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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist ein Mobiltelefon mit abnehmbarer Fensterscheibe. Die Erfindung
betrifft den Bereich der Mobiltelefonie, kann sich jedoch auf alle
Geräte
mit einem Display, das durch eine Fensterscheibe geschützt werden soll,
erstrecken. Diese Fensterscheibe muss in diesem Fall austauschbar
sein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer eines
Mobiltelefons die Möglichkeit
zu bieten, die Fensterscheibe des Mobiltelefons auszutauschen, wenn
diese zerkratzt ist. Dabei muss der Austausch natürlich möglich sein,
ohne dass der Benutzer hierfür
das Gerät an
einen Kundendienst zurückschicken
muss. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Benutzer
des Mobiltelefons die Möglichkeit
zu geben, sein Gerät
zu personalisieren.
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Aus dem Stand der Technik sind, was
die Personalisierung anbetrifft, Mobiltelefone mit Einsätzen zur
individuellen Gestaltung der vorderen Abdeckung des Mobiltelefons
im Bereich der Tastatur bekannt. Der von dem Einsatz eingenommene
Platz schließt
folglich die Tastatur des Mobiltelefons, jedoch nicht dessen Display
ein. In diesem Fall wird zum Fixieren des Einsatzes dessen Biegsamkeit
genutzt. Falsche Handhabung durch zu starkes Verformen des Einsatzes
beim Anbringen oder Entfernen kann dazu führen, dass er zerbricht.
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Weiterhin ist ein Mobiltelefon bekannt,
bei dem die gesamte vordere Abdeckung ausgetauscht werden kann.
Dabei wird auch die Display-Schutzscheibe
ausgetauscht. In diesem Fall kann die Schutzscheibe jedoch nicht
ohne den kompletten Austausch der vorderen Abdeckung ausgetauscht werden.
Daraus ergibt sich ein Kostenproblem, da die komplette vordere Abdeckung
teurer ist als eine einfache Fensterscheibe. Ist die Fensterscheibe
des Telefons zerkratzt und soll das Telefon sein Aussehen bewahren,
muss die gleiche vordere Abdeckung gekauft werden wie diejenige,
die zerkratzt ist. Diese vorderen Abdeckungen sind jedoch oft nur
im Los erhältlich,
sodass ein neues Los gekauft werden muss, wodurch ein einfacher
Kratzer sehr kostspielig wird.
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Ein weiterer Nachteil der austauschbaren vorderen
Abdeckung liegt darin, dass für
die Zeit, während
der die vordere Abdeckung abgenommen ist, eine Schutzvorrichtung
für das
Telefoninnere vorgesehen sein muss. Dadurch bekommt man ein Telefongehäuse mit
zwei vorderen Abdeckungen, eine für den Schutz und eine für die Darstellung.
Auch hier entstehen Mehrkosten, die vermieden werden könnten.
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Die zum Fixieren der austauschbaren
vorderen Abdeckung eingesetzten Mittel sind ebenfalls aufwendig,
da die vordere Abdeckung auf ihrer Innenseite zwei Haken aufweist,
die sich an einem Zapfen des Mobiltelefons festhaken. Die vordere
Abdeckung schwenkt um diesen Zapfen und nimmt so auf dem Mobiltelefon
die richtige Stellung ein. In dieser Stellung wird sie durch einen
Sporn, der in eine Nut des Mobiltelefons greift, gesichert. Dieser
Sporn ist auf einer an der vorderen Abdeckung befestigten Lasche
angeordnet. Zum Austauschen der vorderen Abdeckung genügt es, wenn
man auf den Sporn drückt,
um die auf dem Telefon befindliche vordere Abdeckung abzunehmen
und sie durch eine andere zu ersetzen. Um einen richtigen Halt zu
gewährleisten,
muss die Lasche jedoch unbiegsam sein. Zudem ist die Lasche bei
dieser Lösung
kurz und der Druck, der damit auf die Lasche ausgeübt werden
muss, nicht unerheblich. Das hat einen schnellen Verschleiß zur Folge
und kann zum vorzeitigen Abbrechen der Lasche führen, wodurch die dazugehörige vordere
Abdeckung unbrauchbar werden würde.
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Aus dem Stand der Technik sind abnehmbare
Schalen durch die Druckschriften
US-A-5
768 370 ,
GB-A-2 293
517 ,
US-A-5 745 566 ,
EP-A-0 939 533, EP-A-0 920 166 bekannt.
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Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst, indem
das Mobiltelefon mit einer abnehmbaren Fensterscheibe versehen wird.
Aufgabe dieser Fensterscheide ist es, das Display des Mobiltelefons zu
schützen
und es gleichzeitig zu personalisieren, indem mehrere Scheibenmodelle
zur Auswahl stehen.
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Diese Fensterscheibe deckt folglich
das Display des Mobiltelefons ab und weist zwei seitlich angeordnete
Laschen auf. Diese Laschen greifen durch das Mobiltelefon und sind
mit vom Mobiltelefon aus gesehen nach außen zeigenden Spornen versehen. Diese
Sporne klammern sich an Elemente der Schale des Mobiltelefons, wodurch
Schale und Scheibe fest miteinander verbunden werden. Die Scheibe
wird zudem über
eine elastische Dichtung gegen die Mobiltelefone gedrückt gehalten.
Aufgabe dieser Dichtung ist es, das Mobiltelefon zwischen Display
und Scheibe abzudichten und gleichzeitig für den richtigen Halt der Scheibe
zu sorgen.
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Die Scheibenbefestigungsvorrichtung
ist von der Rückseite
des Mobiltelefons aus zugänglich, wenn
dessen Batterie nicht eingelegt ist. Das Abnehmen der Scheibe erfolgt
auf einfache Weise durch Eindrücken
der beiden Laschen und Schieben. Ist die Batterie eingelegt, hält sie die
beiden Laschen in ihrer verriegelten Position. Es besteht folglich
keine Gefahr, dass die Scheibe durch einen Stoß herausfällt. Dadurch, dass die Laschen
durch die Batterie gesichert sind, ist es außerdem möglich, die Laschen relativ
biegsam herzustellen, wodurch nicht nur das Anbringen und Abnehmen
der Scheibe erleichtert, sondern sich auch die Lebensdauer der Laschen
erhöht wird,
die durch extrem hohe Steifigkeit nicht abbrechen können.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist demnach ein Mobiltelefon mit einem Gehäuse, das mit einer Oberschale
gemäß Anspruch
1 versehen ist.
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Zum besseren Verständnis wird
die Erfindung im folgenden anhand der Beschreibung und der dazugehörigen Figuren
näher erläutert, wobei
die dargestellten Ausführungsformen
nur als Beispiele und auf keinen Fall als die Erfindung einschränkend zu
betrachten sind. Die Figuren zeigen:
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1:
eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons mit den Laschen
in ihrer Breite gesehen
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2:
eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Telefons mit den Laschen
in ihrer Breite gesehen
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3:
eine Darstellung einer Fensterscheibe für ein erfindungsgemäßes Telefon,
wobei die Fensterscheibe aus einem Teil besteht
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4:
eine Darstellung einer Fensterscheibe für ein erfindungsgemäßes Telefon,
wobei die Fensterscheibe aus zwei Teilen besteht.
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In der folgenden Beschreibung wird
davon ausgegangen, dass der obere Teil des Mobiltelefons und seiner
Bestandteile zum Lautsprecher hin und der untere Teil des Mobiltelefons
und seiner Bestandteile zum Mikrofon des Mobiltelefons hin angeordnet ist.
Gleichermaßen
ist der vordere Teil des Telefons bzw. seiner Bestandteile derjenige,
den der Benutzer sieht, wenn er das Display des Telefons betrachtet.
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1 zeigt
ein Mobiltelefon 100 mit einer Oberschale 101.
Die Oberschale 101 weist einen Platz zur Aufnahme einer
Fensterscheibe 102 auf. Diese in 1 ersichtlichen Teile sind in einem Querschnitt
durch das Telefon 100 bei einer Scheibenbefestigungsvorrichtung
auf der Oberschale 101 gesehen.
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Weiterhin zeigt 1 eine Unterschale 103 und einen
Deckel 104 der Batterie. Zusammengebaut bilden diese Teile 101 bis 104 das
Gehäuse
des Mobiltelefons 100.
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In 1 besteht
die Fensterscheibe 102 aus zwei Teilen. Die Fensterscheibe 102 umfasst
eine durchsichtige Platte 105 und einen Einsatz 106,
wobei die durchsichtige Platte 105 auf den Einsatz 106 geschweißt ist.
Der Benutzer des Mobiltelefons 100 kann durch die durchsichtige
Platte 105 ein Display seines Mobiltelefons sehen. Die
Fensterscheibe 102 weist außerdem zwei Laschen 107 und 108 auf,
die seitlich an der Fensterscheibe 102 angeordnet sind. Die
Laschen 107 und 108 sind als Vorsprünge geringer
Dicke ausgebildet und verlaufen senkrecht zur Ebene der durchsichtigen
Platte 105. Ist das Gehäuse
des Mobiltelefons montiert, befinden sich die Laschen 107 und 108 der
Fensterscheibe 102 im Innern dieses Gehäuses. Die Länge der Laschen 107 und 108 ist
ausreichend, um die Enden der gegenüber der durchsichtigen Platte 105 angeordneten
Laschen 107 und 108 zu erreichen, wenn der Deckel 104 der Batterie
abgenommen ist.
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Die Laschen 107 und 108 weisen
an ihren Enden der durchsichtigen Platte 105 gegenüberliegende
Sporne 109 und 110 auf. Die Sporne sind auf den
vom Gehäuse
des Telefons 100 weg zeigenden Seiten der Laschen ausgebildet.
Diese Ausbildung ist von Bedeutung, da sie das Abnehmen der Fensterscheibe 102 aus
dem Gehäuse
des Telefons 100 erleichtert. Zum Abnehmen der Fensterscheibe 102 genügt es dann,
die beiden Laschen 107 und 108 einzudrücken, um
die Sporne zu lösen.
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Die Oberschale 101 umfasst
gegenüber
den Laschen 107 und 108 angeordnete Elemente 111 und 112.
Die Elemente 111 und 112 klammern sich jeweils
an die Sporne 109 und 110, wenn die Fensterscheibe
auf der Schale 101 montiert ist.
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Es sei bemerkt, dass die Sporne 109 und 110 abgeschrägt sind,
wobei die Sporne zum unteren Teil des Mobiltelefons hin angeordnet
sind, was für
das Einführen
der Fensterscheibe 102 in ihre Aufnahme auf der Schale 101 zweckmäßig ist,
d.h. diese Abschrägungen
sind so ausgebildet, dass man nur auf die Fensterscheibe 102 zu
drücken
braucht, um sie in ihre Aufnahme einzuführen. Diese Abschrägungen verhindern,
dass die Sporne
109 und 110 beim Einführen der
Scheibe in ihre Aufnahme an den Elementen 111 und 112 hängenbleiben.
Beim Einführen
der Fensterscheibe 102 in die Schale 101 werden
die Laschen 107 und 108 verformt und nehmen wieder
ihre ursprüngliche
Form an, wenn die Scheibe ganz in ihre Aufnahme eingeführt ist
und die Sporne 109 und 110 an den Elementen 111 und 112 angeklammert sind.
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Aus 1 ist
ersichtlich, dass auf der Unterschale 103 ein Deckel 104 der
Batterie befestigt ist. Dieser Deckel weist eine aus zwei Vertiefungen 113 und 114 bestehende
Einrichtung auf, die ein Zurückziehen
verhindert. Wenn die Fensterscheibe 102 auf dem Gehäuse des
Telefons 100 eingeführt
ist, fährt die
Lasche 109 mit ihrem Ende in die Vertiefung 113 und
die Lasche 108 mit ihrem Ende in die Vertiefung 114.
Dadurch können
sich die Laschen 107 und 108 nicht mehr genügend verformen,
um ein Aushängen der
Sporne 109 und 110 aus den Elementen 111 und 112 zu
ermöglichen.
Bei einer Verformung wie sie zum Beispiel durch einen Stoß entstehen
könnte, wäre die Verformung
der Laschen durch die Wände der
Vertiefungen 113 und 114 aufgehalten. Nachdem die
Batterie in das Mobiltelefon eingelegt wurde, ist die Fensterscheibe 102 verriegelt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons. 1 zeigt eine Oberschale 101,
die Fensterscheibe 102 mit einem Einsatz 106 und
einer durchsichtigen Platte 105. 2 zeigt außerdem die Unterschale 103 und
den Deckel 104 der Batterie.
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Die Fensterscheibe 102 weist
in ihrem oberen Teil einen Dorn 201 auf, der unter die
Schale 101 greift. Die Fensterscheibe 102 weist
weiterhin einen Hebel 202 auf, der sich auf in 2 nicht abgebildeten Elementen
des Telefons 100 abstützt
und beim Einführen
der Fensterscheibe 102 den Dorn 201 gegen die
Schale 101 drückt.
Das Ganze 201-202 trägt damit
zum sicheren Halt der Fensterscheibe 102 bei.
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Aus 2 ist
weiterhin ersichtlich, dass die Lasche 101 eine ausreichende
Länge aufweist,
um den Sporn 109 aufzunehmen und um nicht in eine Richtung
verformt zu werden, die durch eine am Telefon von oben nach unten
verlaufende Gerade gekennzeichnet ist.
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Der Sporn 109 weist zur
Materialeinsparung in seinem mittleren Teil eine Ausbuchtung auf
und ist dabei breit genug ausgebildet, damit seine Stabilität gewährleistet
ist und er sich gut am Element 111 anklammern kann.
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Damit besteht der Sporn 109 aus
einem Quader, dessen größte Seite
als Anschlag bei dem Element 111 dient, und aus zwei rechtwinkligen
Dreiecken unterhalb und auf jeder Seite des Quaders. Diese Dreiecke
verstärken
den Quader und erleichtern das Einführen der Fensterscheibe in
ihre Aufnahme.
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3 zeigt
eine Fensterscheibe 300 für ein erfindungsgemäßes Telefon.
Die Fensterscheibe 300 weist Sporne 201 und 301 sowie
Hebel 202 und 302 auf. Beim Anbringen der Fensterscheibe
auf einem erfindungsgemäßen Telefon
positioniert ein Benutzer die Sporne 201 und 301 in
den zu diesem Zweck vorgesehenen Aufnahmen auf einer Oberschale
des Telefons, führt
die Laschen 107 und 108 in die zu diesem Zweck
vorgesehenen Aufnahmen in der Oberschale des Telefons ein und drückt auf
die Vorderseite der Fensterscheibe 300. Dabei kommen die
Hebel 202 und 302 auf den im Mobiltelefon enthaltenen
Elementen zum Anliegen, wodurch die Sporne 201 und 301 gegen
die Schale des Telefons gedrückt
werden. Beim Einführen
der Fensterscheibe in ihre Aufnahme verformen sich die Laschen 107 und 108 nach
innen in eine Richtung 303.
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3 zeigt
weiterhin Führungen 304 und 305.
Die Führungen 304 und 305 sind
auf der Rückseite
der Fensterscheibe 300 angeordnet. Diese Führungen
weisen eine konische Form auf, um ihre Einführung in die zu diesem Zweck
auf der Vorderseite der Oberschale des Telefons vorgesehenen Aufnahmen
zu erleichtern. Außerdem
wird durch diese konische Form ein einfacherer und besserer Halt
der eingesetzten Fensterscheibe gewährleistet.
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Nachdem die Fensterscheibe 300 eingesetzt wurde,
nehmen die Laschen 107 und 108 wieder ihre ursprüngliche
Form an, und die Sporne 109 und 110 sind an die
Elemente der Oberschale geklammert. In der Praxis kann das Anbringen
der Fensterscheibe nur erfolgen, wenn die Batterie nicht in das
Telefon eingelegt ist. Versucht man unter den Bedingungen von 1 die Fensterscheibe 102 in
ihre Aufnahme auf der Schale 101 einzuführen, während der Deckel noch an der
Schale 103 eingehakt ist, begegnet man einem Hindernis.
Beim Einführen
der Fensterscheibe 102 drückt das Element 111 den
Sporn 109 zurück, wodurch
sich die Lasche 107 soweit verformt, bis das Ende der Lasche 107 an
die Wände
der Vertiefung 113 stößt und das
Einführen
der Scheibe unterbricht, bevor sie eingehakt ist. Um mit dem Einführen fortfahren
zu können,
muss der Deckel 104 ausgehängt werden.
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Genauso muss zum Aushängen der
Fensterscheibe 300 aus der Schale 101 zuvor der
Deckel aus der Schale 103 ausgehängt werden, um die Laschen 107 und 108 zu
erreichen, die zum Aushaken der Sporne 109 und 110 aus
den Elementen 111 und 112 eingedrückt werden.
Anschließend
wird am Telefon von hinten nach vorne gedrückt, um die Scheibe aus ihrer
Ausnahme zu lösen.
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Das beschriebene Gehäuse weist
zwei Schalen auf, eine Oberschale und eine Unterschale, da es sich
um eine zweckmäßige Ausführung zum Einlegen
der inneren Elemente des Telefons handelt. Die Erfindung kann jedoch
auch bei einem Gehäuse anderer
Art eingesetzt werden. Dabei müssen
die beschriebenen Laschen für
die austauschbare Scheibe nur von der Rückseite des Telefons aus zugänglich sein
und durch ein von diesem Telefon abnehmbares Element, im Ausführungsbeispiel
vorzugsweise eine Batterie, gesichert werden.
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Die Anordnung der Sporne 109 und 110 auf den
vom Telefon weg zeigenden Seiten der Laschen 107 und 108 ist
dadurch gerechtfertigt, dass es einfacher ist, sie einzudrücken als
sie wegzudrücken.
Es sind jedoch alle Kombinationen der Spornanordnung auf den einzelnen
Seiten der Laschen 107 und 108 möglich, vorausgesetzt
die Elemente 111 und 112 und die Vertiefungen 113 und 114 sind
entsprechend positioniert.
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Die Fensterscheibe 300 weist
außerdem eine
Dichtung 310 auf der Innenseite auf, die ein Display des
Mobiltelefons einfasst. Diese Dichtung stellt die Dichtigkeit des
Mobiltelefons gegen in der Umgebung des Telefons vorhandene Stäube sicher.
Die Biegsamkeit dieser Dichtung ermöglicht es auch, die Sporne 109 und 110 besser
gegen die Elemente zu drücken,
an denen sie eingehakt sind, wodurch sie zu einem besseren Halt
der Fensterscheibe 300 beiträgt.
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4 zeigt
eine Fensterscheibe 400 mit den gleichen Elementen wie
die Fensterscheibe 300 jedoch mit dem Unterschied, dass
die Fensterscheibe 400 zweiteilig ausgeführt ist. 4 zeigt eine durchsichtige
Platte 105 und einen Einsatz 106. Mit dieser Ausführungsform
ist es möglich,
den Einsatz und die durchsichtige Platte in zwei verschiedenen Werkstoffen
auszuführen
und somit eine kostengünstigere Scheibe
mit weniger guten Wiedergabeeigenschaften zu erzielen. In diesem
Fall ist die durchsichtige Platte 105 auf den Einsatz 106 geschweißt, beispielsweise
im Ultraschall verfahren.
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In der Praxis ist die Scheibe größer als
das Display, das sie abdeckt. Die Teile der Scheibe, die nicht durchsichtig
sein müssen,
d.h. die sich nicht gegenüber
der Scheibe befinden, können
somit, zum Beispiel mit Siebdruck, personalisiert werden.