DE60009398T2 - Kraftsensor mit Überlastungsschutz - Google Patents

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    • G01L1/26Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with the measurement of force, e.g. for preventing influence of transverse components of force, for preventing overload
    • GPHYSICS
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    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
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    • G01G3/1412Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being parallelogram shaped
    • GPHYSICS
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    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2206Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftaufnehmer mit konstantem Moment der Art, der aus einem verformbaren Viereck besteht, bei dem zwei gegenüberliegende Streben durch zwei im Wesentlichen parallele Querleisten verbunden sind, und von der Art ist, bei der sich die zwei Streben unter der Einwirkung einer Kraft, die an eine Strebe in der Ebene des Aufnehmers und einer zu den Querleisten im Wesentlichen senkrechten Richtung angelegt wird, im Wesentlichen in der Richtung der Kraft aufgrund der Verformung der Verbindungsbereiche der Querleisten mit den Streben relativ zueinander verschieben.
  • Indem die Deformation der Verbindungsbereiche zum Beispiel mittels Dehnungsmessstreifen gemessen wird, kann. der Wert der an der Strebe anliegenden Kraft abgeleitet werden.
  • Ein derartiger Aufnehmer wird häufig für Gewichtsmessungen verwendet. In diesem Fall werden vorzugsweise Aufnehmer verwendet, deren Viereck ein Parallelogramm bildet, wobei die zwei Streben dann vertikal angeordnet sind und die zwei Querleisten sich zumindest im Ruhezustand in horizontaler Richtung erstrecken. Eine der Streben ist dann an einem Gestell befestigt, während die andere Strebe als Schnittstelle zu Mitteln zum Tragen der zu wiegenden Last dient.
  • Bei einer solchen Art von Aufnehmer werden vorzugsweise Schutzsysteme vorgesehen, die die Deformation des Aufnehmers begrenzen, wenn eine zu große Last an ihn angelegt wird, wobei insbesondere eine zu große Biegung der Verbindungsbereiche vermieden wird.
  • Es sind bereits derartige Systeme bekannt, bei denen vorgesehen ist, dass die Schnittstellenstrebe des Aufnehmers im Falle einer zu hohen Beanspruchung an einer mit dem Gestell verbundenen Anschlagfläche zum Anschlag kommt. In diesem Fall kann eine gute Beherrschung der akzeptablen Deformationen des Aufnehmers wegen der baulichen Abmessungstoleranzen schwierig werden. Häufig ist es auch notwendig, einstellbare Anschlagmittel vorzusehen und eine Einstellung vorzunehmen, sobald der Aufnehmer am Gestell platziert ist. Bestimmte Maschinen aber, wie beispielsweise Wiegefüllmaschinen, sind mit Dutzenden von Aufnehmern versehen. In diesem Fall ist eine spätere Einstellung nach der Montage zu spät. Zudem kann man dann Zugänglichkeitsprobleme antreffen, wenn man den Umstand berücksichtigt, dass der Aufnehmer häufig dazu bestimmt ist, in einem dichten Raum eingeschlossen zu sein, um gut geschützt zu sein.
  • Die EP-A2-76616 zeigt ein System mit einem Finger und einem Loch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kraftaufnehmer vorzuschlagen, der mit einem einfachen und zuverlässigen Schutzsystem gegen Überlastungen versehen ist.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen Aufnehmer der oben beschriebenen Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Strebe einen Anschlagfinger trägt, der an einer Seitenfläche des Aufnehmers angebracht ist und der sich entlang der Querrichtung der Streben in Richtung zu der anderen Strebe erstreckt, so dass die freien Enden der zwei Finger sich gegenüber voneinander erstrecken und dass die Finger jeweilige Anschlagflächen umfassen, die aneinander zur Anlage kommen, wenn der Aufnehmer unter der Einwirkung einer übermäßigen Kraft um einen vorbestimmten Wert in einer oder der anderen Richtung deformiert wird.
  • Gemäß weiteren Eigenschaften der Erfindung:
    • – ist der Abstand zweier mit den zwei Fingern verknüpfter Anschlagflächen einstellbar;
    • – trägt ein erster der Finger eine mit einem Gewinde versehene Spindel, die im Wesentlichen parallel zu der relativen Bewegungsrichtung der zwei Streben liegt und die mit zumindest zwei Muttern versehen ist, die jeweils mit zwei gegenüberliegenden Flächen des zweiten Fingers zusammenwirken sollen;
    • – gleitet die mit einem Gewinde versehene Spindel frei durch eine Bohrung, die in dem zweiten Finger ausgebildet ist, und dass die zwei Muttern auf der einen und der anderen Seite des zweiten Fingers angeordnet sind;
    • – wird ein Anschlagfinger von einem der Arme eines Winkelstücks gebildet, dessen zweiter Arm an einer Seitenfläche der entsprechenden Strebe befestigt ist;
    • – werden die Winkelstücke an den Streben durch senkrecht zu der Ebene des Aufnehmers angeordneten Schrauben befestigt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung sowie in den folgenden beigefügten Zeichnungen offenbar werden:
  • 1 ist eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Aufnehmers; und
  • 2 bis 4 sind Seitenansichten des Aufnehmers, der in einer Ruheposition beziehungsweise in seine zwei unteren und oberen Anschlagpositionen dargestellt sind.
  • In 1 ist ein Kraftaufnehmer 10 der "mit konstantem Moment" genannten Art dargestellt.
  • Ein derartiger Aufnehmer wird zum Beispiel im Rahmen einer Wiegevorrichtung eingesetzt, kann aber auch bei anderen Anwendungen eingesetzt werden. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt jedoch insbesondere hinsichtlich der Anwendung des Aufnehmers 10 beim Wiegen von Objekten.
  • Dieser Aufnehmer weist einen Metallkörper 12 im Wesentlichen in Form einer Platte auf und ist mit einer mittigen Ausnehmung 14 versehen. Diese Ausnehmung 14 begrenzt in dem Körper 12 vier Seiten, unter denen eine Basisstrebe 16, die für die Befestigung des Aufnehmers an einem ortsfesten Gestell sorgen soll, und eine Schnittstellenstrebe 18 unterschieden wird, die mit einer Tragvorrichtung für das zu wiegende Objekt verbunden werden soll.
  • Im Rahmen der Messung von Gewichten sind die zwei Streben 16, 18 vorzugsweise im Wesentlichen vertikal orientiert. Die zwei anderen durch die Ausnehmung 14 begrenzten Seiten bilden im Wesentlichen horizontale Querleisten 20, die die zwei Streben verbinden. Die Form der Ausnehmung 14 ist dergestalt, dass die Verbindungsbereiche 22 zwischen den Querleisten 20 und den Streben 16, 18 verjüngt sind und damit insbesondere relativ zu den anderen Seiten verformbar sind, die man als im Vergleich dazu unverformbar betrachten kann.
  • Der Körper 12 des Aufnehmers bildet somit ein Viereck, das sich in der Art eines Parallelogramms verformen kann, wenn eine Last zum Beispiel an der Schnittstellenstrebe 18 anliegt.
  • Der Körper 12 des Aufnehmers wird vorzugsweise in einer vertikalen Ebene angebracht und, wenn die anliegende Last ein Gewicht ist, verformt sich der Aufnehmer nur in seiner Ebene. Bei einem derartigen Aufnehmer kann man Dehnungsmessstreifen auf den ein Gelenk bildenden verjüngten Bereichen 22 platzieren, um in Abhängigkeit von ihrer Deformation die Stärke der an dem Aufnehmer anliegenden Kraft, im vorliegenden Fall das Gewicht des zu wiegenden Objekts, abzuleiten.
  • Damit der Aufnehmer im funktionstüchtigen Zustand bleibt, ist es natürlich notwendig, dass die durch die Verbindungsbereiche 22 erfahrenen Deformationen im elastischen Bereich des Materials des Körpers 12 bleiben; dies bedingt, dass die Relativbewegung der zwei Streben 16, 18 eine vordefinierte Grenze nicht überschreitet. Dies bedeutet, dass die an dem Aufnehmer anliegende Last ein Grenzwertniveau nicht überschreiten soll. Im Betrieb können jedoch zufällige Bewegungen vorkommen, in deren Verlauf dieses Grenzwertniveau überschritten wird. Es muss daher ein System vorgesehen werden, das es gestattet, die Deformation des Aufnehmers unter einer übermäßigen Kraft zu begrenzen.
  • Hierzu ist der erfindungsgemäße Aufnehmer mit zwei Anschlagflächen 24, 26 versehen, die sich jeweils von einer der Streben 16, 18 in horizontaler Richtung erstrecken. Die Finger 24, 26 sind von rechteckigem Querschnitt und jeder von ihnen bildet einen Arm eines Winkelstücks 28, 30, das an einer Seitenfläche 32, 34 der zugehörigen Strebe 16, 18 angebracht ist. Die Winkelstücke sind natürlich auf ein und derselben Seite des Aufnehmers 10 befestigt. Man sieht, dass jedes Winkelstück auf einfache Weise durch zwei zu der Ebene des Aufnehmers senkrechte Schrauben befestigt werden soll; dies ist ein Anzeichen für die Zugänglichkeit und Montageleichtigkeit.
  • Die zwei Finger 24, 26 erstrecken sich damit in der gleichen vertikalen Ebene, die relativ zu der vertikalen Ebene des Aufnehmers transversal versetzt ist. Sie sind zueinander in vertikaler Richtung versetzt und ihre Längen sind derart, dass die Finger sich in horizontaler Richtung zumindest teilweise überdecken, damit ihre Enden sich in vertikaler Richtung einander gegenüber befinden. Wenn der Aufnehmer sich verformt, verschiebt sich der Finger 26 somit zu der Schnittstellenstrebe 18, wobei diese Verschiebung im Wesentlichen vertikal relativ zu dem Finger 24 erfolgt, der ortsfest ist, da er durch die Basisstrebe 16 getragen wird.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der mit der Schnittstellenstrebe 18 verbundene, bewegliche Finger 26 über dem mit der Basisstrebe 16 verbundenen, ortsfesten Finger 24 angebracht.
  • Am Ende eines der Finger, ist im vorliegenden Fall des mit der Schnittstellenstrebe 18 verbundenen Fingers 26 eine mit einem Gewinde versehene Spindel angebracht, die sich in vertikaler Richtung erstreckt. Diese mit einem Gewinde versehene Spindel ist hier in Form einer Schraube 36 realisiert, die durch das Ende des Fingers 26 geschraubt ist und die damit relativ zu diesem ortsfest ist. Der Kopf der Schraube 36 liegt an der Oberseite des beweglichen Fingers 26 an, während sein mit einem Gewinde versehene Teil unter dem Finger 26 und durch eine glatte Bohrung 38 erstreckt, die in dem Ende des ortsfesten Fingers 24 ausgebildet ist. Wenn der Aufnehmer sich verformt, kann der mit einem Gewinde versehene Teil der Schraube in der Bohrung 38 frei in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung gleiten, wenn man die durch die Kinematik des Parallelogramms bedingte horizontale Bewegung vernachlässigt.
  • Auf der Schraube 36 sind zwei Serien 40, 42 von zwei Muttern montiert, von denen eine 40 sich über dem ortsfesten Fingers 24 und die andere 42 darunter befindet. Bei jeder Serie sind die zwei Muttern gegeneinander angezogen, um eine Mutter/Kontermutter-Einheit zu bilden, deren Position entlang der Schraube fest ist. Jede der zwei Serien 40, 42 von Muttern kann an dem ortfesten Finger 24 beziehungsweise an deren Oberseite 44 und Unterseite 46 zur Anlage kommen, die somit Anschlagflächen bilden. Der Durchmesser der Bohrung 38 ist natürlich kleiner als derjenige der Muttern 40, 42, damit diese als mit dem beweglichen Finger 26 verbundene Anschlagflächen fungieren können.
  • Wie man in 2 sehen kann, sind die zwei Serien 40, 42 von Muttern so auf der Schraube 36 positioniert, dass sie beim Fehlen jeglicher Last auf dem Aufnehmer in vertikaler Richtung von ihrer zugehörigen Anschlagfläche 44, 46 beabstandet sind. Der Aufnehmer kann sich daher aus dieser Position heraus unter der Wirkung einer Last nach unten oder nach oben frei verformen. Die Abstände der zwei Serien von Muttern zu ihrer zugehörigen Anschlagfläche können unterschiedlich sein.
  • Wie man in den 3 und 4 sehen kann, kommt unter der Wirkung einer übermäßigen Last nach unten oder nach oben eine der Mutternserien an der zugehörigen Anschlagfläche des Fingers 24 zur Anlage. Sobald sie anliegt, verhindert der Finger 26, dass die Schnittstellenstrebe 18 sich weiter in der Richtung der anliegenden Kraft verschiebt, wodurch die Deformationsgrenze des Aufnehmers fixiert wird.
  • Diese Grenze ist natürlich durch eine einfache Modifikation der axialen Position einer der Mutternserie auf der Schraube 36 einstellbar.
  • Das erfindungsgemäße Schutzsystem ist besonders einfach und effizient. Der Umstand, angebrachte Anschlagfinger zu verwenden, gestattet es, eine große Freiheit bei der Gestaltung der Ausnehmung 14 zu bewahren, die die Deformationseigenschaften des Aufnehmers bestimmt. Dies gestattet es auch, komplexe Bearbeitungen des Körpers des Aufnehmers zu vermeiden, die die Quelle einer hohen Bruchrate des Aufnehmers im Laufe der Herstellung sein kann.
  • Diese Vorrichtung gestattet es zudem, die Deformation des Aufnehmers in den zwei Wirkrichtungen der Kraft zu begrenzen.

Claims (6)

  1. Kraftaufnehmer mit konstantem Moment der Art, die aus einem verformbaren Viereck besteht, bei dem zwei gegenüberliegende Streben (16, 18) durch zwei im Wesentlichen parallele Querleisten (20) verbunden sind, und der Art, bei der sich die zwei Streben unter der Einwirkung einer Kraft, die an eine Strebe (18) in der Ebene des Aufnehmers und in einer zu den Querleisten (20) im Wesentlichen senkrechten Richtung angelegt wird, aufgrund der Verformung der Verbindungsbereiche (22) der Querleisten (20) mit den Streben (16, 18) im Wesentlichen in der Richtung der Kraft relativ zueinander verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass jede Strebe (16, 18) einen Anschlagfinger (24, 26) trägt, der an einer Seitenfläche (32, 34) des Aufnehmers angebracht ist und sich entlang der Querrichtung der Streben (16, 18) in Richtung zu der anderen Strebe erstreckt, so dass die freien Enden der zwei Finger sich gegenüber voneinander erstrecken und dass die Finger (24, 26) jeweilige Anschlagflächen umfassen, die aneinander zur Anlage kommen, wenn der Aufnehmer unter der Einwirkung einer übermäßigen Kraft um einen vorbestimmten Wert in einer oder der anderen Richtung deformiert wird.
  2. Aufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zweier mit den zwei Fingern (24, 36) verknüpfter Anschlagflächen einstellbar ist.
  3. Aufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster (26) der Finger eine mit einem Gewinde versehene Spindel (36) trägt, die im Wesentlichen parallel zu der relativen Bewegungsrichtung der zwei Streben (16, 18) liegt und die mit zumindest zwei Muttern (40, 42) versehen ist, die jeweils mit zwei gegenüberliegenden Flächen (44, 46) des zweiten Fingers (24) zusammenwirken sollen.
  4. Aufnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Gewinde versehene Spindel (36) frei durch eine Bohrung (38) gleitet, die in dem zweiten Finger (24) ausgebildet ist, und dass die zwei Muttern (30, 32) auf der einen und der anderen Seite des zweiten Fingers (24) angeordnet sind.
  5. Aufnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagfinger (24, 26) von einem der Arme eines Winkelstücks (28, 30) gebildet wird, dessen zweiter Arm an einer Seitenfläche (32, 34) der entsprechenden Strebe (16, 18) befestigt ist.
  6. Aufnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstücke (28, 30) an den Streben durch senkrecht zu der Ebene des Aufnehmers angeordneten Schrauben befestigt werden.
DE60009398T 1999-07-23 2000-07-20 Kraftsensor mit Überlastungsschutz Expired - Lifetime DE60009398T2 (de)

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