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Die
Erfindung betrifft Verbesserungen bei einem Befestigungselement
eines Nach-Installationstyps,
welches in ein gebohrtes Loch in einer vorgefertigten Betonstruktur
eingehämmert
wird. Insbesondere betrifft vorliegende Erfindung einen Befestigungselementaufbau
der eine Arbeitsbedingung des Befestigungselements verbessert, so
dass eine Hülse nicht
gelöst
wird, selbst wenn das Befestigungselement in Richtung nach oben
installiert wird, und welche erheblich eine Zugbelastung erhöht, indem
ein Lösen
in der Weise vermieden wird, dass Hülse und Bolzen miteinander
in einem konvex/konkaven Eingriff sind, nachdem das Aufweiten in
der Installationstätigkeit
durchgeführt
wurde.
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Die
meistbekannten Befestigungselemente eines Nachinstallationstyps
werden durch eine Hülse mit
einem Expansionsbereich und einem Bolzen als Expansionsteil gebildet,
der einen aufgeweiteten Abschnitt zum Expandieren des Expansionsbereichs durch
Einsetzen in die Hülse
aufweist. Der Bolzen wird im Wesentlichen angeordnet, um die Hülse als einen
Anker in einer Betonstruktur durch Hämmern des Bolzens oder der
Hülse bei
Installieren des Befestigungselements in einer vorbereiteten Öffnung anzuordnen,
wobei der Expansionsbereich durch eine relative Verstellung zwischen
diesen aufgeweitet wird.
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Bei
einem Aufbau eines solchen bekannten Befestigungselements können sich
diese voneinander trennen, da Hülse
und Bolzen nur unter Druck in einem noch nicht expandierten Zustand
des Expansionsabschnitts eingepasst sind. Insbesondere wenn sie
in Richtung nach oben installiert werden, gibt es die Möglichkeit,
dass die Bearbeitbarkeit während der
Installation durch Lösen
von der Hülse
verschlechtert ist. Da außerdem
kein Mittel zur Einschränkung
einer Relativposition zwischen Expansionsabschnitt und dem Bolzen
selbst unter der Bedingung vorliegt, dass der Expansionsabschnitt
aufgeweitet wird, kann ein Herausrutschen des Bolzens aus der Hülse oder
ein Lösen
von der Hülse
aus der vorbereiteten Öffnung
möglicherweise
durch Erzeugen eines Lösens
zwischen Hülse
und Stopfen bzw. Bolzen in einem solchen Fall sich ergeben, in dem
es eine mechanische Schwingungsenergie oder Energie von einem Erdbeben
empfängt.
Dies verschlechtert den Ankereffekt und ist nicht akzeptierbar.
DE 39 34 554 A1 offen bart
eine Hülse,
die expandiert werden kann, und einen Bolzen mit einem aufgeweiteten Abschnitt
am Vorderende. Aufgrund dieses spezifischen Ausführungsbeispiels eines solchen
Bolzens weist dieser eine Anzahl von Stufen auf, von denen wenigstens
eine eine scharte Kante besitzt, um jegliches Zurückgleiten
des Bolzens relativ zur Hülse
zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung ergab sich durch Beobachten der oben erwähnten Nachteile.
Es ist eine Aufgabe vorliegender Erfindung ein Befestigungselement
bereitzustellen, das angeordnet ist, um ein Lösen zwischen einer Hülse und
einem Bolzen im nichtexpandierten Zustand eines Expansionsabschnitts
zu vermeiden und ein Lösen
zwischen Hülse
und Bolzen durch Durchführung
einer Relativpositionierung zwischen dem Expansionsabschnitt und
dem Bolzen nach der Expansion zu vermeiden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
nach Patentanspruch 1 werden Hülse
und Bolzen nicht voneinander getrennt, da diese miteinander durch
den konvex/konkaven Eingriff auch im nichtexpandierten Zustand des
Expansionsabschnitts in Eingriff sind. Insbesondere wenn eine Montage
nach oben erfolgt, wird ein Lösen
der Hülse
vermieden und daher die Verwendung erheblich verbessert. Durch Expandieren
des Expansionsabschnitts durch Hämmern
von Hülse oder
Bolzen beim Einsetzen des Befestigungselements in ein vorbestimmtes
und vorbereitetes Loch werden weiterhin innere Umfangsfläche des
Expansionsabschnitts und äußere Umfangsfläche des
Bolzens wieder durch den konvex/konkaven Eingriff miteinander in
Eingriff gebracht und im Wesentlichen die Relativposition zwischen
diesen fixiert, um ein Lösen der
Hülse zu
vermeiden. Daher tritt selbst bei Auftreten von Erdbeben- oder mechanischer
Schwingungsenergie nach der Installierung kein Lösen zwischen Hülse und
Bolzen auf und der Verankerungseffekt wird für eine lange Zeit stabil aufrecht
erhalten.
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Mit
den zusätzlichen
Merkmalen des Patentanspruchs 2 ist die Erfindung an einen solchen
Fall angepasst, dass eine Dicke der Betonstruktur, in der ein vorbereitetes
Loch gebildet ist, nicht ausreichend ist, und es schwierig ist,
die Hammerkraft an der Öffnungsbodenfläche durch
Aufsetzen von Hülse
oder Bolzen an der Öffnungsbodenfläche der
vorbereiteten Öffnung
aufzunehmen. Das heißt,
zuerst wird die Hülse
in das vorbe reitete Loch eingeschlagen und zu diesem Zeitpunkt wird
der Flanschabschnitt ebenfalls zum vorbereiteten Loch gehämmert, während der Flanschbereich
des Hülsenendabschnitts
deformiert wird. Mit dieser Anordnung wird eine ausreichende Reibungswiderstandskraft
zwischen einer Innenumfangsfläche
der vorbereiteten Öffnung
und der Hülse erzeugt.
Unter dieser Bedingung, wenn der Bolzen in die Hülse unter Verwendung einer
Schlagvorrichtung eingeschlagen wird, wird die Relativbewegung zwischen
der vorbereiteten Öffnung
und der Hülse
durch die Reibungswiderstandskraft verhindert. Als Ergebnis wird
der Expansionsabschnitt durch Hämmern des
Bolzens bezüglich
der Hülse
expandiert und funktioniert genauso wie nach Patentanspruch 1.
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Insbesondere
wenn die Umfangsnut von einer Endfläche im Flanschabschnitt gemäß Erfindung nach
Patentanspruch 3 gebildet ist, wird die leichte Verformbarkeit des
Flanschbereichs an einem Endabschnitt der Hülse weiter unterstützt durch
das Vorhandensein dieser Umfangsnut. Bei dieser Anordnung wird beispielsweise,
selbst wenn ein Öffnungsrand
der vorbereiteten Öffnung
nicht vollständig
rund ist, der Flanschabschnitt folgend einer Form der Öffnung verformt
und fest mit einem Innenumfang der vorbereiteten Öffnung in
Eingriff geraten. Folglich wird die Reibungswiderstandskraft zwischen der
vorbereiteten Öffnung
der Hülse,
die notwendig zum Bolzenschlagen ist, gleichmässig ohne Versatz verteilt
und gleichzeitig dadurch ein Eindringen von Regenwasser in die vorbereitete Öffnung vermieden.
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Mit
den weiteren Merkmalen des Patentanspruchs 4 wird der Expansionsabschnitt
der Hülse durch
Schlagen des Ankerhauptkörperabschnitts
expandiert, bis die Hülse
mit dem abgestuften Abschnitt des Ankerhauptkörperabschnitts in Kontakt gerät nach Einsetzen
des Befestigungselements in die vorbereitete Bohrung. In diesem
Fall, wenn die Hülse und
der abgestufte Abschnitt in Kontakt miteinander geraten, wird es
unmöglich,
den Ankerhauptkörperabschnitt
weiter zu hämmern.
Daher ist es möglich festzustellen,
dass der Expansionsabschnitt ausreichend aufgeweitet ist, indem
man diesen Kontakt fühlt.
Gleichzeitig, wenn der Ankerhauptkörperabschnitt geschlagen wird,
wird der Abschnitt mit großem
Durchmesser des Ankerhauptkörperabschnitts positiv
in die vorbereitete Bohrung eingedrückt und eingepasst. Deshalb,
durch Setzen der Länge
des Abschnitts mit großem
Durchmesser bis zum bestimmten Grad mit einer großen Länge und
durch Setzen so, dass eine notwendige Stärke durch das Druckeinpassen
des Abschnitts mit großem
Durchmesser in einen minimal notwendigen Umfang erhalten wird, ist
es nicht notwendig, genau die Tiefe der vorbereiteten Bohrung zu
kontrollieren. Das heißt, selbst
wenn die Produktionslänge
des Abschnitts mit großem
Durchmesser, die von der vorbereiteten Bohrung vorsteht, nach Beenden
der Installation verteilt ist, ergibt sich kein Problem in der Stärke der
Verankerung. Da die Relativbewegung zwischen Hülse und Ankerhauptkörperabschnitt
durch den Kontakt zwischen Hülse
und abgestuften Abschnitt des Ankerhauptkörperabschnitts verhindert wird,
wird der Ankerhauptkörperabschnitt
nicht exzessiv geschlagen und diese Anordnung führt zu dem Effekt, dass eine Dispersion
der Installationsbedingung zwischen individuellen Bauhandwerkern
unterdrückt
wird.
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Gemäß der Merkmale
des Patentanspruchs 5 wird der Abschnitt mit großem Durchmesser des Ankerhauptkörperabschnitts
nicht positiv Druck eingepasst in die vorbereitete Bohrung und während des Schlagens
des Ankerhauptkörperabschnitts
zur Hülse
ergibt sich ein Installationsgefühl
aufgrund des konvex/konkaven Eingriffs zwischen dem Expansionsabschnitt
und dem Bolzen durch Kontakt zwischen der Hülse und dem abgestuften Abschnitt
des Ankerhauptkörperabschnitts,
was sich durch das beiderseitige Erreichen des Endhubes ergibt.
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Mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 5 wird es möglich, leicht und tatsächlich eine
ausreichende Expansion des Expansionsabschnitts durch vorbestimmtes
Hämmern
des Ankerhauptkörperabschnitts
zu fühlen
durch eine Vollendung des konvex/konkaven Eingriffs. Es ist möglich, die
Stabilität der
Installationsbedingung zu verbessern, indem die Dispersion der installierten
Bedingung aufgrund individueller Unterschiede der Bauhandwerker
vermieden wird.
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Mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 6 wird die Stärke des Ankers weiterhin verbessert,
da Expansionsabschnitt der Hülse
weiter bis zu einer Rockform expandiert wird, um der Form der vorbereiteten Öffnung mit
Hinterschnitt zu folgen, so dass sich ein starker Ankereffekt aufgrund
dieser hinterschnittenen Form ergibt und ein Multipliziereffekt
aufgrund des konvex/konkaven Eingriffs zwischen dem Expansionsabschnitt
und dem Bolzen bei der Expansionsvervollständigungszeit. Insbesondere,
selbst falls Sprünge
in der Betonstruktur erzeugt werden, wird die Hülse nicht gelöst und zeigt
einen außergewöhnlich starken
Verankerungseffekt.
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Falls
ein Gewindeabschnitt in dem Abschnitt mit großem Durchmesser gemäß Patentanspruch
7 gebildet ist, wird eine vorbestimmte Struktur durch Verwenden
des Gewindeabschnitts als Befestigungsbereich fixiert.
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Durch
Befestigen einer Feststellmutter zusätzlich zum Verankerungseffekt
durch Expansion des Expansionsbereichs der Hülse, siehe Patentanspruch 8,
werden Expansionsabschnitt und Mutter im Wesentlichen die Betonstruktur
druckverdichten. Deshalb, falls eine verformte Verstärkungsstange verwendet
wird als Einsatzstange zur Erdbeben verstärkung, weist das Befestigungselement
eine extreme Stärke
gegen eine Belastung sowohl in Zug- als auch Druckrichtung durch.
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Wird
die Erfindung zum Fixieren einer Schaltkreiskarte eines elektrischen
Produkts und verschiedener elektrischer Einrichtungen oder zur Installierung
innerer Bauteile eines Automobils verwendet, wird eine relative
Positionierung zwischen Hülse und
Bolzen durch den konvex/konkaven Eingriff zwischen innerer Umfangsfläche des
Expansionsabschnitts und der Außenumfangsfläche gleichzeitig mit
Expandieren des Expansionsabschnitts der Hülse durchgeführt. Daher,
selbst wenn das Befestigungselement Vibrationen nach seiner Installation empfängt, ist
es schwierig, ein Lösen
zwischen dem Expansionsabschnitt und dem Bolzen zu erzeugen und
es ist möglich,
den Verankerungseffekt für
eine lange Zeit beizubehalten. Andererseits, da es ausgezeichnet
in einer Selbstrückstelleigenschaft
ist als Eigenschaft eines Kunststoffbefestigungselements, siehe
Anspruch 9, wird im Falle eines Lösens des Verankerungseingriffs
zum Reparieren oder Recyceln der Bolzen in umgekehrter Richtung
zum Expandieren geschlagen, um die Expansion der Hülse aufzuheben
und das Befestigungselement ist leicht entfernbar.
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Ein
Einschlagelement wird zum Hämmern
einer Hülse
oder eines Bolzens bei Installation eines Befestigungselements eines
Nachinstallationstyps verwendet, welches durch die Hülse gebildet
ist, die einen Expansionsabschnitt aufweist, und den Bolzen, der
einen aufgeweiteten Abschnitt zum Expandieren des Expansionsabschnitts
beim Installieren in die Hülse
aufweist. Das Einschlagelement weist eine Stange auf, die durch
integrales Bilden eines Stößelabschnitts,
der in eine Öffnung
einsetzbar ist, und eines Schenkelabschnitts in einer Längsrichtung
und einen justierbaren Adapter, der so installiert ist, dass er
an der Stange in axialer Richtung um einen vorbestimmten Betrag
ver schiebbar ist, sowie einen verformten Flanschabschnitt, der einteilig
mit einem longitudinalen Mittelabschnitt der Befestigungselementinstallation
gebildet ist sowie zwei Eingriffsnuten, die mit dem verformten Flanschabschnitt
in Eingriff bringbar sind und unterschiedliche Tiefen aufweisen,
wobei diese innerhalb des Justieradapters um 90° versetzt angeordnet sind, wobei
eine Projektionslänge des
Stößelabschnitts
von dem Justieradapter auswählbar
aus zwei Stufen durch selektives Schalten einer Nut mit dem verformten
Flanschbereich auswählbar
ist.
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Falls
das Einschlagelement beim Hämmern eines
Bolzens eines Befestigungselements eines Innenkonusschlagtyps verwendet
wird durch alternatives Auswählen
einer Projektionslänge
eines Schlagbereichs direkt zum Hämmern der Hülse oder des Bolzens durch
ein ausgewähltes
Schlagteil, wird dieses allgemein zum Hämmern von Hülse und Bolzen verwendet, die
unterschiedlich in der benötigten
Projektionslänge
des Schlagbereichs sind. Außerdem
ist es in einigen Fällen
möglich,
das Schlagteil zum Hämmern
von Hülsen
oder Bolzen von wenigstens zwei Arten von Befestigungselementen
unterschiedlicher Schlaglänge
zu verwenden, d.h., zwei Arten von Befestigungselementen von unterschiedlicher Größe. Als
Ergebnis wird es möglich,
die Werkzeugsteuerstunden zu vermindern und die Flexibilität des Schlagteils
zu verbessern.
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Es
zeigen:
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1 eine Ansicht eines ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung und eine Explosionsdarstellung einer Hülse und eines Bolzens mit halber Querschnittsansicht;
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2 eine Querschnittsansicht
einer verbundenen Stellung von Hülse
und Bolzen nach 1;
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3 eine Unteransicht nach 2;
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4 einen wichtigen oberen
Endabschnitt nach 2 in
vergrößerter Darstellung;
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5 einen wichtigen unteren
Endabschnitt nach 2 in
vergrößerter Darstellung;
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6 eine Erläuterungsdarstellung
einer Schlagprozedur eines Befestigungselements nach 2;
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7 eine Erläuterungsdarstellung
einer Schlagprozedur eines Befestigungselements nach 2;
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8 einen Querschnitt zur
Darstellung eines Schlagteils verwendet zum Schlagen des Befestigungselements
nach 2;
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9 eine Draufsicht nach 8;
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10 eine Querschnittsansicht
entlang der Linie a-a aus 8;
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11 eine Tätigkeitsdarstellung
des Schlagelements nach 8;
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12 einen Querschnitt entlang
der Linie b-b nach 11;
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13 eine Tätigkeitsdarstellung
zur tatsächlichen
Verwendung des Schlagmittels nach 8 bis 12;
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14 eine Tätigkeitsdarstellung
zur tatsächlichen
Verwendung des Schlagmittels nach 8 bis 12;
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15 eine Ansicht eines zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung und eine Explosionsdarstellung von Hülse und Ankerhauptkörperabschnitt
in Halbschnittansicht;
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16 einen Querschnitt zur
Darstellung einer Verbindungsbedingung zwischen Hülse und
Ankerhauptkörperabschnitt
nach 15;
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17 eine Erläuterungsdarstellung
eines Schlagmittels zum Schlagen des Befestigungselements nach 16;
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18 eine Querschnittsansicht
zur Darstellung einer Hammerbedingung eines Befestigungselements
nach 16;
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19 einen halben Querschnitt
zur Darstellung einer Modifikation des Befestigungselements nach 15 und 16;
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20 eine Ansicht zur Darstellung
eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung und eine Querschnittsansicht zur Darstellung einer Bedingung
des Hämmerns;
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21 einen Querschnitt eines
vollendeten Hämmerns
des Befestigungselements nach 20;
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22 eine Erläuterungsdarstellung
eines vierten Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung;
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23 eine Draufsicht nach 22;
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24 eine Unteransicht nach 22;
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25 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
wichtigen Teils nach 22;
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26 eine halbe Querschnittsansicht
zur Darstellung einer Schlagbedingung des Befestigungselements nach 22;
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27 eine halbe Querschnittsansicht
zur Darstellung eines Schlagzustands des Befestigungselements nach 22;
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28 eine Strukturansicht
zur Darstellung einer Modifikation des Befestigungselements nach 22;
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29 eine Darstellung einer
weiteren Modifikation eines Befestigungselements nach 22;
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30 eine Draufsicht auf 29;
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31 eine Unteransicht nach 29;
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32 einen Querschnitt eines
Befestigungselements nach 29;
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33 einen halben Querschnitt
zur Darstellung einer Schlagbedingung des Befestigungselements nach 29;
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34 eine Darstellung eines
fünften
Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung;
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35 einen Querschnitt durch
eine Schlagbedingung des Befestigungselements nach 34, und
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36 einen Querschnitt eines
Schlagvollendungszeitpunkts des Befestigungselements nach 34.
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1 bis 7 zeigen Darstellungen eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
(1. Ausführungsbeispiel)
eines Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung, wie es in den Ansprüchen
1 bis 3 und 6 beschrieben ist. Ein solches Beispiel eines Befestigungselements
ist ein metallenes Nachinstallations- und Verankerungselement vom
Innenkonuseinschlagtyp. 2 bis 5 zeigen linke Hälften eines nichtexpandierten
Zustandes eines Expansionsabschnitts und rechte Hälften in
dem expandierten Zustand.
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Nach 1 bis 3 wird
ein Befestigungselement 1 durch eine Hülse 2 in Form eines
Hohlzylinders und einen abgestuften, schachtförmigen Bolzen 3 gebildet,
der als Expansionselement in die Hülse 2 druckeingepasst
wird.
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Ein
Gewindeabschnitt 4 ist an einem Innenumfang eines oberen
Endbereichs der Hülse 2 gebildet
und erstreckt sich in etwa über
die Hälfte
der Längsrichtung
der Hülse 2.
Wei terhin ist ein unterer Endabschnitt der Hülse 2 spannhülsenförmig in
vier radial geschlitzte Nuten 5 aufgeteilt und als Expansionsabschnitt 6 ausgebildet,
der in radialer Richtung aufspreizbar ist.
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Wie
vergrößert in 4 dargestellt ist, ist ein Projektionsabschnitt 7 an
einer Innenumfangsfläche des
Expansionsabschnitts 6 vorgesehen, um dessen Innendurchmesser
teilweise zu vermindern.
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Wie
vergrößert in 5 dargestellt ist, ist ein Flanschabschnitt 8 am
Außenumfang
des oberen Endabschnitts am Schraubabschnitt 4 der Hülse 2 mit
einem kleinen Vorsprung vorgesehen. Weiterhin sind eine Vielzahl
von Rippen 9 vorstehend angeordnet, um von dem Flanschabschnitt 8 zu
einer im allgemeinen äußeren Umfangsfläche der
Hülse 2 vorzustehen.
Da der Flanschabschnitt 8 und die Rippen 9 fest
an einem Öffnungsrandbereich
einer vorbereiteten Bohrung, wie später beschrieben, druckangepasst
werden, ist eine Umfangsnut 10 am Innenumfang des Flanschabschnitts 8 von
der oberen Endfläche
als kleine Ringnut vorgesehen, so dass der Flanschabschnitt 8 leicht
in Durchmesserrichtung verformbar ist.
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Andererseits
ist die Längsdimension
des Bolzens 3 im Wesentlichen gleich der Hälfte der Längsdimension
der Hülse 2 und
ist mit einer Ausnehmungsnut 11 ausgebildet, die eine aufgeweitete Fläche 11a und
eine Ausnehmungsnut 12 aufweist, die als Nackenabschnitt
dienen und etwas größer als die
Ausnehmungsnut 11 ist sowie an einem Endabschnitt des Bolzens 3 vorgesehen
ist. Die Ausnehmungsnut 11 ist so geformt, dass sie mit
dem Projektionsabschnitt 7 am Innenumfang des Expansionsabschnitts 6 im
nichtexpandierten Zustand angepasst ist und die andere Nut 12 ist
so geformt, dass sie mit der Form des Projektionsabschnitts 7 am
Innenumfang des Expansionsabschnitts 6 im expandierten
Zustand angepasst ist. Weiterhin ist der Maximaldurchmesser des
Endursprungs 13 des Bolzens 3 so gebildet, dass
er etwas größer als
der minimale Innendurchmesser an einem oberen Abschnitt des Projektionsabschnitts 7 auf
der Innenumfangsfläche des
Expansionsabschnitts 6 ist, wenn dieser noch nicht expandiert
ist.
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Durch
Druckeinpassen des Bolzens 3 in die Hülse 2 zum Zusammensetzen
von Hülse 2 und
Bolzen 3 mittels einer Eingriffsverbindung wird zusätzlich zu
der Eingriffsverbindung der inneren Umfangsfläche der Hülse 2 und der äußeren Umfangsfläche des
Bolzens 3 ein Eingriff der Ausnehmungsnut 11 des
Endes des Bolzens 3 und des Vorsprungabschnitts 7 des
Expansionsabschnitts 6 miteinander mittels eines irregulären Eingriffs
erzeugt, um auf diese Weise den Lösverhinderungseffekt aufgrund
der Relativposition durchzuführen.
Daher, selbst falls das Befestigungselement in dem Vorinstallationszustand allein
angeordnet ist, trennen sich Hülse 2 und
Bolzen 3 nicht voneinander.
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Als
nächstes
wird die Installation des Befestigungselements 1 erläutert, wobei
eine Bohrung eines hinterschnittenen Typs ebenfalls gebildet ist,
siehe 6 und 7. Bei diesem Beispiel wird
angenommen, dass die Dicke t an einer Bodenwand klein ist und die
Bodenwand die Schlagkraft des Befestigungselements nicht aufnehmen
kann, falls eine Öffnung 15 des
hinterschnittenen Typs in der Betonstruktur 14 nach 6 gebildet ist. Weiterhin
ist die Anordnung so, dass ein Reibungswiderstand zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Hülse 2 und der
inneren Umfangsfläche
der vorbereiteten Öffnung 15 die
Befestigungselementschlagkraft aufnimmt.
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Zuerst,
nachdem das Befestigungselement 1 in die vorbereitete Öffnung 15 nach 6(A) eingesetzt ist, wird
die Hülse 23 durch
eine Schlagtätigkeit mittels
eines dafür
vorgesehenen Schlagschaftes (Kammerelement), siehe 13 eingeschlagen, wobei das Schlagelement 22 später beschrieben
wird. Dabei wird auf das Befestigungselement 1 so lange eingeschlagen,
bis der obere Endabschnitt der Hülse 2 niedriger
in seinem Höhenniveau
als die obere Wandfläche
der Betonstruktur 14 um eine vorbestimmte Größe e nach 6(B) ist, so dass der Flanschabschnitt 8 und
die Rippen 9, die oberen Endabschnitte der Hülse 2 angeordnet
sind, vollständig druckeingepasst
sind. Da der Flanschabschnitt 8 zur Durchführung einer
leichten Verformbarkeit durch das vorherige Anordnen der Umfangsnut 10 ausgebildet
ist, siehe 2 und 5, wobei in diesen Figuren der
linke Abschnitt einen Zustand zeigt, in dem der Flanschabschnitt
noch nicht verformt ist, und die rechte Hälfte einen Zustand zeigt, in
dem der Flanschabschnitt 8 verformt ist, wobei während des Schlagens
der Hülse 2 der
Flanschabschnitt 8 in das vorbereitete Loch 15 druckeingepasst
wird, während er
in Durchmesserrichtung verformt wird. Auf diese Weise wird der Flanschabschnitt 8 so
verformt, selbst wenn ein Abschnitt nahe dem oberen Endumfang der vorbereiteten Öffnung 15 nicht
vollständig
rund ist, dass er der Form der Öffnung 15 folgt
und entsprechend an die Innenumfangsfläche dieser Öffnung 15 angepasst
ist. Daher ist es möglich,
jeglichen Freiraum zwischen der vorbereiteten Öffnung 15 und der Hülse nach
der Installationstätigkeit
zu vermeiden und ein Eindringen von Regenwasser oder dergleichen
in einen solchen Freiraum zu verhindern. Ist das Loch 15 soweit
vorbereitet, dass dessen Tiefe einer bestimmten Dimension entspricht
durch Steuerung des Schlaggrades auf die Hülse 2, so dass die
oben beschriebene Dimension e mit der spezifischen Dimension eingestellt
ist, erreicht das Spitzenende der Hülse 2 noch nicht die
Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 15.
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Nach
dem Einschlagen der Hülse 2 um
eine bestimmte Länge,
wird das Spitzenende des Expansionsabschnitts 6 der Hülse 2 durch
Schlagen des Stößels 3 mittels
des Schlagwerkzeugs 20 ähnlich wie
oben beschrieben und in 6(C) dargestellt, expandiert,
wobei das Schlagwerkzeug 20 später beschrieben wird. Auch
wenn die Hülse 2 dazu
tendiert, wegen der zwischen Stößel 3 und
Hülse 2 erzeugten Reibungskraft,
entsprechend zum Schlagen des Stößels 3,
wie oben erwähnt,
geschlagen zu werden, gerät
der Flanschabschnitt 8 mit der Betonstruktur 14 in Eingriff,
wobei zusätzlich
die allgemeine Außenumfangsfläche mit
der Innenumfangsfläche
der vorbereiteten Öffnung 15 angepasst
ist. Daher kann die Reibungskraft zwischen innerer Umfangsfläche der vorbereiteten Öffnung 15 und
der Hülse 2 ausreichen,
um der Schlagkraft des Stößels 3 widerstehen und
nur der Stößel 3 wird
relativ zur Hülse 2 geschlagen.
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Während des
Schlagens des Stößels 3 wird der
konvex/konkave Eingriff zwischen der Ausnehmungsnut 11 des
Stößels 3 und
dem Vorsprungsabschnitt 7 des Expansionsabschnitts 6 allmählich gelöst, siehe 4, und aufgrund dieser allmählichen Lösung expandiert
der Expansionsabschnitt 6 in eine Rockform entlang einer
konischen Fläche 15a der vorbereiteten Öffnung 15.
Dann gerät
die andere Ausnehmungsnut 12 des Stößels 3 mit dem Projektionsabschnitt 7 in
Eingriff und dadurch erfolgt die relative Positionierung zwischen
Hülse 2 und
Stößel 3. Dabei
ist die Expansion des Expansionsabschnitts 6 durch Erreichen
dieser Bedingung vollendet. Durch den Eingriff zwischen Ausnehmungsnut 12 und
Projektionsabschnitt 7 wird der Expansionsabschnitt 6, der
vorher bis zum maximal expandierten Zustand nach 6(C) expandiert wurde, etwas aufgrund
eines sogenannten Rückfederphänomens zurückkehren
und verbleibt in dem Zustand nach 7A.
Folglich kann ein Bauhandwerker sofort fühlen, dass die Ausnehmungsnut 12 mit
dem Projektionsabschnitt 7 in Eingriff gerät, durch
ein Installationsgefühl
und die Schlagtätigkeit
des Stößels 3 wird
beendet, wenn dieses Installationsgefühl auftritt unter der Annahme, dass
der Expansionsabschnitt 6 bis zu einem vorbestimmten Betrag
expandiert wurde. Wenn die Tiefe der vorbereiteten Öffnung 15 einer bestimmten
Tiefe entspricht, ist das Spitzenende des Stößels 3 nicht mit der
Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 15 im
expandierten Zustand des Expansionsabschnitts 6 in Kontakt.
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Wird
die Expansion des Expansionsabschnitts 6 durch Schlagen
des Stößels 3 vollendet, wird
eine vorbestimmte Befestigungsstruktur 16 auf der Betonstruktur 15 nach 7(B) aufgesetzt und ein
Bolzen 17 tritt durch die Befestigungsstruktur 16 hindurch
und wird mit einem Einschraubabschnitt 4 der Hülse 2 verschraubt,
um mit der Betonstruktur 15 verbunden zu werden. Da die
Vielzahl von auf der Außenumfangsfläche der
Hülse 3 gebildeten
Rippen 9 mit der Betonstruktur 14, wie oben erläutert, in
Eingriff sind, verhindert diese Anordnung der Hülse 2 eine Drehung
zusammen mit dem Bolzen 17. Entsprechend zur Befestigung
des Bolzens 17 wird die Hülse 2 relativ heraufgezogen
und daher die obere Endfläche
der Hülse 23 der
Befestigungsstruktur 16 angepasst. Der vorher aufgeweitete
Expansionsabschnitt 6 wird mit der konischen Fläche 15a der
vorbereiteten Öffnung 15 eingepasst.
Als Ergebnis wird der in die Rockform expandierte Expansionsabschnitt 6 und
die Befestigungsstruktur 16 durch Druckeinpassen die Betonstruktur 14 befestigen.
Daher wird es möglich,
die Befestigungsstruktur 16 mit einem weiteren starken
Ankereffekt fest anzubringen.
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Mit
einem in dieser Weise angeordneten Ausführungsbeispiel, wenn das Befestigungselement 1 im
nichtexpandierten Zustand allein vorgesehen ist, geraten Hülse 2 und
Stößel 3 miteinander
durch den konvex/konkaven Eingriff miteinander in Eingriff, so dass
sie miteinander relativ positionierbar zusätzlich zum Druckeinpassen des
Stößels 3 in
Hülse 2 sind. Folglich
sind Hülse 2 und
Stößel 3 nicht
getrennt und sind leicht handhabbar. Selbst wenn die Schlagkraft nicht
durch die Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 15 aufgenommen
werden kann, ist es selbstverständlich
möglich,
dass Verankerungsschlagen durch Aufnahme der Schlagkraft in der
Reibungskraft zwischen Hülse 2 und
innerer Umfangsfläche
der vorbereiteten Öffnung 15 aufzunehmen.
Da das durch den konvex/konkaven Eingriff erzeugte Installationsgefühl durch
Expandieren des Expansionsabschnitts 6 durch Schlagen des
Stößels 3 bis
zu einer spezifischen Position erhalten wird, wird eine Abweichung
des Installationszustandes aufgrund von Unterschieden zwischen den
Bauhandwerkern vermieden und immer ein stabiler Ankereffekt gesichert. Durch
Versehen der vorbereiteten Öffnung 15 mit
einem sogenannten Unterschnitt zusätzlich zum Befestigungselement 1 wird
die Zugkraft weiterhin verbessert.
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Im
Folgenden werden die Details des Werkzeugs 20 nach 13, das beim Schlagen des
Befestigungselements 1 verwendet wird, d.h., ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
des Werkzeugs gemäß Anspruch 10 unter
Bezugnahme auf die 8 und 9 erläutert. Dabei dient Werkzeug 20 allgemein zum
Schlagen der Hülse 2 und
zum Schlagen des Stößels 3 durch Ändern einer
effektiven Längsdimension
eines Pressabschnitts 22, der in die Hülse 2 eingesetzt ist.
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Werkzeug 20 wird
im Allgemeinen durch eine Stange 23 gebildet, die so integriert
ist, dass der Schlagabschnitt 22, der in die Hülse 2 eingesetzt
ist, auf der gleichen Achse wie ein Schenkelabschnitt 21 angeordnet
ist, der als Griffabschnitt dient, und ein Schlageingabeabschnitt,
wobei ein justierbarer Adapter 24 an der Stange 23 angebracht
ist.
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Der
Schenkelabschnitt 21 und der Schlagabschnitt 22 der
Stange 23 weisen beide zylindrische Formen aus Vollmaterial
auf, wobei die Stange 23 insbesondere eine abgestufte Form
und einen Flanschabschnitt 25 (verformten Flanschabschnitt)
einer flachen ovalen oder ovalen Form aufweist mit einem Durchmesser
des Schenkelabschnitts 21 als kürzere Achse und einteilig gebildet
mit dem Schenkelabschnitt 21 nahe dem Schlagabschnitt 22.
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Der
Justieradapter 24 ist durch ein zusammengedrücktes zylindrisches
Gehäuse 27 mit
einem Schraubabschnitt 26 und einer becherförmigen Abdeckung 29 mit
einem Verschraubabschnitt 28 an seiner Innenumfangsfläche gebildet.
Das Gehäuse 27 ist
an dem Schlagabschnitt 22 an der Stange 23 angebracht
und die Abdeckung 29 ist an der Stange 23 vom
Schenkelbereich 21 angebracht. Dann werden sowohl Gehäuse 27 als
auch Abdeckung 29 den Flanschabschnitt 25 zwischen
sich aufnehmen und miteinander durch die Schraubabschnitte 26 und 28 lösbar verbunden.
Breit und quer sind Flachabschnitt 30 zum Befestigen und
Lösen der
Schraubabschnitte 26 und 28 sind auf äußeren Umfangsflächen von
Gehäuse 27 und
Abdeckung 29 gebildet. Weiterhin ist ein Ringvorsprung 21,
der auf der Hülse 2 bei
Hämmern
der Hülse 2 oder
des Stößels 3 aufsitzt,
ist an einer Unterseite des Gehäuses 27 gebildet.
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Zwei
unterschiedliche Eingriffsnuten 32 und 33, mit
denen der Flanschabschnitt 25 in Eingriff bringbar und
von diesem lösbar
ist, sind an einer Oberfläche
des Gehäuses 27 so
gebildet, dass sie einander in einer Draufsicht kreuzen. Genauer
gesagt, sind erste Eingriffsnut 32 mit der gleichen Form wie
der Flanschabschnitt 25 und einer größeren Tiefe und zweite Eingriffsnut 33 mit
der gleichen Form wie der Flanschabschnitt 25 und einer
geringeren Tiefe an dem Gehäuse 27 so
vorgesehen, dass sie zueinander um 90° zur Bildung einer Kreuzform
versetzt sind. Durch Drehen nach rechts oder umgekehrtes Drehen
der Stange 23 und des Justieradapters 24 wird
eine der beiden Eingriffsnuten 32 und 33 selektiv mit
dem Flanschabschnitt 25 in Eingriff gebracht.
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Das
heißt,
nach 28, ist ein Abstand
L1, wenn der Flanschabschnitt 25 in Eingriff mit der zweiten
Eingriffsnut 33 von geringerer Tiefe ist, von dem Ringvorsprung 21 bis
zum spitzen Ende des Stoßabschnitts 22 auf
eine Entfernung D1 von der oberen Endfläche der Hülse 2 des nichtexpandierten
Befestigungselements 1, siehe 6(A), zur oberen Endfläche des
Stößels 3 eingestellt.
In diesem Fall ist ein Freiraum C zum Lösen des Eingriffs zwischen
der zweiten Eingriffsnut 13 und dem Flanschabschnitt 25 zwischen
dem Flanschabschnitt 25 in Eingriff mit der zweiten Eingriffsnut 33 und
der Abdeckung 29 notwendig. Entsprechend kann durch Verwendung
des Werkzeugs 20 in dem Zustand nach 8 die Hülse 2 geschlagen werden.
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Nach 11 und 12 ist ein Abstand, wenn der Flanschabschnitt 25 in
Eingriff mit der ersten Eingriffsnut 32 mit größerer Tiefe
ist, zwischen dem Ringvorsprung 31 bis zum spitzen Endabschnitt
des Schlagabschnitts 22 so eingestellt, dass er mit dem Abstand
L2 (L1<L2) von
der oberen Endfläche
der Hülse 2 des
Befestigungselements 1 expandiert nach 6(A) bis zur oberen Endfläche des
Stößels 3 korrespondiert.
In diesem Fall ist ein Freiraum C1 notwendig zum Lösen des
Eingriffs zwischen der ersten Eingriffsnut 32 und dem Flanschabschnitt 25 zwischen
dem Flanschabschnitt 25, der mit der ersten Eingriffsnut 32 in
Eingriff ist, und der Abdeckung 29 gesichert. Durch Verwendung
des Werkzeugs 20 im Zustand nach 11 und 12,
kann der Stößel 3 bezüglich der
Hülse 2 gehämmert werden.
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Wird
die Hülse 2 gehämmert bzw.
geschlagen, gerät
der Flanschabschnitt 25 des Werkzeugs 20 mit der
zweiten Eingriffsnut 33 mit geringerer Tiefe nach 8 in Eingriff und der Stoßabschnitt 22 wird in
die Hülse 2 eingesetzt,
die vorher in die vorbereitete Öff nung 15 eingesetzt
wurde, bis der ringförmige Vorsprung 31 mit
der oberen Endfläche
der Hülse 2 in
Kontakt gerät,
siehe 13(A) und 13(B). Unter dieser Bedingung
wird die Hülse 2 geschlagen,
bis das Gehäuse 27 auf
der Betonstruktur 14 durch Verwendung der Hammerschläge auf den
Schenkelabschnitt 21 aufsitzt. Da die Schlagtiefe der Hülse 2 steuerbar
ist durch Überwachung
der Aufsetzbedingung des Gehäuses 27,
wird die Schlagtiefe der Hülse 2 immer
einen konstanten Wert annehmen.
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Wird
der Stößel 3 anschließend an
Hülse 2 geschlagen,
wird die Stange 23 bezüglich
des Justieradapters 24 durch den Freiraum C aus dem Zustand
nach 8 und 13(B) angehoben, der Eingriff zwischen
der zweiten Eingriffsnut 33 und dem Flanschabschnitt 25 gelöst und der
Flanschabschnitt 25 gerät
leicht in Eingriff mit der ersten Eingriffsnut 32 mit größerer Tiefe
durch die Relativdrehung zwischen dem Justieradapter 24 und
der Stange 23 um 90°.
Da der Stößel 3 noch
nicht geschlagen wird, ist der Flanschabschnitt 25 nicht
im vollständig
geschlagenen Zustand bezüglich
der ersten Eingriffsnut 21. Nachdem festgestellt wird,
dass das Gehäuse 27 auf der
Betonstruktur 14 aufsitzt, wird der Hammerschlag auf den
Schenkelabschnitt 21 ausgeübt, während der Eingriffszustand
zwischen erster Eingriffsnut 32 und Flanschabschnitt 25 beibehalten
wird. Bis der Flanschabschnitt 25 im vollständig eingeschlagenen
Zustand bezüglich
der ersten Eingriffsnut 32 angeordnet ist, d.h. bis der
Zustand nach 14 erreicht
ist, wird der Stößel 3 geschlagen.
Dabei kann, auf der Grundlage des Zustands, dass das Gehäuse 27 auf der
Betonstruktur 14 aufsitzt und der Flanschabschnitt 25 vollständig zur
ersten Eingriffsnut 32 geschlagen ist, die Steuerung der
Schlagtiefe des Stößels 3 durchgeführt werden.
Daher wird die Schlagtiefe des Stößels 3 und der expandierte
Zustand des Expansionsabschnitts 6 jeweils konstant sein
und die Installationsbedingung wird weiter stabilisiert.
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Das
Werkzeug 20 des dargestellten Ausführungsbeispiels kann allgemein
beim Schlagen einer Hülse 2 und
beim Schlagen eines Stößels 3 verwendet
werden. Da es allerdings möglich
ist, den Unterschied zwischen den Projektionsdimensionen des Schlagabschnitts 22 basierend
auf dem Unterschied zwischen der Tiefe der ersten und zweiten Eingriffsnut 22 und 23 einzustellen,
besteht beispielsweise die Möglichkeit,
dass im Hinblick auf zwei Arten von Befestigungselementen mit unterschiedlicher
Größe unterschiedliche
Hülsen 2 mit
zwei Arten von D1 Dimension, siehe 6(A),
gemeinsam zum Schlagen oder unterschiedliche Stöße 3 mit zwei Arten
von D2-Dimensionen, siehe 6(C),
zum Schlagen verwendet werden.
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15 bis 18 zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung nach Ansprüchen
1 und 5 bis 7 und ein Beispiel eines Nachinstallationsverankerungs-
und Hülsenschlagtypes.
In 18 zeigt die linke
Hälfte
einen nichtexpandierten Zustand des Expansionsabschnitts und die
rechte Hälfte
einen expandierten Zustand.
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Nach 15 und 16 ist ein Befestigungselement 41 durch
eine Hülse 42 einer
hohlzylindrischen Form und ein Ankerhauptkörper 43 einer abgestuften Schaftform
gebildet, welcher in die Hülse 32 druckeingepasst
ist.
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Die
Hülse 42 ist
mit einer Form ausgebildet, die eine minimale Längserstreckung aufweist und
gerade ausreichend als Expansionsabschnitt ist. Weiterhin ist ein
unterer Endabschnitt der Hülse 42 bundartig
mit vier radial geschlitzten Nuten 44 ausgebildet und ist
in einen Expansionsabschnitt 45 geformt, der in einer Radialrichtung
aufweitbar ist. Schließlich ist
ein Projektionsabschnitt 47 an einer Innenumfangsfläche des
Expansionsabschnitts 45 so vorgesehen, dass er teilweise
mit seinem Innendurchmesser verkleinert werden kann.
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Der
Ankerhauptkörperabschnitt 43 ist
durch einen Stößel 48,
der direkt in die Hülse 42 als
Expansionsbauteil druckeinpassbar ist, und einen Schaftabschnitt 49 mit
großem
Durchmesser gebildet, der einteilig mit und abstehend vom Stößel 48 ausgebildet
ist. Ein abgestufter Abschnitt 50 ist zwischen dem Stößel 48 und
dem Schaftabschnitt 49 mit großem Durchmesser vorgesehen
und entspricht der Differenz von deren Durchmessern. Der Durchmesser des
Schaftabschnitts 49 mit großem Durchmesser ist allgemein
gleich dem der Hülse 42 und
ein Verschraubabschnitt 51 ist auf den Innenumfang des Schaftabschnitts 49 mit
großem
Durchmesser gebildet. Eine Vielzahl von Rippen 52 sind
vorstehend auf der Außenumfangsfläche des
Endabschnitts vorgesehen, an dem sich der Verschraubabschnitt 51 des Schaftbereichs 49 mit
großem
Durchmesser öffnet. Die
Rippen 52 dienen zur Verhinderung einer Drehung des Ankerhauptkörperabschnitts 43,
wenn ein Bolzen in den Einschraubabschnitt 51, wie später beschrieben,
eingeschraubt wird.
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Der
Stößel 48 ist
einteilig mit dem Schaftabschnitt 49 mit großem Durchmesser
gebildet und weist eine Längserstreckung
etwas länger
als die Hülse 42 auf.
Weiterhin ist der Stößel 48 mit
einer Ausnehmungsnut 54 versehen, die eine konische Fläche 53 am
spitzen Endabschnitt des Stößels 48 aufweist
und mit einer Ausnehmungsnut 55, die im Durchmesser geringfügig größer als
die Ausnehmungsnut 54 ist und als Halsabschnitt dient.
Durch diese Abschnitte ist der Stößel 48 als extremitätslose Puppenform
oder als abgestufte Schaftform ausgebildet. Die Ausnehmungsnut 54 weist
eine Form entsprechend zu dem Vorsprungsabschnitt 47 am
Innenumfang des Expansionsabschnitts 45 im nichtexpandierten
Zustand auf und die andere Ausnehmungsnut 55 weist eine
Form entsprechend zum Projektionsabschnitt 47 am Innenumfang
des Expansionsabschnitts 45 im expandierten Zustand auf.
Der Durchmesser des Projektionsabschnitts 46 am spitzen
Ende des Stößels 48 ist
etwas größer als
der minimale Innendurchmesser des oberen Abschnitts des Projektionsabschnitts 47 am
Innenumfang des Expansionsabschnitts 45 im nichtexpandierten
Zustand. Hinsichtlich der relativen Beziehung zwischen dem Expansionsabschnitt 45 der
Hülse 42 und
dem Stößel 48 wird
die Struktur wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
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Durch
Druckeinpassen des Stößels 48 in
die Hülse 42 zur
Verbindung von Hülse
und Stößel beim Ankerhauptkörperabschnitt 43 mittels
des gegenseitigen Eingriffs ergibt sich zusätzlich zur allgemeinen inneren
Umfangsfläche
der Hülse 42 und
der allgemein äußeren Umfangsfläche des
Stößels 48,
die in Passeingriff sind, dass die Ausnehmungsnut 54 am spitzen
Ende des Stößels 48 und
der Projektionsabschnitt 47 des Expansionsabschnitts 45 miteinander in
Eingriff mittels des konvex/konkave Eingriffs sind, um einen Löseverhinderungseffekt
aufgrund der Relativpositionierung zu erhalten. Daher, selbst wenn das
Befestigungselement 41 im Vorinstallationszustand allein
angeordnet ist, sind Hülse 42 und
Stößel 48 nicht
voneinander getrennt. Gleichzeitig ist ein relativer Bewegungshub
S zwischen Hülse 42 und
dem gestuften Abschnitt 50 des Ankerhauptkörperabschnitts 43 zwischen
diesen eingestellt.
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Als
nächstes
wird die Installation des Befestigungselements 41 erläutert bei
einem Fall, bei dem eine vorbereitete Öffnung 15 eines unterschnittenen Typs
ebenfalls gebildet ist unter Bezugnahme auf die 17 und 18.
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Dieses
Beispiel zeigt einen Fall, bei dem die Hülse 42 auf der Bodenwandfläche der
vorbereiteten Öffnung 15 des
unterschnittenen Typs aufsitzt, die in einer Betonstruktur 14 gebildet
ist, und dass die Stößelschlagkraft
von der Bodenwandfläche
aufgenommen wird.
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Nachdem
das Befestigungselement 41 in die vorbereitete Öffnung 15 von
Seiten der Hülse 42 nach 8 eingesetzt wurde, wird
das Spitzenende der Hülse 42 auf
dem Bodenwandabschnitt der vorbereiteten Öffnung 15 durch schwaches
Hämmern des
Schaftabschnitts 49 mit großem Durchmesser des Ankerhauptkörperabschnitts 43 durch
einen Schlagschaft (Schlagwerkzeug) 57 nach 17 aufgesetzt. Außerdem wird
ein Hauptschlag auf den Ankerhauptkörperabschnitt 43 ausgeübt, um den
Expansionsabschnitt 45 der Hülse 42 aufzuweiten.
Der Ankerhauptkörperabschnitt 43 wird
geschlagen, bis die obere Endfläche
des Schaftabschnitts 49 mit großem Durchmesser etwas tiefer
in ihrem Höhenniveau als
die obere Wandfläche
des Betonaufbaus 14 um eine vorbestimmte Größe ist,
so dass die Rippen 52 am unteren Endabschnitt des Schaftabschnitts 49 mit großem Durchmesser
vollständig
in die vorbereitete Öffnung 15 druckeingepasst
sind, siehe den Zustand in der rechten Hälfte der 18.
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Während des
Schlagens des Ankerhaupfkörperabschnitts 43 wird
der konvex/konkave Eingriff zwischen der Ausnehmungsnut 54 des
Stößels 48 und
dem Projektionsabschnitt 47 des Expansionsabschnitts 45 allmählich gelöst und aufgrund
dieser allmählichen
Trennung expandiert der Expansionsabschnitt 45 in eine
Rockform entlang der konischen Fläche 15a der vorbereiteten Öffnung 15.
Dann gerät die
Hülse 42 in
Kontakt mit dem gestuften Abschnitt 15 des Ankerhauptkörperabschnitts 43,
so dass diese nicht miteinander bewegbar sind. Gleichzeitig gerät die andere
Ausnehmungsnut 55 des Stößels 48 mit dem Projektionsabschnitt 47 in
Eingriff und dadurch erfolgt eine Relativpositionierung zwischen
der Hülse 42 und
dem Stößel 48.
Die Expansion des Expansionsabschnitts 45 ist durch diesen
Zustand vollendet. Durch den Eingriff zwischen der Ausnehmungsnut 55 und
dem Projektionsabschnitt 47, wie es ähnlich im Fall der 6 und 7 ist, wird der Expansionsabschnitt 45,
der vorher maximal erweitert wurde, etwas aufgrund seines Rückfederphänomens zurückfedern
und gerät
in den Zustand nach der rechten Hälfte in 18. Daher kann ein Werker sofort fühlen, dass
die Ausnehmungsnut 55 in Eingriff mit dem Projektionsabschnitt 47 ist
aufgrund des Installationsgefühls,
und die Schlagtätigkeit
des Stößels 48 wird
beendet, wenn dieses Installationsge fühl auftritt, was dahingehend
interpretiert wird, dass der Expansionsabschnitt 45 um
einen vorbestimmten Betrag aufgeweitet wurde. Diese Verhalten sind
die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel und wie vorhergehend
erläutert.
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Während die
Expansion des Expansionsabschnitts 45 durch Schlagen des
Stößels 48 vollendet ist,
wird eine vorbestimmte Befestigungsstruktur an der Betonstruktur 14 angebracht
und ein Bolzen in die Befestigungsstruktur eingesetzt und am Verschraubabschnitt 51 des
Schaftabschnitts 49 mit großem Durchmesser befestigt in
gleicher Weise wie nach 7.
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Zusätzlich zu
den Vorteilen, die die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, hat dieses Ausführungsbeispiel
noch den Vorzug, dass die Hülse 42 extrem
klein in Längsrichtung
ist. Das heißt,
die Hülse 42 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels kann
im Wesentlichen die Funktion des Expansionsabschnitts 45 haben
und daher klein sein. Wenn die Hülse
lang ist, ist es notwendig, die Hülse mittels eines Rollformens
herzustellen. Im Gegensatz dazu, da die Hülse 42 kurz ist, ist
es möglich
diese einfach durch ein Formpressen herzustellen, wodurch die Kosten
dieses Teils vermindert werden können.
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19 ist eine Modifikation
des Befestigungselements 41, siehe 15 bis 18.
Bei dieser Modifikation ist ein Schraubabschnitt 201 an
Stelle des Einschraubabschnitts 51 des Ankerhauptkörperabschnitts 43 einteilig
mit dem Ankerhauptkörperabschnitt 43 gebildet.
Die übrige
Struktur ist die gleiche wie in den 15 bis 18. Eine Mutter 203 ist
auf den Aufschraubabschnitt 201 mit einer Unterlegscheibe 202 aufgeschraubt.
Diese Modifikation erlaubt die gleichen Funktionen wie die nach
den 15 bis 18.
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20 und 21 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
(3. Ausführungsbeispiel)
eines Befestigungselements 41 gemäß Erfindung und der Ansprüche 1, 5,
6 und 8. Es zeigt einen sogenannten Metallinstallationsanker des
Hülsenschlagtyps.
Hierbei sind Teile entsprechend denen des zweiten Ausführungsbeispiels
nach 15 bis 18 durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Nach 20 und 21 ist eine deformierte Verstärkungsstrebe 54 zur
Verstärkung
des Betons einteilig mit dem Schaftabschnitt 43 mit großem Durchmesser
des Ankerhauptkörperabschnitts 52 anstelle des
Einschraubabschnitts 51 nach 16 gebildet. Ein Verschraubabschnitt 65 ist
an einem Randabschnitt zwischen dem Schaftabschnitt 63 mit großem Durchmesser
und dem deformierten Verstärkungsträger 65 gebildet.
Eine Verriegelungsmutter 66 wird vorher auf den Aufschraubabschnitt 65 aufgeschraubt.
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Bei
der Installation des Befestigungselements 41 gemäß vorliegendem
Ausführungsbeispiel ergibt
sich ein Verfahren und ein Verhalten, bei dem der Ankerhauptkörperabschnitt 62 durch
Schläge
so gehämmert
wird, unter der Bedingung, dass die Hülse 42 auf der Bodenwandfläche der
vorbereiteten Öffnung 15 aufsitzt,
wobei der Expansionsabschnitt 45 der Hülse 43 nach 20 erweitert wird, welches Verfahren
und Verhalten das gleiche wie beim oben erwähnten zweiten Ausführungsbeispiel
ist.
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Nachdem
das Erweitern des Expansionsabschnitts 45 vollendet ist,
wird die Verriegelungsmutter 66, die vorher auf den Aufschraubabschnitt 45 aufgeschraubt
wurde, durch die Unterlegscheibe 67 befestigt. Durch diese
Tätigkeit
wird das Befestigungselement 61 aus der vorbereiteten Öffnung 15 ein
vorbestimmtes Maß in
Rausziehrichtung herausgezogen und schließlich der deformierte Verstärkungsträger 64 des
Befestigungselements 61 fest an dem Betonaufbau 14 in
Form eines Druckbefestigens der Betonstruktur 14 durch
den Expansionsabschnitt 45 und die Verriegelungsmutter 66 befestigt.
Der deformierte Verstärkungsträger wird
beispielsweise als Verstärkungsträger für eine erdbebenresistente
und Verstärkungen
der Betonstruktur 14 verwendet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ergibt sich, da das Befestigungselement 61 fixiert ist,
während
es eine anfängliche
Druckbefestigungskraft aufgrund des Befestigens der Verriegelungsmutter 66 gibt, eine
verbesserte Widerstandskraft sowohl in Expansions- als auch Kompressionsrichtung.
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22 bis 27 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
(4. Ausführungsbeispiel)
des Befestigungselements gemäß Erfindung
nach Ansprüchen 1,
4 und 7 und zeigt ein Beispiel eines sogenannten Metalltypnachinstallationsankers
und des Hülsenschlagtyps.
Genauer gesagt, zeigt es ein Beispiel zur Verwendung einer Installation
eines hängenden
Bolzens. In 26 und 27 zeigen die rechten Hälften einen
nichtexpandierten Zustand des Expansionsabschnitts und die linken
Hälften
einen expandierten Zustand.
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Nach 22 bis 25 wird ein Befestigungselement 71 durch
eine Hülse 72 mit
hohlzylindrischer Form und einen Ankerhauptkörperabschnitt 73 von im
Allgemeinen abgestufter Schaftform gebildet, welcher in die Hülse 72 druckeingepasst
wird.
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Die
Hülse 72 ist
in ein Bauteil mit einer kurzen Länge geformt, die notwendig
und ausreichend als Expansionsabschnitt ist. Ein Saumabschnitt 74 mit
Spiralform ist an der äußeren Umfangsfläche der Hülse 72 gebildet.
Ein Spitzenendabschnitt der Hülse 42 ist
als Bundform mit vier radial geschlitzten Nuten 45 gebildet,
welche eine Länge
von zwei Dritteln der Länge
der Hülse
aufweisen, und in einen Expansionsabschnitt 46 verformt
sind, der in Radialrichtung aufweitbar ist. Eine Innenumfangsfläche des
Expansionsabschnitts 76 weist eine einfache zylindrische Fläche auf
und deren Innendurchmesser ist etwas geringer als ein Durchmesser
einer allgemeinen Innenfläche
der Hülse.
Weiterhin sind innere Umfangsfläche
des Expansionsabschnitts 76 und die allgemeine innere Umfangsfläche der
Hülse glatt
durch eine Stufenkonusfläche 77 fortgesetzt,
die durch Konusflächen
mit mehreren Stufen gebildet ist.
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Andererseits
wird der Ankerhauptkörperabschnitt 73 durch
einen Stößel 78 gebildet,
der direkt in die Hülse 42 als
Expansionsbauteil druckeingepasst ist, wobei ein Schaftabschnitt 49 mit
großem Durchmesser
einteilig so gebildet ist, als ob der Stößel 78 sich zu diesem
erstreckt, und ein hexagonaler Kopfabschnitt 49 einteilig
mit dem Schaftabschnitt 49 mit großem Durchmesser gebildet ist,
während
der Durchmesser leicht anwächst,
und als ob der Schaftabschnitt 49 mit großem Durchmesser
sich zu diesem erstreckt. Ein abgestufter Abschnitt 81 entsprechend
zum Unterschied zwischen den Durchmessern des Stößels 78 und dem Schaftabschnitt 79 mit großem Durchmesser
ist zwischen dem Stößel 78 und
dem Schaftabschnitt 79 vorgesehen. Der Durchmesser des
Schaftabschnitts 79 ist allgemein ähnlich zu dem der Hülse 72 und
ein Einschraubabschnitt 82, siehe 27, ist am Innenumfang des Kopfabschnitts 80 gebildet.
Eine Vielzahl von Rippen 83 sind vorstehend auf der Außenumfangsfläche des
Schaftabschnitts 79 mit großem Durchmesser gebildet. Die Rippen 83 dienen
zur Verhinderung, dass der Ankerhauptkörperabschnitt 73 anschließend dreht,
wenn der Bolzen, der mit dem Einschraubabschnitt 82 verschraubt
ist, wie im Folgenden erläutert
befestigt wird.
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Der
Stößel 78 ist
einteilig mit dem Schaftabschnitt 78 mit großem Durchmesser
gebildet und weist eine Länge
geringfügig
größer als
die der Hülse 72 auf.
Wie vergrößert in 25 dargestellt ist, ist
ein Spitzenendvorsprung 84, der etwas größer als
der minimale Innendurchmesser des Expansionsabschnitts 76 der
Hülse 72 ist,
an dem spitzen Endabschnitt des Stößels 78 ausgebildet.
Ein Halsabschnitt 85, der als Abschnitt mit kleinem Durchmesser
dient, ist in einem mittleren Abschnitt des Stößels 78 in dessen
Längsrichtung
gebildet. Weiterhin ist ein Stufenkonusschaftabschnitt 86 von
allgemeiner Fassform, der durch Konusflächen verschiedener Stufen zur
glatten Expansion des Expansionsabschnitts 46 gebildet
ist, zwischen dem spitzen Endvorsprung 84 und dem Halsabschnitt 85 gebildet.
Die Form des Stufenkonusschaftabschnitts 86 ist eine Form
entsprechend zur Stufenkonusfläche 77 des
Innenumfangs des Expansionsabschnitts im nichtexpandierten Zustand.
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Durch
Druckeinpassen des Stößels 78 in Hülse 72 zur
Vereinigung von Hülse 72 und
Stößel 48 des
Ankerhauptkörperabschnitts 73 mittels
einer Passverbindung führt
und zusätzlich
dazu, dass die allgemeine innere Umfangsfläche der Hülse 72 und eine Teil
des Stufenkonusschaftabschnitts 46 des Stößels 78 in
Passeingriff sind, sind der Stufenkonusschaftabschnitt 86 und
die Stufenkonusfläche 77 in Passeingriff.
Weiterhin sind beide in Eingriff durch den konvex/konkaven Eingriff
nach Führen über den spitzen
Endvorsprung 84. Daher wird ein Löseverhinderungseffekt erzeugt
aufgrund der Relativpositionierung. Befestigungselement 71 in
der Vorinstallationsbedingung ist so angeordnet, dass die Hülse 72 und der
Ankerhauptkörperabschnitt 73 nicht
voneinander getrennt sind. Gleichzeitig ist ein relativer Bewegungshub
S, der zwischen Hülse 72 und
dem Ankerhauptkörperabschnitt 73 erlaubt
ist, zwischen diesen eingestellt.
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Wird
das auf diese Weise angeordnete Befestigungselement 71 in
die vorbereitete Öffnung 150 eines
einfachen zylindrischen Typs eingeschlagen, wird das Befestigungselement 71 in
die vorbereitete Öffnung 150 eingesetzt,
bis die Hülse 72 die
Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 150 erreicht. Anschließend wird
der Hammerschlag auf den hexagonalen Kopfabschnitt 18 mittels
eines nicht dargestellten Hammerschlägers ausgeübt oder ein Schlag wird durch
einen Kunststoffhammer direkt auf den Kopfabschnitt 80 ausgeübt. Das
heißt,
das Befestigungselement 71 wird geschlagen, bis das Spitzenende
des Stößels 78 am
Ankerhauptkörperabschnitt 73 auf
der Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 150 aufsetzt
und bis die am Außenumfang
des Abschnitts mit großem
Durchmesser des Ankerhauptkörperabschnitts 73 gebildeten
Rippen 83 in Eingriff sind.
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Während des
Schlagens durch den Hammerschlag wird der konvex/konkave Eingriff
zwischen der Stufenkonusfläche 77 des
Innenumfangs des Expansionsabschnitts 76 und dem Stufenkonusschaftabschnitt 86 des
Stößels 78 gelöst und der
Expansionsabschnitt 45 durch die Relativbewegung von Hülse 72 und
Ankerhauptkörperabschnitt 73 aufgeweitet.
Wenn das Spitzenende des Stößels 78 auf der
Wandfläche
der vorbereiteten Öffnung 150 aufsetzt,
gerät das
Spitzenende der Hülse 72 mit
dem abgestuften Abschnitt 81 des Ankerhauptkörperabschnitts 73 in
Kontakt, so dass diese nicht miteinander bewegt werden. Daher wird
das Schlagen des Befestigungselements 71 vollendet.
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Anschließend wird
ein nicht dargestellter Hängebolzen
angeschraubt und mit dem Einschraubabschnitt 82 des Ankerhauptkörperabschnitts 73 fixiert.
Da die Rippen 83 auf dem Außenumfang des Schaftabschnitts 79 mit
großem
Umfang ausgebildet sind, erfolgt ein Eingriff mit der Betonstruktur 14, selbst
wenn der Hängebolzen
verschraubt ist, und der Ankerhauptkörperabschnitt 73 wird
nicht gedreht. Durch Durchführung
dieser Befestigungstätigkeit
des Hängebolzens
durch Eingriff eines Spanners mit dem hexagonalen Kopfabschnitt 80 je
nach Notwendigkeit, wird eine folgende Drehung des Ankerhauptkörperabschnitts 73 sicher
verhindert.
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Hierbei
unterscheidet sich ein Aufschlaggeräusch deutlich, wenn das Spitzenende
des Stößels 78 auf
der Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 51 aufsetzt
und wenn die Endfläche
der Hülse 72 mit
dem abgestuften Abschnitt 81 in Kontakt gerät. Folglich
wird die Bestätigung
der Aufweitung des Expansionsabschnitts 46 der Hülse 72 während des Schlagens
durch diese Änderung
des Schlaggeräusches
erzeugt und das Schlagen dadurch vollendet.
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Zum
Zeitpunkt, zu dem das Schlagen durch Expansion des Expansionsabschnitts 76 vollendet ist,
wird der Stufenkonusschaftabschnitt 86 mit Fassform am
Stößel 78 nach 26 und 27 vollständig mit dem Innenumfang des
expandierten Expansionsabschnitts 76 angepasst und ist
im Wesentlichen wieder mit dem anderen im konvex/konkaven Eingriff. Die
expandierte Hülse 72 und
der Ankerhauptkörperabschnitt 73 sind
relativ positioniert und daher, selbst wenn eine Kraft verursacht
durch ein Erdbeben oder durch eine mechanische Separation auf das
Befestigungselement ausgeübt
werden, wird zwischen diesen kein Lösen stattfinden.
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Durch
die weitere Bedingung, dass eine sogenannte Nominallänge von
der eingestellten Position der Rippen 83 bis zum Kopfabschnitt 80 zu
einem bestimmten Grad lang genug ist und dass die Rippen 83 fest
in Eingriff mit der Betonstruktur 14 sind, ergibt sich,
selbst falls die Tiefe der vorbereiteten Öffnung 150 variiert,
d.h., selbst wenn der Kopfabschnitt 18 des Ankerhauptkörperabschnitts 80 nicht
vollständig in
der Betonstruktur 14 aufsitzt und falls die Projektionslänge des
Kopfabschnitts 80 von der Betonstruktur 14 variiert,
keine Schwierigkeit mit der mechanischen Stärke (notwendige Stärke). Als
Ergebnis ist es nicht notwendig, die Tiefe der vorbereiteten Öffnung 150 genau
zu kontrollieren.
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28 zeigt eine Modifikation
des Befestigungselements 71 nach 22 bis 27.
Bei dieser Modifikation wird ein Verschraubabschnitt 211 an Stelle
des hexagonalen Kopfabschnitts 80 des Ankerhauptkörperabschnitts 73 verwendet,
der einteilig mit diesen gebildet ist. Die übrige Struktur ist die gleiche
wie bei den 22 bis 27. Eine Mutter 213 wird auf
den Verschraubabschnitt 211 mittels einer Unterlegscheibe 212 aufgeschraubt.
Diese Modifikation dient der gleichen Funktion wie das Ausführungsbeispiel
nach 22 bis 27.
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29 bis 33 zeigen eine weitere Modifikation des
Befestigungselements 71 nach 22 bis 27. Bei dieser Modifikation
ist die Längsdimension
der Hülse 72,
d.h. die Länge
der Hülse 72 bezüglich der Gesamtlänge des
Befestigungselements 71, das installiert ist, länger als
bei der vorherigen Modifikation. Weiter wird der Außendurchmesser
der Hülse 72 positiv
variiert in Längsrichtung.
Teile wie bei den 22 bis 27 sind durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Genauer
gesagt, siehe 29 und 32, wird der Außendurchmesser
am Längsmittelabschnitt
des Expansionsabschnitts 76 der Hülse 72 etwas geringer
als die unteren und oberen Abschnitte um eine vorbestimmte Größe e eingestellt,
so dass insgesamt eine abgestufte Schaftform sich ergibt. Zwei ringförmige Saumabschnitte 110 sind
in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser und ein Teil unterhalb
des Saumabschnitts 110 wird fortgesetzt bis zu einem allgemeinen
Abschnitt 76a des Expansionsabschnitts 75 durch
einen Konusschaftabschnitt 111. Bei dieser Anordnung wird
die Dicke t am geringsten an einem Teil entsprechend zum Konusschaftabschnitt 111 des Expansionsabschnitts 76,
wie sich klar aus den 32 und 33 ergibt.
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Bei
dieser Modifikation wird, während
des Verfahrens, dass der Expansionsabschnitt 76 gemäß der Relativbewegung
zwischen Hülse 72,
die auf der Bodenwandfläche
der vorbereiteten Öffnung 150 aufsitzt,
und dem Ankerhauptkörperabschnitt 73 nach 33 aufgeweitet wird, wenn
der Stufenkonusschaftabschnitt 86 des Stößels 78 von
der Stufenkonusfläche 77 des
Expansionsabschnitts 76 gelöst wird, ein Teil entsprechend
zu dem Saumabschnitt 111 des Expansionsabschnitts 76 besonders
weit zur Außenseite
aufgeweitet und ist in der Öffnungswandfläche der
vorbereiteten Öffnung 150 verankert.
Als Reaktionskraft davon wird eine Kraft zur Verminderung eines
Durchmessers eines Teils niedriger als das Teil entsprechend zum
Saumabschnitt 111 des Expansionsabschnitts 76 erzeugt.
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Wenn
der Stufenkonusschaftabschnitt 86 des Stößels 78 durch
ein Teil entsprechend zu dem Konusschaftabschnitt 111 niedriger
als dem Saumabschnitt 110 hindurchtritt, da der Teil entsprechend
zum Konusschaftabschnitt 111 so eingestellt ist, dass er
der geringste in der Dicke t und im Außendurchmesser wird, wird der
Teil entsprechend zum Konusschaftabschnitt 11 plastisch
verformt zur Außenseite
durch das Hindurchtreten des Stufenkonusschaftabschnitts 86 des
Stößels 78.
Allerdings verbleibt ein Freiraum bezüglich der Öffnungswandfläche der
vorbereiteten Öffnung 150.
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Anschließend wird
der Stufenkonusschaftabschnitt 86 des Stößels 78 in
den allgemeinen Abschnitt 76a weiter unten als der Teil
entsprechend zum Konusschaftabschnitt 111 des Expansionsabschnitts 76 nach
Durchtritt durch den Teil verschoben. Der allgemeine Abschnitt 76a wird
zur Außenseite
aufgeweitet und gerät
in Eingriff mit der Öffnungswandfläche der
vorbereiteten Öffnung 150.
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Gleichzeitig
wird als Reaktionskraft eine Kraft zur Durchmesserverminderung eines
untersten Endabschnitts des allgemeinen Abschnitts 76a erzeugt.
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Wenn
das Spitzenende des Stößels 78 auf der Öffnungsbodenfläche der
vorbereiteten Öffnung 170 aufsetzt,
kontaktiert gleichzeitig die Endfläche des Stößels 78 den gestuf ten
Abschnitt 81 des Ankerhauptkörperabschnitts 73 und
deshalb wird zwischen diesen eine Relativbewegung verhindert. Das Schlagen
des Befestigungselements 1 ist dadurch vollendet. In diesem
Zustand, auch wenn die gesamte Außenumfangsfläche des
Expansionsabschnitts 76 nicht in Eingriff mit der Öffnungswandfläche ist, was
unterschiedlich zum Typ der 26 und 27 ist, sind die oberen und
unteren zwei Abschnitte, die wenigstens den Konusschaftabschnitt 111 umgeben, mit
der Öffnungswandfläche mit
einer großen
Angriffskraft in Anlage. Daher ist es möglich, den Ankereffekt in gleicher
Weise oder größer als
bei dem Befestigungselement der 26 und 27 zu erreichen.
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Weiterhin
wird der fassförmige
Stufenkonusschaftabschnitt 86 des Stößels 78 vollständig an
die Innenumfangsfläche
des expandierten Expansionsabschnitts 76 angepasst und
ist im Wesentlichen wiederum mit diesem in konvex/konkaven Eingriff.
Die Hülse 72,
die expandiert ist, und der Ankerhauptkörperabschnitt 73 werden
relativ positioniert und daher, selbst wenn die Kraft aufgrund eines
Erdbebens oder einer mechanischen Vibration auf das Befestigungselement
ausgeübt
wird, wird kein Lösen
zwischen diesen erzeugt.
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Bei
dieser Modifikation, da keine Rippen 83 in den 26 und 27 vorgesehen sind, werden obere und
untere Skalen L1 und L2 vorher auf dem Schaftabschnitt 79 mit
großem
Durchmesser des Ankerhauptkörperabschnitts 73 an
Stelle der Rippen so vorgesehen, dass eine Steuerung der Einschlagtiefe des
Ankerhauptkörperabschnitts 73 innerhalb
der Tolerenz einer visuellen Beobachtung möglich ist.
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34 bis 36 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
(fünftes
Ausführungsbeispiel)
des Befestigungselements gemäß vorliegender
Erfindung nach Ansprüchen
1 und 9 und zeigen einen sogenannten Kunststoffnachinstallationsanker
oder Kunststoffniet.
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Nach 34 und 35 wird ein Befestigungselement 91 durch
eine hohlzylindrische Hülse 93 mit einem
kreisförmigen
Kopfabschnitt 92 und einem gestuften Schaftabschnitt oder
einen pilzförmigen
Stößel 95 gebildet,
welcher einen Kopfabschnitt 94 aufweist und in die Hülse 93 druckeingepasst
ist. Beide sind aus einem thermoplastischen Kunststoff wie Nylon
gebildet.
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Ein
Spitzenendabschnitt der Hülse 93 ist
in eine Bundform mit vier radial geschlitzten Nuten 75 mit
einer Längsdimension,
die die Hälfte
der Längsdimension
der Hülse
ist, und in einen Expansionsabschnitt 97, der in Radialrichtung
aufweisbar ist, gebildet. Im Gegensatz dazu, dass die allgemeine
innere Umfangsfläche
der Hülse 93 eine
einfache zylindrische Fläche
ist, hat eine Innenumfangsfläche
des Expansionsabschnitts 97 eine gestufte Konusfläche 99, die
kontinuierlich zu einer allgemeinen inneren Umfangsfläche ist
und allmählich
in ihrem Durchmesser zum Spitzenende abnimmt. Weiterhin ist die
innere Umfangsfläche
in einer Konuslochform gebildet, die allmählich und stetig im Durchmesser
in einem Abschnitt zwischen einem Halsabschnitt 10, der
ein Abschnitt mit minimalen Durchmesser der Stufenkonusfläche 99 bildet,
und dem weiteren Spitzenende zunimmt.
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Andererseits
ist der Stößel 95 so
vorgesehen, dass ein Schaftabschnitt 101 von diesem entwas
größer in der
Länge als
die Hülse 93 ist.
Nach 36 ist der Stößel 95 an
seinem Spitzenendabschnitt mit einem Spitzenendvorsprung 102 versehen,
der etwas größer im Durchmesser
als ein Halsabschnitt 10 des minimalen Durchmessers im Expansionsabschnitt 97 der
Hülse 93 ist,
und ist in der Längsmitte
des Schaftabschnitts 101 mit einem Nackenabschnitt 103 eines
geringen Durchmessers versehen. Weiterhin ist ein fassförmiger Stufenkonusschaftabschnitt 104 durch
mehrere Konusflächen zur
allmählichen
Aufweitung des Expansionsabschnitts 97 zwischen den Spitzenendprojektion 102 und
dem Nackenabschnitt 103 gebildet. Die Form des Stufenkonusschaftabschnitts 104 entspricht
einer Form einer Stufenkonusfläche 99 eines
Innenumfangs eines nicht aufgeweiteten Expansionsabschnitts 97.
Die Form des Nackenabschnitts 103 entspricht einer Form
des Halsabschnitts 108 am Innenumfang des Expansionsabschnitts 97,
wenn dieser nach 36 expandiert
ist.
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Durch
Druckeinpassen des Stößels 95 in Hülse 72 aus
Richtung des Kopfabschnitts 92 zur Verbindung von Hülse 93 und
Stößel 95 durch
eine Druckpassverbindung ist, zusätzlich dazu, dass der Stufenkonusschaftabschnitt 104 und
der allgemeine Schaftabschnitt des Schaftabschnitts des Stößels 95 in
die allgemeine innere Umfangsfläche
der Hülse 93 druckeingepasst
sind, der Stufenkonusschaftabschnitt 104 mit der Stufenkonusfläche 99 der
Hülse 93 angepasst
und gleichzeitig bewegt sich der Spitzenendvorsprung 102 des
Stößels 95 an
dem Halsabschnitt 100 vorbei und gerät mit diesem in Eingriff. Als
Ergebnis sind der Stufenkonusschaftabschnitt 104 und der
Spitzenendvor sprung 102 des Stößels 85 in Eingriff
mit der Stufenkonusfläche 99 und
dem Halsabschnitt 100 der Hülse 93 durch den konvex/konkaven
Eingriff. Folglich wird ein Löseverhinderungseffekt
durch diese Relativpositionierung erzeugt. Das Befestigungselement 91 ist
in der Vorinstallation in einer solchen Weise angeordnet, dass Hülse 93 und
Stößel 95 nicht
voneinander getrennt werden können.
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Das
Installationsverfahren des auf diese Weise angeordneten Kunststoffbefestigungselements 91 wird
wie folgt durchgeführt,
siehe 35. Die Hülse 93 des
Befestigungselements 91 wird in eine vorbereitete Öffnung 161 eingesetzt,
die vorher in einer Struktur 160, die verbunden werden
soll, ausgebildet wurde. Unter einer Bedingung, dass der Expansionsabschnitt 97 der
Hülse 93 von
einer Rückfläche der
Struktur 160 eine vorbestimmte Größe vorsteht und dass der Kopfabschnitt 92 der
Hülse 93 auf der
Struktur 160 aufsitzt, wird der Stößel 95 in die Hülse 93 geschlagen,
bis der Spitzenendabschnitt des Stößels 95 vom Endabschnitt
des Expansionsabschnitts der Hülse 93 vorsteht,
um den Kopfabschnitt 92 der Hülse 93 und den Kopfabschnitt 94 des Stößels 95 zu überlappen.
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Nach 36 wird der konvex/konkave
Eingriff zwischen dem Stufenkonusschaftabschnitt 104 des
Stößels 95 und
der Stufenkonusfläche 99 der Hülse 93 durch
Schlagen des Stößels 95 gelöst und der
Expansionsabschnitt 97 in eine Rockform aufgeweitet. Da
der Nackenabschnitt 103 des Stößels 95 in Eingriff
mit dem Halsabschnitt 97 am Innenumfang des Expansionsabschnitts 97 durch
den konvex/konkaven Eingriff ist und da das Installationsgefühl aufgrund
dieses konvex/konkaven Eingriffs erhalten wird, wird durch dieses
Installationsgefühl
bestätigt, dass
der Expansionsabschnitt 97 einen vorbestimmten Betrag aufgeweitet
wurde. Gleichzeitig werden durch diesen konvex/konkaven Eingriff
zwischen Hülse 93 und
Stößel 95 beide
relativ positioniert. Folglich wird ein Löseverhinderungseffekt zwischen
Hülse 93 und
installiertem Stößel 95 (aufgeweitet)
erzeugt, so dass Vibrationen und dergleichen ausreichend aufgenommen
werden können.
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Wenn
es erwünscht
ist, die Verbindung des Befestigungselements, das einmal installiert
wurde, zu lösen,
kann der Stößel 95 aus
der vorbereiteten Öffnung 161 zusammen
mit der Hülse 93 durch Schlagen
des Stößels 95 in
Richtung umgekehrt zur Installations richtung herausgezogen werden,
um dadurch die Expansion des Expansionsabschnitts 97 aufzuheben.
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Das
Ermöglichen
dieses Auseinandernehmens umgekehrt zur Installation ist ein Vorzug
des Kunststoffbefestigungselements 91, das ein Material mit
Eigenrückstelleigenschaft
aufweist. Insbesondere wenn es zur Befestigung von Schaltkreisen
für elektrische
Produkte oder Installation im Fahrzeuginneren verwendet wird, ist
es wirksam zur Durchführung
des Recycelns separat wiedergewonnener spezifischer Teile beim Auseinandernehmen
des verbrauchten Produkts.