DE60010779T2 - Hängevorrichtung und Haken zum Hängen von Werkstücken in industriellen Beschichtungssystemen - Google Patents

Hängevorrichtung und Haken zum Hängen von Werkstücken in industriellen Beschichtungssystemen Download PDF

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/082Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gestelle zum Tragen von Werkstücken in industriellen Beschichtungsvorgängen, und insbesondere auf solche Gestelle, die entnehmbare Haken zum Aufhängen solcher Werkstücke besitzen. Sie findet besondere Anwendung auf industrielle, elektrostatische Beschichtungssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Industrielle Beschichtungssysteme setzen einen Förderer ein, von welchem Werkstücke an Traggestellen abgehängt sind und durch mehrere Stationen gefördert werden, üblicherweise einschließend Stationen zum Durchführen der Schritte des Reinigens, Spülens, Trocknens, Beschichtens und Brennens. In zahlreichen industriellen Beschichtungsvorgängen bewegen sich die Werkstücke durch eine elektrostatische Beschichtungszelle, in welche die elektrisch geerdeten Werkstücke mit elektrisch geladenen Beschichtungspartikeln, die entweder flüssig oder pulverförmig sind, besprüht oder beschichtet werden. Nach dem Beschichten und Brennen werden die beschichteten Werkstücke von den Gestellen entnommen und die Gestelle werden für einen weiteren Beschichtungszyklus wiederverwendet. Aufgrund der Wiederverwendung der Gestelle werden sie mit mehreren Schichten des Beschichtungsmaterials beschichtet und verkrustet. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass wenn eine elektrostatische Beschichtung eingesetzt wird, das Traggestell elektrisch leitfähig ist, sodass die Werkstücke in einem geerdeten Zustand gehalten werden können. Die Werkstücke werden über ein leitfähiges Traggestell elektrisch mit der Erdung verbunden, sodass elektrisch geladene Partikel durch das elektrostatische Feld an die Werkstücke angezogen werden. Daher ist es wünschenswert, ein Traggestell bereitzustellen, bei welchem der elektrische Kontakt zwischen einzelnen Haken, die an dem Gestell hängen, mit einem elektrischen Kontakt mit geringem Widerstand zu dem Gestell aufrecht erhalten werden, sodass die von den Haken abgehängten Werkstücke ausreichend geerdet sind.
  • Jeder Beschichtungszyklus bringt eine Beschichtungslage auf den freigelegten, in das Werkstück eingreifenden Abschnitt des Traghakens auf, welche die gesamte Oberfläche des Hakens außer dem kleinen Kontaktbereich mit dem Werkstück bedeckt. Sofern nicht identische Werkstücke in nacheinander folgenden Zyklen beschichtet werden, sodass das Werkstück in elektrischem Kontakt mit dem Haken in einer identischen Position ist, wird es erforderlich, den Traghaken zu reinigen, um den geforderten elektrischen Kontakt zwischen dem Werkstück und dem Traghaken sicher zu stellen. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass die Traghaken lösbar mit dem Gestell in Eingriff sind, sodass beschichtete Haken periodisch entfernt und durch neue oder gereinigte Haken ersetzt werden können. Eine einfache und schnelle Austauschbarkeit der Traghaken ist ebenso derart wünschenswert, dass unterschiedliche Abmessungen und Formen der Traghaken wie gewünscht ausgetauscht werden können, damit das Gestell zum Beschichten einer großen Vielzahl von Werkstücken genutzt werden kann. Es ist wünschenswert, diese Austauschbarkeit vorzusehen, während weiterhin ein guter elektrischer Kontakt zwischen jedem Traghaken und dem entsprechenden Gestell während den Beschichtungsvorgängen aufrechterhalten wird.
  • In diesem Zusammenhang wurde es als wünschenswert festgestellt, einen Traghaken in der Form einer Feder auszubilden, um eine saubere Oberfläche des Hakens gegen eine saubere Oberfläche des Traggestells vorzuspannen.
  • Ein frühes Beispiel einer derartigen zusammenwirkenden Haken- und Gestellkonstruktion ist in dem US-Patent Nr. 1,533,805 zu finden, die sich auf ein Gestell zum Elektrobeschichten von Werkstücken bezieht. Ein jüngeres Beispiel einer derartigen zusammenwirkenden Haken- und Gestellkonstruktion ist in dem US-Patent Nr. 5,531,334 zum elektrostatischen Beschichten von Werkstücken zu finden.
  • Es wurde festgestellt, dass derartige Haken- und Gestellkonstruktionen des Standes der Technik bestimmte Nachteile bei industriellen Beschichtungsvorgängen besitzen, und es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haken- und Gestellkonstruktion bereitzustellen, die eine wesentlich verbesserte Leistung besitzt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein kostengünstiges Traggestell und ein zusammenwirkender Haken zum Tragen von Werkstücken während des Transports durch die verschiedenen Stationen eines industriellen Beschichtungsvorgangs bereitgestellt. Das Gestell umfasst einen horizontalen Stab oder Träger, der einen oberen Flansch, einen unteren Flansch und einen die Flansche verbindenden Steg besitzt. Der obere Flansch besitzt eine darin gebildete, hakenaufnehmende Öffnung und der untere Flansch besitzt einen darin gebildeten, hakenaufnehmenden Schlitz, der sich von dem Rand des Flansches nach innen zu dem Steg und dann nach außen zu dem Rand erstreckt, um hierdurch eine Rastklinke bereitzustellen. Die Öffnung und der Schlitz sind ausgerichtet, um einen Haken aufzunehmen, an welchem ein Werkstück aufgehängt werden kann. Der Haken ist nahe eines oberen Endes gebogen, um eine Feder zu bilden, die einen Endschenkel und einen abhängigen Schenkel besitzt. Das Ende des Endschenkels erstreckt sich in die Öffnung in dem oberen Flansch, und der abhängige Schenkel erstreckt sich durch den in dem unteren Flansch gebildeten Schlitz hinter die Rastklinke. Die aus dem Haken gebildete Feder spannt den abhängigen Schenkel gegen ein Lösen von hinter der Rastklinke vor.
  • Der Stab und der Haken stellen in Kombination Mittel bereit, durch welche der Haken schnell in dem Stab eingebaut werden kann, wobei die Federvorspannung die Leitfähigkeit der Verbindung zwischen dem Stab und dem Haken verbessert, und der Haken kann leicht von dem Stab zum Einsetzen eines anderen Hakens oder zum Einbauen desselben Hakens, nachdem der Haken gereinigt worden ist, entnommen werden. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines horizontalen Stabes oder Trägers mit erhöhter Steifigkeit, der einem Biegen sowohl entlang der x-Achse als auch entlang der y-Achse seines Querschnitts widersteht. Horizontale Stäbe des Standes der Technik, wie die in den oben angegebenen Patenten offenbarten, haben eine geringe Steifigkeit gegenüber einem Biegen entlang der x-Achse bereitgestellt, obgleich sie eine annehmbare Steifigkeit entlang der y-Achse bereitgestellt haben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird auf folgende Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen besitzen:
  • 1 ist eine teilweise Perspektivansicht eines Gestells mit einem horizontalen Stab und Traghaken, die verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpern;
  • 2 ist eine vergrößerte, teilweise Ansicht des horizontalen Stabes und eines einzelnen Traghakens aus 1, welche die Weise des Einfügens des Hakens in den Stab veranschaulicht;
  • 3 ist eine vergrößerte, teilweise Ansicht einer alternative Ausführungsform des Stabes der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine teilweise Perspektivansicht des Stabes und des Traghakens, die in 1 gezeigt sind, und veranschaulicht dessen Anbringen an einem vertikalen Gestellelement;
  • 5 ist eine teilweise Ansicht des Stabes und des Hakens aus 1, die alternative Mittel zum Anbringen an einem vertikalen Gestellelement zeigt;
  • 6 ist eine teilweise Perspektivansicht des Stabes aus 1, die alternative Mittel zum Tragen des Stabes zeigt; und
  • 7 ist eine teilweise Perspektivansicht des Stabes und des Hakens aus 1, die noch andere alternative Mittel zum Anbringen an einem vertikalen Element des Gestells zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Gestell gezeigt, das verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert und allgemein mit Bezugszeichen 21 bezeichnet ist. Das Gestell 21 ist dazu ausgelegt, durch einen Kettenförderer auf die in meinen US-Patenten Nr. 5,147,050 und 5,524,774 gezeigte Weise getragen zu werden, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Das Gestell umfasst einen allgemein horizontalen Stab oder Träger 23, der geeignet an vertikalen Elementen des Gestells 25 angebracht ist. An dem Stab 23 sind lösbar eine Mehrzahl von Haken 27 befestigt, an welche Werkzeuge angehängt werden können, wenn der Förderer das Gestell durch verschiedene Stationen eines Beschichtungsvorganges führt.
  • Wie in 2 genauer gezeigt, besitzt der Stab 23 drei Trägerelemente, einen oberen Flansch 29, einen unteren Flansch 31 und einen die Flansche verbindenden Steg 33. Der Träger besitzt einen allgemein S- oder Z-förmigen Querschnitt, wobei der obere Flansch 29 eine darin gebildete Öffnung 35 besitzt, und der untere Flansch 31 besitzt einen darin gebildeten Schlitz 37. Der Haken 27 ist nahe seines oberen Endes gebogen, um einen Endschenkel 39 und einen abhängigen Schenkel 41 bereitzustellen.
  • Der Schlitz 37 erstreckt sich von dem Rand des unteren Flansches 31 nach innen zu dem Steg 33 und dann nach außen zu demselben Rand, um eine Rastklinke 43 bereitzustellen.
  • Der Haken 27 ist in 2 in seiner entspannten Position gezeigt, bevor er in die hakenaufnehmende Öffnung 35 und den hakenaufnehmenden Schlitz 37 eingefügt ist. Um den Haken 27 lösbar an dem Stab 23 anzubringen, wird zuerst der Endschenkel 39 des Hakens in die Öffnung 35 in der durch den breiten Pfeil in 2 gezeigten Richtung eingefügt, und dann wird der abhängige Schenkel 41 in den Schlitz 37 gezwängt, bis er die Rastklinke 43 freigibt, und wird hinter der Rastklinke. gehalten.
  • Es ist zu sehen, dass die Öffnung 35 diamantförmig ist, wobei eine Spitze des Diamanten zum dem Rand des oberen Flanschelements 29 zeigt. Die Öffnung ist bevorzugt mittels Stanzen durch den Stahlflansch mit einem diamantförmigen Stanzer gebildet, was relativ scharfe Kanten um dessen Umfang ergibt. Diese scharfen Kanten verbessern die Leitfähigkeit der Verbindung zwischen dem Endschenkel 39 des Hakens und dem Rand der Öffnung 35.
  • In ähnlicher Weise ist das Ende des Schlitzes 43 in einer allgemein diamantartigen Form ausgebildet, wobei eine Spitze des Diamanten zu dem Rand des unteren Flansches zeigt, sodass der abhängige Schenkel 41 des Hakens ebenso in einer verbesserten leitenden Beziehung mit dem unteren Flansch 31 ist. Es wird ersichtlich sein, dass wenn der abhängige Schenkel des Hakens 27 in eine Position hinter der Rastklinke 43 gezwängt ist, es eine Federvorspannung geben wird, die den Schenkel gegen die Spitze des Schlitzes 37 zwängt und ebenso den Endschenkel 39 gegen die Spitze der Öffnung 35 zwängt. Diese Vorspannung kann leicht durch manuellen Druck überwunden werden, wodurch der abhängige Schenkel 41 von hinter der Rastklinke gelöst wird und ermöglicht wird, dass der Haken leicht entnommen werden kann.
  • Ein Vorteil der Spitzenform der Anlageflächen der Öffnung 35 und des Schlitzes 37 ist, dass es die Verwendung von Haken erlaubt, die aus verschiedenen Drähten hergestellt sind und sicher darin aufgenommen werden können. Die Verjüngungsbreite der Spitze nimmt Haken auf, die aus Draht mit wesentlich geringerem Durchmesser gebildet sind, als die Breite der Öffnung 35 oder des Schlitzes 37, während die gewünschte verbesserte leitende Beziehung zwischen dem Haken und dem Stab aufrechterhalten wird.
  • Der Stab oder Träger 23 ist vorteilhaft aus ebenem Stahlmaterial hergestellt, das gestanzt wird, um die Öffnungen 35 und Schlitze 43 zu bilden, während das Material in seinem ebenen Zustand ist. Das gestanzte, ebene Material wird dann gebogen oder gefaltet, um den oberen und den unteren Flansch 29 bzw. 31 vorzusehen.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform des Stabes und des Hakens aus 1 veranschaulicht, bei denen die Öffnung 35 an dem Rand des Flansches durch einen halbzylindrischen Halter 35 überbrückt ist. Der Haken ist in die Öffnung unter dem Halter eingefügt, der derart funktioniert, um den Endschenkel des Hakens gegenüber einer Bewegung zu begrenzen. Obwohl diese Konstruktion in einigen Situationen vorteilhaft sein kann, ist sie weniger bevorzugt als die Ausführungsform der in 2 gezeigten Öffnung.
  • 4 offenbart Mittel, durch welche der Stab oder Träger 23 an einem vertikalen Element 49 eines Gestells angebracht werden kann. Eine Gewindestange 27 ist an dem Stab 23 angeschweißt oder auf andere Weise angebracht und erstreckt sich durch eine Öffnung in dem Element 49. Der Stab 47 ist durch eine Mutter 51 gesichert.
  • 5 zeigt weitere alternative Mittel zum Anbringen des Stabes 23 an einem vertikalen Element des Gestells. Das vertikale Element 53 ist ein röhrenförmiges Element mit rechteckigem Querschnitt und umfasst eine Mehrzahl von Öffnungen 55. Ein Arm ist an dem Ende des Stabes 23 angeschweißt oder auf andere Weise angebracht, und zwar mit einem nach oben gedrehten Ellenbogen 59, dessen Durchmesser derartige Abmessungen besitzt, um satt in eine Öffnung 55 aufgenommen zu werden. Der Stab 23 ist durch einfügen des Ellenbogens 59 in eine Öffnung 55 und durch Verriegeln des Ellenbogens auf der Innenseite des röhrenförmigen Elements 53 gegen dessen innere Oberfläche befestigt. Ähnliche Mittel zum Anbringen sind in meinem oben angegebenen Patent Nr. 5,524,774 offenbart.
  • 6 veranschaulicht weitere Mittel zum Abhängen einer Mehrzahl von Stäben 23, einer über dem anderen. Eine Öffnung 61 ist nahe des Endes des Stabes 23 in dem Steg 23 des Stabes vorgesehen. Zwei C-Haken 63 sind durch die Öffnung 63 eingefügt, erstrecken sich oberhalb und unterhalb des Stabes 23, zum Abhängen einer Mehrzahl von Stäben 23.
  • 7 offenbart noch weitere Mittel zum Anbringen des Stabes oder Trägers 23 an einem vertikalen Element 65 eines Gestells. Ein Träger 67 ist an dem Element 65 mittels Nieten, Punktschweißen oder dergleichen befestigt, derart gebogen, um parallel zu dem Steg 33 des Stabes 23 zu sein. Der Träger 67 kann an dem Steg 33 punktgeschweißt sein, um diesen zu tragen.
  • Obwohl der Stab oder Träger 23 derart beschrieben worden ist, dass er einen S- oder Z-förmigen Querschnitt besitzt, ist zu beachten, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ebenso bei Trägern mit verschiedenen Querschnitten genutzt werden können. Beispielsweise kann ebenso ein Träger mit einem Kanalquerschnitt mit einem oberen und einem unteren Flansch, die sich von dem Steg in derselben Richtung anstelle entgegengesetzten Richtungen erstrecken, eingesetzt werden, wobei Öffnungen und Schlitze in dem oberen bzw. unteren Flansch gebildet sind. Andere Trägerquerschnitte werden dem Fachmann im Lichte der vorhergehenden Beschreibung und Zeichnungen ersichtlich sein.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform und alternative Ausführungsform beschrieben worden ist, wird dem Fachmann in diesem Zusammenhang ferner klar sein, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen und Äquivalente für Elemente eingesetzt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können zahlreiche weitere Modifikationen vorgenommen werden, um ein bestimmtes Werkstück oder Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne vom Wesentlichen Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es ist daher vorgesehen, dass die Erfindung nicht auf die besonderen, als beste Arten zum Ausführen der Erfindung offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass die Erfindung derart ausgelegt wird, dass sie alle in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallenden Ausführungsformen umfasst.

Claims (6)

  1. Ein zum Aufhängen von Werkstücken in industriellen Beschichtungsvorgängen ausgelegtes Gestell (21), umfassend: einen horizontalen Träger (23), der einen oberen Flansch (29), einen unteren Flansch (31) und einen die Flansche verbindenden Steg (33) besitzt, wobei der obere Flansch (29) eine Haken aufnehmende Öffnung (35) besitzt, wobei das untere Flanschelement (31) einen Haken aufnehmenden Schlitz (27) besitzt, der sich von dem Rand des Flansches (31) nach innen zu dem Steg (33) und dann nach außen zu dem Rand erstreckt, um hierdurch eine Rastklinke (43) bereitzustellen, wobei die Öffnung (35) und der Schlitz (37) ausgerichtet sind, um einen Haken (27) aufzunehmen, an welchem ein Werkstück aufgehängt werden kann, wobei der Haken (27) nahe seines oberen Endes gebogen ist, um eine Feder zu bilden, die einen Endschenkel (39) und einen abhängigen Schenkel besitzt, wobei sich das Ende des Endschenkels (39) in die in dem oberen Flansch (29) gebildete Öffnung (35) erstreckt und sich der abhängige Schenkel durch den in dem unteren Flansch (31) gebildeten Schlitz (37) hinter die Rastklinke (43) erstreckt, wobei die Kraft der Feder den abhängigen Schenkel gegen ein Lösen von hinter der Rastklinke (43) vorspannt.
  2. Gestell nach Anspruch 1, wobei der horizontale Träger einen allgemein Z-förmigen Querschnitt besitzt.
  3. Gestell nach Anspruch 1, wobei der horizontale Träger einen kanalartigen Querschnitt besitzt.
  4. Gestell nach Anspruch 2, wobei die Öffnung (35) diamantförmig ist, wobei eine Ecke des Diamanten zu dem Rand des oberen Flansches (29) gerichtet ist.
  5. Gestell nach Anspruch 2, wobei das geschlossene Ende des Schlitzes eine zu dem Rand des unteren Flansches (31) gerichtete Ecke bildet.
  6. Verfahren zum Bilden des Trägers nach Anspruch 1, mit den Schritten: Bereitstellen eines ebenen Stahlblechstreifens mit einer vorbestimmten Breite, Stanzen einer Mehrzahl der Öffnungen (35) an vorausgewählten Stellen entlang eines Randes des Streifens, Stanzen einer Mehrzahl der Schlitze (43) an vorbestimmten Stellen entsprechend den Stellen der Öffnungen (35) entlang der anderen Seite des Streifens, und Falten des Streifens entlang von zwei Längsachsen, um den oberen Flansch (29) und den unteren Flansch (31) zu bilden.
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