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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
mit einem Querströmungsgebläse dessen
drehbare Welle drehbar durch Magnetlager gelagert ist und insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
mit einer verbesserten Anordnung für die Magnetlager und verbesserten
Schutzlagern.
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Beschreibung
verwandter Technik
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1 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt schematisch eine konventionelle Excimer-Laservorrichtung.
Wie in 1 gezeigt, besitzt die konventionelle Excimer-Laservorrichtung
Folgendes: ein Gehäuse 101,
gefüllt
mit einem Lasergas, eine vorläufig ionisierende
Elektrode (nicht gezeigt), angeordnet in dem Gehäuse 101 zum vorläufigen Ionisieren
des Lasergases, und ein Paar von Hauptentladeelektroden 102,
angeordnet in dem Gehäuse 101 zur
Erzeugung einer elektrischen Entladung um es möglich zu machen, einen Laserstrahl
zu oszillieren. Das Gehäuse 101 enthält auch
ein Querströmungsgebläse 103 zur
Erzeugung einer Hochgeschwindigkeitsgasströmung zwischen den Hauptentladeelektroden 102.
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Das
Querströmungsgebläse 103 besitzt
eine drehbare Welle 104, die sich von entgegengesetzten Enden
desselben außen
erstreckt und zwar drehbar gelagert in einer nicht kontaktierenden
Art und Weise, durch eine Vielzahl von radialen Magnetlagern 106, 107,
angeordnet an den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses und
in einem Axialmagnetlager 108, angeordnet nahe dem Radialmagnetlager 106. Die
drehbare Welle 104 kann durch einen Indukti onsmotor 109,
verbunden mit einem Ende derselben nahe dem Radialmagnetlager 107 gedreht
werden. Das Gehäuse 101 besitzt
ein Paar von Fenstern 105 an entgegengesetzten Enden zu
Emittieren des Laserstrahls aus dem Gehäuse 101 heraus.
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Wenn
die Radialmagnetlager 106, 107 nicht in Betrieb
sind, so wird die drehbare Welle (Drehwelle) 104 durch
Schutzlager 110, 111 getragen, die jeweils auf
dem Wellenende nahe dem Motor 109 und auf dem Wellenende
nahe dem Radialmagnetlager 106 angeordnet sind. Die Schutzlager 110, 111 können kein übliches
Schmiermittel sein, um zu verhindern, dass das Lasergas verunreinigt
wird. Die Schutzlager 110, 111 sind in der Form
von Rollenlagern ausgebildet, wobei jedes spezielle selbstgeschmierte
Kugeln aufweist, die außerordentlich
beständig
gegen Korrosion sind, und ferner sind innere und äußere Laufringe
aus rostfreiem Stahl vorgesehen.
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Wenn
eine Hochspannung zwischen den Hauptentladungselektroden 102 angelegt
wird, so tritt eine elektrische Entladung dazwischen auf, um einen
Laserstrahl zu erzeugen. Der erzeugte Laserstrahl wird durch die
Fenster 105 aus dem Gehäuse 101 heraus
emittiert. Wenn die elektrische Entladung auftritt, so wird das
Lasergas zwischen der Hauptentladungselektrode 102 zerstört oder
verschlechtert und dessen Entladeeigenschaften werden in einem Ausmaß verschlechtert,
dass kein wiederholtes Entladungspumpen möglich sein wird. Um diesen
Nachteil zu vermeiden, wird das Kreuzströmungsgebläse 103 betrieben,
um das Lasergas in dem Gehäuse 101 zu
zirkulieren, um eine Hochgeschwindigkeitslasergasströmung zwischen
den Hauptentladeelektroden 102 zu erzeugen. Speziell wird
das Lasergas zwischen den Hauptentladeelektroden 102 jedesmal dann
ersetzt, wenn eine elektrische Entladung dazwischen auftritt, um
dadurch ein stabiles wiederholtes oder repetitives Pumpen vorzusehen.
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In
der oben beschriebenen konventionellen Excimer-Laservorrichtung
vibriert oder schwingt das Kreuzströmungsgebläse 103 jedoch während des Betriebs
relativ stark, was die Tendenz hat, dass die (nicht gezeigten) optischen
Kom ponenten der Excimer-Laservorrichtung versetzte optische Achsen
erhalten, was nachteilige Effekte auf die Eigenschaften des Laserstrahls
hat. Speziell dann, wenn die Excimer-Laservorrichtung in Betrieb
ist, wird das Lasergas in dem Gehäuse 101 auf einen
Druck im Bereich von 1 bis 3 kg/cm2 unter
Druck gesetzt, während
das Kreuzströmungsgebläse 103 rotiert.
Das Kreuzströmungsgebläse 103 braucht
daher eine große
Antriebsleistung und somit muss der Motor 109 eine große Abmessung
besitzen. Der Motor 109 legt eine Drehantriebsleistung
an das Kreuzströmungsgebläse an und
erzeugt eine radiale magnetische Anziehungskraft, die Vibrationen
erzeugt, weil ein exzentrischer Positionsfehler zwischen seinem
Rotor und Stator auftritt, und zwar infolge von Zusammenbaufehlern
und Bearbeitungsfehlern. Da die radiale magnetische Anziehungskraft
in Proportion oder im Verhältnis
zur Oberfläche
des Rotors des Motors 109 größer ist werden die durch die
radiale magnetische Antriebskraft erzeugten Vibrationen größer, wenn
der Motor 109 eine größere Größe besitzt.
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In
den letzten Jahren gab es eine Anforderung hinsichtlich der entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtungen in der Gestalt, dass eine höhere Laserstrahlausgangsgröße zu erzeugen
ist, und zwar durch hoch- oder stark wiederholtes Pumpen. Um dieses
hoch- oder stark wiederholte Pumpen zu erreichen, muss das Lasergas
zwischen den Hauptentladungselektroden 102 in einer kürzeren Zeitperiode
ersetzt werden, und somit muss die Lasergasströmung, erzeugt durch das Kreuzströmungsgebläse 103 mit
einer höheren
Drehzahl arbeiten. Der Motor 109 muss größenmäßig groß sein,
um das Kreuzströmungsgebläse 103 mit
höherer
Drehzahl zu drehen. Wenn der Motor 109 jedoch größer wird,
so wird auch die durch den Motor 109 erzeugte radiale magnetische
Anziehungskraft in einer größeren Größenordnung
auftreten. Auf diese Weise erzeugt Motor 109 größere Schwingungen,
die es für
den Motor 109 schwierig machen, mit höherer Drehzahl zu rotieren. Infolgedessen
ist die entladegepumpte Excimer-Laservorrichtung nicht in der Lage,
einen stabilen hochrepetitiven Pumpvorgang vorzusehen.
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Die
Schutzlager 110, 111 sind an den Wellenenden positioniert,
wo Staubteilchen, erzeugt im Gehäuse 101,
während
des Betriebs schwer hinkommen, da solche Staubteilchen ansonsten
die Roll- oder Walzoberflächen
der Schutzlager 110, 111 erreichen würden, um
die Drehung zu behindern. Mit an den Wellenenden angeordneten Schutzlagern 110, 111 wird
jedoch der Zwischenlagerabstand zwischen den Schutzlagern 110, 111 dann
länger,
wenn die Drehwelle 104 durch die radialen Magnetlager 106, 107 getragen
wird, und zwar dann, wenn die Drehwelle 104 des Kreuzströmungsgebläses 103 durch die
Schutzlager 110, 111 getragen, ist während die Radialmagnetlager 106, 107 nicht
in Betrieb sind, beispielsweise dann, wenn sich die entladungsgepumpte
Excimer-Laservorrichtung nicht in Betrieb befindet oder beim Versand
ist.
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Infolgedessen
steigt die statische Auslenkung der Drehwelle 104, getragen
durch die Schutzlager 110, 111 an. Infolgedessen
muss eine Luftspalt um die Drehwelle 104 herum vergrößert werden,
um so zu verhindern, dass die Außenumfangsoberflächen der
Drehwelle 104 an den radialen Magnetlagern 106, 107 und
Motor 109 körperlich
die Innengehäuseoberflächen kontaktieren.
Ein Problem des vergrößerten Luftspalts
ist, dass die Betriebskräfte
der radialen Magnetlager 106, 107 vermindert werden. Speziell
gilt Folgendes: wenn der Luftspalt größer wird, so sind größere Magnetlager
erforderlich. Da die Betriebskräfte
der Magnetlager im Allgemeinen proportional zum Quadrat des Luftspalts
abgesenkt werden, wenn der Luftspalt zweimal vergrößert wird, dann
werden Magnetlager, die größenmäßig viermal größer sind,
erforderlich.
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Wenn
die Drehwelle 104 durch die Schutzlager 110, 111 getragen
wird, und zwar infolge des Ausfalls der radialen Magnetlager 106, 107,
dann wird die kritische Drehzahl der Drehwelle 104 reduziert, da
der Zwischenlagerabstand länger
wird als dann, wenn die Drehwelle 104 durch die radialen
Magnetlager 106, 107 getragen wird. Wenn die Drehwelle 104 durch
die Schutzlager 110, 111 getragen wird, erleidet
sie kräftige
Schwingungen bei Rotation, was die optischen Achsen der optischen
Komponenten der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung versetzt.
Zum Wiederstarten der entladungsgepump ten Excimer-Laservorrichtung
müssen
daher die optische Achsen wiederum ausgerichtet werden. Demgemäß kann die
entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
nicht schnell wiedergestartet werden.
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Die
selbst geschmierten Kugeln der Schutzlager 110, 111 besitzen
eine relativ niedrige zulässige Drehzahl
und zulässige
Last, da sie ein Problem hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit
besitzen. Wenn ein Kreuzströmungsgebläse 103 mit
höheren Drehzahlen
arbeitet, und der Motor 109 größenmäßig größer wird, und somit die Drehwelle 104 in
ihrer Größe größer wird,
dann können
die Schutzlager 110, 111 nicht verwendet werden
und zwar infolge unzureichender mechanischer Festigkeit derselben.
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2 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt das konventionelle Kreuz- oder Querströmungsgebläse 103.
Wie in 2 gezeigt, weist das konventionelle Querströmungsgebläse 103 eine
Vielzahl von parallelen Schaufeln 103a auf, ferner ein
Paar von Ringplatten 103b, angebracht an entgegengesetzten Enden
der Schaufeln 103a und ferner ein Paar von Ringplatten 103c,
angeordnet zwischen den Ringplatten 103b an beabstandeten
Intervallen, in der Axialrichtung der Drehwelle 104. Die
Ringplatten 103c besitzen Befestigungslöcher oder Ausnehmungen, definiert
darinnen nahe deren Umfangskanten zur Anbringung der Schaufeln 103a.
Die Ringplatten 103b auf entgegengesetzten Enden der Schaufeln 103a besitzen
auch Befestigungslöcher
oder Ausnehmungen, definiert darinnen nahe ihren Außenumfangskanten,
und zwar zur Befestigung der Schaufeln 103a, wobei ferner
Befestigungsvorsprünge
an ihren inneren Umfangskanten vorgesehen sind zur Befestigung der
drehbaren Welle 104. Zum Zusammenbau des Querströmungsgebläses 103 werden die
Schaufeln 103a in die Befestigungslöcher oder Ausnehmungen eingesetzt
und zwar axial entlang der Drehwelle 104, und die Außenumfangskanten sämtlicher
Ringplatten 103b, 103c werden an den Satz von
Schaufeln 103a an Ort und Stelle angekrimpt.
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Die
Drehwelle 104 ist eingebaut zum Tragen des Querströmungsgebläses 103 in
drehbarer Art und Weise und zum Aufprägen der Drehantriebskraft auf
das Querströmungsgebläse 103.
Die Drehwelle 104 erstreckt sich axial durch das Querströmungsgebläse 103 und
ragt von den Ringplatten 103b an entgegengesetzten Enden
weg. Versetzungssensortargets oder -ziele und Elektromagnettargets
oder -ziele der Magnetlager und der Motorrotor sind an den vorstehenden
Enden der Drehwelle 104 befestigt. Die Drehwelle 104 erstreckt
sich axial durch das Querströmungsgebläse 103,
da die käfigförmige Struktur bestehend
aus den Schaufeln 103a und den Ringplatten 103b, 103c eine
geringe mechanische Festigkeit besitzt, wobei sich die Versetzungssensortargets,
die Elektromagnettargets und der Motorrotor, angebracht an den entgegengesetzten
Enden des Querströmungsgebläses, dieses
deformieren würden.
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Das
Querströmungsgebläse 103 und
die Drehwelle 104 sind miteinander zusammengebaut und zwar
durch Einsetzen der Drehwelle 104 axial durch das Querströmungsgebläse 103,
und die Befestigungsvorsprünge
der Ringplatten 103b sind an der Drehwelle 104 durch
Einstellschrauben 103d befestigt.
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Das
in 2 gezeigte Querströmungsgebläse 103 ist insofern
problematisch, als die Einstellschrauben 103d infolge von
Schwingungen sich lockern können,
wobei diese Schwingungen während des
Betriebs der gepumpten Excimer-Laservorrichtung auftreten, oder
auch beim Versand. Wenn das Querströmungsgebläse 103 aus Aluminium
hergestellt ist, können
dann, wenn die Drehwelle einen Temperaturzyklus durchläuft, und
die Temperatur während
des Entladepumpens erhöht,
die Einstell- oder Satzschrauben 103d sich möglicherweise
lockern. Wenn sich die Schrauben 103 lockern, so wird das
Querströmungsgebläse 103 axial
versetzt, so dass es eine gewünschte
Gasströmung
nicht mehr zwischen den Hauptentladungselektroden 102 erzeugt.
Wenn keine erwünschte
Gasströmung
erzeugt wird, dann ist die Entladeeximier-Laservorrichtung nicht
in der Lage, ein stabiles Entladungspumpen vorzusehen. Die Drehwelle 104 ist
auch möglicherweise
radial in Spalten zwischen dieser selbst und den Anbringungsvorsprüngen versetzt,
was die Tendenz hat, Ungleichsgewichtskräfte an der Drehwelle 104 zu ändern. Wenn
Ungleichsgewichtskräfte
an der Drehwelle 104 geändert
werden, so werden große
Schwingungen erzeugt, um die optischen Achsen der optischen Komponenten
der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung zu versetzen, auf
welche Weise die Laserstrahlausgangsgröße in nachträglicher
Weise beeinflusst wird.
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Es
sei auf die US-A-5 848 089 hingewiesen, die einen elektrischen Entladungsgaslaser
zeigt, und zwar mit einem Laserhohlraum, in dem ein Lasergas sowie
ein Gebläse
enthalten ist, um das Lasergas zu zirkulieren. Das Gebläse wird
durch ein aktives Magnetlagersystem getragen und der Antrieb erfolgt durch
einen bürstenlosen
Gleichstrommotor in dem der Rotor des Motors und mindestens zwei
Magnetlager innerhalb der Gasumgebung des Laserhohlraums abgedichtet
sind und der Motorstator und die Spulen der Lagermagnete sind außerhalb
der Gasumgebung angeordnet.
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Gemäß der Erfindung
wird ein entladungsgepumpter Excimer-Laser nach Anspruch 1 vorgesehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine entladungsgepumpte
Excimer-Laservorrichtung vorzusehen,
die die Probleme löst,
die bei einer konventionellen entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
auftreten, und wobei ein Querströmungsgebläse vorgesehen
ist, das relativ kleine Vibrationen verursacht und sich bei hohen
Drehzahlen drehen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein mit einem Lasergas gefülltes Gehäuse, ein
Paar von Hauptentladungselektroden, angeordnet innerhalb des Gehäuses zur
Erzeugung einer elektrischen Entladung, um das Lasergas entladungs
zu pumpen zum Emittieren eines Laserstrahls, ein Querströmungsgebläse zum Erzeugen
eines eine hohe Geschwindigkeit besitzenden Lasergasflusses oder
einer Strömung
zwischen den Hauptentladungselektroden, wobei das Querströmungsgebläse eine
Drehwelle besitzt, die von entgegengesetzten Enden wegragt, Magnetlager,
welche die Drehwelle in einer nicht kontaktierenden Art und Weise
tragen, Schutzlager zum Tragen der Drehwelle dann, wenn die Magnetlager
nicht in Betrieb sind, und einen Motor zur Betätigung des Querströmungsgebläses, wobei
die Magnetlager Radialmagnetlager aufweisen, angeordnet jeweils
auf entgegengesetzten Enden des Querströmungsgebläses, und wobei der Motor an
einem Ende der Drehwelle nahe einer der Magnetlager angeordnet ist,
wobei eines der radialen Magnetlager eine Lagerstarrheit besitzt,
die größer ist
als die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers, welches entfernt
vom Motor angeordnet ist.
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Da
die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers nahe dem Motor größer ist
als die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers, welches entfernt
vom Motor angeordnet ist, werden durch die Radialmagnetanziehungskräfte des
Motors verursachten Schwingungen in effektiver Weise durch das Radialmagnetlager
angeordnet nahe des Motors unterdrückt und Schwingungen verursacht
durch einen Ungleichgewichtszustand infolge einer Fehlausrichtung
zwischen der Drehmitte der Drehwelle und dem Schwerpunkt der Drehwelle
werden ebenfalls unterdrückt durch
das Radialmagnetlager dessen Lagerstarrheit größer ist als die Lagerstarrheit
des anderen Radialmagnetlagers. Daher bewirkt das Querströmungsgebläse verminderte
Schwingungen oder Vibrationen und kann mit einer höheren Drehzahl
gedreht werden, und somit ist die entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
in der Lage, wiederholtes Pumpen durchzuführen, und die Vorrichtung kann
einen Laserstrahl mit stabilen Eigenschaften emittieren.
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Die
Radialmagnetlager besitzen entsprechende Elektromagnete mit entsprechenden
Kernen; der Kern des Elektromagneten des einen der Radialmagnetlager
besitzt eine Querschnittsfläche
größer als
die Querschnittsfläche
des Kerns des Elektromagneten des Radialmagnetlagers welches entfernt vom
Motor angeordnet ist, wodurch die Lagerstarrheit des einen der Radialmagnet lager
größer ist
als die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers welches entfernt vom
Motor angeordnet ist.
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Die
Radialmagnetlager besitzen entsprechende Elektromagneten und entsprechende
Elektromagnettargets bzw. -ziele, und die Abmessung eines Spaltes
zwischen dem Elektromagneten und dem Elektromagnettarget von einem
der Radialmagnetlager ist kleiner als die Abmessung eines Spaltes zwischen
dem Elektromagnet und der dem Elektromagnettarget des Radialmagnetlagers,
welches entfernt vom Motor angeordnet ist, wodurch die Lagerstarrheit
des einen der Radialmagnetlager größer ist als die Lagerstarrheit
des Radialmagnetlagers, welches entfernt vom Motor angeordnet ist.
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Die
Radialmagnetlager besitzen entsprechende Elektromagnete einschließlich entsprechender
Spulen und die Anzahl der Windungen der Spule des Elektromagneten
des einen der Radialmagnetlagers ist größer als die Anzahl der Windungen
der Spule des Elektromagneten des Radialmagnetlagers, welches entfernt
vom Motor angeordnet ist, wodurch die Lagerstarrheit des einen der
Radialmagnetlager größer ist
als die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers, welches entfernt
vom Motor angeordnet ist.
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Die
Magnetlager weisen ein weiteres Radialmagnetlager auf, und zwar
angeordnet auf einem Wellenende des Motors.
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Die
Drehwelle ist drehbar durch die Radialmagnetlager gelagert, und
zwar angeordnet auf entgegengesetzten Enden des Querströmungsgebläses und
die Radialmagnetlager sind an dem Wellenende des Motors angeordnet.
Der Motor ist außerhalb
der Spanne bzw. des Abstandes angeordnet, die zwischen den Radialmagnetlagern
vorgesehen ist, und zwar angeordnet auf entsprechenden entgegengesetzt
liegenden Enden des Querströmungsgebläses, und
es wird eine Drehantriebskraft an das Querströmungsgebläse angelegt. Wenn der Motor
in dieser Weise positioniert ist, so werden durch die radialen magnetischen
Anziehkräfte
des Motors hervorgerufene Schwingungen durch das Radialmagnetlager angeordnet
auf dem Wellenende des Motors unter drückt. Das Querströmungsgebläse bewirkt
verminderte Vibrationen und kann mit einer hohen Drehzahl gedreht
werden, in der Art, dass die entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
in der Lage ist, wiederholtes Pumpen vorzusehen, und einen Laserstrahl
mit stabilen Charakteristika emittiert.
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Erfindungsgemäß ist auch
eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein mit einem Lasergas gefülltes Gehäuse; ein
Paar von Hauptentladungselektroden, angeordnet im Gehäuse zum
Erzeugen einer elektrischen Entladung zum Entladungspumpen des Lasergases
zum Emittieren eines Laserstrahls; ein Querströmungsgebläse zum Erzeugen einer Hochgeschwindigkeitslasergasströmung zwischen den
Hauptentladungselektroden, wobei das Querströmungsgebläse eine Drehwelle besitzt,
die von entgegengesetzten Enden desselben wegragt; Magnetlager,
um die Drehwelle drehbar in einer nicht kontaktierten Art und Weise
durch die Lager zu lagern und wobei die Magnetlager Radialmagnetlager
umfassen, und zwar angeordnet jeweils auf entgegengesetzten Enden
des Querströmungsgebläses; Schutzlager
zum Tragen der Drehwelle dann, wenn die Magnetlager nicht in Betrieb
sind; einen Motor zur Betätigung
des Querströmungsgebläses; und
einen Lasergaseinlassdurchlass zum Einführen des Lasergases aus dem
Staubteilchen entfernt sind, und zwar in die Enden entfernt von
dem Querströmungsgebläse, d.h.
in die Enden der Radialmagnetlager, angeordnet jeweils auf entgegengesetzten
Enden des Querströmungsgebläses und
des Motors, oder aber wobei ein einen Differenzdruck erzeugender
Mechanismus angeordnet ist zwischen den Gasströmungspfaden, die das Gehäuse und
die Magnetlager verbinden, wobei die Schutzlager Schutzlager aufweisen,
die jeweils nahe den Radialmagnetlagern auf entgegengesetzten Endes
des Querströmungsgebläses angeordnet
sind.
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Bei
der oben beschriebenen Anordnung treten während des Betriebs der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
erzeugte Staubteilchen nicht in die Magnetlager und den Motor ein,
da der Lasergaseinlassdurchlass zur Einführung des Lasergases vorgesehen
ist, aus dem Staubteilchen entfernt werden, und zwar in die Enden
entfernt von dem Querströmungsgebläse, und zwar
der Radialmagnetlager, die jeweils an entgegengesetzten Enden des Querströmungsgebläses und
des Motors oder des Differenzdruckerzeugungsmechanismuses angeordnet
sind, der zwischen den Gasströmungspfaden
angeordnet ist, welche das Gehäuse
und die Magnetlager verbinden. Infolgedessen müssen die Schutzlager nicht
an den Enden der Drehwelle angeordnet sein, sondern können nahe
den Radialmagnetlagern angeordnet sein. Der Zwischenlagerabstand
der Drehwelle ist bei Halterung durch die Radialmagnetlager im Wesentlichen
der gleiche wie der Zwischenlagerabstand der Drehwelle, wenn diese
durch die Schutzlager getragen wird und infolgedessen bleibt die
statische Auslenkung der Drehwelle im Wesentlichen die gleiche,
unabhängig
davon, ob die Drehwelle durch die Radialmagnetlager oder die Schutzlager getragen
wird. Infolgedessen kann ein Luftspalt zwischen den Außenumfangsoberflächen der
Drehwelle an den Radialmagnetlagern und dem Motor und den Innengehäuseoberflächen reduziert
werden. Auf diese Weise können
die Magnetlager und der Motor in ihrer Größe reduziert werden.
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Selbst
dann, wenn die Drehwelle durch Schutzlager getragen werden muss,
und zwar infolge eines Ausfalls der Radialmagnetlager, ändert sich
die kritische Drehzahl der Drehwelle nicht stark und somit werden
die Schwingungen der Drehwelle bei ihrer Drehung vermindert. Andere
Komponenten und periphere Vorrichtungen der entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtung werden nicht in nachteiliger Weise durch
die Vibrationen beeinflusst und somit kann die entladungsgepumpte
Excimer-Laservorrichtung schnell wieder gestartet werden.
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Die
Schutzlager weisen Rollenlager auf, wobei jedes Rollen oder Rollglieder
aufweist, ferner einen Innenlaufring und einen Außenlaufring
und wobei mindestens eines der folgenden Glieder, nämlich Rollglieder,
Innenlaufring und Außenlaufring
aus Aluminiumoxydkeramik oder Zirkonoxydkeramik hergestellt, ist.
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Die
Aluminiumoxydkeramik oder die Zirkonoxydkeramik, aus denen mindestens
eines der Rollglieder, des Innenlaufrings und des Außenlaufrings herge stellt
ist, ist korrosionsbeständig
gegenüber dem
Lasergas und besitzt eine große
mechanische Festigkeit. Die Schutzlager, hergestellt aus Aluminiumoxydkeramik
oder Zirkonoxydkeramik besitzen eine lange Betriebslebendauer und
können
mit langen Zeitintervallen ausgetauscht werden. Selbst dann, wenn
die Drehzahl des Querströmungsgebläses höher ist
oder wenn der Motor größer ist
und so eine größere Belastung
auf die Schutzlager ausübt, können die
Schutzlager in effektiver Weise arbeiten.
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Die
Schutzlager weisen Gleitlager auf, wobei jedes aus Aluminiumoxydkeramik,
Zirkonoxydkeramik, Polytetrafluoräthylen oder einem zusammengesetzten
Material daraus hergestellt sind.
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Die
Gleitlager, deren jedes aus Aluminiumoxydkeramik, Zirkonoxydkeramik,
Polytetrafluoräthylen
oder einem Kompositmaterial daraus hergestellt ist, besitzen eine
Struktur oder einen Aufbau mit weniger Gasfallen und können relativ
preiswert hergestellt werden.
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Die
obigen sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Axialschnitt einer konventionellen entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Querströmungsgebläses, verwendet in der konventionellen
entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 1
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3 ist
ein Axialschnitt einer entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4a ist
eine Ansicht wie Lasergasströme in
dem Querströmungsgebläse einer
entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung fließen, wobei keine
Drehwelle darinnen vorgesehen ist;
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4b ist
eine Ansicht wie ein Lasergas in einem Querströmungsgebläse einer entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtung fließt,
und zwar mit einer Drehwelle darinnen vorgesehen;
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5 ist
ein Teilquerschnitt eines Lagergehäuses und benachbarter Teile,
der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
ein Diagramm, welches die Ergebnisse eines Testes darstellt, der
mit Permalloys gegenüber
Fluorin hinsichtlich Korrosionszustand durchgeführt wurde;
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7 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines Motorgehäuses und nahegelegener Teile
der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung gemäß der Erfindung;
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8 ist
ein Axialquerschnitt einer entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 ist
ein Axialquerschnitt eines entladungsgepumpten Lasers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10 ist
ein Axialquerschnitt einer entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11 ist
ein vergrößerter Querschnitt
der einen eingekreisten Teil A der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 10 zeigt;
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12 ist
ein vergrößerter Teilquerschnitt, der
einen eingekreisten Teil B der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
der 10 zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Querströmungsgebläses, verwendet in einer entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtung gemäß der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 3 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung Folgendes auf: ein mit einem Lasergas gefülltes Gehäuse 1,
eine (nicht gezeigte) vorläufige
ionisierende Elektrode, angeordnet in dem Gehäuse 1 zur vorläufigen Ionisierung
des Lasergases, und ein Paar von Hauptentladungselektroden 2,
angeordnet im Gehäuse 1 zur Erzeugung
einer elektrischen Entladung um es möglich zu machen, dass ein Laserstrahl
oszilliert oder schwingt. Das Gehäuse 1 enthält auch
ein Querströmungsgebläse 3 zur
Erzeugung einer Hochgeschwindigkeitsgasströmung zwischen den Hauptentladungselektroden 2.
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Wenn
eine hohe Spannung zwischen den Hauptentladungselektroden 2 angelegt
wird, so wird das Lasergas zwischen den Hauptentladungselektroden 2 entladungsgepumpt,
um einen Laserstrahl in Schwingung zu versetzen. Der erzeugte Laserstrahl wird
aus dem Gehäuse 1 durch
Fenster 5 herausemittiert, die an entgegengesetzten Enden
des Gehäuses 1 angebracht
sind. Wenn das Lasergas entladungsgepumpt wird, so wird das Lasergas
zwischen den Hauptentladungselektroden 2 verschlechtert
und seine Entladungscharakteristika werden abgesenkt und zwar in
einem Ausmaß,
dass keine Wiederholung des Pumpens ausgeführt werden kann. Daher wird
das Quer- oder Kreuzströmungsgebläse 3 in
Betrieb gesetzt, um das Lasergas in dem Gehäuse 1 zu zirkulieren,
um dadurch das Lasergas zwischen den Hauptentladungselektroden 2 in
jedem Entladungszyklus für
ein stabiles wiederholtes Pumpen zu ersetzen.
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Die
Hauptentladungselektroden 2 sind voneinander mit einem
Abstand von 20 mm beabstandet und besitzen eine Gesamtlänge von
ungefähr
600 mm. Das Querströmungsgebläse 3 besitzt
eine Gesamtlänge,
die etwas kleiner ist als die der Hauptentladungselektroden 2 um
so eine gleichförmige
Gasströmung über die
gesamte Länge
der Hauptentladungselektroden 2 zu erzeugen. Das Querströmungsgebläse 3 wird
mit einer Drehzahl im Bereich von 2500 bis 3500 U/min gedreht, um
eine hinreichende Gasströmung
zu erzeugen, die zwischen den Hauptentladungselektroden 2 notwendig
ist.
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Das
Querströmungsgebläse 3 besitzt
eine Drehwelle 4, die sich axial dahindurch erstreckt und von
den entgegengesetzten Enden desselben herausragt. Die Drehwelle 4 ist
drehbar in einer nicht kontaktierenden Art und Weise durch eine
Vielzahl von Radialmagnetlagern 8, 9, 10 gelagert,
und ferner durch ein Axialmagnetlager 11, welches in einem
zylindrischen Lagergehäuse 6 angeordnet
ist, und einem zylindrischen Motorgehäuse 7, und zwar angebracht
an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 1. Die Drehwelle 4 kann
durch einen Motor 12, angeordnet im Motorgehäuse 7,
gedreht werden.
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Um
das Querströmungsgebläse 3 in
stabiler Weise mit der Drehzahl im Bereich von 2500 bis 3500 U/min
zu drehen, wird die kritische Drehzahl der Drehwelle 4 derart
ausgewählt,
dass sie höher
ist als die Betriebsdrehzahl derselben. Beispielsweise ist die kritische
Drehzahl der Drehwelle 4 üblicherweise auf ungefähr 4000
U/min eingestellt. Um die kritische Drehzahl zu erhöhen, ist
es wirkungsvoll, die Starrheit der Drehwelle 4 zu erhöhen, oder
den Zwischenlagerabstand der Drehwelle 4 zu vermindern.
Insbesondere ist das Reduzieren des Zwischenlagerabstands der Drehwelle 4 effektiver.
Um den Zwischenlagerabstand der Drehwelle 4 zu reduzieren,
sind die Radialmagnetlager 8, 9 vorzugsweise jeweils
auf entgegengesetzten Enden des Querströmungsgebläses 3 angeordnet.
Da die Gesamtlänge
des Querströmungsgebläses 3 600
mm oder mehr ist, ist der Zwischenlagerabstand der Drehwelle 4 zwischen
den Radialmagnetlagern 8, 9 ungefähr 800 mm.
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Die
Drehwelle 4 sollte aus einem Material hergestellt sein,
das ein großes
Young Modul besitzt, um seine Starrheit zu erhöhen und es sollte einen Korrosionswiderstand
gegenüber
dem Lasergas haben, da die Anordnung im Gehäuse 1 erfolgt. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Drehwelle 4 aus einem rostfreien Austenitstahl
hergestellt. Die Drehwelle 4 kann eine Hohlwelle aufweisen
mit einem großen
Durchmesser, um eine hohe Starrheit zu erreichen. Da jedoch das
Lasergas über
und durch das Querströmungsgebläse 3,
wie durch die Pfeile in den 4A und 4B angezeigt,
fließt,
sieht die Drehwelle 4 im Querströmungsgebläse 3 einen Widerstand
gegenüber
der Laserströmung
vor, was die Tendenz hat die Leistungsfähigkeit des Querströmungsgebläses 3 zu
reduzieren. Daher sollte die Drehwelle 4 zweckmäßigerweise
so dünn
wie möglich
gehalten werden, soweit die kritische Drehzahl bei ungefähr 400 U/min
gehalten werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Drehwelle 4 einen
Außendurchmesser
von ungefähr 30
mm.
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4A zeigt
wie das Lasergas durch ein Querströmungsgebläse mit keiner drehbaren Welle darinnen
fließt. 4B zeigt
wie das Lasergas durch ein Querströmungsgebläse mit einer drehbaren Welle
darinnen fließt.
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Zum
Zwecke der Verminderung des Zwischenlagerabstandes der Drehwelle
zwischen den Radialmagnetlagern 8, 9 ist der Motor 12 außerhalb des
Radialmagnetlagers 9 angeordnet. Die Axialposition des
Schwerpunkts der Drehwelle 4 ist somit zum Motor 12 hin
versetzt. Infolgedessen besitzt das Radialmagnetlager 9,
angeordnet zwischen dem Querströmungsgebläse 3 und
dem Motor, eine größere Lagerstarrheit
als das Radialmagnetlager 9 am entgegengesetzten Ende des
Querströmungsgebläses 3.
Das Verhältnis
zwischen den Lagerstarrheiten der Radialmagnetlager 8, 9 kann
im Hinblick auf das Verhältnis
zwischen den Abständen
vom Schwerpunkt zu den Radialmagnetlagern 8, 9 ausgewählt werden.
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Das
Radialmagnetlager 9 besitzt einen Elektromagneten 9b und
das Radialmagnetlager 8 besitzt einen Elektromagneten 8b.
Der Elektromagnet 9b besitzt eine Kernlänge Y, die länger ist
als eine Kernlänge
X des Elektromagneten 8b. Wenn die Kernlänge Y länger ist
als die Kernlänge
X, so ist die durch den Elektromagneten 9b erzeugte Magnetkraft
Y/X mal größer als
die durch den Elektromagneten 8b erzeugte Magnetkraft.
Daher wird die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 9 erhöht. Da ferner
ein Elektromagnetziel oder -target 9d des Radialmagnetlagers 9 ebenfalls
größenmäßig vergrößert wird,
wird die Lagerbelastung des Radialmagnetlagers 9 ebenfalls
erhöht.
Da die Instabilität
infolge der Starrheit des Radialmagnetlagers 9 selbst im
Wesentli chen die gleiche bleibt, werden die Steuer- bzw. Regelcharakteristika
des Radialmagnetlagers 9 nicht gestört.
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Während des
Betriebs der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung legt der
Motor 12 eine Drehantriebskraft an die Drehwelle 4 des
Querströmungsgebläses 3 an,
und erzeugt eine radiale magnetische Anzugskraft, die Schwingungen
auf das Querströmungsgebläse 3 aufprägt, da ein
exzentrischer Positionsfehler zwischen einem Rotor 12b und einem
Stator 12a vorhanden ist, und zwar infolge von Zusammenbaufehlern
und Bearbeitungsfehlern. Um die Schwingungen oder Vibrationen zu
steuern, ist das Radialmagnetlager 10 am Wellenende des
Motors 12 angeordnet. Theoretisch ist die Schwingungsamplitude,
verursacht durch die radiale magnetische Anziehungskraft des Motors
am Wellenende des Motors 12 am größten. Durch Positionieren des
Radialmagnetlagers 12 an einer Stelle, wo die Drehwelle 4 mit
der größten Amplitude
schwingt ist es möglich, die
Schwingungen der Drehwelle 4 des Querströmungsgebläses 3 in
effektiver Weise zu steuern oder zu kontrollieren.
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Da
das Radialmagnetlager 10 auf diese Weise positioniert ist,
ist die Axialposition des Schwerpunktes der Drehwelle 4 mehr
zum Motor 12 hin versetzt als dann, wenn das Radialmagnetlager 10 nicht vorgesehen
wäre. Wie
oben beschrieben, kann jedoch die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 9 erhöht werden,
um mit der Versetzung des Schwerpunkts der Drehwelle 4 fertig
zu werden. Es ist jedoch notwendig, dass die Axialposition des Schwerpunktes
der Drehwelle 4 zwischen den Radialmagnetlagern 8, 9 angeordnet
ist. Da die Drehwelle 4 durch die Radialmagnetlager 8, 9 gelagert
ist, wird keine Lagerbelastung auf dem Radialmagnetlager 10 erzeugt.
Daher muss das Radialmagnetlager 10 nur eine dynamische
Starrheit derart besitzen, dass es in der Lage ist, nur die radiale
magnetische Anzugskraft zu steuern, die im Motor 12 erzeugt
wird. Insbesondere gilt: da die Radialmagnetlager 8, 9 einer
stetigen externen Kraft infolge des Gewichtes der Drehwelle 4 ausgesetzt
sind, werden die Radialmagnetlager 8, 9 in stabiler
Weise dadurch betrieben, dass man die Elektromagneten 8b, 9b steuert
bzw. regelt, und zwar mit einer PID- Regelschaltung 81, basierend
auf Ausgangssignalen von den Versetzungssensoren 8a, 9a der
Radialmagnetlager 8, 9. Da keine stetige externe Kraft
auf das Radialmagnetlager 10 einwirkt, wird das Radialmagnetlager 10 in
stabiler Weise dadurch betätigt,
dass man einen Elektromagneten 10b desselben steuert, und
zwar mit einer PD Regelschaltung 82, basierend auf einem
Ausgangssignal von einem Versetzungssensor 10a des Radialmagnetlagers 10. Gemäß des obigen
Lagerregelschemas wird keine unerwünschte Biegebeanspruchung in
der Drehwelle 4 erzeugt, wobei die Störung der anderen Radialmagnetlager 8, 9 verhindert
wird.
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Das
Axialmagnetlager 11 ist hinsichtlich irgendeiner Stelle
nicht eingeschränkt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Axialmagnetlager 11 am Wellenende im Lagergehäuse 6 angeordnet,
wo die Drehwelle 4 wenigen Vibrationen oder Schwingungen
ausgesetzt ist und wo das Axialmagnetlager 11 leicht zusammengebaut
werden kann. Das Axialmagnetlager 11 wird stabil durch
Steuerung bzw. Regelung der Elektromagnete 11b, 11c betrieben,
und zwar mit der PID-Regelschaltung 81, basierend auf Ausgangssignalen
von einem Versetzungssensor 1a des Axialmagnetlagers 11.
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Wenn
die Radialmagnetlager 8, 9, 10 nicht
in Betrieb sind, so wird die Drehwelle 4 durch die Schutzlager 13, 14, 15 getragen
oder gehalten, die dicht zu den Radialmagnetlagern 8, 9, 10 angeordnet sind.
Mit den auf diese Weise angeordneten Schutzlagern 13, 14, 15 ist
die Zwischenlagerdistanz der Drehwelle 4, getragen durch
die Schutzlager 13, 14, 15 im Wesentlichen
gleich der Zwischenlagerdistanz der Drehwelle 4, getragen
durch die Radialmagnetlager 8, 9, 10 und
das Axialmagnetlager 11. Daher bleibt die kritische Drehzahl
der Drehwelle 4 im Wesentlichen ungeändert, und war unabhängig davon, ob
die Drehwelle 4 durch die Radialmagnetlager 8, 9, 10 und
das Axialmagnetlager 11 oder durch die Schutzlager 13, 14, 15 getragen
wird, Infolgedessen gilt Folgendes: selbst wenn die Drehwelle 4 durch
die Schutzlager 13, 14, 15 getragen werden
soll und zwar infolge eines Ausfalls der Radialmagnetlager 8, 9, 10,
als Beispiel, so kann die Drehwelle 4 noch immer stabil
gedreht werden.
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Das
Lagergehäuse 6 und
das Motorgehäuse 7 besitzen
Gewindelabyrinthe 16, 17, nahe dem Gehäuse 1,
um zu verhindern, dass Staubteilchen in das Lagergehäuse 6 und
das Motorgehäuse 7 eintreten oder
eindringen. Staubteilchen, erzeugt im Gehäuse 1, werden somit
daran gehindert, in das Lagergehäuse 6 und
das Motorgehäuse 7 einzutreten,
und werden auf die Roll- oder
Walzoberflächen
der Schutzlager 13, 14 aufgebracht. Fernerhin
besitzt das Gehäuse 1 einen
Gasauslaßanschluss 18,
von dem aus das Lasergas in eine Lasergaseinführungskammer 19 fließt. In dem
Lasergas enthaltene Staubteilchen werden durch Staubentfernungsfilter 20 in
der Lasergaseinführungskammer 19 entfernt.
Sodann wird das Lasergas über
Gaseinlassleitungen 21 in die Wellenenden des Lagergehäuses 6 und
Motorgehäuses 7 eingeführt. Das
Lasergas wird somit, wie durch die Pfeile gezeigt, zirkuliert, um
zu verhindern, dass Staubteilchen in das Lagergehäuse 6 und
das Motorgehäuse 7 eindringen.
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5 zeigt
das Lagergehäuse 6 und
nahegelegene Teile in einem vergrößerten Maßstab. Wie in 5 gezeigt,
weist das Lagergehäuse 6 einen Hauptlagergehäusekörper 6a auf,
der auf einer Seitenwand des Gehäuses 1 angebracht
ist. Das Lagergehäuse 6 weist
auch ein rechtes Elektromagnetgehäuse 6b, angebracht
an dem Hauptlagergehäusekörper 6a auf,
ferner ein linkes Elektromagnetgehäuse 6c, angebracht
am rechten Elektromagnetgehäuse 6b,
und ferner eine Lagerabdeckung 6d, angebracht am linken
Elektromagnetgehäuse 6c.
Die Dichtungsnuten 29, 31, 33, 35 sind
in entsprechenden Anbringungsoberflächen definiert und Dichtungen 30, 32, 34, 36 sind
in den entsprechenden Dichtungsnuten 29, 31, 33, 35 zum
Abdichten des Lasergases angebracht. Die Dichtungen 30, 32, 34, 36 sollten
vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, wie beispielsweise
einem Metall, beispielsweise rostfreiem Stahl oder Aluminium, welches
eine verminderte Feuchtigkeit enthaltende Gasmenge emittiert, die
ansonsten das Lasergas kontaminieren würde.
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Der
Versetzungsensor 8a und der Elektromagnet 8b des
Radialmagnetlagers 8 sind relativ zueinander bezüglich eines
Abstandshalters 22 und einer Sei tenplatte 23 positioniert,
und in dem Hauptlagergehäusekörper 6a untergebracht.
Eine dünne
zylindrische Büchse 24 ist
in den Hauptlagergehäusekörper 6a eingesetzt
und wird an der Innenumfangswand desselben gehalten und besitzt
ferner entgegengesetzt liegende Enden, die an dem Hauptlagergehäusekörper 6a angeschweißt oder
in anderer Weise daran befestigt sind. Mit diesem Aufbau werden
Versetzungssensor 8a und Elektromagnet 8b, die
Siliziumstahlbleche und Kupferdrahtspulen aufweisen, die weniger
korrosionsbeständig
gegenüber Lasergas
sind, außer
Kontakt mit dem Lasergas gehalten.
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Die
Elektromagnete 11b, 11c des Axialmagnetlagers 11 sind
an den rechten und linken Elektromagnetgehäusen 6b, 6c in
einer ausstoßenden
Beziehung zueinander angeschweißt
oder in anderer Weise daran befestigt. Nicht gezeigte Elektromagnetspulen
sind in die entsprechenden Spulennuten definiert in Kernen der Elektromagnete 11b, 11c eingesetzt,
und dünne
Ringplattenbüchsen 27 sind
am Platz angeschweißt
oder in anderer Weise befestigt, um zu verhindern, dass Lasergas
die Spulen kontaktiert. Das Axialmagnetlager 11 besitzt
einen axialen Versetzungsfühler
oder Sensor 11a, untergebracht in der Lagerabdeckung 6d und
eine dünne
Ringplattenbüchse 28 ist
an einer Oberfläche
der Lagerabdeckung 6d angeschweißt oder in anderer Weise daran befestigt,
wobei diese in Kontakt gehalten wird mit dem Lasergas, wodurch der
axiale Versetzungssensor 11a außerhalb des hermetisch abgedichteten Raums
im Lagergehäuse 6 gehalten
wird.
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Da
die Elektromagnete 11b, 11c in einer Position
in Kontakt gehalten mit dem Lasergas angeordnet sind, sind die Kerne
daraus aus Permalloy (eine Fe-Ni-Legierung,
die 30 bis 80 % Ni enthält)
hergestellt, wobei Permalloy gegenüber im Lagergas enthaltenem
Fluor außerordentlich
korrosionsbeständig ist.
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6 zeigt
die Ergebnisse eines an Permalloy für Korrosionsbeständigkeit
gegenüber
Fluor durchgeführten
Tests. Wie in 6 gezeigt, zeigt ein PC Permalloy,
welches 80 % Ni (JISC2531) enthält, einen
besseren Korrosionswiderstand als austenitischer rostfreier Stahl
SUS316L. Ein PB Permalloy, das 45 % Ni (JISC2531) enthält, besitzt
einen Korrosionswiderstand gegenüber einem
Fluorgas, der ungefähr
die Hälfte
von rostfreiem austenitischen Stahl SUS304 ist, und zwar schlechter
als bei PC Permalloy. Da jedoch PB Permalloy die größte gesättigte Magnetflussdichte
unter den Permalloys besitzt, und für die Verwendung als ein Elektromagnetmaterial geeignet
ist, kann das PB Permalloy mit einer korrosionsbeständigen Schicht,
beispielsweise einer plattierten Nickelschicht auf seiner Oberfläche zur
Verwendung vorgesehen sein. Das PB Permalloy mit einer plattierten
Nickelschicht zeigt ähnliche
Korrosionsbeständigkeit
wie PC Permalloy.
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Die
Büchsen 24, 27, 28 können aus
austenitischem rostfreien Stahl oder Hastelloy (Nickel-Chrom-Molybdänlegierung)
zum Korrosionsschutz hergestellt sein und zwar gegenüber Lasergas.
Da die Büchsen 24, 27, 28 mit
dem Gehäuse 1 in
Verbindung stehen, und so den hermetisch abgedichteten Raum bilden,
muss deren Wandstärke
dem Druck des eingefüllten
Lasergases (1 bis 3 kg/cm2) widerstehen.
Die obigen Materialien für
die Büchsen 24, 27, 28 besitzen
eine hohe mechanische Festigkeit und somit können die Büchsen 24, 27, 28 dünn ausgebildet
werden. Da die oben genannten Materialien nicht magnetische Materialien
sind, welche die durch die Magnetlager erzeugten magnetischen Kraftlinien
nicht abschirmen, können
die Magnetlager in effizienter Weise betrieben werden.
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Das
Radialmagnetlager 8 besitzt ein Versetzungssensortarget 8c und
ein Elektromagnettarget oder -ziel 8d, wobei diese fest
an der Drehwelle 4 angeordnet sind, und relativ zueinander
durch Rotorabstandsstücke 25, 26 positioniert
sind. Das Axialmagnetlager 11 besitzt ein Versetzungssensortarget
oder -ziel 11d, und ein Elektromagnettarget oder -ziel 11e, wobei
diese fest an der Drehwelle 4 angebracht sind und in dem
hermetisch abgedichteten Raum in Verbindung stehend mit dem Gehäuse 1 positioniert sind.
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Das
Versetzungssensortarget 8c, das Elektromagnettarget 8d,
das Versetzungssensortarget 11d und das Elektromagnettarget 11e sind
aus Permalloy (eine Fe-Ni-Legierung, die 30 bis 80 % Ni enthält) hergestellt,
wobei dieses Material gegenüber dem
im Lasergas enthaltenen Fluor hochkorrisonsbeständig ist.
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Das
Versetzungssensortarget 8c und das Elektromagnettarget 8d besitzen
einen Wirbelstromverlust und zwar hervorgerufen durch Änderungen des
Magnetfeldes, was bei der Drehung der Drehwelle 4 auftritt.
Das Versetzungssensorziel 8c und das Elektromagnetziel 8d sind
normalerweise aus gestapelten dünnen
Blechen aufgebaut, um die Wirbelstromverluste zu reduzieren. Wenn
jedoch zwischen den gestapelten dünnen Blechen Gasfallen geschaffen
werden, um das Lasergas zu verunreinigen, oder wenn eine gleichförmige Ni-Schicht nicht mit
hoher Adhäsion
auf die Oberflächen
der gestapelten dünnen
Bleche plattiert werden kann, da sie aus PB Permalloy hergestellt
sind, dann können
das Versetzungssensortarget 8c und das Elektromagnettarget 8d aus
festem Material aus Permalloy hergestellt sein. Das Versetzungssensortarget 11d und
das Elektromagnettarget 11e des Axialmagnetlagers 11 sind
aus einem festen (soliden) Material aus Permalloy hergestellt, da
das Magnetfeld sich bei Drehung der Drehwelle 4 nicht ändert.
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Das
Schutzlager 13 weist ein Rolllager auf, und zwar mit Rollgliedern 13a,
hergestellt aus Aluminiumoxydkeramik und inneren und äußeren Laufringen 13b, 13c,
hergestellt aus rostfreiem Stahl, wie beispielsweise Sus440C oder
dergleichen. Da das Schutzlager 13 in dem hermetisch abgedichteten Raum
angeordnet ist, der mit dem Gehäuse 1 in
Verbindung steht, sind die Rollglieder 13a und die inneren
und äußeren Laufringe 13b, 13c aus
einem Material hergestellt, das gegenüber Lasergas korrosionsbeständig ist.
Daher wird das Schutzlager 13 nicht durch Lasergas nachteilig
beeinflusst. Da die Roll- oder Walzglieder 13a aus Aluminiumoxydkeramik
hergestellt sind, besitzt das Schutzlager 13 eine große zulässige Drehzahl
und dafür
geeignete zulässige
Belastung. Alternativ können
die Roll- oder Walzglieder 13a aus Zirkonxydkeramik hergestellt sein,
und die inneren und äußeren Laufringe 13b, 13c können aus
Aluminiumoxydkeramik oder Zirkonoxydkeramik hergestellt sein.
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Die
inneren und äußeren Laufringe 13b, 13c besitzen
Rolloberflächen,
die mit einem soliden oder festen Schmiermittel beschichtet sind,
und zwar aus Polytetraflurethylen(PTFE). Das feste Schmiermittel aus
PTFE verschlechtert das Lasergas nicht, sondern ist stabil hinsichtlich
des Lagergases und besitzt eine hohe Schmierfähigkeit. Darüber hinaus
ist das feste Schmiermittel effektiv die Betriebslebensdauer des
Lagers viel länger
zu machen als dies der Fall wäre,
wenn kein Schmiermittel verwendet würde. Infolgedessen muss das
Schutzlager 13 nicht für
eine lange Zeitperiode ersetzt werden. Die Roll- oder Walzoberflächen der
inneren und äußeren Laufringe 13b, 13x können alternativ
mit einem festen Schmiermittel beschichtet sein, welches Blei oder
eine bleienthaltende Legierung aufweist.
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7 zeigt
das Motorgehäuse
und nahegelegene Teile in einem vergrößerten Maßstabe. Wie in 7 gezeigt,
weist das Motorgehäuse 7 einen Hauptmotorgehäusekörper 7a auf,
der auf einer Seitenwand des Gehäuses 1 angebracht
ist. Das Lagergehäuse 6 weist
auch eine Lagerabdeckung 7b auf, und zwar angebracht an
dem Hauptmotorgehäusekörper 7a.
Dichtungsnuten 52, 54 sind in entsprechend angebrachten
Oberflächen
definiert und Dichtungen 53, 55 sind in entsprechenden
Dichtungsnuten 52, 54 zur Abdichtung des Lagergases
angebracht. Die Dichtungen 53, 55 sollten vorzugsweise aus
einem Material hergestellt sein, wie beispielsweise einem Metall,
zum Beispiel rostfreiem Stahl oder Aluminium, d.h. einem Metall
welches eine verminderte Menge an gasenthaltender Feuchtigkeit emittiert,
das andernfalls das Lasergas verunreinigen würde.
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Der
Versetzungssensor 9a und der Elektromagnet 9b des
Radialmagnetlagers 9, der Stator 12a des Motors 12 und
der Versetzungssensor 10a und der Elektromagnet 10b des
Radialmagnetlagers 10 sind in dem Hauptmotorgehäusekörper 7a untergebracht,
und relativ zueinander durch Abstandsstücke 41, 42, 43 und
eine Seitenplatte 44 positioniert. Eine dünne zylindrische
Büchse 45 ist
in das Motorgehäuse 7 eingesetzt,
und wird gegen die Innenumfangswand desselben gehalten und besitzt
entgegengesetzt liegende Enden, die am Lagergehäuse 7 angeschweißt oder
in anderer Weise daran befestigt sind.
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Die
Büchse 4 kann
aus austenitischem rostfreien Stahl oder Hastelloy (Nickel-Chrom-Molybdänlegierung)
aus den oben beschriebenen Gründen hergestellt
sein. Mit dieser Struktur werden der Versetzungssensor 9a,
der Elektromagnet 9b, der Versetzungssensor 10a,
der Elektromagnet 10b und der Motorstator 12a,
der Siliziumstahlbleche und Kupferdrahtspule aufweist, die weniger
korrosionsbeständig gegenüber Lasergas
sind, außer
Kontakt mit dem Lasergas gehalten.
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Ein
Wassermantel 56 zum Absorbieren des Wärmeverlusts von mehreren 100
Watt, erzeugt durch den Motor 12, ist um den Hauptmotorgehäusekörper 7a herum
angeordnet. Die Spule des Motorstators 12a ist mit einem
Isoliermaterial imprägniert, um
die thermische Leitfähigkeit
zwischen der Spule und dem Wassermantel 56 zu erhöhen. Der
Wassermantel 56 und das imprägnierte Isoliermaterial verhindern
in effektiver Weise, dass der Motor 12 anbrennt und es
wird auch verhindert, dass das Gehäuse 1 übermäßig erhitzt
wird.
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Ein
Versetzungssensortarget 9c des Radialmagnetlagers 9,
der Motorrotor 12b und ein Versetzungssensortarget 10c und
ein Elektromagnettarget 10d des Radialmagnetlagers 10 sind
fest an der Drehwelle 4 angebracht, und relativ zueinander durch
Rotorabstandsstücke 46, 47, 48, 49 positioniert
und ferner in hermetisch abgedichteter Raumverbindung mit dem Gehäuse 1 positioniert.
Die Versetzungssensortargets 9c, 10c und die Elektromagnettargets 9d, 10d sind
aus dem gleichen Permalloymaterial (eine Fe-Ni-Legierung, die 30
bis 80 % Ni enthält)
hergestellt, wie das Versetzungssensortarget 8c und das
Elektromagnettarget 8d des Radialmagnetlagers 8.
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Der
Motorrotor 12b ist aus einem Kompositmaterial aus gestapelten
Siliziumstahlblechen und Aluminium hergestellt und kann somit nicht
gleichförmig
mit einer nickelplattierten Schicht mit hoher Adhäsion für Korrosionsbeständigkeit
beschichtet werden. Eine Büchse 50 ist
an der Außenumfangsoberfläche des
Motorrotors 12b angebracht, und ist mit seinen entgegengesetzten
Enden an den Seitenplatten 41 angeschweißt oder
in anderer Weise daran befestigt, die ihrerseits an der Drehwelle 4 angeschweißt bzw.
in anderer Weise befestigt sind, wodurch ein hermetisch abgedichteter
Raum geschaffen wird, der den Motorrotor 12b unterbringt,
um zu verhindern, dass der Motorrotor 12b das Lagergas kontaktiert.
Die Büchse 50 ist
aus rostfreiem Austenitstahl oder Hastelloy (Nickel-Chrom-Molybdänlegierung)
zum Zwecke des Korrosionsschutzes gegenüber Lasergas hergestellt.
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Wie
das Schutzlager 13 im Lagergehäuse 16 weisen die
Schutzlager 14, 15 Rollen oder Walzlager auf,
und zwar mit Roll- oder Walzgliedern 14a, 15a, hergestellt
aus Aluminiumoxydkeramiken und innere und äußere Laufringe 14b, 15b und 14c, 15c,
hergestellt aus rostfreiem Stahl wie beispielsweise SUS440C oder
dergleichen.
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8 zeigt
eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Teile der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 8,
die identisch zu denjenigen Teilen der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 3 sind,
werden mit identischen oder entsprechenden Bezugszeichen versehen,
und nicht im Einzelnen beschrieben.
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Während die
in 8 gezeigte entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
betrieben wird, um einen Laserstrahl in Schwingungen bzw. Oszillationen
zu versetzen, wobei zwei Strömungspfadöffnungs/Schließeinheiten 72,
verbunden mit einer Lasergasversorgung 71 geschlossen sind,
und zwei Strömungspfadöffnungen-/Schließeinheiten 73 in den
Gaseinlassleitungen 21 angeordnet und geöffnet werden
können,
um ein Lasergas einzuführen,
aus welchem Staubteilchen stetig entfernt werden, und zwar um in
die Magnetlager und den Motor zu gelangen. Um das Lasergas nachzufüllen, werden
die in den Gaseinlassleitungen 21 angeordneten Strömungspfadöffnungen-/Schließeinheiten 73 geschlossen,
und die Strömungspfadöffnungen-/Schließeinheiten 72 werden
geöffnet,
um frische Lasergas von der Lasergasversorgung 71 zu liefern,
so dass das frische Lasergas über
die Magnetlager zum Motor in das Gehäuse 1 geliefert wird.
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Zum
vollständigen
Ersetzen des Lasergases werden sämtliche
Strömungspfadöffnungen-/Schließeinheiten 72, 73 geschlossen,
und das alte Lasergas wird aus dem Gehäuse 1 entfernt. Nachdem
das alte Lasergas aus dem Gehäuse 1 entfernt
wurde, werden nur die Strömungspfadöffnungen/Schließeinheiten 72 geöffnet, um
frisches Lasergas von der Lasergasversorgung 71 zu liefern.
Wenn das frische Lasergas auf diese Weise angeliefert ist, da keine
Lasergasströmung
vom Gehäuse 1 in
die Magnetlager und den Motor geliefert wird, werden die Staubteilchen,
die in dem Gehäuse 1 vorhanden sind,
zuverlässig
daran gehindert, in die Magnetlager und den Motor einzutreten.
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9 zeigt
eine entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Diejenigen Teile der entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtung gemäß 9,
die identisch zu denjenigen Teilen der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 3 sind,
sind mit identischen oder entsprechenden Bezugszeichen versehen,
und werden hier nicht im Einzelnen beschrieben. Die in 9 gezeigte
entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung unterscheidet sich von
der in 4 gezeigten entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
hinsichtlich der Schutzlager.
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Die
entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung gemäß 9 besitzt
Schutzlager 61, 62, 63 welche Gleitlager
aufweisen, und zwar zum Tragen der Drehwelle 4 dann, wenn
die Magnetlager nicht in Betrieb sind. Die Schutzlager 61, 62, 63 sind
dicht zu den Radialmagnetlagern 8, 9, 10 angeordnet.
Mit den auf diese Weise positionierten Schutzlagern 61, 62, 63 ist
der Zwischenlagerabstand der Drehwelle 4, getragen durch
die Schutzlager 61, 62, 63 im Wesentlichen
gleich dem Zwischenlagerabstand der Drehwelle 4, getragen
durch die Radialmagnetlager 8, 9, 10. Daher
verbleibt die kritische Drehzahl der Drehwelle 4 im Wesentlichen
ungeändert,
unabhängig
davon, ob die Drehwelle 4 durch die Radialmagnetlager 8, 9, 10 oder
durch die Schutzlager 61, 62, 63 getragen wird.
Infolgedessen kann die Drehwelle 4 stabil in Drehung versetzt
werden, selbst wenn die Drehwelle 4 durch die Schutzlager 61, 62, 63 getragen
oder gelagert ist, und zwar infolge eines Ausfalls der Radialmagnetlager 8, 9, 10.
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Die
Schutzlager 61, 62, 63 weisen Ringglieder,
hergestellt aus Aluminiumoxydkeramik auf. Daher besitzen die Schutzlager 61, 62, 63 eine
Struktur mit weniger Gasfallen und können relativ preiswert hergestellt
werden. Die Schutzlager 61, 62, 63 einer derartigen
Anordnung sind vorteilhaft, insbesondere wenn die Radialmagnetlager 8, 9, 10 und
das Axialmagnetlager 11 eine Notleistungsversorgung 64 besitzen
und die Frequenz mit der die Drehwelle 4 auf den Schutzlagern 6, 62, 63 rotiert
extrem niedrig ist.
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Die
Ringglieder der Schutzlager 61, 62, 63 können alternativ
aus Aluminiumoxydkeramik, Zirkonkeramik (ZrO2).
Polytetrafluorethylen (PFE) oder einem Kompositmaterial aus diesen
Substanzen hergestellt sein.
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Eine
Notleistungsversorgung 64 kann ebenfalls in der in 3 oder 8 gezeigten
entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung verwendet werden. Wenn
die Notleistungsversorgung 64 in die entladungsgepumpte
Excimer-Laservorrichtung
gemäß den 3 oder 8 eingebaut
ist, dann kann die Zeitperiode zum Ersatz der Schutzlager stark ausgeweitet
werden. Ferner können
die Schutzlager von unterschiedlicher Bauart sein, derart, dass
diejenigen die nahe den Radialmagnetlagern 8, 9 angeordnet
sind, Rolllager aufweisen können,
und dass die nahe dem Radialmagnetlager 10 angeordneten Lager
ein Gleitlager aufweisen können.
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Die
in den 1, 6 und 7 gezeigten entladungsgepumpten
Excimer-Laservorrichtungen besitzen
drei Radialmagnetlager mit Schutzlagern, angeordnet nahe den entsprechenden
Magnetlagern. Es ist jedoch nicht notwendig, Schutzlager nahe sämtlicher
Radialmagnetlager vorzusehen, aber mindestens zwei Schutzlager können nahe
den entsprechenden Radialmagnetlagern 8, 9 vorgesehen
sein, die auf entgegengesetzten Enden des Querströmungsgebläses 3 angeordnet
sind.
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10 zeigt
eine weitere entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Diejenigen Teile der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 10,
die identisch denjenigen der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 3 sind,
sind mit identischen oder entsprechenden Bezugszeichen versehen,
und werden nicht im Einzelnen beschrieben. Die in 10 gezeigte entladungsgepumpte
Excimer-Laservorrichtung unterscheidet sich von der in der 3 gezeigten
entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung insofern, als sie das
Radialmagnetlager 10 nicht besitzt, welches auf dem Wellenende
des Motors 12, gezeigt in 1, angeordnet
ist. Das Radialmagnetlager 10, welches auf dem Wellenende
des Motors 12, gezeigt in 1, angeordnet
ist, ist effektiv um Schwingungen zu reduzieren, die durch den Motor 12 verursacht werden,
um dadurch zu gestatten, dass der Motor 12 stabil rotiert,
wenn der Motor 12 eine große Größe besitzt, und somit große Schwingungen
erzeugt. Wenn daher der Motor 12 eine kleine Größe besitzt und
somit kleine Schwingungen erzeugt, dann braucht kein Radialmagnetlager
auf dem Wellenende des Motors 12, in 10 gezeigt,
angeordnet zu sein.
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In
der oben erläuterten
entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung ist die Querschnittsfläche des
Kerns des Elektromagneten des Radialmagnetlagers 9 größer als
die Querschnittsfläche
des Kerns des Elektromagneten des Radialmagnetlagers 8,
um die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 9, positioniert
dicht am Motor 12, größer zu machen,
als die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 8, positioniert
entfernt von dem Motor 12. Es können jedoch auch andere Anordnungen
verwendet werden, um die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 9,
positioniert dicht am Motor 12, größer zu machen als die Lagerstarrheit
des Radialmagnetlagers 8, positioniert entfernt vom Motor 12.
Beispielsweise könnte
die Dimension des Spalts zwischen dem Elektromagneten 9b und
dem Elektromagnettarget 9d des Radialmagnetlagers 9 kleiner
sein als die Dimension des Spaltes zwischen dem Elektromagnet 8b und
dem Elektromagnettarget 8d des Radialmagnetlagers. Alternativ
oder zusätzlich
könnte
die Anzahl der Spulenwicklungen des Elektromagneten 9b des
Radi almagnetlagers 9 größer gemacht
werden als die Anzahl der Spulenwindungen des Elektromagneten 8b des Radialmagnetlagers 8.
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11 ist
ein vergrößerter Teilquerschnitt
eines eingekreisten Teils A der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 10,
wobei 12 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht
ist, welche einen umkreisten Teil B in der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß 1 zeigt.
Die Lagerstarrheit eines Magnetlagers kann vergrößert werden durch Vergrößern einer
magnetischen Anzugskraft F, erzeugt durch den Elektromagneten des
Magnetlagers. Die magnetische Anzugskraft F ist proportional dem
Quadrat der magnetischen Schlussdicht B und der Querschnittsfläche S des
Kerns. Die Magnetflussdichte B ist proportional der Anzahl N der
Wicklungen der Spule und des Spulenstroms i und ist umgekehrt proportional
zur Abmessung des Spalts x. Um die magnetische Anziehungskraft F
zu erhöhen,
kann daher die Querschnittsfläche
S des Kerns vergrößert werden,
die Anzahl N der Spulenwicklungen kann vergrößert werden, der Spulenstrom
i kann vergrößert werden, oder
die Abmessung des Spalts x kann reduziert werden.
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In
den 11 und 12 besitzt
der Elektromagnet 9b nahe dem Motor 12 eine Spule 9d-2,
die ihrerseits einen Kupferdraht aufweist, der c Schichten und d
Spalten (die Anzahl der Windungen: c × d) um einen Magnetkern 9b-1 herumgewickelt
ist und der Elektromagnet 8d entfernt vom Motor 12 besitzt eine
Spule 8b-2, die einen Kupferdraht aufweist, der in a Schichten
und b Spalten (die Anzahl der Windungen: a × b) um einen Elektromagnetkern 8b-1 herumgewickelt
ist. Um die Lagerstarrheit des Radialmagnetlagers 9 nahe
dem Motor 12 zu erhöhen,
kann die Anzahl der Windungen: c × d größer gemacht werden als die
Anzahl der Windungen: a × b,
und die Abmessung X1 des Spalts zwischen dem Elektromagnet 9b und
dem Elektromagnettarget 9d des Radialmagnetlagers 9 kann
kleiner gemacht werden als die Dimension X2 des Spalts zwischen
dem Elektromagnet 8b und dem Elektromagnettarget 8d und
des Radialmagnetlagers 8 (X1 < X2).
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13 zeigt
das Querströmungsgebläse 3, und
zwar verwendet in der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in 13 gezeigt, weist das Querströmungsgebläse 3 eine
Vielzahl von parallelen Schaufeln 3a und eine Vielzahl
von Ringplatten 3b auf. Die Ringplatten 3b sind
mit beabstandeten Intervallen in Axialrichtung der Drehwelle 4 angeordnet. Die
Ringplatten 3b haben Befestigungslöcher oder Ausnehmungen, definiert
darinnen und zwar nahe ihren Außenumfangskanten
zum Anbringen der Schaufeln 3a und ferner sind Anbringungsvorsprünge an ihren
Umfangskanten vorgesehen, zur Anbringung der Drehwelle 4.
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Zum
Zusammenbau des Querströmungsgebläses 3 wird
eine der Ringplatten 3b auf ein Ende des Querströmungsgebläses 3 durch
Presspassung über
der Drehwelle 4 angebracht, und sodann werden die Schaufeln 3a durch
die Befestigungslöcher oder
Ausnehmungen in der durch Presspassung angebrachten Ringplatte 3b eingesetzt.
Sodann wird eine nächste
Ringplatte 3b durch Presspassung über der Drehwelle 4 angebracht,
während
sie durch die Schaufeln 3a geführt wird, wobei dafür Sorge
getragen wird, die Schaufeln 3a nicht zu verdrehen. Der obige
Einbauzyklus wird solange wiederholt bis sämtliche Ringplatten 3b durch
Presspassung über der
Drehwelle 4 angebracht sind. Schließlich werden die Außenumfangskanten
sämtlicher
Ringplatten 3b gekrimpt, um die Schaufeln 3a und
die Ringplatten 3b miteinander zu befestigen.
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Bei
einem, wie oben beschrieben, aufgebauten Querströmungsgebläse 3 sind die Drehwelle 4 und
die Ringplatten 3b fest aneinander befestigt, ohne dass
die Gefahr des Wobbelns oder Wackelns bezüglich einander auftritt. Das
Querströmungsgehäuse 3 ist
daher frei von Problemen, die oben bezüglich des konventionellen Querströmungsgebläses erwähnt wurden.
Wenn die Drehwelle und die Ringplatten 3b aus dem gleichen
Material hergestellt sind, beispielsweise aus austenitischem rostfreien
Stahl, wie beispielsweise SUS316L oder dergleichen, so bleiben die
Drehwelle 4 und die Ringplatten 3b aneinander
befestigt, unabhängig
von Temperaturzyklen, die das Querströmungsgebläse 3 erfährt. Da
Nichtgleichgewichtskräfte
erzeugt an der Dreh welle 4 bei Drehung derselben, beim
Betrieb der entladungsgepumpten Excimer-Laservorrichtung oder beim
Versand unverändert
bleiben, werden daher Schwingungen hervorgerufen während des
Betriebs nicht geändert.
Dadurch, dass man Gleichgewichtseinstellungen vorsieht, um die Nichtgleichgewichtskräfte an Drehwelle 4 zu
reduzieren, wenn die entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung hergestellt wird, zeigt
die entladungsgepumpte Excimer-Laservorrichtung
verminderte Schwingungen über
eine lange Zeitperiode hinweg.
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Obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, und zwar im Einzelnen,
sei bemerkt, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.