaufwand kann reduziert werden. Vergleiche hierzu beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungen Nr. 60(1985)-111568 , 60(1985)-236354 und 1(1989)-101540 .
  • In der herkömmlichen Strahlungsbild-Lesevorrichtung unter Verwendung eines solchen Zeilensensors wurde ein System vorgeschlagen, welches von einem Brechungsindexprofil-Linsenarray, beispielsweise einem SELFOC®-Linsenarray, einem Stablinsenarray oder dergleichen Gebrauch macht, gebildet durch ein Abbildungssystem, bei dem die Objektebene und die Bildebene in einer Eins-Zu-Eins-Entsprechung zueinander stehen, um die Konvergenz der angeregten Emission des Zeilensensors zu steigern. Das Brechungsin dexprofil-Linsenarray umfasst eine Mehrzahl von Brechungsindexprofil-Linsen, die entsprechend der Anordnung der photoelektrischen Wandlerelemente in dem Zeilensensor angeordnet sind.
  • Wenn beispielsweise die photoelektrischen Wandlerelemente gemäß 2 in dem Zeilensensor angeordnet sind, so sind die Brechungsindexprofil-Linsen in dem Brechungsindexprofil-Linsenarray gemäß 3 angeordnet.
  • Die Verwendung eines derartigen Brechungsindexprofil-Linsenarrays hat folgendes Problem mit sich gebracht: in dem Linsenarray werden aperturlose Bereiche, in denen keine Linse vorhanden ist, zwischen den einzelnen Linsen gebildet. Die Konvergenz der stimulierten Emission ist naturgemäß in solchen Bereichen geringer, die den aperturlosen Abschnitten entsprechen, was zu periodischen musterähnlichen Streifen führt, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Zeilensensors erstrecken und in dem reproduzierten Bild an den Mittenabständen der aperturlosen Bereiche erscheinen.
  • Gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die US-A-4 767 927 eine Strahlungsbild-Lesevorrichtung. Die stimulierte Emission aus dem Leuchtstoffblatt wird über eine Lichtsammeleinrichtung geleitet, ausgeführt durch eine Linsenanordnung mit verteiltem Brechungsindex, die das gesammelte Licht auf den Zeilensensor projiziert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Strahlungsbild-Lesevorrichtung, in der die periodischen musterähnlichen Streifen aufgrund der aperturlosen Bereiche in dem Brechungsindexprofil-Linsenarray unterdrückt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Strahlungsbild-Lesevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
  • Das Frequenzband einer auf der Grundlage des Bildsignals reproduzierten Strahlungsbildinformation schwankt je nach Art des Strahlungsbilds. Im Fall eines normalen Strahlungsbilds liegt das Frequenzband bei 3 bis 5 Zyklen/mm, im Fall eines Strahlungsbilds mit geforderter hoher Schärfe liegt das Frequenzband bei 5 bis 10 Zyklen/mm. Erfindungsgemäß sind die Mittenabstände der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors und die Brechungsindexprofil-Linsen des Brechungsindexprofil-Linsenarrays höher als das Frequenzband eingestellt.
  • Als zeilenförmige Anregungslichtstrahlquelle kann eine Fluoreszenzlampe, eine Kaltkathodenröhre, ein Leuchtdiodenarray und dergleichen eingesetzt werden. Die zeilenförmige Anregungslichtquelle selbst braucht nicht linienförmig oder zeilenförmig ausgebildet zu sein, solange das Anregungslicht in Form eines zeilenförmigen Lichtstrahls auf das anregbare Leuchtstoffblatt projiziert wird. Das heißt: die zeilenförmige Anregungslichtquelle kann durch eine Optik bereitgestellt werden, die von der Lichtquelle emittiertes Licht in einen Zeilenförmigen Lichtstrahl umwandelt. Außerdem kann ein sogenannter Broad-Area-Laser als lineare Anregungslichtstrahlquelle verwendet werden. Der Anregungslichtstrahl kann kontinuierlich von der Lichtstrahlquelle oder kann in pulsähnlicher Weise emittiert werden. Im Hinblick auf eine Rauschverringerung hat der zeilenförmige Anregungslichtstrahl vorzugsweise die Form von gepulstem Licht hoher Ausgangsleistung.
  • In einem Beispiel kann die Länge des zeilenförmigen Anregungslichtstrahls auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt (oder der bestrahlten Fläche des anregbaren Leuchtstoffblatts, die von dem zeilenförmigen Anregungslichtstrahl bestrahlt wird), gleich oder größer sein als die Länge der Seite des anregbaren Leuchtstoffblatts. In diesem Fall kann der anregbare Anregungslichtstrahl schräg auf die Seite des anregbaren Leuchtstoffblatts projiziert werden.
  • Um das Maß der Konvergenz des Anregungslichtstrahls auf der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts zu steigern, kann zwischen der Anregungslichtquelle und dem anregbaren Leuchtstoffblatt eine Optik mit einer Zylinderlinse, einem Spalt, ein SELFOC-Linsenarray, ein Lichtleitfaserbündel oder eine Kombination aus diesen Elementen ange ordnet sein. Wenn eine optimale zweite Anregungswellenlänge des anregbaren Leuchtstoffblatts etwa 600 nm beträgt, so ist es bevorzugt, wenn der Leuchtstoff mit Eu3+ (lumineszente Mitte) aktiviert wird und die anregbare Leuchtstoffschicht auf einem Trägerflachstück aus Glas oder einem hohen Polymer aufgenommen ist.
  • Die Breite des Anregungslichtstrahls auf der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts beträgt vorzugsweise 10 bis 4000 μm.
  • Als Zeilensensor kann ein Sensor aus amorphem Silicium, ein CCD-Sensor, ein CCD-Sensor mit Hintergrundbeleuchtung, ein MOS-Bildsensor oder dergleichen verwendet werden.
  • Das Brechungsindexprofil-Linsenarray der Lichtsammeleinrichtung enthält im allgemeinen ein SELFOC®-Linsenarray oder ein Stablinsenarray, gebildet durch ein Abbildungssystem, bei dem Objektebene und Bildebene eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung bilden, um von den jeweiligen Teilen des anregbaren Leuchtstoffblatts emittierte angeregte Emission zu sammeln, im allgemeinen wird das Array aus Glas oder einem hochpolymeren Werkstoff gebildet.
  • In einem Beispiel ist eine Lichtsammeleinrichtung zusätzlich zu dem Brechungsindexprofil-Linsenarray vorgesehen, und sie besitzt mindestens eine Zylinderlinse, einen Spalt, ein Lichtleitfaserbündel oder dergleichen.
  • Bei einem weiteren Beispiel befindet sich zwischen den anregbaren Leuchtstoffblatt und dem Zeilensensor ein Anregungslicht-Sperrfilter (ein scharf sperrendes Filter, ein Bandpassfilter und dergleichen), welches kein Anregungslicht durchlässt, sondern nur die angeregte Emission, um zu verhindern, dass das Anregungslicht in den Zeilensensor eintritt.
  • Die Lichtaufnahmefläche jedes der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors ist kleiner eingestellt als die Breite der stimulierten Emission bei Sicht auf die Lichteintrittsfläche des Zeilensensor für die Breite des oben angesprochenen bestrahlten Flächen bereichs, und es sind mehrere photoelektrische Wandlerelemente in Längsrichtung der stimulierten Emission angeordnet, so dass der gesamte Zeilensensor die gleiche oder eine größere Länge besitzt als die stimulierte Emission.
  • Der Zeilensensor kann mit einer Mehrzahl photoelektrischer Wandlerelemente auch in der Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des zeilenförmigen Anregungslichtstrahls ausgestattet sein, der auf das anregbare Leuchtstoffblatt projiziert wird. In diesem Fall brauchen die photoelektrischen Wandlerelemente nicht in einer geraden Linie sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Zeilensensors angeordnet zu sein, sondern sie können auch in anderen Muster angeordnet werden. Beispielsweise können die photoelektrischen Wandlerelemente zickzackförmig in Querrichtung der angeregten Emission und in einer geraden Linie in Längsrichtung angeordnet sein, sie können außerdem zickzackförmig in Längsrichtung der angeregten Emission und in einer geraden Linie in Querrichtung angeordnet sein. Außerdem können die photoelektrischen Wandlerelemente sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung zickzackförmig angeordnet sein.
  • Wenn die Anzahl der photoelektrischen Wandlerelemente derart groß ist, dass der Einfluss der Transferrate erkennbar ist, so lässt sich eine Verkürzung der Ladungsansammlungszeit aufgrund der Zunahme der Ladungstransferzeit dadurch vermeiden, dass man einmal die in jedem photoelektrischen Wandlerelement angesammelte Ladung in einem Speicher abspeichert und die Ladung während des nächsten Ladungsansammlungszyklus aus dem Speicher ausliest.
  • In einem weiteren Beispiel enthält der Zeilensensor nicht weniger als 1000 photoelektrischer Wandlerelemente in seiner Längsrichtung, und die Lichtaufnahmefläche des Zeilensensors ist nicht kürzer als die entsprechende Seite des anregbaren Leuchtstoffblatts.
  • Die Richtung, in der die Abtastreihenrichtung die zeilenförmige Anregungslichtstrahlquelle und den Zeilensensor relativ zu dem anregbaren Leuchtstoffblatt bewegt, entspricht vorzugsweise einer Richtung etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der zeilenförmigen Anregungslichtstrahlquelle und des Zeilensensors, kann aber jede beliebige Richtung ein nehmen, solange sie praktisch die gesamte Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts gleichförmig mit dem Anregungslichtstrahl belichtet werden kann. Wenn zum Beispiel die Anregungslichtstrahlquelle die Anregungslichtquelle und den Zeilensensor relativ zu dem anregbaren Leuchtstoffblatt bewegen.
  • Der Zeilensensor kann stimulierte Emission von der gleichen Seite des anregbaren Leuchtstoffblatts aufnehmen, wie der Seite, auf die der Anregungslichtstrahl projiziert wird, oder kann die Emission von der Rückseite des anregbaren Leuchtstoffblatts abgewandt von der Seite aufnehmen, auf die der Anregungslichtstrahl projiziert wird. In letzterem Fall sollte das Trägerflachstück zum Halten der anregbaren Leuchtstoffschicht vorzugsweise für die stimulierte Emission durchlässig sein.
  • Wenn die photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors und die Brechungsindexprofil-Linsen des Linsenarrays mit Mittenabständen in der Weise angeordnet sind, dass das Frequenzband des durch die Mittenabstände der Brechungsindexprofil-Linsen in dem Linsenarray erzeugte periodische Muster größer ist als das Frequenzband der auf der Grundlage des Bildsignals gemäß der Erfindung erzeugten Strahlungsbildinformation, so ist das periodische Muster in dem Bildsignal als Aliasing-Rauschen enthalten. Dementsprechend ist es bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Strahlungsbild-Lesevorrichtung außerdem mit einer Frequenzkomponenten-Beseitigungseinrichtung ausgestattet ist, die eine Frequenzkomponente beseitigt, welche dem Frequenzband des periodischen Musters aus dem Bildsignal entfernt.
  • Die Frequenzkomponenten-Beseitigungseinrichtung kann ein optisches Tiefpassfilter stromaufwärts von dem Zeilensensor oder ein elektrisches Tiefpassfilter oder digitales Filter enthalten, das das Aliasing-Rauschen aus dem Bildsignal beseitigt.
  • Außerdem ist bevorzugt, dass der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linse nicht größer ist als das Doppelte des Mittenabstands L der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors (S ≤ 2 L).
  • Außerdem ist bevorzugt, wenn der Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors im Bereich von 25 μm bis 250 μm liegt. Obschon es bevorzugt ist, dass der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linsen möglichst klein ist, ist der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linsen vorzugsweise im Bereich von 10 μm bis 500 μm angesiedelt im Hinblick auf die einfache Fertigung.
  • Da erfindungsgemäß die photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors und die Brechungsindexprofil-Linsen des Linsenarrays mit Mittenabständen in der Weise angeordnet sind, dass das Frequenzband des durch diese Mittenabstände hervorgerufenen periodischen Musters höher liegt als das Frequenzband der auf der Grundlage des Bildsignals reproduzierten Strahlungsbildinformation, ist eine Ungleichmäßigkeit aufgrund aperturloser Bereiche des Linsenarrays in dem Bildsignal nicht vorhanden, so dass ein scharfes Bild frei von streifenförmigen Unregelmäßigkeiten aufgrund der aperturlosen Bereiche des Brechungsindexprofil-Linsenarrays gewonnen werden kann.
  • Indem man außerdem eine Frequenzkomponente entsprechend dem Frequenzband des periodischen Musters aus dem Bildsignal beseitigt, kann ein schärferes Bild frei von Aliasing-Rauschen gewonnen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 1B ist eine schematische Querschnittansicht entlang der Linie I-I in 1A,
  • 2 ist eine Ansicht, die im einzelnen den in der in 1A und 1B gezeigten Strahlungsbild-Lesevorrichtung verwendeten Zeilensensor veranschaulicht,
  • 3 ist eine Querschnittansicht, die im einzelnen das erste und das zweite SELFOC-Linsenarray darstellt,
  • 4 ist eine Teil-Querschnittansicht, die im einzelnen das zweite SELFOC-Linsenarray zeigt,
  • 5 ist eine Teil-Querschnittansicht, die den Zeilensensor veranschaulicht,
  • 6 ist eine Ansicht des Frequenzgangs des periodischen Musters, welches entsteht durch den Mittenabstand der Brechungsindexprofil-Linsen,
  • 7 ist eine ähnliche Ansicht wie 1B, die allerdings eine modifizierte Version der in 1A gezeigten Strahlungsbild-Lesevorrichtung zeigt,
  • 8 ist eine ähnliche Ansicht wie 1B, zeigt aber eine weitere Modifizierung der in 1A gezeigten Strahlungsbild-Lesevorrichtung,
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung, und
  • 10 ist eine schematische Ansicht einer Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß einem noch weiteren Beispiel gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1A und 1B ist eine Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, sie enthält ein Endlosband (eine Abtasteinrichtung) 40, die ein anregbares Leuchtstoffblatt 50 (welches ein Strahlungsbild speichert) in Pfeilrichtung Y transportiert; einen Broad-Area-Laser 11, der einen zeilenförmigen (Sekundär-)Anregungslichtstrahl R mit einer Breite von etwa 100 μm parallel zur Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 emittiert; eine Optik 12, bestehend aus einer Kombination einer Kollimatorlinse, die den zeilenförmigen Anregungslichtstrahl R aus dem Broad-Area-Laser 11 kondensiert, und eine torische Linse, die den Lichtstrahl in nur einer Richtung spreizt; einen dichroitischen Spiegel 14, der um 45° gegenüber der Ober fläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 geneigt ist und angeregte Emission M durchlässt und dabei gleichzeitig den zeilenförmigen Anregungslichtstrahl R reflektiert; ein erstes SELFOC-Linsenarray 15, bei dem es sich um ein Array aus mehreren Reflexionsindexprofil-Linsen handelt, das den zeilenförmigen Anregungslichtstrahl R, der von dem dichroitischen Spiegel 14 reflektiert wird, bündelt, damit er auf das anregbare Leuchtstoffblatt 50 in einem Muster einer Linie mit einer Breite von etwa 100 μm in Pfeilrichtung X auftrifft, und ihn zu einem parallelen Lichtbündel aus stimulierter Emission M aus dem Teil des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 kollimiert, der mit dem zeilenförmigen Anregungslichtstrahl R belichtet wird; ein zweites SELFOC-Linsenarray 16, das die stimulierte Emission M, die durch den dichroitischen Spiegel 14 hindurchgeht, auf die Lichtempfangsfläche eines Zeilensensors 20 bündelt; ein Anregungslicht-Sperrfilter 17, das das Anregungslicht L in der stimulierten Emission M, die durch das zweite SELFOC-Linsenarray 16 hindurchgeht, sperrt; den Zeilensensor 20 als Array aus photoelektrischen Wandlerelementen 21, die die stimulierte Emission M empfangen und sie in ein elektrisches Signal Q umwandeln; und eine Bildsignalleseeinrichtung 29 zum Lesen des von den jeweiligen photoelektrischen Wandlerelementen 21 ausgegebenen elektrischen Bildsignals Q in der Folge, in der das anregbare Leuchtstoffblatt 50 bewegt wird, um ein Bildsignal S1 auszugeben, welches repräsentativ ist für ein Strahlungsbild, das in dem Blatt 50 gespeichert ist.
  • Die Optik 12, die durch die Kollimatorlinse und die torische Linse gebildet wird, vergrößert das Bild des linienförmigen Anregungslichtstrahls R aus dem Broad-Area-Laser 11 auf eine gewünschte Größe und ändert damit die Bestrahlungsgröße.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Linien- oder Zeilensensor 20 drei photoelektrische Wandlerelementarrays. Jedes Array besitzt eine Anzahl (beispielsweise 1000 oder mehr) photoelektrischer Wandlerelemente 21, die in Pfeilrichtung X angeordnet sind. Die drei Arrays sind in Transportrichtung des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 (in Pfeilrichtung Y) zickzackförmig angeordnet. Das photoelektrische Wandlerelement 21 kann beispielsweise ein Sensor aus amorphem Silicium, ein CCD-Sensor oder ein MOS-Bildsensor sein.
  • Die Figur zeigt die Anordnung des ersten und des zweiten SELFOC-Linsenarrays 15 und 16. Aus 3 ist entnehmbar, dass in dem ersten und dem zweiten SELFOC-Linsenarray 15 und 16 mehrere Brechungsindexprofil-Linsen 18 so angeordnet sind, dass sie den photoelektrischen Wandlerelementen 21 des Zeilensensors 20 entsprechen. Das erste SELFOC-Linsenarray 15 bildet eine Lichtemissionszone des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 in natürlicher Größe auf den dichroitischen Spiegel 14 ab, und das zweite SELFOC-Linsenarray 16 transferiert das Bild der Lichtemissionszone des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 am dichroitischer Spiegel 14 auf die Lichtempfangsfläche des Zeilensensors 20 in natürlicher Größe.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist zwischen den Brechungsindexprofil-Linsen 18 ein aperturfreier Bereich 19 gebildet, der in Form eines Arrays angeordnet ist. Die von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 50 emittierte angeregte Emission M trifft auf die photoelektrischen Wandlerelemente 21, indem sie nicht nur durch die Brechungsindexprofil-Linsen 18 hindurchtritt, sondern auch durch die aperturlosen Bereiche 19. Die Konvergenz der stimulierten Emission M ist in den den aperturlosen Bereichen 19 entsprechenden Bereichen natürlich geringer, was zu einem periodischen, streifenähnlichen Muster führt, das sich in der Richtung rechtwinklig zur Längsrichtung des Zeilensensors 20 erstreckt und in dem Bildsignal S1 mit den Mittenabständen der aperturfreien Bereiche 19 in Erscheinung tritt.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die photoelektrischen Wandlerelemente 21 des Zeilensensors 20 und die Brechungsindexprofil-Linsen 18 des zweiten SELFOC-Linsenarrays 16 in solchen Mittenabständen angeordnet, dass das Frequenzband des durch die Mittenabstände der Brechungsindexprofil-Linsen 18 erzeugten periodischen Musters höher liegt als das Frequenzband einer Strahlungsbildinformation, die auf der Grundlage des Bildsignals S1 reproduziert wird. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linsen 18 nicht größer als der doppelte Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente 21 des Zeilensensors 20 (S ≤ 2 L).
  • Es ist bevorzugt, wenn der Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente 21 des Zeilensensors 20 im Bereich von 25 μm bis 250 μm liegt. Der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linsen 18 im zweiten SELFOC-Linsenarray 16 liegt vorzugsweise im Bereich von 10 μm bis 500 μm.
  • Der Grund dafür, dass der Mittenabstand S der Brechungsindexprofil-Linsen 18 auf einen Wert nicht größer als der doppelte Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente 21 des Zeilensensors 20 (S ≤ 2 L) eingestellt wird, soll im folgenden diskutiert werden. 4 ist eine Teil-Querschnittansicht, die im einzelnen das zweite SELFOC-Linsenarray 16 zeigt, und 5 ist eine Teil-Querschnittansicht des Zeilensensors 20. Der Mittenabstand der Brechungsindexprofil-Linsen 18 ist durch S (μm) dargestellt, und der Mittenabstand der photoelektrischen Wandlerelemente 21 ist mit L (μm) bezeichnet. In dem zweiten SELFOC-Linsenarray 16 wird die Intensität des durchgelassenen Lichts in den aperturlosen Bereichen 19 verringert, und dementsprechend wird auf das SELFOC-Linsenarray 16 auftreffendes Licht moduliert zu Transmissionslicht mit einem periodischen Muster einer Frequenz f von 1000/S (Zyklen/mm). Das maximale Frequenzband, das der Zeilensensor 20 als Bild detektieren kann, das heißt das maximale Frequenzband F eines Strahlungsbilds, welches aufgrund des Bildsignals S1 reproduziert werden kann, beträgt nach dem Abtasttheorem 1/2 von 1000/L, das heißt F = 1000/2 L (Zyklen/mm). Obschon das Maximum-Frequenzband F entsprechend der Art des erforderlichen Strahlungsbilds variiert, beträgt das maximale Frequenzband F 3 bis 5 Zyklen/mm im Fall eines normalen Strahlungsbilds und 5 bis 10 Zyklen/mm im Fall eines Strahlungsbilds, für welches eine hohe Schärfe gefordert wird.
  • Wenn die Frequenz f des periodischen Musters des SELFOC-Linsenarrays 16 nicht kleiner ist als das maximale Frequenzband F des auf der Grundlage des Bildsignals S1 reproduzierbaren Strahlungsbilds, so kann das periodische Muster des SELFOC-Linsenarrays 16 keinen abträglichen Einfluss haben auf das durch das Bildsignal S1 repräsentierte Strahlungsbild, wie man anhand des in 6 gezeigten Frequenzgangs versteht. Wenn hingegen die Frequenz f des periodischen Musters des SELFOC-Linsenarrays 16 kleiner ist als das maximale Frequenzband F eines auf der Grundlage des Bildsignals S1 reprodu zierbaren Strahlungsbilds, so überlappt das periodische Muster die Raumfrequenz des Strahlungsbilds, und die Bildqualität wird schlechter. Dementsprechend werden bei dieser speziellen Ausführungsform der Mittenabstand S der Linsen 18 und der Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente 21 auf S ≤ 2 L eingestellt, so dass f ≥ F.
  • Wenn S ≤ 2 L, so ist das periodische Muster in dem Bildsignal S1 als Aliasing-Rauschen enthalten. Folglich ist es bevorzugt, wenn eine Frequenzkomponenten-Beseitigungseinrichtung, die eine Frequenzkomponente entsprechend dem Frequenzband des periodischen Musters aus dem Bildsignal S1 vorgesehen ist.
  • Die Frequenzkomponenten-Beseitigungseinrichtung kann ein optisches Tiefpassfilter 20 stromaufwärts von dem Zeilensensor 20 enthalten, wie dies in 7 gezeigt ist, oder aber ein elektrisches Filter 31, welches Aliasing-Fehler aus dem Bildsignal S1 herausfiltert, wie in 8 dargestellt ist. Darüber hinaus kann die Frequenzkomponenten-Beseitigungseinrichtung ein Analogfilter sein, welches Aliasing-Fehler vor der Digitalisierung aus dem Bildsignal entfernt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Strahlungsbild-Lesevorrichtung dieser Ausführungsform erläutert.
  • Das Endlosband 40 wird angetrieben, um das anregbare Leuchtstoffblatt 50 mit dem daraufgespeicherten Strahlungsbild in 1A in Pfeilrichtung Y zu transportieren.
  • Während der Broad-Area-Laser 11 einen linienförmigen Anregungslichtstrahl R etwa parallel zur Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 emittiert, wird dieser Strahl von dem optischen System 12 (der Kollimatorlinse und der torischen Linse) zu einem parallelen Lichtstrahl umgewandelt und wird von dem dichroitischen Spiegel 14 reflektiert, um rechtwinklig auf das anregbare Leuchtstoffblatt 50 aufzutreffen, nachdem er von dem ersten SELFOC-Linsenarray 15 zu einem zeilenförmigen Strahl gebündelt wurde, der sich in Pfeilrichtung X auf der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 erstreckt.
  • Der auf das anregbare Leuchtstoffblatt 50 auftreffende zeilenförmige Anregungslichtstrahl R regt den anregbaren Leuchtstoff in dem bestrahlten Bereich an und wird gleichzeitig im Inneren des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 gestreut, um auch anregbaren Leuchtstoff in der Nähe der bestrahlten Fläche zu stimulieren. Im Ergebnis wird die stimulierte Emission M von der bestrahlten Fläche und der dieser benachbarten Fläche im Verhältnis zu der dort gespeicherten Menge Strahlungsenergie emittiert.
  • Die angeregte Emission M wird von dem ersten SELFOC-Linsenarray 15 zu einem parallelen Lichtbündel geformt, tritt durch den dichroitischen Spiegel 14 hindurch und tritt in das zweite SELFOC-Linsenarray 16 ein. Dann wird die stimulierte Emission M auf den Lichtempfangsflächen der photoelektrischen Wandlerelemente 21 durch das zweite SELFOC-Linsenarray 16 gebündelt. Gleichzeitig wird der von der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 reflektierte Anregungslichtstrahl R durch das Anregungslicht-Sperrfilter 17 gesperrt.
  • Der Zeilensensor 20 wandelt die Menge der stimulierten Emission M, die von jedem der photoelektrischen Wandlerelemente 21 empfangen wird, in ein elektrisches Signal Q um und gibt dieses Signal Q in die Bildsignal-Leseeinrichtung 29, welche das elektrische Signal Q digitalisiert und das digitalisierte elektrische Signal zusammen mit der Position auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt 50 speichert. Wenn dann das elektrische Signal Q für die gesamte Fläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 erhalten wurde, gibt die Bildsignal-Leseeinrichtung 29 ein das auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt 50 gespeicherte Strahlungsbild repräsentierendes Bildsignal S1 aus.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dieser Ausführungsform, weil der Mittenabstand L der photoelektrischen Wandlerelemente 21 des Zeilensensors 20 und der Mittenabstand S der Linsen 18 derart angeordnet sind, dass das Frequenzband des durch den Mittenabstand S der Linsen des Brechungsindexprofil-Linsenarrays erzeugten periodischen Musters höher liegt als das Frequenzband der auf der Grundlage des Bildsignals S1 reproduzierten Strahlungsbildinformation, in dem Bildsignal keine Ungleichmäßigkeit aufgrund der aperturlosen Abschnitte 19 des Brechungsindexprofil-Linsenarrays 16 enthalten, so dass ein scharfes Bild erhalten werden kann, welches frei ist von streifenförmigen Unregelmäßigkeiten aufgrund der aperturlosen Abschnitte 19 des Brechungsindexprofil-Linsenarrays 16.
  • Durch Beseitigen einer Frequenzkomponente, die dem Frequenzband des aus dem Bildsignal S1 erzeugten periodischen Musters entspricht, lässt sich ein schärferes Bild ohne Aliasing-Fehler gewinnen.
  • Die Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß der Erfindung braucht nicht auf die oben beschriebene Strahlungsbild-Lesevorrichtung beschränkt zu sein, sondern kann in verschiedener Weise modifiziert sein. Beispielsweise können die Lichtquelle, die Kondensoroptik zwischen der Lichtquelle und dem anregbaren Leuchtstoffblatt, die Optik zwischen dem Blatt und dem Zeilensensor und auch der Zeilensensor selbst von anderer bekannter Struktur sein. Darüber hinaus kann die Strahlungsbild-Lesevorrichtung außerdem mit einem Bildverarbeitungssystem zum Durchführen einer Bildverarbeitung bezüglich des Bildsignals S und/oder mit einer Löscheinrichtung, die Löschlicht nach Gewinnen des Bildsignals von dem anregbaren Leuchtstoffblatt auf dieses strahlt, ausgestattet sein, um Restenergie der Strahlung vollständig von dem anregbaren Leuchtstoffblatt zu entfernen.
  • Obschon in der oben beschriebenen Ausführungsform der Strahlungsbild-Lesevorrichtung die Optik derart ausgestaltet ist, dass der optische Weg des Anregungslichtstrahls R sich teilweise mit dem Weg der stimulierten Emission M überlappt, um dadurch die gesamte Baugröße der Vorrichtung zu verringern, ist die Optik nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise kann man von einer Optik Gebrauch machen, bei der der Weg des Anregungslichtstrahls R sich nicht mit dem Weg der stimulierten Emission M überlappt, wie in 9 zu sehen ist.
  • Das heißt: die Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß einem weiteren Beispiel nach 9 enthält ein Endlosband 40 zum Transportieren des anregbaren Leuchtstoffblatts 50, einen Broad-Area-Laser 11, der zeilenförmiges Anregungslicht R unter einem Winkel von etwa 45° bezüglich der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 emittiert, eine Optik 12, gebildet durch eine Kombination aus einer Kollimatorlinse, die das zeilenförmige Anregungslicht R aus dem Broad-Area-Laser 11 kondensiert, und eine torische Linse, die den Lichtstrahl in nur einer Richtung spreizt, und das zeilenförmige Anregungslicht R auf die Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 projiziert; ein SELFOC-Linsenarray 16, dessen optische Achse etwa um 45° zur Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 geneigt ist und um etwa 90° zur Laufrichtung des Anregungslichtstrahls R geneigt ist, und die von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 50 bei Belichtung mit dem Anregungslicht R emittierte stimulierte Emission M auf der Lichtempfangsfläche des Zeilensensors 20 bündelt; ein Anregungslicht-Sperrfilter 17, das das Anregungslicht R innerhalb der stimulierten Emission M bei Eintritt in das SELFOC-Linsenarray 16 sperrt; den Zeilensensor 20 mit einem Feld aus photoelektrischen Wandlerelementen 21, die die stimulierte Emission M empfangen und sie in ein elektrisches Signal Q umwandeln; und eine Bildsignal-Leseeinrichtung 29, welche die Signale von den einzelnen photoelektrischen Wandlerelementen 21 liest und ein Bildsignal S1 ausgibt.
  • Obschon bei der oben beschriebenen Ausführungsform der zeilenförmige Anregungslichtstrahl R auf die gleiche Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 projiziert wird, welcher auch der Zeilensensor 20 gegenüberliegt, so kann der Anregungslichtstrahl R auch auf diejenige Fläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 projiziert werden, die der Fläche abgewandt ist, welcher der Zeilensensor 20 gegenüberliegt, wie dies in 10 gezeigt ist. In letzterem Fall wird der Trägerfilm oder das Substrat, auf welchem sich die anregbare Leuchtstoffschicht befindet, in für die stimulierte Emission M transparenter Weise ausgebildet.
  • Die Strahlungsbild-Lesevorrichtung gemäß dem weiteren Beispiel nach 10 enthält ein Endlosband 40', das das anregbare Leuchtstoffblatt 50 in Pfeilrichtung Y transportiert und den vorderen Endabschnitt und den hinteren Endabschnitt des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 hält (in diesem Bereich ist kein Strahlungsbild aufgezeichnet oder, falls doch, wird das Strahlungsbild in diesen Bereichen im allgemeinen nicht als wichtig angesehen), einen Broad-Area-Laser 11, der ein linienförmiges Anregungslicht R etwa rechtwinklig zur Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 emittiert, eine Optik 12, ge bildet durch eine Kombination aus einer Kollimatorlinse, die das linienförmige Anregungslicht R aus dem Broad-Area-Laser 11 kondensiert, und eine torische Linse, die den Lichtstrahl in nur einer Richtung spreizt, und die den linienförmigen Anregungslichtstrahl R auf die obere Seite des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 projiziert; ein SELFOC-Linsenarray 16, dessen optische Achse um etwa 90° bezüglich der Oberfläche des anregbaren Leuchtstoffblatts 50 abgewinkelt ist, und welches die von der Rückseite des Blatts 50 emittierte stimulierte Emission M' konvergiert (die erwähnte Seite ist der Seite abgewandt, auf die der Anregungslichtstrahl R auftrifft), nachdem das Anregungslicht L auf die Lichtempfangsfläche des Zeilensensors 20 aufgetroffen ist; ein Anregungslicht-Sperrfilter 17, das das Anregungslicht L innerhalb der in das SELFOC-Linsenarray 16 eintretenden stimulierten Emission sperrt; den Zeilensensor 20 mit einem Feld aus photoelektrischen Wandlerelementen 21, welche die simulierte Emission M' aufnehmen und sie in ein elektrisches Signal umwandeln; und eine Bildsignal-Leseeinrichtung 29, die die Signale Q von den einzelnen photoelektrischen Wandlerelementen 21 liest und ein Bildsignal S ausgibt.

Claims (5)

  1. Strahlungsbild-Lesevorrichtung, umfassend eine linienförmige Anregungslichtstrahlquelle (11), die einen linienförmigen Anregungslichtstrahl auf ein anregbares Leuchtstoffblatt (50) projiziert, welches Strahlungsbildinformation speichert, einen Zeilensensor (20), der eine Mehrzahl photoelektrischer Wandlerelemente (21) enthält, die in Längsrichtung des linienförmig bestrahlten Bereichs angeordnet sind, um von dem bestrahlten Bereich des anregbaren Leuchtstoffblatts (50) oder von der Rückseite des Blatts abgewandt von dem linienförmigen bestrahlten Bereich emittierte angeregte Emission zu empfangen und die Menge stimulierter Emission in ein elektrisches Signal umzuwandeln, eine Lichtsammeleinrichtung (16), die sich zwischen dem anregbaren Leuchtstoffblatt (50) und dem Zeilensensor (20) befindet und ein Linsenarray vom Brechungsindexprofil-Typ enthält, welches die angeregte Emission auf die zugehörigen photoelektrischen Wandlerelemente (21) des Zeilensensors (20) bündelt, eine Abtasteinrichtung (40), die die Anregungslichtstrahlquelle (11) und den Zeilensensor (20) relativ zu dem anregbaren Leuchtstoffblatt (50) in einer von der genannten Längsrichtung verschiedenen Richtung bewegt, und eine Bildsignal-Leseeinrichtung (29), die das Ausgangssignal des Zeilensensors (20) in der Folge der einzelnen Positionen, in die der Anregungslichtstrahl und der Zeilensensor (20) von der Abtasteinrichtung (40) bewegt werden, liest und ein Bildsignal ausliest, welches die Strahlungsbildinformation, die in dem anregbaren Leuchtstoffblatt (50) gespeichert ist, repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, dass die photoelektrischen Wandlerelemente (21) des Zeilensensors (20) und die Linsen (18) vom Brechungsindexprofil-Typ des Linsenarrays (16) vom Brechungsindexprofil-Typ mit solchen Mittenabständen angeordnet sind, dass das Frequenzband des aufgrund der Mittenabstände der Linsen (18) vom Brechungsindexprofil-Typ in dem Linsenarray (16) vom Brechungsindexprofil-Typ erzeugten periodischen Musters höher liegt als das Frequenzband einer Strahlungsbildinformation, die auf der Grundlage des Bildsignals reproduziert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Frequenzkomponenten-Entfernungseinrichtung (30), welche eine Frequenzkomponente entsprechend dem Frequenzband des periodischen Musters aus dem Bildsignal beseitigt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mittenabstand (S) der Linsen vom Brechungsindexprofil-Typ nicht größer ist als der doppelte Mittenabstand (L) der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors (S ≤ 2 L).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Mittenabstand (L) der photoelektrischen Wandlerelemente des Zeilensensors im Bereich von 25 μm bis 250 μm liegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Mittenabstand (S) der Linsen vom Brechungsindexprofil-Typ im Bereich von 10 μm bis 500 μm liegt.
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