DE60006246T2 - Verfahren zur herstellung von cyclopropylmethylhaliden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cyclopropylmethylhaliden Download PDF

Info

Publication number
DE60006246T2
DE60006246T2 DE60006246T DE60006246T DE60006246T2 DE 60006246 T2 DE60006246 T2 DE 60006246T2 DE 60006246 T DE60006246 T DE 60006246T DE 60006246 T DE60006246 T DE 60006246T DE 60006246 T2 DE60006246 T2 DE 60006246T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cpmo
complex
halosuccinimide
temperature
solvent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60006246T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006246D1 (de
Inventor
Bayston
Ronald Michael Scott
c/o Eastman Chemical Comp. James Matthew Lovell
Lindsay Anne White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Chemical Co
Original Assignee
Eastman Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Chemical Co filed Critical Eastman Chemical Co
Publication of DE60006246D1 publication Critical patent/DE60006246D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60006246T2 publication Critical patent/DE60006246T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/16Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydroxyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopropylmethylhalogeniden (CPMX), wie Cyclopropylmethylchlorid (CPMCl) und Cyclopropylmethylbromid (CPMBr). Das Verfahren beinhaltet das Kontaktieren von Cyclopropanmethanol (CPMO) mit einem Komplex, der ein N-Halogensuccinimid und ein Dialkylsulfid umfasst, in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels. Die Destillation der rohen Reaktionsprodukt-Mischung ergibt aufgrund der Bildung sehr geringer Mengen sowohl von Halogencyclobutanen als auch 1-Halogen-3-butenen, die schwierig von CPMX abzutrennen sind, das gewünschte CPMX mit guter bis ausgezeichneter Reinheit.
  • Die Herstellung von Cyclopropylmethylhalogeniden durch die Umsetzung von CPMO mit einem Phosphortrihalogenid ist in "Eur. J. Med. Chem.-Chim. Therap.", 15, 571 (1980) beschrieben. Das offenbarte Verfahren erfordert sehr niedrige Temperaturen, z.B. –65 bis –80°C, um eine annehmbare Selektivität für das gewünschte CPMX zu erhalten. Das US-Patent 3,385,857 beschreibt ein ähnliches Verfahren zur Herstellung von CPMBr unter Verwendung von Diethylether als Lösungsmittel, um eine bessere Gewinnung des Produkts zu erzielen. Wieder war die in dem Verfahren verwendete Temperatur sehr niedrig, z.B. –78°C. Die veröffentlichte PCT-Patentanmeldung WO 97/30958 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von CPMX durch Umsetzung von CPMO mit überschüssigem Chlor oder Brom in Anwesenheit von Triphenylphosphin und Dimethylformamid-Lösungsmittel. Um die gewünschten Produkte mit hoher Reinheit zu erhalten, sind große Mengen an Triphenylphosphin für das Verfahren erforderlich. Auch wird die Reaktion unter sehr verdünnter Bedingung durchgeführt, was die Verwendung einer großen Menge an Dimethylformamid erfordert. Das Verfahren der WO 97/30958 hat demgemäß einen schlechten Durchsatz und die Erzeugung von großen Mengen an Abfallmaterialien zur Folge, was dieses Verfahren für die Produktion von CPMX in kommerziellem Maßstab unattraktiv macht.
  • Das US-Patent 5,288,932 beschreibt ein Verfahren mittels eines sogenannten Eintopf-Zweistufenverfahrens, in dem CPMO in Anwesenheit von Trialkylaminen mit Methansulfonsäurehalogeniden unter Bildung von Mesylaten umgesetzt wird. Die Mesylate werden thermisch in Anwesenheit der Aminhydrohalogenid-Salze zersetzt, um CPMX zusammen mit großen Mengen an Aminsulfonsäure-Salzen zu erzeugen. Eine derartige Bildung von großen Mengen an Salzen macht die Produktisolierung schwierig und bereitet Entsorgungs- und Umweltprobleme. Das Verfahren erfordert auch eine komplizierte und teure Mess- und Temperatursteuerungs-Technik und bereitet Schwierigkeiten beim Betrieb im kommerziellen Maßstab. Lee et al., "Can. J. Chem.", 1980, 58, 1075–79, offenbaren die Umsetzung von CPMO mit verdünnter, d.h. bis zu 2,0 normaler, wässriger Salzsäure bei 60 oder 85°C über 1,5 bis 10 Stunden. Die Reaktion ergab 10 bis 13 Produkte mit Cyclobutanol als Hauptprodukt. Nur Spurenmengen von CPMCl wurden beobachtet.
  • Wir haben ein einfaches und effizientes Verfahren für die Herstellung von CPMX entwickelt, indem man in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels CPMO mit einem Komplex in Kontakt bringt, der ein N-Halogensuccinimid und ein Dialkylsulfid umfasst. Corey, "Tetrahedron Letters", 1972, 42, 4339, offenbart die Umwandlung von allylischen und benzylischen Alkoholen in die entsprechenden Halogenide unter Verwendung eines Komplexes, der aus Dimethylsulfid und einem N-Halogensuccinimid gebildet ist. Jedoch ist die Verwendung des Komplexes, um Alkanole in die entsprechenden Alkylhalogenide zu überführen, in der Literatur nicht beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung stellt deshalb ein Verfahren zur Herstellung eines CPMX bereit, indem man CPMO in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels mit einem Komplex in Kontakt bringt, der ein N-Halogensuccinimid und ein Dialkylsulfid umfasst. Das Verfahren ist insbesondere für die Herstellung von Cyclopropylmethylchlorid und -bromid nützlich, indem man als Halogenierungsmittel einen Komplex verwendet, der N-Chlor- oder N-Bromsuccinimid und ein Dialkylsulfid umfasst. Cyclopropylmethylhalogenide sind nützliche Zwischenprodukte für die Herstellung von Pharmazeutika. Siehe z.B. die britische Patentveröffentlichung GB 1 136 214, das US- Patent 3,433,791, die veröffentlichte PCT-Patentanmeldung WO 9304047, das spanische Patent ES 539110, das US-Patent 4,863,918, das tschechische Patent CZ 279821 und die europäische Patentveröffentlichung EP 0 380 312 A1 .
  • Die Menge an Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplex, die pro Mol CPMO verwendet wird, kann zwischen 0,9 und 1,8 Mol-Komplex, vorzugsweise zwischen 1,0 und 1,2 Mol-Komplex pro Mol CPMO liegen. Der Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplex, ein 1 : 1-Komplex der zwei Verbindungen, kann gemäß bekannten Verfahren durch In-Kontakt-Bringen eines Dialkylsulfids und eines N-Halogensuccinimids in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0 – 40°C, vorzugsweise 0 – 10°C, hergestellt werden. Dialkylsulfid und ein N-Halogensuccinimid werden unter Verwendung eines Dialkylsulfid : N-Halogensuccinimid-Molverhältnisses von 5 : 1 bis 0,2 : 1 umgesetzt, um den Halogenierungskomplex zu erzeugen. Obwohl man annimmt, dass Dialkylsulfide, z.B. Dialkylsulfide, die insgesamt 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, allgemein in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ist Dimethylsulfid besonders bevorzugt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden CPMO und der Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplex in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels in Kontakt gebracht. Geeignete Verfahrens-Lösungsmittel umfassen Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Benzol und Toluol; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, Methylchloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol, o-, m- und p-Dichlorbenzol; Dialkylether, wie t-Butylmethylether, Tetrahydrofuran; Alkylcarboxylatester, wie Methylacetat und Ethylacetat; Nitrite, wie Acetonitril; Dialkylsulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; Dialkylformamide, wie Dimethylformamid; Dialkylacetamide, wie Dimethylacetamid, und dergleichen. Die bevorzugten Lösungsmittel sind inerte, organische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und insbesondere Dichlormethan, die beide Siedepunkte aufweisen, die deutlich vom Siedepunkt des CPMX-Produkts verschieden sind, und die höchste Selektivität für das Produkt zeigen. Dichlormethan kann durch Destillation zurückgewonnen und wiederverwendet werden. Die verwendete Lösungsmittelmenge kann beträchtlich variiert werden, liegt a ber normalerweise im Bereich von 5 bis 30 Volumina, vorzugsweise 10 bis 20 Volumina Lösungsmittel pro Volumen CPMO-Reaktant.
  • CPMO und der Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplex können in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels durch kontinuierliche oder intermittierende Zugabe von CPMO oder einer Lösung von CPMO im Verfahrenslösungsmittel zu einer gerührten Mischung des Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplexes im Verfahrenslösungsmittel in Kontakt gebracht werden. Der Komplex kann vollständig oder teilweise im Verfahrenslösungsmittel löslich sein. Alternativ kann das Verfahren durchgeführt werden, indem man das Dialkylsulfid zu einer Mischung von CPMO und dem N-Halogensuccinimid in einem organischen Lösungsmittel gibt. Diese alternative Verfahrensweise ist aufgrund der nicht-selektiven Reaktion des N-Halogensuccinimids allein mit CPMO nicht bevorzugt.
  • Das Verfahren kann bei einer Temperatur von 0°C bis zum Siedepunkt des verwendeten, organischen Verfahrenslösungsmittels durchgeführt werden, vorzugsweise bei einer Temperatur von 0 bis 40°C. Das Verfahren wird typisch durch Zugabe des CPMO zu dem Dialkylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplex im Verfahrenslösungsmittel bei einer Temperatur von weniger als 20°C, bevorzugt bei einer Temperatur von 0 bis 10°C durchgeführt. Nachdem die Zugabe des CPMO beendet ist, kann die Reaktionstemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels erhöht werden. Jedoch wird es, wenn die Zugabe des CPMO beendet ist, bevorzugt, die Reaktionsmischung mäßig zu erwärmen, z.B. auf eine Temperatur von 20 bis 40°C, um die Halogenierung zu fördern. Druck ist kein wichtiger Gesichtspunkt, und das Verfahren wird normalerweise bei Umgebungstemperatur betrieben, obwohl Drücke mäßig über oder unter Umgebungsdruck verwendet werden können.
  • Nach Beendigung der Reaktion kann das Succinimid-Nebenprodukt durch herkömmliche Flüssigkeits/Feststoff-Abtrennungstechniken, wie Filtration, aus der rohen Reaktionsmischung entfernt werden. Die so erhaltene, organische Reaktionslösung wird vor der Destillation mit einer wässrigen Basenlösung, wie Natriumbicarbonat, gewaschen. Die gewaschene, organische Reaktionslösung kann dann einer herkömmlichen, fraktionierten Destillation unterzogen werden, um das CPMX-Produkt zu gewinnen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass CPMX mit Reinheiten über 90%, gewöhnlich über 95%, mit Ausbeuten über 60%, häufig über 65% erhalten werden kann.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete CPMO wird leicht durch Hydrierung von Cyclopropancarboxaldehyd (CPCA) in Anwesenheit eines Cobalt- oder Nickelkatalysators gemäß dem im US-Patent 5,475,151 beschriebenen Verfahren erhalten. Das CPCA kann durch die thermische Isomerisierung von 2,3-Dihydrofuran erzeugt werden, wie es im US-Patent 5,502,257 beschrieben ist.
  • Die Verfahren, die von der vorliegenden Erfindung bereit gestellt werden, werden weiter durch die folgenden Beispiele erläutert. Gaschromatographie(GC)-Analysen wurden auf einem Hewlett-Packard-5890-Series-II-Gaschromatographen mit einer 30-Meter-DB-Wax- und einer 30-Meter-DB-17-Kapillarsäule durchgeführt. Die Identitäten der erhaltenen Produkte wurden durch magnetische Kernspektrometrie und Gaschromatographie-Massenspektrometrie durch Vergleich mit authentischen Proben bestätigt. Die in den Beispielen angegebenen Prozentsätze sind auf Gewicht bezogen, falls nicht anders angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Lösung von Dimethylsulfid (94,8 g, 1,53 Mol, 1,1 Äquivalente – Äq) in Dichlormethan (200 ml, 2 Volumina) wurde tropfenweise unter Stickstoffatmosphäre zu einer Suspension von N-Bromsuccinimid (271,5 g, 1,53 Mol, 1,1 Äq) in Dichlormethan (800 ml, 8 Volumina) gegeben, während man die Temperatur zwischen 0 und 10°C hielt. Die resultierende, gelbe Suspension wurde 10 Minuten bei 0 – 10°C gerührt. CPMO (100,5 g, 1,39 Mol, 1,0 Äq) wurde tropfenweise zu der gelben Suspension ge geben, während die Temperatur bei 10°C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde auf 30°C erwärmt und 3 Stunden dabei gehalten. Die GC-Analyse zeigte an, dass kein Ausgangsmaterial verblieb.
  • Die orange Suspension wurde auf 0°C abgekühlt, 1 Stunde bei 0°C gerührt und dann filtriert. Mittels Protonen-NMR wurde gezeigt, dass der Rückstand Succinimid war. Das Filtrat wurde mit gesättigtem, wässrigem Natriumbicarbonat (500 ml, 5 Volumina) und dann mit Wasser (500 ml, 5 Volumina) gewaschen. Die organische Phase wurde dann destilliert, was CPMBr als Öl (126 g, 67% Ausbeute) mit einer Reinheit von 98 Flächenprozent mittels GC-Analyse lieferte.
  • BEISPIEL 2
  • Dimethylsulfid (15,5 g, 0,25 Mol, 1,8 Äq) wurde tropfenweise unter Stickstoffatmosphäre zu einer Suspension von N-Bromsuccinimid (37,1 g, 0,21 Mol 1,5 Äq) in Dimethylformamid (50 ml, 5 Volumina) gegeben, während man die Temperatur zwischen 0 und 10°C hielt. Die resultierende, gelbe Suspension wurde 30 Minuten bei 0 – 10°C gerührt. CPMO (10 g, 0,139 Mol, 1,0 Äq) wurde tropfenweise zu der orangen Suspension gegeben, während die Temperatur unter 10°C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 20,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wonach die GC-Analyse anzeigte, dass kein Ausgangsmaterial verblieb.
  • Die Lösung wurde mit Wasser (50 ml, 5 Volumina) verdünnt und dann mit zwei 100-ml-Portionen (2 × 10 Volumina) Pentan extrahiert. Die Pentanlösung wurde mit Wasser (2 × 50 ml, 2 × 5 Volumina) gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das organische Filtrat wurde dann destilliert, was CPMBr als Öl (9,2 g, 49% Ausbeute) mit einer Reinheit von 95 Flächenprozent mittels GC-Analyse lieferte.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Lösung von Dimethylsulfid (4,74 g, 0,076 Mol, 1,1 Äq) in Dichlormethan (10 ml, 2 Volumina) wurde tropfenweise unter Stickstoffatmosphäre zu einer Suspension von N-Chlorsuccinimid (10,2 g, 0,076 Mol, 1,1 Äq) in Dichlormethan (10 ml, 8 Volumina) gegeben, während man die Temperatur zwischen 0 und 10°C hielt. Die resultierende, gelbe Suspension wurde 15 Minuten bei 0 – 10°C gerührt. CPMO (5 g, 0,06 Mol, 1,0 Äq) wurde tropfenweise zu der gelben Suspension gegeben, während man die Temperatur unter 10°C hielt. Die Reaktion wurde auf 30°C erwärmt und 18 Stunden dabei gehalten. Die GC-Analyse zeigte an, dass 92 Mol-% des CPMO in CPMCl überführt worden waren.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Cyclopropylmethylhalogenids (CPMX), welches umfasst, dass man Cyclopropanmethanol (CPMO) mit einem Komplex, der ein N-Halogensuccinimid und ein Dialkylsulfid umfasst, in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels in Kontakt bringt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Halogenid Chlorid oder Bromid ist und das Halogen Chlor oder Brom ist und das Kontaktieren bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 40°C durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, in dem CPMO oder eine Lösung von CPMO in dem Verfahrenslösungsmittel zu einer Mischung des Dimethylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplexes in dem Verfahrenslösungsmittel gegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, in dem CPMO oder eine Lösung von CPMO in dem Verfahrenslösungsmittel zu einer gerührten Mischung des Dimethylsulfid/N-Halogensuccinimid-Komplexes in dem Verfahrenslösungsmittel bei einer Temperatur von weniger als 20°C gegeben wird, und, wenn die Zugabe des CPMO beendet ist, die Reaktionsmischung bis zu einer Temperatur von 20 bis 40°C erwärmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, in dem das Lösungsmittel Dichlormethan oder Dimethylformamid ist.
DE60006246T 1999-08-03 2000-07-21 Verfahren zur herstellung von cyclopropylmethylhaliden Expired - Fee Related DE60006246T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US365924 1989-06-14
US09/365,924 US6118032A (en) 1999-08-03 1999-08-03 Process for the production of cyclopropylmethyl halides
PCT/US2000/040444 WO2001009068A2 (en) 1999-08-03 2000-07-21 Process for the production of cyclopropylmethyl halides

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006246D1 DE60006246D1 (de) 2003-12-04
DE60006246T2 true DE60006246T2 (de) 2004-07-29

Family

ID=23440959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006246T Expired - Fee Related DE60006246T2 (de) 1999-08-03 2000-07-21 Verfahren zur herstellung von cyclopropylmethylhaliden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6118032A (de)
EP (1) EP1200379B1 (de)
DE (1) DE60006246T2 (de)
WO (1) WO2001009068A2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3016166B1 (fr) * 2014-01-06 2017-04-28 Melchior Mat And Life Science France Procede de fabrication du bromo methyl cyclopropane et du bromo methyl cyclobutane
CN106242941B (zh) * 2016-07-08 2019-01-18 山东日兴新材料股份有限公司 一种环丙基溴甲烷的合成方法
CN114814040B (zh) * 2022-05-24 2023-08-15 福建省产品质量检验研究院(福建省缺陷产品召回技术中心) 一种茶叶中溴甲烷残留量的检测方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3474101A (en) * 1960-09-05 1969-10-21 Reckitt & Sons Ltd Thebaine and oripavine derivatives
IL26554A (en) * 1965-10-05 1971-04-28 Ciba Geigy Ag Compositions containing pyrimidine derivatives for treatment of coccidiosis
US4863918A (en) * 1987-02-06 1989-09-05 Boc, Inc. Enamine quaternary compounds, methods of making and their use as muscle relaxants
DE4212766A1 (de) * 1992-04-16 1993-10-21 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur Herstellung von substituiertem oder unsubstituiertem Chlormethylcyclopropan und Brommethylcyclopropan
US5475151A (en) * 1994-11-28 1995-12-12 Liang; Shaowo Process for the preparatoin of cyclopropylmethanol
US5502257A (en) * 1995-02-21 1996-03-26 Eastman Chemical Company Process for the production of cyclopropanecarboxaldehyde
JPH10167999A (ja) * 1996-12-12 1998-06-23 Kuraray Co Ltd ブロモメチルシクロプロパンの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
US6118032A (en) 2000-09-12
WO2001009068A2 (en) 2001-02-08
EP1200379B1 (de) 2003-10-29
DE60006246D1 (de) 2003-12-04
WO2001009068A3 (en) 2001-03-22
EP1200379A2 (de) 2002-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0072514A1 (de) Verfahren zur Halogenierung von organischen Verbindungen
EP0012117B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3,5-Trichlorpyridin, 2,4,4-Trichlor-4-formyl-butyronitril als neue Verbindung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3824634A1 (de) Verfahren zur herstellung von vinylchlorid durch umsetzung von acetylen mit chlorwasserstoff
DE4020052A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-chlor-5-methyl-pyridin
DE102014003489A1 (de) (Z,Z,E,)1-Chlor-6,10,12-pentadecdecatrienund Verfahren zur Herstellung von (Z,Z,E)-7, 11, 13-Hexadecatrienal unter Verwendung desselben
EP0385210B1 (de) Amidierung von Pyridinen
DE60006246T2 (de) Verfahren zur herstellung von cyclopropylmethylhaliden
DE60203200T2 (de) Synthese von vicinalen Difluoraromaten und Zwischenprodukte davon
CN110698352A (zh) 一种3-溴-5-氨基邻苯二酚二甲醚的合成方法
DE60112458T2 (de) Verfahren zur sulfonylierung einer organischen hydroxylverbindung
EP0052599B1 (de) Propargylderivate und deren Herstellung
EP0224218B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylisopropylketon und Diethylketon
EP0393453A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Chlor-5-chlormethyl-pyridin und neue Zwischenprodukte
DE2756560C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Piperonal
EP0056154A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-3-vinyl-cyclopropancarbonsäuren und deren Estern
DE3120969C2 (de)
CH630877A5 (de) Verfahren zur herstellung von aromatischen fluorverbindungen.
DE4225763A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogenaromaten
CH697574B1 (de) Pyrazolylarylalkine.
DE2727613A1 (de) Cyanosubstituierte cyclopropanderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE69911757T2 (de) Verfahren zur herstellung von 3-bromanisol und 3-bromnitrobenzol
EP0290903B1 (de) Beta-Fluoracyl-beta-halogenvinylalkylether
CH697663B1 (de) Pyrazolylalkine.
AT503354A1 (de) Verfahren zur herstellung von 3,4-disubstituierten phenylessigsäuren, sowie neue zwischenverbindungen
DE60125408T2 (de) Verfahren zur herstellung von 1-indanonen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee