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Diese Erfindung betrifft einen gasgefüllten Zylinder
der Art, der aus zwei konzentrischen Rohren besteht, die durch eine
Kammer getrennt sind und auch durch einen Ventilstöpsel und
einen Schaftstöpsel,
die im Inneren des äußeren Rohrs
angeordnet sind und gegen die das innere Rohr aufliegt.
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Ein Ventilschaft läuft durch
den Ventilstöpsel, der
bei seinen Bewegungen den Durchtritt von Gas ins Innere des inneren
Rohrs ermöglicht.
Ein mit einem Schaft verbundener Kolben bewegt sich in diesem Raum,
wobei sich der Kolben zusammen mit dem Schaft entsprechend der fraglichen
Bewegung bewegt und wobei das Gas entsprechend der Richtung dieser
Bewegung von einem Raum in den anderen strömt.
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Beispiele für Zylinder dieser Art sind
durch FR-A-2 661
229 und EP-A-0 634 587 bekannt. In diesen Referenzen und insbesondere
in der zweiten erwähnten,
besteht der Ventilstöpsel
aus zwei zusammenmontierten Teilen, zwischen denen der allmähliche Durchstrom
des Gases in Richtung der Kammer zwischen den Rohren erzeugt wird,
während
auch ein ringförmiger
Raum gebildet wird, bei dem eine Ringdichtung oder ein Dichtungsring
angeordnet ist, der zum Zwecke der Abdichtung den Kontakt mit dem Inneren
des äußeren Rohrs
herstellt.
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Die zwei Bestandteile des Ventilstöpsels bilden
einen frontalen Kontakt miteinander, und der obere ist mit einem
ringförmigen
Schlitz für
den Dichtungsring versehen. Dieser obere Bestandteil nimmt seinerseits
auf seiner Oberseite eine Dichtungsscheibe auf, die auf ihm gehalten
wird, wobei ein Innenkörper
des Zylinders selbst auf dieser Dichtungsscheibe gehalten wird.
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Der Zylinderschaft ist ein einzelnes
Teil, das den Kolben umfaßt.
Diese Einheit wird durch maschinelle Bearbeitung hergestellt, und
eine leckdichte Ringdichtung wird später auf den Kopf oder Kolben montiert.
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Bei diesen Verfahren gibt es den
Nachteil, daß die
Leckdichtigkeit, die von der Ringdichtung, die zwischen den zwei
Bestandteilen des Ventilstöpsels angeordnet
ist, bereitgestellt wird, angesichts der Tatsache, daß die Ringdichtung
keiner Abflachung oder keinem Druck ausgesetzt wird, um geeignet
gegen die Wand des äußeren Rohrs
zu wirken, nicht so zufriedenstellend wie erwartet ist.
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Außerdem liegen andere Nachteile
bekannter Schäfte
dieser Art grundsätzlich
in der Notwendigkeit, eine maschinelle Bearbeitung mit einer gewissen
Komplexität
durchzuführen,
und natürlich
zu Kosten, die nicht unerheblich sind.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es,
einen Ventilstöpsel
der beschriebenen Art zur Verfügung
zu stellen, der eine höhere
Leckdichtigkeit und ein höheres
Dichtungsvermögen
des Stöpsels
und daher eine höhere
Betriebssicherheit zur Verfügung
stellt.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Ventilstöpsel
zur Verfügung
zu stellen, der dessen Gewicht verringert.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Ventilstöpsel
zur Verfügung
zu stellen, der die Kosten des hergestellten Produkts nicht verändert und
der außerdem
die Lebensdauer der Bestandteile erhält und erhöht.
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Eine andere grundlegende Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Schaft für Zylinder dieser Art zur Verfügung zu
stellen, der die maschinelle Bearbeitung beträchtlich verringert.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Schaft für
gasgefüllte
Zylinder zur Verfügung
zu stellen, der nur eine einfach durchzuführende maschinelle Bearbeitung
erfordert und ohne jegliche Art von technischer Komplexität ist.
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Schließlich ist es eine andere Aufgabe
der Erfindung, einen Schaft zur Verfügung zu stellen, der merklich
billiger als herkömmliche
ist.
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Um diese Aufgaben zu lösen, beansprucht die
Erfindung ein Ventil, das alle die Merkmale von Anspruch 1 umfaßt.
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Die Dichtungsscheibe ist mit einem
von ihrem Mittelloch nach unten vorstehenden Hals versehen, und
dieser Hals wird in einer ringförmigen
Aussparung untergebracht, die in dem oberen Teil des Ventilstöpsels gemacht
ist.
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Die Dichtungsscheibe drückt als
Folge des Drucks, den sie von dem Innenkörper des Zylinders aufnimmt,
gegen die Ringdichtung, so daß dieser Druck
direkt an die Dichtung übertragen
wird, was bewirkt, daß sie
abgeflacht wird und der Druck an das Äußere übertragen wird, wodurch sie
sich auf diese Weise zu jeder Zeit perfekt an die Oberfläche des äußeren Zylinders
anpaßt.
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Außerdem ist der untere Körper des
Ventilstöpsels
mit einem breiten zylindrisch geformten Hohlraum versehen, der nach
unten offen ist und der ohne jeden Nachteil für die Stabilität des Körpers, Material
und Gewicht von dem Teil wegnimmt.
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Außerdem beansprucht die Erfindung
auch einen Schaft, der aus vier getrennt hergestellten Teilen besteht,
die jeweils sind: ein Schaft selbst, eine Dichtungsscheibe und eine
herkömmliche
Ringdichtung und ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial oder ähnlichem
hergestelltes Teil als eine Kolbenkopfscheibe.
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Der Schaft wird beginnend mit einem
zylindrischen Grundelement, von dem ein Ende mit dem Gegenstand,
der gedämpft
werden soll, verbunden ist, und das offensichtlich in Richtung des Äußeren des
Zylinders vorsteht, auf die gleiche Weise maschinell bearbeitet
wird wie die vorher erwähnten
herkömmlichen
Schäfte.
Das entgegengesetzte Ende wird ausgeführt, indem für eine gewisse
Länge nur ein
Bereich mit einem kleineren Durchmesser hergestellt wird.
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An diesem Ende, das auf diese hergestellt wurde,
ist die Kopfscheibe des Kolbens, ein kronenförmiges Teil untergebracht,
welches am Rand seines Mittellochs eine Art von kegeliger Senkung
hat, auf der eine kleine Ringdichtung ruht.
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Die kreisförmige Krone hat eine flache
seitliche Oberfläche
mit dem gleichen Durchmesser wie das innere Rohr des Zylinders,
durch das sie entlang der inneren Oberfläche gleitet.
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Eine Dichtungsscheibe mit dem gleichen
Innendurchmesser wie der Bereich des Schafts mit verringertem Durchmesser
wird über
der Scheibe plaziert, wobei diese Dichtungsscheibe Druck auf die vorher
erwähnte
Ringdichtung bringt, so daß sie
sich perfekt an den Schaft anpaßt.
Um diesen Druck und die daraus folgende Leckdichtigkeit sicherzustellen, wird
der über
den schmaleren Bereich des Schafts vorstehende Teil über die
Dichtungsscheibe genietet, wobei auf diese Weise die Anordnung befestigt
und der erfindungsgemäße Schaft
gebildet wird.
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Alle diese und andere Details der
Erfindung sind auf den beigefügten
Zeichnungsblättern,
auf den das folgende dargestellt ist, zu erkennen:
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1 ist
ein Schnittriß eines
gasgefüllten
Zylinders mit einem herkömmlichen
Schaft.
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2 ist
eine Entwicklung des in der Erfindung enthaltenen Ventilstöpsels.
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3 stellt
den in 2 gezeigten Ventilstöpsel, nun
zusammenmontiert, dar.
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4 stellt
die Verlängerung
des erfindungsgemäßen Zylinderschafts
dar.
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5 zeigt
den Schaft in 3, nun
zusammenmontiert.
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Nun 1 betrachtend
können
wir die herkömmliche
Anordnung eines Zylinders beobachten, der aus einem äußeren Rohr 26 und
einem inneren Rohr 27 besteht, zwischen denen eine Kammer 40 gebildet
wird. Der Ventilstöpsel
besteht aus zwei Körpern
oder Abschnitten, dem oberen 3 und dem unteren 5,
die passend zusammenmontiert sind.
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Zwischen beiden ist der gestufte
Durchgang 23 für
Gas durch den Stöpsel
zu erkennen, so daß eine Überführung von
Gas durch diesen Durchgang und durch den Ventilschaft 7 ebenso
wie durch den Durchgang 38 in dem Schaftstöpsel 39 in
Richtung des Zylinderinneren, entweder in Richtung der Kammer 30 oder
in Richtung der Kammer 31, über oder unter dem mit dem
vorstehenden Schaft 28 verbundene Kolben 32, jeweils
im Bereich der Schaftbewegung, stattfindet.
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In dem Stöpsel können wir die zwischen den zwei
Körpern 3, 5 des
Stöpsels
angeordnete herkömmliche
Ringdichtung 29 ebenso wie die obere Dichtungsscheibe 33,
die auf dem oberen Körper 3 gehalten
wird und den inneren Körper 34 aufnimmt, beobachten.
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In 2 und
gemäß der Erfindung
sind die zwei Bestandteile 3, 5 des Ventilstöpsels mit
dem nach oben offenen Schlitz 19 in dem Körper 3 und
die obere Dichtungsscheibe 1 mit einem nach unten vorstehenden
Hals 18 zu erkennen. Diese Dichtungsscheibe hat einen seitlichen
Rand 25, auf dem der Innenkörper 34 des Zylinders
gehalten wird, und die Innenseite 24, welche die Ringdichtung 2,
die in der Aussparung 20 in dem Körper 3 untergebracht
wird, gegen die innere Oberfläche
des äußeren Rohrs 26 drückt.
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Der Hals 18 wird in dem
Schlitz 19 in dem Körper 3 aufgenommen,
so daß er
perfekt zentriert wird. Das Vorsehen freier Hohlräume 21 in
dem unteren Körper 5 begünstigt das
geringere Gewicht der Ventilstöpselanordnung,
wie bereits erwähnt,
ohne jeden Nachteil für
ihren notwendigen Widerstand. Die Anordnung wird mit den herkömmlichen
Dingen, wie etwa dem Schaft 7, den Dichtungen 4, 6, 8 und
dem Verschlußteil 9 an
dem unteren Ende des Schafts komplettiert.
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Die Anordnung in 3 ermöglicht
uns, die Position der Flachdichtung 2 zu erkennen, welche dem
Druck ausgesetzt wird, der zu jeder Zeit geeignet von der Dichtungsscheibe 1 an
sie übertragen wird,
wodurch die fortgesetzte Wirkung dieser Flachdichtung gegen die
innere Oberfläche
des äußeren Rohrs 26 sichergestellt
wird, um die geeignete Leckdichtigkeit des Ventilstöpsels bereitzustellen.
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Außerdem können wir wieder mit Bezug auf 1 die bekannte Anordnung
des von dem Kolben 32 abgeschlossenen Schafts 28 prüfen, welche
die Ringdichtung 16 enthält, wobei der Kolben die zwei Kammern 30, 31 trennt.
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Gemäß 4 können
wir diesen erfindungsgemäß ausgeführten Schaft
erkennen, der an seinem oberen Ende die Scheibe 37 mit
einer kegeligen Senkung 35 hat, welche zum Beispiel kegelstumpfförmig ist
und in der die Ringdichtung 11 untergebracht ist und die
ihrerseits um das Ende 15 des Schafts 28 verläuft, über dem
die Dichtungsscheibe 10 angeordnet ist, und wobei diese
Scheibe 37 auf dem Sockel 14 gehalten wird.
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Vorausgesetzt, die Länge des
Teils 15 des Schafts ist ein wenig länger als die Summe der Höhen der
Dichtungsscheibe 10 und der Scheibe 37, steht
der Schaft aus der Anordnung nach außen vor, so daß die Bildung
dieses Schafts durch Nieten dieses vorstehenden Teils erreicht wird.
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Bei der Scheibe 37 ist mindestens
ein Teil ihrer seitlichen Oberfläche
perfekt zylindrisch und hat einen Durchmesser, der im wesentlichen
identisch zum Durchmesser des inneren Rohrs 27 ist, wodurch auf
diese Weise die Bewegung des Schafts durch die innere Kammer erleichtert
wird.
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In der in 5 gezeigten letzten Anordnung ist der
entsprechend genietete vorstehende Kopf 36 des Schafts 28,
mit dem die Einheit zusammenmontiert wird, zu erkennen, wobei die
Dichtungsscheibe 10 auf die Ringdichtung 11 Druck
für ihre
Anpassung an den Teil 15 des Schafts bringt, um eine perfekte Leckdichtigkeit
zwischen den Kammern 30, 31 des Zylinders zu erreichen.