DE60006343T2 - Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs Download PDF

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    • F16H59/02Selector apparatus
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs, wie sie mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 definiert ist, und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs, welche einen einfachen mechanischen Aufbau hat, bei dem kein in einem elektrischen System erforderliches Stellglied verwendet ist, wodurch deren Kosten reduzierbar sind und eine Begrenzung von deren Montageraum möglich ist, wobei die Verwendung einer separaten Hilfs-Entriegelungsvorrichtung entfällt. Solch eine Verriegelungsvorrichtung ist aus der EP-A-697549 bekannt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Übliche Fahrzeuge mit einem Automatikgetriebe haben einen mit Sicherungsmitteln versehenen Schalthebel. D. h., solch ein Schalthebel ist für eine derartige Sicherung eingerichtet, dass er, außer wenn ein Bremspedal niedergedrückt ist, nicht betätigt werden kann, wenn der Schalthebel in einer Parkmodus-Position positioniert ist. Bezugnehmend auf 2 ist eine übliche Verriegelungsvorrichtung für solch eine Sicherung dargestellt. Wie in 2 gezeigt, ist ein Stellglied 102 vor einer Führungsplatte 101 angeordnet, die zum Führen eines Verlagerns eines Schalthebels 103 angepasst ist. Ein Verriegelungshebel 104 ist an das Stellglied 102 montiert, um zu verhindern, dass sich der Schalthebel 103 in dem Zustand verstellt, in dem der Schalthebel 103 in der Parkmodus-Position positioniert ist. Die Führungsplatte 101 ist mit einem Schalter 105 versehen, der angepasst ist einen Zustand zu erfassen, in dem der Schalthebel 103 in der Parkmodus-Position positioniert ist. Der Schalter 105 ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit gekoppelt, mit welcher auch das Stellglied 102 elektrisch gekoppelt ist. Ein zum Erfassen eines Niederdrück-Zustandes eines Bremspedals angepasster Sensor oder Schalter ist ebenfalls elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit gekoppelt.
  • Wenn der Schalter 105 den Zustand erfasst, in dem der Schalthebel 103 in der Parkmodus-Position positioniert ist, und der dem Bremspedal zugeordnete Sensor oder Schalter den Zustand erfasst, in dem das Bremspedal nicht niedergedrückt ist, informieren sie die elektronische Steuereinheit über die erfassten Ergebnisse. Basierend auf den Informationen von diesen Schaltern verhindert die elektronische Steuereinheit, dass das Stellglied 102 betätigt wird. Demgemäß ist in diesem Zustand der Verriegelungszustand des Verriegelungshebels 104 nicht gelöst. Folglich kann der Schalthebel 103 nicht verlagert werden.
  • Wenn der Fahrer das Bremspedal im oben genannten Zustand niederdrückt, wird das Niederdrücken des Bremspedals von der elektronischen Steuereinheit registriert, welche ihrerseits das Stellglied 102 betätigt. In Übereinstimmung mit der Betätigung des Stellgliedes 102 wird der Verriegelungszustand des Verriegelungshebels 104 gelöst. Folglich kann der Schalthebel 103 verlagert werden.
  • Jedoch hat solch eine übliche Verriegelungsvorrichtung einen Nachteil darin, dass eine Kostenerhöhung vorliegt, da sie das von elektrischen Signalen gesteuerte Stellglied 102 verwendet. Ferner ist es schwierig das Stellglied 102 in einem begrenzten Raum zu montieren, da es ein großes Volumen hat. Dies führt zu Schwierigkeiten beim Bestimmen der räumlichen Anordnung im Fahrzeug. Wenn das elektrische System defekt ist, ist die Verriegelungsvorrichtung nicht betreibbar. In diesem Fall kann das Fahrzeug nicht gefahren werden. Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, eine separate Hilfs-Entriegelungsvorrichtung zu montieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung für einen Schalthebel eines Fahrzeugs zu schaffen, welche einen einfachen mechanischen Aufbau hat, mittels dessen der Schalthebel ohne irgendwelche Komponenten eines elektrischen Systems zu verwenden in seinem Verriegelungszustand gehalten werden kann, wodurch eine Kostenreduzierung erzielt wird und ein leichtes Bestimmen des Montageplatzes der Vorrichtung ermöglicht wird, wobei die Verwendung einer separaten Hilfs-Entriegelungsvorrichtung entfällt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die oben genannten Ziele und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser ersichtlich nach dem Lesen der folgenden, detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, in der eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs dargestellt ist, und
  • 2 eine schematische Ansicht ist, in der eine übliche Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs dargestellt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 1 erläutert eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung für den Schalthebel eines Fahrzeugs. Die Verriegelungsvorrichtung weist ein Drückteil 3 auf, das an ein in einem Fahrzeug enthaltenes Bremspedal 1 montiert ist. Eine Druck-Schraubenfeder 2 ist an das Bremspedal 1 montiert, um zu ermöglichen, dass das Bremspedal 1 von seiner Bremsposition in seine Freigabeposition bewegt wird, wenn der Fahrer eine auf das Bremspedal 1 ausgeübte Druckkraft aufhebt. Das Drückteil 3 hat die Form eines Vorsprungs, der vom Bremspedal 1 vorsteht. Die Verriegelungsvorrichtung weist ferner ein pedalseitiges Seilgehäuse 4 auf, das in der Nähe des Drückteils 3 angeordnet ist. Ein Gleitbolzen 5 ist derart in das pedalseitige Seilgehäuse 4 montiert, dass er mit seinem einen Ende dem Drückteil 3 zugewandt und in Richtung zum oder weg vom Drückteil 3 verschiebbar ist. Der Gleitbolzen 5 wird von einer im pedalseitigen Seilgehäuse 4 angeordneten Druck-Schraubenfeder 6 ständig in Richtung des Drückteils 3 gedrückt. Ein Seil 7 ist mit seinem einen Ende an das andere Ende des Gleitbolzens 5 gekuppelt. Das andere Ende des Seils 7 erstreckt sich durch das pedalseitige Seilgehäuse 4 hindurch in eine Richtung weg vom pedalseitigen Seilgehäuse 4. Die Verriegelungsvorrichtung weist ferner ein hebelseitiges Seilgehäuse 10 auf, das fest an ein Schalthebelgehäuse 11 montiert ist, in welchem ein Schalthebel 13 mit seinem unteren Ende mittels eines Schwenkbolzens 12 schwenkbar montiert ist. Ein Führungszapfen 14 ist so an das untere Ende des Schalthebels 13 montiert, dass er entsprechend einer Schwenkbewegung des Schalthebels 13 eine bogenförmige Bewegung um den Schwenkbolzen 12 herum ausführt. Ein Gleitbolzen 9 ist derart in das hebelseitige Seilgehäuse 10 montiert, dass er dem Führungszapfen 14 zugewandt und in Richtung zum oder weg vom Führungszapfen 14 verschiebbar ist. Der Gleitbolzen 9 ist an seinem einem Ende mit dem anderen Ende des Seils 7 gekup pelt. Der Gleitbolzen 9 wird ständig von einer im hebelseitigen Seilgehäuse 10 angeordneten Druck-Schraubenfeder 8 in Richtung des Führungszapfens 14 gedrückt. Der Führungszapfen 14 des Schalthebels 13 ist mit einem bogenförmigen Eingriffs-Sperrteil 15 versehen, das sich von einem freien Ende des Führungszapfens 14 her nach unten hin erstreckt. Das Eingriffs-Sperrteil 15 hat eine Krümmung, die identisch mit der bogenförmigen Bewegungsbahn des Führungszapfens 14 ist. In einem Zustand, in dem der Schalthebel 13 in einer Parkmodus-Position positioniert ist, befindet sich der Führungszapfen 14 auf einem Höhenniveau, das niedriger als jenes des Gleitbolzens 9 ist.
  • In einem Normalzustand, in dem das Bremspedal des Fahrzeugs nicht niedergedrückt ist, ist der Gleitbolzen 5 des pedalseitigen Seilgehäuses 4 in einem Zustand, in dem er von dem an das Bremspedal 1 montierten Drückteil 3 gedrückt wird. Folglich ist das Seil 7 in einem Zustand, in dem es in eine Rückwärtsrichtung verschoben ist, d. h. in Richtung des Schalthebelgehäuses 11. Wenn das Seil 7 nach hinten verschoben wird, bewegt sich der Gleitbolzen 9 nach hinten, d. h. unter Wirkung der Federkraft der Druck-Schraubenfeder 8 in Richtung des Schalthebels 14. Da der Führungszapfen 14 in einem Zustand, in dem der Schalthebel 13 in einer Parkmodus-Position positioniert ist, auf einem Höhenniveau positioniert ist, das niedriger als jenes des Gleitbolzens 9 ist, beeinträchtigen der Führungszapfen 14 und das bogenförmige Eingriffs-Sperrteil 15 nicht die Rückwärtsbewegung des Gleitbolzens 9. In dem Zustand, in dem der Gleitbolzen 9 nach hinten geschoben ist, ist er mit dem Führungszapfen 14 in Eingriff, wodurch verhindert wird, das der Schalthebel 13 um den Schwenkbolzen 12 herum schwenkt, wenn der Fahrer 13 den Schalthebel 13 für eine Gangänderung nach hinten zieht.
  • Um zu ermöglichen, dass die den Gleitbolzen 5 antrei bende Druck-Schraubenfeder 8 von einem Zusammendrücken der den Gleitbolzen 9 antreibenden Druck-Schraubenfeder 6 zusammengedrückt wird, sind die Druck-Schraubenfedern 6 und 8 derart ausgebildet, dass die Federkraft der Druck-Schraubenfeder 6 größer als jene der Druck-Schraubenfeder 8 ist.
  • Wenn der Fahrer das Bremspedal 1 niederdrückt, wird das Drückteil 3 vom Gleitbolzen 5 des pedalseitigen Seilgehäuse 4 gelöst, wodurch bewirkt wird, dass sich der Gleitbolzen 5 durch Wirkung der Federkraft der Druck-Schraubenfeder 6 nach vorne bewegt, d. h. in Richtung des Bremspedals 1. Folglich wird das mit dem Gleitbolzen 5 gekuppelte Seil 7 nach vorn verschoben, wodurch bewirkt wird, dass sich der Gleitbolzen 9 im hebelseitigen Seilgehäuse 10 vorwärts und weg vom Führungszapfen 14 bewegt, so dass er außer Eingriff mit dem Führungszapfen 14 gebracht wird. Demgemäß kann der Schalthebel 13 für eine Gangänderung frei betätigt werden.
  • Indessen ist, wenn der Schalthebel 13 in einer Fahrmodus-Position außerhalb der Parkmodus-Position positioniert ist, d. h. während eines Fahrens des Fahrzeugs, der Führungszapfen 14 auf einem Höhenniveau positioniert, das höher als jenes des Gleitbolzens 9 ist. In diesem Zustand kann der Gleitbolzen 9, wenn nicht das Bremspedal 1 niedergedrückt ist, in Richtung des Führungszapfens 14 vorstehen. Nichtsdestotrotz kann der Schalthebel 13 für eine Gangänderung frei betätigt werden, da der Führungszapfen 14 auf einem Höhenniveau positioniert ist, das höher als jenes des Gleitbolzens 9 ist. Jedoch ist es, wenn das Eingriffs-Sperrteil 15 nicht am Führungszapfen 14 vorgesehen ist, dann unmöglich den Schalthebel 13 schwenkend von der Fahrmodus-Position in die Parkmodus-Position zu bewegen, da der Gleitbolzen 9 in einem Zustand ist, in dem er unter dem Führungszapfen 14 vorsteht, wodurch verhindert wird, dass der Führungszapfen 14 nach unten bewegt wird. Um dieses Problem zu lösen, ist am Führungszapfen 14 das Eingriffs-Sperrteil 15 vorgesehen. Das Eingriffs-Sperrteil 15 dient dazu, zu verhindern, dass der Gleitbolzen 9 während einer Betätigung des Schalthebels 13 für eine Gangänderung unterhalb des Führungszapfens 14 vorsteht.
  • Demgemäß besteht in einem Zeitraum von dem Zeitpunkt an, wenn das Fahrzeug von einem Parkzustand ausgehend zu fahren beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug, um dieses zu parken, gestoppt wird, kein Problem beim Betätigen des Schalthebels 13. Daher kann die Wirkung der Verriegelungsvorrichtung, zu verhindern, dass der Schalthebel in der Parkmodus-Position des Schalthebels betätigt wird, wenn nicht das Bremspedal niedergedrückt ist, zuverlässig erzielt werden.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung unter Verwendung von einfachen mechanischen Teilen, wie beispielsweise einem Seil, Federn und Gleitbolzen, zuverlässig einen Vorgang ausführen, mit dem, außer wenn das Bremspedal niedergedrückt ist, verhindert wird, dass der Schalthebel in einer Parkstellung betätigt wird. Demgemäß ist es möglich die Kosten zu reduzieren, wobei die Ausfallrate im Vergleich zu üblichen Fällen reduziert wird, bei denen ein zum Lösen eines Verriegelungshebels eingerichtetes Stellglied verwendet ist. Es ist ferner möglich die Anzahl von verwendeten Elementen zu reduzieren, wobei Elemente mit einer geringen Größe verwendet werden, wodurch eine leichte Bestimmung der räumlichen Anordnung ermöglicht ist. Ferner ist es unnötig eine separate Hilfs-Entriegelungsvorrichtung zu verwenden.

Claims (1)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Schalthebel eines Fahrzeugs, aufweisend: ein pedalseitiges Seilgehäuse (4), das in der Nähe eines im Fahrzeug enthaltenen Bremspedals (1) angeordnet ist, einen ersten Gleitbolzen (5), der verschiebbar in das pedalseitige Seilgehäuse montiert ist, so dass er zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, eine erste Feder (6), die im pedalseitigen Seilgehäuse angeordnet ist und die angepasst ist, so dass sie den ersten Gleitbolzen ständig in Richtung der ersten Position drückt, ein Drückteil (3), das an das Bremspedal montiert ist und das angepasst ist, so dass es, außer wenn das Bremspedal niedergedrückt ist, den ersten Gleitbolzen gegen eine Federkraft der ersten Feder drückt, wodurch der erste Gleitbolzen in der zweiten Position gehalten wird, ein hebelseitiges Seilgehäuse (10), das an ein Schalthebelgehäuse (11) montiert ist, in welchem ein Schalthebel (13) an seinem unteren Ende mittels eines Schwenkbolzens (12) schwenkbar montiert ist, einen zweiten Gleitbolzen (9), der verschiebbar in das hebelseitige Seilgehäuse montiert, und ein Seil (7), das zwischen den ersten und den zweiten Gleitbolzen gekuppelt ist und das angepasst ist, so dass es den ersten und den zweiten Gleitbolzen miteinander wirkverbindet, dadurch gekennzeichnet, dass an das untere Ende des Schalthebels ein Führungszapfen (14) so montiert ist, dass er entsprechend einer Schwenkbewegung des Schalthebels eine bogenförmige Bewegung um den Schwenkbolzen herum ausführt, dass der zweite Gleitbolzen (9) angepasst ist, so dass er selektiv mit dem Führungszapfen in Eingriff bringbar ist, wobei der zweite Gleitbolzen zwischen einer ersten Position davon, in welcher der zweite Gleitbolzen außer Eingriff mit dem Führungszapfen ist, um die Schwenkbewegung des Schalthebels zu ermöglichen, und einer zweiten Position davon verschiebbar ist, in welcher der zweite Bolzen mit dem Führungszapfen in Eingriff ist, um die Schwenkbewegung des Schalthebels zu verhindern, dass das Seil (7) in Reaktion auf die Gleitbewegung des ersten Gleitbolzens in Richtung der ersten Position des ersten Gleitbolzens den zweiten Gleitbolzen in Richtung seiner ersten Position antreibt, wohingegen es den zweiten Gleitbolzen in Reaktion auf die Gleitbewegung des ersten Gleitbolzens in Richtung der zweiten Position des ersten Gleitbolzens in Richtung seiner zweiten Position antreibt, dass eine zweite Feder (8) im hebelseitigen Seilgehäuse (10) angeordnet ist, die angepasst ist, so dass sie den zweiten Gleitbolzen ständig in Richtung seiner zweiten Position drückt, und dass ein mit dem Führungszapfen wirkverbundenes, bogenförmiges Eingriffs-Sperrteil (15) angepasst ist, so dass es die Gleitbewegung des zweiten Gleitbolzens in Richtung seiner zweiten Position ermöglicht, wenn der Schalthebel in einer Parkmodus-Position positioniert ist, wohingegen der zweite Gleitbolzen entgegen einer Federkraft der zweiten Feder in seiner ersten Position gehalten wird, wenn der Schalthebel in einer anderen Position als der Parkmodus-Position positioniert ist, so dass die Schwenkbewegung des Schalthebels ermöglicht ist.
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