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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Abdeckungen für
knollen- bzw. kugelförmige Hörer, einschließlich Mikrophone
und Ohrstücke,
und insbesondere umfassend Ohrstücke
der Art, die Ohrhörer
genannt werden, was kleine Lautsprecher für Radios, Abspielgeräte für aufgezeichnete
Musik und dergleichen sind, die in die Ohrmuschel eingesetzt werden,
so dass nur der Träger
des Ohrhörers
den Klang aus dem Lautsprecher hören
kann. Eine derartige Hörerabdeckung
besteht typischerweise aus einem dünnen, flexiblen, federnd streckbaren,
Schall übertragenden
Material, definiert eine Hülse
und ist dazu geeignet, einen durch eine Einführungsöffnung in die Hülse eingeführten Hörer dicht
aufzunehmen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kleine knollen- bzw. kugelförmige Ohrstücke, einschließlich einer
Art, die sich Ohrhörer
nennt, werden üblicherweise
für Radios,
Abspielgeräte
für aufgezeichnete
Musik, Mobiltelefone, tragbare Funksprechgeräte und dergleichen verwendet.
Ein Ohrhörer
kann in die Muschel des Ohrs eingesetzt werden, so dass nur der
Träger
des Ohrhörers
den dadurch übertragenen
Klang hören
kann. Für
derartige Ohrhörer
sind Abdeckungen aus dünnem,
flexiblem, federnd flexiblem, Schall übertragendem Material erhältlich.
Diese Abdeckungen definieren Hülsen,
die dazu geeignet sind, durch Einführungsöffnungen in die Hülsen eingeführte Ohrhörer dicht
aufzunehmen. Eine derartige Abdeckung schafft eine Polsterung zwischen
dem Ohrhörer
und einem Ohr, in das er eingesetzt wird, schafft eine Reibung mit
dem Ohr, um die Halterung des Ohrhörers in dem Ohr zu unterstüt zen, und
schafft einen Cerumenschutz für
den Ohrhörer.
Manchmal ist es wünschenswert,
die Abdeckung auf einem Ohrhörer
zu wechseln, zum Beispiel, wenn sich an der Abdeckung eine zu große Menge
an Verunreinigungen, entweder von dem Ohr eines Benutzers oder von
einer anderen Quelle, wenn der abgedeckte Ohrhörer von dem Ohr entfernt wird,
angesammelt hat, oder zwischen Benutzungen des Ohrhörers durch
verschiedene Benutzer, um ein Übertragen
von Cerumen vom Ohr einer Person zu einer anderen auszuschließen. Es
sind wohl Austauschabdeckungen für
Ohrhörer
im Handel erhältlich, diese
sind jedoch so dünn,
flexibel und federnd streckbar, dass es für viele Personen schwierig
ist, sie über
den Ohrhörern
zu plazieren.
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Die Schrift
US 5401920 beschreibt eine Anordnung
und ein Verfahren, bei dem Klebstoffmaterial notwendig ist, um die
Abdeckung auf dem Hörer
anzubringen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Anordnung, die eine leichte Anbringung einer Hörerabdeckung
um einen knollen- bzw.
kugelförmigen
Hörer, wie
zum Beispiel einen Ohrhörer,
sogar durch Personen mit begrenzter Fingerfertigkeit bietet, und
ein Verfahren nach den Ansprüchen
1, 15 und 20 zur Verfügung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die vorliegende Erfindung wird ferner
anhand der beigefügten
Figuren beschrieben, wobei sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten
auf gleiche Teile beziehen, und wobei.
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht der Anordnung von 1 ist;
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3 einen
Ohrhörer
zusammen mit einer vergrößerten Schnittansicht
der Anordnung aus 1 in
etwa entlang der Schnittlinie 3-3 aus 1 umgedreht
veranschaulicht;
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4a, 4b, 4c und 4d Draufsichten
sind, die aufeinanderfolgend und schematisch die Herstellung der
Anordnung aus 1 veranschaulichen;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 einen
Ohrhörer
zusammen mit einer vergrößerten Schnittansicht
der Anordnung aus 5 in
etwa entlang der Schnittlinie 6-6 aus 5 umgedreht
veranschaulicht;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 einen
Ohrhörer
zusammen mit einer vergrößerten Schnittansicht
der Anordnung aus 7 in
etwa entlang der Schnittlinie 8-8 aus 7 umgedreht
veranschaulicht;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Schritt bei der Herstellung
der Anordnung aus den 7 und 8 veranschaulicht;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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11 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Anordnung aus 10 in
etwa entlang der Schnittlinie 11-11 aus 10 ist;
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12 einen
Ohrhörer
zusammen mit einer perspektivischen Ansicht einer fünften Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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13 eine
vergrößerte Schnittansicht
der Anordnung aus 12 in
etwa entlang der Schnittlinie 13-13 aus 12 ist; und
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14 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Schritt der Verwendung der
Anordnung aus den 12 und 13, um eine Abdeckung, die
in der Anordnung des Ohrhörers
eingeschlossen ist, anzubringen, veranschaulicht.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Es ist, nun bezugnehmend auf die 1 bis 3 der Zeichnung, eine erste Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist. Die Anordnung 10 weist eine Hörerabdeckung 11 aus
einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material auf, die eine Hülse 12 mit einer
Einführungsöffnung 13 ausbildet.
Die Hörerabdeckung 11 ist
besonders dazu geeignet, ein knollen- bzw. kugelförmiges Ohrstück 14 der
Art, die Ohrhörer genannt
wird, das durch die Einführungsöffnung 13 in die
Hülse 12 eingeführt wird,
dicht aufzunehmen. Die Anordnung 10 ist dazu geeignet,
ein leichtes Einführen
des Ohrhörers 14 in
die Hülse 12 in
der Hörerabdeckung 11 zu
erleichtern, und zwar durch Aufweisen eines Rahmens 16 aus
steifem Material (z.B. ein 24 Punkte (0,024 Inch oder 0,06 cm dicker),
mit Polyethylen beschichteter Karton oder ein steifer polymerer
Film, wie zum Beispiel ein 0,02 Inch oder 0,05 cm dickes Polyethylen
oder Polypropylen) mit einem Durchgang in Form einer Durchgangsöffnung 17,
die sich zwischen entgegengesetzten Hauptflächen des Rahmens 16 erstreckt,
und einer Stützschicht 18 aus einem
dünnen,
flexiblen Material, die an der Hörerabdeckung 11 entlang
der und um die Einführungsöffnung 13 angebracht
ist und sich von der Hörerabdeckung 11 nach
außen
zu einem Abschnitt des Rahmens 16 erstreckt, der die durchgehende Öffnung 17 ausbildet.
Die Stützschicht 18 ist
an dem Rahmen 16 angebracht (z. B. durch ein Heißsiegel
zwischen der Stützschicht 18 und
dem Rahmen 16 oder durch einen geeigneten Klebstoff oder
eine mechanische Anbringung), wobei die Einführungsöffnung 13 der Hörerabdeckung 11 im
Allgemeinen mit der Durchgangsöffnung 17 in
dem Rahmen 16 fluchtet und konzentrisch ist. Der Rahmen 16 ist
dazu geeignet, dass der Ohrhörer 14 durch
die Durchgangsöffnung 17 und
die Einführungsöffnung 13 in
der Hörerabdeckung 11 in
die Hülse 12 eingeführt werden
kann, wie in 3 angedeutet;
und die Anordnung 10 umfasst eine Einrichtung in Form einer
Sollbruchstelle 19 (z. B. Perforierung) zum Ermöglichen
einer Trennung der Abdeckung 11 um den Ohrhörer 14 von
der Stützschicht 18 und
dem Rahmen 16. Auch umfassen der Rahmen 16 und
die Stützschicht 18 eine
Einrichtung in Form von Sollbruchstellen 20 (z. B. Perforierung und
Schlitze), die zu den Rändern
eines vorstehenden laschen- bzw. lappenartigen Abschnitts des Rahmens 16 führen und
das Brechen des Rahmens 16 und der Stützschicht 18 in Teile
erleichtern, um sie von dem Umkreis des Ohrhörers 14 in der Hörerabdeckung 11 zu
lösen.
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Der Ohrhörer 14 kann somit
mit der Hörerabdeckung 11 bedeckt
werden, indem der Rahmen 16 entweder von Hand oder anderweitig
gestützt
wird, während
der Ohrhörer 14 von
Hand durch die Durchgangsöffnung 17 und
die Einführungsöffnung 13 in der
Hörerabdeckung 11 in
die Hülse 12 eingeführt wird,
wie durch den Pfeil in 3 angedeutet;
und dann die Abdeckung 11 um den Ohrhörer 14 von der Stützschicht 18 und
dem Rahmen 16 an der Sollbruchstelle 19 getrennt
wird. Die Stützschicht 18 und der
Rahmen 16 können
dann entlang mindestens einer der Sollbruchstellen 20 auseinander
gebrochen werden, um ihr Entfernen vom Umkreis des Ohrhörers 14,
der von der Hörerabdeckung 11 bedeckt
ist, zu erleichtern.
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Wie am besten in den 2 und 3 zu
sehen ist, umfasst die Hörerabdeckung 11 in
der Anordnung 10 einen äußeren Teil 21 mit
einem im Allgemeinen kreisförmigen
Umfang 22 und einen angrenzenden scheibenartigen Teil 23 mit
einem kreisförmigen äußeren Umfang,
der an dem Umfang 22 des äußeren Teils 21 angebracht
oder an diesen gebunden ist und einen konzentrischen kreisförmigen inneren Randabschnitt 24 aufweist,
der eine Durchgangsöffnung
ausbildet und an der Stützschicht 18 angebracht
oder an diese gebunden ist. Der Rahmen 16 hat entgegengesetzte
Hauptflächen
oder -seiten, wobei die Stützschicht 18 entlang
einer Seite an dem Rahmen 16 angebracht ist. Die Stützschicht 18 und/oder
der scheibenartige Teil 23 erstrecken sich durch die Öffnung 17 in
dem Rahmen 16, und der äußere Teil 21 der
Hörerabdeckung 11 ist
auf der Seite des Rahmens 16 entgegengesetzt derjenigen,
an der die Stützschicht 18 angebracht
ist, positioniert. Wie veranschaulicht, grenzt die Sollbruchstelle 19 an
den inneren Randabschnitt des scheibenartigen Teils 23 der
Hörerabdeckung 11 an,
um die Einrichtung zu schaffen, die eine Trennung der Hörerabdeckung 11 von
der Stützschicht 18 und
dem Rahmen 16 bietet, diese Einrichtung könnte jedoch
in einer anderen Ausführungsform
durch eine Sollbruchstelle in der Stützschicht 18 oder
eine lösbare
Anbringung zwischen der Stützschicht 18 und
dem scheibenartigen Teil 23 vorgesehen sein.
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Die Durchgangsöffnung 17 in dem Rahmen 16 hat
einen kleineren Durchmesser als der äußere Teil 21 der Hörerabdeckung 11,
und der Rahmen 16 hat Schlitze 25, die sich radial
von der Durchgangsöffnung 17 erstrecken
und freitragende Abschnitte des Rahmens 16 um die Durchgangsöffnung 17 bilden,
die an einer Perforationslinie 26, die ihre proximalen
Enden umgibt, flexibel und/oder biegbar sind, um eine Bewegung des
Ohrhörers 14 durch
die Durchgangsöffnung 17 und
in die Hülse 12 in
der Hörerabdeckung 11 zu
ermöglichen.
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Die Hörerabdeckung 11 ist
dazu geeignet, um den Ohrhörer 14 positioniert
zu werden, wobei sich ihr äußerer Teil 21 um
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 14 erstreckt.
Somit sollte der äußere Teil 21 aus
einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material sein, das auch relativ Schall übertragend
ist (z. B. aus porösem
Filterschaum mit 110 PPI (Poren pro Inch), der im Handel von Foamex,
Eddystone, PA, erhältlich
ist, oder aus einem Nylonnetz). Der scheibenartige Teil 23 der
Hörerabdeckung 11 soll sich
um Abschnitte des Ohrhörers 14,
die dessen Lautsprecher umgeben, erstrecken und kann somit aus einem
dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material gefertigt sein, das ebenso
Schall übertragend
wie der äußere Teil 21 sein
kann, aber nicht muss, und das glatter sein kann als der äußere Teil 21 und
das Einführen
des Ohrhörers 14 erleichtert
(z. B. ein Nylonfilm oder -netz, der/das von sich aus glatt ist,
oder ein Material, wie der Filterschaum mit 110 PPI oder ein Urethanfilm,
der gegebenenfalls mit einem Gleitmittel, wie zum Beispiel Talk,
beschichtet sein kann). Die Stützschicht 18 ist
kein Teil der Hörerabdeckung 11 und
kann somit aus einem dünnen
flexiblen Material gefertigt sein, das ebenso federnd streckbar
wie der äußere Teil 21 oder
der scheibenartige Teil 23 sein kann, aber nicht muss,
oder das ebenso Schall übertragend
wie der äußere Teil 21 und
auch glatter als der äußere Teil 21 sein
kann, um das Einführen
des Ohrhörers 14 zu
erleichtern (z. B. ein Nylonfilm oder -netz, der/das von sich aus
glatt ist, oder Material wie der Filterschaum mit 110 PPI oder ein
Urethanfilm, der gegebenenfalls mit einem Gleitmittel, wie zum Beispiel
Talk, beschichtet sein kann).
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Im Allgemeinen weist ein Verfahren
zum Bilden der Anordnung 10 die folgenden Schritte auf:
(1) Vorsehen des Rahmens 16 mit seiner Durchgangsöffnung 17;
(2) Aufbauen der Hörerabdeckung 11;
(3) Anbringen der Stützschicht 18 an
der Hörerabdeckung 11 entlang
und um deren Einführungsöffnung 13 und
an dem Abschnitt des Rahmens 16, der die Durchgangsöffnung 17 mit
der Einführungsöffnung 13 zur
Hörerabdeckung 11 ausbildet,
und zwar im Allgemeinen fluchtend und konzentrisch mit der Durchgangsöffnung 17 im
Rahmen 16; und (4) Bilden der Sollbruchstelle 19,
die die Trennung der Hörerabdeckung 11 von
der Stützschicht 18 und
dem Rahmen 16 ermöglicht.
Die Hörerabdeckung 11 kann
durch die Schritte, die aufeinanderfolgend und schematisch von links
nach rechts in den 4a, 4b, 4c und 4d veranschaulicht
sind, aufgebaut und die Stütz schicht 18 angebracht
werden, wobei die Schritte folgende aufweisen: (1) Anbringen eines
Stücks 27 des
dünnen
flexiblen Materials, aus dem die Stützschicht 18 gebildet
werden soll, an einer Seite oder Hauptfläche des Rahmens 16,
wobei sich dieses Stück 27 von Material über die
Durchgangsöffnung 17 in
den Rahmen 16 erstreckt (4a);
(2) Positionieren eines Stücks 28 des
dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Materials, aus dem der scheibenartige
Teil 23 gebildet werden soll, entlang der entgegengesetzten
Seite oder Hauptfläche
des Rahmens 16 und über
die Durchgangsöffnung 17 in
den Rahmen 16 (4b); (3)
Bilden der Durchgangsöffnung,
die durch den inneren Randabschnitt 24 des scheibenartigen
Teils 23 und eine entsprechende Durchgangsöffnung in
der Stützschicht 18 in
Abschnitten der Stücke 27 und 28 von
Materialien, die sich über
die Durchgangsöffnung 17 in
den Rahmen 16 erstrecken, begrenzt sind (4b); (4) Befestigen oder Binden bzw.
Kleben der Stücke 27 und 28 von
Materialien aneinander und um die Durchgangsöffnungen, die durch den Schritt
des Bildens der Durchgangsöffnung
gebildet wurden, die durch den inneren Randabschnitt 24 ausgebildet
ist (4b) (d. h., derartige
Schritte des Bildens und Anbringens (3) und (4) können durch
Verwendung eines erwärmten
Formwerkzeugs oder einer Stanzmaschine gleichzeitig erfolgen, wenn
die flexiblen Materialien geeignete Thermoplaste sind); (5) Positionieren eines
Stücks 29 des
dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren, Schall übertragenden Materials, aus dem
der äußere Teil 21 gebildet
werden soll, entlang der Oberfläche
entgegengesetzt dem Rahmen 16 des Stücks 28 von Material,
aus dem der scheibenartige Teil 23 nach den Schritten des
Bildens der Durchgangsöffnungen
und des Anbringens der Stücke 27 und 28 von
Materialien aneinander entlang und um die Durchgangsöffnungen
gebildet werden soll (4c);
(6) gegen die freitragenden Abschnitte des Rahmens 16 Bilden
des kreisförmigen
Umfangs 22 des äußeren Teils 21 und
des äußeren Umfangs
des scheibenartigen Teils 23 in den Stücken 28 und 29 von
Materialien, aus denen die äußeren und
die scheibenartigen Teile 21 und 23 zu fertigen
sind (4c); (7) Befestigen
oder Binden bzw. Kleben der Stücke 28 und 29 von
Materialien aneinander entlang und um den kreisförmigen und den äußeren Umfang 22,
die durch den Schritt des Bildens gegen die freitragenden Abschnitte
des Rahmens 16 gebildet wurden (4c) (d. h., derartige Schritte des Bildens und
Anbringens (6) und (7) können
durch Verwendung eines erwärmten
Formwerkzeugs oder einer Stanzmaschine gleichzeitig erfolgen, wenn
die flexiblen Materialien beide geeignete Thermoplaste sind); und
(9) Entfernen der Teile der Stücke 27, 28 und 29 von
Materialien, die zur Herstellung der Anordnung 10 nicht
benötigt
werden (4d).
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Durch erneutes Betrachten der 4a, 4b, 4c und 4d ist ersichtlich, dass
eine Vielzahl der Rahmen 16 entlang eines Streifens von
Material vorgesehen werden kann, aus dem die Rahmen 16 gefertigt sind
und entlang eines Pfades bewegt werden können, die Stücke 27, 28 und 29 von
Materialien, aus denen die Stützschichten 18,
die äußeren Teile 21 und
die scheibenartigen Teile 23 gefertigt werden, in Streifen
zugeführt
werden können,
die zu Positionen auf dem Pfad, auf dem der Streifen von Rahmen 16 bewegt
wird, geführt
werden, und die Schritte zum Bilden der Anordnungen 10 aufeinanderfolgend
entlang der Rahmen 16 in dem entlang dieses Pfades bewegten
Streifen im Allgemeinen in der oben beschriebenen Reihenfolge erfolgen
können,
um eine Aufreihung der Anordnungen 10 einschließlich der Hörerabdeckungen 11 zu
bilden.
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Nun bezugnehmend auf die 5 bis 6 der Zeichnung ist eine zweite Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet
ist. Die Anordnung 30 umfasst eine Hörerabdeckung 11a und
eine Stützschicht 18a, die
im Wesentlichen die gleichen Strukturen haben wie die oben beschriebene
Hörerabdeckung 11 und Stützschicht 18,
und ihre Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
wie sie oben in Bezug auf die Anordnung 10 verwendet wurden,
außer,
dass der Zusatz "a" beigefügt wurde.
Die Hörerabdeckung 11a ist
aus einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material, begrenzt die Hülse 12a mit
einer Einführungsöffnung 13a,
die dazu geeignet ist, das kugelförmige Ohrstück oder den Ohrhörer 14 dicht
aufzunehmen, und die Stützschicht 18a ist
aus einem dünnen
flexiblen Material und ist an der Hörerabdeckung 11a entlang
und um dessen Einführungsöffnung 13a angebracht
und erstreckt sich von der Hörerabdeckung 11a zu
einem Rahmen 36 nach außen; wobei die Stützschicht 18a an
dem Rahmen 36 mit der Einführungsöffnung 13a der Hörerabdeckung 11a im
Allgemeinen konzentrisch mit einer kreisförmigen Durchgangsöffnung 37 im
Rahmen 36 angebracht ist. Die Anordnung 30 unterscheidet
sich von der Anordnung 10 in erster Linie dahingehend,
dass die Öffnung 37 in
dem Rahmen 36 einen größeren Durchmesser
aufweist als der äußere Teil 21a der Hörerabdeckung 11,
die das Einführen
des Ohrhörers 14 in
die Hörerabdeckung 11a erleichtern
kann. Die Stützschicht 18a und
der Rahmen 36 können Sollbruchstellen 20a bzw. 40 aufweisen,
durch die sie zu Teilen getrennt werden können, um sie von dem Umkreis
des Ohrhörers 14 innerhalb
der Hörerabdeckung 11a zu
trennen. Die Befestigungen zwischen der Stützschicht 18a und
dem scheibenartigen Teil 23a und zwischen dem scheibenartigen
Teil 23a und dem äußeren Teil 21a können mit
einem Klebstoff oder durch Ultraschall- oder thermisches Schweißen erfolgen.
Wenn Ultraschall- oder thermisches Schweißen verwendet wird, können die
Stützschicht 18a und
der scheibenartige Teil 23 zunächst aneinander befestigt werden,
und dann kann eine Wärmeschutzschicht
vorübergehend
zwischen der Stützschicht 18a und
dem scheibenartigen Teil 23a vorgesehen werden, wenn der äußere Teil 21a an
dem scheibenartigen Teil 23a befestigt wird.
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Nun bezugnehmend auf die 7 und 8 der Zeichnung ist eine dritte Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet
ist. Die Anordnung 60 umfasst eine im Allgemeinen abgeflachte
Hörerabdeckung 61 aus
dünnem,
flexiblem, federnd streckbarem Material, die eine Hülse 62 mit
einer Einführungsöffnung 63 definiert.
Die Hörerabdeckung 61 ist
besonders dazu geeignet, ein kugelförmiges Ohrstück 64 der
Art, die Ohrhörer
genannt wird, dicht aufzunehmen, das durch die Einführungsöffnung 63 in
die Hülse 62 eingeführt wird.
Die Anordnung 60 ist dazu geeignet, ein leichtes Einführen des
Ohrhörers 64 in
die Hülse 62 in
der Hörerabdeckung 61 zu
erleichtern, und zwar durch Aufweisen eines Rahmens 66 aus
steifem Material (z. B. ein 24 Punkte (0,024 Inch oder 0,06 cm dicker),
mit Polyethylen beschichteter Karton oder ein steifer Film, wie
zum Beispiel ein 0,02 Inch oder 0,05 cm dickes Polyethylen oder
Polypropylen) mit einer kreisförmigen
Durchgangsöffnung 67,
und einer Stützschicht 68 aus
einem dünnen,
flexiblen Material, die an der Hörerabdeckung 61 entlang
der und um die Einführungsöffnung 63 angebracht
ist und sich von der Hörerabdeckung 61 nach
außen
zu dem Rahmen 66 erstreckt. Die Stützschicht 68 ist an
dem Rahmen 66 mit der Einführungsöffnung 63 der Hörerabdeckung 61 im
Allgemeinen mit der Durchgangsöffnung 67 in
dem Rahmen 66 fluchtend und konzentrisch angebracht. Der
Rahmen 66 ist dazu geeignet, dass der Ohrhörer 64 durch
die Einführungsöffnung 63 in
der Hörerabdeckung 61 und
die Öffnung 67 in dem
Rahmen 66 in die Hülse 62 eingeführt werden kann;
und die Anordnung 60 umfasst eine Einrichtung in Form einer
Sollbruchstelle 69 (z. B. Perforierung) zum Ermöglichen
einer Trennung der Hörerabdeckung 61 von
der Stützschicht 68.
Auch weisen der Rahmen 66 und die Stützschicht 68 eine
Einrichtung in Form von Sollbruchstellen 70 (z. B. Perforierung oder
Schlitze) auf, die das Auseinanderbrechen des Rahmens 66 und
der Stützschicht 68 erleichtern,
um deren Entfernung von dem Umkreis des Ohrhörers 64 zu erleichtern,
nachdem er in der Hörerabdeckung 61 positioniert
wurde.
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Die Hörerabdeckung 61 wird
somit auf dem Ohrhörer 64 angebracht,
indem der Rahmen 66 entweder von Hand oder anderweitig
gestützt
wird, während
der Ohrhörer 64 von
Hand durch die Einführungsöffnung 63 in
der Hörerabdeckung 61 und
die Öffnung 67 im
Rahmen 66 in die Hülse 62 eingeführt wird;
und dann die Abdeckung 61 um den Ohrhörer 64 von der Stützschicht 68 und
dem Rahmen 66 an der Sollbruchstelle 69 getrennt
wird. Die Stützschicht 68 und
der Rahmen 66 können
dann entlang einiger ihrer Sollbruchstellen 70 in Teile
getrennt werden, um ihr Entfernen vom Umkreis des Ohrhörers 64 innerhalb
der Hörerabdeckung 61 zu
erleichtern.
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Wie es am Besten in 9 zu sehen ist, werden die Hörerabdeckung 61 und
die Stützschicht 68 durch
zwei Stücke
von Folienmaterial ausgebildet, die jeweils einen Abschnitt 72 aufweisen,
der im Allgemeinen knollen- bzw. kugelförmig um eine Mittelachse 73 geformt
ist und eine Basis mit entgegengesetzten Seiten hat. Die Stücke von
Folienmaterial umfassen auch jeweils einen Stützabschnitt 74 mit Kanten
bzw. Rändern 75,
die sich in entgegengesetzte Richtungen weg von entgegengesetzten
Seiten der Basis des kugelförmigen
Abschnitts 72 im Allgemeinen in rechten Winkeln zur Achse 73 erstrecken. Die
Ränder 75 der
Stützabschnitte 74 und
die Umfänge
der kugelförmigen
Abschnitte 72 sind miteinander verbunden. Die beiden Stützabschnitte 74 der
Stücke von
Folienmaterial sind derart positioniert, dass sie im Allgemeinen
koplanar sind, um die Stützschicht 68 zu
bilden, und sie sind entlang einer Hauptfläche des Abschnitts des Rahmens 66 angebracht,
die die Durchgangsöffnung 67 begrenzt,
wie in den 7 und 8 gezeigt. Die kugelförmigen Abschnitte 72 der Stücke von
Folienmaterial, die die Hörerabdeckung 51 bilden,
stehen dann mit ihren Achsen 73 im Allgemeinen in einem
rechten Winkel zu den im Allgemeinen koplanaren Stützabschnitten 74 durch
die Durchgangsöffnung 67 vor
und weg von der Seite des Rahmens 66 entgegengesetzt zu
derjenigen, an dem die Stützabschnitte 74 angebracht
sind. Jeweils eine Hälfte
der Sollbruchstelle 69 ist zwischen dem kugelförmigen Abschnitt 72 und
dem Stützabschnitt 74 der beiden
Stücke
von Folienmaterial, um die Einrichtung zu schaffen, die die Trennung
der Hörerabdeckung 61 von
der Stützschicht 68 und
dem Rahmen 66 ermöglicht.
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Wie aus 9 ersichtlich ist, kann die Hörerabdeckung 61 durch
die folgenden Schritte aufgebaut werden: (1) Vorsehen der beiden
Stücke
von Folienmaterial, die jeweils den Abschnitt 72, der im
Allgemeinen kugelförmig
um die Mittelachse 73 gebildet ist und eine Basis mit entgegengesetzten
Seiten aufweist, und die Stützabschnitte 74 mit
Rändern 75,
die sich in entgegengesetzte Richtungen weg von entgegengesetzten
Seiten der Basis des kugelförmigen Abschnitts 72 im
Allgemeinen in rechten Winkeln zur Achse 73 erstrecken,
umfassen; (2) Verbinden der Ränder 75 der
Stützabschnitte 74 und
der Umfänge der
kugelförmigen
Abschnitte 72, wobei die verbundenen kugelförmigen Abschnitte 72 die
Hörerabdeckung 61 bilden
und die verbundenen Stützabschnitte 74 die
Stützschicht 68 bilden;
und (3) Befestigen der Stützabschnitte 74 oder
der Stützschicht 68 an dem
Rahmen 66, wie in den 7 und 8 gezeigt, wobei die verbundenen
kugelförmigen
Abschnitte 72 im Allgemeinen mit der Durchgangsöffnung 67 im
Rahmen 66 fluchten und konzentrisch sind. Das Verfahren
kann auch das Vorsehen der Sollbruchstellen 70 in der Stützschicht 68 und
in dem Rahmen 66 einschließen, um das manuelle Trennen
der Stützschicht 68 und
des Rahmens 66 in Teile zu ermöglichen, um die Entfernung
des Ohrhörers 64,
der durch die Hörerabdeckung 61 bedeckt
ist, von der Stützschicht 68 und
dem Rahmen 66 zu erleichtern.
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Die Hörerabdeckung 61 kann
um den Ohrhörer 64 positioniert
sein, wobei sich einer der Abschnitte 72 über den
Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstreckt
und der andere der Abschnitte 72 sich um die Seite des
Ohrhörers 64 gegenüber von
dessen Lautsprecher erstreckt. Zumindest der Abschnitt 72,
der sich über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, sollte aus einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material sein, das auch relativ gut Schall überträgt (z. B.
aus porösem
Filterschaum mit 110 PPI oder aus einem Nylonnetz). Der andere Abschnitt 72,
der sich nicht über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, kann aus einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material gefertigt sein, das Schall
nicht so gut überträgt wie der Abschnitt 72,
der sich über
den Lautsprecher erstrecken soll, und es kann glatter sein als der
Abschnitt 72, der sich über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, um das Einführen
des Ohrhörers 14 zu
erleichtern (z. B. ein Nylonfilm oder -netz, der/das von sich aus
glatt ist, oder ein Material wie ein Urethanfilm, der, wenn sich
der Abschnitt 72 über den Lautsprecher
erstrecken soll, gegebenenfalls mit einem Gleitmittel, wie zum Beispiel
Talk, beschichtet sein kann). In einer anderen Ausführungsform
kann dieser andere Abschnitt 72 aus dem gleichen dünnen, flexiblen,
federnd streckbaren, Schall übertragenden
Material gefertigt sein wie der Abschnitt 72, der sich über den
Lautsprecher erstrecken soll (wobei beide Abschnitte gegebenenfalls
mit dem Gleitmittel beschichtet sind), was den Vorteil bietet, dass keine
spezifische Ausrichtung der Hörerabdeckung 61 auf
dem Ohrhörer 64 erforderlich
ist.
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Nun bezugnehmend auf die 10 und 11 der Zeichnung ist eine vierte Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet
ist. Die Anordnung 80 umfasst eine im Allgemeinen abgeflachte
Hörerabdeckung 81 aus
einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material, die eine Hülse 82 mit
einer Einführungsöffnung 83 ausbildet,
wobei die Hörerabdeckung 81 dazu
geeignet ist, einen Ohrhörer,
wie zum Beispiel den Ohrhörer 64 (siehe 8), der durch die Einführungsöffnung 83 in
die Hülse 82 eingeführt wird,
dicht aufzunehmen. Die Anordnung 80 ist dazu geeignet, ein
leichtes Einführen
des Ohrhörers 64 in
die Hülse 82 in
der Hörerabdeckung 81 zu
erleichtern, indem ein Rahmen 86 und eine Stützschicht 88 zwischen der
Hörerabdeckung 81 und
dem Rahmen 86 vorgesehen sind. Der Rahmen 86 ist
aus einer ersten und einer zweiten Verbundschicht 84 und 85 aus
steifem Material gebildet (z. B. 24 Punkte (0,024 Inch oder 0,06
cm dicker), mit Polyethylen beschichteter Karton oder ein steifer
polymerer Film, wie zum Beispiel ein 0,02 Inch oder 0,05 cm dickes
Polyethylen oder Polypropylen). Die erste Schicht 84 hat
eine U-förmige Schlitzöffnung durch
einen Rand, der, mit einer bogenförmigen Vertiefung 79 in
der zweiten Schicht 85, die von der ersten Schicht 84 wegsteht,
einen Durchgang 87 entlang einer Seite des Rahmens 86 ausbildet.
Die Stützschicht 88 ist
ein im Allgemeinen abgeflachtes Rohr aus dünnem, flexiblem Material, das entlang
und um die Seiten der Einführungsöffnung 83 an
der Hörerabdeckung 81 angebracht
ist, die sich von der Hörerabdeckung 81 zu
Rändern
des Rahmens 86 nach außen
erstreckt, die den Durchgang 87 ausbilden, und weist eine Öffnung 97 entlang
einer Seite an ihrem Ende entgegengesetzt der Hörerabdeckung 81 und über der
Vertiefung 79 auf. Die Stützschicht 88 ist zwischen
den Schichten 84 und 85 des Rahmens 86 angebracht,
wobei die Einführungsöffnung 83 der
Hörerabdeckung 81 im
Allgemeinen mit dem Durchgang 87 entlang der Seite des
Rahmens 86 fluchtet. Die Anordnung 80 ist dazu
geeignet, dass der Ohrhörer 64 in
die Hülse
eingeführt wird,
indem er in der Öffnung 97 positioniert
und in die Vertiefung 79 gedrückt wird, um das Ende des abgeflachten
Rohrs, das durch die Stützschicht 88 gebildet
wird, zu öffnen,
und dann entlang der Innenfläche
des durch die Stützschicht 88 gebildeten
Rohrs in die Einführungsöffnung 83 in
der Hörerabdeckung 81 bewegt
wird. Die Anordnung 80 umfasst eine Sollbruchstelle 90 (z.
B. Perforierung), die sich entlang der Stützschicht 88 erstreckt
und es ermöglicht,
dass sie reißen
kann, wenn sich der Ohrhörer 64 entlang ihrer
Innenfläche
zur Hörerabdeckung 81 hin
bewegt, und sie umfasst auch eine Sollbruchstelle 89 (z.
B. Perforierung) zwischen der Hörerabdeckung 81 und der
Stützschicht 88 zum
Ermöglichen
einer Trennung der Hörerabdeckung 81 von
der Stützschicht 88, nachdem
der Ohrhörer 64 in
der Hörerabdeckung 81 positioniert
wurde.
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Die Hörerabdeckung 81 und
die Stützschicht 88 werden
durch zwei Stücke
von Folienmaterial ausgebildet, die jeweils einen Abschnitt 92 umfassen, der
im Allgemeinen kugelförmig
um eine Mittelachse 93 gebildet ist, und eine Basis mit
entgegengesetzten Seiten aufweist, sowie durch einen Stützabschnitt 94, dessen
Ränder 95 sich
weg von der Basis des kugelförmigen
Abschnitts 92 erstrecken. Die Umfänge 91 der kugelförmigen Abschnitte 92 sind
miteinander verbunden (z. B. durch Heißkleben), außer entlang ihrer
Basen, die die Einführungsöffnung 83 bilden. Die
Stützabschnitte 94 der
Stücke
von Folienmaterial sind derart positioniert, dass ihre Hauptflächen im
Allgemeinen parallel zu denjenigen des Rahmens 86 sind
und ihre Ränder 95 aneinander
und zwischen den Schichten 84 und 85, die den
Rahmen 86 bilden, angebracht sind, so dass die beiden Stützabschnitte 94 die
Stützschicht 88 bilden.
Die kugelförmigen
Abschnitte 92 der Stücke
von Folienmaterial, die die Hörerabdeckung 81 bilden,
stehen dann mit ihren Achsen 93 im Allgemeinen parallel
zu den Hauptflächen des
Rahmens 86 vor. Die Öffnung 97 des äußeren Stützabschnitts 94 ist
dazu geeignet, den Ohrhörer 64,
der sich über
der Vertiefung 79 befindet und entlang des Durchgangs 87 von
der Hörerabdeckung 81 beabstandet
ist, aufzunehmen.
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Wie veranschaulicht, erstreckt sich
die zweite Schicht 85 des Rahmens über alle Abschnitte des U-förmigen Schlitzes
in der ersten Schicht 84. Gegebenenfalls könnte die
zweite Schicht 85 eine Öffnung an
Stelle der Vertiefung 79 aufweisen, um das Einführen des
Ohrhörers 64 in
die Öffnung 97 zu
erleichtern, und/oder sie könnte
eine Öffnung
angrenzend an die Abdeckung 81 aufweisen, die eine Bewegung des
Ohrhörers
in die Hörerabdeckung 81 erleichtern könnte. Auch
könnte
die zweite Schicht 85 einen U-förmigen Schlitz aufweisen, der
mit dem U-förmigen
Schlitz in der ersten Schicht 84 fluchtet und diesem in
Größe und Form
entspricht, oder auf die erste Schicht 84 könnte verzichtet
werden, und die Ränder 95 des
Stützabschnitts 94 könnten nur
an der ersten Schicht 84 angebracht sein.
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Der Ohrhörer 64 kann mit der
Hörerabdeckung 81 bedeckt
werden, indem der Rahmen 86 entweder von Hand oder anderweitig
gestützt
wird, der Ohrhörer 64 in
der Öffnung 97 positioniert
und in die Vertiefung 79 gedrückt wird, um die Stützabschnitte 94 zu
trennen, und indem dann der Ohrhörer 64 zwischen
den Stützabschnitten 94 in
Richtung der Einführungsöffnung 83 zur
Hörerabdeckung 81 bewegt
wird, während
die Stützschicht 88 entlang
der Sollbruchstelle 90 gerissen wird, wenn sich der Ohrhörer 64 entlang
ihrer Innenfläche
bewegt, woraufhin der Ohrhörer 64 durch
die Innenfläche
der sich trennenden, rohrförmigen
Stützschicht 88 durch
die Einführungsöffnung 83 in
die Hülse 82 in
der Hörerabdeckung 81 geführt wird.
Die Hörerabdeckung 81 kann dann
an der Sollbruchstelle 89 von der Stützschicht 88 getrennt
werden.
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Die Anordnung 80 kann aufgebaut
werden durch Vorsehen der beiden Stücke von Material, die jeweils
den Abschnitt 92 umfassen, der im Allgemeinen kugelförmig um
die Mittelachse 93 gebildet ist und eine Basis mit entgegengesetzten
Seiten und den Stützabschnitt 94 mit
Rändern 95 aufweist,
die sich von entgegengesetzten Seiten der Basis des kugelförmigen Abschnitts 92 weg
erstrecken; (2) Verbinden der Umfänge der kugelförmigen Abschnitte 92 zum
Bilden der Hörerabdeckung 81 und
der Umfänge
der Stützabschnitte 94 zum
Bilden der Stützschicht 88,
und (3) aneinander Befestigen der beiden Schichten 84 und 85,
die den Rahmen 86 ausbilden, wobei die Ränder 95 des
Stützabschnitts 94 zwischen
ihnen und an den Abschnitten des Rahmens 86 angebracht
sind, der den Durchgang 87 ausbildet, und wobei die verbundenen
kugelförmigen
Abschnitte 92 im Allgemeinen mit dem Durchgang 87 in
dem Rahmen 86 fluchten.
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Die Hörerabdeckung 81 kann
um den Ohrhörer 64 positioniert
sein, wobei sich einer der Abschnitte 92 über den
Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstreckt
und sich der andere der Abschnitte 92 um die Seite des
Ohrhörers 64 gegenüber von
dessen Lautsprecher erstreckt. Zumindest der Abschnitt 92,
der sich über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, sollte aus einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material sein, das auch relativ gut Schall überträgt (z. B.
aus porösem
Filterschaum mit 110 PPI oder aus einem Nylonnetz). Der andere Abschnitt 92,
der sich nicht über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, kann aus einem dünnen,
flexiblen, federnd streckbaren Material gefertigt sein, das Schall
nicht so gut überträgt wie der Abschnitt 92,
der sich über
den Lautsprecher erstrecken soll, und es kann glatter sein als der
Abschnitt 92, der sich über
den Lautsprecher in dem Ohrhörer 64 erstrecken
soll, um das Einführen
des Ohrhörers 64 zu
erleichtern (z. B. ein Nylonfilm oder – netz, der/das von sich aus
glatt ist, oder ein Material wie ein Urethanfilm, der, wenn sich
der Abschnitt 92 über den
Lautsprecher erstrecken soll, gegebenenfalls mit einem Gleitmittel,
wie zum Beispiel Talk, beschichtet sein kann). In ei ner anderen
Ausführungsform
kann dieser andere Abschnitt 92 aus dem gleichen dünnen, flexiblen,
federnd streckbaren, Schall übertragenden
Material gefertigt sein wie der Abschnitt 92, der sich über den
Lautsprecher erstrecken soll (wobei gegebenenfalls der Abschnitt 92,
der sich über den
Lautsprecher erstrecken soll, mit dem Gleitmittel beschichtet sein
kann), was den Vorteil bietet, dass keine spezifische Ausrichtung
der Hörerabdeckung 81 auf
dem Ohrhörer 64 erforderlich
ist.
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Nun bezugnehmend auf die 12 bis 14 ist eine fünfte Ausführungsform einer Anordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet
ist. Im Allgemeinen umfasst die Anordnung 100 eine Hörerabdeckung 102 aus
dünnem,
flexiblem, federnd flexiblem Material mit einer Außenfläche 103 und
einer Innenfläche 104,
die eine Hülse
mit einer Einführungsöffnung 106 definieren,
die einen Endabschnitt 107 entgegengesetzt ihrer Einführungsöffnung 106 aufweist.
Die Innenfläche 104 der
Hörerabdeckung 102 ist
dazu geeignet, den Ohrhörer 14 dicht
aufzunehmen. Es ist in der Anordnung 100 auch ein Rahmen 112 aus
einem steifen, drahtartigen Material eingeschlossen (z. B. eine
Schweißkonstruktion
aus Metalldrahtstücken
oder ein Formteil aus Polymermaterial). Der Rahmen 112 umfasst
einen kreisförmigen
Stützabschnitt 114 mit
einer Innenfläche, die
einen Durchgang in Form einer Durchgangsöffnung 118 mit einer
Größe begrenzt,
die so angepasst ist, dass der durch die Hörerabdeckung 102 bedeckte Ohrhörer 14 gerade
durch die Öffnung 118 geht.
Die Hörerabdeckung 102 ist
umgedreht bzw. die Innenfläche 104 ist
nach außen
gekehrt und wird um die Außenfläche des
Stützabschnitts 114 gestützt, wobei sich
ihr Endabschnitt 107 über
die Durchgangsöffnung 118 erstreckt.
Wenn der Ohrhörer 14 gegen
den Endabschnitt 107 der Hörerabdeckung 102 gedrückt und
durch die Durchgangsöffnung 118 bewegt
wird, wird die Außenfläche 103 der
Hörerabdeckung 102 nach
außen
gekehrt und ihre Innenfläche 104 erstreckt
sich um den Ohrhörer 14,
um den Ohrhörer 14 in
der Hülse
in der Hörerabdeckung 102 zu
positionieren, wie es in 14 veranschaulicht
ist.
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Der Ohrhörer 14, der durch
die Hörerabdeckung 102 bedeckt
ist, kann dann durch die Öffnung 118 in
dem Rahmen 112 zurückgezogen
werden.
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Der Rahmen 112 umfasst auch
einen im Allgemeinen U-förmigen
Griffabschnitt 120, dessen Enden an entgegengesetzten Seiten
des Stützabschnitts 114 angebracht
sind und sich weg von einer Seite des Stützabschnitts 114 durch
die Einführungsöffnung 106 in
die umgekehrte Hörerabdeckung 102 erstrecken.
Dieser Griffabschnitt 102 ist zum manuellen Eingriff geeignet,
um den Rahmen 112 zu halten, wenn der Ohrhörer 14 gegen
den Endabschnitt 107 der Hörerabdeckung 102 gedrückt und
durch die Durchgangsöffnung 118 bewegt
wird, um ihn abzudecken.
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Der Stützabschnitt 114 wird
als im Allgemeinen kreisförmig
beschrieben und gezeigt. In einer anderen Ausführungsform könnte der
Stützabschnitt 114 halbkreisförmig oder
im Allgemeinen U-förmig sein,
um eine Öffnung
durch eine Seite des Stützabschnitts
zu schaffen, die das Entfernen des Ohrhörers 14, der durch
die Hörerabdeckung 102 bedeckt ist,
aus dem Rahmen 112 erleichtert.
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Die vorliegende Erfindung wurde nun
anhand verschiedener Ausführungsformen
von dieser beschrieben. Es wird den Fachleuten in der Technik klar
sein, dass an den beschriebenen Ausführungsformen viele Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Anordnungen können verwendet
oder angepasst werden, um Abdeckungen auf anderen Hörern als
Ohrhörern
anzubringen, wie zum Beispiel Hörer der
Art, wie sie auf Stethoskopen oder Otoskopen verwendet werden, oder
Hörer mit
Lautsprecher, die größer als
Ohrhörer
sind, von der Art, die auf der Außenfläche des Ohres aufliegen. Auch
können
die Anordnungen verwendet oder angepasst werden, um Abdeckungen
für hygienische
Zwecke anzubringen, wie zum Beispiel bei Mikrophonen, öffentlich
verwendeten Telephonmundstücken
oder -ohrstücken,
die für
verschiedene Zwecke von einer Reihe von verschiedenen Personen verwendet
wer den. Somit sollte der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf die Strukturen, Verfahren und/oder Anwendungen, die in dieser
Anmeldung beschrieben sind, begrenzt sein, sondern sie sollte nur
durch die Strukturen, Verfahren und/oder Anwendungen, die von der
Sprache der Ansprüche
und deren Äquivalenten
beschrieben oder von diesen umfasst werden, begrenzt sein.