DE60006401T2 - Antriebsvorrichtung für flexible lanze - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine flexible Lanze. Eine flexible Lanze wird zum Reinigen der Kanäle in einem Wärmetauscher benutzt. Im Laufe der Zeit wurden diese Kanäle verschmutzt, so dass der Durchfluss in einem größeren oder geringeren Grad blockiert wird. Um zu ermöglichen, dass der Wärmetauscher wieder optimal funktioniert, werden die Kanäle, besonders deren Rohre, durch Einspritzen von Flüssigkeit unter Hochdruck durch diese Kanäle hindurch unter Verwendung einer Hochdrucklanze gereinigt.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der GB-A-2,320,076 bekannt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der vorliegenden Art zu schaffen, welche zuverlässiger arbeitet.
  • Dieses Ziel wird mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung erreicht, deren Ausführungsform in den beigefügten Figuren gezeigt ist.
  • 1 zeigt schematisch die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine teilweise weg gebrochene perspektivische Ansicht der Vorrichtung entlang des Pfeils II in 1.
  • 3 zeigt schematisch den Pneumatikkreislauf zur Steuerung der Vorrichtung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird die Antriebsvorrichtung 1 für flexible Lanzen von einer Bedienperson benutzt, in diesem Falle zum Reinigen von Rohren 3 eines stationären Wärmetauschers 2.
  • Die Vorrichtung 1 weist insgesamt eine Antriebsvorrichtung, die näher beschrieben werden soll, zum Bewegen von Hochdruckschläuchen 4 in Rohre 3 hinein und aus diesen heraus auf. In an sich bekannter Weise tragen diese Hochdruckschläuche 4 an ihren vorderen Enden Einspritzdüsen, mit welchen der in den Rohren 3 abgelagerte Schmutz frei gespritzt werden kann.
  • Die Zufuhr von Flüssigkeit unter Hochdruck über Schläuche 4 wird hierbei über einen Steuerhandgriff 6, welcher näher beschrieben werden soll, an einem vorstehenden Teil der Vorrichtung 1 gesteuert. Der Antrieb von Lanzen 4 findet gleichfalls mit einem Handgriff 7, der auch näher beschrieben werden soll, an der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung 1 statt. Die Leitung zur Steuerung des Hochdruckgenerators und ein Luftschlauch zum Versorgen der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 1 mit Energie verlaufen über eine Leitung 8, welche gleichfalls mit der Vorrichtung verbunden ist. Wie 1 deutlich zeigt, ist die Vorrichtung 1 einfach zu handhaben. Selbst wenn nur sehr wenig Raum über dem Wärmetauscher 2 verfügbar ist, können die Reinigungsvorgänge noch in einer ausreichend komfortablen Weise durchgeführt werden. Die Vorrichtung 1 kann optional von einer so genannten „Ausgleichseinrichtung" getragen werden, welche das Gewicht der Vorrichtung 1 kompensiert, so dass die Bedienperson nur eine Kraft aufbringen muss, um die Vorrichtung zu betreiben. In gleicher Weise kann die Vorrichtung 1 zum Reinigen horizontaler Rohrbündel benutzt werden. Die Vorrichtung 1 wird dann in einem A-Rahmen von einer Ausgleichseinrichtung getragen, so dass Rohre 5, durch welche hindurch die Lanzen 4 verlaufen, an dem vorderen Ende horizontal ausgerichtet gehalten werden.
  • Ein wichtiger Aspekt der Vorrichtung 1 ist der Antrieb der Lanzen. Der Klarheit halber ist dies ausführlicher und teilweise schematisch in 2 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 11 weist ein säulenartiges Gehäuse auf, welches im Wesentlichen den Antrieb 12 aufnimmt. Durch diese Gehäuse hindurch erstrecken sich bei dieser Ausführungsform drei Kanäle, mit welchen drei flexible Lanzen gleichzeitig angetrieben werden können. Ein Teil dieser Kanäle wird von Rohren 13 gebildet, welche die Lanzen 4 zum Antrieb 12 und von dort zu den Wärmetauscherrohren 3 zur Behandlung führen. Der Antrieb 12 ist somit zwischen den Rohren 13 gelegen.
  • Der Antrieb 12 weist im Wesentlichen zwei Kettensysteme auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. In dem Gehäuse 11 sind zwei Wellen 14 und 15 montiert, an welchen schematisch dargestellte Kettenräder angeordnet sind, um welche herum Ketten laufen. Ein zweites Paar von Wellen 18, 19 ist in einem Hilfsrahmen 21 montiert, welcher in Führungsblöcken 22 in dem Rahmen 1 verschiebbar montiert ist, so dass dieser Hilfsrahmen zu dem einander gegenüberliegenden Kettensystem hin und von diesem weg bewegt werden kann.
  • Wie am deutlichsten an dem am Hilfsrahmen 21 angeordneten Kettensystem gezeigt ist, trägt eine Kette 20 eine Anzahl von Verbindungshaltern 26, welche ihrerseits jeweils mit Klemmelementen 27 verbunden sind. Jedes Klemmelement weist bei dieser Ausführungsform drei halbzylindrische Ausnehmungen 25 auf, welche mit entsprechend platzierten halbkreisförmigen Ausnehmungen 30 der Klemmelemente des in dem Gehäuse 11 feststehend montierten Kettensystems zusammenwirken. Die zusammenwirkenden halbkreisförmigen Ausnehmungen können eine der flexiblen Lanzen 4 zusammenklemmen und gemeinsam verschieben. Das Antreiben des Kettensystems findet mit Pneumatikmotoren statt, welche in 2 nicht gezeigt sind. An den Wellen 14, 18 sind darüber hinaus Zahnräder 31 angeordnet, welche in gegenseitigem Eingriff in der Situation sind, wo der Hilfsrahmen 21 zu dem gegenüberliegenden feststehenden Kettensystem hin bewegt wird.
  • Zwischen den Teilen jeder Kette ist in jedem Fall ein Stützblock 29 angeordnet, welcher in dem linkerhand beweglichen Teil mit Seitenplatten des Hilfsrahmens 21 fest verbunden ist und mit dem Gehäuse 11 in dem gegenüberliegenden Kettensystem verbunden ist.
  • An deren Rückseite, d.h. an deren von den halbzylindrischen Öffnungen 25 entfernten Seite, sind Klemmelemente 27 mit Gleitschuhen 28 vorgesehen, welche mit diesem Stützblöcken 29 zusammenwirken. Die Gleitschuhe 28 gleiten über die Fläche der Stützblöcke 29. Ein Material wird für die Gleitschuhe 28 und/oder den Stützblock 29 bevorzugt ausgewählt, welches einen geringen Reibungskoeffizienten sichert, so dass die Antriebsmotoren einen Teil ihrer Energie so viel wie möglich wirksam nutzen, um die Lanzen anzutreiben. Der Einfachheit halber zeigt 2, dass ein Pneumatikzylinder 23 mit Stützblöcken 29 verbunden ist. Tatsächlich ist der Zylinder 23 mit einer Seitenplatte des Hilfsrahmens 21 verbunden, und die Kolbenstange 24 ist mit dem Rahmen 11 fest verbunden. Durch Zuführen von Druckluft zu dem Pneumatikzylinder 23 in einer Weise, die näher beschrieben werden soll, wird die Kolbenstange 24 zurückgezogen und der Stützblock 29 wird daher in die Richtung zu dem gegenüberliegenden Stützblock hin vorgespannt, wobei die Klemmelemente 27 des gegenüberliegenden Kettensystems über , die Gleitschuhe 28, welche mit den Stützblöcken 29 in Kontakt sind, gegeneinander gedrückt werden. Die flexiblen Lanzen, die in den halbkreisförmigen Aufnehmungen aufgenommen sind, werden hierbei mit Kraft geklemmt und während der Drehung des Antriebs gemeinsam verschoben.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 findet mit Handgriffen 6, 7 statt. Diese Handgriffe sind drehbar an dem Gehäuse montiert. Die unterschiedlichen Funktionen können auf Betrieb eingestellt und mittels Drehung gestoppt werden. Das Pneumatikschema, durch das die unterschiedlichen Funktionen ausgelöst werden, ist in 3 gezeigt.
  • Der Betrieb findet pneumatisch statt, so dass dem System Druckluft über den Schlauch 8 zugeführt wird, wie in 1 gezeigt ist. Die Druckluft kommt aus einer Druckluftquelle 35.
  • Das Ein- und Ausschalten der Hochdruckspülflüssigkeit über die Lanzen 4 findet mittels des Handgriffs 6 statt. Ein Ventil 36 wird in einer überdies selbsterklärenden Weise durch Drehen dieses Handgriffs betätigt, welches Ventil Druckluft über Leitungen 37 zu einem Ventil der Hochdruckpumpe fördert.
  • Die Kettensysteme des Antriebs 12 werden in dieser Weise mit zwei Pneumatikmotoren 37 angetrieben. Jeder dieser Motoren 37 kann in nicht weiter gezeigter, aber selbsterklärender Weise mit einer der Wellen des Kettensystems gekuppelt werden. Wenn das Ventil 38 in Betrieb gesetzt wird, werden die Motoren 37 in der einen Drehrichtung, und wenn das Ventil 39 in Betrieb gesetzt wird, in der anderen Richtung angetrieben. Ein Antreiben der flexiblen Lanzen in Richtung nach außen oder nach innen kann somit hierdurch bewirkt werden. Die Ventile 38 und 39 werden mit Ventilen 40 bzw. 41 gesteuert, welche mit drehbaren Handgriffen 7 derart zusammenwirken, dass in der einen Drehrichtung aus einer Neutralposition das Ventil 40, und in der anderen Drehrichtung das Ventil 41 betätigt wird. Eine weitere Anzahl von Ventilen ist in den Steuerleitungen angeordnet, die den Ventilen 38 und 39 vorangehen. An der ersten Stelle ist dies ein Hauptventil 42, das von einem Trigger 43 betätigt wird. Nur wenn der Trigger 43 betätigt wird, kann Steuerluft zu den Ventilen 40, 41 gefördert werden und daher von den Ventilen 38, 39 betrieben werden. In der Praxis wird daher die gewünschte Bewegungsrichtung zuerst mit einer geeigneten Drehung des Handgriffs 7 gewählt, und die Vorrichtung wird dann durch Drücken an dem Trigger 43 in Betrieb gesetzt. Im Falle von Problemen kann die Bedienperson einfach den Trigger 43 lösen, welcher mittels Federkraft in seine Ruheposition zurückkehrt und wodurch der Antrieb stoppt. Der Bedienungshandgriff 6 ist auch federbelastet, so dass, wenn dieser Handgriff gelöst wird, die Zufuhr von Spülflüssigkeit unter Druck sofort gestoppt wird.
  • Endschalter 44 und 45 sind ferner in der Steuerleitung zu den Ventilen 38, 39 angeordnet. Endschalter 44 dienen zum Beispiel zum Prüfen, ob die flexiblen Lanzen 4 in den Kanälen vorhanden sind. Die Lanzen 4 können mit einem Kragen versehen sein, welcher die Position markiert, in welcher die Schläuche 4 in die Wärmetauscherrohre 3 eingesetzt werden können. Diese Krägen können mit dem anderen Endschalter 44 erfasst werden.
  • Der Endschalter 45 ist in einer nicht gezeigten Weise an dem vorderen Ende der Vorrichtung 1 derart angeordnet, dass er eingedrückt wird, wenn die Vorrichtung 1 gegen den Wärmetauscher gedrückt wird oder an dem Wärmetauscher 2 in der Weise aus 1 ruht. Sobald wie die Lanzen 4 auf einen großen Widerstand treffen, so dass sie nicht irgendwie weiter in die Rohre gedrückt werden können, wird die Vorrichtung 1 angehoben, wodurch der Endschalter 45 in Betrieb geht und den Antrieb stoppt. Wenn das Blockieren in dieser Lage durch die Wirkung der Einspritzdüsen der Lanzen 4 beseitigt wird, wird die Vorrichtung 1 erst einmal wieder gegen den Wärmetauscher gedrückt, wodurch der Endschalter 45 eingedrückt wird und der Antrieb wieder aktiv wird.
  • Das Klemmen der Lanzen 4 durch die Klemmelemente 27 findet mit Pneumatikzylindern 23 statt, von denen vorzugsweise zwei an jeder Seite jedes Kettensystems 1 vorhanden sind. Diese Pneumatikzylinder 23 werden unter Verwendung des Ventils 46 ein- oder ausgeschaltet. Dies kann mit einem Schiebeschalter 47 an dem Handgriff 7 stattfinden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Figur gezeigte Ausführungsform beschränkt. Die beschriebene Antriebsvorrichtung ist besonders für transportable Nutzung geeignet, bei der sie von der Bedienperson getragen wird. In Abhängigkeit von dem Durchmesser der Lanzen 4 kann eine unterschiedliche Anzahl von Lanzen gleichzeitig von der Vorrichtung bewegt werden. Drei Lanzen können zum Beispiel im Falle von kleinerem Durchmessern verwendet werden. Die Klemmelemente 27 sind für diesen Zweck vorzugsweise austauschbar, so dass sie durch Klemmelemente mit Ausnehmungen 25, 30 ersetzt werden können, welche an die zu benutzende Lanze 4 angepasst sind. Die Rohre 13 können auch austauschbar sein, um die Anordnung einer unterschiedlichen Anzahl oder anderer Durchmesser zu ermöglichen.
  • Wenn mehrere Lanzen gleichzeitig angetrieben werden, werden sie gleichzeitig in verschiedene Rohre eines Wärmetauschers eingesetzt. Um die Lanzen in den richtigen Abständen zu platzieren, die dem Mitte-zu-Mitte Abstand der Rohre der Rohrbündel entsprechen, wird ein Führungsstück, durch welches hindurch die Lanzen 4 verlaufen, an dem vorderen Ende der Vorrichtung 1 montiert.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1) zum Antreiben einer flexiblen Lanze (4) für die Reinigung eines Wärmetauscherkanals (3) oder dergleichen, versehen mit einem transportablen Rahmen (11), in welchem ein Mittel (12), das eine flexible Lanze antreibt, zum Bewegen dieser flexiblen Lanze (4) in die Richtung einer Auslassöffnung angeordnet ist, welches Antriebsmittel (12) zumindest ein Endlosantriebselement (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (12) mit einem Teil (27) versehen ist, welches um die flexible Lanze herum geklemmt werden kann und welches in dem Rahmen (11) zu der Auslassöffnung hin und von dieser weg bewegbar ist, wobei das Klemmteil (27) von zwei Teilen gebildet wird, welche gegeneinander gedrückt werden können, von denen jedes an dem Endlosantriebselement (20) montiert ist, wobei die aktiven Teile der beiden Endlosantriebselemente parallel zueinander verlaufen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Endlosantriebselement (20) mit mehr als drei Klemmteilen (27) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosantriebselemente (20) in dem Gehäuse (11) für die Bewegung voneinander weg und aufeinander zu angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) auch mit zumindest einer Einlassöffnung für eine flexible Lanze (4) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antreiben der Antriebselemente hydraulisch durchgeführt wird.
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ES (1) ES2204672T3 (de)
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