DE60007057T2 - Zweistufige Füllungsverfahren mit Druckgas - Google Patents

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DE60007057T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung und insbesondere auf eine Füllvorrichtung, die einen vorbereitenden Austausch des Behälterinneren mit einem Gas ermöglicht, bevor ein Füllvorgang stattfindet.
  • Im Stand der Technik ist eine Füllvorrichtung bekannt, die einen vorbereitenden Austausch eines Behälterinneren mit einem Gas vor dem Füllvorgang ermöglicht und einen Speichertank zum Speichern einer inaktiven Substanz und einer Flüssigkeit, eine Zufuhr für eine reine inaktive Substanz, ein Füllventil, das an den Speichertank und die Zufuhr angeschlossen ist, sowie eine Aufnahme, die unterhalb des Füllventils angeordnet ist und auf der ein Behälter angeordnet ist, einschließt, wobei das Füllventil einen mit dem Speichertank verbundenen Flüssigkeitsdurchlass zum Zuführen der Flüssigkeit in einen Behälter, ein Flüssigkeitsventil zum Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsdurchlasses, einen ersten an den Speichertank angeschlossenen Gasdurchlass zum Zuführen der inaktiven Substanz in den Behälter, ein erstes Gasventil zum Öffnen und Schließen des ersten Gasdurchlasses, einen zweiten an die Zufuhr angeschlossenen Gasdurchlass zum Zuführen der reinen inaktiven Substanz in den Behälter, ein zweites Gasventil zum Öffnen und Schließen des zweiten Gasdurchgangs, einen Gasauslassdurchlass zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem Inneren des Gefäßes und dessen Außenseite und ein erstes Gasauslassventil zum Öffnen und Schließen des Gasauslassdurchlasses umfasst (japanische Patentanmeldung Nr. 2.615.218).
  • Bei der obigen Füllvorrichtung erfolgt ein vorbereitender Austausch des Behälterinneren mit einer inaktiven Substanz durch das Öffnen des ersten Gasauslassventils und des ersten Gasventils gefolgt von einem eigentlichen Austausch mit der reinen inaktiven Substanz durch das Öffnen des zweiten Gasventils, um das Innere des Behälters unter Druck zu setzen, während das erste Gasauslassventil und das erste Gasventil geschlossen werden, und anschließend kommt es zu einer Druckbeaufschlagung, um das Innere des Behälters mit der inaktiven Substanz durch Öffnen des ersten Gasventils während das zweite Gasventil geschlossen wird unter Druck zu setzen. Wenn zwischen dem Behälter und dem Speichertank ein Druckgleichgewicht erreicht ist, wird das Flüssigkeitsventil automatisch geöffnet, um einen Füllvorgang durchzuführen und um, wenn eine gegebene Menge der Flüssigkeit in den Behälter gefüllt worden ist, das Flüssigkeitsventil und das erste Gasventil zu schließen, und das Gasauslassventil wird geöffnet, um einen Saugvorgang durchzuführen.
  • Bei der Füllvorrichtung wird die reine inaktive Substanz während dem eigentlichen Austausch in den Speichertank abgelassen, um als inaktive Substanz während dem vorbereitenden Austausch verwendet zu werden, und somit kann ein Füllvorgang durch das Austauschen der Behälterinneren mit einem Gas in hoher Konzentration durchgeführt werden, während beim Gasverbrauch eine Einsparung erzielt werden kann.
  • Da der Druck der reinen inaktiven Substanz in der Zufuhr jedoch niedriger als der Druck im Speichertank gewählt wird, um ein Druckgleichgewicht zwischen dem Behälter und dem Speichertank zu erzielen, um das Flüssigkeitsventil zu öffnen, ist es erforderlich, dass nach dem Austausch mit der reinen inaktiven Substanz das erste Gasventil wieder geöffnet wird, um die inaktive Substanz in den Behälter einzuführen, wodurch eine eigentliche Gaskonzentration innerhalb des Behälters in der Größenordnung von 95% entsteht.
  • Genauer gesagt und bezugnehmend auf 5, die einen herkömmlichen Gas-Füllvorgang veranschaulicht, wird ein Druckhalter-Ventil 137 (erstes Gasventil) direkt durch Betätigen eines Hebels F geöffnet und geschlossen; und ein Füllventil 112 (Flüssigkeitsventil) kann ohne Betätigung des Hebels F geöffnet werden, wird jedoch direkt durch den Hebel F geschlossen. Insbesondere verbleibt das Füllventil 112 (Flüssigkeitsventil) auf einem Ventilelement D, selbst nachdem es aus der Wirkung des Hebels F, der es kraftvoll antreibt, entlassen worden ist, und wird nach Erreichen eines Druckgleichgewichts zwischen einem Kanister 102 (Behälter) und einem Umlauf-Speicher 104 (Speichertank) automatisch geöffnet.
  • Wenn der Hebel F betätigt wird, um das Druckhalter-Ventil 137 (erstes Gasventil) zu öffnen und das Füllventil 112 (Flüssigkeitsventil) unter der Bedingung, dass das Innere des Kanisters 102 (Behälter) unter einen höheren Druck gesetzt wird als der Umlauf-Speicher 104 (Speichertank), freizugeben, würde die reine inaktive Substanz im Kanister 102 (Behälter) nicht nur durch ein Rückführgasrohr 114 (erster Gasdurchlass) in einen oberen Bereich innerhalb des Umlauf-Speichers (Speichertank) dringen sondern auch das Füllventil 112 (Flüssigkeitsventil) energetisch hochtreiben, so dass die Substanz durch einen Flüssigkeitsdurchlass 113 in ein Getränk (Flüssigkeit) im Umlauf-Speicher 104 (Speichertank) abgelassen wird, wodurch eine Blasenbildung im Getränk (Flüssigkeit) verursacht werden würde, was unerwünscht ist. Eine Füllvorrichtung dieser Art ist z. B. aus der US-A-5000234 bekannt und stimmt mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 überein. Bei der herkömmlichen Füllvorrichtung besteht daher der Bedarf, ein Druckgleichgewicht mit dem Innendruck des Speichertanks sicherzustellen, indem die inaktive Substanz innerhalb der Speichertanks dazu verwendet wird, das Behälterinnere unter Druck zu setzen, um ein solches Risiko zu vermeiden, was durch die Merkmale des Anspruch 1 erfüllt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Gas eine inaktive Substanz und das zweite Gas eine reine inaktive Substanz, wodurch der vorbereitende Austausch mit der inaktiven Substanz erfolgt und der eigentliche Austausch mit der reinen inaktiven Substanz durchgeführt wird, die auch bei der Druckbeaufschlagung verwendet wird.
  • Während der Druckbeaufschlagung schließt das Steuerelement das Flüssigkeitsventil, wodurch die reine inaktive Substanz nicht durch das Flüssigkeitsventil in den Speichertank abgelassen werden kann.
  • Folglich kann ein Füllvorgang stattfinden während das Behälterinnere mit dem Gas in einer höherer Konzentration als normalerweise üblich ausgetauscht wird.
  • Obige sowie andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Verweis auf die begleitenden Abbildungen klar ersichtlich, worin:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht ist, die ein Füllventil 3, einen Speichertank 4 und eine Kammer 5 veranschaulicht;
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Füllventils 3 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 5 eine schematische Querschnittsansicht ist, die einen herkömmlichen Gas-Füllvorgang darstellt.
  • Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Verweis auf die Abbildungen beschrieben. Bezugnehmend auf 1 ist eine Drehfüllvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die einen rotierenden Körper 2 einschließt, der drehbar befestigt ist. Eine Vielzahl an Füllventilen 3, die jeweils zum Füllen eines Behälters mit einer einzufüllenden Flüssigkeit verwendet werden, sind um den rotierenden Körper 2 an Stellen angeordnet, die in einem gleichmäßigen Intervall dem Umfang entlang beabstandet sind, und Aufnahmen (nicht dargestellt) sind unterhalb jedes Füllventils 3 bereitgestellt, um einen Behälter darauf anzubringen.
  • Ein ringförmiger Speichertank 4 ist oberhalb dem rotierenden Körper 2 bereitgestellt und so angeordnet, dass er sich einstückig mit diesem dreht, und ist mit einer ringförmigen Kammer 5 verbunden, die auf dem Speichertank 4 montiert ist. Ein unterer Bereich innerhalb des Speichertanks 4 enthält eine einzufüllende Flüssigkeit, wie z. B. ein kohlensäurehältiges Getränk, und eine inaktive Substanz in Form des Kohlensäuregases (erstes Gas) ist in einem oberen Bereich davon eingeschlossen. Eine Zufuhr (nicht dargestellt) führt das reine Kohlensäuregas (zweites Gas), das als reine inaktive Substanz mit einer höheren Reinheit als das erste Gas dient, in die Kammer 5 ein, und der Druck der reinen inaktiven Substanz, die in die Kammer 5 zugeführt wird, ist so gewählt, dass er über dem Atmosphärendruck liegt, um gleich wie oder höher als der Druck im oberen Bereich des Speichertanks 4 zu sein, der als im Wesentlichen konstant ausgewählt wird.
  • Es versteht sich, dass, während der Speichertank 4 unter Druck gesetzt wird, indem ein reines Kohlensäuregas bei der Vorbereitung eines Füllvorgangs hineingeblasen wird, eine gewisse Menge an Luft darin verbleibt, wodurch die Reinheit etwas abnimmt.
  • Es muss festgestellt werden, dass die verwendete inaktive Substanz nicht auf Kohlensäuregas beschränkt ist, sondern auch Stickstoff oder anderes umfassen kann, und das erste und das zweite Gas können unterschiedlich sein.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist jedes der Füllventile 3 fix auf dem rotierenden Körper 2 befestigt, wobei ihr Boden nach unten schaut, während die Aufnahme ebenfalls so auf dem rotierenden Körper 2 fix angebracht ist, dass sie nach oben schaut.
  • Bezugnehmend auf 3 umfasst das Füllventil 3 ein im Wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 10, das an den rotierenden Körper 2 angeschlossen ist, ein rohrförmiges Flüssigkeitsventil 12, das in einer gestuften Öffnung 10A innerhalb des Gehäuses 10 hochhebbar befestigt ist und durch einen Zylindermechanismus 11, der später beschrieben wird, nach oben und nach unten bewegt wird, einen Flüssigkeitsdurchlass 13, der zwischen dem Außenumfang der Flüssigkeitsventils 12 und dem Innenumfang des Gehäuses 10 definiert ist, sowie eine Hülse 12a, die in ein Axialbohrloch des Flüssigkeitsventils 12 eingepasst ist, um einen Teil eines ersten Gasdurchlasses 14 zu bilden. Die Stufe der gestuften Öffnung 10A des Gehäuses 10 definiert einen Ventilsitz 15, und ein einen Ring aus elastischem Material umfassendes Ventilelement 16 ist am unteren Ende des Flüssigkeitsventils 12 angebracht, wodurch der Flüssigkeitsdurchlass 13 geöffnet und geschlossen werden kann, indem das Ventilelement 16 mit dem Ventilsitz 15 in Eingriff gebracht wird oder daraus gelöst wird.
  • Der Zylindermechanismus 11 umfasst ein Zylindergehäuse 20, das mit dem oberen Ende des Gehäuses 10 verbunden ist, und einen Kolben 21, der gleitbar in einem Axialabschnitt des Zylindergehäuses 20 eingepasst ist, wobei das Flüssigkeitsventil 12 an das untere Ende eines unteren Abschnitts 21a des Kolbens 21 angeschlossen ist.
  • Der untere Abschnitt 21a des Kolbens 21 ist gleitbar in einen Abschnitt mit geringem Durchmesser 20a in das Zylindergehäuse 20 eingepasst, und ein ringförmiges Dichtungselement 26 ist um die Innenumfangsfläche des Abschnitts mit geringem Durchmesser 20a angebracht, um eine luftundurchlässige Dichtung mit dem unteren Abschnitt 21a auszubilden. Eine dazwischenliegende Ausbuchtung 21b ist mit dem oberen Ende des unteren Abschnitts 21a verbunden und gleitbar in einen Abschnitt mit großem Durchmesser 20b des Zylindergehäuses 20 eingepasst, wobei ein ringförmiges Dichtungselement 23 um die Außenumfangsfläche der Zwischenausbuchtung 21b angebracht ist, um eine luftundurchlässige Dichtung mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser 20b auszubilden. Ein oberer Abschnitt 21c ist mit dem oberen Ende der Zwischenausbuchtung 21b verbunden, um sich gleitbar durch ein Deckelelement 22 zu erstrecken, das das obere Ende des Zylindergehäuses 20 gegen dessen Außenseite abschließt, wobei ein ringförmiges Dichtungselement 24 um die Innenumfangsfläche des Deckelelements 22 herum befestigt ist, um mit dem oberen Abschnitt 21c eine luftundurchlässige Dichtung auszubilden.
  • Eine erste Druckkammer 25 ist durch einen abgeschlossenen Raum definiert, der durch den Abschnitt mit großem Durchmesser 20b des Zylindergehäuses 20, dem Deckelelement 22 und dem oberen Abschnitt 21c sowie der Zwischenausbuchtung 21b des Kolbens 21 ausgebildet wird und über ein Schaltventil (nicht dargestellt) mit einer Zufuhr für Druckflüssigkeit verbunden ist.
  • Eine zweite Druckkammer 27 ist durch einen abgeschlossenen Raum definiert, der zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser 20b des Zylindergehäuses 20, dem unteren Abschnitt 21a und der Zwischenausbuchtung 21b des Kolbens aus gebildet ist und durch ein Schaltventil (nicht dargestellt) mit einer Zufuhr für Druckflüssigkeit verbunden ist.
  • Wenn die erste Druckkammer 25, die oberhalb angeordnet ist, mit der Druckflüssigkeitszufuhr kommuniziert, während die zweite Druckkammer 27, die unterhalb angeordnet ist, mit der Atmosphäre kommuniziert, bewegen sich der Kolben 21 und das Flüssigkeitsventil 12, das an diesen angeschlossen ist, nach unten, wodurch das Ventilelement 16 auf den Ventilsitz 15 aufgesetzt wird, um den Flüssigkeitsdurchlass 13 zu verschließen.
  • Andererseits, wenn die erste Druckkammer 25, die oberhalb angeordnet ist, mit der Atmosphäre kommuniziert, während die zweite Druckkammer 27, die unterhalb angeordnet ist, mit der Druckflüssigkeitszufuhr kommuniziert, bewegen sich der Kolben 21 und das Flüssigkeitsventil 12, das an diesen angeschlossen ist, nach oben, wodurch das Ventilelement 16 aus dem Ventilsitz 15 entfernt wird, um den Flüssigkeitsdurchlass 13 zu öffnen.
  • Es muss festgestellt werden, dass das oben erwähnte Schaltventil durch ein Steuerelement 28 (siehe 1), das später beschrieben wird, gesteuert wird.
  • Der Flüssigkeitsdurchlass 13, der zwischen dem Gehäuse 10 und dem Flüssigkeitsventil 12 ausgebildet ist, ist mit dem unteren Abschnitt innerhalb des Speichertanks 4 durch ein Rohr 30 verbunden, das an das Gehäuse 10 angeschlossen ist, wobei das Rohr 30 im Wesentlichen einen Teil des Flüssigkeitsdurchgangs 13 bildet.
  • Eine Membran 32 weist einen Innenumfang auf, der flüssigkeitsundurchlässig zwischen das Flüssigkeitsventil 12 und den Kolben 21 eingeschoben ist, während der Außenumfang der Membran flüssigkeitsundurchlässig zwischen dem Gehäuse 10 und dem Zylindergehäuse 20 eingeklemmt ist, wobei die Membran 32 auch Teil des Flüssigkeitsdurchlasses 13 ist.
  • Ein Durchflussmesser 33 (siehe 2) dient als Mittel zum Detektieren eines Füllvolumens, indem eine Strömungsgeschwindigkeit der einzufüllenden Flüssigkeit ermittelt wird, und ist im Rohr 30 angeordnet, und ein durch den Durchflussmesser 33 detektierter Wert wird in das Steuerelement 28 eingegeben.
  • Es versteht sich, dass das Mittel zum Detektieren des Füllvolumens nicht auf den oben erwähnten Strömungsdurchmesser 33 beschränkt ist, sondern auch einen Füllstandsfühler umfassen kann, der den Flüssigkeitsstand der in den Behälter eingefüllten Flüssigkeit detektiert.
  • Die Hülse 12a ist in die Axialbohrung des Kolbens 21 eingepasst und erstreckt sich durch diese, und ihr oberstes Ende ist mit einem Rohr 34 verbunden, das Teil des ersten Gasdurchlasses 14 ist, der mit dem oberen Bereich innerhalb des Speichertanks 4 kommuniziert. Ein biegsamer Schlauch wird verwendet, um das Rohr 34 auszubilden, so dass es entsprechend der Bewegung des Kolbens 21, der nach oben und nach unten getrieben wird, nach oben und nach unten bewegt werden kann.
  • Ein erstes Gasventil 37 ist im Rohr 34 angeordnet, um den ersten Gasdurchlass 14 unter Steuerung des Steuerelements 28 zu öffnen und zu schließen. Das erste Gasventil 37 wird während dem vorbereitenden Austausch und dem Füllvorgang geöffnet.
  • Ein Rohr 35, das einen biegsamen Schlauch umfasst, der mit der Kammer 5 kommuniziert, ist an einer Stelle an das Rohr 34 angeschlossen, die näher zum Behälter ist als das erste Gasventil 37, und definiert im Wesentlichen einen zweiten Gasdurchgang 36, der durch das Rohr 34, das den ersten Gasdurchlass 14 definiert, mit den Inneren eines Behälters verbunden ist. Ein zweites Gasventil 38, das den zweiten Gasdurchlass 36 unter Steuerung des Steuerelements 28 öffnet und verschließt, ist im Rohr 35 angeordnet, und das zweite Gasventil 38 ist während dem eigentlichen Austausch und dem Druckbeaufschlagen geöffnet.
  • Im Gehäuse 10 des Füllventils 3 ist ein sich axial erstreckender erster Gasdurchlass 41 (siehe 3) ausgebildet, der eine Öffnung besitzt, die an ein Rohr 42 angeschlossen ist, das im Wesentlichen einen Teil des ersten Gasauslassdurchlasses 41 bildet und mit der Außenseite verbunden ist. Ein erstes Gasauslassventil 43 (siehe 2), das durch das Steuerungselement 28 gesteuert wird, ist im Rohr 42 (oder im ersten Gasauslassdurchlass 41) angeordnet, und wird während dem vorbereitenden Austausch und dem eigentlichen Austausch geöffnet.
  • Ein Rohr 39 ist an einer Stelle mit dem Rohr 42 (erster Gasauslassdurchlass 41) verbunden, die näher zum Behälter ist als zum ersten Gasauslassventil 43, um mit dem Außenbereich zu kommunizieren, wobei das Rohr 39 im Wesentlichen einen zweiten Gasauslassdurchlass 40 definiert. Ein zweites Gasauslassventil 44, das den zweiten Gasauslassdurchlass 40 unter Steuerung des Steuerelements 28 öffnet und schließt, ist im zweiten Gasauslassdurchlass 40 angeordnet und wird bei Abschluss des Füllvorgangs geöffnet.
  • Eine Öffnung 45 ist an einer Stelle stromab des zweiten Gasauslassventils 44 angeordnet, um den Druck innerhalb des Behälters schrittweise absinken zu lassen. Dadurch wird die Gasabgabe pro Zeiteinheit gedrosselt, um diese unter die Abgabe durch das Rohr 42 (erster Gasauslassdurchlass 41) sinken zu lassen.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine Abdeckung 53, die nach oben und nach unten gleitet während sie eine luftundurchlässige Dichtung aufrechterhält, um den Außenumfang des Gehäuses 10 an dessen unterem Ende hochhebbar befestigt. Die Abdeckung 53 schließt an ihrem unteren Ende eine ringförmige Führung 48 ein, an der ein Mund eines Behälters angebracht werden kann, sowie eine ringförmige Dichtung 49, die innerhalb der Führung 48 angeordnet ist und gegen die der Mund eines Behälters gepresst wird. Die Kombination aus der Führung 48 und der ringförmigen Dichtung 49 ergibt zusammen eine Abdeckung 53.
  • Die Abdeckung 10 ist an ihrem oberen Ende mit einer Hebestange 47 verbunden, die gleitbar entlang der Außenseite des Gehäuses 10 angeordnet ist, um sich vertikal nach oben und nach unten zu bewegen. Ein Zylindermechanismus (nicht dargestellt), der die Hebestange 47 und die Abdeckung 53 normalerweise nach unten drückt, ist mit den oberen Ende der Hebestange 47 verbunden.
  • Die Hebestange 47 trägt an ihrem unteren Ende drehbar einen Nockenstößel 50, durch den ein Behälter zugeführt oder entfernt werden kann, indem die Abdeckung 53 gegen die Wirkung des Zylindermechanismus angehoben wird, wenn diese in ein Nockenelement (nicht dargestellt) eingreift, das von einer ansteigenden Position J in eine in 1 dargestellte absteigende Position B verlagert wird, während der Behälter durch die Abdeckung 53 unter Steuerung des Zylinderelements zurückgehalten werden kann, wenn diese in einem Bereich von der absteigenden Position B bis zur ansteigenden Position J nicht in das Nockenelement eingreift, wodurch zwischen dem Füllventil 3 und dem Behälter durch die Abdeckung eine luftundurchlässige Dichtung ausgebildet wird.
  • Bei der Verwendung in der beschriebenen Anordnung werden Behälter, die von einer Reinigungseinheit (nicht dargestellt) auf ein Förderband 56 geführt werden, durch eine Taktschraube 57, die stromab des Förderbands angeordnet ist, voneinander in einem vorgegebenen Abstand beabstandet, um durch ein Zuführsternrad 55 nacheinander auf einzelne Aufnahmen der Füllvorrichtung 1 übergeben zu werden.
  • Die Aufnahme, auf der ein Behälter plaziert ist, und das Füllventil 3, das über dieser angeordnet ist, sind so ausgebildet, dass sie sich im Uhrzeigersinn drehen, wenn sich der rotierende Körper 2 dreht, und wenn die Aufnahme und das Füllventil 3 die absteigende Position B erreicht haben, bewegen sich der Nockenstößel 50, der mit dem Nockenelement in Eingriff gebracht worden ist, um in seiner oberen Position zu verbleiben, sowie die Abdeckung 53 nach unten.
  • Wenn sich die Abdeckung 53 nach unten bewegt, wird die Führung 48 um den Mund des Behälters angepasst, damit der Behälter zentriert werden kann, während die ringförmige Dichtung 49 gegen den Mund des Behälters gedrückt wird, um eine luftundurchlässige Dichtung zwischen dem Füllventil 3 und dem Behälter aufrechtzuhalten.
  • Wenn sich der rotierende Körper 2 weiter dreht, um die Aufnahme, auf der der Behälter positioniert ist, und das Füllventil 3 in eine Position C zu bringen, in der der vorbereitende Austausch beginnt, öffnet das Steuerelement 28 das erste Gasventil 37 und das erste Gasauslassventil 43, die verschlossen gehalten worden sind, und führt das Kohlensäuregas aus dem Speichertank 4 durch den ersten Gasdurchlass 14 in den Behälter zu, wobei das zugeführte Kohlensäuregas die Luft innerhalb des Behälters durch den ersten Gasauslassdurchlass 41 ausstößt, um das Kohlensäuregas im Speichertank 4 in das Behälterinnere auszutauschen, wodurch eine vorbereitende Substitution erzielt wird.
  • Wenn sich der rotierende Körper 2 weiter dreht, um die Aufnahme und das Füllventil 3 in eine Position D zu bringen, an der die eigentliche Substitution beginnt, schließt das Steuerelement 28 das erste Gasventil 37, um die vorbereitende Substitution zu beenden, und öffnet das zweite Gasventil 38, um das reine Kohlensäuregas durch den zweiten Gasdurchlass 36 in den Behälter einzuführen, wodurch das Kohlensäuregas, das im Vorhergehenden durch den ersten Gasauslassdurchlass 41 zugeführt worden ist, angestoßen wird, um den eigentlichen Austausch durchzuführen, bei dem das reine Kohlensäuregas in den Behälter ausgetauscht wird.
  • Wenn sich die Aufnahme und das Füllventil 3 zum Druckbeaufaschlagen in eine Position E bewegen, während die eigentliche Substitution durchgeführt wird, schließt das Steuerelement 28 das erste Gasauslassventil 43. Dementsprechend steigt der Druck des reinen Kohlensäuregases innerhalb des Behälters schrittweise an, und wenn sich die Aufnahme und das Füllventil 3 in eine Position F bewegen, in der der Füllvorgang beginnt, schließt das Steuerelement 28 das zweite Gasventil 38, um die Druckbeaufschlagung zu beenden. Unter dieser Bedingung ist der Druck innerhalb des Behälters gleich wie oder leicht höher als der Druck im oberen Bereich des Speichertanks 4.
  • Bei der Position F, an der der Füllvorgang beginnt, öffnet das Steuerelement 28 das erste Gasventil 37 und die erste Druckkammer 25 im Zylindermechanismus 11 zur Atmosphäre hin und führt die Druckflüssigkeit in die zweite Druckkammer 27 zu, wodurch der Kolben 21 und das Flüssigkeitsventil 12 angehoben werden.
  • Wenn der Druck im Behälter höher ist, als der Druck im Speichertank 4, kann das Gas innerhalb des Behälters nicht durch den Flüssigkeitsdurchlass 13 in den Speichertank strömen, wenn das Flüssigkeitsventil 12 geöffnet ist, da das Ventilelement 16 des Flüssigkeitsventils 12 vom Ventilsitz 15 auf dem Gehäuse 10 entfernt wird, wenn ein Druckgleichgewicht zwischen dem Behälter und dem Speichertank erreicht ist, wodurch die einzufüllende Flüssigkeit durch den Zwischenraum zwischen dem Ventilelement 16 und dem Ventilsitz 15 nach unten fließen kann, während das reine Kohlensäuregas, das in den Behälter ausgetauscht worden ist, durch den ersten Gasdurchlass 14 in den Speichertank abgelassen wird.
  • Das reine Kohlensäuregas aus dem Behälter ergänzt das verbrauchte Kohlensäuregas im Speichertank 4 und verbessert gleichzeitig die Konzentration des Kohlensäuregases im Speichertank 4. Dadurch wird das Kohlensäuregas im Speichertank 4 extern durch den Behälter abgelassen, während das reine Kohlensäuregas innerhalb der Kammer 5 durch den Behälter in den Speichertank 4 abgegeben wird, wodurch die Konzentration des Kohlensäuregases im Speichertank 4 schrittweise ansteigt, bis sie im Wesentlichen denselben Wert wie die Konzentration des Kohlensäuregases erreicht, die nach dem eigentlichen Austausch im Behälter herrscht.
  • Der Füllvorgang des Behälters, der bei Position F begonnen wird, ist abgeschlossen bis die Position G erreicht wird, die die Beendigung des Füllvorgangs darstellt. In der Zwischenzeit überwacht das Steuerelement 28 die Strömungsgeschwindigkeit, die von jedem Durchflussmesser 33 bereitgestellt wird, und wenn die Strömungs geschwindigkeit einen gegebenen Wert erreicht, lässt das Steuerelement die Druckflüssigkeit aus der zweiten Druckkammer 27 des Zylindermechanismus 11 ab, während die Druckflüssigkeit in die erste Druckkammer 25 eingefüllt wird, damit der Kolben 21 und das Flüssigkeitsventil 12 absinken.
  • Folglich wird das Ventilelement 16 des Flüssigkeitsventils 12 auf den Ventilsitz 15 des Gehäuses 10 gesetzt, um den Flüssigkeitsdurchlass 13 zu schließen, wodurch der Füllvorgang der einzufüllenden Flüssigkeit beendet ist. Nachdem der Flüssigkeitsdurchlass geschlossen worden ist, wird das erste Gasventil 37 geschlossen, um die Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters und dem Speichertank 4 zu unterbrechen. Wenn der Füllvorgang abgeschlossen ist, bleibt der Flüssigkeitsstand innerhalb des Behälters beständig unter der unteren Öffnung des ersten Gasdurchlasses 14.
  • Wenn das Füllventil 3 und die Aufnahme eine Position N erreichen, bei der mit der Gasabgabe begonnen wird, nachdem der Füllvorgang beendet worden ist, öffnet das Steuerelement 28 das zweite Gasauslassventil 44, um das Gas innerhalb des Behälters schrittweise durch den zweiten Gasauslassdurchlass 40 nach außen abzugeben, damit der Innendruck allmählich verringert werden kann, wodurch verhindert wird, dass jegliches im Rohr 34 zurückbleibendes Gas energetisch in den Behälter geblasen wird, um ein Sprudeln der eingefüllten Flüssigkeit zu verursachen, während der Druck vom Inneren des Behälters abgelassen wird (Saugvorgang).
  • Wenn eine Position 1 erreicht wird, an der die Gasabgabe beendet ist, wird das zweite Gasauslassventil 44 geschlossen, um die Gasabgabe (oder den Saugvorgang) zu beenden.
  • Wenn sich die Aufnahme und das Füllventil 3 in die ansteigenden Position J bewegen, erlaubt der Nockenstößel 50, der in das Nockenelement eingreift, folglich ein Anheben der Abdeckung 53, wodurch der Behälter, der freigelassen wird, durch ein Entfernungs-Sternrad 58 an einer stromab Entfernungsposition K entfernt wird.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung versteht es sich, dass die vorbereitende Substitution bei der vorliegenden Erfindung mit dem Kohlensäuregas aus dem Speichertank 4 durchgeführt wird, während der eigentliche Austausch und die Druckbeaufschlagung nur mit dem reinen Kohlensäuregas erfolgt, und der Füllvorgang somit unter der Bedingung stattfindet, dass das Kohlensäuregas mit einer höheren Konzentration als nach dem Stand der Technik in den Behälter ausgetauscht wird.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind sowohl der zweite Gasauslassdurchlass 40 als auch das zweite Gasauslassventil 44 bereitgestellt. Diese können jedoch in gewissen Fällen weggelassen werden, wobei in einem solchen Fall die Öffnung 45 im ersten Gasauslassdurchlass 41 angeordnet sein kann, so dass diese für die Gasabgabe während dem vorbereitenden Austausch und dem eigentlichen Austausch sowie während der Gasabgabe bei der Beendigung des Füllvorgangs herangezogen werden kann.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist der zweite Gasauslassdurchlass 40 an das Rohr 42 (erster Gasauslassdurchlass 41) angeschlossen, bei der zweiten Ausführungsform jedoch ist ein zweiter Gasauslassdurchlass 40' mit dem Rohr 34 an einer Stelle, an der der zweite Gasdurchlass 36 an das Rohr 34 angeschlossen worden ist, oder an einer Stelle, die näher zum Behälter ist als das erste Gasventil 37 und das zweite Gasventil 38, verbunden. Ein zweites Gasauslass-Gasventil 44' ist im zweiten Gausauslassdurchlass 40' angeordnet.
  • Das Betätigen der Flüssigkeitsventils 12, des ersten Gasventils 37 und des zweiten Gasventils 38 bleibt ähnlich wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben, mit der Ausnahme, dass der Gasabgabevorgang von der Gasabgabe-Startposition N bis zur Gasabgabe-Endposition 1 durch das zweite Gasauslassventil 44' durchgeführt wird, und ansonsten ist die Anordnung ähnlich wie die der ersten Ausführungsform, so dass dementsprechend mit denen in der ersten Ausführungs form übereinstimmende Elemente durch gleiche Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gekennzeichnet sind.
  • Es wird ersichtlich, dass die zweite Ausführungsform eine ähnliche Funktion und Wirkung wie die erste Ausführungsform erreichen kann. Zudem wird eine Bläschenbildung in einer einzufüllenden Flüssigkeit vermieden, was durch Strömen des restlichen Gases aus dem Rohr 34 in den Behälter während der Gasabgabe bei der Beendigung des Füllvorgangs verursacht werden kann, wodurch auf die Bereitstellung der Öffnung 45, wie in der ersten Ausführungsform dargestellt, verzichtet werden kann, so dass das für die Gasabgabe (Saugvorgang) benötigte Zeitintervall im Vergleich zur ersten Ausführungsform verkürzt werden kann.
  • In der zweiten Ausführungsform wird nur das zweite Gasauslassventil 44' während dem Saugvorgang bei Beendigung des Füllvorgangs geöffnet, wobei die Anordnung jedoch nicht darauf beschränkt ist, wobei aber das erste Gasauslassventil 43 nach der Öffnung des zweiten Gasauslassventils 44' geöffnet werden kann.
  • Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Ausführungsform kommuniziert der zweite Gasdurchlass 36 durch das Rohr 34 (erster Gasdurchlass 14) mit dem Behälterinneren oder das Rohr 34 wird für die kombinierte Wirkung des ersten Gasdurchlasses 14 und des zweiten Gasdurchlasses 36 herangezogen, wobei die Anordnung jedoch nicht auf die vorliegende beschränkt ist, und jeder Durchlass kann eigenständig ausgebildet sein. Hierbei kann der zweite Gasauslassdurchlass 40' auch zusätzlich zum ersten Gasdurchlass 14 im zweiten Gasdurchlass 36 angeordnet sein.
  • Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Ausführungsform ist das Steuerelement 28 so beschrieben worden, dass es sämtliche Ventile steuert, wobei die Anordnung jedoch nicht darauf beschränkt ist.

Claims (5)

  1. Füllvorrichtung (1), umfassend einen Speichertank (4) zum Speichern eines ersten Gases und einer Flüssigkeit, eine Zufuhr für ein zweites Gas, ein Füllventil (3), das an den Speichertank (4) und die Zufuhr angeschlossen ist, eine Aufnahme, die unterhalb des Füllventils angeordnet ist und auf der ein Behälter angeordnet ist, sowie ein Mittel (33) zum Detektieren eines abgefüllten Flüssigkeitsvolumens, wobei das Füllventil (3) umfasst: einen Flüssigkeitsdurchlass (13), der an den Speichertank (4) angeschlossen ist, um die Flüssigkeit in den Behälter zuzuführen, ein Flüssigkeitsventil (12) zum Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsdurchlasses (13), einen ersten Gasdurchlass (14), der an den Speichertank (4) angeschlossen ist, um das erste Gas in den Behälter zuzuführen, ein erstes Gasventil (37) zum Öffnen und Schließen des ersten Gasdurchlasses (14), einen zweiten Gasdurchlass (36), der an die Zufuhr angeschlossen ist, um das zweite Gas in den Behälter zuzuführen, ein zweites Gasventil (38) zum Öffnen und Schließen des zweiten Gasdurchlasses (36), einen ersten Gasauslassdurchlass (41), um eine Verbindung zwischen dem Inneren des Behälters und seiner Außenseite herzustellen, ein erstes Gasauslassventil (43) zum Öffnen und Schließen des ersten Gasauslassdurchlasses (41), und Mittel, die dazu ausgebildet sind, zumindest das Flüssigkeitsventil (12) so zu regulieren, dass beim Beenden eines vorbereitenden Austausches des Behälterinneren mit dem ersten Gas durch Öffnen des ersten Gasauslassventils (43) und des ersten Gasventils (37), gefolgt von einem eigentlichen Austausch des Behälterinneren mit dem zweiten Gas durch Öffnen des zweiten Gasventils (38) und des ersten Gasauslassventils (43), während das erste Gasventil (37) geschlossen wird, und daraufhin gefolgt von einem Druckbeaufschlagen des Behälterinneren, es das Regulierungsmittel daraufhin ermöglicht, dass das Flüssigkeitsventil (12) geöffnet wird, wenn das zweite Gasventil (38) geschlossen wird, und das erste Gasventil (37) geöffnet wird, um den Behälter mit der Flüssigkeit zu füllen, während das Gas im Behälter durch den ersten Gasdurchlass (14) an den Speichertank (4) abgegeben wird, wobei das Regulierungsmittel das Flüssigkeitsventil (12) schließt, um einen Füllvorgang zu unterbrechen, wenn das Füllvolumen im Behälter einen bestimmten Wert erreicht; dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierungsmittel (12) eine Steuervorrichtung (28) ist, die ein Signal vom Mittel (33) zum Detektieren des abgefüllten Volumens empfängt, um den Flüssigkeitsdurchlass (13) zu schließen, wenn das abgefüllte Volumen im Behälter den bestimmten Wert erreicht, und der Druck des zweiten Gases der Zufuhr so gewählt ist, dass er gleich hoch wie oder höher als der Druck im Speichertank (4) ist, so dass das Druckbeaufschlagen des Behälterinneren mit einem Druck erfolgt, der gleich hoch wie oder höher als der Druck im Speichertank (4) ist.
  2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, in der das erste Gasauslassventil (43) bei Beendigung des Füllvorgangs geöffnet wird.
  3. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Füllventil (3) einen zweiten Gasauslassdurchlass (40) umfasst, der eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Behälters herstellt und eine Abgabe pro Zeiteinheit aufweist, die geringer ist als jene des ersten Gasauslassdurchlasses (41); sowie ein zweites Gasauslassventil (44) zum Öffnen und Schließen des zweiten Gasauslassdurchlasses (40), wobei das zweite Gasauslassventil (44) nur bei Beendigung des Füllvorgangs geöffnet wird.
  4. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Füllventil einen zweiten Gasauslassdurchlass (40') umfasst, der an einer Position, die näher beim Behälter liegt als das erste Gasventil (37) an den ersten Gasdurchlass (14) angeschlossen ist, um den Durchlass mit der Außenseite zu verbinden, sowie ein zweites Gasauslassventil (44') zum Öffnen und Schließen des zweiten Gasauslassdurchlasses (40'), wobei das zweite Gasauslassventil (44') nach Beendigung des Füllvorgangs entweder allein oder gemeinsam mit dem ersten Gasauslassventil (43) geöffnet wird.
  5. Füllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der sowohl das erste als auch das zweite Gas eine inaktive Substanz umfasst und das zweite Gas eine Reinheit aufweist, die höher als die Reinheit des ersten Gases ist.
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