DE60009284T2 - Rohr zum Transport eines Kühlmittels durch einen Wärmetauscher - Google Patents

Rohr zum Transport eines Kühlmittels durch einen Wärmetauscher Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmetauscher zur Senkung der Temperatur der in einem Wärmetauscherkreis zirkulierenden Kühlflüssigkeit. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Röhrchen zur Leitung von Kühlmittel durch einen solchen Wärmetauscher, z. B. in Fahrzeugkühlern, oder durch einen beliebigen Röhrchen-/Kühlrippen-Wärmetauscher, wie z. B. durch einen Heizungskern.
  • Die US-Patentschrift 4 470 452 offenbart ein Kühlerröhrchen, welches so konstruiert ist, daß Turbulenzen im Kühlmittelstrom erzeugt werden, um so die Wärmetauschcharakteristik zwischen dem Kühlmittel und der Luft zu verbessern, die im Gebrauch durch den Kühler und an den Röhrchen vorbei streicht. In dieser Offenbarungsschrift haben die offenbarten Kühlerröhrchen Stromablenkelemente, die über die Länge jeder Hauptwärmeübertragungsfläche verteilt angebracht sind, wobei die Hauptwärmeübertragungsflächen nach außen gewölbt sind. Die Stromablenkelemente (die effektiv die Form von in die Röhrchenwände eingeprägten Einbuchtungen oder Noppen haben) sind dazu vorhanden, Turbulenzen in dem Kühlmittel zu erzeugen, wenn es durch das Röhrchen strömt.
  • Die US-Patentschrift 2 017 201 beschreibt ein Kondensatorröhrchen mit zwei parallelen Wänden und nach innen reichenden Quereinbuchtungen, die querliegende Drosselstellen in dem Durchgang durch das Röhrchen bilden, die in Bezug auf die Mittelebene des Röhrchens versetzt sind. Die Gegenwart dieser Einbuchtungen oder Rippen erzeugt Turbulenzen in der durch die Röhrchen zirkulierenden Flüssigkeit.
  • Es ist nun überraschenderweise festgestellt worden, daß ein besserer Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und der Luft dadurch erzielt werden kann, daß die Bildung von Turbulenzen in dem Kühlmittel im wesentlichen reduziert oder sogar verhindert wird, während gleichzeitig die erforderliche Durchmischung des Kühlmittels unter laminaren Strömungsbedingungen bewirkt wird. Durchmischen bedeutet, daß Kühlmittel, das zu einem gegebenen Zeitpunkt in Berührung mit den Röhrchenwänden ist, von dieser Position aus zum Mittelpunkt des Röhrchens abgeleitet wird und umgekehrt, wobei dieser Prozeß kontinuierlich stattfindet, um so eine einheitliche Temperaturverteilung im ganzen Kühlmittel zu fördern. Im bisherigen Stand der Technik wurde es für nötig angesehen, Turbulenzbildung zu fördern, um diese wünschenswerte gleichmäßige Temperaturverteilung zu erzielen.
  • Zusätzlich dazu, daß sie eine gute Durchmischung des warmen Kühlmittels im Röhrchen bewirkt, kann durch die Abwesenheit von Turbulenzen bei der vorliegenden Erfindung auch der Rückstaudruck reduziert werden, der sich sonst auftaut, wenn das Kühlmittel durch die Röhrchen fließt. Dadurch ergibt sich eine bessere Wärmeübertragung.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Röhrchen zur Leitung von Kühlmittel durch einen Wärmetauscher gestellt, welches Röhrchen einen abgeflachten Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Hauptwänden und nach innen vorstehenden Vorsprüngen an den gegenüberliegenden Hauptwänden aufweist, wobei sich die Vorsprünge soweit in die innere Querschnittsfläche des Röhrchens hinein erstrecken, daß sie in den Kühlmittelfluß entlang dem Röhrchen eingreifen, wobei jeder Vorsprung um weniger als 30% der lichten Weite des Röhrchens vorsteht, und worin die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Wände weniger als 7,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände ausmacht.
  • Durch die Reduzierung der Anzahl von Vorsprüngen auf diesen Wert ist es möglich, (dem bisherigen Stand der Technik gegenüber) den Strömungswiderstand des durch das Röhrchen fließenden Kühlmittels zu senken, und so den von dem Kühlmittel erfahrenen Rückstaudruck zu reduzieren, während dennoch die erforderliche Vermischung des Kühlmittels erzielt wird.
  • Die Vorsprünge sind vorzugsweise Noppen, die in die Röhrchenwände eingeformt sind, wobei die Noppen im wesentlichen gleiche Abmessungen in Strömungsrichtung und quer zur Strömungsrichtung aufweisen. Dies gewährleistet, daß der Kühlmittelstrom in zwei Ebenen abgelenkt wird, nämlich über die Vorsprünge und um die Vorsprünge herum, wodurch eine besonders wirksame Vermischung unter laminaren Strömungsbedingungen erzielt wird.
  • Die Fläche der von Vorsprüngen besetzten Röhrchenwände beträgt vorzugsweise weniger als 7,5%, jedoch mehr als 1% der Gesamtfläche der Röhrchenwände. Bessere Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die von Vorsprüngen belegte Fläche der Röhrchenwände weniger als 5% beträgt, und die besten vom Erfinder zum Zeitpunkt der Anfertigung der vorliegenden Anmeldung erzielten Ergebnisse erhält man, wenn die Fläche der von Vorsprüngen belegten Röhrchenwände etwa 2,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt.
  • Aus praktischen herstellungstechnischen Gründen werden die Vorsprünge normalerweise in einem regelmäßigen und sich wiederholenden Muster geformt. Die Vorsprünge können in Gruppen angeordnet werden, und innerhalb jeder Gruppe können die Vorsprünge in einer Linie angeordnet werden, die sich über das Röhrchen erstreckt. Die Vorsprünge an einer Wand können der Linie der Vorsprünge auf der anderen (gegenüberliegenden) Wand gegenüber diagonal entgegengesetzten Richtung verlaufen.
  • Entlang einer gedachten Linie betrachtet, die parallel zur Längsrichtung des Röhrchens verläuft, können die Vorsprünge an der einen Wand abwechselnd mit den Vorsprüngen an der anderen Wand auftreten. Diese sich abwechselnden Vorsprünge können in einer Linie liegen oder in Bezug auf eine zur Röhrchenachse parallele gedachte Linie versetzt angeordnet sein.
  • Die Vorsprünge an einer Wand können in ihrer Anzahl größer als die Vorsprünge an der anderen (gegenüberliegenden) Wand sein.
  • Das Röhrchen kann aus einem beliebigen geeigneten Material geformt sein, z. B. aus Metall oder aus Kunststoff. Ein bevorzugtes Material ist Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, und das Röhrchen ist vorzugsweise aus Blech hergestellt und durch eine längs verlaufende Schweißung zu einem Röhrchen geformt, wobei die Schweißnaht entlang einer Kante des Röhrchens verläuft, die die beiden Hauptwände verbindet, nachdem das Röhrchen flachgedrückt worden ist. Das Röhrchen kann allerdings auch auf andere Weise hergestellt sein, z. B. durch Strangpressen oder Druckguß, und die Schweißnaht am Röhrchen (sofern es geschweißt ist), kann auch in anderen Richtungen verlaufen.
  • Die Vorsprünge haben vorzugsweise die Form von Noppen oder Einbuchtungen, die in die Außenfläche der Röhrchenwände eingeformt sind, so daß sie als Vorsprünge im inneren Querschnittsraum des Röhrchens erscheinen. Die Vorsprünge können in Draufsicht allgemein quadratisch sein, es ist jedoch auch eine große Zahl nicht quadratischer Formen möglich. So können die Vorsprünge z. B. eine größere Länge als Breite haben, und in diesem Falle kann die Längsausdehnung der Vorsprünge in einem Winkel in bezug auf die Längsausdehnung des Röhrchens eingestellt werden. Zwar wird vorgezogen, daß die Vorsprünge in Draufsicht allgemein quadratisch oder rechteckig sind, es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Vorsprünge in Draufsicht oval oder kreisrund sind; runde Einbuchtungen z. B. können dazu beitragen, eine laminare Strömung zu fördern, während sie gleichzeitig eine Durchmischung ermöglichen. Ovale Einbuchtungen können dazu beitragen, eine richtungsorientierte Strömung zu fördern, die von der Ausrichtung der Achsen abhängt.
  • Die Enden jedes Röhrchens können frei von jeder in die äußere Röhrchenwand eingeformten Einbuchtung sein, so daß die Röhrchenenden zuverlässig dichtend in die Wärmetauscherkopfgefäße eingebaut werden können, ohne daß sich irgendeine potentielle Leckagenstelle bildet, die durch in dem Verbindungsbereich von Röhrchen und Kopfgefäß liegende Einbuchtungen entstehen könnte.
  • Die Erfindung bietet auch einen Wärmetauscher mit einem Wärmetauscherkern mit mehreren parallel verlaufenden Kühlmittelröhrchen, die durch Wärmetauscherrippen von einander beabstandet sind, worin jedes Röhrchen einen abgeflachten Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden Hauptwänden und nach innen vorstehenden Vorsprüngen aufweist, wobei die Vorsprünge in die innere Querschnittsfläche des Röhrchens vorstehen, so daß sie in den Kühlmittelfluß entlang dem Röhrchen eingreifen, wobei jeder Vorsprung über weniger als 30% der lichten Weite des Röhrchens reicht, und wobei der Bereich der Röhrchenwände mit derartigen Vorsprüngen weniger als 7,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Wärmetauschers, in dem Kühlmittel durch Röhrchen geleitet wird, wobei jedes Röhrchen einen abgeflachten Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Hauptwänden und inneren Vorsprüngen an den einander gegenüberliegenden Hauptwänden hat, wobei die Vorsprünge so weit in den inneren Querschnittsbereich der Röhrchen reichen, daß im normalen Betriebsbereich des Wärmetauschers eine laminare Kühlmittelströmung in dem Röhrchen erhalten bleibt.
  • Die laminare Strömung folgt vorzugsweise einem Pfad, der von Wand zu Wand und von einer Seite auf die andere zwischen den Röhrchenwänden abgelenkt wird. Dies gewährleistet eine ausgezeichnete Vermischung des Kühlmittels ohne Störung der laminaren Form der Strömung.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine skizzenartige Darstellung, die einen Teil einer herkömmlichen Wärmetauscherkonstruktion zeigt;
  • 2 einen Querschnitt durch ein Wärmetauscherröhrchen nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Röhrchens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 und 5 jeweils alternative Querschnitte entlang den Linien IV,V–IV,V; 6 eine Draufsicht auf das Röhrchen nach 3;
  • 7 eine Draufsicht auf einen Teil einer alternativen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 einen Querschnitt entlang den Linien VIII-VIII und IX-IX in 3, zur Veranschaulichung der Strömungsmuster in dem erfindungsgemäßen Röhrchen.
  • In 1 ist ein typischer Kraftfahrzeugkühler dargestellt. Der Kühler hat einen Wärmetauscherkern bzw. Gitter 10, der/das mit einem Kopfgefäß 12 verbunden ist. Der Kern 10 besteht aus einer Anzahl von parallelen Kühlerröhrchen 14 mit akkordeonförmigen Wärmetauscherrippen 16, die zwischen den Röhrchen 14 und in Wärmeaustauschkontakt mit diesen angebracht sind. Im Betrieb fließt Kühlmittel in das Kopfgefäß 12 und vom Kopfgefäß durch die Röhrchen 14 in ein ähnliches Kopfgefäß am gegenüberliegenden Ende des Kühlers. Durch die Kühlrippen 16 streicht Luft, und die Wärme des Kühlmittels in den Röhrchen 14 wird an die durch die Kühlrippen streichende Luft abgegeben.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht durch ein Röhrchen 14. Das Röhrchen ist aus dünnem Blech mit abgeflachtem Querschnitt geformt, jedoch mit leicht gewölbten Hauptflächen 18 und 20. Die Röhrchen sind aus ursprünglich flachem Material hergestellt, das entlang einer bei 22 angedeuteten Längsschweißung geschweißt ist. Es sei hier Bezug genommen auf die US-Patentschrift 4 470 452 in Verbindung mit der leichten Wölbung der Hauptflächen 18 und 20, die in 2 etwas übertrieben dargestellt ist.
  • Das in 2 gezeigte Röhrchen 14 hat eine glatte innere Bohrung 24. Wenn Kühlmittel entlang einem Röhrchen 14 mit einer glatten inneren Bohrung fließt, dann ist der Kühlmittelfluß längs dem Röhrchen in der Regel laminar bzw. stromlinienartig. In diesem Falle liegt in der Mitte der Strömung (angedeutet durch eine gestrichelte Linie 26 in 2) ein Bereich, wo das Kühlmittel zu keinem Kontakt mit den Wänden des Röhrchens gebracht wird, und dieser Kühlmittelbereich ist daher durch die Kühlmittelmasse zwischen diesem Bereich und den Röhrenwänden von dem an den Wänden des Röhrchens stattfindenden Wärmetausch ausgeschlossen. Es ist daher ganz eindeutig wünschenswert, in die Kühlmittelströmung durch das Röhrchen einzugreifen, um eine Vermischung des Kühlmittels zu bewirken, während es durch die Röhrchen fließt, so daß ein Wärmetausch mit der Gesamtheit des Kühlmittels stattfindet und eine gleichmäßige Temperaturverteilung in der ganzen Flüssigkeit gefördert wird.
  • Das herkömmliche Vorgehen zur Sicherung einer solchen Vermischung besteht darin, sogenannte Turbulenzkühlerröhrchen zu verwenden, von denen ein Beispiel in der US-Patentschrift 4 470 452 dargestellt ist. Die Turbulenzkühlerröhrchen erzeugen, wie ihr Name schon sagt, Turbulenzen in der Strömung, die eine Vermischung verstärken. Die Erzeugung von Turbulenzen bringt jedoch auch einen höheren Strömungswiderstand mit sich, der der Leistung abträglich ist.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Röhrchens gemäß der vorliegenden Erfindung. Beabsichtigt wird hier, daß Kühlmittel durch das Röhrchen fließt, wie es durch den Pfeil 28 angedeutet wird, und beim Durchfließen des Röhrchens auf Vorsprünge 30a, 30b (4 und 5) trifft, die durch von der Außenwand des Röhrchens her eingepreßte Einbuchtungen an der Innenwand des Röhrchens angeformt sind. Diese Einbuchtungen sind mit der Bezugszahl 32 in 3 bezeichnet, und die entsprechenden Vorsprünge durch die Zahlen 30a und 30b in den 4 und 5.
  • 4 und 5 veranschaulichen alternative Ausführungsformen der Einbuchtungen. In 4 sind die Einbuchtungen mit einem runden Boden geformt, und in 5 haben die Einbuchtungen einen trapezförmigen Querschnitt. Die Schnitte sind entlang den Linien IV,V–IV,V in 3 geführt. Die bevorzugte Tiefe d für die Einbuchtungen 30a, 30b beträgt zwischen 35 und 50% der lichten Weite der Röhrchen.
  • Aus 3 ist zu erkennen, daß der größere Teil der Fläche des Röhrchens 14 gerade ist und keine Einbuchtungen aufweist.
  • Zwar zeigt 3 nur eine Seite des Röhrchens, aber auch die andere Seite des Röhrchens ist mit entsprechenden Einbuchtungen 32 versehen. 6 veranschaulicht dies mit Einbuchtungen an der (in der Figur) oberen Fläche des Röhrchens, die in ausgezogenen Linien dargestellt sind, während die Einbuchtungen an der unteren Seite bzw. Unterseite des Röhrchens in ihren Konturen gestrichelt dargestellt sind. Die Einbuchtungen an der Oberseite erstrecken sich entlang einer Linie, die mit der Längsausdehnung des Röhrchens einen Winkel von ungefähr 45° bildet, und die Einbuchtungen an der unteren Seite sind in entsprechender Weise angeordnet, jedoch entlang einer Linie, die einen entgegengesetzten Winkel von 45° zu derjenigen der Einbuchtungen an der Oberseite bildet. Der bevorzugte Winkelbereich für diese Winkel liegt zwischen 30 und 60°.
  • Es sei hier angemerkt, daß der Kühlmittelstrom beim Durchgang durch die Bohrung des Röhrchens zuerst auf einen Vorsprung an der unteren Seite des Röhrchens trifft, und dann auf einen Vorsprung an der oberen Seite, dann einen Vorsprung an der unteren Seite und so weiter. Dadurch wird sichergestellt, daß der Strom sowohl in einer Richtung im rechten Winkel zur Hauptebene des Röhrchens als auch in einer Richtung quer zur Hauptebene des Röhrchens durchmischt wird. Dies ist in den 8 und 5 dargestellt, wo die Pfeile eine laminare Strömung um und über die Vorsprünge darstellen.
  • 7 zeigt einen kleineren Ausschnitt aus einer alternativen Form eines Röhrchens mit Einbuchtungen 132, die in ihrer Form länglich gestaltet sind und mit ihrer Längsachse in einem Winkel zur Kühlmittelströmungsrichtung 28 liegen. Wie in 6 haben die entsprechenden Einbuchtungen an der unteren Seite die gleiche Form, folgen jedoch einer Linie, die die Linie der Einbuchtungen an der oberen Seite kreuzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere Form oder Anordnung der Einbuchtungen beschränkt, es ist jedoch vorzuziehen, daß die Einbuchtungen in einem regelmäßigen Muster angeordnet werden, statt unregelmäßig. Absicht der Erfindung ist jedoch, daß die Gegenwart der Einbuchtungen/Vorsprünge in dem Röhrchen den Kühlmittelstrom ausreichend bricht, um eine Vermischung des Kühlmittels in jedem Röhrchen zu gewährleisten, ohne jedoch so drastisch in den Strom einzugreifen, daß eine allgemein laminare oder stromlinienartige Form der Strömung verhindert wird.
  • 8 veranschaulicht die Art dieser Strömung in einem Röhrchen 14 an Vorsprüngen 30 vorbei. Wenn die eintretende laminare Kühlmittelströmung durch einen Vorsprung 30 unterbrochen wird, wird der Strom abgelenkt und fließt um den Vorsprung herum. Da aber der Abstand zwischen den Vorsprüngen (in Längsrichtung gesehen) vergleichsweise groß ist, bleibt genügend Zeit für die Strömung, ihre laminare Form wieder anzunehmen, bevor sie auf den nächsten Vorsprung trifft, wo eine erneute Ablenkung und damit Vermischung des Kühlmittelstromes stattfindet.
  • 8 zeigt das Strömungsmuster in einer Ebene. Es sollte aber vermerkt werden, daß die Strömung auch durch die Gegenwart von Vorsprüngen sowohl über als auch unter der in 8 dargestellten Ebene eingegrenzt ist, und daß daher die Ablenkung der Strömung beim Auftreffen auf einen Vorsprung sowohl seitlich (wie in 8 dargestellt) als auch senkrecht zur Hauptebene des Röhrchens stattfindet.
  • Die Enden jedes Röhrchens sind vorzugsweise ohne Einbuchtungen ausgebildet, so daß diese Enden zuverlässig gegen die Kopfgefäßplatte 34 (1) abgedichtet werden können, wo die Röhrchen 14 mit dem Kopfgefäß 12 kommunizieren. Je weniger Einbuchtungen vorhanden sind, desto geringer ist die Gefahr von Undichtigkeiten, die entstehen, wenn Einbuchtungen mit den Kopfgefäßdichtungen zusammentreffen.
  • Im Vergleich zu Turbulenzröhrchen, wie sie die US-Patentschrift 4 470 452 beschreibt, ist die Anzahl und die Fläche der Vorsprünge, die in den Kühlmittelstrom in den Röhrchen eingreifen, wesentlich reduziert. Dadurch entstehen Vorteile:
    • – durch einen erhöhten Wärmeübergang zwischen dem Kühlmittel und den Kühlrippen 16,
    • – durch einen reduzierten Rückstaudruck und damit leichteren Durchgang des Kühlmittelstromes durch die Röhrchen,
    • – durch die Vereinfachung der Herstellung und Senkung der Herstellungskosten, und
    • – durch die Minderung potentieller Leckagegefahr zwischen den Einbuchtungen in den Röhrchen und den Kopfgefäßen.
  • Typische Abmessungen für einen Kühler in einem Personenkraftwagen mit einem Verbrennungsmotor haben ein Hauptachsenmaß von etwa 26 mm und ein Nebenachsenmaß von etwa 2 mm. Jede Einbuchtung 32 kann ein Maß von etwa 1–2 mm2 haben, und die von den Einbuchtungen abgedeckte Fläche des Röhrchens kann etwa 2,5 % der Gesamtoberfläche des Röhrchens betragen.
  • Die optimale Ausbildung und Gestalt der Einbuchtungen kann durch Versuche bestimmt werden, und zwar entweder durch reelle Versuche mit verschiedenen Probeanordnungen oder durch Computermodelle.

Claims (14)

  1. Röhrchen (14) zur Leitung von Kühlmittel durch einen Wärmetauscher (10), welches Röhrchen einen abgeflachten Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden Hauptwänden und inneren Vorsprüngen (30) an den einander gegenüberliegenden Hauptwänden (18, 20) hat, wobei die Vorsprünge in die innere Querschnittsfläche des Röhrchens ragen, so daß sie die Kühlmittelströmung entlang dem Röhrchen stören, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (30) über weniger als 30% der lichten Weite des Röhrchens reicht, und worin die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Röhrchenwände (18, 20) weniger als 7,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände ausmacht.
  2. Röhrchen nach Anspruch 1, worin die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Röhrchenwände (18, 20) weniger als 7,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt, und über 1% der Gesamtfläche der Röhrchenwände.
  3. Röhrchen nach Anspruch 1 oder 2, worin die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Röhrchenwände (18, 20) weniger als 5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt.
  4. Röhrchen nach Anspruch 1 oder 2, worin die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Röhrchenwände (18, 20) etwa 2,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt.
  5. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Vorsprünge (30) in Form von in die Röhrchenwände (18, 20) eingeformten Noppen (32) vorliegen, wobei die Noppen im wesentlichen gleiche Abmessungen in Richtung des Kühlmittelstromes und quer zur Richtung des Kühlmittelstromes aufweisen.
  6. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Vorsprünge (30) in Gruppen angeordnet sind, und wo die Vorsprünge innerhalb jeder Gruppe entlang einer Linie angeordnet sind, die sich diagonal zu dem Röhrchen erstreckt.
  7. Röhrchen nach Anspruch 6, worin die Linie der Vorsprünge (30) an der einen gegenüberliegenden Wand (18) in einer der Linie der Vorsprünge (30) an der anderen gegenüberliegenden Wand (20) diagonal entgegengesetzten Richtung verläuft.
  8. Röhrchen nach Anspruch 6 oder 7, worin die Vorsprünge (30) an der einen der einander gegenüberliegenden Wände (18) in ihrer Zahl größer als die Vorsprünge an der anderen gegenüberliegenden Wand (20) sind, und wo die Vorsprünge an der einen Wand (18) in Richtung der Breite des Röhrchens den Vorsprüngen an der anderen gegenüberliegenden Wand (20) gegenüber versetzt angeordnet sind.
  9. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Vorsprünge (30) in Form von Einbuchtungen (32) vorliegen, die von einer Oberfläche des Röhrchens her eingetrieben sind, so daß sie im lichten Querschnitt des Röhrchens als Vorsprünge erscheinen.
  10. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Vorsprünge (30) in Draufsicht gesehen allgemein quadratisch oder rechteckig sind.
  11. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Vorsprünge (30) eine Länge haben, die größer als ihre Breite ist, und worin die Längsausdehnung der Vorsprünge so eingestellt ist, daß sie einen Winkel mit der Längsausdehnung des Röhrchens bildet.
  12. Röhrchen nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin die Tiefe der Vorsprünge (30) zwischen 35 und 50% des Innendurchmessers des Röhrchens beträgt.
  13. Wärmetauscher mit einem Wärmetauscherkern (10), bestehend aus mehreren parallelen Kühlmittelröhrchen (14), welche durch Wärmetauscherrippen (16) von einander beabstandet sind, worin jedes der Röhrchen (14) einen abgeflachten Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden Hauptwänden (18, 20) und inneren Vorsprüngen (30) an den einander gegenüberliegenden Hauptwänden hat, wobei die Vorsprünge in die innere Querschnittsfläche des Röhrchens reichen, so daß sie den Kühlmittelstrom entlang dem Röhrchen stören, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Vorsprung (30) über weniger als 30% der lichten Weite des Röhrchens (14) erstreckt, und daß die Fläche der mit Vorsprüngen versehenen Röhrchenwände weniger als 7,5% der Gesamtfläche der Röhrchenwände beträgt.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Wärmetauschers, in welchem Kühlmittel durch Röhrchen (14) geleitet wird, worin jedes Röhrchen (14) einen abgeflachten Querschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden Hauptwänden (18, 20) und inneren Vorsprüngen (30) an den einander gegenüberliegenden Hauptwänden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) so weit in die innere Querschnittsfläche des Röhrchens (14) ragen, daß über den normalen Betriebsbereich des Wärmetauschers eine laminare Kühlmittelströmung in dem Röhrchen erhalten bleibt, und worin die laminare Strömung einem Pfad folgt, der von Wand zu Wand und von einer Seite der Röhrchenwände zur anderen abgelenkt wird.
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