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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Anfasen und Markieren eines Rohrs.
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Wenn man eine Verbindung bzw. einen
Anschluss an einem Rohrende herstellt, führt man bekanntlicherweise
eine Entgratung am Ende des anzuschliessenden bzw. zu verbindenden
Rohrs durch. Zur Durchführung
einer derartigen Entgratung gibt es Vorrichtungen, die grossen Bleistiftspitzern ähneln. Diese
Vorrichtungen haben im allgemeinen eine kegelstunpfartige Form,
um sich an mehrere Rohraussendurchmesser anpassen zu können.
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Um ein gutes Einbringen des Rohrendes
in das Anschlussstück
gewährleisten
zu können,
ist es darüber
hinaus bekannt, eine Markierung in einer vorbestimmten Entfernung
von der Stirnfläche
dieses Rohrendes anzubringen. Diese Markierung wird z. B. mit Hilfe
eines Zeichenstifts durchgeführt.
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Eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 wird in dem Dokument US 5853272A beschrieben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der
es möglich
ist, gleichzeitig das Anfasen oder das Entgraten sowie das Markieren
eines Rohrendes für
seinen Anschluss bzw. seine Verbindung durchzuführen.
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Hierfür handelt es sich bei der vorgeschlagenen
Vorrichtung um eine Vorrichtung für das Anfasen eines Rohrendes,
mit einem Körper,
in dem eine Bohrung eingearbeitet ist, die das Einführen eines
anzufasenden oder zu entgratenden Rohrs ermöglicht, sowie einer Klinge,
die an dem Körper
befestigt ist und ins Innere der Bohrung ragt.
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Erfindungsgemäss weist diese Vorrichtung ausserdem
mindestens ein Markierungselement auf, das sich im wesentlichen
radial zu der Bohrung erstreckt und beweglich ist zwischen einer
ersten Markierungsposition, in der es ins Innere der Bohrung ragt,
und einer Ruheposition, in der das oder die Markierungselemente
von der Bohrung zurückgezogen sind.
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Auf diese Weise ist es möglich, während ein und
desselben Vorgangs sowohl eine Anfasung als auch eine Markierung
auf einem Rohr zu erzeugen. In der Tat reicht es aus, wenn man während des
Anfasens das oder die Markierungselemente zur Bohrung hin versenkt
hält, in
welche das Rohr zum Herstellen der Markierung gebracht wird. Bei
dem Markieren kann es sich um ein oberflächliches Markieren handeln,
das eine sichtbare Kennzeichnung ermöglicht, oder um eine tiefere
Markierung, bei der die Bildung einer Rille gewährleistet wird, die das Befestigen
bzw. Einhängen
eines Befestigungsrings ermöglicht.
Die beiden Markierungsarten können
entweder auf ein und demselben Rohr erzeugt werden oder nicht. Um
eine oberflächliche
Markierung zu erzeugen, ist es möglich,
eine Stahlspitze oder dergleichen zu verwenden, während es
zum Erzeugen einer Rille möglich
ist, ein Rändelrad
zu verwenden.
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Damit das oder die Markierungselemente
in der Ruheposition nicht in die Bohrung ragen und dadurch das Einführen eines
Rohrs behindern, ist jedes Element vorzugsweise in seiner Ruheposition
elastisch vorgespannt.
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Um in gutes Positionieren der Markierung gewährleisten
zu können,
hat die Bohrung einen im wesentlichen konstanten Durchmesser und
weist vorzugsweise eine Schulter auf, die als Anschlag für das anzufasende
Ende des Rohres bestimmt ist, wobei das Markierungselement dann
in einer vorbestimmten Entfernung von dem Anschlag und der bei dem
Anschlag in die Bohrung ragenden Klinge angeordnet ist.
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Um mit ein und derselben Vorrichtung
das Anfasen oder Entgraten sowie das Markieren von Rohren unterschiedlicher
Durchmesser zu ermöglichen,
ist der Körper
z. B. ein rohrförmiger
Körper,
der an seinen beiden Enden kreisförmige Öffnungen unterschiedlicher
Durchmesser aufweist. In diesem Fall kann man bei einer Ausführungsform
vorsehen, dass der Körper
im wesentlichen kreiszylindrisch ist und zwei mit Schultern versehene
Bohrungen aufweist, die ausgehend von den beiden Stirnflächen des
Körpers
eingearbeitet sind. Es ist dadurch möglich, vier Rohrdurchmesser
mit ein und derselben Vorrichtung anzufasen und zu markieren.
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Bei einer Ausführungsform weist die Vorrichtung
einen Steg auf, der sich in Längsrichtung
erstreckt und das mindestens eine Markierungselement prägt. Beim
Vorliegen mehrerer Markierungselemente in einer Vorrichtung trägt der Steg
vorteilhafterweise alle diese Elemente.
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Um das Durchführen einer Anfasung und einer
Markierung unter Durchführung
einer Drehung von 120° der
Vorrichtung zu ermöglichen,
weist diese vorzugsweise drei Klingen auf, die im wesentlichen radial
bezüglich
der Bohrung angeordnet und um diese herum verteilt sind.
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Um das Markieren von Rohren aus Kunststoffmaterial,
wie z. B. aus vernetztem Polyethylen zu ermöglichen, umfasst die Vorrich tung
z. B. eine radiale Bohrung in jeder ein Markierungselement enthaltenden
Querebene. Es ist dann möglich,
einen Zeichenstift, wie z. B. einen Filzstift, in der radialen Bohrung
während
des Anfasens gleiten zu lassen, wobei man darauf achtet, dass man
die Markierungselemente während
dieses Vorgangs in ihrer Ruheposition lässt, um das Rohr aus Kunststoffmaterial
nicht zu beschädigen.
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Für
Rohre, die dazu bestimmt sind, um in Schnellverbindungen eingesteckt
zu werden, kann die Vorrichtung zwei Markierungselemente für jede Bohrung
aufweisen, die zur Aufnahme eines Rohrs mit vorbestimmtem Durchmesser
bestimmt ist. Man kann somit zwei ringförmige Markierungen am Ende des
anzuschliessenden bzw. zu verbindenden Rohrs gravieren. Es wird
somit eine Markierung durchgeführt,
um das richtige Einschieben des Rohrs sichtbar zu machen, während die
andere Markierung dazu bestimmt ist, bei Befestigungszähnen angebracht
zu werden, die im allgemeinen bei einer Schnellverbindung vorhanden
sind. Der Körper
wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterial durch Giessen hergestellt, und
die Klingen werden dann vorzugsweise während des Giessens des Körpers umgossen.
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Auf jeden Fall ergibt sich ein besseres
Verständnis
der Erfindung mit Hilfe der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügte schematische
Zeichnung, die anhand eines nicht einschränkend aufzufassenden Beispiels
zwei Ausführungsformen
einer erfindungsgemässen
Anfasungs- und Markierungsvorrichtung zeigt.
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer ersten Vorrichtung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 3;
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3 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung von 1 in
vergrössertem
Massstab;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie IV-IV von 3;
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5 ist
eine Längsschnitt-Ansicht
einer Schnellverbindung, die ein Rohr verwendet, das mit einer erfindungsgemässen Anfasungs-
und Markierungsvorrichtung hergestellt wurde; und
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6 ist
eine Längsschnitt-Ansicht
einer zweiten Vorrichtung.
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1 zeigt
in einer auseinandergezogenen Perspektivansicht eine Ausführungsform
einer erfindungsgemässen
Anfasungs- und Markierungsvorrichtung. Diese Vorrichtung umfasst
einen Körper 2, drei
Klingen 4 (nur zwei dieser Klingen sind in 1 dargestellt), einen Steg 6,
zwei Federn 8 und eine Schraube 10.
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Der Körper 2 ist aus einem
Kunststoffmaterial durch Giessen gefertigt. Er hat eine im wesentlichen
kreiszylindrische Aussenform. Eine sich axial erstreckende Rille 12 ist
am Umfang des Körpers 2 vorgesehen,
um den Steg 6 aufzunehmen. Der Körper wird von Seite zu Seite
von einer abgestuften Bohrung mit Achse 14 durchquert.
Diese Achse 14 entspricht im wesentlichen der Drehachse
der kreiszylindrischen Umhüllung
des Körpers 2.
Diese Bohrung umfasst fünf
Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern. An einem Ende, auf
der rechten Seite in 2,
befindet sich ein erster Bereich 16 mit grösserem Durchmesser.
Ein Bereich 18 mit kleinerem Durchmesser als der des Bereichs 16 befindet
sich neben diesem Bereich 16. Eine Schulter 20 trennt diese
beiden Bereiche. In der Mitte des Körpers 2 besitzt die
Bohrung ihren kleinsten Durchmesser in einem Bereich 22.
Am anderen Ende des Körpers 2 findet
man einen Bereich 24 mit gros sem Durchmesser und einen
benachbarten Bereich 26 mit kleinerem Durchmesser. Eine
Schulter 28 ist zwischen diesen beiden Bereichen 24 und 26 ausgebildet.
Die vier Bereiche 16, 18, 24 und 26 haben
vier unterschiedliche Durchmesser. Sie entsprechen im wesentlichen
den Aussendurchmessern von genormten Rohren. Zwischen jedem der
Bereiche 18 und 26 und dem Bereich mit kleinstem
Durchmesser 22 ist ebenfalls eine Schulter 30 ausgebildet.
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Der Körper 2 besitzt drei
Schlitze 32, die jeweils eine Klinge 4 aufnehmen.
Wenn diese in dem Körper 2 angebracht
sind, sind sie in einer die Achse 14 enthaltenden Ebene
angeordnet. Die drei Ebenen, welche die drei Klingen 4 enthalten,
sind um 120° zueinander
winkelmässig
versetzt.
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Bei den Klingen 4 handelt
es sich um Metallklingen, die jeweils vier Schneidabschnitte aufweisen,
die vier Messer 34 bilden. Jedes Messer ist bei einer Schulter
angeordnet und bezüglich
der Achse 14 geneigt. Die Messer 34 ragen geringfügig ins
Innere der Bereiche 16, 18, 24 und 26 hinein.
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Die Klingen 4 sind in dem
Körper 2 durch Umgiessen
befestigt. Sie werden daher in die zur Herstellung des Körpers 2 bestimmte
Giessform gebracht, bevor man das Kunststoffmaterial zur Herstellung
dieses Körpers
einspritzt.
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Der Steg 6 liegt in Form
einer Klinge vor, von der vier Stifte 36 zu dem Körper 2 hin
hervorstehen. Jeder Stift 36 dient dazu, um in einer in
dem Körper 2 eingearbeiteten
entsprechenden radialen Bohrung 38 zu gleiten. Jede radiale
Bohrung 38 mündet
in einen unterschiedlichen Bereich 16, 18, 24, 26 der
den Körper 2 durchquerenden
Bohrung.
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Die Federn 8 sind zwischen
dem Körper 2 und
dem Steg 6 angeordnet. Somit neigen die Federn 18 dazu,
die Stifte 36 nach aussen hin aus dem Körper 2 heraus zu bewegen.
Der Steg 6 wird an dem Körper 2 mit Hilfe der
Schraube 10 gehalten. Diese ermöglicht es, den Hub der Stifte 36 zu
begrenzen, wenn sich diese von der durchquerenden Bohrung in dem
Körper 2 entfernen.
Die Stifte 36 können
somit bewegt werden zwischen einer Position, in der jeder von ihnen
ins Innere eines Bereichs 16, 18, 24, 26 der
durchquerenden Bohrung des Körpers 2 ragt, und
einer Position, in der sie gegenüber
diesen Bereichen der durchquerenden Bohrung zurückgezogen sind.
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Im folgenden wird nun die Funktionsweise dieser
Vorrichtung beschrieben. Ein anzufasendes und zu markierendes Rohr
wird in den Körper 2 eingeführt. Man
führt es über das
richtige Ende ein, so dass es in einem Bereich der den Körper 2 durchquerenden
Bohrung zu liegen kommt, deren Durchmesser seinem Aussendurchmesser
entspricht. In 2 ist
ein Rohr 40 dargestellt, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser
des Bereichs 18 entspricht. Dieses Rohr 40 stösst mit
seiner Stirnfläche an
eine Schulter 30. Der Aussenrand dieses Stirnbereichs ist
somit bei jedem Messer 36 in Berührung, das einer Klinge 4 entspricht.
Wenn man das Rohr 40 in dem Körper 2 dreht, führt man
somit das Anfasen des Endes dieses Rohrs durch. Wenn man gleichzeitig
mit der Durchführung
des Anfasens auf den Steg 6 derart drückt, dass die Stifte 36 in
die durchquerende abgestufte Bohrung eindringen, graviert man eine ringförmige Markierung
am Umfang des Rohrs 4. Die Stifte 36 und die entsprechenden
Bohrungen 38 sind derart angeordnet, dass die Entfernung
zwischen der so durchgeführten
Markierung und der Stirnfläche des
angefasten Rohrs einer vorbestimmten Entfernung entspricht. Diese
Entfernung ist derart, dass beim Einführen des Rohrs in eine Verbindung
die Markierung mit der Stirnfläche
der Verbindung bündig
ist. Der Benutzer kann dadurch das richtige Einbringen des Rohrs
in der Verbindung erkennen.
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Die Stifte 36 sind aus Stahl
gefertigt, so dass sie ein Kupferrohr oder ein Stahlrohr markieren
können.
Für Rohre
aus Kunststoffmaterial, wie z. B. vernetztes Polyethylen, lässt sich
dieses Verfahren nicht verwenden. 4 zeigt
daher eine abgewandelte Ausführungsform,
die auch das Markieren eines Kunststoffrohrs ermöglicht. Man erkennt in 4 gestrichelt eine radiale
Bohrung 42, die in die den Körper 2 durchquerende
abgestufte Bohrung mündet. Tatsächlich gibt
es vier radiale Bohrungen 42, die sich jeweils auf der
Höhe einer
für den
Durchtritt eines Stifts 36 bestimmten Bohrung 38 befinden.
Diese radialen Bohrungen sind z. B. bezüglich der radialen Bohrungen
38 um 120° versetzt.
Jede Bohrung 42 dient zur Aufnahme eines Zeichenstifts,
wie z. B. eines Filzstifts.
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Somit führt man bei einem Kunststoffrohr dessen
Anfasung wie bei einem Kupfer- oder Stahlrohr durch, doch wird die
Markierung mit Hilfe eines Zeichenstifts, wie z. B. eines Filzstifts
durchgeführt. Man
muss dann darauf achten, dass man während des Anfasens nicht auf
den Steg 6 drückt.
Hierfür
ist eine Blockierung des Stegs 6 in der ausgefahrenen Position
der Stifte 36 denkbar. Mehrere Mittel ermöglichen
die Durchführung
dieser Blockierung. Man kann sich z. B. zwei Keile vorstellen, die
an jedem Ende des Stegs 36 zwischen diesem und dem Körper 2 angelegt
werden.
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Eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Ausführungsform
sieht vor, den Steg 6 mit zwei Stiften 36 für die Bereiche 16, 18, 24, 28 der
den Körper 2 durchquerenden
abgestuften Bohrung auszustatten. Man kann somit zwei Markierungen
auf einem Rohr während
des Anfasens erzeugen. Wie zuvor ermöglicht eine Markierung dann
das Überprüfen der
richtigen Positionierung des Rohrs in einer Verbindung. Die zweite
Markierung dient z. B. für
eine Verbindung, wie sie in 5 dargestellt
ist.
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Man findet auf dieser 5 eine Schnellverbindung
bekannter Bauart. Diese Verbindung umfasst einen Körper 50,
einen Befestigungsring 52, eine Hülse 54, eine Abstandshülse 56 sowie
einen O-Ring 58. Der Befestigungsring besitzt einen ringförmigen Umfangsteil,
an dem Zähne 60 angebracht sind,
die sich leicht ins Innere der Verbindung geneigt radial erstrecken.
Hier liegt ein Rohr 62 vor, das in einer erfindungsgemässen Vorrichtung
mit zwei Markierungsstiften für
jeden zur Aufnahme eines Rohrendes bestimmten Bereich angefast und
markiert wurde. Eine erste Markierung 64 befindet sich
bei der Stirnfläche
der Verbindung. Die zweite Markierung 66 befindet sich
ihrerseits bei den Zähnen 60.
Diese zweite Markierung 66 ist vorteilhaft, wenn die Härte des
das Rohr 62 bildenden Materials grösser ist als die Härte des
zum Herstellen des Befestigungsrings 52 verwendeten Materials.
Darüber
hinaus ist es bei einem Problem mit einer Schnellverbindung möglich, nach
der Demontage zu sehen, ob das Rohr gut in die Verbindung gebracht
wurde. Tatsächlich
hinterlassen die Zähne 60 des
Befestigungsrings 52 am Umfang des Rohrs 62 Markierungen.
Wenn man diese Markierungen untersucht, kann man feststellen, ob
im montierten Zustand die Zähne 60 des
Befestigungsrings 52 sich wirklich bei der Markierung 66 befanden.
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6 zeigt
eine Ausführungsform
dieser Vorrichtung; in der dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen
wie zuvor gekennzeichnet sind. Auf dem Körper 2 ist in Querrichtung
gleitend zu diesem ein Schieber 70 montiert, bei dem die
Enden der Schenkel, welche in die beiden Bereiche 16, 18 der zur
Aufnahme zweier Rohrarten bestimmten Bohrung eindringen, jeweils
mit einem Rändelrad 74 ausgestattet
sind. Der Schieber ist der ständigen
Wirkung einer Feder 76 ausgesetzt, die dazu neigt, ihn von
dem Körper 2 zu
entfernen, und kann in die Richtung des Körpers 2 verschoben
werden, um mittels einer mit einem gerändelten Kopf ausgestatteten Schraube 78 das
Eindringen der Rän delräder 74 ins Innere
der Bohrung zu ermöglichen,
damit die Rändelräder auf
der Oberfläche
eines Rohrs aufliegen. Durch Drehen des Rohrs bezüglich des
Körpers 2 ist es
möglich,
mit Hilfe eines Rändelrades 74 eine
Umfangsrille herzustellen.
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Selbstverständlich beschränkt sich
die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen,
die weiter oben anhand nicht einschränkend aufzufassender Beispiele
beschrieben wurden. Vielmehr umfasst sie sämtliche Abwandlungen im Rahmen
der beigefügten
Ansprüche.
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So umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung
z. B. nicht notwendigerweise drei Klingen. Eine einzige kann ausreichen.
Diese Klinge ist nicht notwendigerweise in dem Körper der Vorrichtung durch Umgiessen
befestigt. Jede andere Art von Befestigung ist denkbar: Kleben,
Schrauben, etc..
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Die Form des Körpers dient der Veranschaulichung.
Man könnte
eine völlig
andere Form haben. Ebenso ist die Anzahl der Bereiche unterschiedlicher Durchmesser
nicht notwendigerweise gleich vier. Man könnte eine Vorrichtung haben,
die für
einen einzigen Rohrdurchmesser bestimmt ist. Jegliche andere Anzahl
ist ebenfalls denkbar.
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Die den Körper der oben beschriebenen
Vorrichtung durchquerende Bohrung könnte eine Blindbohrung sein.
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Die zum Verschieben der Markierungsstifte verwendeten
Mittel können
durch andere Mittel ersetzt werden. Man könnte einen Stössel für jeden Markierungsstift
haben. Die Markierungsstifte könnten
auch in ein und demselben Körper
mit Rändelrädern zur
Rillenbildung kombiniert sein.